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Probleme mit dem Filzigen Spierstrauch Spiraea tomentosa L. auf den Moorwiesen in der Nähe von Parowa

2.3. Filziger Spierstrauch

Der Filzige Spierstrauch (Spiraea tomentosa L.) ist eine stark invasive Art, die sich besonders aggressiv in Offenlandbereichen (auf Wiesen, in und an Gräben und an Wegen) ausbreitet (Dajdok, Pawlaczyk 2009). Schon in 80er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde diese Art in Bory Dolnośląskie als Zierpflanze in der Nähe von den Forsthäusern kultiviert (mündliche Mitteilung von Z. Dajdok). Das spontane Vorkommen der Art wurde schon an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert von Schube (1903) mitgeteilt. Gegenwärtig gilt die Art als Problempflanze in Bory Dolnośląskie, Bory Niemodlińskie und in Puszcza Drawska (Dajdok & Pawlaczyk 2009, Kott 2009), wo sie Schäden auf forstwirtschaftlichen Flächen, Verdrängung einheimischer Pflanzenarten und Degradierung der organischen Böden verursacht. Außer entwässerten Moorwiesen kann die Art ebenfalls intakte Standorte bewachsen und die Standortsbedingungen umwandeln (Danielewicz & Maliński 2003, Tokarska-Guzik, Dajdok 2004).

3. Ergebnisse und Diskussion

Die im Jahr 1970 durchgeführte Untersuchungen (Pałczyński 1970) zeigen, dass in diesem Gebiet das damals gepflegte Grünland nicht besonders produktiv war. Sowohl genutzte Pferdeweiden und 1-schürige Wiesen als auch die wechselfeuchte Wiesen der Ordnung Molinietalia haben Heu mittlerer oder schlechter Qualität geliefert (Pałczyński 1970). Das Problem der Spiraea tomentosa-Invasion war damals noch nicht bekannt.

Die damals hier vorkommenden Pflanzengesellschaften zeigt Tabelle 1, leider sind die Daten nicht komplett. Die damals gefundenen Pflanzengesellschaften umfassen Wiesen- sowie Braunmoos-Gesellschaften (Ordnung Molinietalia und Caricetalia nigrae), die als Grünland benutzt wurden oder brach lagen. Laut Pałczyński

(1970) waren es vor allem die schwach herausgebildeten Degenerationsstadien von diesen Gesellschaften. Die schon damals kleinflächigen Gesellschaften haben ein Mosaik gebildet. Die Vegetation war typisch für die Moorwiesen. Hier sind die Charakterarten (Tab. 1) der Nieder-, Zwischen- und Hochmoore (z.B. Eriophorum angustifolium, Sphagnum subsecundum, Carex nigra sowie Polytrichum strictum), Wiesen (z.B. Juncus effusus, Rumex acetosa, Galium uliginosum), Röhrichte (z.B. Carex rostrata) und sogar Heiden (Carex pilulifera, Luzula multiflora) vorgekommen. Die begleitenden Arten waren für verschiedene Standorte typisch.

Die durchschnittliche Torfmächtigkeit hat 0,92 m betragen (die minimale 0,3 m, die maximale 3,5 m), und der Torf war schwach bis stark zersetzt (Pałczyński 1970).

Abbildung 1. Lage des Untersuchungsgebietes.

Rycina 1. Położenie obszaru badań.

Figure 1. Location of object studied.

Im Jahr 2006 wurden die Untersuchungen im Gebiet wiederholt (Tab. 2) (Podlaska 2009, 2010). Die Wiesen wurden seit dem Jahr 1990 nicht mehr richtig gepflegt, nur unregelmäßig gemäht. Der Wiesenboden war ausgetrocknet, die Torfmächtigkeit betrug 0,2 bis 0,6 m und Ruderalarten (wie z.B. Urtica dioica, Cirsium arvense) sowie die neophytische Art Spiraea tomentosa traten gehäuft auf. In den einzelnen Aufnahmen schwankte die Artenzahl von 1 bis 25. Es dominierten hier die stark degradierten Wiesengesellschaften, die zum Teil schwach ausgebildet waren (Tab. 2, Aufnahmen 5 – 9 und 14 – 15), was eine genaue synsystematische Zuordnung erschwert.

Es wurden jedoch vier definierbare Pflanzengesellschaften gefunden. Es waren dies die Deschampsia caespitosa-, die Holcus lanatus- und die Elymus repens-Gesellschaft sowie das Alopecuretum pratensis (Aufnahmen 5 – 6 und 8 – 9).

Vereinzelt kamen Röhrichte (Phragmitetum australis und

Phalaridetum arundinaceae – Aufnahmen 1 und 2 – 4) vor, die zwar gut ausgebildet und eindeutig zuordenbar waren, aber auch hier waren Störungen im Verhältnis der Arten zueinander erkennbar (z.B. der ziemlich große Anteil von Carex hirta in Phalaridetum arundinaceae; Tab. 2, Aufnahme 3). Manche Pflanzenbestände bildeten ein Mosaik und ließen sich keinem Syntaxon zuordnen.

Das größte Problem war das Massenvorkommen von Spiraea tomentosa. Die Art bildete hier nicht nur eigene Dominanzgesellschaften (Aufnahmen 10 – 13), sondern kam auch in den anderen Phytozönosen vor, so dass die Wiesengesellschaften ohne größeren Zusatz von Spiraea tomentosa L. im Gebiet schwer zu finden waren (Abb. 3). Nur da, wo sich der Torf vollständig mineralisiert hat, kam die Art nicht vor. Die Art ist in 46,7 % der Pflanzenaufnahmen vertreten. In 26,7 % der Aufnahmen sind es Dominanzgesellschaften (Deckung 4 oder 5) vom

Abbildung 2. Untersuchungsgebiet und Lage der Pflanzenaufnahmen in den Jahren 1970, 2006 und 2013 (nach: Topographische Karte 1939; Topographische Karte 1940; bearbeitet).

Rycina 2. Obszar badań oraz miejsca wykonania zdjęć fitosocjologicznych w latach 1970, 2006 i 2013 (za: Topographische Karte 1939; Topographische Karte 1940; zmienione).

Figure 2. Research area and location of the phytosociological reléves from the years 1970, 2006 and 2013 (following:

Topographische Karte 1939; Topographische Karte 1940; modified).

Filzigen Spierstrauch, wobei die Zahl von begleitenden Arten 2 bis 8 betrug. Der Anteil der begleitenden Arten in der Deckung ist meist marginal. In Aufnahmen, wo Spiraea nur als Begleiter vorkam, enthielten die Pflanzengesellschaften hingegen 6 bis 20 Arten (Tab. 2).

Die Entwässerung der Wiesen hatte dazu geführt, dass sich die Spierstrauch-Gebüsche üppig entwickelt hatten, was zu der weiteren Entwässerung und Mineralisierung des Torfs geführt hatte.

Im Jahr 2013 wurde der Wiesenkomplex erneut untersucht (Tab. 3). Die Wiesen waren nicht mehr genutzt, aber etwas intensiver gemäht, was als Widerspruch erscheint.

Es resultiert aber daraus, dass die Wiesen (wegen der EU-Zuschüsse für die Landwirte) zwar gemäht werden, aber das Heu bleibt auf den Wiesen liegen. Es ist bezeichnend, dass sich die Mosaikstruktur noch mehr ausgedehnt hat, was im Gelände deutlich erkennbar war. Die Artenzahl in den einzelnen Aufnahmen schwankte von 1 bis 22. Der Boden war allgemein ausgetrocknet, es bildeten sich aber kleinflächig feuchtere Stellen. Die Wiesen wandelten sich auf mehreren Stellen in Kleinseggengesellschaften um (Tab. 3, Aufnahmen 6 – 12). Es waren kleinflächige lockere Carex nigra-Rasen, oft mit geringer Deckung.

Sie kamen in verschiedensten Kombinationen mit anderen Wiesenarten (breit gefasste Klasse Molinio-Arrhenatheretea) sowie mit dem Filzigen Spierstrauch vor. Außer der Dominanz von Caricetum nigrae-ähnlichen Gesellschaften (Tab. 3, Aufnahmen 6 – 12) waren hier auch Röhrichte (Phalaridetum arundinaceae – Aufnahme 1 und Phragmitetum australis – Aufnahmen 2 – 5) zu finden. Am häufigsten kamen Übergangsformen oder Pflanzengesellschaften der Klasse Molinio-Arrhenatheretea (Festuca pratensis-, Carex hirta-, Juncus acutiflorus- und Juncus conglomeratus-Gesellschaften) oder auch der Klasse Epilobietea angustifolii (Holcus mollis-Gesellschaft) vor, die schwer zu definieren sind.

Die Untersuchungen im Jahr 2013 zeigten, dass die Wiesen regelmäßiger gemäht werden sollten. Denn die hier tätigen Landwirte nehmen seit dem Jahr 2009 an einem Vogelschutzprogramm teil, weshalb die Wiesen einmal im Jahr und zwar ziemlich spät gemäht werden.

Die Mahd wird überall da durchgeführt, wohin die Mähmaschinen gelangen. Im Jahr 2009 wurde hier auch ein Biberdamm gefunden (mündliche Mitteilung von W.

Bena), der aber bald von den Meliorationstechnikern zerstört wurde. Dank der regelmäßigen Mahd sind die Spierstrauch-Gebüsche viel kleinflächiger geworden, was im Gelände sehr deutlich zu sehen ist (Abb. 3). Die im Jahr 2006 gefundenen Gesellschaften der frischen Wiesen und die ruderalen Rumpfgesellschaften haben sich in Richtung wechselfeuchter Wiesen umgewandelt (Tab. 2 und 3). Da das gewonnene Heu einen niedrigen Wert hat (Spierstrauchtriebe im Heu), und weil der

Tabelle 1. Pflanzengesellschaften der Moorwiesen bei Parowa im Jahr 1970

Table 1. Plant communities recognized in 1970 on peatland meadows near the Parowa village

Tabela 1. Zbiorowiska roślinne łąk pobagiennych koło Parowej w 1970 r.

Laufende Nummer Successiv number of record

Kolejny nr zdjęcia 1 2 3

Datum – Date – Data 1970

Liczba gatunków w zdjęciu 17 12 15

ChCl. Scheuchzerio-Caricetea nigrae;

ChO. Scheuchzerietalia palustris*;

ChO. Caricetalia nigrae, ChAll. Caricion nigrae**

Comarum palustre . + .

ChCl. Molinio-Arrhenatheretea; ChO. Molinietalia*;

Ch, DAll. Molinion caeruleae**; ChAll. Calthion***

Cardamine pratensis . . +

Peucedanum palustre 1 . .

ChCl. Nardo-Callunetea

Carex pilulifera 1 . .

Luzula multiflora 1 . .

Begleiter – Accompanying species – Gatunki towarzyszące

Acrocladium cuspidatum . . +

Tabelle 2. Pflanzengesellschaften der Moorwiesen bei Parowa im Jahr 2006.

Tabela 2. Zbiorowiska roślinne łąk pobagiennych koło Parowej w 2006 r.

Table 2. Plant communities recognized in 2006 on peatland meadows near the Parowa village.

Laufende Nummer Successiv number of record

Kolejny nr zdjęcia 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Datum – Date – Data 30.06.2006

Aufnahmefläche (m2) Area of records

Powierzchnia zdjęcia 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25

Deckung Strauchschicht (%) Cover of shrub layer b

Pokrycie warstwy b <5 100 100 100 50

Deckung Krautschicht (%) Cover of herb layer c

Pokrycie warstwy c 100 100 100 100 90 90 90 90 90 <5 <5 <5 45 80 80

Aufnahme-Nummer Number of records

Nr zdjęcia w terenie 10 1 11 20 7 8 18 4 2 3 12 13 14 9 16

Artenzahl Number of species

Liczba gatunków w zdjęciu 1 6 8 3 9 20 25 17 7 8 5 2 4 14 13

ChCl. Molinio-Arrhenetharetea

Holcus lanatus . . . . 2 2 3 4 2 1 . . . + +

Alopecurus pratensis . . 1 . . 1 + 2 2 . . . . . +

Festuca rubra . . . . + . 3 . . . . . . + .

Festuca pratensis . . . . . . . + + . . . . . .

Phleum pratense . . . . . . + . . . . . . . .

Poa pratensis . 1 . . . . . + 1 1 . . + . .

Ranunculus acris . . . . . . + . . . . . . . .

Rumex acetosa . . . . . . + . . . . . . . 2

ChO. Molinietalia caeruleae, ChAll. Molinion caeruleae*, ChAll.Calthion palustris**, ChAll.Filipendulion ulmarie***

Deschampsia caespitosa . . . . 4 4 3 + 1 + . . . 2 2

Lotus corniculatus . . . . . + . . . . . . . + +

Equisetum palustre . . . . . . . . . . . . . + .

Lotus uliginosus . . . . . . . + . . . . . . .

Lychnis flos-cuculi . . . . . + + . . . . . . . .

Molinia caerulea* . . . . . . . . . . 1 . . . .

Juncus conglomeratus** . . . . 3 + + + . 2 . . . 3 3

Juncus effusus** . . . . . . . . . . 1 + . . 3

Trifolium hybridum** . . . . . . + . . . . . . . .

Lysimachia vulgaris*** . . . . . . . . + + . . . . .

ChO.,All. Trifolio fragiferae-Agrostietalia stoloniferae; Agropyro-Rumicion crispi

Elymus repens . 1 + + . . 2 + 5 . . . . . .

Carex hirta . . 3 . . . . . . . . . . . .

Agrostis stolonifera . . . . + 2 + 2 . . . . . + .

Potentilla reptans . . . . . + . + . . . . . 3 .

Ranunculus repens . . . . + + . . . . . . . 1 .

ChO. Arrhenatherethalia elatioris, ChAll. Arrhenatherion elatioris*

Achillea millefolium . . . . . . 2 . . . . . . . .

Cirsium palustre . . . . . + + . . . . . . + +

Dactylis glomerata . . . . . . + . . . . . . . .

Arrhenatherum elatius* . . 1 . . . . . . . . . . . .

Campanula patula* . . . . . + + . . . . . . . .

ChCl. O. Phragmitetea, ChAll. Magnocaricion*

Phragmites australis 5 . . . . . . . . . . . 3 . .

Equisetum fluviatile . . . . . + . . . . . . . + .

Phalaris arundinacea* . 5 4 5 . . . 2 . 2 + . . . .

Carex vulpina* . . + . . . . . . . . . . . .

Galium palustre* . . . . + . 2 . . . . . . . 2

Peucedanum palustre* . . . . . . . . . . . . . 1 .

ChCl. Artemisietea vulgaris, ChO. Artemisietalia vulgaris*, ChO. Glechometalia hederaceae**, ChO. Onopordetalia acanthi***

Cirsium arvense . 1 . . . . . + . . . . . . .

Urtica dioica . . 1 . . . + + . . . . . + .

Linaria vulgaris . . . . . + . . . . . . . . .

Melandrium album . . . . . . . + . . . . . . .

Galeopsis pubescens* . 1 . . . . . + . . . . . + .

Glechoma hederacea** . . . . . . . . . . . . . . 2

Tragopogon dubius*** . . . . . . 1 . . . . . . . .

Begleiter – Accompanying species – Gatunki towarzyszące

Spiraea tomentosa b . 1 . . + + . . . 5 5 5 4 . .

Carex ovalis . . + . . + . + . . . . . . +

Deschampsia flexuosa . . . . . . . . . . . . + . .

Polygonum persicaria . . . . . + . . . . . . . . .

Stellaria graminea . . . . . + + . . . . . . . +

Betula pendula c . . . . . . . . . . + . . . .

Fallopia convolvulus . . . . . . . + . . . . . . .

Galium aparine . . . + . 2 . . . . . . . . .

Carex nigra . . . . . . 2 . . 2 . . . . .

Stellaria palustris . . . . . . + . . . . . . . .

Veronica chamaedrys . . . . . . + . . . . . . . .

Luzula multiflora . . . . . + + . . . . . . . .

Potentilla erecta . . . . + + . . . . . . . . .

Veronica officinalis . . . . . . + . . . . . . . .

Abbildung 3. Prozentanteil der Pflanzenaufnahmen mit Spiraea tomentosa in Jahren 2006 und 2013.

Rycina 3. Udział procentowy zdjęć fitosocjologicznych ze Spiraea tomentosa w latach 2006 i 2013.

Figure 3. Percentage evidence of phytosociological releves with Spiraea tomentosa in the years 2006 and 2013.

Tabelle 3. Pflanzengesellschaften der Moorwiesen bei Parowa im Jahr 2013 Tabela 3. Zbiorowiska roślinne łąk pobagiennych koło Parowej w 2013 r.

Table 3. Plant communities recognized in 2013 on peatland meadows near the Parowa village Laufende Nummer

Successiv number of record

Kolejny nr zdjęcia

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

Datum – Date – Data 21.07.2013

Aufnahmefläche (m2) Area of records

Powierzchnia zdjęcia 5 25 25 25 25 25 25 5 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 5 25 25 25 25 25 10 Deckung

Strauchschich (%) Cover of shrub layer b

Pokrycie warstwy b 20 35 20 35 35 35 30 100 20

Deckung Krautschich (%)Cover of herb layer c Pokrycie warstwy c

100 100 100 100 100 100 100 80 80 70 90 80 90 100 70 90 90 100 70 80 85 100 90 100 <5 50 Aufnahme-Nrummer

Number of records

Nr zdjęcia w terenie 10 11 12 7 23 6 13 17 5 15 16 25 18 20 24 22 1 2 3 4 8 26 9 19 14 21 Artenzahl

Number of species Liczba gatunków w

zdjęciu 4 2 1 9 6 6 9 6 7 10 8 5 8 10 8 5 13 22 9 5 10 6 10 8 6 4

ChCl. Molinio-Arrhenatheretea

Agrostis gigantea . . . . . . . . . . . . . . . . 1 . . . . . . . . .

Alopecurus pratensis . . . . . . . . . . + . 1 . . . . . . . 2 2 . . . .

Festuca pratensis . . . . . . . . . . 2 . 2 . . . . 4 2 . 2 . 3 . . .

Holcus lanatus . . . . . . . . 2 . . . . . . . . 1 2 1 2 . . . . .

Phleum pratense . . . . . . + . . . . . . . . . . 1 . . . . . . . .

Plantago lanceolata . . . . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . .

Poa pratensis . . . . . . . . . . . . . . + . . . . 2 . . . . . .

Poa trivialis . . . . . . 1 . . . . . 2 2 . . . . + . . . 3 3 . .

Rumex acetosa . . . . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . .

Vicia cracca . . . . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . .

ChO., All. Trifolio fragiferae-Agrostietalia stolonifera, Agropyro-Rumicion crispi

Elymus repens + . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Carex hirta . . . . . . . . . + . . . . . . . . 4 . . . . . . .

Potentilla anserina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . + . + . . .

Potentilla reptans . . . . . . . . . . . . . 1 . . . 2 . . . . . . . .

Ranunculus repens . . . . . . . . . . . . 2 . . . . 2 + . . . . 2 . .

Rumex crispus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . + . . . .

O. Molinietalia, ChAll. Filipendulion*, ChAll. Molinion caeruleae**, ChAll. Calthion***

Achillea ptarmica . . . . . . . . . . . . . . . . . + + . . . . . . .

Cirsium palustre . . . + . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . . .

Deschampsia caespitosa . . . . 1 . . + . + . . + + . 1 . . . . 2 2 + 2 . .

Equisetum palustre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . . .

Lotus uliginosus . . . + . . . . + + + . . . . . . 2 . . . . . . . .

Lychnis flos-cuculi . . . . . . . . + . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lysimachia vulgaris* . . . + 1 + . . . 1 . + . 3 1 . . + . . . . . + . .

Stachys palustris* . . . . . . . . . . . . . . . . . r . . . . . . . .

Molinia caerulea** . . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . . . 2

Juncus acutiflorus*** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 . . . . . .

Juncus

conglomeratus*** 2 . . 2 2 2 1 . 2 3 . + + + + 3 4 . 1 . 2 . . + + .

Juncus effusus*** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . + .

Juncus subnodulosus*** . . . . . . . . . . . . . . + . 2 + . . . . . . . .

ChO. Arrhenatheretalia

Achillea millefolium . . . . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . .

Lotus corniculatus . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . + + . . . . . .

ChCl., O. Phragmitetea, Phragmitetalia, ChAll. Magnocaricion*

Phragmites australis . 5 5 5 4 . r . . . . . . . . . . . . . . . . . + .

Galium palustre* . . . . . + . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Peucedanum palustre* . . . . . . r . . . . r . . . . . . . . . . . . . .

Phalaris arundinacea* 5 . . . . . + . . . 2 . . 2 1 . . . . . . 2 . . + .

O. Calluno-Ulicetalia

Agrostis capillaris . . . . . . . . . . . . 3 . . . 2 2 2 . 3 . 2 . . .

ChCl. Epilobietea angustifolii

Betula pendula b . . . . . . . . . . . . . . . . 1 . . . . . . . . .

Calamagrostis epigejos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 . .

Holcus mollis . . . . . . 1 1 . 2 3 . . 2 . . 1 . . . 2 4 3 2 + 1

ChO. Caricetalia nigrae

Carex nigra . . . . 2 5 5 5 4 4 4 4 3 3 3 2 . . . . . . + . . 2

Hydrocotyle vulgaris . . . + . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ranunculus flammula . . . . . + . . 2 . . . . . . . . . . . . . . . . .

Viola palustris . . . 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

ChSCl. Artemisienea, ChO. Convolvuletalia sepium*

Linaria vulgaris . . . . . . . . . . r . . . . . . . . . + + . . . .

Epilobium parviflorum* . . . + . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

ChCl. Koelerio-Corynephoretea

Rumex acetosella . . . . . . . 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . .

ChCl., O., All. Alnetea glutinosae

Sphagnum squarrosum . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . . . . .

Thelypteris palustris . . . r . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . . .

Begleiter – Accompanying species – Gatunki towarzyszące

Spiraea tomentosa b . 2 . . 3 . . + . 2 . 3 . + 3 3 2 + . . . . . . 5 2

Anthoxanthum odoratum . . . . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . .

Carex leporina . . . . . + . + + . . . . . . . . . . + . . + . . .

Frangula alnus b . . . . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . .

Galeopsis tetrahit 2 . . . . . 1 . . 1 1 . . . . . . . . . 2 . + + . .

Hypericum perforatum . . . . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . .

Peplis portula . . . . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . .

Pinus sylvestris b . . . . . . . . . . . . . . . . + . . . . . . . . .

Pinus sylvestris c . . . . . . . . . . . . . . . . + + . . . . . . . .

Rubus fruticosus b . . . . . . . . . . . . . . . . r . . . . . . . . .

Rubus fruticosus c . . . . . . . . . + . . . . . . . . . . . . . . . .

Stellaria graminea . . . . . . . . . . . . . + . . 2 + . . . . . . . .

Tabelle 4. Artenzahl in Abhängigkeit von der Deckung von Spiraea tomentosa in Jahren 2006 und 2013.

Tabela 4. Liczba gatunków w zależności od pokrycia Spiraea tomentosa w latach 2006 i 2013.

Table 4. Number of species in dependence on the cover of Spiraea tomentosa in years 2006 and 2013.

Deckung von Spiraea tomentosa (%) Cover of Spiraea tomentosa

Pokrycie Spiraea tomentosa + < 5 20 30 35 50 100

Artenzahl im Jahr 2006 Number of species in year 2006

Liczba gatunków w 2006 r. 9–20 6 - - - 4 2–8

Artenzahl im Jahr 2013 Number of species in year 2013

Liczba gatunków w 2013 r. 6–22 - 2–10 13 5–8 - 6

Heubedarf gegenwärtig sehr niedrig ist, liegen die Heuballen am Rande der Wiesen und verrotten. Der Spierstrauch war hier zwar noch häufig (ausgewachsene Individuen und Sämlinge), aber die Gebüsche waren kleiner und lockerer. Auf den offenen Flächen waren die Sträucher niedriger, sie können jedoch auch in diesem Zustand blühen. Die Art kommt noch immer in 46,1 % der Aufnahmen vor, jedoch lag der Anteil der Spiraea tomentosa-Dominanzgesellschaften (Deckung 5) bei nur 3,8 %. Auf den Stellen, wo im Jahr 2006 nur einzelne Spierstrauchtriebe wuchsen, ist die Art verschwunden, aber auch da, wo die Gebüsche dichter waren, sind sie viel lockerer geworden. Die Anzahl der begleitenden Arten in den Dominanzgesellschaften betrug 6 (Tab. 4), dabei war ihrer Anteil in der Deckung marginal, ähnlich wie im Jahr 2006. Da, wo die Art nur als Begleiter vorkam, werden die Pflanzengesellschaften von 2 bis 22 Arten aufgebaut, und sogar da, wo der Spierstrauch-Anteil ca. 30 % betrug, waren die begleitenden Arten zahlreich und ihrer Prozentanteil in der Deckung war deutlich höher. Der Hauptunterschied im Vergleich zu dem Jahr 2006 liegt darin, dass gegenwärtig eher gut definierbare Röhricht- oder Kleinseggengesellschaften mit Beteiligung des Filzigen Spierstrauchs zu finden sind. Im Jahr 2006 waren es eher Rumpfgesellschaften mit Dominanz von Spiraea tomentosa. Nur da, wo die Mähmaschinen keinen Zugang hatten (Gräben, Flussufer, versumpfte Stellen), waren die Gebüsche noch üppig. Seit dem Jahr 2014 wird die Mahd auch in den Gräben und am Flussufer dank modernen Mähmaschinen möglich (mündliche Mitteilung von W. Bena), was das Vorkommen der Art nicht nur auf offenen Flächen, sondern auch auf schwer zugänglichen Stellen künftig vermutlich begrenzen wird.

Aus der Untersuchung des ehemaligen Moorwiesen-komplexes bei Parowa wird die Vielfalt der Veränderungen deutlich. Die voranschreitende Sukzession wird vor allem durch den neu etablierten Wasserhaushalt des Standortes, den Typ der Vornutzung sowie die Änderungen der Nutzung, wie unregelmäßige Mahd oder völliges Brachfallen bedingt (Podlaska 2010). Hier sind vor allem solche Veränderungen wie die Entstehung von Ödland und die völlige Degradation durch den Filzigen Spierstrauch sichtbar. Das größte Problem ist hier aber das Vorkommen des Filzigen Spierstrauches.

Sukzession und Vegetationsveränderungen sind auf nicht bewirtschafteten Moorwiesen ein typischer Prozess.

Die Wiesenarten und -gesellschaften sensu stricto sowie die Reste von Röhricht-Gesellschaften verschwinden, und stattdessen breiten sich die Ruderal- und Segetalarten sowie Neophyten aus. Dies resultiert aus früheren und gegenwärtigen Fehlern in der Bewirtschaftung der Moore und wird auch durch zeitweiligen Wassermangel verschärft.

Charakteristisch ist auch, dass die Pflanzengesellschaften

kleinflächig sind und ein Mosaik bilden (Kucharski 1997, Tomaszewska & Stepa 1997). Typisch für Moorwiesen ist das Vorkommen von Holcus lanatus- und Deschampsia caespitosa-Gesellschaften (Kucharski 1997, Kryszak et al. 2006), die auf den untersuchten Moorwiesen bei Parowa aber ziemlich selten und kleinflächig vorkamen.

Im Jahr 2006 waren noch Dominanzgesellschaften von beiden genannten Arten vorhanden. Im Jahr 2013 waren diese Arten nur als Begleiter in anderen Gesellschaften zu finden. Die Degenerationsstadien, die sich hier etabliert haben, sind aus Arten der verschiedensten Standorte aufgebaut. Es sind sogar Charakterarten der Klasse Koelerio glaucae-Corynephoretea canescentis (also der trockenen Standorte) vertreten.

Die Vegetationsveränderungen auf den Moorwiesen bei Parowa waren von Anfang an ungünstig für die Natur. Erst wurde das Niedermoor entwässert und die natürliche Vegetation hat sich in Wiesengesellschaften umgewandelt. Die genutzten Kulturwiesen und -weiden waren auch unstabil, weil man sie nicht nur beweidet oder gemäht hat. Das intensive Grünland wurde sogar gepflügt und besät (Pałczyński 1970). Aber erst die völlige Aufgabe der Nutzung und das Eindringen des Filzigen Spierstrauches auf die Wiesenflächen hatte katastrophale Folgen für die Natur. Der Filzige Spierstrauch gehört zu den gefährlichsten invasiven Arten in Mitteleuropa (Dajdok & Pawlaczyk 2009). Das Vorkommen von dieser Art führt zu der Degradierung der hydrogenen Standorte und begrenzt stark die Biodiversität von einheimischen Arten (Dajdok & Pawlaczyk 2009), was auch auf den untersuchten Moorwiesen beobachtet wurde. Auch die Bekämpfung des Filzigen Spierstrauches ist äußerst schwer und zeigt meist nur kurzfristige Erfolge. Laut Kott (2009) wurden schon verschiedene Reduktionsmaßnahmen erprobt, wie z. B. Ausreißen, Verschnitt, Überstauen mit Wasser, Beweidung, usw. Die Pflanze ist aber stark regenerationsfähig, deswegen brachten diese Maßnahmen kaum Erfolge. Ähnliche Beobachtungen sind auch aus anderen Gebieten (z. B aus Puszcza Drawska) (Dajdok

& Pawlaczyk 2009, Dajdok & Śliwiński 2009) bekannt.

Die gemähten Spierstrauch-Fluren schlagen schnell und üppig wieder aus. Andererseits wurde auf einigen Flächen die Art durch die regelmäßige und konsequente Mahd völlig vernichtet (mündliche Mitteilung von Z. Dajdok).

Auf den untersuchten Moorwiesen bei Parowa kommt das Ausreißen nicht in Frage, weil die Fläche zu groß und zu stark bewachsen ist. Ein Überstauen ist in diesem Fall auch nicht möglich, es scheint aber, dass das Überstauen der Fläche mithilfe der Biberbauten sinnvoll wäre und dies kann die Standortsbedingungen für Spiraea tomentosa verschlechtern. Es ist zu bedauern, dass der Damm abgerissen wurde. Es scheint, dass die aussichtsreichste Maßnahme in diesem Gebiet die regelmäßige Mahd ist.

4. Fazit

1. Die Untersuchungen des Moorwiesenkomplexes zeigen, dass sich die Vegetation auf diesen Flächen innerhalb von ca. 30 Jahren stark verändert hat. Die noch im Jahr 1970 genutzten Moorwiesen haben sich in Ruderal- und Neophytengesellschaften umgewandelt.

2. Die Aufgabe der Wiesennutzung am Anfang der 90er Jahre und die fehlende Unterhaltung der Meliorationsanlagen haben verursacht, dass der Wiesenboden immer mehr ausgetrocknet ist und der Torf der Vererdung unterliegt. Deswegen wurde im Jahr 2006 das Massenvorkommen von der invasiven Neophytenart Spiraea tomentosa L. beobachtet.

Damals sind hier auch Wiesengesellschaften aus der Klasse Molinio-Arrhenatheretea sowie Röhrichte aus der Klasse Phragmitetea vorgekommen. Von dem Neophyten freie Flächen waren hier schwer zu finden. Die Wiesen waren ungepflegt, nur unregelmäßig gemäht, deswegen wucherten die Spiersträucher üppig. In Dominanzgesellschaften von Spiraea tomentosa kamen 2 bis 8 Begleiterarten vor, während dort, wo der Spierstrauch nur ein Begleiter war, die Artenzahl von 9 bis 20 betrug.

3. Im Jahr 2013 ist das Vegetationsmosaik noch deutlicher erkennbar. Es finden sich kleinflächige Degradationsstadien von Gesellschaften aus den Klassen Molinio-Arrhenatheretea, Phragmitetea, Epilobietea angustifolii und Scheuchzerio-Caricetea nigrae. Die invasive Art Spiraea tomentosa L. ist weiterhin ein großes Problem. Die Wiesen werden aber regelmäßiger gemäht, was die Chance bringt, dass sich das Vorkommen des Spierstrauchs eingrenzen lässt. In Dominanzgesellschaften des Filzigen Spierstrauchs kamen noch immer nur wenige Arten vor, während dort, wo die Spierstrauchdeckung 30-35% betrug, 5-13 Arten auftreten. Wo der Spierstrauch nur als Begleiter vorkam, wurden die Wiesengesellschaften von 6 bis 22 Arten aufgebaut.

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