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EPPELSHEIMER Oarmsladt, Rhelnstraße 24

Im Dokument Langener Zeitung vom 03.11.1972 (Seite 54-57)

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Organ für die Gemeinde Egelsbach mit den amtlichen Bekanntmachungen

Nr. 92 Geschäftsstelle: Langener Zeltung, 607 Langen, Darmstädter Straße 26 Freitag, den 17. November 1972

Bloße Bäume

In diesen Wochen zwischen Herbst und IViiKpr ist es draußen irtimpr kahler gewor- den. Frost und Sturm haben von den meisten Häumen und Sträuchern auch die letzten Blät- ter herabfallen lassen. L'ud irährend es sich zu unseren Füllen türmt und raschelt, recken sich droben leere Aste in den meist praurer- hangenen Himmel. RIo.ße Bäume . . . Bäume ohne Schmuck und .«jcheitibn'' ohne /„eben, je- denfalls ohne Ballast itnd verhüllendes Bei- irerk. .le mehr es von ihnen ohfirl. umso deutlicher trat die eigentliche Form, gewis- serma/len die .-Irchilpkliir des Baumes zutage Und wir. die wir durch diese trüben Novem- bertage wandern, werden nicht mehr abge- lenkt durch duftende, schimmernde Blüten- kerzen oder lockende Früchte. Wir lernen u'ic- der die Vielfalt der Baumformen zu bestau- nen und freiten uns, U'pnn icir auch ohne Blätterschmuck identifizieren. Die hohe, schlanke Krone der Spitzpappel beispielsweise und die grolle runde des Kirschbaums auf kurzem Stamm. Oder die breite, lockere Krone der Ulme, auf .starkem Stamm ruhend, und die starkästige, fast kugelige der Linde. Nicht nur die Form des Stammes, aiirli seine Kinde hilft uns beim Erkennen der Bäume. So wird wohl niemand — ganz abgesehen von der Ge- stalt der Aste — die rissige Rinde einer Eiche mit der glatten einer Buche verwechseln. Und selbst lipi den gesprenkelten gibt es deutliche l^nterschiede. Oder fiele es Ihnen etwa schwer, eine schlanke Birke und eine breitkronige Platane au.seinanderzuhalten? In jeder Jah- reszeit haben die Laubbäume ein ondpre.>i Ge- ticht. Vom zarten Grün bis zum icarmen Gold- rot reicht die Skala der Blätterfarben. In die- sen Spätherbsttagen bleibt uns nur das tiefe Braun der kahlen Aste. Aber auch als „bloße Bäume" haben sie ihren eigenen Beiz . . .

Herrn Christian Korn, Gopthe.«traße 16, zum 7fi. Geburtstag am 18. November.

, . . Frau Sophie Brckor, Ern.st-Ludwig-Slr. l.*!, zum 7,'i. und Frau Minna SicBmann, Thürin- Rer Straße "II. zum 71. Oeburtstag am 19 No- vember.

. . Herrn Georg Heck, Mainzer Straße 10, zum 75 Geiiurtstag am 20. November.

. . . Herrn Franz Sachs, Taunu.s.slraße 5. zum 81.. Frau Katharina Fröstl. Langener Straße, zum Ih. und Frau Anna Kohl. Wiesenstr. 18.

lum 73. Geburtstag am 21. November.

Herzliche Glückwünsche entbietet auch die Langener Zeltung.

Ersatzmänner rücken nach e Wie der Gemeindowahlleiter und stellver- tretende Orfsgerichts Vorsteher, Bürgermeister Dr, Günter Simon, bekanntgab, haben die ge- wählten Bewerber Wilhelm Thomin. Ewald Plettau. Friede! W'elz. Heinrich Bellhäuser.

Adolf Thomin (alle SPD) und Rudolf Pieper (CDU) die Wahl in die Gemeindevertretung nicht angenommen. Nach der Reihenfolge der Wahlvorschläge für die Gemeindewahl am 22. Oktober 1972 rücken dafür die nächsten noch nicht berufenen Bewerber des Wahlvor-

•schlags nach. Dies sind Martin Schäfer. Werner Thomin, Harald Pfaff. Heinz Strohmeier Georg Heim (alle SPD) u. Christa Kir.schniok (CDU).

Gedenkfeier am Volkstrauertag e Am kommenden Sonntag findet aus An- laß des Volkstrauertags um 11 Uhr auf dem Ehrenfriedhof der Gemeinde Egelsbach eine Feierstunde statt, zu der die gesamte Bevölke- rung eingeladen und um Teilnahme gebeten wird.

Große Geflügelschau im Bürgerhaus e Was .<ich am Samstag noch hinter ver- schlossenen Türen tut. wird am Sonntag der Öffentlichkeit zugänglich sein. Im Bürgerhaus veranstaltet der Geflügelzucht verein eine große Geflügelschau. Zahlreiche Hähne und Hennen werden am .Samstag vor den gestrengen Augen der Wertungsrichter bestehen mü.ssen, wenn sie einen Preis erringen wollen, Gro(3 shid die Erwartungen der Züchter, für die es nicht immer einfach ist, die richtige Form und Farbe ihrer Züchtungen zu treffen. Aber auch wenn es nicht ganz nach Wunsch klappt, geben sie nicht auf und versuchen es wieder aufs neue.

Den Besuchern am Sonntag wird allerdings nicht auffallen, welches Tier nun die Gaben und Eigenschaften besitzt, preisgekrönt zu werden. Da wird man sich vielmehr über die Vielfalt von Formen. Größen und Gefieder wundern, denn nicht ein Huhn gleicht dem anderen, wie man es von den Eiern sagt. Die Vereinsmitglieder haben alle Vorbereitungen getroffen, daß diese Geflügelschau zu einem schönen Erlebnis für alle Besucher wird und hoffen auf einen guten Besuch.

Wohin mit den alten Autoreifen?

e In der vergangeneen Wodio wurden von S|)aziergängcrn in und am Hoogbach in un- mittelbarer Nähe der Ortsgrenze nach Erz- hausen über 100 alte Autoreifen entdeckt, die von Unbekannten in den Bach geworfen wor- den sind. Es wird vermutet, daß es sich um eine ganze Lastwagenladung gehandelt hat, die vermutlich eine Reparaturwerkstatt, ein Tankstellenbesitzer oder eine Reifenfirma dort abgeladen hat. Das Bedauerliche über die Um- weltverschmutzung hinaus ist. daß die Kosten für den Al)1ransport und das Vernichlen dor Altreifen der Gemeinde und .■iomit der Allge- meinheit zur Last fallen.

In dickem Zusammenhang wei.st Biirgermei- ster Dr. Günter Simon darauf hin. daß eine Firma in Langenselbold eine Reifenverwer- tung.sanlagn aufgj'baut hat und Altreifen zum Preis von je einer Mark, ab 100 .Stück selbst abholt. Die An.schrift der Firma kann beim Ordnungsamt der Gemeindeverwaltung er- fragt worden. Außerdem besteht die Möglich- keit, Altreifen und Altöle in der .Siidhessi.schen Verbrennungsanlage in Biebesheim (Telefon 0fi238/fi0fil) abzuliefern.

Der Bürgermeister bittet die Bevölkerung bei der Suche nach den unbekannten Umwelt- verschmutzern um Mithilfe. Wer Wahrneh- mungen gemacht hat. die zur Feststellung des Vcrursacliers führen, wird gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung zu melden.

Im Rahmen seiner Inrnrmationsbrsuehe hesielitiKte Bürgermeister Dr. Simon (linlis) aueti ilas von iler Gemeinde im .fahre 1971 getiaiite Heim mit Kinfarhstwohnungen. Die.se werilen solchen Familien voriiljergehend zur VerfügunK gestellt, die durch Katastrophen oder un- verschuldete Kinnirkungen obdachlos werden. Die (ienieinde hat die Pflicht, solchen Men- sehen eine Bleibe zu gewähren. Das Hans umfaßt Ein-, Zwei- u. Dreiraum-llnterkünfte.

Drei Käiime können nur Familien ab fünf Personen beanspruchen, eine Einzimmer-llnter- Uinilt ist etwa 17 ()iia(lratmeler groli und hat, wie auch die anderen Räumliihkelten. einen Herd. Waschbecken und eine Toilette. FN-Foto

Vereinfachtes Flurbereingungsverfahren soll baldigst durchgeführt t/uerden e Das He.ssische Amt für Lande.'^kultur in

Hanau stellte am 6. November in einer Sit- zung allgemeine Grundsatze über die zweck- mäßige Neugestaltung des F'lurbereinigungs- gebietes im Zuge des Neubaus der Bundes- autobahn Frankfurt — Darmstadf auf. Zu Grund lag der Paragraph 38 des Flurbereini- gungsgesetzes. Zur Erörterung kamen auch der Wege- und Gewässerplan. in.sbesondere wurde auch über die Einziehung, Andenmg und Neuausweisung öffentlicher Wege und über die wasserwirtschaftlichen, bodenver- bessernden und landschaftsgestaltenden An- lagen gesprochen.

Neben einer Vie?lzahl von durch die Flur- bereinigung bemühten Behörden nahm auch der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Egelsbach als deren Interessen Vertreter an der Sitzung teil. Außer den Erörterungen über den oben genannten Themenkreis war es in- teressant zu erfahren, wie sich für die betei- ligten Behörden der weitere Ablauf des Ver- fahrens darstellt, Übereinstimmung bestand zwischen den Gesprächspartnern darüber, daß das Verfahren nur in seiner Gesamtheit und nach Möglichkeit, baldigst durchgeführt wer- den soll. Unterschiedliche Auffassimgen gab es zwischen dem Vorstand der Teilnchmer- gemeinschaft und dem Vertreter des Straßen- neubauamtes über die Form, wie dies zu ver- wirklichen Ist, Auch tauchten durch den neu angemeldeten Geländebedarf zur Errichtung eines Wasserhochbehälters neue Fragen auf, die allerdings noch nicht zur Diskussion stan- den,

Sanierung bald abgeschlossen e Die Straßenbauarbeiten im Sanierungs- gebiet sowie die Befestigungsarbeiten auf dem Grundstück sind im wesentlichen abgeschlos- sen, Lediglich das HauptstromkalDel der Stadtwerke Offenbach zur Station muß noch verlegt werden. Danach erfolgt der Gehweg- ausbau, Die Zugänge zu den Wohnungen sind

jedoch ge))lättet. so daß dadurch eine Beein- trächtigung in der Nutzung nicht geRol)en ist.

Die Beleuchtung wird - wenn irgend mög- lich -- nocli in dieser Woche fertiggestellt, so daß dann dieses Gesamiprojckt seiner Voll- endung entgegengeht.

Ausbau der Kreisstraße 168 e Nachdem die Submis.sion über den Tcii- aushau der K KiB von der Bundesstrafk» 3 er- folgt ist, werden zur Zeit Verhandlungen mit dem Auftragnehmer und dem Hessischen Stra- ß<Mil)auaml Kreis Offeniwch über den end- gültigen Ausbau geführt.

Es ist beabsichtigt, noch in diesem ,Tahr mit den Erdarbeiten zu beginnen und, ,ie nach Witterung, noch eine oder mehrere Asphalt- schichten einzubauen.

Mit die.sem Beginn das Ausbaus der K KiR wird die langersehnte Südumgehung ihren Anfang finden. Man hofft im näthsten .lahr das Teilstück von der Woogstraße / Kurt- Schumacher-Ring bis zur Heidelberger Straße ausbauen zu können. Die Gemeinde versucht In Zusammenarbeit mit den Grundstücks- eigentümern die bestmöglichste Lösung für alle Beteiligten zu finden. Weiterhin hofft der Gemeindevorstand, daß noch zwischen der Heidelberger Straße und der verlängerten Woogstraße die Kirchstraße einen Anschluß an die Kreisstraße erhält. Darüber werden zur Zeit Verhandlungen mit dem Regierungs- präsidenten und dem Hessischen .Straßenbau- amt geführt.

Das erste Hochhaus in Bayerselch e Mit den Erdarbeiten für das erste Hoch- haus in Bayerseich ist in dieser Wodie begon- nen worden. Man hofft, noch in diesem .lahr die Grundsteinlegung vornehmen zu können.

Dieses erste Projekt stellt nur den Startschuß für eine Hochhausgruppe dar, die dort ent- stehen wird.

Die Gemeinde Egelsbach gedenkt am

V olksirauertag

ihrer Gefallenen, der Vermißten und derjenigen, die ihr Leben in treuer Erfüllung ehrenhafter Aufgaben opferten.

Aus diesem Anlaß findet am Sonntag, dem 19. November 1972, 11 Uhr, auf dem Ehrenfriedhof der Gemeinde Egelsbach eine Feierstunde statt, zu der die gesamte Einwohnerschaft herzlich eingeladen und um Teil- nahme gebeten wird.

Der Gemeindevorstand Dr. Simon, Bürgermeister Egelsbach, 8. November 1972

Ortsgericht neu besetzt

e Nachdem in der Gemeindevertretersitzung am 10. Oklobi'i" 1972 die Wahlen der neu zu besetzenden .Stellen im Ortsgericht vorge- nommen wurden, setzt sich das Ortsgericht TCgelsbach nunmehr wie folgt zusammen:

Ortsgerichtsvorstehor; Wilhelm Thomin, Egelsbach. Am Berliner Platz 6. Ortsgerichts- .schöffe: Dr. Günter Simon. Egelsbach. Frei- berr-vom-Stein-Straße 1. Ortsgerichtsschöffen sind ferner: Gerd Niemuth, Egclsbach. Bran- denburger Straße 16; Karl Becker. Flgcisbach, Ernst-Ludwig-Straße 53; Karl Knöß. Egels- bach, Rhelnstraße 36; Philipp Knöß, Eg<'ls- bach. Margaretenstraße 6 und Heinrich Bi ll- hiiuser. EKcisbacli. Langener Straße 3

Erholungsaufenthalte über Weihnachten e Wie Hürgcrnieister Dr. Günter Simon mitteilt, beabsichtigt der Kreis Offenbach, im Rahmen der Altenhilfe auch in diesem .lahr für eine begrenzte Anzahl von älteren Men- schen einen Erhokmg.saufenhalt in Vertrags- häusern im Odenwald durchzuführen. Die Hei.se wird mit dem kreiscigcnen Bus vorge- nommen, Die Abfahrt erfolgt am 22 Dezem- ber, die Rückfahrt am 3, .lanuar 1973. Der Sciiwerpunkt dic.ser Erholungsaufenthaltesnil vor allem auf alleinstehende Menschen gelegt werden, um ihnen in einer Gemeinschaft die Feiertage angenehm zu gestalten und ihnen über die zu diesen Tagen besonders bedrük- kende Einsamkeit hinwegzuhelfen.

Interc.ssenten werden gebeten, einen ent- sprechenden Antrag bis Ende November beim Sozialamt im Rathaus (Zimmer 9) zu .stellen.

Der Räuber Hotzenplotz kommt e Am Mittwoch, dem 22. Oktober (Büß- und Betlag) kommt um IS.OO Uhr der „Räuber Ilotzenblotz" ins Eigenheim. Das Teaterstück wird von Müttern aufgeführt, die zugunsten der Egelsbacher Kindergärten spielen. Der Eintritt beträgt für Kinder eine Mark, für Erwachsene zwei Mark

Staatstheater Darmstadt / Theaterring e Die dritte Fahrt der Besuchergruppe Egelsbach in der Miete I,a in das neue Staats- theater Darmstadt findet am Mittwoch, dem 22. November, statt. Zur Aufführung im ..Gro- ßen Haus" gelangt die Oper ..Fidelio" von Ludwig van Beethoven. Die Vorstellung be- ginnt um 20 Uhr und dauert bis ca, 22,30 Uhr.

Abfahrt mit dem Bus in Egelsbach an den vorgesehenen Plätzen um 19.15 Uhr.

Auf eine wahre Begebenheit während der französischen Revolution geht das Textbuch zu Ludwig van Beethovens einziger Oper

„Fidelio" zurück. In diesem Stoff, der die Dar- stellimg der aufopfernden Liebe verbindet mit einem Bekenntnis zur Fiviheit. fand der Komponist endlich den sittlich hohen Stoff, den ,^großen Gegenstand aus der Geschichte", den er allein für die von ihm erstrebte Oper für würdig empfand.

Die Darmstädtor Inszenierung, mit der das Große Haus des Staatstheaters eröffnet wurde, übernahm Harro Dicks im Bühnen- bild von Ruodi Barth. Unter musikalischer Leitung von Hans Drewanz singt Callna Savova die Leonore. Helmut Meutsch den Florestan, Zoltan Kelemen und Eduardo As- sali alternieren den Don Pizzaro und Alfred Kutin den Rocco.

Nr 92 EGELSBACHER NACHRICHTEN

Ein Tag mit Briefträger Meier Freibier ist heutzutage nicht mehr drin

Erster Landesligawettkampf in Egelsbach

e Am SiimsliiK. cli m IB. November, ist ri ••

K"i'l«l).K-tirT Turnhallo Sch.'iupliil/. i-riti a I,an(losliK!iwHlk!impf(- der .fuivndtin nrnn- nrn mit dc: T i-istirnKsricßp (irr Sr.F, Dii-

<rM)nd)i-r Mridchcn trcff n um K. i nr nur ciTc rui- nillcnbiirK und T.ur- sliidt Zur Rli-iihcn 7,oM wird noih iin zwei weitere n Orlen in His.-;en um I'unkte Keturnt, so daf? alle !t Mannsdiafton /um Kiiisat/. kom- men. Die PunklovnrtcilunK IxM einem solchen Rimdenkampf Roscliieht iihnlic+i wie 7. n. in einer Fußb.nllnmde, nur erhall hier der SieKer 4:0 Punkte, der Zweitpla/.ierte 2:2 und der Verlierer 0:4 Zähler KulResilirieben damit d'e

!) Mannsc+iaflen in einer Talylle zusammen- Kefaßt werden können. Die 7.usrhau<'r kön- nen morfien mit einer spannenden Veranstal- lunR reehnen. und wir hoffen mit dem Tramer Peter Ilanke daß recht zabireii+ie Resuctier den Madrhen die Daumen /.u einem Kuten Ati- Kctineiirten rtriieken werden (Kintritt DM 1.50) Bunter Melodienrelgen der Musikzuges An vielen Veranstaltunßen und Anlässen hat der Musikzut; der SCJK sihon mitKewirkt und die BevölkenuiR erfreut. Ob es sieh dabei um eine Feier des Vereins handelte, um einen UmzuR, beispielsweise an <ler Kerb oder aber um eiRene Plat/konzerle, immer wieder fan- den die Rpielleule ihr I>ublikum, das den flot- ten Weisen neifall zollte

Am SamstaR, dem 25. November veranstal- tet der MusikzuR wieder ein Konzert im KiRenheim-Saalbau, das unter dem Motto

„Hunter MelodienreiRen" steht. Mit einem ai)- weehslunRsreiehen ProRramm wird es den Musikern der SdK auch difvses Mal wieder RelinRen, einem — so hoffen sie — zahlrei- chen Publikum Kn'ude und llnterhaitunR zu servieren. Die VeranstaltunR heRinni um 20 Uhr. Kintrittskarten zum Preis von 3 Mark sind bei den I*api»*rResrhäflen Kell. Noll vmd Schlapp zu haben

Gastfreundschaft auf dem Flugplatz e Gute f'.rfabrunRen hat die Ilc.ssische FIur- pl.itz (Jmbll bisher mit der liewirtunR des Pestaurants durch d;us neue I'ächterehi'paar Iloswitha und I'eter Wurzrainer Remacht.

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•i'-H vor/.üRlich für Familienfeiern imd TaRun- Rcn.

"Vie ims der Geschäftsführer der Hes.sischen Fluftplalz GmbH. Karl Weber saRle. erwartet d e Gäste, die ihre Hochzeit, ob Grüne oder F'-^erne. im FluRplatzrestaurant feiern, als tM;erraschunR ein kostenloser RundfluR.

In den Sommermonaten sollen auf der Ter- rasse Grillparties imd Tanzabende- veranstal- ti t. werdi'n. Die Gast'^lnlte ist die Ranze Woche tiber von morRens !) Uhr bis nachts 1 VIhr fjeiiffnel

Gegen einen Baum geschleudert e Reim F.inbieRen von der GeorR-WehsarR- Straße nach links in die T^ahnstraHe stieß am DienstaRvormittaR ein PKW mit einem ande- ren WaRen zusamnu'n .di-r durch den Anorall ReRen einen Raum auf der anderen Slvaflen- neite prallte. Dahe' ent'^land S.ichschaden in Höhe von etwa 1 0'") Mark.

Bronzefigur entwendet

e Aus einem Garten im NeulandweR wurde nni R. November eine etwa HO bis 70 cm hohe Uronz.efiRur entwendet.

Oer HrjeCiiiarkensanimler-Verein veraii'^'al- tel am SonntaR, d 'ni 2li. Novrmiicr seinen (i (' 'ißtauschtaR im Saal der Gastwirtschaft

„/.um Tr<"ffniinkl" in Viernheim. Am Tauscli lntere.ssi"rte Sammlerfreunde aus der nähe- ren »uid weiteren UmRebunR sind herzlich ein- pe'aden.

r,.<m t.hr: Herr Meier und ich treffen uns vor dem Postamt, leb soll ihn einen Tag lang beRleilen. Kr i.st ein Mann in mittleren Jahien mu blondem, etwas schüttcrem Haar. Mein erster Klndnirk: nicht unsympathisch.

6.11) Uhr: Ich habe immer gedacht, daß Briefträger einen dicken Packen Uriefsendun- gen in ihre große U-dertaschc tun und dia einzelnen Hriefe, Karten und Wurfsendungen in die Hausbriefkästen werfen. Nun staune ich welche Vori)creitungen für einen Zusteli- gang zu treffen sind: Die einRcgangene Post muß auf die Straßen und Häuser des Bezirks riditig verteilt werden; Nachsendungsantrage machen auf die Wünsche der Postkunden auf- merksam, die verreist oder verzogen sind und Zeitungen, Zeit.schriften sowie große Sendun- gen werden aus besonderen Verteilfächern abgeholt.

7..10 Uhr: Nicht jede Sendung erhalt der Briefträger Meier ohne jeden Nachweis und im Vertrauen auf .seine Beamtenehrlichkeit.

Kinschreibsendungen oder Wertbriefe werden ihm ebenso zugeschrieben wie die Nachnah- men, für die er Geld einziehen muß, ehe er sie aushändigen darf. Auch Beträge von Post- und Zahlungsanweisungen werden ihm selbst- verständlich nur gegen Kmpfangsbescheini- gunR anvertraut Mir schwirrt schon der Kopf, denn es geht um Ziffern, Spalten und hohe Summen. Mit der ent.sprechenden Unterschrift.

um) Uhr: Hochbepackt ist der kleine Zu- stellerkarren, den Herr Meier zur Krlcichte- rung seiner Arbeit vor einigen Monaten er-

um) Uhr: Hochbepackt ist der kleine Zu- stellerkarren, den Herr Meier zur Krlcichte- rung seiner Arbeit vor einigen Monaten er-

Im Dokument Langener Zeitung vom 03.11.1972 (Seite 54-57)