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5 Entwicklung von Klauenmerkmalen und dem Verhältnis zwischen Körper-

5.3 Ergebnisse und Diskussion

Aufgrund der großen Datenmenge wurden die Regressionen in diesem Abschnitt in Form von Tabellen dargestellt, welche jeweils die Regressionskoeffizienten des Alters auf die Merkmale enthalten. Anhand dieser Werte ist es möglich, für ein beliebiges Alter im Zeitraum zwischen 100 und 500 Tagen die Ausprägung des Merkmals innerhalb der Rassen mit Hilfe des in Kapitel 3 vorgestellten Modells zu errechnen. Zur Veranschaulichung werden einige Regressionskurven in diesem Kapitel dargestellt, weitere finden sich im Anhang.

Tabelle 15 zeigt die Regressionskoeffizienten auf das Körpergewicht und die Kreuz-höhe für die drei Rassen. Die Kreuz-höheren Regressionskoeffizienten beim Gewicht weisen darauf hin, dass die Körpermasse wesentlich schneller zunimmt als die Kreuzhöhe.

Im Anhang sind die Regressionskurven auf das Körpergewicht dargestellt (Abb. A 4).

Ausgehend von einem Körpergewicht von etwa 100 kg beim AR und 120 kg bei DH und DBV zeigte sich ein nahezu linearer Verlauf der Regressionskurven. Bis zu einem Alter von etwa 250 Tagen waren DBV und AR etwa gleich schwer, anschließend erwies sich das AR mit etwa 370 kg am 500. Tag als leichteste und das DH mit einem Gewicht von über 450 kg als schwerste Rasse.

Abbildung A 5 zeigt die Entwicklung der Kreuzbeinhöhe. Zu Beginn der Untersuchung um den 100. Lebenstag zeigten sich deutliche Rassenunterschiede in der Kreuzhöhe. Das AR mit einer Höhe von etwa 95 cm war die kleinste Rasse und blieb auch während des gesamten Untersuchungszeitraums jeweils 10 cm kleiner als das DH und DBV. Zunächst war das DBV mit einer Kreuzhöhe von etwas mehr als 100 cm größer als das DH, doch ab dem 200. Lebenstag verliefen die Regressionskurven sehr ähnlich und die Tiere erreichten um den 500. Lebenstag fast gleichzeitig die Kreuzhöhe von 135 cm.

Die Regressionskoeffizienten für die Klauenmaße DWW, DWL, DL, TH und H sind in den Tabellen 16 und 17 jeweils für die rechte vordere und linke hintere Gliedmaße dargestellt.

Beispielhaft sind hier die Regressionskurven auf DL und TH der Klauen an diesen beiden Gliedmaßen in den Abbildungen 13 und 14 abgebildet. Die Kurven verliefen annähernd linear. Der Verlauf der Kurven war an vorderer und hinterer Gliedmaße sehr ähnlich, nur waren die Werte an der Vordergliedmaße höher und die Kurven sind dadurch leicht nach oben verschoben. Die DL wurde mit zunehmendem Alter immer größer, während die TH zunächst zwar einen Zuwachs verzeichnete, jedoch etwa ab dem 400. Lebenstag kürzer wurde. Dies war besonders beim DBV auffällig, was jedoch zu einem Teil durch ein zu diesem Zeitpunkt durchgeführtes fehlerhaft angemischtes Klauenbad bei dieser Rasse erklärt werden kann, welches zu leichten Verätzungen am Ballen führte. Anschließend wurde bei allen Tieren aus dem Versuch eine leichte Korrektur der Klauenform durchgeführt. Dadurch erscheint die Wachstumskurve mit zunächst kräftigem Zuwachs und der deutlichen Reduktion ab dem 2. Lebensjahr managementbedingt.

Im Anhang sind weiterhin die Kurvenverläufe der folgenden, in Tabelle 16 und 17 dargestellten Klauenmaße abgebildet (Abb. A 6 – A 11).

Dorsalwandlänge

Die Entwicklung der Dorsalwandlänge an der lateralen Klaue der linken Hinterglied-maße zeigte zu Beginn der Untersuchung keine deutlichen Rassenunterschiede. Am 100. Lebenstag waren die Dorsalwände bei allen Rassen etwas über 5 cm lang. Die Regressionskurven aller Rassen zeigten einen ansteigenden Verlauf und stiegen bis auf Werte von 6 – 7 cm an. Ab dem 450. Tag divergierten die Kurven leicht, bedingt durch eine bei einigen DH- und allen DBV-Tieren durchgeführte Klauenpflege.

Die Regressionskurven der Dorsalwandlänge der lateralen Klaue an der rechten Vordergliedmaße zeigen bei allen Rassen einen sehr ähnlichen Verlauf. Die Dorsalwand hat im Alter von 100 Tagen eine durchschnittliche Länge von etwa 5,2 cm und wächst fast linear auf 7 cm am 500. Lebenstag an.

Dorsalwandwinkel

An der lateralen Klaue der Vordergliedmaße war der Dorsalwandwinkel zu Beginn der Messungen bei allen Rassen mit etwa 50 ° recht steil, sank dann aber langsam auf etwa 45 ° am 500. Lebenstag ab. Das DBV zeigte jeweils die steilste Winkelung der Dorsalwand, während das AR um 3 – 8 ° flachere Winkel aufwies.

Für den Dorsalwandwinkel an der Außenklaue der linken Hintergliedmaße zeigte sich ein ganz ähnlicher Verlauf. Hier waren die Klauen jeweils um 3 – 4 ° steiler gewinkelt als an den Vorderbeinen.

Klauenhornhärte

Die Härte des oberflächlichen Klauenhorns an der Dorsalwand der Außenklaue an der Vordergliedmaße zeigte bei AR und DH einen sehr ähnlichen Verlauf mit einer leichten Steigerung von anfänglich etwa 70 Shore D und etwas 73 – 74 Shore D am 500. Lebenstag. Beim DBV war das Klauenhorn im ersten Lebensjahr zunächst deutlich weicher, erreichte dann aber ab dem zweiten Lebensjahr wieder ähnliche Werte wie bei den anderen Rassen.

Eine fast identische Entwicklung der Klauenhornhärte fand sich an der Hintergliedmaße. Hier waren die Werte zu Beginn denen an der Vordergliedmaße sehr ähnlich, jedoch am Ende der Untersuchung etwas geringer.

Tabelle 18 zeigt die Regressionskoeffizienten auf die Quotienten aus Körpergewicht und den genannten Klauenmerkmalen der linken Hintergliedmaße, Tabelle 19 zeigt die entsprechenden Daten für die Quotienten der Kreuzhöhe mit den Klauenmaßen.

Beispielhaft wurden in Abbildung 15 die Regressionskurven der Verhältnisse von Körpergewicht sowie Kreuzhöhe zur TH sowie in Abbildung 16 die Kurven für die Relationen zwischen Körpergewicht sowie Kreuzhöhe und der DL dargestellt.

Das Verhältnis zwischen Körpergewicht und den Klauenmaßen stieg im Unter-suchungszeitraum an. Das Verhältnis der Kreuzhöhe zu den Klauenmaßen war dagegen überwiegend ausgeglichen. Das bedeutet für die Klauen eine steigende Last mit zunehmendem Alter, da die Klauen und damit die Fußungsfläche nicht dem Gewichtszuwachs entsprechend größer werden.

Die Entwicklung des Verhältnisses von Gewicht zu TH stellte zunächst in allen Rassen nahezu lineare Kurven dar, die mit zunehmendem Alter divergierten (Abb. 15). Das DBV zeigte ab dem 400. Lebenstag analog zu der zuvor beschriebenen Abnahme der TH eine deutliche Vergrößerung des Quotienten aus Gewicht und TH.

Die AR-Rinder zeigten die kleinsten Quotienten. Dies bedeutet, dass sie im Rassenvergleich die größten TH im Vergleich zum Gewicht aufwiesen. Bis zu einem Alter von etwa 420 Tagen waren die Quotienten beim DH am größten.

Das Verhältnis von Kreuzhöhe zur TH war bei DH und DBV bis zum 400. Lebenstag nahezu identisch, während das AR etwas kleinere Werte aufwies.

Die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Körpergewicht und DL der lateralen Klaue des linken Hinterbeins wies große Ähnlichkeit zwischen den Rassen auf (Abb. 16). Die Regressionskurven stiegen stetig und annähernd linear an.

Dabei wies das DH auch bei der DL die höchsten Werte auf, hatte also unter den untersuchten Rassen die höchsten Körpergewichte in Relation zur Länge der DL.

Während der gesamten Untersuchungsdauer zeigte das AR die kleinsten Werte, also die im Verhältnis zum Gewicht längsten DL.

Das Verhältnis zwischen Kreuzhöhe und DL der lateralen Klaue der linken Hintergliedmaße war im Untersuchungszeitraum nahezu konstant (Abb. 16). DH und

DBV zeigten fast identische Werte und die Werte des AR näherten sich den beiden anderen Rassen mit zunehmendem Alter an.

Im Anhang sind weiterhin die Kurvenverläufe der in Tabelle 18 und 19 dargestellten Relationen zwischen Körper- und Klauenmaßen abgebildet (Abb. A11 – A16).

Verhältnis des Gewichts zu Klauenmaßen

Der Quotient aus Gewicht und Dorsalwandlänge der Außenklaue der linken Hintergliedmaße war um den 100. Lebenstag bei DH und AR sehr ähnlich und beim DBV deutlich größer. Die Wachstumskurven zeigten bei DH und DBV einen nahezu linearen Verlauf, während beim AR gegen Ende eine Plateauphase erreicht wurde.

Das Verhältnis des Körpergewichts zum Dorsalwandwinkel der gleichen Klaue zeigte ebenfalls einen deutlichen Anstieg, jedoch mit einer etwas höheren Steigung. Der Quotient war am 500. Lebenstag etwa viermal größer als zu Beginn der Untersuchung. Das DBV hatte auch hier während der gesamten Untersuchungs-dauer den größten, das AR den kleinsten Quotienten.

Der Quotient aus dem Gewicht und der Klauenhornhärte zeigte über weite Strecken einen linearen Verlauf. Auch hier zeigte sich eine Steigung auf das zwei- bis dreifache des Ausgangswertes. Die Rassenunterschiede waren vergleichbar mit denen bei der Entwicklung des Quotienten aus Gewicht und Dorsalwandwinkel.

Verhältnis der Kreuzhöhe zu Klauenmaßen

Im Gegensatz zu den vorher genannten Quotienten aus Gewicht und Klauenmaßen zeigte sich ein recht ausgeglichenes Wachstumsverhältnis zwischen der Kreuzhöhe und der Dorsalwandlänge. Die Kreuzhöhe war zu Beginn der Untersuchungen bei DH und DBV etwa 20-mal so groß wie die Dorsalwandlänge, beim AR etwa 17-mal größer. Ab dem zweiten Lebensjahr divergierten die Kurven, so dass die Rassenunterschiede deutlicher wurden. Beim DBV verursachte die recht kurze Dorsalwandlänge die höchsten Quotienten. Das DH und AR zeigten während des gesamten Untersuchungszeitraums annähernd konstante Werte.

Die Proportionen zwischen Kreuzhöhe und Dorsalwandwinkel veränderten sich im Laufe der Untersuchungszeit etwas stärker, wie die leicht ansteigenden Regressions-kurven zeigen.

Zwischen dem 200. und 350. Lebenstag verliefen die Kurven plateauähnlich und für alle Rassen gleich, anschließend stiegen die Werte beim DBV schneller als bei den anderen Rassen an.

Kreuzhöhe und Klauenhornhärte nahmen in den ersten 350 Lebenstagen etwa gleich stark zu, so dass hier keine deutliche Steigung der Regressionskurven erkennbar war. Ab dem zweiten Lebensjahr zeigte sich beim DBV eine deutliche Steigung der Regressionskurve.

In der vorliegenden Arbeit wurden Regressionskurven auf das Alter analysiert, um auch mögliche körpergewichtsbedingte Unterschiede bei gleichem Alter zwischen den Rassen darstellen zu können. Da die Gewichtsentwicklung in dieser Untersuchung annähernd linear verlief, sind die erhaltenen Regressionskurven mit den Ergebnissen von Huber (1983) vergleichbar, der die Entwicklung der Klauenmerkmale bei Jungbullen in Abhängigkeit vom Körpergewicht darstellte.

Die Dorsalwandwinkel waren bei Huber (1983), Fessl (1980) und Schmid (1990) an den Klauen der Vordergliedmaßen stets größer als an den Hintergliedmaßen. Diese Aussage konnte in der vorliegenden Arbeit nicht bestätigt werden. Hier wurden wie bei Pougin und Schlichting (1983) sowie Russke (2001) jeweils an der Hinterglied-maße die steileren Dorsalwandwinkel festgestellt. Die Werte der Dorsalwandwinkel in der vorliegenden Arbeit lagen deutlich unter denen bei Huber (1983), der bei 300 kg schweren Jungbullen eine Größenordnung von 55 – 57 ° ermittelte. Die Tiergruppen zeigten in einem Alter von 350 Tagen, was einem Gewicht der Jungbullen von etwa 300 kg entsprach, einen Dorsalwandwinkel, der an der Vordergliedmaße deutlich unter und an der Hintergliedmaße gerade über 50 ° lag. Diese Größenordnung der Dorsalwandwinkel fand sich auch bei Schmid (1990), bei dessen Messungen die Winkel im Gesamtmaterial zwischen 46 ° und 51 ° lagen.

Die Dorsalwandlänge und Diagonale zeigten eine ausgeprägte Ähnlichkeit in der Entwicklung, wie es auch bei Fessl (1980) an weiblichen Rindern verschiedener Altersstufen dargestellt wurde. Es zeigt die engen Beziehungen in der Regulation des Wachstums der Klauenabschnitte.

Die Trachtenhöhe zeigte sich bei Vermunt und Greenough (1996) zwischen dem 12.

und 24. Lebensmonat beinahe unverändert, was mit den hier vorliegenden Ergebnissen bis auf die Beeinflussung durch die Klauenpflege übereinstimmt.

Die Klauenhornhärte war im Material von Huber (1983) an der Vordergliedmaße kleiner als an der Hintergliedmaße. In der vorliegenden Untersuchung waren jedoch die Werte an beiden Gliedmaßen sehr ähnlich. Die Beobachtung von Dietz und Prietz (1981), dass dunkel pigmentiertes Klauenhorn härter ist als helles Horn, kann hier nicht vollständig bestätigt werden, da sowohl AR als auch DBV über pigmentiertes Klauenhorn verfügen, jedoch völlig unterschiedliche Werte für die Klauenhornhärte aufwiesen. Das AR zeigt tatsächlich die härtesten Klauen der drei untersuchten Rassen, das DBV hatte jedoch vor allem im ersten Jahr sehr weiches Klauenhorn.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Klauenmaße stark von Alter und Körpergewicht abhängig waren. Das Körpergewicht stieg im Vergleich zu den Klauenmaßen überproportional an, während das Verhältnis des Wachstums von Kreuzhöhe zu Klauenmaßen in den ersten 500 Lebenstagen mit Ausnahme kurzer Perioden sehr ausgeglichen war. Daraus folgt wiederum, dass die Entwicklung der Klauen parallel mit der gesamten Skelettentwicklung läuft und somit wahrscheinlich genetisch gemeinsam reguliert wird. Im Gegensatz dazu dürfte der Muskelansatz, der wesentlich zur Körpergewichtsentwicklung beiträgt, nicht so eng mit der Skelett- und damit auch der Klauenentwicklung zusammenhängen.

Die vorliegenden Ergebnisse zeigen deutlich den Einfluss von Managementmaß-nahmen auf die Klauenmaße. Vor allem die Maße Dorsalwandlänge und Trachtenhöhe wurden stark von der um den 400. Tag beim DBV und einigen DH durchgeführten Klauenpflege beeinflusst, wie man an den divergierenden Kurven erkennt. Die Beurteilung der Klauenmaße sollte also unbedingt vor einer solchen Maßnahme durchgeführt werden. Da normalerweise bei Milchkühen erst während der ersten Laktation Klauenpflegemaßnahmen ergriffen werden, stellt dies jedoch bei Messungen in den ersten zwei Lebensjahren meist kein Problem dar.

Der Anstieg des Quotienten aus Gewicht und den Längenmaßen der Klauen bedeutet zwangsläufig eine steigende Belastung für die Klauen, da durch die Klauen-maße auch die Größe der Auftrittsfläche festgelegt wird.

In dieser Untersuchung wurde festgestellt, dass sich die Relation zwischen dem Körpergewicht und den Klauenmaßen DWL, DWW, TH und DL in der Zeit vom 100.

bis zum 500. Lebenstag oft auf das Drei- bis Vierfache vergrößert. Daraus folgt für die Klauen eine deutliche Erhöhung des auf der Fußungsfläche lastenden Drucks.

Die Rassen zeigten deutliche Unterschiede im Wachstum. So war das AR während der gesamten Untersuchungsdauer die kleinste und leichteste Rasse, während DBV und DH oft sehr ähnlich waren. Die nicht so steil ansteigenden Regressionskurven beim AR weisen auf ein langsameres Wachstum als bei den anderen Rassen hin.

Möglicherweise entstand diese Differenz, da das AR-Rind im Gegensatz zu DH und DBV eine relativ ursprünglich belassene Rasse darstellt und nicht so intensiv auf Frühreife und schnelles Wachstum gezüchtet wurde.

Die Klauen hingegen waren bei den AR gleich groß oder sogar größer als bei den anderen Rassen. Durch einen kleinen Dorsalwandwinkel und lange Dorsalwände und Diagonalen waren die Klauen beim AR sehr flach, beim DBV dagegen sehr steil und deutlich kleiner.

Die altersabhängige Entwicklung des Verhältnisses zwischen Körper- und Klauen-maßen war bei allen drei Rassen sehr ähnlich, jedoch verliefen die Kurven auf unterschiedlichem Niveau: Das größte und damit ungünstigste Verhältnis zwischen Klauenmaßen und Körpergewicht lag in den meisten Fällen beim DH vor. Die Rinder der Rasse AR hingegen hatten im Verhältnis zum Körpergewicht die höchsten Trachten und längsten Diagonalen, also in Relation zum Körper die größten Klauen.

Dies könnte ein Grund für die der Rasse nachgesagte höhere Klauengesundheit sein, da größere Klauen auch für eine große Auftrittsfläche sprechen und daher das Gewicht besser verteilt wird.

Tabelle 13. Mittelwerte und Standardabweichungen von Körper- und Klauenmaßen der lateralen Klaue der linken Hintergliedmaße nach Rassen und Altersklassen

Alter (Tage) G KH DWL DL TH H DWW

DL = Diagonalenlänge (cm); DWW = Dorsalwandwinkel (°); H = Klauenhornhärte (Shore D)

Tabelle 14. t-Werte (t), Irrtumswahrscheinlichkeit (p) und Wiederholbarkeit (r) einiger Körper- und Klauenmaße bei Messungen durch die gleiche Person innerhalb von zwei Tagen

Merkmal t p r

Körpergewicht 1,95 0,09 0,98

Kreuzhöhe 0,00 1,00 0,99

Dorsalwandlänge (rechte Vordergliedmaße, laterale Klaue) 0,00 1,00 0,98 Diagonale (rechte Vordergliedmaße, laterale Klaue) 0,45 0,66 0,98 Trachtenhöhe (rechte Vordergliedmaße, laterale Klaue) 0,72 0,49 0,84 Dorsalwandwinkel (rechte Vordergliedmaße, laterale Klaue) -0,56 0,58 0,93 Klauenhornhärte (rechte Vordergliedmaße, laterale Klaue) 0,37 0,71 0,87 Tabelle 15. Regressionskoeffizienten einschließlich ihrer Standardfehler auf das Körpergewicht und die Kreuzhöhe nach Rassen

Gewicht (kg) Kreuzhöhe (cm)

b1 1,7163 ± 5,3484 0,2306 ± 0,7187

AR

b2 -0,00051 ± 0,002680 -0,00004 ± 0,000352

b3 602,44 ± 2444,60 191,66 ± 338,39

b4 -72,3096 ± 311,79 -20,4108 ± 42,8949 b1 9,0878 x ± 3,7532 1,2659 x ± 0,5755 DBV

b2 -0,00404 x ± 0,001813 -0,00057 x ± 0,000277 b3 3534,11 x ± 1781,28 605,60 x ± 273,22 b4 -463,11 x ± 225,74 -75,2868 x ± 34,6258

b1 0,3257 ± 2,4229 0,5643 ± 0,3602

DH

b2 0,000231 ± 0,001188 -0,00025 ± 0,000176 b3 -257,90 x ± 1118,46 277,53 ± 167,99

b4 31,4883 ± 142,63 -33,0310 ± 21,3721

x : P < 0.05; y: P < 0.01; z : P < 0,001

Regressionskoeffizienten des Alters (in Tagen): b1 = linear; b2 = quadratisch; b3 = logarithmisch; b4 = logarithmisch-quadriert

Tabelle 16. Regressionskoeffizienten und ihre Standardfehler auf Klauenmerkmale der lateralen Klaue an der rechten Vordergliedmaße

DWL DL TH DWW H DWL = Dorsalwandlänge ; DL = Diagonalenlänge; DWW = Dorsalwandwinkel;

H = Klauenhornhärte

x : P < 0.05; y: P < 0.01; z : P < 0,001.

Regressionskoeffizienten des Alters (in Tagen): b1 = linear; b2 = quadratisch; b3 = logarithmisch; b4 = logarithmisch-quadriert

Tabelle 17. Regressionskoeffizienten und ihre Standardfehler auf Klauenmerkmale der lateralen Klaue an der linken Hintergliedmaße

DWL DL TH DWW H DWL = Dorsalwandlänge ; DL = Diagonalenlänge; DWW = Dorsalwandwinkel;

H = Klauenhornhärte

x : P < 0.05; y: P < 0.01; z : P < 0,001.

Regressionskoeffizienten des Alters (in Tagen): b1 = linear; b2 = quadratisch; b3 = logarithmisch; b4 = logarithmisch-quadriert

Tabelle 18. Regressionskoeffizienten und ihre Standardfehler auf die Quotienten aus Gewicht und Klauenmerkmalen an der lateralen Klaue der linken Hintergliedmaße

G/DWL G/DL G/TH G/DWW G/H G = Gewicht; DWL = Dorsalwandlänge ; DL = Diagonalenlänge;

DWW = Dorsalwandwinkel; H = Klauenhornhärte

x : P < 0.05; y: P < 0.01; z : P < 0,001.

Regressionskoeffizienten des Alters (in Tagen): b1 = linear; b2 = quadratisch; b3 = logarithmisch; b4 = logarithmisch-quadriert

Tabelle 19. Regressionskoeffizienten und ihre Standardfehler auf die Verhältnisse zwischen Kreuzhöhe und Klauenmerkmalen der lateralen Klaue an der linken Hintergliedmaße G = Gewicht; DWL = Dorsalwandlänge ; DL = Diagonalenlänge;

DWW = Dorsalwandwinkel; H = Klauenhornhärte

x : P < 0.05; y: P < 0.01; z : P < 0,001.

Regressionskoeffizienten des Alters (in Tagen): b1 = linear; b2 = quadratisch; b3 = logarithmisch; b4 = logarithmisch-quadriert

Abbildung 13. Alters- und rassenabhängige Entwicklung von Diagonale und Trachtenhöhe an der lateralen Klaue der rechten Vordergliedmaße

Abbildung 14. Alters- und rassenabhängige Entwicklung von Diagonale und Trachtenhöhe an der lateralen Klaue der linken Hintergliedmaße

Abbildung 15. Alters- und rassenabhängige Entwicklung des Verhältnisses zwischen dem Körpergewicht und der Trachtenhöhe sowie der Kreuzhöhe und der Trachtenhöhe

Abbildung 16. Alters- und rassenabhängige Entwicklung des Verhältnisses zwischen dem Körpergewicht und der Diagonalen sowie der Kreuzhöhe und der Diagonalen.

6 Verhältnis zwischen Körpergewicht und der Druckverteilung