ev.-Luth. Kirchengemeinde Harrislee
Wie sie uns erreichen können:
Pastor/in und Mitarbeiter/innen Pastor
Dr. Axel Kapust - Bezirk West Tel. 71695 Süderstraße 104
Pastorin
Silke Wierk - Bezirk Ost Tel. 71578 Süderstraße 99
Kirchenbüro
Petra Blaas Tel. 71110 / Fax 71222 Süderstraße 99
Mo – Do 09:00 - 12:00 Uhr Mittwoch 14:30 - 17:30 Uhr Kindergarten
Andrea Zaetschky Tel. 71240
Süderstraße 99
Mo – Fr 07:00 - 16:00 Uhr Friedhofsverwaltung
Reinhold Jürgensen Tel./Fax 73480 Süderstraße 102
ev. Frauenkreis
Gabriele Schudwitz Tel. 44614
senioren-spiele-nachmittag
Martina Molsen Tel. 7749015
Ev. Gemeindepfadfinder
Kai Dummann-Kopf Tel. 9001731 Gospelchor
Jürgen Wittmaack Tel. 9094532
Gruppe Blaues Kreuz Tel. 72432 Herr Petersen
Feste Veranstaltungen in unserer Kirchengemeinde Konfirmandenunterricht – im Konficamp und nach Plan sonntag
10:00 Uhr Gottesdienst in der Versöhnungskirche 11:15 – Familienkirche in der Kirche / Pastorin Wierk 11:45 Uhr jeden 3. Sonntag im Monat
Dienstag
17:30 Uhr Männergruppe – offener Gesprächskreis jeden 2. Dienstag im Monat / Pastor Dr. Kapust 19:00 Uhr Kreuzdamen – offener Gesprächskreis
jeden 4. Dienstag im Monat / Pastorin Wierk 19:00 Uhr Gruppe Blaues Kreuz - im Haus der Kirche Mittwoch
10:00 Uhr Gottesdienst im Albertinenstift jeden letzten Mittwoch im Monat 14:00 Uhr Seniorentreff im Haus der Kirche /
Martina Molsen und Andrea Siebler 19:30 Uhr Gesprächskreis / Pastores im Wechsel
an jedem 3. Mittwoch im Monat Donnerstag
09:00 Uhr Andacht für Kinder / in der Kindertagesstätte mit Pastor Dr. Kapust
14:30 Uhr Ev. Frauenkreis im Haus der Kirche / Gabriele Schudwitz - an jedem 2. Donnerstag im Monat 16:00 Uhr Witwenkreis – im Haus der Kirche / Pastorin
Wierk - jeden 3. Donnerstag im Monat 20:00 Uhr Gospelchor – im Haus der Kirche /
Jürgen Wittmaack Freitag
09:30 Uhr Gebet zur Marktzeit in der Versöhnungskirche Gruppenstunden
Pfadfinderstamm Polarstern Harrislee zu Corona-Zeiten Kai Dummann-Kopf / Finn Lützler
17:00 - 18:30 Uhr
Polarfüchse 6 - 8 Jahre - in ungeraden Kalenderwochen 17:15 - 18:45 Uhr
Polarwölfe 9 - 11 Jahre - in ungeraden Kalenderwochen 17:00 - 18:30 Uhr
Polarbären ab 12 Jahren - in geraden Kalenderwochen 18:45 - 20:15 Uhr
Mitarbeiterkreis - in geraden Kalenderwochen Ort: Gelände der Bundeswehr
in der Westerstraße 63, 24955 Harrislee
Corona-bedingt kann es zu Abweichungen kommen. Bitte informieren Sie sich vorher bei den Verantwortlichen. Auf jeden Fall sind jeweils die aktuellen Hygienevorschriften zu beachten.
Kirchliche nachrichten
ev.-Luth. Kirchengemeinde Harrislee
Liebe Gemeinde,
was für ein Motto für den Sommer! Wenn dieses Heft er-scheint, sind es nur noch wenige Tage bis zu seinem offi-ziellen Anfang. Ich hoffe auf viel Sonne! Es ist eine schö-ne Vorstellung, sich Zeit zu schö-nehmen und sich von ihrem Licht „vergolden“ zu lassen. Am hellen Tag oder an einem Sommerabend. Einen Moment die Augen schließen und bewusst wahrnehmen: „Jetzt“ oder „Ich bin da“ oder „Ich werde geliebt“. Und dann wieder mittendrin: im Alltag oder im Urlaub oder im Konficamp, wo obiges Foto entstand.
Die Sonne erinnert Christen und Christinnen von alters her an die Auferstehung. Seit die Frauen am ersten Ostermor-gen bei Sonnenaufgang das leere Grab fanden – seither feiern wir jeden Sonntag. Die Sonne ist Symbol für die ver-wandelnde Kraft der Auferstehung. Die Wärme, das Licht und die Kraft der Sonne sind Zeichen für die Liebe Gottes.
Dieses Jahr musste Ostern die Kirche geschlossen blei-ben. Vor der Tür standen ein kleiner Gruß und 150 Töpf-chen mit Osterglocken bereit. Wen sie wohl erfreut ha-ben?! Und wo sie wohl einen Platz in der Erde fanden? … Ich hoffe und bete, wenn sie nächstes Jahr erneut blühen, dass wir dann Ostern auch in der Kirche feiern können.
Auch der Weltgebetstag fand im Freien statt. Kein Gottes-dienst wie sonst, sondern die Gebete konnten dieses Jahr
mit nach Hause genommen werden. Dazu verschenkte das Team der ehrenamtlichen Frauen Tulpen und Gebäck des Gastlandes. Jörn Hinze spielte Querflöte. Von den Konfirmationen werden wir in der nächsten Ausgabe
be-richten. Viele haben stattgefunden, andere sind noch für die zweite Jahreshälfte geplant. Möge die Kirche auch bei Erscheinen des Heftes weiter geöffnet sein können.
Und so hoffe und bete ich, dass, was immer Sie sich vor-genommen haben für diesen Sommer, es möglichst unbe-schwert stattfinden kann! Und verges-sen Sie nicht: Auch wenn die Sonne nicht scheint, ist sie da. Das ließe sich dann auch auf die Gegenwart Gottes übertragen, wenn sie gerade nicht zu spüren ist.
Pastorin Silke Wierk
Den Altar im Kirchenjahr mitgestalten
Ein Altar ist erst einmal ein Tisch, der geschmückt wird.
Meistens streng symmetrisch: Leuchter und Blumen links, Leuchter und Blumen rechts, Bibel und Kreuz in der Mitte.
Kein Wunder, dass mancher Fernseher zu Hause mit ent-sprechender Deko oder Lampen an einen Altar erinnert.
Jedenfalls steht nirgends geschrieben, dass es immer so sein muss! Die Kinder aus der Familienkirche wissen ohne langes Nachdenken, was es braucht, um Gott einen Platz zu bereiten. Denn dafür steht ein Altar: als Platzhalter für die Begegnung zwischen Gott und Mensch. Der Fantasie sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt, wie das Foto eines häuslichen Osteraltars aus dem vergangenen Jahr beweist.
Der Kirchengemeinderat nimmt sich vor, mit Fantasie den Altar dem Kirchenjahr entsprechend zu gestalten. Um den Gottesdienst mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Seit Christus sagte: „Selig sind, die nicht sehen und doch glau-ben“, scheint das Sehen ja eher verpönt. Schlicht sollen Lassen wir uns von der Sonne
der Liebe Gottes vergolden Theresa von Lisieux
Kirchliche nachrichten
ev.-Luth. Kirchengemeinde Harrislee
evangelischeGottes-dienste gefeiert werden.
Auf das Hören von Got-tes Wort kommt es an.
Aber neben Predigt und Musik „predigt“ auch die Gestaltung eines Rau-mes, wenn man ehrlich ist. Jeder Gottesdienst ist ein Fest, und dieser Charakter kann betont werden. Der Inhalt bleibt der gleiche: die Einla-dung, die gute Nach-richt von Jesus Christus für das eigene Leben zu entdecken. Die Form, also die Gestaltung des Altars, kann dar-auf neugierig machen.
Besondere Farben,
Tücher, Kerzen – aber auch Alltagsgegenstände. Zum Beispiel eine Küchenmaschine, wenn es um das Rezept für ein gutes Leben geht (nachzulesen bei Lukas 10,27).
Oder ein Erste-Hilfe-Verbandskasten, wenn Abendmahl gefeiert wird. Oder, neben den Kerzen, schöne Steine vom Strand, wenn wir der Toten gedenken. Denn das wis-sen schon die Kinder: Einen Stein legen wir auf den Altar, um alles, was uns bedrückt und schwer ist, vor Gott zu bringen. Oder …
Die Kita hat schon angekündigt, gern mitzumachen. Aber es müssen nicht nur kirchliche Gruppen sein. Wir fragten uns: Wie würden wohl die Kleingärtner den Altar gestal-ten? Oder die Landfrauen? Oder ein anderer Verein?
Beispiel: Wenn es an einem Sonntag in einem Bibeltext heißt, dass wir von Gott „auf Flügeln getragen sind“, käme eine kirchliche Gruppe auf die Idee, das mit Engelsflügeln aus dem Krippenspiel-Koffer zu veranschaulichen. Die Naturfreunde würden vielleicht einen ausgestopften Adler organisieren und auf den Altar stellen. Der TSV Nord da-gegen könnte einen Schwebebalken aufbauen, vielleicht sogar mit Vorführung. Oder ein Tor aufstellen, für alles, was die Seele beflügelt.
Seien Sie gespannt! Und wer Lust bekommt mitzuma-chen, melde sich gern im Gemeindebüro unter Telefon 0461 71110.
Pastorin Silke Wierk