2010 Vorjahr
Tsd. € Tsd. €
Strom 1.524.017 1.615.343
Gas 75.027 61.897
Telekommunikation 13.300 12.500
Wärme 33.064 35.667
Sonstige 42.314 39.329
Umsatzerlöse 1.687.722 1.764.736
2010 Vorjahr
Tsd. € Tsd. €
Sonstige periodenfremde Erträge 7.115 1.216
Periodenfremde Erträge aus der Aufl ösung von sonstigen Rückstellungen 6.163 28.526
Vereinnahmung von Kapitalzuschüssen 2.421 1.327
Periodenfremde Erträge aus Abgängen von Gegenständen sowie
Erträge aus Zuschreibungen des Anlagevermögens 798 3.342
Übrige Erträge 21.384 22.730
37.881 57.141
2010 Vorjahr
Tsd. € Tsd. €
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 1.397.664 1.506.813
Aufwendungen für bezogene Leistungen 80.390 65.704
1.478.054 1.572.517
Pfalzwerke-Konzern | Konzernabschluss
(34) Personalaufwand
(35) Abschreibungen
Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände beinhal-ten im Wesentlichen Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert aus dem Jahresabschluss der Repa GmbH Elektrotechnik, Landau in der Pfalz, in Höhe von 47 Tsd. € (Vorjahr: 47 Tsd. €). Die Abschreibungen auf Sachanlagen repräsentieren den tatsächlichen Werteverzehr des Anlage-vermögens und beinhalten auch Anpassungen im Zusammenhang mit der Überprüfung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen.
(36) Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die Wertberichtigungen auf Forderungen enthalten periodenfremde Auf-wendungen in Höhe von 3.301 Tsd. € (Vorjahr: 6.128 Tsd. €).
In den Übrigen Aufwendungen sind sonstige periodenfremde Aufwendun-gen in Höhe von 6.429 Tsd. € (Vorjahr: 3.298 Tsd. €) enthalten.
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Abschlussprüferhonorare gemäß § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB wie folgt enthalten:
In den jeweiligen Einzelabschlüssen wurde von der Erleichterungsregelung des § 285 Nr. 17 letzter Satzteil HGB Gebrauch gemacht.
Das Finanzergebnis setzt sich aus dem Beteiligungs- und dem Zinsergebnis zusammen.
(37) Beteiligungsergebnis
2010 Vorjahr
Tsd. € Tsd. €
Löhne und Gehälter 52.766 51.857
Soziale Abgaben 9.013 8.340
Aufwendungen für Altersversorgung 5.015 10.354
66.794 70.551
2010 Vorjahr
Tsd. € Tsd. €
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände 2.615 2.741
Abschreibungen auf Sachanlagen und geringwertige Anlagegüter 30.217 34.757
32.832 37.498
2010 Vorjahr
Tsd. € Tsd. €
Fremdlieferungen und -leistungen 37.330 34.880
Konzessionsabgaben 19.627 17.992
Wertberichtigungen auf Forderungen 15.115 17.412
Zuführung zur Rückstellung für gesetzliche und vertragliche Risiken 10.348 21.616
Rechts- und Beratungskosten 2.656 2.974
Periodenfremde Zuführung zur Verpfl ichtung für Mehrerlösabschöpfung 0 3.200
Übrige Aufwendungen 24.170 17.328
109.246 115.402
2010 Vorjahr
Tsd. € Tsd. €
Erträge aus Beteiligungen 2.531 1.742
Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 1.344 1.597
3.875 3.339
2010 Abschlussprüfer
Dienstleistungen sonstige
Leistungen Gesamt
Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Mutterunternehmen 94 52 146
vollkonsolidierte Tochterunternehmen 78 25 103
quotenkonsolidierte Gemeinschaftsunternehmen
- davon: nicht vom Abschlussprüfer des Mutterunternehmens erbracht
26 (24)
16 (13)
42 (37)
198 93 291
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(38) Zinsergebnis
Der Posten Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanz anlagevermögens enthält vorwiegend Erträge aus Fonds-Antei-len und sonstigen Darlehen der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Ludwigshafen am Rhein.
Bei den unter Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge ausgewiesenen Be-trägen handelt es sich insbesondere um Zinserträge aus der Anlage liquider Mittel in Festgeldern und Wertpapieren des Umlaufvermögens.
Die Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens betreffen ausschließlich die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Ludwigshafen am Rhein, und resultieren aus den zum Bilanzstichtag anzusetzenden nied-rigeren beizulegenden Werten.
Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen betreffen überwiegend die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Ludwigshafen am Rhein, und beinhalten insoweit den Zinsanteil in Höhe von 24.482 Tsd. € (Vorjahr:
19.626 Tsd. €) aus der Zuführung zur Rückstellung für Pensionen und ähn-liche Verpfl ichtungen (Aufwendungen aus der Aufzinsung) sowie zu den Rückstellungen für Arbeitnehmerjubiläen, Vorruhestandsleistungen und Frühruhestand. Der Zinsänderungseffekt bei der Bewertung der Pensions-rückstellungen der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Ludwigshafen am Rhein, beträgt 5.002 Tsd. €.
(39) Außerordentliches Ergebnis / Außerordentlicher Aufwand
Bei Ausübung des Beibehaltungswahlrechts nach Art. 67 Abs. 1 EGHGB sind Aufwendungen aus der Zuführung zu Rückstellungen nach
dungen auszuweisen. Außerordentliche Aufwendungen ergaben sich bei der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Ludwigshafen am Rhein (1.653 Tsd. €), der Pfalzwerke Netzgesellschaft mbH, Ludwigshafen/Rhein (14 Tsd. €), der PfalzKom Gesellschaft für Telekommunikation mbH, Ludwigshafen am Rhein (63 Tsd. €), der Repa GmbH Elektrotechnik, Landau in der Pfalz (1 Tsd. €) sowie der VOLTARIS GmbH, Maxdorf (19 Tsd. € (quotaler Wert)).
(40) Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
(41) Anzahl der Arbeitnehmer (Stammbelegschaft) im Jahresdurchschnitt
Davon beträgt die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer der Unter-nehmen, die nur anteilsmäßig einbezogen werden, 140 Mitarbeiter (Vorjahr:
133 Mitarbeiter).
(42) Anteilseigner des Mutterunternehmens PFALZWERKE AKTIEN GESELLSCHAFT
Am Grundkapital der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Ludwigsha-fen am Rhein, waren am 31. Dezember 2010 der Bezirksverband Pfalz, Kai-serslautern, mit mehr als der Hälfte und die RWE Beteiligungsgesellschaft mbH, Essen, mit mehr als dem vierten Teil beteiligt. Mitteilungen über die Beteiligungsverhältnisse nach § 20 AktG liegen vor.
2010 Vorjahr
Tsd. € Tsd. €
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 7.115 11.053
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.325 4.389
Abschreibungen auf Finanzanlagen - 4 - 405
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens - 2.430 - 627
Zinsen und ähnliche Aufwendungen - 32.603 - 28.149
- 22.597 - 13.739
2010 Vorjahr
Tsd. € Tsd. €
Körperschaftsteuer (inkl. Solidaritätszuschlag) 6.044 10.483
Gewerbesteuer 4.948 5.304
latenter Steueraufwand 0 237
latenter Steuerertrag - 440 - 271
10.552 15.753
2010 Vorjahr
Angestellte 646 626
Gewerbliche Arbeitnehmer 272 274
Stammbelegschaft 918 900
Pfalzwerke-Konzern | Konzernabschluss
Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands sind auf den Seiten 10 und 11 genannt.
Im Berichtsjahr betrugen die Bezüge des Aufsichtsrats 96 Tsd. €. Ehemalige Vorstandsmitglieder und die Hinterbliebenen ehemaliger Vorstandsmitglie-der bezogen im Jahr 2010 insgesamt 509 Tsd. €.
Für Pensionsverpfl ichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern und deren Hinterbliebenen sind Rückstellungen in Höhe von 5.517 Tsd. € gebildet. Die Unterdeckung nach Art. 67 Abs. 2 EGHGB für diesen Perso-nenkreis beträgt 140 Tsd. €.
Auf die Angabe der Gesamtbezüge des Vorstands nach §314 Abs.1 Nr.6a HGB wird unter Bezugnahme auf § 286 Absatz 4 HGB verzichtet.
Ludwigshafen am Rhein, am 1. März 2011
PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT Der Vorstand
Dr. Hitschler Koch Der im Jahr 2002 im Bundesanzeiger veröffentlichte Text lautet: „Die RWE
Plus Beteiligungsgesellschaft Zentrale mbH hat uns – auch namens und im Auftrag der RWE AG und der RWE Plus AG – gemäß § 20 Abs. 1 AktG mit-geteilt, dass ihr unmittelbar – und damit der RWE Plus AG, Essen, und deren Alleinaktionärin RWE AG, Essen, kraft Zurechnung gemäß § 20 Abs. 1 i.V.m.
§ 16 Abs. 4 AktG mittelbar – mehr als der vierte Teil der Anteile an unserem Unternehmen gehört.“ 1) 2)
Im Jahr 2004 hat die RWE Energy AG, Dortmund, ihre mittelbare Beteiligung an unserem Unternehmen bekannt gegeben.
Der im Bundesanzeiger veröffentlichte Text lautet: „Die RWE Energy AG, Dortmund, hat uns – auch namens und im Auftrag der RWE AG, Essen, - gemäß § 20 Abs. 1 AktG mitgeteilt, dass der RWE Energy AG mittelbar kraft Zurechnung gemäß § 20 Abs. 1 i.V.m. § 16 Abs. 4 AktG mehr als der vierte Teil der Anteile an unserer Gesellschaft gehört.
Darüber hinaus hat uns RWE Energy AG namens und im Auftrag der RWE Rhein-Ruhr AG, Essen, gemäß § 20 Abs. 5 AktG mitgeteilt, dass die mit-telbare Beteiligung der RWE Rhein-Ruhr AG an unserer Gesellschaft nicht mehr besteht.“
1) Am 04. März 2005 wurde uns mitgeteilt, dass die RWE Plus Beteiligungsgesellschaft Zentrale mbH in RWE Energy Beteiligungsgesellschaft mbH umfi rmiert und der Firmensitz von Essen nach Dortmund verlegt wurde. Eine Umschreibung in unserem Aktienregister wurde vorgenommen.
2) Am 10. Dezember 2009 wurde uns mitgeteilt, dass die RWE Energy Beteiligungsgesellschaft mbH in RWE Beteiligungsgesellschaft mbH umfi rmiert und der Firmensitz von Dortmund nach Essen verlegt wurde. Eine Umschreibung in unserem Aktienregister wurde vorgenommen.
Pfalzwerke-Konzern | Konzernabschluss
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Er-kenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buch-führung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ver-mögens-, Finanz- und Ertragslage des PFALZWERKE-Konzerns. Der Kon-zernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“
Mannheim, den 1. März 2011
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Walter Woche
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
„Wir haben den von der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Ludwigs-hafen am Rhein, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalfl ussrechnung und Eigen-kapitalspiegel - sowie den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010 geprüft. Die Aufstellung von Konzern-abschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Un-sere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prü-fung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und Konzernlagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beach-tung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss un-ter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kennt-nisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und recht-liche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögrecht-liche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rech-nungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unter-nehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Ein-schätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamt-darstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grund-lage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.