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Dosis des Fischöls verhindert werden und ging mit reduzierten Konzentrationen an zirkulierenden Zytokinen einher [389]. In Mäusen konnten die Symptome einer i.c.v.

Verabreichung von LPS durch unveresterte DHA reduziert werden [390]. Ein 23 %iger Anstieg der veresterten DHA-Phospholipide zeigte in diesen Versuchen hingegen keine protektive Wirkung gegenüber der akuten LPS-induzierten Neuroinflammation. Dennoch wurde ein Anstieg der veresterten DHA-Phospholipide als wichtige Quelle zur Freisetzung der unveresterten, entzündungsauflösend-wirkenden DHA postuliert [390]. Orr et al. (2013) machen für den beobachteten Effekt zumindest teilweise eine Metabolisierung von DHA zu SPMs (Neuroprotektin D1, Protektin D1) verantwortlich [390].

Neben der DHA-abhängigen Wirkung durch die Metabolisierung zu entzündungsauflösenden SPMs werden einige der Effekte auch direkt auf DHA zurückgeführt. In Splenozyten von Fat-1 Mäusen konnte unter anderem eine hemmende Wirkung auf die LPS-stimulierte NFκB-Aktivierung gezeigt werden [391]. Eine durch den Einbau von DHA in die Zellmembran gestörte Oberflächenpräsentation der LPS-Rezeptoren CD14 und TLR4 [385] kommt dafür ursächlich in Frage. Da auch SPMs eine der TLR4-Bindung nachgeschaltete NFkB-Aktivierung zu reduzieren vermögen [392, 393], könnten SPMs als Metaboliten der DHA allerdings ebenfalls zur Hemmung des NFκB-Signalweges beitragen.

3 Genauere Beschreibung der pro-entzündungsauflösenden Wirkung einiger

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entzündungsauflösenden Effekt benötigt werden [396]. Exsudatproben eines Maus-Peritonitis-Modells enthielten RvE2, RvD1, RvD3 und RvD5 [395, 397].

Die SPMs können ihre Wirkung über G-Protein gekoppelte Rezeptoren (GPR) entfalten. So bindet RvD1 an den „N-formyl peptide receptor 2“, der aufgrund seiner Interaktion mit Lipoxin A4 auch ALX genannt wird, und an den humanen GPR32 [398]. Der GPR32 ist allerdings auch in der Lage weitere Resolvine der D-Reihe zu binden, nämlich RvD5, RvD3

und Aspirin-getriggertes RvD3 [397, 399]. Auf Neuronen und Satelliten-Gliazellen aus Spinalganglien von Ratten konnte ALX immunhistochemisch detektiert werden [400]. Eine Expression von ALX in Mikrogliazellen wurde auch bereits nachgewiesen [392]. Protektin D1

aktiviert spezifisch beispielsweise humane neutrophile Granulozyten [401]. Das führte zu der Annahme eines spezifischen Rezeptors; dieser ist allerdings noch nicht identifiziert worden.

Die Inkubation mikroglialer Zellkulturen mit RvD1 oder RvE1 bewirkte eine Reduktion der LPS-induzierten Expression von Zytokinen wie TNFα, IL-6 und IL-1β [392]. Allerdings lagen zeitabhängige Effekte von RvD1 und RvE1 vor, die über unterschiedliche Signalwege vermittelt wurden [392]. Vergleichbare Ergebnisse waren auch bei einer Inkubation von Makrophagen ersichtlich. So sind RvE1, RvD1 und Maresin 1 in der Lage einen Wechsel des Phänotypes von Makrophagen zu bewirken, nämlich vom pro-inflammatorischen M1- zum anti-inflammatorischen M2-Phänotyp [402-404]. Anti-inflammatorische M2-Makrophagen produzieren wiederum SPMs wie Maresin und Lipoxin A4 und weniger Prostaglandine sowie LTB4 als M1-Makrophagen [361]. RVE1, RvD1 und Protektin D1 bewirken eine Inhibition der induzierten transendothelialen Bewegung von neutrophilen Granulozyten [372]. Bei einem induzierten Schädel-Hirn Trauma konnte die mikrogliale Aktivierung durch mehrtägige i.p.

Applikation von RvE1 reduziert werden [405]. In einem Ischämie-Reperfusions-Modell der Maus wurde durch eine i.c.v. Injektion von Maresin 1 das Infarktvolumen sowie die NFκB-Aktivierung und die Expression pro-inflammatorischer Zytokine im Gehirn reduziert [393].

Resolvine sind außerdem durch zentrale und periphere Mechanismen auch an der Regulation des Schmerzes beteiligt [406, 407]. Insgesamt stellen SPMs demnach sehr vielversprechende therapeutische Strategien dar, sind in ihrer Bildung und Funktion allerdings noch unvollständig verstanden. Im Rahmen dieser Arbeit soll ein eigener kleiner Beitrag zum besseren Verständnis geleistet werden.

4 Fat-1 Maus als Tiermodell

Aufgrund der medizinischen Relevanz besteht ein großes Interesse der Wissenschaft sowie der pharmazeutischen Industrie darin, die molekularen Grundlagen der gesundheitsfördernden Wirkungen von ω-3-FS aufzuklären. Um die Bedeutung der ω-3-FS

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für den Gesamtorganismus zu untersuchen, können Modelle einer diätetischen Substitution oder einer endogenen Synthese von transgenen Tieren verwendet werden.

Diätetisch erfolgt die Substitution in der Regel durch eine orale Verabreichung von Fischöl, das einen hohen ω-3-Fettsäuregehalt aufweist [349]. Ein Problem der diätetischen Supplementierung besteht in der reduzierten Vergleichbarkeit unterschiedlicher Fütterungsgruppen. Fischöle und pflanzliche Öle unterscheiden sich nicht nur in ihrem Gehalt an ω-6- und ω-3-FS, sondern weisen auch eine abweichende Zusammensetzung von gesättigten FS, einfach ungesättigten FS und Antioxidantien auf [408]. Außerdem sind in Fischölen häufig Kontaminationen mit Schwermetallen nachweisbar [409]. Der Reinheitsgrad sowie die Frische und damit der Oxidationsgrad der Öle sind entscheidende Faktoren für die Wirkung, da insbesondere PUFAs eine geringe Halbwertszeit aufweisen [410]. Auch eine unterschiedliche Akzeptanz der Futtermittel kann die Vergleichbarkeit einschränken. Die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ist also ebenso schwer zu gewährleisten wie eine gute Vergleichbarkeit der diätetischen Gruppen untereinander.

Die Verwendung transgener Mäuse, welche zu einer endogenen Synthese von ω-3-FS befähigt sind, bietet demnach viele Vorteile gegenüber der diätetischen Supplementierung [410]. Die in der vorliegenden Arbeit verwendeten Fat-1 Mäuse sind transgen für das Fat-1 Gen des Rundwurms Caenorhabditis elegans [411]. Die durch dieses Gen kodierte Desaturase ermöglicht den Einbau einer Doppelbindung an der ω-3-Position und damit eine Konvertierung von ω-6- zu ω-3-FS [412] (Abbildung 5).

Nach einer Fütterung von Distelöl wiesen Fat-1 Mäuse im Gehirn vergleichbare Mengen der ω-3-FS DHA auf, wie WT Mäuse nach einer Fütterung von Fischölen [413]. Bei gleicher Fütterung liegt in sämtlichen Geweben der Fat-1 Mäuse ein stark zu den ω-3-FS verschobenes Verhältnis vor [411]. So wurde im Gehirn der WT Mäuse ein ω-6 / ω-3-Fettsäureverhältnis von 3,9 nachgewiesen, hingegen wiesen die Gehirne der Fat-1 Mäuse ein Verhältnis von 0,8 auf [411]. Dabei ändert sich lediglich das Fettsäureverhältnis; die Gesamtmenge der FS im Gewebe von Fat-1 und WT Mäusen ist gleich [410]. Es bleibt außerdem noch zu erwähnen, dass die ω-3-FS bei den Fat-1 Mäusen nicht über ein physiologisches Maß hinaus angereichert werden [413, 414].

Als gutes Modell zur Untersuchung der gesundheitsfördernden Effekte von ω-3-FS wurden Fat-1 Mäuse bereits in zahlreichen Studien eingesetzt. So zeigten sie beispielsweise nach einer intratrachealen Applikation von LPS im Vergleich zu WT Mäusen reduzierte lokale Entzündungserscheinungen sowie eine beschleunigte Wiederherstellung der physiologischen Aktivität und der Körperkerntemperatur [415]. Auch eine LPS-induzierte hypothalamische Expression pro-inflammatorischer Zytokine konnte durch das veränderte

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Fettsäureverhältnis der Fat-1 Mäuse reduziert werden [416]. Dabei blieben die LPS-induzierten kognitiven Defizite der WT Mäuse bei Fat-1 Mäusen aus.

Abbildung 5: Vereinfachte schematische Darstellung des Metabolismus essentieller Fettsäuren in Fat-1 Mäusen

Die über die Nahrung aufgenommenen essentiellen Fettsäuren (FS) Linolsäure (18:2, ω-6) und α-Linolensäure (18:3, ω-3) werden durch die Δ6 Desaturase, eine Elongase und die Δ5 Desaturase über verschiedene Zwischenschritte zu Arachidonsäure (20:4, ω-6) bzw. Eicosapentaensäure (20:5, ω-3) metabolisiert. Dabei konkurrieren ω-3- und ω-6-FS um die gleichen Enzymsysteme. Im Säugetierorganismus ist keine Konvertierung von ω-6- zu ω-3-FS möglich. Hingegen kodiert das Fat-1 Gen der transgenen Fat-1 Mäuse für die ω-3 Desaturase. Diese ermöglicht in sämtlichen Metabolisierungsschritten eine Umwandlung von ω-6 zu ω-3-FS. Aus der Eicosapentaensäure kann die Docosahexaensäure über verschiedene Wege metabolisiert werden. Da die einzelnen Zwischenprodukte sowie die genauen Synthesewege der Docosahexaensäure im Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht von Bedeutung sind, wurde der Übersichtlichkeit halber auf ihre Darstellung verzichtet.

FRAGESTELLUNGEN UND ZIELSETZUNG DER ARBEIT | 48

II FRAGESTELLUNGEN UND ZIELSETZUNG DER ARBEIT

Sicherlich sind jedes Tier und jeder Mensch irgendwann einer systemischen Entzündungsreaktion mit den einhergehenden zentralnervös kontrollierten Krankheitssymptomen des „sickness behaviors“ ausgesetzt. Diese Inflammation ist physiologischerweise selbstlimitierend und dient der Elimination des auslösenden Agens und einer vollständigen Wiederherstellung [1]. Doch auch sehr schwere, septische Inflammationen kommen mit einer hohen Inzidenz bei Tieren und in der Bevölkerung vor.

Hierbei ist eine hohe Mortalitätsrate und eine andauernde Beeinträchtigung der Überlebenden zu verzeichnen [6, 7]. Altersassoziierte bzw. diätinduzierte Adipositas geht mit einer chronischen subklinischen Entzündung einher [266, 267, 269]. Diese chronischen Entzündungen sind Risikofaktoren für eine Reihe weiterer Erkrankungen (z. B. Diabetes mellitus) und sind ebenfalls von depressionsartigen Zuständen geprägt [285, 417], die in Grundzügen den Symptomen des „sickness behaviors“ entsprechen. Die molekularen Grundlagen der Aufrechterhaltung von inflammatorischen Prozessen sowie deren Auswirkung auf das Gehirn sind allerdings noch nicht hinreichend bekannt.

Der Fokus der hier vorliegenden Arbeit liegt auf der Betrachtung zweier möglicher Ursachen der dysregulierten Inflammation.

Zum einen wird untersucht, inwieweit endogene „toll-like“ Rezeptor (TLR)-Agonisten mit ihrem pro-inflammatorischen Potenzial an einer systemischen Entzündung beteiligt sein können. Zum anderen werden Untersuchungen zur Bedeutung der ω-3-Fettsäure (FS) in Hinblick auf eine Modulation physiologischer Parameter des „sickness behaviors“

durchgeführt. Sowohl die Neutralisation endogener TLR-Agonisten als auch die Substitution von ω-3-FS können als therapeutische Strategien weiterentwickelt werden. Dafür sind allerdings zusätzliche Erkenntnisse notwendig. In der hier vorliegenden Arbeit soll hierfür ein eigener Beitrag geleistet werden.

IIA In welchem Maß können endogene TLR-Agonisten eine systemische Inflammation potenziell induzieren bzw.

aufrechterhalten?

Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem „danger / damage-associated molecular pattern“

(DAMP) „high-mobility group box 1“ (HMGB1), das bereits für seine Funktion als später Mediator der Sepsis bekannt ist [226]. Ob HMGB1 aber direkt für die sich bei einer Sepsis entwickelnde Neuroinflammation verantwortlich ist, wurde bisher noch nicht untersucht.

Diesbezüglich dient die vorliegende Arbeit der Beantwortung folgender Fragestellungen:

FRAGESTELLUNGEN UND ZIELSETZUNG DER ARBEIT | 49

 Wird HMGB1 durch eine intraperitoneale (i.p.) Injektion von Lipopolysaccharid (LPS) freigesetzt? Wenn ja, zu welchen Zeitpunkten?

 Ist in peripheren Organen eine modulierte Expression von HMGB1 und seinen Rezeptoren nachweisbar?

 Führt eine systemische LPS-induzierte Inflammation zu einer Freisetzung von HMGB1 in Gehirnstrukturen, die für die Auslösung von Fieber wichtig sind?

 Werden durch HMGB1 Gehirnzellen in der Area postrema aktiviert?

o Führt eine Inkubation mit HMGB1 zu einer genomischen Aktivierung der Zellen?

 Wenn ja, welche Transkriptionsfaktoren werden aktiviert und welche Zytokine werden dadurch möglicherweise synthetisiert?

o Reagieren neuronale sowie gliale Zellen der Area postrema direkt auf HMGB1?

o Inwiefern bewirkt HMGB1 im Vergleich zu LPS eine gesteigerte Synthese von pro-inflammatorischen oder anti-inflammatorischen Lipidmediatoren in Primärkulturen der Area postrema?

Das Fettgewebe ist ein Syntheseort für eine Reihe von zirkulierenden pro- und anti-inflammatorischen Mediatoren. Es beeinflusst neben lokalen anti-inflammatorischen Prozessen auch die Entwicklung systemischer Entzündungsreaktionen und ist dadurch auch an der sich hierbei entwickelnden Neuroinflammation bzw. der Entzündung im Gehirn beteiligt [285].

Eine umfangreiche, vergleichende Untersuchung der durch DAMPs oder „pathogen-associated molecular patterns“ (PAMPs) induzierten Freisetzung von Zytokinen und Adipokinen aus dem Fettgewebe wurde jedoch bisher noch nicht durchgeführt. Folgende Fragestellungen werden in der hier vorliegenden Arbeit diesbezüglich behandelt:

 Wird durch eine Inkubation des Fettgewebes mit den relevanten DAMPs HMGB1 und Biglykan eine Synthese von Adipokinen und Zytokinen induziert?

 Welchen Einfluss hat im Vergleich dazu eine Inkubation mit dem PAMP LPS auf die Sekretion durch das Fettgewebe?

 Führt altersassoziierte Adipositas zu einer Modulation der Sekretion?

 Wie unterscheiden sich die Fettgewebslokalisationen in ihrem Sekretionsprofil?

FRAGESTELLUNGEN UND ZIELSETZUNG DER ARBEIT | 50

IIB Welchen Einfluss haben ω-3-Fettsäuren auf physiologische Vitalparameter und periphere Entzündungsanzeichen?

Die Bedeutung von ω-3-FS wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit insbesondere hinsichtlich einer möglichen Beeinflussung physiologischer Vitalparameter sowie peripherer Entzündungsreaktionen untersucht:

 Zeigen Fat-1 Mäuse verglichen mit Wildtyp (WT) Mäusen eine abweichende Reaktion auf die i.p. Injektion von LPS?

o Liegen veränderte Vitalparameter oder abweichende, periphere Entzündungsparameter vor?

 Gibt es unterschiedliche Veränderungen der Vitalparameter von Fat-1 Mäusen im Vergleich zu WT Mäusen als Reaktion auf psychologischen Stress?

MATERIAL UND METHODEN | 51

III MATERIAL UND METHODEN

IIIA Materialien

Technische Geräte

Tabelle 2: Allgemeine technische Geräte für die Bearbeitung dieses Dissertationsprojektes

Gerät Typ Hersteller

Absaugpumpe Minni A Leybold-Heraeus,

D-Hanau

Autoklav 2540 E Systec, D-Wettenberg

Binokular mit Kamera SMZ-U Nikon Deutschland,

D-Düsseldorf

Binokular Stemi SV 11 Carl Zeiss AG,

D-Oberkochen

Bipolarer Temperaturfühler CL-100 Warner Instruments, Hamden, CT, USA

Calcium-Imaging System bestehend aus

Visitron Systemns GmbH, D-Puchheim

digitale Schwarz/weiß

Kamera Spot Pursuit, Model 23.0 Visitron Systems GmbH,

D-Puchheim

Filterrad und Steuereinheit MAC 5000 Ludl Electronic Products Ltd, New York, NY, USA

Fluoreszenzlampe BH2-RFL-T3 Olympus Optical,

D-Hamburg

Inverses Mikroskop IMT-2 Olympus-Optical

D-Hamburg

Kompressor Silent 30 MAGV GmbH, D-Rabenau

Kondensor IMT-NAC 2 Olympus Optical

D-Hamburg

Schwingungsfreier Tisch WS-5 TMC, Peabody, MA, USA

Teflon Zellkultur Messkammer

Werkstatt Kerckhoff Institut, D-Bad Nauheim

Wechselspannungs- stabilisator

Wandel & Goltermann, D-Reutlingen

CO2-Inkubator BB-15 Function Line Thermo Scientific, D-Dreieich

Dataport Dietscan Analyser Accu Scan Instruments Inc.,

Columbus, OH, USA Eismaschine Icematic F120 und D100 CastelMAC S.p.A.,

I-Castefranco Veneto

Elektrophorese-Kammer G45/1 Biometra, D-Göttingen

Elektrospray Ionisationsquelle

ELISA-Reader Digiscan Asys Hitech, Eugendorf,

Österreich

Fluoreszensmikroskop mit: BX50 Olympus Optical,

D-Hamburg digitale schwarz/weiß

Kamera Spot Insight, Model 3.1.0 Visitron Systems GmbH, D-Puchheim

MATERIAL UND METHODEN | 52

Gerät Typ Hersteller

Kryostat CryoStar NX50 Thermo Scientific,

D-Dreieich

Heißluftsterilisator ED 115/E2 Binder GmbH,

D-Tuttlingen Hybrid-Quadrupol-Orbitrap

Massenspektrometer Q-Exactive Thermo Scientific,

D-Dreieich

Klimagerät (Stall, Mäuse) RC-E3 Mitsubishi, Minato, Japan Klimagerät (Stall, Ratten) RTE 7,5 TR/P Rosenberg Ventilatoren GmbH,

D-Künzelsau

Klimakammer 10’US/+5 to +40 DU Firma Weiss Umwelttechnik,

D-Reiskirchen

Kühlkammer EP200ED Viessmann, D-Allendorf

Luftstromschränke UniProtect Bioscape GmbH,

D-Emmendingen

Mikroplatten Photometer Digiscan Asys Hitech, A-Eugendorf

Mikroskop Fluovert FU Leica Microsystems,

D-Wetzlar

Mikrowelle Technostar

Mikrozentrifuge Force 7 Denver Instrument, Bohemia,

NY, USA

Molecular Imager® ChemiDoc™

XRS Imaging System BioRad, D-München

Minizentrifuge D-6015 neoLab, D-Heidelberg

Peltier Kühlung Werkstatt Kerckhoff Institut,

D-Bad Nauheim

Perfusionsanlage Werkstatt Kerckhoff Institut,

D-Bad Nauheim

pH-Meter inoLab® 7110 WTW GmbH,

D-Weilheim

Pipetten

8-Kanal,

0,1-2,5 / 0,5-2 / 2-10 / 2-20 / 10-100 / 20-200 / 10-100-10-1000 / 200-1000 / 500-2500 µl

Eppendorf AG, D-Hamburg

Pipetten 20 / 200 / 0,5-2 µl Gilson Inc., Middleton, WI, USA

Pipettierhilfe Pipetboy Integra Biosciences GmbH,

D-Fernwald

Power Supply Power Pac 200 BioRad, D-München

„real-time“ PCR System StepOnePlus™ Applied Biosystems, Foster City, Ca, USA

Reinstwassersystem zur Herstellung von doppelt entionisiertem Wasser (Aqua bidest.)

Milli-Q Biocel Millipore, D-Eschborn

Schermaschine GT104/GH204 Aesculap, D-Tuttlingen

Schlauchpumpe Minipuls-3 Abimed Analysen Technik

GmbH, D-Langenfeld

Schüttelapparat 3006 GFL GmbH, D-Burgwedel

Schüttelapparat Polymax 2040 Heidolph Instruments GmbH &

CO. KG, D-Schwabach

MATERIAL UND METHODEN | 53

Gerät Typ Hersteller

Schüttelapparat RotoMix Typ 50800 Thermo Fisher Scientific Inc., Walham, MA, USA

Schwanenhalslampe KL 1500 Schott AG, D-Mainz

Sicherheits-Bunsenbrenner Fireboy eco Integra Biosciences GmbH, D-Fernwald

Solution In-Line Heater/Cooler Two Line

Harvard Apparatus, Holliston, MA, USA

Spectrophotometer DU® 50 Beckman Coulter, Brea, CA,

USA Sterilbank Microflow Biological Safety

Cabinet

Thermo Scientific, D-Dreieich

Telemetrie–Dataport DP-24 Dataport Mini-Mitter Company Inc., Sunriver, OR, USA Telemetrie–Empfängerplatten

(Mäuse) RA-1010 Mini-Mitter Company Inc.,

Sunriver, OR, USA Telemetrie–Empfängerplatten

(Mäuse) RTA-500 Mini-Mitter Company Inc.,

Sunriver, OR, USA Telemetrie-Empfängerplatten

(Ratten) ER-4000 Mini-Mitter Company Inc.,

Sunriver, OR, USA Telemetrie-Sender (Mäuse) VM-FH TR-3000 Mini-Mitter Company Inc.,

Sunriver, OR, USA Telemetrie-Sender (Ratten) PTD-4000 E-Mitter Mini-Mitter Company Inc.,

Sunriver, OR, USA

Thermoblock Blockthermostat BT 100 Kleinfeld Labortechnik GmbH, D-Gehrden

Thermoblock QBT VWR, D-Darmstadt

Thermocycler Mastercycler gradient Eppendorf AG, D-Hamburg

Tischrühr- und Heizgerät RCT Basic IKA® Werke GmbH & Co, KG, D-Staufen

Ultra-Hochleistung-

flüssigchromatograph Dionex Ultimate 3000 RSLC Thermo Scientific, D-Dreieich

Ultraschall-Homogenisator SONOPLUS Bandelin Electronic GmbH & Co KG, D-Berlin

Ultraschall-Wasserbad EMMI 30 EMAG AG,

D-Mörfelden-Waldorf

Vortexmischer VF und VF2 IKA® Werke GmbH & Co, KG,

D-Staufen Waagen zum Abwiegen von

Trockensubstanzen

P1210N, AE 50 und

PM 2500 Mettler Toledo, D-Gießen

Waagen (Futter) EK-200i AD Instruments Ltd., Abingdon,

UK

Waage (Tiere) TB31000P-000D002 Sartorius AG, D-Göttingen

Waagen (Wasser) EW-300G AD Instruments Ltd., Abingdon,

UK

Wärmematte MarMed GmbH, D-Cölbe

Wärmematten Thermofol-Wärmefolie Thermo Flächenheizungs

GmbH, D-Rohrbach

Zentrifuge Megafuge 1.0 R Heraeus Sepatech GmbH,

MATERIAL UND METHODEN | 54

Gerät Typ Hersteller

Zentrifuge D-6015

Zentrifuge Spectrafuge mini Neo Lab, D-Heidelberg

Zentrifuge für 96well Platten Perfect Spin P Peqlab Biotechnologie GmbH, D-Erlangen

Allgemeine Gebrauchsmaterialien

Tabelle 3: Allgemeine Gebrauchsmaterialien für die Bearbeitung dieses Dissertationsptojektes

Bezeichnung Typ Herstelller

Glasflaschen mit Deckel Duran, verschiedene Volumina Schott AG, D-Mainz Bechergläser Duran, verschiedene Volumina Schott AG, D-Mainz

Magnetrührstäbchen PTFE ummantelt Roth GmbH, D-Karlsruhe

Messkolben Klasse A, 1-, 2- und 5 l Roth GmbH, D-Karlsruhe Messzylinder Klasse A, 100- und 250 ml Roth GmbH, D-Karlsruhe

Reaktionsgefäßständer Roth GmbH, D-Karlsruhe

Schraubdeckeldosen unsteril: 40 ml Roth GmbH, D-Karlsruhe

MATERIAL UND METHODEN | 55

Allgemeine Verbrauchsmaterialien

Tabelle 4: Allgemeine Verbrauchsmaterialien für die Bearbeitung dieses Dissertationsprojektes

Bezeichnung Typ Hersteller

Alufolie 0954.1 Roth GmbH, D-Karlsruhe

Dualfilter T.I.P.S. 0,1-10 / 0,5-20 / 2-100 /

50-1000 µl Eppendorf AG, D-Hamburg

Einmalhandschuhe Latex No. 1202 Unigloves GmbH,

D-Troisdorf

Einmalhandschuhe Nitril 7005 PFS Showa Best Glove, Menlo, GA, USA

Einmalhandschuhe Supergrip 900-2536 Henry Schein Vet GmbH, D-Hamburg

Labortücher Kimtech Science Delicate Task Wipes

Kimberley-Clark Europe Limited, Surrey, UK Labortücher Kimtech Science Precision

Wipes

Kimberley-Clark Europe Limited, Surrey, UK

Parafilm® PM-996 Bemis Flexible Packaging,

Neenah, WI, USA

Pasteur-Pipetten einweg MAGV GmbH, D-Rabenau

Pipettenspitzen ohne Filter 10 / 100 / 1000 µl MAGV GmbH, D-Rabenau PS-Röhrchen steril: 12 / 15 / 50 ml

Reaktionsgefäße 15 / 50 ml Sarstedt AG und Co. KG,

D-Nümbrecht

Reaktionsgefäße 0,5 / 1,5 / 2 ml MAGV GmbH, D-Rabenau

Safe-Lock Tubes Reaktionsgefäße 3810, 0,5 / 1,5 / 2 ml

Greiner Bio-One GmbH, D-Frickenhausen

serologische Pipetten steril: 5 / 10 / 25 ml Sarstedt AG und Co. KG, D-Nümbrecht

Skalpellklingen BB522 Aesculap-Werke AG,

D-Tuttlingen

Zentrifugenröhrchen steril: 15 / 20 ml Sarstedt AG und Co. KG, D-Nümbrecht

Software

Tabelle 5: Im Rahmen dieses Dissertationsprojektes benötigte Software

Programm Version Hersteller

Accudiet 1.20 Accuscan Instruments Inc.,

Columbus, OH, USA

Adobe Photoshop 6.0 Adobe System Inc., San Jose,

CA, USA

Corel Draw 9 Corel Corporation, Ottawa,

Canada

EndNote X5 Adept Scientific GmbH,

D-Frankfurt

GraphPad Prism® 5 GraphPad Software, San

Diego, CA, USA

IrfanView 64 4.41 Irfan Skiljan, Wien, Österreich

MATERIAL UND METHODEN | 56

Programm Version Hersteller

Metafluor 7.7.8.0 Visitron Systems GmbH,

D-Puchheim

Metamorph 7.7.5.0 Visitron Systems GmbH,

D-Puchheim

Microsoft Office Excel 2003 / 2007 Microsoft Corporation, D-Unterschleißheim Microsoft Office Word 2003 / 2007 Microsoft Corporation,

D-Unterschleißheim Normfinder

Department of Molecular Medicine, Universität Aarhus, Aarhus, Dänemark

Quantity One® Software 4.6.9 Bio-Rad Laboratories Inc.,

Hercules, CA, USA

Statistica 10 Stat Soft Europe GmbH,

D-Hamburg

StepOne Software V2.1 Thermo Fisher Scientific

Inc.,Waltham, MA, USA

VitalView 3.1 Mini Mitter Co. Inc., Bend, OR,

USA

Die für die angewendeten Methoden speziell benötigten Ge- und Verbrauchsmaterialen, Chemikalien sowie Lösungen und Puffer sind zu Beginn der entsprechenden Kapitel angeführt.

MATERIAL UND METHODEN | 57

IIIB Versuchstiere