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Der elegische Sänger zeigt sich als ein vielbewanderter zweiter Odvsseus," der die Welt von hinten und von vorn

Im Dokument Das Inland Eine Wochenschrift (Seite 51-54)

(ein sehr gelungen« Ausdruck!) gesehen hat," aber sowas

ist ihm noch nicht vorgekommen. M i r auch nicht. „ O

brechen Sie dies räthselhafte Schweigen," I . M . . . . ,

wo? — Doch nun ermannt cr sich: Iugenderfahrungen

sind bekanntlich im hohen Alter am klarsten in seiner I u

-gend „war kein Einziger, der schreiben lernte! " J a , das ist wahr; wirklich, das ist unumstößliches Faktum. Damals gab es auch noch keine geregelten Wackenbücher, keine lettisch ge-schriebene Agrarverordnung, man wußte nichts von Pachtun-gen, vonAblösungen tes Frohngehorchs, Contraktverhältnissen zwischen Gutsbesitzern und Nauern, Erwerbung von Bauer«

ländereien durch Kauf, was alles eine gewisse entwickeltere Intelligenz und Selbstständigkeit beansprucht, wobei man mehr thun muß, als Branntwein trinken und Kreidestriche machen und den Kerbstock, und zuletzt den Allerweltsmann, den „Küster" lesen und schreiben lassen für sich, was sobe«

quem! Also was ä.4700 u. so und soviel nicht war, soll

^ . 1832 auch nicht sein! Das ist Logik; daß vor ca. 400 Jahren das unglückliche Lesen unter den lettischen Bauern

„Mode" wurde, — daß die Letten 4 8 l 9 aus der Erbunter-thäm'gfcit entlassen wurden, war wol auch ein Zeitfchwin«

del, das Aufkommen einer neuen „Mode"? — ist ein ein>

gestandenes, trauriges Ereigniß, — und was für Früchte hat das getragen? Der Kinder Lust, Festigkeit u. Dauer zur Handarbeit ist gemindert," sie sind Klüglinge geworden, halten sich für besser, als die, die nicht lesen können.

Wahrscheinlich sind hier Kinder aus dem benachbarten Kirch-spiel gemeint, (denn in seinem „ganzen KirchKirch-spiel" ist be-kanntlich kein einziger Junge mehr u. f. w . ) , besonders aber das Schreiben, das ist wirklich gar zu arg! „ I n der That ist doch eigentlich garnicht cinzusebn, was das sonder-lich nützt." Er sieht's nicht ein. Ich glaub's schon. O die selige Zeit, wo man sein «Glas Vraninwein" im Kruge

„durch einen Strich" bezeichnete! „ N u r in der Kirche komme das Lesen zu stalten.« Ach, wenn man doch eine

Kirche ohne Lesen hätte! I'u !'l,8 vnulu, ^Lor^o vnnllln,

t i r kann geholfen werden: du gibst selbst las M m c l an:

«dos ganze Jahr lmrurch eincrlli G e s a n g , " wie vor

««0 Jahren, dann ..ist das Lesen ü b n M s i g ! " Zulegt bricht er in die Klage aus: „wie mancher wird durch sein Lesen und Schreiben versucht „seinen väteilichen Acker zu meiden.« O hör«! seinen „väterlichen" Acker! Wo ist dieses famose Kirchspiel. wo die Vauerjungen nicht blos ohne Ausnahme lesen und schreiben und dicke Katechismus«

bücher auswendig kennen, und Rede und Antwort stehen auf alle Fragen daraus, sondern wo auch ihre Vater ihren Väterlichen Äcker besitzen? Wahrscheinlich in Folge , denn sonst reine Sch'lderungen aus Utopien. M a n glaubt nach diesen Nachrichten sich auf den Mond versryt. Zum Schluß wird I . M . . . ganz wüthend gegen das schcne Geschlecht, will jetes Bauermädchcn, das, trotz dem, daß es lesen kann, doch auch vom Brautkranz träumt, förmlich und feierlich aus der Verechligung, in den h. Ehestand zu treten, ausschließen, eS müßte denn sein, daß es dm eidlichen Ehrenbürgerstand documenliren oder wenigstens nachweisen lö'mte, daß es zum gewöhnlichen Bürgeroclad angeschrieben 'st.

Daß das Lesen und schreiben allein noch nichts hilft, da-von gicl't die E r i ' ^ n ; dirser „freien Bearbeitung" einen schla«

gcnden Beweis. Abcr deshalb wird Lesen und Schreiben, BNdung tes Gedächtnisses und Verstandes auch bei der Rauerjugend das nothwendige Mittel zu höherer Entwicke-lung zu sein nicht aufhören. Es ist in dcn letzten 20 I .

für unfern Vauerstand mehr gethan, als in 200 Jahren vorher. Es sind nicht blos Fragen in Betreff des Zuftan, des dieser nützlichen, Ackerbau und Viehzucht treibenden, Menschenklasse aufgeworfen und vielfach discutirt worden, sondern es ist bis dahin bereits Viel geschehen. Vom Uebrigen zu schweigen, nur Eins. Wenn seit beiläufig 33 Jahren im lettischen Livland die überwiegende Mehrzahl der Wohnhäuser unsrer Nationalen nicht mehr aus elenden, dunkeln rauchigen Niegen besteht, wohinein das Tageslicht nur durch die niedrige Thür und ein kleines Guckloch fiel, die beire auch zugleich als Schornstein dienten, sondern durch die Fürsorge einer erleuchteten Regierung darauf hingewirkt worden ist, daß eine helle geräumige Wohnstube, mit ordentlichen Oefen und Glasfenstern sich findet, wo Bänke und Tisch, Stühle und sonstiges Hausgeräth ihre angewiesene Stelle haben; — wenn bei solcher zierlicheren und anmuthigeren Häuslichkeit der müd und matt von Wald und Feld, von Frost und Hitze nach Hause Kehrende nicht blos seine dumpfe Lagerstätte sucht, sondern auch der Geist durch Lcscnkönnen und Darreichung von seiner Dildungssphäre angemessenen Büchern, Gelegenheit nimmt, Langeweile zu empfinden, jenes Vorrecht der erwachenden Bildung, — wie? soll dann der Bauerstand, und nament-lich unser Lette nur von Vrantwein, Kreidestrichcn, Kerb-stock und den gesagten „drei Kreuzern" träumen? wird nur unter dieser Voraussetzung ein Aufblühen der bäuerlichen Acker« und Vieh«Wirthschaft garanlirt?

Geh' theurer Alter mit deinem geistvollen Bearbeiter I . M....,und bearbeitet Euch ein stilles Grab! Die stets sich erneuernde Zeit, die unaufhaltsam vorwärts, d.h.zum Bes-ser» schnitt, wird durch Euch nicht aufgehalten werden.

Das Guie. das W ^ r e , das echt B e g l ü c k t e im Men-schenleben, kommt zur Blüche und Frucht. Dafür ist Ver-heßung'.'l ( l . A. B — z.

!II. A u de« Verfasser des Vorworts.

(Inland 1853 Nr. 4.)

8. Der « u n g e n a n n t e N e c e n s e n t , " der mehreren Lesern dcs Inlandes, jedenfalls aber der Ncdaction sowol, als I b l ' t n mW ebenso den Herren l)l>. Meyer, Nachlcff und Brachmann ge>ian»t worden ist, hat, inrem er Ihnen die Wahl I h r e r Cliarallelislilcn und Schilrdevisen übcr«

läßt, nur das zu crn'ähoe,,; daß. ganz abgesehen von rer

„würdigen N u h e , " welche Sie unter Auteren auch dem Herrn Dr. Meyer für seine Erwiederung zuelkei-nen, die Behauptung: „der u>is,cuannle Nccense»t bat es sich indes) nicht nehmen lassen, ta.' letzte Wort zu bekalttn" — iü fofcrn zu ändern sein dürfte, als der umgenannte Ncccn-seul" dem Nr. Meyer allerdings zuletzt er>viedert, dagegen

„es sich nicht hat nehmen lassen" Herr,, l)r. Nüthkff das letzte Wort nicht streitig zu machen und Hrn. Dr. Brach-mann's Anklagen weder eine erste, noch leyte, sondern überhaupt gar keine Erwiederung entgegenzustellen.

Korrespondenz.

D o p , den 23. Januar. Unsere Aula hat schon vielen Virtuosen ersten Ranges Raum gegeben, auch vor unserem kunstsinnigen Publikum die Trophäen auszubreiten, die sie auf ihren langen Triumphzügen erworben, und wir haben nicht ermangelt, als treue Verehrer der edlen Tonkunst auch unseren Tribut an dieser Stätte darzubringen und laut einzustimmen in die Huldigungen, die dem wahren Verdienste gebühren. W'cr immer waren die Heroen, ric wir bekränzten u.

jubelnd degl.'itttc,?. aus weiter Ferne herangezogen und gehör«

ten einem fremden Himmelsstriche a n ; nie noch zuvor hat Dorpat sich den städttn anreihen dürfen, aus deren Schooße die Sieger selbst hervorgingen. Gestern zum erstenmal betrat eine junge Do»patenserin, Fräulein M a r i e C a r u e , die Tochter des hiesigen Professors Siaalsrach Carus, mit jungfräulicher Schüchternheit, aber umgeben von den holderen Genien weiblicher Anmuth als Koncertge, berin den Platz in misessr Aula, von dem herab wir so oft schon die Kunst ihre höchsten Triumphe feiern hörten.

Kaum konnte der weite Raum die Huhörer alle fassen, die zusammengeströmt wc,nn. M a n erwartete viel und glaubte b ^ u berechtigt zu sein, renn die junge Sängerin war zu ihrer letzten Ausbildung im Auslande gewesen und hatte nach iprcr Rückkunft im Koncert am Jubelfeste der Unipe,'sitä'l mitgewirkt und Aufsehen gemacht. Aber die Erwartungen wurden weit übertreffen und das Koncert schloß mit einem Beifallssturm, den unsere junge Lands-männin als einen günstigen Vorboten für die Laufbahn ansehen möge, der sie sich mit ihren ausgezeichneten Gaben zu widmen gerenkt.

T V e r r o , den i 7 . Januar. I h r e bei erlangter Voll»

jährigkeit erlassene Ansprache, Hochgeschätztes Blatt „ I n , land!" hat uns einerseits mit Freude und Ehrfurcht durch, drungcn. andererseits wiederum manche bange Besorgnisse erweckt, da wir es zum Voraus nicht wissen können, wie Sie sich in Zukunft gegen alte Bekannte stellen werden?

Wie »nan c^eivölmlich im Kinder» und Knabenalter bei seinen Epiclgcuosscn die Unterschiede des S'andrs, Vcrmö«

gcns und anderer in reiftrem Alter wodl zudelücksichttiencer (5,'gcnschaslcll außer Acht läßt u»d mit den Kameraden auf einem vertrauter« Fuße zu verkehren pficgl, muß doch in späteren Jahren der plebejische Thcil solcher Jugend«

freunde, welcher der gegenwärtigen Stellung nicht mehr an-gemessen erscheint, der strengen Etikette weichen. — Auch Sie verkehren mit der großen Welt und müssen alö Welt, mann mancherlei Rücksichten beobachten, am allerwenigsten 5ürfsn Sie Anstoß geben. Daher kann kein Billigdentender cS Ihnen verargen, wenn Sie von jetzt an sich der Sipp, schaft der Kreti und Plcti entsagen und nur mit solchen keilten Verkehrs« werden, denen Sie (nicht unter vier Au»

gen!) auch öffentlich ohne Erröthen die Hand zum Gruß dardie en tonnen. — Zudringlichkeit (das können selbst die feinde bezeugen) ist unsere Schwäche luemals gewesen, darum sollen auch sie durch unsere Gegenwart nicht mehr belästigt »rcrd,n, als andere Große, denen wir etwa zum Neujalir oder zum Wiegenfeste unseren devoten Glückwunsch pflichlschultigst darbringen. D a wir nun eine Ncihe von I a w c n die <Fhre gehabt haben, uns in den Kreis Ihrer Iua/niblkonnten zu zählen, so n-äre es eine grobe Unart, wollten wir es u,>tc,lass'N: Ihnen zur erlangten Velljuli»

ric.kcit einen belachen ^»'genswunsch abzustattrn! Möchte es I I neu a/lirgen. recht viele treue und eifrige Freunde zu sinteu, die Sie mit Wichen« und lforbeerlaub umwinden, wie wir bis letzt mit bescheidenen Wiefendlumenkränzen I h r e Toilette geschmückt haben.

Um aber bei den Hösiichkeitsbezeugungen die Corre-spondrnten. Pflicht nicht zu vergessen, müssen wir melken, wie uns das Schicksal durch einen schauerlichen Oclober.Tag, mit Sturm und Regen, den der Kalendermacher als <.

Januar angeführt halte, in das neue Jahr eingeführt hat, das fett einigen Tagen leise Anspielungen auf den Winter macht. Was uns im vorigen Jahre unter dieser Firma geboten wurde, ist kaum der Rede werth. Das Leben ist bei seiner alten Stille u. Einförmigkeit geblieben, indem eS sich selbst nicht minder langweilt als uns, die wir auf es angewiesen sind. Ein paar öffentliche T a n z V e r g n ü -gungen und dito gemüthliche Privat-Gesellschaften während der Feiertage haben in das Alltagsgrau einige rothe Punkte gewoben, an welchen sich die Erinnerung wenigstens bis zur Februar«Messe sättigen muß. — Die wenigen Glückli, chen, denen es vergönnt w a r , im^Deccmber das Jubel, fest der « A l m a m a t e r " in Dorpat'mitzumachen, werden ihren ganzen Lebens-Winter hindurch daran sich laben, so wie sie dessen Sommer u. Herbst mit gelegentlichen Erinne-rungen des am Embach verlebten Frühlings würzten. T)ank Allen, deren Fürsorge das gemüthliche Fest ins Lebeu rief, insbesondere den Anordnern desselben und den freund-lichen Einwohnern Dorpats, die uns so liebevoll aufge-nommen haben! —

Kreist langsam auch des Blutes Welle I m Alter in das Herz zurück,

Entsteh» doch neuen Stromes Schnelle-Wenn Gmb-Athen berührt der Blick.

Hier gab die hehre Wissens-Sonne UnS Klarheit, Licht und Biedersinn;

Drum labt den Greis be5 Jünglings Wonne -Für D o r p a t gab' « M e S hin!

Opotschka im Gouv. Pleskau- Gewiß werden von allen Orten des weiten Rußlands die ehemaligen Zöglinge Dorpats zum «2. Decembcr zusammengeströmt sein, um der Einladung des Fest-ComitEs zu entsprechen u. in froher Gemeinschaft das 30jährigc Jubiläum l?er ä l w . mat. zu feiern. Ader nicht Allen war es vergönnt, diesen Freuden»

«ag mitzumachen, — ihren Dank persönlich darzubringen, die alten Räume wieder zu betreten und mit den früheren.

Commilitonen noch einmal der Jugendzeit sich zu erfreuen.

Viele werden gleich uns durch nicht zu besiege »de Hinder-nisse abgehalten worden sein; — ob.r ,v» nur »hier zwei oder drei beisammen waren, da feierten flc gewiß auch in d.« Emfern.mg das Iubetftst mit und brachten Dorpat ein

„ H o c h ! " dar. S o haben auch wir in unserer kleinen Stadt den Iubeltag festlich begangen in Gemeinschaft mit Zöglingen anderer Hochschulen des Vaterlandes, (unserer waren nur zwei, B r a n d t und Vr. F o w e l i n , Arzt des hier garnisonirenden Bataillons), die gerne mit uns sich freuten, denn »Dorpat hat einen guten Klang überall!"

und was wir gefühlt und was wir gefeiert? — das drückte das von einem Teilnehmer unsere Festes zu diesem T^ge gedichtete Lieb*) aus. Der Verfasser desselben, schwedischer Abstammung, Nigenser von Geburt, hat in Helsingfors u.

Heidelberg studirt, und dient gegenwärtig als Ofsicicr beim hier stehenden Reg. S r . Kais Hob. des Großf. A l e r a n -de r A l er a n d r o witsch. E r heißt F o r ß b e r g .

' ) DitscS Gedicht w i r d bei einer anderen Gelegenheit abgedruckt werden.

K i e w , den l 3 . Dec. «832. Wie ohne Zweifel über»

all im weiten Vaterlande, wo sich nur einige ehemalige Schüler der Dörptschcn Universität zusammenf.inren, das äOjälirige Jubiläum dieser Hochschule festlich begangen wor-den ist, so feierten auch die in Kiew anwesenwor-den Schüler der ^lm2 mator vorpgtensi» den gestrigen Tag auf eine würcige Weise. Deren, die längere oder kürzere Zeit in Dorpat studiert haben, sind gegenwärtig in Kiew nur W Personen, nämlich

Hr. Abel, Pastor loel.

„ Vasi.ier, l ) r . u . Titulairrath. Obera/Hülfe des InspectsrS der Landwirtschaft in den südl. Gouvts.

« Becker, Dr. und Slaatsrath, I ' r o l . «rü. an der S t . Wladimir« Unw.

Hr. Bruhn, Dr., Staatsr. und Ritter, Gehülfe des Ober-Arztes am Kicwschen Militär-Hospitale.

« DichäuS, Lehrer der deutschen Spr. an der hies. Kreissch.

„ Dollen, Magister u. Staatsr.,'stellv. Prof. orä. an der St. WladimwUniv.

„ Fedorow, v r . Staatsrat u. Nitter, Prof. oxä. an der St. Wladtmir-Univ.

^ höppener, Coll.-Nath, Chef der Behörde der allg. Fürs.

„ Hübbenet, v r . , Hofrath u. Ritter, Prof. orll. an der St. Wlab.-Univ.

„ Karawajew, v r . , Staatsralh u. Ritter, Prof. orü. das.

., Koslow, Nr., Staatsrath u. Nitter, Prof. orä. das.

„ Makinsky, Tit.-Rath, Oberlehrer der deut>chen Sprache am ersten Kiewfchen Gpmnasio.

„ Mazonn, Dr. u. Adjunkt an der St. Wladimir-Univ., zngleich Arzt am Stadthospitale in Kirilowsk.

., M i r a m , v r . Staatsrath u. Ritter, Prof. or<l. an der St. Wladimir-Univ

„ Neukirch, Dr., Staatsrath und Nitter, Prof. orö. und Dekan an der St. Wladimir.Um'v.

., Plowecki, Candidat und Conservator des physikalischen Kabinets an der St. Wlad.-Univ.

„ Stephan, Staabsarzt, Collegienrath und Ritter, Arzt

am hiesigen Arsenale.

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