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Eigene Nutzung webbasierter Dienste und Technologien

4   Einsatz und Potenziale webbasierter Dienstleistungen in

4.7   Eigene Nutzung webbasierter Dienste und Technologien

Neben der Analyse der internetbasierten Angebote an Kunden und der internetbasierten Zusammenarbeit mit Lieferanten und Partnern, lag ein Schwerpunkt der Umfrage auf dem Einsatz verschiedener webbasierter Dienste und Technologien, die Geschäftsprozesse im Unternehmen un-terstützen und zumindest teilweise ins Internet zu verlagern. Auch in diesem Schwerpunkt wurde von der klassischen Nutzung des Internets als Informations- und Kommunikationsportal ausgegangen. Darauf auf-bauend wurden dann verschiedene Anwendungen des Cloud-Computing (SaaS, IaaS und PaaS) abgefragt. Tab 14 gibt einen Überblick über den Umfang der eigenen Nutzung verschiedener webbasierter Dienste und Technologien sowie über mögliche Bedeutungszuwächse für das eigene Unternehmen in den kommenden zwei Jahren.92

Tab 14 Nutzung webbasierter Dienste und Technologien im Unternehmen Nutzung Bedeutung

nimmt zu

Online-Informationsdienste 78% 35%

Online-Kommunikationsdienste 48% 27%

Unternehmenssoftware (SaaS) 33% 20%

IT-Infrastruktur (IaaS) 27% 14%

Plattformen für Entwicklung und Angebot eigener

internetbasierter Anwendungen und Dienste (PaaS) 17% 20%

Lesehilfe: Insgesamt 78 Prozent der Unternehmen nutzen Online-Informationsdienste.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

ZEW, 2010

Online-Informationsdienste – dazu zählen z.B. Firmendatenbanken oder Benchmarking-Dienste – werden mit einem Anteil von mehr als drei Vier-tel der Unternehmen mit Abstand am häufigsten genutzt (vgl. Tab 14).

Dabei zählen die Telekommunikationsdienstleister und die Steuerbera-ter und Wirtschaftsprüfer zu den intensivsten Nutzern. Jeweils 37 Prozent der Unternehmen dieser beiden Branchen nutzen Online-Informations-dienste intensiv (vgl. Abb. 26). Insgesamt die Branchenunterschiede jedoch relativ gering. Größere Unternehmen mit über 20 Beschäftigten nutzen Online-Informationsdienste häufiger als Unternehmen mit weni-ger als 20 Beschäftigten. Knapp ein Viertel der kleinen Unternehmen zählt zu den Nichtnutzern derartiger Dienste (vgl. Tab 15).

92Siehe vertiefend Abschnitt 2.1.1.

Analyse des Einsatzes verschiedener webbasierter Dienste und Technologien im Unternehmen

Hohe Nutzeranteile bei Online-Informationsdiensten

Lesehilfe: 60 Prozent der Unternehmen der Werbebranche nutzen das Internet vereinzelt für Online-Informationsdienste (z.B. Firmendatenbanken, Benchmarking-Dienste). 30 Prozent der Unternehmen dieser Branche tun dies intensiv.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

Tab 15 Nutzung von Online-Informationsdiensten (z.B. Firmendatenbanken oder Benchmarking-Dienste)

gar nicht vereinzelt intensiv

1 bis 19 Mitarbeiter 24% 58% 18%

20 bis 59 Mitarbeiter 14% 64% 22%

ab 60 Mitarbeiter 10% 66% 24%

Branchen aus verarbeitendem Gewerbe 32% 61% 7%

Branchen des Dienstleistungssektors 21% 59% 20%

Insgesamt 22% 59% 19%

Lesehilfe: 64 Prozent der Unternehmen mit 20 bis 59 Mitarbeitern nutzen vereinzelt Online-Informationsdienste.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

ZEW, 2010

Online-Kommunikationsdienste, wie etwa Video- und Webkonferenzen, werden von knapp der Hälfte der Unternehmen eingesetzt (vgl. Tab 14).

Erneut erweisen sich die Branchen des verarbeitenden Gewerbes mit 32 Prozent seltener als Nutzer als die Branchen des Dienstleistungssektors mit 50 Prozent (vgl. Tab 16). Ein Viertel der Unternehmen ab 60 Mitarbei-tern nutzen Kommunikationsdienste, die auf InMitarbei-ternettechnologien basie-ren, intensiv. Bei kleinen Unternehmen liegt der Anteil der intensiven Nutzer bei 10 bzw. 17 Prozent (vgl. Tab 16). Im Branchenvergleich ist die Nutzung von Webkonferenzen oder ähnlichen Online-Kommunikations-diensten bei Unternehmensberatern mit einem Anteil von 75 Prozent am weitesten verbreitet (vgl. Abb. 27).

Abb. 26 Nutzung von Online-Informationsdiensten

Knapp die Hälfte der Unternehmen nutzt Online-Kommunikationsdienste, wie Webkonferenzen

Lesehilfe: 58 Prozent der Unternehmen der Werbebranche nutzen vereinzelt Online-Kommuni-kationsdienste. 7 Prozent der Unternehmen dieser Branche tun dies intensiv.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

Tab 16 Nutzung von Online-Kommunikationsdiensten (z.B. Video- und Web-konferenzen)

gar nicht vereinzelt intensiv

1 bis 19 Mitarbeiter 58% 32% 10%

20 bis 59 Mitarbeiter 25% 58% 17%

ab 60 Mitarbeiter 24% 51% 25%

Branchen aus verarbeitendem Gewerbe 68% 29% 3%

Branchen des Dienstleistungssektors 50% 38% 13%

Insgesamt 52% 37% 12%

Lesehilfe: 58 Prozent der Unternehmen mit 20 bis 59 Mitarbeitern nutzen vereinzelt Online-Kommunikationsdienste.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

ZEW, 2010

Wie bereits gezeigt wurde, ist die Nutzung des Internets als Informati-ons- und Kommunikationsplattform in den untersuchten Branchen weit verbreitet. Die fortgeschritteneren Technologien für das Internet der Dienste werden im Vergleich dazu seltener genutzt. Von den verschiede-nen Stufen des Cloud Computing, mit dem Unternehmen die Möglichkeit haben, Infrastrukturen und Software nicht mehr im eigenen Unterneh-men vorhalten zu müssen, sondern diese flexibel als Dienstleistung über das Internet beziehen zu können, wird Software as a Service (SaaS) am häufigsten eingesetzt. Insgesamt nutzt ein Drittel der Unternehmen Un-ternehmenssoftware über das Internet (vgl. Tab 17). Von den Unterneh-men ab 20 Mitarbeitern ist es sogar bereits über die Hälfte.

Abb. 27 Nutzung von Online-Kommunikationsdiensten

Von den Cloud-Computing- Technologien wird SaaS am häufigsten genutzt

Tab 17 Nutzung von Unternehmenssoftware über das Internet (SaaS) gar nicht vereinzelt intensiv

1 bis 19 Mitarbeiter 71% 22% 7%

20 bis 59 Mitarbeiter 48% 36% 16%

ab 60 Mitarbeiter 47% 38% 15%

Branchen aus verarbeitendem Gewerbe 73% 21% 6%

Branchen des Dienstleistungssektors 67% 25% 9%

Insgesamt 67% 24% 8%

Lesehilfe: 22 Prozent der Unternehmen mit 1 bis 19 Mitarbeitern nutzen vereinzelt Unterneh-menssoftware über das Internet.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

ZEW, 2010

In der Branchenbetrachtung liegen die TK-Dienstleister sowie die Steu-erberater und Wirtschaftsprüfer an erster Stelle, gefolgt von den Bran-chen Software- und IT-Dienste und IKT-Handel. Die geringsten Nutzeran-teile finden sich im Großhandel und in der Automobilindustrie (vgl. Abb.

28).

Lesehilfe: 32 Prozent der Telekommunikationsdienstleister nutzen vereinzelt Unternehmens-software über das Internet. 22 Prozent der Telekommunikationsdienstleister tun dies intensiv.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

Die Nutzung von IT-Infrastruktur über das Internet (IaaS), z.B. Rechenlei-stung oder Speicherkapazität, ist etwas weniger verbreitet als die inter-netbasierte Nutzung von Unternehmenssoftware. Im Gesamtdurchschnitt gibt gut ein Viertel der Unternehmen an, von solchen Diensten Gebrauch zu machen (vgl. Tab 18). In großen Unternehmen ab 60 Mitarbeitern ist die Nutzung von IT-Infrastruktur über das Internet wiederum weiter ver-breitet als in kleineren Unternehmen, insbesondere sind sie bei der in-tensiven Nutzung Vorreiter.

Abb. 28 Nutzung von Unter-nehmenssoftware über das Internet

Vor allem große Unter-nehmen nutzen IaaS schon intensiv

Tab 18 Nutzung von IT-Infrastruktur über das Internet (IaaS)

gar nicht vereinzelt intensiv

1 bis 19 Mitarbeiter 76% 17% 7%

20 bis 59 Mitarbeiter 64% 27% 9%

ab 60 Mitarbeiter 51% 34% 15%

Branchen aus verarbeitendem Gewerbe 76% 19% 5%

Branchen des Dienstleistungssektors 73% 19% 8%

Insgesamt 73% 19% 7%

Lesehilfe: 64 Prozent der Unternehmen mit 20 bis 59 Mitarbeitern nutzen IT-Infrastruktur gar nicht über das Internet.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

ZEW, 2010

Führende Anwenderbranchen sind die Telekommunikationsdienstleister sowie das Kredit- und Versicherungsgewerbe (vgl. Abb. 29). Hier geben mehr als die Hälfte der Unternehmen an, dass sie IT-Infrastruktur über das Internet nutzen. Auch Steuerberater und Wirtschaftsprüfer haben mit etwa 43 Prozent einen relativ hohen Anteil von Nutzern dieser Dienste.

Berücksichtigt man die Tatsache, dass gerade im Kredit- und Versiche-rungsgewerbe und in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung der Umgang mit sensiblen Daten eine große Rolle spielt und somit beson-ders hohe Anforderungen an die Datensicherheit bestehen, mag dieses Ergebnis auf den ersten Blick verwundern. Aus den Umfrageergebnissen geht jedoch nicht hervor, ob die Unternehmen auf Public oder Private Clouds zurückgreifen. Letztere können branchenspezifisch ausgestaltet und mit hohen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sein. Gerade dann bieten sie diesen Branchen, die hohe Datenspeicherkapazitäten benöti-gen und hohe Anforderunbenöti-gen an die Sicherheit stellen, eine vergleichs-weise kostengünstige und sichere Lösung. Im Bereich der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer spielt hier sicher das seit vielen Jahren etablierte Angebot der DATEV ein Rolle.

Lesehilfe: 38 Prozent der Telekommunikationsdienstleister nutzen vereinzelt IT-Infrastruktur über das Internet. 19 der Telekommunikationsdienstleister tun dies intensiv.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

Abb. 29 Nutzung von IT-Infrastruktur über das Internet

Branchenspezifische Clouds können spezielle

Anforderungen erfüllen

Insgesamt 17 Prozent der Unternehmen in den analysierten Branchen nutzen Platform as a Service (PaaS)-Lösungen, d.h. flexible Entwick-lungsumgebungen, in denen zu vergleichsweise geringen Kosten Soft-warebausteine und Dienste entwickelt, getestet und vermarktet werden können (vgl. Tab 14). In großen Unternehmen ab 60 Mitarbeitern geben sogar 31 Prozent der Unternehmen an, solche Entwicklungsplattformen zu nutzen. In kleinen Unternehmen liegt der entsprechende Anteil bei nur 14 Prozent (vgl. Tab 19).

Tab 19 Nutzung von Online-Plattformen für Entwicklung und Angebot eigener internetbasierter Anwendungen und Dienste (PaaS)

Platform as a Service gar nicht vereinzelt intensiv

1 bis 19 Mitarbeiter 86% 13% 2%

20 bis 59 Mitarbeiter 71% 21% 7%

ab 60 Mitarbeiter 69% 27% 4%

Branchen aus verarbeitendem Gewerbe 87% 11% 2%

Branchen des Dienstleistungssektors 82% 15% 2%

Insgesamt 83% 15% 2%

Lesehilfe: 86 Prozent der Unternehmen mit 1 bis 19 Mitarbeiter nutzen Online-Plattformen für die Entwicklung und das Angebot eigener internetbasierter Anwendungen und Dienste gar nicht.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

ZEW, 2010

Lesehilfe: 31 Prozent der Telekommunikationsdienstleister nutzen vereinzelt Online-Plattfor-men, um eigene internetbasierte Anwendungen und Dienste zu entwickeln und anzubieten. 12 Prozent der Telekommunikationsdienstleister tun dies intensiv.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.

Daneben zeigen sich bedeutende Branchenunterschiede bei der Nutzung von Online-Plattformen für die Entwicklung eigener internetbasierter Dienste und Anwendungen (vgl. Abb. 30). Telekommunikationsdienst-leister haben die höchsten Anteile sowohl vereinzelter, als auch intensi-ver Nutzer derartiger Plattformen. Unternehmen dieser Branche nutzen

Abb. 30 Nutzung von Online-Plattformen für

Entwicklung und Angebot eigener internetbasierter Anwendungen und Dienste

Flexible Entwicklungs- und Diensteplattformen nutzen 17 Prozent der Unternehmen

Intensive Nutzung von PaaS ist bisher selten

diese z.B. als Ergänzung ihrer Angebote für mobile Kommunikation.

Ebenfalls eine hohe Bedeutung haben solche Entwicklungsplattformen erwartungsgemäß für die Branche Software- und IT-Dienste. Mit Aus-nahme der IKT-Dienstleistungsbranchen ist die intensive Nutzung von PaaS über alle Branchen hinweg nur sehr selten zu beobachten.

Ein Vergleich der verschiedenen Technologien des Cloud-Computing (SaaS, IaaS und PaaS) zeigt, dass die Nutzung von Software as a Service in den Unternehmen der untersuchten Branchen bislang die weiteste Verbreitung erfährt, gefolgt von Infrastructure as a Service. Nur selten kommt Platform as a Service zum Einsatz. Ebenfalls wird deutlich, dass größere Unternehmen in der Nutzung der Cloud-Technologien deutlich aktiver sind als kleinere Unternehmen.

Einschätzung der zukünftigen Bedeutung webbasierter Dienste und Technologien

Wie die Umfrageergebnisse verdeutlichen, wird eine Bedeutungszu-nahme webbasierter Dienste und Technologien in den kommenden zwei Jahren in bereits nutzenden Unternehmen eher erwartet als in Unter-nehmen, die diese Technologien bisher nicht anwenden (vgl. Tab 20).

Während bspw. 36 Prozent der Unternehmen, die Unternehmenssoft-ware über das Internet nutzen, mit einem Bedeutungszuwachs dieser Anwendungen in den kommenden Jahren rechnen, liegt dieser Anteil unter allen Unternehmen bei nur 20 Prozent. Bei der Nutzung von IT-Infrastruktur über das Internet spiegelt sich dieses Bild noch deutlicher wider: Der Anteil der Unternehmen, die mit einer Bedeutungszunahme von IaaS für das eigene Unternehmen rechnen, ist unter den Nutzern dieser Technologie mehr als doppelt so hoch wie bei den Nichtnutzern.

Tab 20 Bedeutung webbasierter Dienste und Technologien in den kommenden zwei Jahren

Online-Informationsdienste 35% 42%

Online-Kommunikationsdienste 27% 46%

Unternehmenssoftware (SaaS) 20% 36%

IT-Infrastruktur (IaaS) 14% 32%

Lesehilfe: 35 Prozent der Unternehmen erwarten, dass die Bedeutung von Online-Informa-tionsdiensten für ihr Unternehmen in den kommenden zwei Jahren zunehmen wird.

Anmerkung: Hochgerechnet auf die der Befragung zugrunde liegende Grundgesamtheit.93 ZEW, 2010

Auch und gerade in Bezug auf die verschiedenen Cloud-Computing-Anwendungen zeigt sich somit, dass die technischen, finanziellen und

93In Tab 20 sind nur die Anwendungen dargestellt, für die die Filterfrage „Wie wird die Bedeutung eingeschätzt, falls die entsprechende Anwendung genutzt wird?“

hochgerechnet werden konnte. Für die Hochrechnung bedarf es einer genügend hohen Anzahl an Antworten in den einzelnen Zellen (Nutzer nach Branche und Grö-ßenklasse). Für die Nutzung von Entwicklungsplattformen konnte diese Frage auf-grund zu geringer Antwortzahlen nicht hochgerechnet werden.

Nutzer sagen eher wachsende Bedeutung webbasierter Technologien voraus als Nichtnutzer

SaaS ist häufiger im Einsatz als IaaS und PaaS

Aktive Nutzung und zuneh-mende Marktreife sind Treiber für das Cloud Computing

organisatorischen Vorteile der Technologien für das Internet der Dienste den Nutzern derartiger Anwendungen wesentlich transparenter sind.

Vermutlich wird erst durch die Nutzung bzw. die zunehmende Marktreife entsprechender Lösungen die Skepsis der Unternehmen bspw. in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz abgebaut.

Zentrale Ergebnisse: Eigene Nutzung webbasierter Dienste und Techno-logien

Unter den genutzten webbasierten Technologien, die im Rahmen der Um-frage erfasst wurden, liegen die Online-Informationsdienste (z.B. Firmen-datenbanken und Benchmarking-Dienste) mit einem Nutzeranteil von 78 Prozent deutlich an der Spitze.

Auch Online-Kommunikationsdienste, wie Web- oder Videokonferenzen, weisen mit 48 Prozent Nutzern eine hohe Verbreitung auf.

Cloud-Computing-Dienste, wie SaaS, IaaS und PaaS, sind hingegen noch weniger verbreitet. Am stärksten im Einsatz ist bisher Software as a Ser-vice. 33 Prozent der Unternehmen haben erste Erfahrungen mit SaaS gesammelt, allerdings geben nur 8 Prozent an, Saas intensiv zu nutzen.

Ähnliches gilt für Infrastructure as a Service (27 Prozent Nutzung, 7 Pro-zent intensiv) und Platform as a Service (17 ProPro-zent Nutzung, 2 ProPro-zent intensiv). Nicht überraschend werden Cloud-Technologien am stärksten von der IKT-Branche selbst genutzt.