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ELKa Kabelbau Potsdam GmbH – ein mittelständisches Unternehmen mit einem breiten Leistungsspektrum

Merkel Ingenieur Consult bietet als un-abhängiges Ingenieurbüro ein umfassen-des Spektrum an Planungs- und Bera-tungsleistungen für technische Projekte an. Zuverlässig und mit umfangreichem regionalem Wissen steht das Unterneh-men seinen Kunden zur Seite.

Dabei hat sich das Ingenieurbüro insbesondere in den Fachbereichen Verkehrsplanung, Straßenbau, Wohn-

und Gewerbegebietserschließungen, Ortsentwässerungsnetze, Kläranlagen, Wasserversorgungsnetze und Wasser- und Hafenbau bei seinen Auftragge-bern einen Namen gemacht. Neben Niederlassungen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist Merkel Ingenieur Consult in Hamburg, Nie-dersachsen und Schleswig-Holstein ansässig.

Und das seit vielen Jahren, denn 2006 feierte das Unternehmen sein 35-jähriges Jubiläum. In all den Jahren ist das Ingeni-eurbüro seinen Grundsätzen immer treu geblieben, zu denen die faire, vertrauens-volle und langfristig angelegte Partner-schaft zu den Auftraggebern gehört. Diese werden von über 60 qualifizierten Mitar-beitern stets kompetent und tatkräftig bei der Umsetzung ihrer Projekte unterstützt.

Kompetenz am Bau:

Druckrohrleitungsbau Kanalbau

Fernwärmeleitungsbau unterirdischer Leitungsbau Anlagenbau

grabenlose Rohrauswechselung

TRP Bau GmbH • Ruhlsdorfer Straße 103 •14532 Stahnsdorf •Tel.: (0 33 29) 60 44-0 • e-Mail: info@trp-bau.de • www.trp-bau.de PR-Information / Anzeige

ELKa Kabelbau Potsdam GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, dass im September 1999 aus einem anderen Unternehmen ausgegliedert wurde.

Seither ist das Unternehmen, mit seinen heute 17 Mitarbeitern, in Potsdam und Umgebung am Markt aktiv. Zu den wich-tigsten Auftraggebern gehören die EWP Potsdam und Kommunen der Region.

Grund für die erfolgreiche Entwicklung ist nicht zuletzt das breite Leistungs-spektrum. Es deckt die komplette Elek-troinstallation bis 30.000 Volt für Ver-sorgungsträger, Industrie und Gewerbe – also Beratung, Planung, Errichtung, Reparatur, Wartung und Revision sowie Lagepläne für Kabelverlegung und Frei-leitungsanlagen – ab.

Die notwendigen Tiefbauarbeiten ein-schließlich Durchörterung werden kom-plett mitgeliefert. Bei entsprechender Größenordnung nimmt die ELKa Ka-belbau Potsdam GmbH auch andere Firmen mit ins Boot. Im unternehme-rischen Verbund werden zum Beispiel

das Jet-Drillverfahren mit gesteuerter Horizontalspülbohrungen bis 270 m und D 450 mm eingesetzt. Ebenfalls werden Erdwärmebohrungen bis 100 m durchgeführt. Geschäftsführer Dipl.-Ing.

Olaf Neuer kann auf modernste Tech-nik zurückgreifen, wie zum Beispiel der Kabelmesswagen. Er ist mit allen in der Region gewünschten Mess- u. Prüfver-fahren komplett ausgestattet. Das Per-sonal wird regelmäßig geschult, um sich den ständig ändernden Anforderungen zu stellen.

Die ELKa Kabelbau Potsdam GmbH ist überall mit dabei. Diese Tatsache wird deutlich wenn man einen Blick in die Referenzliste des Unternehmens wirft.

Vielerorts gehört die ELKa gewisser-maßen zu den ersten, die an solchen Projekten Hand anlegt. Die Liste ist lang, aber auf die folgenden Referenz-objekte ist Geschäftsführer Olaf Neuer mit recht besonders stolz: Komplexe Erschließung Lustgarten, die Damp-feranlegestelle „Weiße Flotte“; Um-/

Neuverlegung von Mittel- und Nie-derspannungskabel Am Alten Markt;

Erschließung von BUGA-Gelände, Biosphären-Halle u. Bornstedter Feld;

MS-Erschließungen einschl. TST’s und sämtliche 1kV-Anschlüsse/Verteilun-gen für „Wohnungsbau Semmelhaack“;

Beteiligung an der MS-Erschließung bei Daimler-Chrysler u. des Brandenburg Parks in Ludwigsfelde. Erwähnt sei hier auch die Planung und komplette MS-und NS-Erschließung für einen der größten Filmproduktionshallen Euro-pas der Studio Babelsberg AG und der Dalkia GmbH.

Ein Vorhaben besonderer Art war die Planung und Neubau des Energie-netzes auf der Insel Valentinswerder (Tegeler See) in Berlin inkl. der unter Wasser geführten Erschließung aus dem BEWAG-Netz. Die „Unsichtbare Spuren“

liegen ebenfalls in der Schiffbauergasse, Metropolishalle in Babelsberg und nicht zuletzt auch auf dem gesamten Stadtschlossareal für den neuen Landtag in Potsdam.

Aus der Rede des brandenburgi-schen Wirtschaftsministers Ralf Christoffers

Die Koalitionsparteien in der Brandenburger Landesregierung bekennen sich zu einer Da-seinsvorsorge vor allem über die öffentliche Hand. Im Koalitionsvertrag heißt es, dass eine hochwertige Versorgung mit wichtigen Dienst-leistungen für alle Bürgerinnen und Bürger dauerhaft zugänglich und bezahlbar bleiben solle. Dazu gelte es, die Rahmenbedingungen kommunalen Wirtschaftens zu verbessern und die kommunalen Handlungsspielräume in der öffentlichen Daseinsvorsorge zu erweitern. Die-sen Grundsätzen fühle ich mich verpflichtet.

Verlagerung auf die europäische Ebene

Der rechtliche Rahmen für die Wirtschaftstä-tigkeit der öffentlichen Hand wird immer stär-ker von den europäischen Institutionen gesetzt,

wobei es vielfältige Möglichkeiten gibt, diesen Prozess zu beeinflussen und mitzugestalten. Im Lissabon-Vertrag wird zwar zwischen marktbe-zogenen und nicht-marktbemarktbe-zogenen Leistungen differenziert, aber nicht hinreichend geklärt, wie sich diese Kategorien definieren lassen. Die Folge ist ein breiter politischer Handlungsspiel-raum, wenn es darum geht, das Angebot der öffentlichen Daseinsvorsorge nachhaltig abzu-sichern und den Wettbewerb zu stärken. Der

Zugang zu elementaren Dienstleistungen der Daseinsvorsorge und die kommunale Selbst-verwaltung wurden erstmals auf europäischer Ebene als verbindliche Rechtsnormen formu-liert. Die heiß diskutierte Grenze zwischen Da-seinsvorsorge und Wettbewerb zu präzisieren, wird immer stärker zu einer Aufgabe der euro-päischen Institutionen. Auch in Bezug auf die Novellierung der Brandenburger Kommunal-verfassung muss die europäische Ebene deshalb konsequent mitgedacht werden.

Angemessene Preise sind ein Kernziel kommunalen Wirtschaftens

Trotz unseres Bekenntnisses zur öffentli-chen Daseinsvorsorge in kommunaler Hand können sich zwischen meinem Ministerium als Kartellbehörde sowie kommunalen Un-ternehmen auch Zielkonflikte ergeben. Im Zuge der aktuellen Debatte um die Ausge-staltung der kommunalen Wirtschaft wird

„DIALOG KOMMUNALWIRTSCHAFT“ AM 18. AUGUST 2010 IN POTSDAM

Bekenntnis zur Daseinsvorsorge

durch die öffentliche Hand

Vertreter der Kommunen fordern Liberalisierung des Rechtsrahmens für kommunalwirtschaftliches Handeln

N

ach der Premiere vom vergangenen November in Halberstadt und der Wiederaufführung im April in Ilmenau ging der „Dialog Kommunalwirtschaft“ am 18. August in seine dritte Runde. Die Vertreter von Landespolitik, kommunalen Spitzenverbänden, den Kommunen und kommunalen Unternehmen trafen sich im Konferenzzentrum der Stadtwerke Potsdam. Die brandenburgische Landeshauptstadt war insofern ein besonderes Pflaster, als das sie fernab der typischen Zukunftsprobleme der meisten ostdeutschen Kommunen liegt. De-Industrialisierung, Abwanderung und Überalterung manifestieren sich anderswo und so leitet Gastgeber und Stadtwerke-Chef Peter Paffhausen ein selbstbewusstes, zukunftsfrohes Unternehmen, das sich erfolgreich mit der privaten Konkurrenz misst.

Leider bildet die Landeshauptstadt keine Blaupause für die restlichen Teile des Landes. An vielen Orten stemmen sich kommunale Unternehmen als die letzten Leuchttürme der regionalen Wirtschaft gegen eine marktlogische Verschlechterung der Lebensbedingungen.

Die Teilnehmer des „Dialogs Kommunalwirtschaft“ wollten wissen, wie die Landesregierung in einer völlig neuen Konstellation dieses Bemühen unterstützen wird. Die Initiatoren der Veranstaltung, der Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs und UNTERNEHMERIN KOMMUNE + FORUM NEUE LÄNDER-Chefredakteur Dr. Michael Schäfer luden den neuen Brandenburgischen Wirtschaftsminister Ralf Christoffers ein, sein Konzept für kommunalwirtschaftliches Handeln in Brandenburg zu erläutern. Hier lesen Sie Auszüge aus der Rede des Ministers und der anschließenden Podiumsdiskussion.

Geladen waren hochrangige Vertreter aus Landes- und Kommunalpolitik, kommunalen Unternehmen sowie den kommunalen Spitzenverbänden

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Dialog Kommunalwirtschaft Brandenburg

61 UNTERNEHMERIN KOMMUNE + FORUM NEUE LÄNDER • SEPTEMBER 2010

mein Ministerium ein Auge darauf haben, einen angemessenen Interessensausgleich zwischen der Ausweitung kommunalwirt-schaftlicher Aktivitäten und der Stärkung des Mittelstandes herzustellen.

Generell darf die öffentliche Hand die Gestaltungshoheit über weite Bereiche der

Daseinsvorsorge nicht verlieren, denn kom-munale Unternehmen treiben die Entwick-lung „ihrer“ Gemeinde aktiv voran. Neben der Erhöhung der wirtschaftlichen Leistungsfähig-keit sollten auch angemessene Preise zu den Kernzielen unternehmerischen Handelns zäh-len. Aus der Debatte um Wasser- und Abwas-sergebühren im Land Brandenburg wissen wir jedoch, dass diesem Grundsatz nicht überall Rechnung getragen wird.

Die Debatte um die Novellierung der Bran-denburger Kommunalverfassung befindet sich noch in einem Stadium, in dem unterschied-liche Standpunkte ausgetauscht und gewogen werden. Angesichts der demografischen Ent-wicklung im Land Brandenburg werden wir in den kommenden Jahren gezwungen sein, öffentliche Daseinsvorsorge strukturell neu zu denken. Um zu entscheiden, was eine Kom-mune darf und was nicht, muss klar definiert werden, welche Leistungen derart elementar sind, dass sie der Daseinsvorsorge zugerechnet werden müssen.

Die Ausweitung der kommunalwirtschaft-lichen Betätigung darf die wirtschaftliche Leis-tungsfähigkeit aber nicht überfordern. Aus-laufende Konzessionsverträge werden in den kommenden Jahren zu vielfältigen

Planspie-len anreizen. Selbstverständlich könnte eine Kommune rein rechtlich Netze übernehmen, allerdings kann sich ein solches Engagement unterhalb einer Marge von 20.000 bis 30.000 Zählern wirtschaftlich kaum lohnen. Die Kon-kurrenz auf dem Strommarkt ist groß und das Risiko auch.

Bundesweite Harmonisierung politisch kaum umsetzbar

Der Städte- und Gemeindebund fordert eine bundesweite Harmonisierung des kommu-nalen Wirtschaftsrechts. Ich hätte das auch gerne, bin mir aber bewusst, dass dieses Ziel politisch kaum umzusetzen sein wird. Deswe-gen wäre es sinnvoller, sich auf die Potentiale des Landes Brandenburg zu konzentrieren.

Was das Örtlichkeitsprinzip anbelangt, so gab es im Land Brandenburg in den vergangenen Monaten und Jahren kaum Fälle, wo eine Ausweitung kommunalwirtschaftlichen En-gagements an dieser Rechtsnorm gescheitert wäre. Mit der Novellierung des Gemeinde-wirtschaftsrechts wollen wir dem gestiegenen Selbstbewusstsein der Kommunen Rechnung tragen, müssen dabei aber auch andere Inter-essenlagen berücksichtigen.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers erläutert die Positionen der Landesregierung zur kommunalen Wirtschaft

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Win-terdienst, Hausmüll-, Sperrmüll- und Wertstoffsammlung sowie Schadstoffentsorgung.

AUS DEM GRUSSWORT DES POTSDAMER OBERBüRGERMEISTERS JANN JAKOBS

In der Landeshauptstadt Potsdam wurde in der Vergangenheit oft darüber diskutiert, städtische Beteiligungen zu behalten oder zum Verkauf freizugeben. Mitte der 90er Jahre haben sich meine Vorgänger dazu

ent-schlossen, die Wasserbetriebe zu verkaufen, mussten aber erkennen, dass die damit ver-bundenen Kernziele einer Stabilisierung der Kommunalfinanzen und der Senkung der Wasserpreise verfehlt wurden. Dies sorgte für einen breiten politischen Konsens, den Pri-vatisierungstrend zu stoppen. Trotz heftigen medialen und politischen Gegenwinds war dies die richtige Entscheidung.

Potsdam hat sich also früh und sehr bewusst für kommunale Unternehmen entschieden.

Daraus ergibt sich die Verpflichtung für eine größtmögliche Wirtschaftlichkeit und marktgerechte Preise. Veranstaltungen wie der „Dialog Kommunalwirtschaft“ dienen dem Austausch zwischen der Landespolitik und den Interessen der Kommunen. Beide Seiten können sich hier prinzipiell über die Perspektiven kommunalwirtschaftlichen Handelns austauschen. Ich persönlich will nicht verhehlen, dass ich nach wie vor viele Regelungen der Kommunalverfassung für überdenkenswert halte.

Jann Jakobs, Potsdamer Oberbürgermeister