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6 Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen

6.3 Entwicklungsmaßnahmen

6.3.30 Maßnahmen zur Erweiterung und Verbesserung der waldnahen

Maßnahmenkürzel ws

Maßnahmenflächen-Nummer 27114441330009

Flächengröße [ha] 46,84

Durchführungszeitraum/Turnus Auf Privatflächen durch Fördermaßnahmen und Beratung durch das Landwirtschaftsamt; überge-ordnet durch regionale Vermarktung von Streuobst-produkten

Lebensraumtyp/Art Grauspecht [A234]

Mittelspecht [A238]

Wendehals [A233]

Zahlenkürzel der Maßnahmenschlüsselliste 10.2 Obstbaumeinzelpflanzung

11. Neuanlage von Streuobstbeständen /Obstbaumreihen

Schaffung neuer waldnaher Streuobstflächen oder Obstbaumpflanzungen unmittelbar östlich des Hochwasserdammes und in Gewannen, die an den Rheinwald angrenzen, z.B. westlich der Kläranlage Hügelsheim, südlich von Grauelsbaum und westlich von Greffern im Gewann Wert. Die Neuentstehung von älterem Streuobst benötigt mehrere Jahrzehnte und sollte im Verbund mit vorhandenen Streuobstgebieten oder waldrandnah realisiert werden.

Weitere Entwicklungsmaßnahmen für Vogelarten des Waldes sind in den Kapiteln 6.3.21 und 6.3.23 beschrieben.

7 Übersicht der Ziele und der Maßnahmenplanung

Tabelle 7: Übersicht über Bestand, Ziele und Maßnahmen zu den FFH-Lebensraumtypen und Arten im FFH-Gebiet 7114-311 Rheinniederung und Hardtebene zwischen Lichtenau und Iffezheim und den Arten im Vogelschutzgebiet 7114-441 Rheinniederung von der Rench bis zur Murgmündung

 Erhaltung der offenen, besonnten Binnendünen und Flugsanddecken Be-reichen mit Moosen und Flechten.

 Erhaltung einer

 B1 - Extensive Beweidung von Sandrasen

 BV - Extensive Bodenverletzung

 OH1 Offenhaltung von

 Entwicklung von Sandrasen auf geeigneten Standorten

 Förderung von an den Lebensraum-typ angepassten Pflegesystemen

Entwicklung

 hs Herstellung von offenen Sand-flächen

 Aufwertung und Entwicklung von Magerstandorten

155 156

LRT oder Art Bestand/

 Erhaltung der natürlichen oder na-turnahen Gewässermorphologie der ständig oder temporär wasserfüh-renden Stillgewässer.

 Erhaltung eines guten chemischen und ökologischen Zustands oder

 RF Reduzierung bestimmter Fischarten

LRT oder Art Bestand/

Erhaltungszustand

Seite Ziele Seite Kürzel und Maßnahme Seite

Natürliche nährstoffreiche Seen [3150]

179,27 ha davon:

143,29 ha / B 35,98 ha / C

22 Erhaltung

 Erhaltung der natürlichen oder na-turnahen Gewässermorphologie.

 Erhaltung eines guten chemischen und ökologischen Zustands oder Potentials der mäßig nährstoffrei-chen bis nährstoffreinährstoffrei-chen, basenreichen Gewässer.

 Erhaltung einer lebensraumtypi-schen Vegetationszonierung und Artenausstattung, insbesondere mit Arten der Krebsscheren- und Was-

serschlauch-Schweber-Gesellschaften (Hydrocharition), Untergetauchten Laichkrautgesell-schaften (Potamogetonion) oder Seerosen-Gesellschaften (Nymphaeion).

 Erhaltung von ausreichend stö-rungsfreien Gewässerzonen.

101 Erhaltung

 KM Entwicklung beobachten 124

Entwicklung

 Entwicklung naturferner Uferberei-che durch Schaffung von Flach-ufern und ausgedehnter Flachwas-serbereiche

 Förderung einer natürlichen Was-serdynamik der ehemaligen Aue-gewässer in Altaue zur Verhinde-rung von Verschlammungsprozes-sen

 Förderung der Verbundsituation zwischen den ehemaligen Auege-wässern zur Verbesserung des Austausches für Tier- und

Pflan-Entwicklung

 es Entschlammen 158

LRT oder Art Bestand/

Erhaltungszustand

Seite Ziele Seite Kürzel und Maßnahme Seite

zenarten innerhalb der aquatischen Lebensräume

 Entwicklung von Pufferzonen ins-besondere zum Schutz der uferna-hen Was-serpflanzenvegetation Fließgewässer mit flutender

Wasservegetation [3260]

31,16 ha davon:

22,62 ha / B 8,53 ha / C

24 Erhaltung

 Erhaltung einer natürlichen oder naturnahen Gewässermorphologie, Fließgewässerdynamik und eines naturnahen Wasserregimes.

 Erhaltung eines guten chemischen und ökologischen Zustands oder Potentials der Gewässer.

 Erhaltung eines für Gewässerorga-nismen durchgängigen Fließgewäs-sernetzes.

 Erhaltung einer lebensraumtypi-schen Artenausstattung, insbeson-dere mit Arten der Fluthahnenfuß-gesellschaften (Ranunculion fluitantis),

Wasserstern-Froschlaichalgen-Gesellschaften (Callitricho-Batrachion) oder fluten-den Wassermoosen.

101 Erhaltung

 KM Entwicklung beobachten 124

Entwicklung

 Förderung einer vielfältigen und strukturreichen auetypischen Vege-tation.

 Entwicklung von Pufferzonen zum Schutz vor Schad- oder Nährstoff-einträgen aus angrenzenden Flä-chen

Entwicklung

 wa4 Standortheimische

Baumar-tenzusammensetzung fördern 165

LRT oder Art Bestand/

 Erhaltung einer natürlichen oder naturnahen Gewässermorphologie, Fließgewässerdynamik und eines naturnahen Wasserregimes.

 Erhaltung von schlammigen Uferbe-reichen und Schlammbänken.

 Erhaltung eines guten chemischen und ökologischen Zustands oder

 KM Entwicklung beobachten 124

Entwicklung

Es werden keine Entwicklungsziele angegeben

Entwicklung

 keine

Trockene Heiden [4030] 21,17 ha davon:

 Erhaltung der sauren und nährstoff-armen Standortverhältnisse

 Erhaltung einer

lebensraumtypi-102 Erhaltung

 BA 1 Verjüngung von Heideflä-chen (Sicherheitsbereich Baden-Airpark)

 OH2 Pflege und Offenhaltung von Trockenen Heiden

 BL Besucherlenkung

135

137 138

LRT oder Art Bestand/

 Aufwertung und Entwicklung von Magerstandorten insbeson-dere mit Arten der Submediterranen Trocken- und Halbtrockenrasen (Brometalia erecti), Kontinentalen Steppenrasen, Schwingel-, Feder-

102 Erhaltung

 M2 Einmalige Mahd mit Abräumen ab Mitte August

 M4 Ein- bis zweimalige Mahd mit Abräumen ab Mitte Juli

 ZG Zurückdrängen von Gehölzen

 M10 Zweimalige (bis dreimalige) Mahd mit Abräumen, keine Dün-gung (Wiederherstellungsflächen)

 M11 Zweimalige Mahd mit Ab-räumen ab Mitte Juli

(Orchideenstandorte, keine Dün-gung) (Wiederherstellungsflächen)

 WH3 Wiederherstellung durch flächenspezifische, einzelfallbezo-gene Maßnahmen

 WH4 Wiederherstellung auf

der-125

LRT oder Art Bestand/

 Förderung von an den Lebensraum-typ angepassten Pflegemaßnah-men.

Entwicklung

 m4 Ein- bis zweimalige Mahd mit Abräumen ab Mitte Juli

154

Borstgrasrasen [*6230] 19,26 ha davon:

 Erhaltung der trockenen bis mäßig feuchten, bodensauren, nährstoff-armen Standortverhältnisse.

 Erhaltung einer lebensraumtypi-schen Vegetationsstruktur schließlich Saumbereichen und ein-zelnen Gehölzen wie Weidbäume in beweideten Beständen.

 Erhaltung einer lebensraumtypi-schen Artenausstattung, insbeson-dere mit Arten der Borstgras-Rasen (Nardetalia).

103 Erhaltung

 WH3 Wiederherstellung durch flächenspezifische, einzelfallbezo-gene Maßnahmen

 WH4 Wiederherstellung auf derseleben Fläche nicht möglich

133

134

LRT oder Art Bestand/

 Entwicklung von Borstgrasrasen auf geeigneten Standorten

 Förderung von an den Lebensraum-typ angepassten Pflegesystemen

Entwicklung

 Aufwertung und Entwicklung von Magerstandorten

156

Pfeifengraswiesen [6410] 0,72 ha davon:

anmoorigen bis torfigen Böden, auf feuchten bis wechselfeuchten Stan-dorten mit hohen Grund-, Sicker- oder Quellwasserständen.

 Erhaltung der nährstoffarmen ba-sen- bis kalkreichen oder sauren Standortverhältnisse.

 Erhaltung einer mehrschichtigen Vegetationsstruktur und einer le-bensraumtypischen Artenausstat-tung, insbesondere mit Arten der Pfeifengras-Wiesen (Molinion

 M3 Einmalige Herbstmahd mit Abräumen

 AT Anpassung eines Trenn-damms

 M12 Zweimalige Mahd mit Ab-räumen, keine Düngung (Wiederherstellungsflächen)

 WH3 Wiederherstellung durch flächenspezifische,

LRT oder Art Bestand/

Erhaltungszustand

Seite Ziele Seite Kürzel und Maßnahme Seite

Entwicklung

 Entwicklung von Pfeifengraswie-sen auf geeigneten Standorten

Entwicklung

 sm Schutz vor Sedimentation 155

Feuchte Hochstaudenfluren [6430]

0,12 ha davon:

0,12 ha / C

35 Erhaltung

 Erhaltung von frischen bis feuchten Standorten an Gewässerufern und quelligen oder sumpfigen Standor-ten an Wald- und Gebüschrändern.

 Erhaltung einer lebensraumtypi-schen, durch Hochstauden gepräg-ten, gehölzarmen Vegetationsstruk-tur und der natürlichen Standortdy-namik.

 Erhaltung einer lebensraum- und standorttypisch unterschiedlichen Artenausstattung, insbesondere mit Arten der nassen Staudenfluren (Filipendulion ulmariae), nitro-phytischen Säume voll besonnter bis halbschattiger und halbschattiger bis schattiger Standorte (Aegopodion podagrariae und Galio-Alliarion), Flußgreiskraut-Gesellschaften (Senecion fluviatilis), Zaunwinden-Gesellschaften an Ufern

(Convolvulion sepium), Subalpinen Hochgrasfluren (Calamagrostion arundinaceae) oder Subalpinen Hochstaudenfluren (Adenostylion alliariae), ausgenommen artenarmer Dominanzbestände von Nitrophyten.

 Erhaltung einer bestandsfördernden Pflege.

103 Erhaltung

 M1 Einmalige Mahd in mehrjähri-gem Turnus (Herbstmahd)

124

LRT oder Art Bestand/ sowie mäßig trockenen bis mäßig feuchten Standorten.

 Erhaltung einer mehrschichtigen, durch eine Unter-, Mittel- und Ober-grasschicht geprägten Vegetations-struktur und einer lebensraumtypi-schen Artenausstattung, insbeson-dere mit Arten der Tal-Fettwiesen, planaren und submontanen Glattha-fer-Wiesen (Arrhenatherion

eleatioris) und einem hohen Anteil an Magerkeitszeigern.

 Erhaltung einer bestandsfördernden Bewirtschaftung.

104 Erhaltung

 M2 Einmalige Mahd mit Abräumen ab Mitte August

 M4 Ein- bis zweimalige Mahd mit Abräumen ab Mitte Juli

 M5 Ein- bis zweimalige Mahd mit Abräumen

 M6 Zweimaliige Mahd mit Abräu-men

 M7 Zweimalige Mahd mit Abräu-men unter Berücksichtigung art-spezifischer Ansprüche

 M8 Dreimalige Mahd mit Abräu-men

 MW Mähweide

 PS Pflege von Streuobstbestän-den/Obstbaumreihen

 Schutz von Grünlandflächen vor Wildschäden

 M10 Zweimalige (bis dreimalige) Mahd mit Abräumen, keine Dün-gung (Wiederherstellungsflächen)

 M13 Zweimalige Mahd mit Ab-räumen unter Berücksichtigung artspezifischer Ansprüche (Wiederherstellungsflächen)

 B2 Anpassung der Beweidung

 WH1 Neuanlage Grünland

125

LRT oder Art Bestand/

Erhaltungszustand

Seite Ziele Seite Kürzel und Maßnahme Seite

 WH2 Erstpflege, Beseitigung von Gehölzbeständen

 WH3 Wiederherstellung durch flächenspezifische Maßnahmen

 WH4 Wiederherstellung auf der-selben Fläche nicht möglich

 Förderung von an den Lebensraum-typ angepassten Nutzungssyste-men

Entwicklung

 m4 Ein- bis zweimalige Mahd mit Abräumen ab Mitte Juli

 m6 Zweimalige Mahd mit Abräumen (vorerst keine Düngung)

 m7 Zweilmaliger Schnitt mit Abräu-men (1. Schnitt vor 15. Juni, 2.

 Erhaltung der frischen bis trocke-nen, meist sauren und nährstoffar-men Standorte.

 Erhaltung einer lebensraumtypi-schen Artenausstattung, insbeson-dere mit Arten des Hainsimsen- oder Moder-Buchenwaldes Altersphasen sowie des Anteils an Totholz und Habitatbäumen unter

104 Erhaltung

 WA1 Naturnahe Waldwirtschaft fortführen

 WA2 Alt- und Totholz belassen

 JG Jagdliche Maßnahmen ver-stärken

147 148 149

LRT oder Art Bestand/ Altersphasen sowie des Anteils an Totholz und Habitatbäumen unter Berücksichtigung der natürlichen Entwicklungsdynamik.

 Erhaltung einer die eichengeprägte Baumartenzusammensetzung för-dernden Waldbewirtschaftung.

104 Erhaltung

 WA1 Naturnahe Waldwirtschaft fortführen

 WA2 Alt- und Totholz belassen

 JG Jagdliche Maßnahmen ver-stärken

 wa3 Habitatstrukturen im Wald (Alt- und Totholz) fördern

 wa4 Standortheimische Baumar-tenzusammensetzung fördern

 wa5 Eichenanteile erhöhen

164 165 166

LRT oder Art Bestand/

Erhaltungszustand

Seite Ziele Seite Kürzel und Maßnahme Seite

 Förderung des Anteils an Totholz und Habitatbäumen unter

 Erhaltung einer in Abhängigkeit von unterschiedlichen Standortverhält-nissen wechselnden lebensraumty-pischen Artenausstattung, insbe-sondere mit Arten des Bodensauren Honiggras-Eichenwaldes (Holco Altersphasen sowie des Anteils an Totholz und Habitatbäumen unter

 WA1 Naturnahe Waldwirtschaft fortführen

 WA2 Alt- und Totholz belassen

 JG Jagdliche Maßnahmen ver-stärken insbesonde-re der in Abhängigkeit von unter-schiedlichen Standortbedingungen wechselnden lebensraumtypischen Baumartenzusammensetzung mit

Entwicklung

 wa3 Habitatstrukturen im Wald (Alt- und Totholz) fördern

 wa4 Standortheimische Baumar-tenzusammensetzung fördern

 wa5 Eichenanteile erhöhen

164 165 166

LRT oder Art Bestand/

Erhaltungszustand

Seite Ziele Seite Kürzel und Maßnahme Seite

wechselnden Mischungsverhältnis-sen aus den beiden Eichenarten (Quercus petraea und Quercus

 Erhaltung einer in Abhängigkeit von unterschiedlichen

 KM Entwicklung beobachten

 WA1 Naturnahe Waldwirtschaft fortführen

 WA2 Alt- und Totholz belassen

 JG Jagdliche Maßnahmen ver-stärken

124 147 148 149

LRT oder Art Bestand/ sowie des Anteils an Totholz und Habitatbäumen unter insbesonde-re der in Abhängigkeit von unter-schiedlichen Standortbedingungen wechselnden lebensraumtypischen Baumartenzusammensetzung aus Schwarzerle (Alnus glutinosa), Esche (Fraxinus excelsior) und Wei-den-Arten (Salix spec.) sowie einer lebensraumtypischen Krautschicht.

 Entwicklung von lebensraumtypi-schen Habitatstrukturen mit ver-schiedenen Entwicklungs- oder Al-tersphasen sowie des Anteils an Totholz und Habitatbäumen unter Berücksichtigung der natürlichen Entwicklungsdynamik.

Entwicklung

 wa3 Habitatstrukturen im Wald (Alt- und Totholz) fördern

 Erhaltung von besonnten bis mäßig beschatteten, wechselfeuchten bis

 M1 Einmalige Mahd in mehrjähri-gem Turnus (Herbstmahd)

 M3 Einmalige Mahd mit Abräumen

 SO4 Erhaltung ausreichender Besonnung

124 125 140

LRT oder Art Bestand/

 Erhaltungvon gut besonnten oder nur mäßig beschatteten Kalktuff-quellen und Quellsümpfen.

 Erhaltung eines für die Art günsti-gen Grundwasserspiegels zur Ge-währleistung einer ausreichenden Durchfeuchtung der obersten Bo-denschichten.

 Erhaltung einer für die Habitate der Art typischen, lichten bis mäßig dichten Vegetationsstruktur und ei-ner mäßig dichten Streu- bzw.

Moosschicht.

 Erhaltung einer an die Ansprüche der Art angepassten, bestandsför-dernden Pflege.

 SO5 Pflege der Windelschnecken-Lebensstätten

 SZ Selektives Zurückdrängen bestimmter Pflanzenarten

 Erhaltung von feuchten bis nassen, besonnten bis mäßig beschatteten

 M1 Einmalige Mahd in mehrjähri-gem Turnus (Herbstmahd)

 M3 Einmalige Mahd mit Abräumen

 SO4 Erhaltung ausreichender Besonnung

 SO5 Pflege der Windelschnecken-Lebensstätten

 SZ Selektives Zurückdrängen

124 125 140 140 141

LRT oder Art Bestand/

Erhaltungszustand

Seite Ziele Seite Kürzel und Maßnahme Seite

 Erhaltung von lichten Sumpf- oder Bruchwäldern mit seggenreicher Krautschicht.

 Erhaltung eines für die Art günsti-gen, ausreichend hohen Grund-wasserspiegels, insbesondere einer ganzjährigen Vernässung der obersten Bodenschichten.

 Erhaltung einer für die Habitate der Art typischen Vegetationsstruktur, insbesondere mit einer hohen, dich-ten bis mäßig dichdich-ten, meist von Großseggen geprägten,

 Erhaltung eines guten chemischen und ökologischen Zustands oder Potentials sowie eines hohen Sau-erstoffgehalts der Gewässer

 Erhaltung einer gut entwickelten Gewässervegetation, mit Arten wie Aufrechter Merk (Berula erecta), Echte Brunnenkresse (Nasturtium officinale) und

Wasser-Ehrenpreis-107 Erhaltung

 FG2 Gewässerunterhaltung unter Berücksichtigung von Arten-schutzbelangen

145

LRT oder Art Bestand/

 Erhaltung der Art, auch im Hinblick auf eine angepasste Gewässerun-terhaltung

 Erhaltung der Vernetzung von Po-pulationen

 Erhaltung von nährstoffarmen bis mäßig nährstoffreichen, frischen bis Kolo-nien der Wirtsameise aus der Gat-tung Myrmica

 Erhaltung eines Wasserhaushalts, der langfristig stabile Vorkommen des Großen Wiesenknopfs und Kolonien der Wirtsameise gewährleistet.

 Erhaltung einer lichten Vegetations-struktur.

 Erhaltung einer an die Ansprüche der

107 Erhaltung

 M7 Zweimalige Mahd mit Abräu-men unter Berücksichtigung art-spezifischer Ansprüche

 M13 zweimalige Mahd mit Abräu-men unter Berücksichtigung art-spezifischer Ansprüche

(Wiederherstellungsflächen)

127

132

LRT oder Art Bestand/

Erhaltungszustand

Seite Ziele Seite Kürzel und Maßnahme Seite

Art angepassten, bestandsfördernden Bewirtschaftung oder Pflege.

 Erhaltung der Vernetzung von Po-pulationen.

Entwicklung

 Entwicklung zusätzlicher Lebens-stätten außerhalb überflutungsge-fährdeter Flächen zur Sicherung der Überlebensfähigkeit einer Metapo-pulation und Verbesserung der Verbundsitutation.

Entwicklung

 so7 Übersaat mit Großem Wiesen-knopf

 Erhaltung von frischen bis nassen, besonnten, strukturreichen Wie-sen und Säumen als Nektarhabitat sowie von Vernetzungsstrukturen entlang von Gewässern, Gräben und Wegrändern.

 Erhaltung von Revier- und Rendez-vousplätzen, insbesondere von sich vom Umfeld abhebenden Vegetati-onsstrukturen wie Hochstauden oder Seggen.

107 Erhaltung

 SO3 Anpflanzung von Flussamp-fer

 B3 Beweidung fortführen

139 140