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10. Einsatzmöglichkeiten von Ölpflanzen und daraus gewonnenen Ölen und Fetten

10.8 Weitere Verwendungsmöglichkeiten

10.8.2 Kerzen

Stearin, ein festes, kristallines Gemisch aus verschiedenen Fettsäuren, das hauptsächlich aus Palmitin- und Stearinsäure besteht, wird in reiner Form oder gemischt mit Bienenwachs oder Paraffin zur Herstellung von Kerzen eingesetzt. Als Ausgangsprodukt für die

Stearinherstellung werden tierische oder pflanzliche Rohstoffe wie etwa Palmöl verwendet.

Die Triglyceride der Ausgangssubstanzen werden in einem kontinuierlichen Verfahren in Fettsäuren und Glycerin gespalten. Der dreiwertige Alkohol wird abgetrennt, die Fettsäuren durch fraktionierte Destillation in verschiedene Stearingemische überführt. Die einzelnen Stearin-Typen unterscheiden sich dabei in ihrem Verhältnis von Palmitin- zu Stearinsäure.

Neben Stearin finden in der Kerzenherstellung auch gehärtete Pflanzenöle Verwendung. Als Ausgangsprodukt ist hier wieder Palmöl zu nennen. Dieses kann nach der Entfernung von Schleimstoffen und der anschließenden Hydrierung in weiße, teilweise sehr feste Produkte überführt werden. Neben dem Einsatz als Grablichter werden gehärtete pflanzliche Fette auch immer öfter in Kerzen für den Abbrand in Innenräumen genutzt (Matthäi und Petereit, 2004).

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Resümee

In der vorliegenden Arbeit wurden Besonderheiten verschiedener Ölpflanzen und deren unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten betrachtet. Es wurde verdeutlicht, dass beim Anbau von Ölpflanzen auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse dieser Kulturpflanzen Rücksicht genommen werden muss. So bevorzugt die Rapspflanze schwere Böden, wohingegen

Sojabohnen zur Ausbildung von Wurzelknöllchen lockere, gut durchlüftete Böden benötigen.

Auch bei der Temperatur weisen die Kulturpflanzen unterschiedliche Präferenzen auf. Raps beispielsweise ist auf gemäßigte Temperaturen angewiesen, Sonnenblumen lieben die Wärme.

Schon diese Beispiele zeigen, dass umfassendes Wissen für die erfolgreiche Kultivierung von Nöten ist. In diesem Zusammenhang wurde auch die wirtschaftliche Bedeutung der

Ölpflanzen in Österreich und weltweit betrachtet.

Ein Schwerpunkt der Arbeit war es, die physiologische Bedeutung der Speicherfette für die Pflanze zu untersuchen. Fett stellt auf Grund seiner hohen Energiedichte den idealen Speicherstoff in den Samen dar und bietet dem Keimling so die Möglichkeit der heterotrophen Ernährung, noch bevor er durch Photosynthese Nährstoffe erzeugt. Die Mobilisierung des Speicherstoffes besteht aus einer Vielzahl von Reaktionen, welche hintereinander im Cytoplasma, den Glyoxysomen und den Mitochondrien ablaufen. Dabei werden die aus den Lipiden gespaltenen Fettsäuren einer β-Oxidation unterzogen. Das entstehende Acetyl-CoA tritt in den Glyoxylatzyklus ein, wodurch Succinat entsteht, welches im Citrat-Zyklus verstoffwechselt wird. Das gebildete Oxalacetat wird schließlich über Zwischenschritte zu Hexosen umgewandelt, aus welchen der Bau- und Energiestoffwechsel des Keimlings bestritten wird.

Die unterschiedlichen Gewinnungsmöglichkeiten von Pflanzenölen wurden ebenso

beschrieben wie die Behandlung des Rohöls, die das Ziel verfolgt, hochwertige Produkte zu erhalten. Öle, die aus verschiedenen Pflanzenteilen gewonnen werden können, spielen für den Menschen eine wichtige physiologische Rolle. Die enthaltenen einfach und mehrfach

ungesättigten Fettsäuren bewirken die Senkung der Thrombozytenaggregation und führen zu einer Erhöhung der Blutungszeit und der Fibrinolyse, wodurch das Risiko für koronare Herzerkrankungen sinkt. Des Weiteren bewirken sie eine für uns Menschen positive Senkung des LDL-Cholesterin- und Triglyceridspiegels im Blutplasma. Darüber hinaus sind

pflanzliche Öle eine wichtige Quelle für die essentiellen Fettsäuren Linol- und Linolensäure,

100 welche Ausgangssubstanzen für die Eicosanoide darstellen. Somit wird deutlich, dass

pflanzliche Fette ein unverzichtbarer Bestandteil der Ernährung sind.

Aber auch der wirtschaftliche Aspekt der Ölpflanzen wurde in der Arbeit nicht außer Acht gelassen. Öle werden als Rohstoff in der Farbenindustrie verwendet und spielen vielleicht künftig eine noch größere Rolle als Treib- und Brennstoff. Das Einsatzgebiet in der

pharmazeutischen und kosmetischen Industrie ist ebenfalls von Bedeutung. Darüber hinaus werden die bei der Ölgewinnung übrig gebliebenen Rückstände als Futtermittel, Dünger oder Energieträger verwendet.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten von Fetten und Ölen ein Garant dafür ist, dass der Anbau von Ölpflanzen auch weiterhin von Interesse sein wird und künftig vielleicht noch an Bedeutung gewinnt.

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Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Moderner Raps. a) einzelner Blütenstand. b) blühendes Rapsfeld. c) Rapssamen... 12

Abb. 2: Raps a) Erntereifer Bestand. b) Samen. c) Spross mit reifen Früchten, geöffnete Schote, Samen ... 13

Abb. 3: Soja a) Reife Hülsenfrüchte. b) Samen ... 17

Abb. 4: Fruchtstand der Sonnenblume a) Fruchtstand. b) Ausschnitt: Einzelfrüchte in Aufsicht. c) Achaene in der Seitenansicht ... 21

Abb. 5: Linum usitatissimum. a) Reife Kapseln. b) Samen ... 25

Abb. 6: Frucht des Gartenkürbis (Cucurbita pepo). a) Ganze Frucht. b) Frucht im Querschnitt ... 28

Abb. 7: Fruchtartenverteilung am Ackerland 2013 ... 31

Abb. 8: Ölfruchtanbau von 2009-2013 ... 32

Abb. 9: Die zehn flächenmäßig wichtigsten Feldfrüchte in Österreich im Jahr 2013 ... 32

Abb. 10: Verteilung der weltweiten Anbaufläche (~181,2 Mio. Hektar) der vier wichtigsten Ölpflanzen Soja, Raps, Sonnenblumen und Palmen im Jahr 2012 ... 33

Abb. 11: Verteilung der weltweiten Produktion (~594 Mio. Tonnen) der vier wichtigsten Ölpflanzen Soja, Raps, Sonnenblumen und Palmen auf die Anbauländer im Jahr 2012 ... 37

Abb. 12: Grafische Darstellung eines Triglycerid-Moleküls ... 40

Abb. 13: Biosynthese von Fettsäuren ... 53

Abb. 14: Überblick über die Umwandlung von Triglyceriden in Hexosen ... 56

Abb. 15: Glyoxysomale β-Oxidation einer gesättigten Fettsäure ... 57

Abb. 16: Im Glyoxylatzyklus wird das aus der β-Oxidation stammende Acetyl-CoA über Citrat und Isocitrat zu Succinat, welches für die Verwertung im Citrat-Zyklus in die Mitochondrien aufgenommen wird ... 58

Abb. 17: Durch den Zusatz von Natronlauge wird das Triglycerid-Molekül in Glycerin und drei Natriumsalze der Fettsäuren gespalten ... 86