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Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

A) Ordentliche Rechnung Deckungsbeiträge aus

4.3.3 Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Das Unternehmen beschäftigte im Berichtsjahr insgesamt 50 Mitarbeiter, darin enthalten sind 2 Handwerker und 4 Auszubildende. Im kaufinännischen Bereich ist die Mitarbeiterschaft im Wesent-lichen durch Immobilienkaufleute geprägt, im technischen Bereich sind es die Techniker Wld Archi-tekten.

Die Vergütung erfolgt seit dem 01.10.2005 nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) besonderer Teil Sparkassen. Als Altersvorsorge sind alle Mitarbeiter bei der Rheinischen ZusatzversorgWigskasse versichert. Den Mitarbeiterinnen Wld Mitarbeitern wird es weiterhin er-möglicht, durch einen Rahmenvertrag mit der Sparkassen-Pensionskasse eine zusätzliche Altersver-sorgung durch GehaltsumwandlWig aufzubauen.

Die Ausgaben für Aus- Wld WeiterbildWig betrugen im Berichtsjahr 35,7 T€ (33,6 T€).

Die Hausmeistertätigkeiten sowie die Tätigkeiten des sog. Regiebetriebs (Arbeiten im Bereich Grünpflege, Malerarbeiten, Fliesenarbeiten sowie Aufräum- und sonstige Arbeiten) werden voll-ständig durch die GWG DienstleistWlgs-GmbH, eine 100 %ige Tochtergesellschaft, durchgeführt.

In diesem Zusammenhang sind die zwei Handwerker im Rahmen eines PersonalgestellWigsvertra-ges bei der GWG DienstleistWigs-GmbH tätig.

5. Auswirkungen auf den städtischen Haushalt

Die Dividendenzahlung für das Jahr 2010 betrug je Aktie 26,00 €,insgesamt 9.958,00 €.

6. Chancen, Risiko und Ausblick

6.1 Risiken der künftigen Entwicklung

Im Ralunen des Risikomanagements überwacht das Unternehmen derzeit 47 potenzielle Einzelrisi-ken. Die Bedeutung jedes Einzelrisikos wird in einer Matrix definiert, die zum einen die Schadens-höhe (gering, erheblich, schwerwiegend) und zum anderen die Eintrittswahrscheinlichkeit (unwahr-scheinlich, möglich, sehr wahrscheinlich) berücksichtigt. Jedes Einzelrisiko wird dann auf Grund dieser Evaluierung in 6 Risikoklassen eingeordnet. In den drei höchsten Risikoklassen sind keine Risiken vorhanden. Es gibt also weder wirtschaftliche noch rechtliche Gefährdungspotenziale, die innerhalb eines Prognosezeitraums von 2 Jahren zu einer Gefährdung des Unternehmens führen.

Zum 01.01.2012 beabsichtigt die Gesellschaft eine neue ERP-Software einzuführen. Die Kosten sind in den Wirtschaftsplänen budgetiert. Aufgrund der vorgesehenen Projektorganisation ist mit nennenswerten negativen Einflüssen auf die Geschäftsabwicklung nicht zu rechnen.

Für die bestehenden geringfügigen Einzelrisiken ist durch entsprechende Wertberichtigung, Rück-stellung u. ä Vorsorge getroffen worden.

6.2 Chancen der künftigen Entwicklung

Die in den letzten Jahren auf Grundlage eines Portfoliomanagements kontinuierlich durchgeführte Modernisierung, die auch weiterhin konsequent fortgesetzt wird, bietet zukünftige Ertragspotenzia-le. Auch das Auslaufen der Wohnungsbindung für ca. 2.000 WE zum 01.01.2010 trägt - insbeson-dere bei Neuvermietung - zu einem zukünftigen kontinuierlichen Ertragswachstum bei. Wir haben für diese Bestände eine moderate Mieterhöhung von durchschnittlich 10 % vorgenommen.

Der Neubaubereich mit seinen Investitionsschwerpunkten „Reihenhäuser für kinderreiche Familien"

sowie „Service-Wohnen für ältere Mitbürger" trägt dazu bei, das Unternehmen auf zukünftige Markterfordernisse einzustellen.

Die in der Einführung befindliche neue ERP-Software bietet die Grundlage zur Effizienzsteigerung interner Arbeitsabläufe und verbesserter Mieterkommunikation.

6.3 Finanzinstrumente

Als Finanzierungsinstrwnente im Bereich des Unternehmens sind zu nennen: auf der Aktivseite Finanzanlagen und Forderungen sowie auf der Passivseite Verbindlichkeiten. Weitere Finanzin-strumente (Termingeschäfte, Optionen, Derivate und ähnliches) werden nicht eingesetzt.

Als wesentliches Finanzinstrument sind hierbei die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditgebern in Höhe von 96,4 Mio. € zu sehen. Es handelt sich dabei in der Regel um von Dritten gewährte hypothekarisch abgesicherte Darlehen zur Finanzierung des Anlagevermö-gens. Das Zinsrisiko wird zum einen wegen der Verteilung der Zinsbindungsfristen auf unterschied-liche Zeiträwne und zum anderen wegen der derzeit und absehbar relativ stabilen Zinssituation als gering angesehen. Die übrigen Risiken von Finanzierungsinstrumenten (Ausfallrisiko, Liquiditätsri-siko, Zahlungsstromrisiko) sind in diesem Bereich nicht erkennbar bzw. durch den kontinuierlichen Mittelzufluss der Mieten entsprechend abgesichert.

Im Bereich der Forderungen sind eventuell bestehende Ausfallrisiken durch Wertberichtigungen antizipiert. Weitere Risiken sind hier nicht erkennbar.

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-Bei den Finanzanlagen handelt es sich im Wesentlichen um Anteile an verbundenen Unternehmen bzw. Beteiligungen, bei denen Finanzierungsrisiken nicht bestehen.

6.4 Ausblick

Auf Grund der regional diversifizierten Studien vom Empirica (Wirtschaft und Wohnen in Deutsch-land, regionale Prognosen bis 2015, Wohnungsmarktentwicklung bis 2030) sowie des Pestel-Institutes (regionale Prognosen Bevölkerung, Haushalte, Wohnungsbedarf und Wohnungsnachfrage bis 2010) ist für unseren regionalen Tätigkeitsbereich zumindest bis 2015 noch mit einem leichten Anstieg der Haushalte und damit einer leicht wachsenden Nachfrage zu rechnen. Auf Grund dieser Prognosen sieht das Unternehmen seine Bestandsgröße als insgesamt optimal an. Der Schwerpunkt der Weiterentwicklung wird daher im Bereich der Modernisierung gesetzt. Schwerpunkte im Neu-bauprogramm werden die Bereiche altersgerechtes Wohnen (Service-Wohnen) sowie Wohnen für junge Familien (Reiheneinfamilienhaus zu Miete) sein. Auf Grund der mittelfristigen Wirtschafts-planung rechnet die Gesellschaft bei leicht steigenden Umsätzen und geplanten weiteren Moderni-sierungsmaßnahmen für die nächsten Jahre mit einem Jahresüberschuss in der Größenordnung von 1.100 T€. Das Bauträgergeschäft wird vom Unternehmen weiterhin rückläufig betrieben.

GemelnnOtzlge Wohnungsgesellschlft fOr den Kreta Viersen AQ, Viersen Bß11nz zum 31. Dezember 2010

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ANLAGEVEAMOGEN ElGENICAPITAL

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gelelstata Anzahlungen 0,00 130.218.314,12 18.498.68

Flrwnunlllgen

Elgenlalplllll lntgnemt 35.572.640,55 34.759.032,60

AnWle an verbundenen llntumelwnen 350.000,00 300.000,00

R0CK9nUUNGEN

Bateilfgungen 166.001,00 166.001,00

AIJalelhunQen an U-1Ynen. mit dellGll Rüci<slellung IOr Pensionen 9.957.96 133.788,00

ein BatelllgungsV8lhlilnls besieht 89.833.98 89.833,98

W811papie<e des -gevermOgana 45.385,29 150.854,26 SteuerrOd<steClungen 503.9-40,36 335.960.24

Sonsllga Ausleihungen 186.846.65 838.066,92 178.629,44 Sonltige~ 928.902,56 1.442.800,88 867.893,80

1

... Anlagevenn6gen lnagesamt 131.084.916,89 127.512.032,96

... VERBINDLICHKEITEN

... UM.LAUPIERMÖGEN

ZIJm Verlal\rl beatlmmte Grundslllclce Varblndlichkeltan gegenüber Kreditinstl"luten 92.451.819,21 89.523.027.45

und lllldenl Vorrite

Grundst!lci<a ollne Baü*l 3.022.787,08 3.161.2~.26 Verblndllchkellen gegenOber anderen ~bem 3.873.849,19 4.150.963,37

BauvOlbolnllbJngsl<Os1en 238.992.20 201.731,87 Emattene Anzahl1.11gen 7.944.521.25 7.694.499.88

Gru~kll mit leltlgen Beuten 465.195,88 657.609,23

Verbkdclll<eilan aus Vennietung 340.156,42 305.860.33

v~ aus Uefenlngen und l.Wtungen 747.684,16 990.510.86

Unfertlge l.slslungen 6.657.358,24 6.728.669,77

VOlbkldl-gecen!iber Wlliondenen Unternahmen 97.221,73 112.108,86

Andere Voflile 19.626.94 10.401.950.32 15.389,33

Fordenlngen und -'1Qe

Sonltlge Verblndllchkatan 62.345,32 105.517.597,28 59Al31,07

V~tlnde davon aua Steuern: 55.350,02 (50.517,51)

Forderungen aus Vermielung 47.460,18 55..297~ davon iln Rahmef1 derSOl!alan Slcheltieit 0,00 (0,00)

FotdMlngen aus V811<au1 von Grundstilcken 10.000,75 22.125,00

Fotdeningen aus Uelerungen und L.eislU!lQen 47.409,50 0,00

Fotderungen _ , v8f!lundene Unternehmen 105.721,68 158.298,93 SonsdgeV~ 139.503,14 350.095,25 109.238,51 FHlnlgelollllel

Kassemesland urd Gulhaben bei Kred1dll5li1Utsn 587.164,40 164.169,02 REct!NUNGSABGREHZIJNGSPOSTEN

GelchschalfungakOSten 411.363,98 55.907,87

Nlde<e Recmungsabgrenrul1!JSl)OCten 80.538,87 108.902.85 72..957~

e1r.nuumme 142.533.038.71 138.932.67626 Blbllmumme 142.533.038.71 138.932.67626

Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft für den Kreis Viersen AG, Viersen Gewinn· und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010

Umsatzerlöse

a) aus der Hausbewirtschaftung b) aus Verkauf von Grundstücken c) aus Betreuungstä1igkelt

d) aus anderen Lieferungen und Leistungen

Vermlndenung des Bestands an zum Verkauf bestimmten Gnunds!Ocken mit fertigen und unfertigen Bauten sowie unfertigen Leistungen

Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebllche Erträge

Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen

a) Autwendungen tor Hausbewirtschaftung b) Aufwendungen für Verl<aufsgrundstOcke

Rohergebnis

Personalaufwand a) Löhne und Gehälter

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und fOr UnterstOtzung davon !Or Altersversorgung: 203.012,67 €

Abschreibungen auf lmmaterleUe Vermögensgegenstände des A/llage-vermögens und Sachanlagen Sonstige belriebHche Aufwendungen Ertrlqe aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens Sonstige Z-msen und Ahnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen Zinsen und llvlllche Aufwendungen Aufwendungen aus Verlustübernahme

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Aufwendungen

Steuern vom Einkommen Sonstige Steuern JahresOberschuas

Gewinnvortrag aus dem Vo~ahr

enanzgewlnn

3.14 Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen mbH