• Keine Ergebnisse gefunden

Wie es zur Merckle-Konsensus-Initiative kam:

Trauboth: Im April 1990 haben wir im Auftrag der Fa. Merckle, Blaubeuren, begonnen, uns mit Ärzten in der (damals noch) DDR zu unter­

halten. Wir sprachen mit Ärzten in den Städten und auf dem Land, in Ambulatorien, Kliniken und Polikliniken, in sämtlichen Institutionen des Gesundheitswesens. Ziel dieser ganzen Ge­

spräche war es, herauszufinden, was man ei­

gentlich dort von uns aus dem Westen der Bundesrepublik erwartet.

Dabei stellten wir fest, daß es bereits zu die­

sem Zeitpunkt eine ganze Reihe negativer Er­

fahrungen gab, weil Aktionen nach dem Motto

»der Arzt in der DDR kann einfach alles ge­

brauchen« zu Ressentiments und zu Unzufrie­

denheit geführt hatten. Positiv vermerkt wur­

den Initiativen wie die der Fa. Merckle, die auf die Ärzte zuging und fragte, was dort eigentlich benötigt wurde.

Z. Allg. Med. 1991; 67: 1600-1604. © Hippokrates Verlag GmbH, Stuttgart 1991

Aktuelles Interview

Ein großes Problem stellten wir dabei sehr früh fest, nämlich die Unsicherheit der Ärzte, die statt wie bisher etwa 1700 Medikamente nun plötzlich im Prinzip das gesamte Spektrum der »Roten Liste« zur Verfügung hatten. Aus dieser Situation heraus entstanden dann

»pharmakologische Übersichtsseminare«, von Anfang an in enger Kooperation mit der Gesell­

schaft für Allgemeinmedizin der DDR (GAM), da diese Gesellschaft aufgrund ihrer hervorra­

genden Struktur bis hinunter in die Kreisebene die notwendige Infrastruktur für die Durchfüh­

rung der Veranstaltungen auf regionaler Ebene bot. Es fanden in der Folge 45 solcher Merckle/

GAM-Seminare statt.

ln weiterführenden Gesprächen mit den All­

gemeinmedizinern wurde dann die Idee der Merckle-Konsensus-lnitiative geboren, aus der Erkenntnis heraus, daß sich das Aufgabenfeld der Haus- und Familienärzte in Zukunft erheb­

lich ändern wird. Im Dialog zwischen Allge­

meinmedizinern und Spezialisten sind wir dann daran gegangen, innerhalb bestimmter Indikationsfelder versuchsweise diese Aufga­

benbereiche zu definieren.

Was motiviert eine Pharma-Firma zu einer solchen Initiative?

Vogel: ln der Pharmaindustrie ist durchaus das Bewußtsein gewachsen, daß Firmen nicht nur Pillen produzieren dürfen, um sie in mög­

lichst großen Mengen an möglichst viele kranke Menschen zu verkaufen, sondern daß man im Rahmen des Gesundheitswesens einer der Partner ist. Bei Merkle ist dieser Gedanke schon sehr alt, das zeigt sich am Beispiel vieler Akti­

vitäten, vor allem aber bei der Unterstützung der Verhaltensmedizin. So helfen wir dem Arzt dabei, für seine Patienten Diätgruppen zu bil­

den und über eine vernünftige Lebensv/eise den Medikamentenverbrauch auf das unbe­

dingt notwendige Maß zu beschränken. Was den Bewegungsapparat betrifft, hier hat sich Merckle von Beginn an im Rahmen des CINDY (Countrywide Integrated Noncommunicable Di­

seases Intervention Program) der WHO mit

»Gelenk in Aktion« beteiligt, ln diese Bereiche investiert die Firma sehr viel Zeit und Mittel.

Diese Philosophie der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist auch in den neuen Bun­

desländern auf eine erfreulich positive Reso­

nanz gestoßen, die sich, auch das soll hier nicht verschwiegen werden, insofern auch wirt­

schaftlich positiv ausgewirkt hat, als Merkle in einigen Indikationsbereichen Medikamente an­

Richtlinien zur Fortbildung in der Allgemein­

medizin (Auszüge)

1. Allgemeine Grundsätze

1.1 Die Fortbildung des in der Allgemeinpra­

xis tätigen Arztes muß nach seinen eige­

nen Bedürfnissen und nach dem objektiv zu ermittelnden Bedarf ausgerichtet sein.

Der Nutzen für die tägliche praktische Arbeit muß im Vordergrund stehen.

1.2. Die Fortbildung soll nicht nur Wissen vermehren, sondern auch zu einer Ver­

besserung des Könnens (der Fertigkei­

ten) und des ärztlichen Verhaltens im Bereich der gesamten allgemeinmedizi­

nischen Tätigkeit beitragen.

1.3. Der Fortbildungsinhalt ist nach folgen­

den Gesichtspunkten auszurichten (mo­

difiziert nach WILLIAMSON):

1.3.1. Krankheitshäufigkeit in der Allgemein­

medizin

1.3.2. Schweregrad und Bedrohlichkeit von Krankheitszuständen bei Patienten in der Allgemeinpraxis, orientiert an Merkma­

len wie Morbidität, Mortalität und durch die Krankheit verursachte Komplikatio­

nen

1.3.3. Auswirkungen der jeweiligen Krankheit auf den sozialen Bereich, orientiert an Merkmalen wie Alter und Geschlecht des Patienten, individuelle und familiäre Pro­

bleme und die durch die Krankheit ver­

ursachten Kosten

1.4. Thematik und Inhalt werden von dem fortzubildenden Arzt selbst bestimmt oder mitbestimmt.

bietet, die hier mittlerweile zu den am häufig­

sten verordneten gehören.

Volkswirtschaftlich gesehen, könnten Milli­

ardenbeträge bei den Kosten für das Gesund­

heitswesen eingespart werden, wenn der Prä­

ventionsgedanke besser unterstützt würde. Die Kassen denken heute noch meist in Kategorien der kurativen Medizin, um die Prävention muß sich, soweit es die Kosten betrifft, jeder selbst kümmern. Wir können hier nur Anstöße ge­

ben, verwirklicht werden muß dies von den Gesundheitspolitikern, den Versicherungsträ­

gern und von den Standesorganisationen.

Trauboth: Ich denke, daß mittlerweile viele Firmen begriffen haben, welch wichtige Stel­

lung Haus- und Familienärzte in der Versor­

gung der Patienten haben. Die Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedi­

zin zeigt, daß es Firmen gibt, die erkannt ha­

ben, daß Forschung nicht nur an universitären Zentren und in stationären Einrichtungen,

son-Es verunsi­

chert, plötzlich das gesamte Spektrum der

»Roten Liste«

verschreiben zu können

Pharmafirmen dürfen heute nicht mehr nur Pillenprodu­

zenten sein

Forschung in der Allgemein­

praxis, wo ein Großteil der Mittel ver­

schrieben wird

Aktuelles Interview

Forschung muß auch und ge­

rade in der All­

gemeinpraxis stattfinden

Einen Einfluß auf den Inhalt der Fortbildung hat die Firma nicht genom­

men

Diese Struktur der Seminare erfüllt alte For­

derungen der DEGAM

dem gerade auch in der Allgemeinpraxis statt­

finden muß, wo letztlich der Großteil der Me­

dikamente auch verschrieben wird.

Fortbildung mit einer Firma: gab es Pro­

bleme in der Zusammenarbeit?

ZFA: 1st es eigentlich klug und legitim, daß sich ein Pharmaunternehmen so offen zu einer Fortbildungsinitiative bekennt und nicht, wie es häufiger üblich ist, als Sponsor im Hinter­

grund bleibt?

Vogel: Es hat auf die Inhalte der Fortbildung von Seiten der Firma keinen Einfluß gegeben.

Die Autoren schreiben ihre Beiträge aus­

schließlich in ihrer wissenschaftlichen Verant­

wortung. Die Partner haben das äußere Gerüst und Terminabläufe, also formale Dinge bespro­

chen, mehr nicht. Wir halten es einfach für ehrlicher und können dies auch guten Gewis­

sens tun, nach außen zu dokumentieren, daß wir diese Fortbildung unterstützen.

König: Primär hat natürlich eine wissen­

schaftliche Gesellschaft, deren Prinzip die Un­

abhängigkeit sein muß, gerade und vor allem im wissenschaftlichen Bereich und bei der Fortbildung, bei einer solchen Aktion Beden­

ken. So, wie dieses Projekt Konsensus-Initia­

tive konzipiert wurde und wie es sich mittler­

weile entwickelt hat, sind diese Bedenken aus­

geräumt. Im Gegenteil, wir freuen uns, daß es hier eigentlich zum ersten Mal gelungen ist, ein Fortbildungskonzept dieses Ausmaßes zu ent­

werfen, das auf alte Forderungen der DEGAM bezüglich der Fortbildung eingeht (siehe Ka­

sten). Sehr oft waren und sind Fortbildungs­

veranstaltungen noch rein oder überwiegend Präparate-orientiert. Wich man davon ab, lief man Gefahr, oft auch die Unterstützung durch die Industrie zu verlieren. Hier hat man die Gelegenheit wahrgenommen, den Arzt an der Basis formulieren zu lassen, wo seine Fortbil­

dungsbedürfnisse sind und ihm die Möglichkeit gegeben, mit Spezialisten des jeweiligen Fach­

gebietes zusammen ein Konzept zu erarbeiten, das sowohl von der Wissenschaftlichkeit als auch von der Praktikabilität her seine Bedürf­

nisse erfüllt.

Ich würde mir eigentlich wünschen, ein sol­

ches Projekt auch einmal für die alten Bundes­

länder realisieren zu können.

Neumann: Es ist ja schließlich letztlich auch eine Frage der Autonomie des Wissenschaft­

lers, daß aus einer solchen Veranstaltung nicht

eine Werbeveranstaltung für ein Präparat wird.

Die Konsensus-Initiative kann nur leben, wenn daraus keine Werbeveranstaltung wird.

Ohne Sponsoren aus der Industrie sind aber wissenschaftliche Kongresse heute oft gar nicht mehr zu finanzieren.

ZFA: Sie fühlen sich in Ihrer Arbeit an den Inhalten als Arbeitskreisleiter also völlig frei?

Neumann: Das ohnehin, es werden ja darin auch sehr viele Themen angesprochen, bei de­

nen sich eine direkte Beziehung zur Pharma­

industrie gar nicht hersteilen ließe. Unfrei, wenn man das so sehen will, sind wir nur darin, daß die einzelnen Elemente einmal vor­

her formal festgelegen Kriterien entsprechen müssen.

Vogel: Die Tatsache, daß die Arbeitskreisleiter in der Phase, in der die Module geschrieben werden mußten, völlig auf sich gestellt waren, mag für sich sprechen.

Häntzschel: Was wir als Arbeitskreisleiter vor­

geschlagen haben, sowohl von der Themenaus­

wahl als auch von der personellen Zusammen­

setzung her, ist akzeptiert worden. Es werden Dinge diskutiert und Entscheidungen getroffen, die nicht immer im Sinne der Firma sein mögen, und das muß auch so bleiben. Natürlich sind wir im letzten Jahr überschwemmt worden mit An­

geboten und mit Medikamenten. Wir wissen aber sehr wohl zu differenzieren zwischen An­

liegen wie der Konsensus-Initiative mit einem seriösen Hintergrund und anderen Dingen. Der Europäische Rheumatologen-Kongreß in Bu­

dapest hat mir aber wieder einmal bestätigt, daß ohne die Beteiligung der Pharmaindustrie ein solcher wissenschaftlicher Austausch gar nicht möglich wäre.

Wo liegt im Gesamtkonzept der Fortbildung die Chance und der Stellenwert der Initia­

tive?

Häntzschel: Der entscheidende Punkt, wes­

halb ich bereit war, als Arbeitskreisleiter an diesem Projekt mitzuarbeiten war, daß es hier um die Allgemeinmedizin geht.

Sie kennen die Polemik um die Rheuma- Dispensaire-Betreuung in der früheren DDR (Dispensaire-Betreuung ist ein System medizi­

nischer Überwachungs- und bestimmter Be- handlungs- oder Berufsgruppen, Red.). Es gab hier viele Jahre ein Perspektivprogramm, das

Aktuelles Interview XJPA 1603

seitens des Gesundheitswesens und in der Ge­

sellschaft für Rheumatologie diskutiert wurde.

Vom System der Durchführung und der Orga­

nisation in einigen Regionen, so z. B. mit der Einschaltung einer Rheumafürsorgerin, gab es hier von der Grundversorgung her schon einige Vorteile, was nicht unerwähnt bleiben sollte.

Was wir für die Allgemeinmedizin in den neuen Bundesländern - und um die geht es hier - hoffen ist, daß wir die guten Erfahrungen aus Ost und West hier mit einbringen können.

Das Hauptproblem der ambulanten Betreuung in den letzten Jahrzehnten bei uns war, daß der Internist oder Allgemeinmediziner quasi zunehmend »zerstückelt« wurde in Teilgebiete.

Da gab es die Lungenberatungsstellen, die Dia­

betesberatungsstellen, die Tumorberatungs­

stellen, Herz-Kreislauf-Beratungsstellen u. a.

Der Nachteil für viele Patienten lag darin, daß sie unter Umständen zu sehr vielen unter­

schiedlichen Stellen gehen mußten, dabei aber das Gefühl hatten, daß niemand da war, der sich ihrer Gesamtperson annahm.

Persönliche Erfahrungen an der Universität Leeds haben mir gezeigt, welchen Stellenwert dort der »General Practitioner« hat und wel­

chen er bei uns haben muß. Meine große Hoff­

nung bei dieser Initiative ist, daß wir bei dem was wir fordern, nämlich eine komplexe wohn­

ortnahe Betreuung chronisch Kranker, endlich so weit kommen, daß der Allgemeinmediziner aufgrund der guten Ausbildung, die er in der früheren DDR hatte, zusammen mit den viel­

fältigen Möglichkeiten, die er jetzt hat, endlich der Partner werden wird, den wir Spezialisten und den vor allem die Patienten brauchen. Die Ärzte, die nicht nur unsere Diagnostik- und Therapieempfehlungen gelesen haben, son­

dern die bei uns hospitiert haben, die ange­

rückt sind mit ihren Patienten und den Rönt­

genbildern, sind unsere besten Partner und Freunde geworden.

Was man nicht vergessen sollte bei all diesen Dingen, und hier ist mit der Auflösung der Rheuma-Dispensaires schon viel Porzellan zer­

schlagen worden, ist die Notwendigkeit der Einbeziehung der sozialen Dienste und Mög­

lichkeiten in die Behandlung des Rheumakran­

ken. Hochqualifizierte Fürsorgerinnen, Binde­

glieder zwischen Arzt und Patienten, sind hier schon entlassen worden.

Neumann: In der Praxis stellt sich das alles ja im Augenblick gar nicht so harmonisch dar, wie man das gerne hätte in der Verbindung zwischen dem Spezialisten und dem Allgemein­

arzt. Wir sind hier in den neuen Bundeslän­

dern auch ein wenig zum Kampffeld bundes­

deutscher Interessen geworden, insofern als die KV, die Ärztekammern und die wissen­

schaftlichen Gesellschaften versuchen, hier Fehler zu vermeiden, die in den alten Bundes­

ländern gemacht worden sind. Diese Stellver­

treterkriege bringen uns in manche unange­

nehme Situation, auch beim Feld Allgemein­

medizin und Rheumatologie. Es gab ja bei uns eine strikte Trennung in »entzündlichen Rheu­

matismus« und »degenerativen Rheumatis­

mus«. In den Beratungsstellen waren nur die Patienten mit entzündlichem Rheumatismus.

Die bundesdeutsche Praxis jetzt sieht aber an­

ders aus, dort werden Patienten mit degenera- tivem Rheuma sehr wohl in Rheumakliniken behandelt. Bei uns war es auch durchaus mög­

lich, daß ein Allgemeinmediziner eine Bera­

tungsstelle geführt hat, wobei die Beratung sich von der Sprechstunde dadurch unterscheidet, daß der Arzt hier den Patienten nachverfolgen muß, auch dann, wenn dieser nicht mehr kommt. Dies war dann die Aufgabe der Für­

sorgerin, die in die Wohnungen gegangen ist.

Eingeführt hat das ganze übrigens bereits vor über 60 Jahren Dr. Schreber in Leipzig als sogenannte Kuppelfürsorge. Er war Orthopäde, und auf ihn geht auch die Einrichtung der Schrebergärten zurück.

Als fachliche Vertreter der Konsensus-Initia­

tive stoßen wir hier natürlich manchmal schon auf heiße Eisen, wenn der Eindruck entstehen könnte, daß wir rheumatologische oder ortho­

pädische Bastionen an die Allgemeinmedizin abgeben. Deshalb sind die Fortbildungsmodule von vornherein so angelegt, daß nicht Kompe­

tenzen zugeordnet, sondern Möglichkeiten auf­

gezeigt werden. Es sollen darin Schwerpunkte für den Allgemeinarzt mit exemplarischem Charakter herausgearbeitet werden, wobei wir versuchen, vor der Therapie eine Behandlungs­

strategie zu entwerfen.

König: Ich hoffe und denke, daß es auch in der Zukunft noch möglich bleibt, daß derjenige, der sich auf dem Gebiet besondere Kenntnisse erworben hat, davon auch dann nicht völig ausgeschlossen ist, wenn er sich als Allgemein­

mediziner niederläßt. Durch Fortbildungs­

initiativen wie die unsere sollen Ärzte dafür sensibilisiert werden, zu sehen, wo die Gren­

zen sind, was der Stand des Wissens und der der eigenen Kenntnisse ist, wann im Interesse des Patienten die Hilfe des Spezialisten in An­

spruch genommen werden sollte.

Es wäre schön, wenn man die positiven Aspekte aus West und Ost zusammen­

führen könnte

Die neuen Bun­

desländer sind oft das den sozialen Dienst schwer vorstellbar

ÜZfcEjflL Aktuelles Interview

Übersicht über die einzelnen Fortbildungselemente:

Arbeitskreis I 1. Thema:

Klinik und Differentialdiagnose entzündlich rheu­

matischer Erkrankungen

Bearbeitung: Prof. Dr. habil. H. Häntzschel, Leipzig 2. Thema:

Klinik und Differentialdiagnose nicht-entzündli­

cher Gelenkerkrankungen einschließliche Weich­

teilrheumatismus

Bearbeitung: OA. Dr. sc. med. B. Rößner, Erfurt 3. Thema:

Die medikamentöse Therapie der entzündlich rheu­

matischen Erkrankungen

Bearbeitung: Dr. sc. med. M. Keysser, Rostock 4. Thema:

Die medikamentöse Therapie der nicht-entzündli­

chen Gelenkerkrankungen einschließlich Weich­

teilrheumatismus

Bearbeitung: OA. Dr. sc. med. J. Mai, Cottbus 5. Thema:Die operative Therapie entzündlich rheumatischer Erkrankungen und deren Nach­

sorge

Bearbeitung: Dr. sc. med. Ch. Weber, Leipzig 6. Thema:

Verhaltensmedizinische Maßnahmen

Bearbeitung: Prof. Dr. sc. med. W. Keitel, Gom­

mern/Magdeburg

Arbeitskreis III 1. Thema:

Die Distorsion des Sprunggelenkes

Bearbeitung: Doz. Dr. sc. med. W. Köcher, Greifs­

wald 2. Thema:

Die Distorsion und Kontusion des Kniegelenkes Bearbeitung: Dr. sc. med. F. Recknagel, Suhl 3. Thema:

Verletzungen von Muskeln und Sehnen

Bearbeitung: Dr. sc. med. F.-G. Machan, Rathenow 4. Thema:

Dile ambulante Nachbehandlung von Frakturen Bearbeitung: Dr. med. K. Welz, Cottbus

5. Thema:

Die Verletzungen der Schulter

Bearbeitung: Prof. Dr. sc. med. W. Arnold, Leipzig 6. Thema:

Häufige Sportverletzungen

Bearbeitung: Dr. sc. med. J. Weber, Kreischa

Zusätzliches Thema für alle Bereiche:

Vermittlungen sozialer Hilfen für den Patienten.

Arbeitskreis II 1. Thema:

Lokale pseudoradikuläre und radikuläre Syndrome der LWS

Bearbeitung: Prof. Dr. sc. med. P. F. Matzen, Leipzig

2. Thema:

lokale pseudoradikuläre und radikuläre Syndrome der HWS

Bearbeitung: Doz. Dr. sc. med. R. Franz, Dresden 3. Thema:

Überlastungs- und Engpaßsyndrome des Bewe­

gungsapparates

Bearbeitung: Prof. Dr. sc. med. W. Neumann, Magdeburg

4. Thema:

Haltungsschäden und Fehlbelastungsfolgen (Ver­

hütung, Früherkennung und Behandlung) Bearbeitung: ChA. Dr. sc. med. H. Nenning, Hohwald

5. Thema:

Der Schulterschmerz

Bearbeitung: ChA. Dr. sc. med. U. Irlenbusch, Arnstadt

6. Thema:

Die Rückenschule - Ein praxisnahes, therapiebe­

gleitendes Programm

Bearbeitung: Prof. Dr. sc. med. D. Riede, Halle Arbeitskreis IV

1. Thema:

Methoden der extrakorporalen LDL-Elimination bei therapierefraktären Hypercholesterinämien.

Bearbeitung: Prof. Dr. med. Dabels, Rostock 2. Thema:

Medikamentöse Therapie von Hypercholesterinä­

mien und Hypertriglyceridämien Bearbeitung:Doz. Dr. Reuter, Leipzig 3. Thema:

Ernährungsumstellung und Diät als Initial- und Be­

gleittherapie bei FettstofTwechselstörungen.

Bearbeitung: Dr. Schulze, Dresden 4. Thema:

Stellenwert und Praxis der physischen Konditionie­

rung.

Bearbeitung: Prof. Schulz, Berlin-Buch 5. Thema:

Diagnostik und Klinik der Fettstoffwechselstörun­

gen.

Bearbeitung: Gefährlicher Synergismus: Fettstoff­

wechselstörungen und Hypertonie Bearbeitung: Doz. Dr. Holtz, Erfurt.

7. Thema:

Gefährlicher Synergismus: FettstofTwechselstörun­

gen und Diabetes mellitus Bearbeitung: Prof Bruns, Saalfeld

Textdokumentation Günther Buck Obere Grabenstraße 42 7315 VVeilheim/Teck

Candio-Hermal Softpaste. Hefespezi­

fisches Antimykotikum. Zusammenset-

< zung: 100 g Paste enthalten: Nystatin 10 Mio.

Titan-(IV)oxicl) 30%. Anwendungsgebiete: Näs­

sende Hefepilzinfektionen der Haut bei Windelder- matitis (Windelsoor auf wunder Haut). Gegenanzeigen:

HERMAL KURT HERRMANN • D-2057 Reinbek b. Hamburg • Ein Unternehmen der Merck-Gruppe

Überempfindlichkeit gegenüber Nystatin. Nebenwirkun­

gen: Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen (Brennen, Rötung). Besondere Hinweise: Nicht über 25°C lagern.

Verfalldatum beachten. Darreichungsform, Packungs­

größen und Preise: Softpaste; Tube mit 20 g DM 15,45;

Tube mit 50 g DM 24,95; (Preise

mit MwSt.; Stand 01.02.1991). umdielnaut

HERMAL

Übrigens

• ••

mein