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Kooperationsgruppe Hummeln und Igel und Integration in die Kastanienburg

18. SPRACHE

19.6. Kooperationsgruppe Hummeln und Igel und Integration in die Kastanienburg

Die Kinder der Hummelgruppe wechseln mit ca. 3 Jahren in die Igelgruppe. Vielfältige Begeg-nungen ermöglichen dabei schon ab Beginn der Zeit in der Kastanienburg den Beziehungs-aufbau zu Erzieherinnen und Kindern der Igelgruppe. Der gemeinsam gestaltete Flurbereich ermöglicht Bewegungserfahrungen mit speziell für junge Kinder entwickelten Geräten, nach Emmi Pikler, einer anerkannten Ärztin und Pädagogin. Unser Ziel ist, dass sich die Kinder eigenaktiv immer stärker in die Igelgruppe integrieren. Am Ende dieses Prozesses soll die Entscheidung, wann die definitive Aufnahme in die Igelgruppe stattfindet, von den Kindern mitbestimmt werden können. Die Schlafgruppe für die Zweijährigen der Hummelgruppe ist im 1. Obergeschoss.

18 Bildungs- und Erziehungsempfehlungen

Im Jahr 2004 wurden für die Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz Bildungs- und Erziehungs-empfehlungen herausgegeben. Die Bildungs- und Erziehungsbereiche nennen konkrete

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Ziele und Hinweise, in denen Inhalte und Themen in Kindertagesstätten angesprochen werden sollen. Sogenannte Querschnittsthemen beschreiben Themen, die in jedem Bereich und im täglichen Miteinander mitbedacht werden. Weitere Aufgaben, die in den Bildungs- und Erzie-hungsempfehlungen konkretisiert werden sind: Erziehungs- und Bildungspartnerschaft, Be-obachtung und Lerndokumentation, Zusammenarbeit von Kindertagesstätte und Grundschule.

Eine kurze Übersicht gibt Ihnen die Zusammenstellung von Professor Dr. Sell, Campus Remagen. Dieses Schaubild zeigt Ihnen die vielfältigen Bildungs- und Erziehungsaufgaben in der Protestantischen Kindertagesstätte Kastanienburg.

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19 So sieht der Tag Ihres Kindes bei uns aus

Uhrzeit Aktivität Zielsetzung

7.00 – 8.00

Ab 7.30-8.00

Frühgruppe in der Regen-wurmgruppe für alle Gruppen Frühgruppe in der gruppe für Igel- und Hummel-kinder

Freispiel und Einstieg in den Kita-Tag.

Schaffen einer ausgeglichenen Atmosphäre, intensives Zu-sammensein, Berücksichtigung individueller Interessen.

8.00 – 9.00 Alle Gruppen Freispiel: Die Kinder widmen sich eigenen Interessen, alleine oder in Gruppen.

Förderung der Kreativität und des selbstbestimmten Han-delns; Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse nach Ruhe, Bewegung, Zuwendung, Essen und Trinken; Entwick-lung von Selbstständigkeit und Vertrauen in die eigenen Fä-higkeiten.

8.00 – 9.00 Sprachförderung Sprachförderung in unterschiedli-chen Kleingruppen nach dem Lan-desprogramm. (Siehe 18. Spra-che)

Förderung der Sprache und der phonologischen Bewusstheit, damit die Kinder einen guten Start in der Grundschule haben.

Siehe auch Sprachkonzept.

9.00 – 9.30 oder 11.00 –

12.00

Morgenkreis Individuelle Durchführung. Bespre-chung und Planung des Tages.

Gespräche über Themen, welche die Kinder beschäftigen. Vertei-lung der Dienste für die Gruppe.

Interessen und Themen der Kinder wahrnehmen; individuelle Bildungsangebote ermöglichen. Erlebnisse und Gefühle aus-drücken und berücksichtigen. Verantwortung für die Allge-meinheit übernehmen. Stärkung des Gruppenzusammenhalts.

Der Tagesablauf ist exemplarisch und wird der aktuellen Situation angepasst, z.B. Geburtstage, Ausflüge, Besonderheiten. Die Ziele sind nicht vollständig aufgelistet, vergleiche hierzu z.B.: Berger, L. + M. (Hrsg.). (2004). Der Baum der Erkenntnis. Ein Buch für die Entwicklung und das Lernen eines Kindes vom ersten bis zum 16. Lebensjahr, übersetzt aus dem Schwedischen = Kunskapens Träd.

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Uhrzeit Aktivität Zielsetzung

9.30 – 11.15 Angebote in Gruppen und gruppenübergrei-fend

Altersspezifische Angebote

 gezielte Sprachförderung

 Projekte

 Exkursionen

 Museumsbesuche

 Kinderkirche

 ...

Erforschen und Erfahrungen sammeln in der Gemein-schaft mit Gleichaltrigen, gezieltes Lernen und individuelle Förderung, Ausbau von Fähigkeiten und Erwerb von Fer-tigkeiten, wie z.B. eine reiche und nuanciert gesprochene Sprache entwickeln, mit anderen kommunizieren und Ge-danken ausdrücken, erstes Verständnis für die eigene Teilhabe am Kreislauf der Natur…

9.30 – 11.15 Alle Gruppen Aktivitäten mit der Gesamtgruppe und altersspezifische Themenange-bote.

Siehe Schaubild Bildungs- und Erzie-hungsbereiche, beispielsweise:

Gestalterisch-kreativer Bereich, musika-lischer Bereich, Theater, Mimik, Tanz und Bewegung.

Religionspädagogik u.a. mit dem/der PfarrerIn der Johanneskirchenge-meinde, Möglichkeiten der Mitbestim-mung und einüben demokratischer Grundhaltungen u.a.m.

Gestaltung und Erleben von Gemeinschaft und zwischen-menschlichen Beziehungen, Erhalt des kindlichen natürli-chen Forschungsdrangs, von Neugier und Interesse.

Die Kinder fühlen sich ihrer Kultur zugehörig und entwi-ckeln ein Gefühl und Respekt für andere Menschen, Spra-chen, Kulturen und Religionen.

Vielfältige Sinneserfahrungen, verantwortungsvoller Um-gang mit Natur und Umwelt.

Entwicklung der eigenen Fähigkeiten, einzeln und in Grup-pen tätig zu sein, Konflikte zu bewältigen und Rechte und Pflichten, sowie Verantwortung für gemeinsame Regeln zu übernehmen, Entwicklung der Schaffensfähigkeit und der Fähigkeit, Erlebnisse, Gedanken und Erfahrungen in vie-len Ausdrucksformen wie Spiel, Bild, Bewegung, Gesang, Musik, Tanz und Theater auszudrücken.

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Uhrzeit Aktivität Zielsetzung

11.00 Wickeln Wickeln als Dialog, je nach Bedarf (siehe 19.1 Pflege)

Beziehungszeit, Zeit für Nähe und Kommunikation.

11.15 – 11.45 Naturnahes Außen-gelände

Bewegung, Balancieren und Klettern.

Experimentieren und Forschen, Spiel und Spaß

Entwicklung von Motorik, Koordinationsvermögen, Körper-wahrnehmung, sowie Verständnis für die Bedeutung, seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu schützen.

11.30  Beginn der Abholzeit

11.45 – 12.30 Essen der Zwei-bis Sechsjährigen

Gemeinsames Mittagessen mit den Zwei- bis Sechsjährigen in den jeweili-gen Gruppenräumen.

Erleben von Gemeinschaft, Erfahren und Einüben von Esskultur und Ritualen.

12.15-14:30

 Schlafen in der Krippe/Hummeln

Berücksichtigung der Bedürfnisse nach Ruhe und Erho-lung.

12.45 – 14.30 Schlafgruppe 1 ab 3 Jahren

Alle Kinder, die schlafen möchten, ha-ben die Möglichkeit dazu im Schlaf-raum.

Berücksichtigung der Bedürfnisse nach Ruhe und Erho-lung.

12.45 – 14.30 Schlafgruppe 2 ab 2 Jahren

Siehe Schlafgruppe 1 Siehe Schlafgruppe 1

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Uhrzeit Aktivität Zielsetzung

12.45 – 14.00 Wachgruppe für GZ – Kinder aller Gruppen, die nicht schlafen.

Tägliche Bewegung und Spiel im Au-ßengelände bei „trockenem“ Wetter.

Bei Starkregen, Sturm usw. werden die Kinder in drei Gruppen im Haus aufge-teilt.

Schaffen einer ausgeglichenen Atmosphäre, intensives Zusammensein. Berücksichtigung der individuellen Be-dürfnisse nach Ruhe, Bewegung, Zuwendung, Rückzug und Angebot.

Aktivitäten mit der Gesamtgruppe und altersspezifische Themenange-bote.

Verstärkte Möglichkeit andere Gruppen zu besuchen.

Bewegung und Spiel im Außenge-lände

Abholzeit für die GZ-Kinder, Ausklingen des Tages, Freispiel.

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