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Weiter bildung: Herausforderung angenommen!?

5. Ergebnisse des Beratungs- und Betreuungsbedarfs

Stellenvertretend für die Gruppe der potentiellen Teilnehmenden wird im Folgenden die Bedarfserhebung der Fachkräfte herangezogen. Diese wurde gezielt für die Region Oberpfalz ausgewertet (N=224). Dabei waren 86,0%

männliche (m) und 14,0% weibliche (w) Personen vertreten. 81,1% davon wa-ren zum Zeitpunkt der Erhebung zwischen 20 und 29 Jahre und 9,6% hatten Familienpflichten. In einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungs-verhältnis (VZ und unbefristet) befanden sich 87,9% und 83,5% befanden sich zum Zeitpunkt der Erhebung in einer Aufstiegsfortbildung7 (beispielsweise Meister/in oder Techniker/in) bzw. hatten diese bereits absolviert. Interesse an Weiterbildung hatten 80,6% aller befragten Frauen sowie 74,9% der Män-ner. Fast 60% der Befragten war bekannt, dass sie Weiterbildungsangebote an Hochschulen besuchen können. Die drei meistgenannten Gründe gegen eine Weiterbildung bei Frauen waren zeitliche Gründe (Arbeit), finanzielle Grün-de und keine passenGrün-den Angebote. Bei Männern waren es ebenfalls zeitliche

6 Bedeutung der Abkürzungen: WB – Weiterbildung, TN – Teilnehmende.

7 Die Teilnahme an Aufstiegsfortbildungen dient hierbei nicht als Indikator für Weiterbil-dungsinteresse sondern ergibt sich aus dem Kontext der Zielgruppenbefragung.

und finanzielle Gründe sowie kein eigenes Zutrauen bzgl. der Anforderungen.

80,6% der Frauen sowie 74,9% der Männer äußersten Interesse an Weiterbil-dung an Hochschulen.

In einem zweiten Schritt erfolgte die Analyse von Personen, die ein Wei-terbildungsinteresse geäußert haben (N=168). Insbesondere für Frauen sind folgende Aspekte bei einer Weiterbildung wichtig: ‚sich persönlich weiter-entwickeln‘, ‚berufliche/fachliche Kenntnisse erwerben‘ und ‚neue innerbe-triebliche Tätigkeitfelder übernehmen‘. Bei Männern verhält es sich ähnlich, auch sie wollen sich ‚persönlich weiterentwickeln‘ und ‚berufliche/fachliche Kenntnisse erwerben‘ und mehr Geld verdienen. 86,7% der befragten Män-ner und 92,0% der befragten Frauen würden unterschiedliche Beratungs- und Unterstützungsangebote an Hochschulen in Anspruch nehmen. Von diesen (N=148) finden 88,5% die persönliche Beratung am hilfreichsten, danach folgen Beratungen per E-Mail (53,4%) und Online-Informationsmaterialien (51,4%).

Abb. 2: Fachkräfteerhebung „Gründe gegen Weiterbildung an Hochschulen“ (Quelle:

Fachkräfteerhebung, eigene Darstellung 2017. Skala: 1 = trifft nicht zu, 4 = trifft zu)

Keine geschlechterspezifischen Unterschiede zeigen sich bei Beratungsthe-men wie finanzielle Förderung, berufliche Perspektiven und Karrierepla-nung sowie Zeitmanagement. Dies gilt auch für die Frage nach möglichen Unterstützungsangeboten: Männer und Frauen sehen vorrangig eine feste Ansprechperson für Fragen, Lernberatung und Verpflegung als hilfreich an.

Bei den weiblichen Fachkräften waren die meistgenannten Hürden für die Aufnahme einer Weiterbildung zeitliche Gründe (Arbeit), finanzielle Gründe und keine passenden Angebote. Bei Männern waren es ebenfalls zeitliche und finanzielle Gründe sowie fehlendes Zutrauen bzgl. der Anforderungen.

Für die Gruppe der Teilnehmenden folgen die Ergebnisse der Propädeu-tikumsbefragung. An dieser Erhebung nahmen zehn Personen teil (N=10;

10m), die im Schnitt zwischen 25 und 29 Jahre (60%) alt waren und als höchs-ten Schulabschluss einen Realschulabschluss (50%) angaben. Die Befraghöchs-ten sind über die Webseite der OTH Amberg-Weiden, Berufsberatung, Websei-ten oder Studienberatungen anderer Hochschulen oder durch Sonstiges (wie bspw. Bundeswehr) auf das Angebot aufmerksam geworden. Ein weiterer Informationsgewinn erfolgte über persönliche Beratungsgespräche, Tele-fonberatung sowie die Teilnahme an Informationsveranstaltungen. Als Un-terstützungsangebote wurden genannt: Lernunterstützung, Verpflegung am Hochschulstandort, Online-Selbsttest, Kinderbetreuung während der Weiter-bildung, Bibliotheksführung sowie Lernräume vor Ort.

Abb. 3: Fachkräfteerhebung „Beratungsformen“ (Quelle: Fachkräfteerhebung, eigene Dar-stellung 2017)

Die Experten/inneninterviews wurden mit drei Personen (w) geführt, die u. a. Weiterbildungsberaterinnen an den Hochschulen bei OTH Professional und im ZWW sind. Die erste Kontaktaufnahme erfolgt überwiegend über Messen. Themen der Beratung sind Kosten, Organisatorisches (wie z. B. Ter-mine, Stundenplan usw.) sowie oftmals konkrete Fragen zu einem Kurs. Die Befragten berichten, dass die eigentliche Beratung erst in der Entscheidungs-phase einsetzt, d. h., wenn die Interessierten sich bereits für ein Weiterbil-dungsangebot entschieden haben.

Zusammenfassend kann zielgruppenübergreifend festgehalten werden, dass beruflich Qualifizierte v. a. folgende Unterstützungsangebote als hilf-reich empfinden: Feste Ansprechperson, Lernberatung, Verpflegung und Be-treuung von Kindern sowie Mentoring. Als Beratungsthemen wurden vor-wiegend finanzielle Fördermöglichkeiten, Zeitmanagement sowie berufliche Perspektiven und Karriereplanung genannt, was sich wiederum mit den Er-kenntnissen von Banscherus und Pickert (2013) deckt. Beruflich Qualifizier-te sehen v. a. folgende Beratungsformen als hilfreich an (AES-Trendbericht):

Informationen online, E-Mail, persönlich, telefonisch und Informationsver-anstaltungen. Zudem wird deutlich, dass Hochschulen als Beratungsstellen im Mittelfeld angesiedelt sind, was weitere Schritte notwendig macht (siehe Tabelle 1).

Tab. 1: Deskriptive Ergebnisse: zusammenfassende Erkenntnisse aus den Erhebungen.

Quelle: eigene Darstellung 2017

6. Umsetzung

Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse aus Literatur und eigenen Erhe-bungen wurden zielgruppenspezifische und bedarfsgerechte Beratungs- und Betreuungsangebote (weiter-)entwickelt. Die Angebotsentwicklung orientiert sich dabei an dem Konzept des Student-Life-Circle (siehe Abbildung 2).

„raising aspiration“

Das Weiterbildungsinteresse muss geweckt und die Öffnung der Hochschulen bekannter gemacht werden. Wie die Ergebnisse der Bedarfserhebung zeigen, weiß ein Großteil der Befragten nicht, dass Hochschulen Weiterbildungen anbieten. Potentielle Teilnehmenden gaben an, v. a. das Internet zur Infor-mationsgewinnung zu nutzen, daher wurden insbesondere webbasierte Bera-tungsangebote entwickelt.

„better preparation“

In dieser Phase steht vor allem die Beratungs- und Informationsbereitstellung im Fokus. Hierbei erfolgt meist die erste persönliche Kontaktaufnahme sei-tens der (potentiellen) Teilnehmenden. Beratungsformen wie E-Mail, Infor-mationsveranstaltungen sowie persönliche und telefonische Beratung gelten als hilfreich, daher wurden auf den Projektwebseiten die Ansprechpersonen

Abb. 4: Student-Life-Circle für Weiterbildungsteilnehmer/innen (Quelle: eigene Darstel-lung 2017 in Anlehnung an Schulmeister 2007, S. 49)

klar dargestellt und Flyer mit Kontaktmöglichkeiten an verschiedene Stellen verschickt und ausgelegt.

„first step“

Zu Beginn der Weiterbildung spielt die Bereitstellung von detaillierten In-formationen die wichtigste Rolle. Deshalb wurde eine Informationsbroschüre mit Informationen zur Hochschule, hilfreichen Anlaufstellen und Angeboten wie Weiterbildung mit Kind sowie allgemeinen Campusinformationen er-stellt. Diese Broschüre wurde den Kursteilnehmenden am ersten Weiterbil-dungstag gegeben.

„moving through“

Beratungsthemen wie finanzielle Fördermöglichkeiten, Zeitmanagement so-wie berufliche Perspektiven und Karriereplanung waren stark nachgefragt.

Daher wurde v. a. für die Teilnehmenden des „BeVorStudiums“ ein Vortrag zu Finanzierungsthemen in der Weiterbildung sowie im zukünftigen Studium zusammen mit dem Studien- und Career Service der OTH Amberg-Weiden organisiert.

„student success“

Um einen erfolgreichen Kursverlauf sowie einen erfolgreichen Übergang ins Studium zu gewährleisten, wurde das Modul „Studienkompetenz“ entwi-ckelt, welches bereits vor Studienbeginn studienrelevante Inhalte wie Lern-strategien usw. vermittelt.

7. Herausforderungen

Im Rahmen der Bedarfserhebungen und der ersten Testphase der Angebote zeichneten sich verschieden Herausforderungen und (Weiter-)Entwicklungs-potentiale ab. Im Folgenden werden sowohl zielgruppen- als auch hochschul-spezifische Herausforderungen näher beleuchtet:

Akzeptanz im Hochschulsystem

Einem Großteil der Befragten war noch nicht bewusst, dass beruflich Qualifi-zierte Weiterbildungen an Hochschulen besuchen dürfen. Des Weiteren kann es unter Umständen vorkommen, dass gewisse Vorbehalte gegenüber beruf-lich Qualifizierten bestehen. Dies kann sich z. B. bezügberuf-lich eines mögberuf-lichen schulischen Nachholbedarfs (z. B. Mathematikkenntnisse) zeigen. In der Ent-wicklungs- und Erprobungsphase können somit förderliche und hemmende Faktoren seitens der hochschulinternen Beteiligten bzgl. der Bereitschaft zur Beteiligung und Annahme der neuen Zielgruppe auftreten.

Beratungs- und Betreuungsangebote

Durch die gegebenen Hochschulstrukturen sind eine Vielzahl an Beratungs- und Betreuungsangeboten auf traditionell Studierende ausgerichtet.

Essenzi-elle Angebote bzgl. Informationen und Bedarfen von beruflich Qualifizierten können somit vom bestehenden System nicht abgedeckt werden – wie bspw.

besondere Lernberatung und -betreuung, flexible Beratungszeiten, erweiterte Kinderbetreuung usw. Daher muss eine zeitliche und inhaltliche Anpassung der bestehenden Servicestrukturen vorgenommen werden, um die bestehen-den Angebote in Bezug auf die neue Zielgruppe (weiter) zu entwickeln.

Digitalisierung

Digitalisierung wird im Bildungsbereich stark diskutiert, daher setzen Hoch-schulen auf E-Learning- und Blended-Learning-Konzepte. Weiterbildungsin-teressierte bevorzugen jedoch oftmals klassische Lernszenarien wie Präsenz-veranstaltungen. Daraus ergibt sich ein Ungleichgewicht, welches individuell je nach Hochschule und Region zu lösen ist.

Neue Strukturen

Das Hochschulsystem ist für einen Großteil der beruflich Qualifizierten im Gegensatz zum alltäglichen Arbeitsumfeld ein neues Umfeld mit neuen Strukturen. Faktoren wie Selbstorganisation und selbstverantwortliches Ler-nen sind darin unabdingbar. Diese Umstrukturierung und Selbstverantwor-tung birgt eine große Herausforderung. Aus diesem Grund ist es wichtig, Stu-dienkompetenzen von Beginn an zu vermitteln.

All diese Aspekte lassen viele Fragen zur Umsetzung und Schaffung neu-er Strukturen, zur Nachhaltigkeit dneu-er geschaffenen Strukturen sowie zur Im-plementierung und Verankerung in Regelstrukturen des Hochschulsystems offen.

8. Fazit

Anhand der Ergebnisse der Bedarfserhebungen und der Erkenntnisse aus der ersten Testphase im Projekt OTH mind kann resümiert werden, dass Heraus-forderungen im Bereich der Beratung und Betreuung in der wissenschaft-lichen Weiterbildung von der zielgruppenspezifischen Heterogenität bis hin zur hochschulinternen Umstrukturierung reichen. Um die zuvor aufgeführ-ten Faktoren bewältigen zu können und um schließlich die Beratungs- und Betreuungsangebote in der wissenschaftlichen Weiterbildung zielgruppenge-recht zu etablieren, können folgende Lösungsansätze vorgeschlagen werden:

• Workshops und Schulungen für hochschulinterne Beteiligte (z. B. Be-ratungspersonal) zur Sensibilisierung für die neue Zielgruppe: Hierbei sollten vor allem die unterschiedlichen Bedarfe gegenüber traditionell Studierenden im Fokus stehen. Es können bspw. zeitliche und inhaltliche Anpassungen der (bestehenden) Serviceleistungen erfolgen.

• Im Zuge dessen sollte auch eine hochschulinterne Zusammenarbeit statt-finden, um die Vielzahl der Angebote zu managen. Verschiedene Anlauf-stellen und Einrichtungen sowie entsprechende Projekte können im regel-mäßigen Austausch stehen und gemeinsam eine Strategie verfolgen.

• Brückenkurse konzipieren und langfristig etablieren: Diese Kurse kön-nen sowohl fachliche Kompetenzen (z. B. Mathematikkenntnisse) als auch studienrelevante Kompetenzen vermitteln.

• Als ein Bestandteil von Beratung sollten verschiedene Informationsmedi-en und -wege miteinbezogInformationsmedi-en und ausgebaut werdInformationsmedi-en, v. a. die Onlinekanäle sind in der Einstiegsphase sehr hilfreich. Zugleich kann auf diesem Weg der Bekanntheitsgrad der „Öffnung der Hochschulen“ erhöht werden.

Offen bleibt folgende Frage:

Wie kann sichergestellt werden, dass nicht-traditionell Studierende in die bestehenden Strukturen integriert werden?

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Instrumente zur Erfassung der Kompetenzen