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E INSCHRÄNKUNGEN DER VORLIEGENDEN U NTERSUCHUNG

An der vorliegenden Untersuchung können mehrere Punkte kritisiert werden, die in der vorliegenden Arbeit nicht unerwähnt bleiben sollen.

Die Codierung des Samples wurde von einer einzigen Person, der Verfasserin der vorliegenden Diplomarbeit, vorgenommen. Normalerweise wird eine Inhaltsanalyse jedoch von mindestens zwei Personen, „CodiererInnen“, durchgeführt, um mit dem hinterher zu berechnenden Intercoderkoeffizienten ein Maß für die Subjektivität bzw. Objektivität der Zuordnungen zu den Kategorien zu erhalten. Da diese Vorgehensweise im Rahmen der Diplomarbeit nicht möglich war, musste auf die Berechnung dieses Maßes verzichtet werden. Dadurch weisen die Ergebnisse möglicherweise subjektiveren Charakter auf als bei zwei oder mehr CodiererInnen.

Bei der Selektion der Artikel für das Sample stellte die Verfasserin fest, dass manche für das Modell interessante Artikel/Untersuchungen nicht in das Sample aufgenommen werden konnten, da diese den Selektionskriterien nicht entsprachen. Das betraf vor allem Untersuchungen zu Kollaboration und zu Online-Netzwerken (vgl. Tabelle 5) – diese untersuchten nicht explizit den Übersetzungsprozess bzw. ordneten sich nicht der kognitiven Translationswissenschaft zu. Da es sich jedoch nur um eine kleine Zahl von Artikeln handelte, hätte eine Aufnahme dieser Artikel in das Sample vermutlich keine großen Auswirkungen auf das Ergebnis gehabt – für Gewissheit würde aber nur eine weitere Untersuchung sorgen. Für zukünftige Untersuchungen sollte daher überlegt werden, die Selektionskriterien so zu wählen, dass diese Artikel/Untersuchungen auch in das Sample aufgenommen werden.

Beispiele für Untersuchungen, die nicht ins Sample aufgenommen wurden, aber für das Modell relevant sind

LeBlanc, Matthieu (2013) „Translators on translation memory (TM). Results of an ethnographic study in three translation services and agencies“, in: Translation and Interpreting 5:2, 1-13.

McDonough, Julie (2007) „How Do Language Professionals Organize Themselves? An Overview of Translation Networks“, in: Meta 52:4, 793-815.

Risku, Hanna/Dickinson, Angela (2009) „Translators as Networkers: The Role of Virtual Communities“, in: Hermes– Journal of Language and Communication Studies42, 49-70.

Rodríguez-Castro, Mónica (2013) „The project manager and virtual translation teams. Critical factors“, in: Translation Spaces 2, 37-62.

Zehrer, Christiane (2012) „Studying Communication Patterns in Projects“, in: trans-kom 5:2, 227-253.

Tabelle 5: Beispiele für Artikel bzw. Untersuchungen, die thematisch zu den Faktoren des Modells passen, allerdings den Selektionskriterien nicht entsprachen und daher nicht in das Sample aufgenommen wurden.

Über die Vollständigkeit des Codierbuches schreibt Merten: „Vollständigkeit des Codierbuches läßt sich im Grunde erst nach der letzten zu codierenden Einheit garantieren“ (Merten 1995:325). Im Laufe der vorliegenden Untersuchung musste festgestellt werden, dass die Kategorien mancher Variablen nicht optimal waren; besonders bei den Variablen zu den Eigenschaften der UntersuchungsteilnehmerInnen (Profi vs.

Nicht-Profi) und der Variable „Untersuchungsdesign“ traten Unzulänglichkeiten auf. Zum Teil konnten diese durch die „Sonstiges“-Kategorie kompensiert werden, wenngleich dies mit hohem Aufwand verbunden war. Für zukünftige Untersuchungen sollten daher die Kategorien dieser Variablen modifiziert werden.

Bei der für die vorliegende Untersuchung wichtigsten Variable, der Zuordnung der Untersuchungen des Samples zu den Kategorien des Modells von Risku, Windhager und

Apfelthaler (2013), kristallisierte sich bereits im Testlauf des Codierbuches das Problem heraus, dass sich manche Untersuchungen mehreren Kategorien zuordnen ließen. Der Grund dafür war, dass sie verschiedene Fragestellungen behandelten, die verschiedenen Kategorien zuzuordnen waren. Um auch eine mögliche Zuordnung zu einer weiteren Kategorie zu erfassen, wurde das Codierbuch modifiziert und die Variable für die Hauptuntersuchung in Hauptkategorisierung und Nebenkategorisierung aufgeteilt, wobei nur die Ergebnisse der Hauptkategorisierung für die Hypothesenentscheidung herangezogen wurden. Bei der Hauptuntersuchung trat dann das Problem auf, dass manche Untersuchungen auch drei oder vier Kategorien zugeordnet werden konnten, da mehrere verschiedene Fragestellungen untersucht wurden. In der vorliegenden Untersuchung wurden dann nur die wichtigste und zweitwichtigste Fragestellung kodiert, was aber gleichzeitig einen Verlust der anderen nicht codierten Kategorien darstellt.

Um dieses Problem in zukünftigen Untersuchungen zu umgehen, könnte man die Untersuchungseinheit quasi „verkleinern“, indem nicht mehr die empirische Untersuchung, sondern jede Fragestellung der empirischen Untersuchung codiert wird. Das würde zwar einen viel höheren Arbeitsaufwand bedeuten, aber das Ergebnis wäre genauer – vor allem auch deshalb, weil damit die Ungleichheit zwischen den beiden folgenden Fällen, die in der Untersuchung vorkamen, ausgeglichen würde: Im ersten Fall ist der Ausgangspunkt eine (größer angelegte) Untersuchung, deren Daten mit verschiedensten Fragestellungen ausgewertet werden, wobei (fast) jede Fragestellung mit dazugehöriger Auswertung und Ergebnissen in einem eigenen Artikel publiziert wird. Der zweite Fall ist folgender: Eine Untersuchung wird nur ein Mal publiziert, wobei aber alle Fragestellungen in diesem einen Artikel behandelt werden. Wird die Untersuchungseinheit auf die Fragestellung verkleinert, würden im zweiten Fall alle Fragestellungen berücksichtigt werden. Eine andere, bereits bei der Modifizierung des Codierbuches angesprochene Lösung wäre, für jede Kategorie einzeln zu entscheiden, ob die jeweilige Untersuchung dieser zugeordnet werden kann oder nicht. Bei dieser Lösung würde sich der Arbeitsaufwand nicht wie bei der vorherigen vergrößern, allerdings ergäben sich durch diese Mehrfachcodierung erhebliche statistische Restriktionen.

7 Zusammenfassung

Seit etwa 35 Jahren beschäftigen sich TranslationswissenschaftlerInnen mit kognitiven Übersetzungsprozessen – in dieser Zeit erblickten viele von der Kognitionswissenschaft beeinflusste Modelle und Ansätze das Licht der Welt. Eines der neuesten Modelle, das dynamische Netzwerkmodell Extended translatorial cognition and action von Risku, Windhager und Apfelthaler (2013), öffnet den Blickwinkel auf die Übersetzungsprozesse und nimmt Faktoren in das Modell auf, die in der bisherigen Translationsprozessforschung wenig Beachtung gefunden haben. Außerdem kann es der Translationsprozessforschung – der bisherigen und der zukünftigen – einen Rahmen, sowie der empirischen Forschung einen Kontext bieten und deren Ergebnisse in einem umfassenden Modell vereinen (vgl.

ibid.:153); in dieser Funktion des Modells kann anschließend auch der Stand der Forschung ermittelt werden. In der vorliegenden Untersuchung wurden diese beiden Eigenschaften untersucht: Das Modell eignet sich zumindest für die letzten 15 Jahre als Rahmenmodell für die Translationsprozessforschung, und es gibt Bereiche des Modells – Soziales Netzwerk, Umwelt und Zeit – die bisher wenig Aufmerksamkeit der TranslationsprozessforscherInnen bekommen haben. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung sollen daher als Motivation für weitere Untersuchungen in eben diesen vernachlässigten Bereichen dienen – damit diese weißen Flecken Farbe bekommen.

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[18.12.2014]

Wilss, Wolfram (1996) Knowledge and skills in translator behaviour.

Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins (Benjamins translation library 15).

Anhang

Anhang 1: Codierbuch, 1. Version V1 Sample-Nummer (fortlaufend) V2 Name des Artikels

V3 AutorIn bzw. AutorInnen

V4 Erschienen in (Nummer lt. Tabelle) V5 Publikationsjahr

V6 Seitenanzahl des Artikels

V7 Anzahl der UntersuchungsteilnehmerInnen V8

Sprachenpaar der Untersuchung

Sprachenkürzel für AT, ZT und:

1 = in die Muttersprache; 2 = in die Fremdsprache

AT:

ZT:

- V9 Untersuchungsdesign

1 = Messwiederholung, 2 = Vergleich zwischen Gruppen, 3 = Sonstige

V10

Verwendete Methode(n) (Nein = 0, Ja =1)

a) Translog

b) Eye-Tracker (Okulometrie)

c) Think-Aloud-Protocol (inkl. Talk Aloud) d) Dialogprotokoll

e) Video-Aufzeichnung f) Beobachtungsprotokoll

g) Gehirnfunktionsmessungen (EEG, fMRT, PET etc.) h) Retrospektives Interview/Fragebogen

Zuteilung zu den Kategorien des Modells

1 = Kognition

Anhang 2: Codierbuch, 2. Version

V1 Sample-Nummer V2 Name des Artikels

V3 AutorIn bzw. AutorInnen

V4 Erschienen in (Nummer lt. Tabelle) V5 Publikationsjahr

V6 Seitenanzahl Artikel

V7 Anzahl empirische Untersuchungen im Artikel V8 Anzahl der UntersuchungsteilnehmerInnen V9

Untersuchungsdesign

1 = Messwiederholung; 2 = verschiedene Gruppen 3 = verschiedene Gruppen mit Messwiederholung 4 = Fallstudie; 5 = Sonstige

V10

Handelt es sich um eine explorative Studie/Pilotstudie (Einschränkung Verallgemeinerbarkeit)

0 = Nein; 1 = Ja; 2 = Sonstige

V11 Eigenschaften der UntersuchungsteilnehmerInnen

1 = Nicht-Profis; 2 = Profis; 3 = Verschiedene

V12 Wenn Nicht-Profis

1 = Ü-StudentInnen; 2 = andere StudentInnen; 3 = Bilinguale; 4 = Sonstige

V13

Verwendete Methode(n) (Nein = 0, Ja =1)

a) Translog

b) Eye-Tracker (Okulometrie)

c) Think-Aloud-Protocol (inkl. Talk aloud) d) Dialogprotokoll

e) Video-Aufzeichnung f) Screen-Recording g) Beobachtungsprotokoll

h) Gehirnfunktionsmessungen (EEG, fMRT, PET etc.) i) Retrospektives Interview/Fragebogen

Zuteilung zu den Kategorien des Modells

1 = Kognition

V16 Mögliche weitere Zuordnung zu Modellkategorien:

0 = keine weitere Kategorie; 1-6 siehe oben

Anhang 3: Liste der Kategorien für Zeitschriften und Sammelbände

Sammelbände 1

Hansen, Gyde/Herslund, Michael/Sørensen, Finn (eds.) (1999) Probing the process in translation: methods and results. Copenhagen: Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 24).

2

Tirkkonen-Condit, Sonja/Jääskeläinen, Riitta (eds.) (2000) Tapping and Mapping the Processes of Translation and Interpreting. Outlooks on empirical research.

Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins (Benjamins Translation Library 37).

3

Hansen, Gyde/Herslund, Michael/Müller, Henrik Høeg (eds.) (2002) Empirical Translation Studies. Process and Product. Copenhagen: Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 27).

4

Alves, Fabio (ed.) (2003) Triangulating Translation. Perspectives in process oriented research. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins (Benjamins Translation Library 45).

5

Göpferich, Susanne/Jakobsen, Arnt Lykke/Mees, Inger M. (eds.) (2008) Looking at Eyes. Eye-Tracking Studies of Reading and Translation Processing. Copenhagen:

Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 36).

6

Göpferich, Susanne/Jakobsen, Arnt Lykke/Mees, Inger M. (eds.) (2009) Behind the Mind. Methods, models and results in translation process research. Copenhagen:

Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 37).

7

Mees, Inger M./Alves, Fabio/Göpferich, Susanne (eds) (2009) Methodology,

Technology and Innovation in Translation Process Research. A Tribute to Arnt Lykke Jakobsen. Copenhagen: Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 38).

8

Göpferich, Susanne/Alves, Fabio/Mees, Inger M. (eds.) (2010) New Approaches in Translation Process Research. Copenhagen: Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 39).

9

Shreve, Gregory M./Angelone, Erik (eds.) (2010) Translation and Cognition.

Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins (American Translators Association Scholarly Monograph Series 15).

10 O'Brien, Sharon (ed.) (2011) Cognitive Explorations of Translation. London/New York:

Continuum (Continuum Studies in Translation).

Zeitschriften 11 Across Languages and Cultures

12 Babel 13 Hermes

14 JoSTrans - Journal of Specialised Translation 15 Meta

16 Redit - E-Journal on the Didactics of Translation and Interpreting 17 Target

18 TC3 - Translation: Computation, Corpora, Cognition 19 Translation & Interpreting - trans-int

20 Translation and Interpreting Studies. The Journal of the American Translation and Interpreting Studies Association

Anhang 4: Überblick über das Sample – Reihung nach Alphabet Code Literaturangabe

73

Alves, Fabio/Gonçalves, José Luiz (2013) "Investigating the conceptual-procedural distinction in the translation process. A relevance-theoretic analysis of micro and macro translation units", in: Target 25:1, 107-124.

44

Alves, Fabio/Gonçalves, José Luiz V. R. (2003) "A Relevance Theory approach to the investigation of inferential processes in translation", in: Alves, Fabio (ed.) Triangulating Translation. Perspectives in process oriented research.

Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins (Benjamins Translation Library 45), 3-24.

31

Alves, Fabio/Liparini Campos, Tânia (2009) "Translation technology in time:

investigating the impact of translation memory systems and time pressure on types of internal and external support", in: Göpferich, Susanne/Jakobsen, Arnt Lykke/Mees, Inger M. (eds.) Behind the Mind. Methods, models and results in translation process research. Copenhagen: Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 37), 191-217.

6

Alves, Fabio/Pagano, Adriana/da Silva, Igor (2009) "A new window on

translators' cognitive activity: methodological issues in the combined use of eye tracking, key logging and retrospective protocols", in: Mees, Inger M./Alves, Fabio/Göpferich, Susanne (eds) Methodology, Technology and Innovation in Translation Process Research. A Tribute to Arnt Lykke Jakobsen. Copenhagen:

Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 38), 267-291.

57

Alves, Fabio/Pagano, Adriana/da Silva, Igor (2011) "Towards an Investigation of Reading Modalities in/for Translation: an Exploratory Study Using Eye-tracking Data", in: O'Brien, Sharon (ed.) Cognitive Explorations of Translation.

London/New York: Continuum (Continuum Studies in Translation), 175-196.

88

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40

Alves, Fabio/Pagano, Adriana/Neumann, Stella/Steiner, Erich/Hansen-Schirra, Silvia (2010) "Translation units and grammatical shifts: Towards an integration of product- and process-based translation research", in: Shreve, Gregory

M./Angelone, Erik (eds.) Translation and Cognition. Amsterdam/Philadelphia:

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101

Alves, Fabio/Vale, Daniel Couto (2011) "On drafting and revision in translation:

a corpus linguistics oriented analysis of translation process data", in:

Translation: Corpora, Computation, Cognition 1:1, 105-122.

Code Literaturangabe

36

Angelone, Erik (2010) "Uncertainty, uncertainty management, and

metacognitive problem solving in the translation task", in: Shreve, Gregory M./Angelone, Erik (eds.) Translation and Cognition. Amsterdam/Philadelphia:

John Benjamins (American Translators Association Scholarly Monograph Series XV), 17-40.

87 Angelone, Erik (2013) "The impact of process protocol self-analysis on errors in the translation product", in: Translation and Interpreting Studies 8:2, 253-271.

54

Angelone, Erik/Shreve, Gregory M. (2011) "Uncertainty Management, Metacognitive Bundling in Problem-solving and Translation Quality", in:

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113

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128 Asadi, Paula/Séguinot, Candace (2005) "Shortcuts, Strategies and General Patterns in a Process Study of Nine Professionals", in: Meta 50:2, 522-547.

50

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experienced translators", in: Alves, Fabio (ed.) Triangulating Translation.

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 3 Experimente, wobei deren Ergebnisse so miteinander verglichen werden, dass dies als Vergleich zwischen Gruppen bewertet wird und deshalb als einzelne Untersuchung angesehen wird

22

Bayer-Hohenwarter, Gerrit (2009) "Translational creativity: how to measure the unmeasurable", in: Göpferich, Susanne/Jakobsen, Arnt Lykke/Mees, Inger M.

(eds.) Behind the Mind. Methods, models and results in translation process research. Copenhagen: Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 37), 39-59.

34

Bayer-Hohenwarter, Gerrit (2010) "Comparing translational creativity scores of students and professionals: flexible problem-solving and/or fluent routine behaviour?", in: Göpferich, Susanne/Alves, Fabio/Mees, Inger M. (eds.) New Approaches in Translation Process Research. Copenhagen: Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 39), 83-111.

129 Bayer-Hohenwarter, Gerrit (2011) "'Creative Shifts' as a Means of Measuring and Promoting Translational Creativity", in: Meta 56:3, 663-692.

78 Campbell, Stuart (1999) "A Cognitive Approach to Source Text Difficulty in Translation", in: Target 11:1, 33-63.

Code Literaturangabe

102

Carl, Michael/Dragsted, Barbara (2012) "Inside the Monitor Model: Processes of Default and Challenged Translation Production", in: Translation: Corpora, Computation, Cognition 2:1, 127-145.

 Copying-Untersuchung

103

Carl, Michael/Dragsted, Barbara (2012) "Inside the Monitor Model: Processes of Default and Challenged Translation Production", in: Translation: Corpora, Computation, Cognition 2:1, 127-145.

 Übersetzungs-Untersuchung 130

Carl, Michael/Kay, Martin (2011) "Gazing and Typing Activities during Translation: A Comparative Study of Translation Units of Professional and Student Translators", in: Meta 56:4, 952-975.

56

Chang, Vincent Chieh-Ying (2011) "Translation Directionality and the Revised Hierachical Model: An Eye-Tracking Study", in: O'Brien, Sharon (ed.)

Cognitive Explorations of Translation. London/New York: Continuum (Continuum Studies in Translation), 154-174.

97 Chen, Yi-Chiao (2014) "The Consistency Degree in the Use of Translation Procedures: A Pilot Study", in: Translation & Interpreting 6:2, 18-38.

148 Cho, Sang-Eun (2006) "Translator's Creativity found in the Process of Japanese-Korean Translation", in: Meta 51:2, 378-388.

53

Cintrão, Heloisa Pezza (2011) "Development of Translation Competence in Novices: a Corpus Design and Key-Logging Analysis", in: O'Brien, Sharon (ed.) Cognitive Explorations of Translation. London/New York: Continuum (Continuum Studies in Translation), 86-107.

68 Dam-Jensen, Helle/Zethsen, Karen Korning (2008) "Translator awareness of semantic prosodies", in: Target 20:2, 203-221.

24

Denver, Louise (2009) "Unique items in translation", in: Göpferich, Susanne/Jakobsen, Arnt Lykke/Mees, Inger M. (eds.) Behind the Mind.

Methods, models and results in translation process research. Copenhagen:

Samfundslitteratur (Copenhagen Studies in Language 37), 125-147.

 Experiment 1 mit 19 MA- und 34 BA-StudentInnen

 Experiment 1 mit 19 MA- und 34 BA-StudentInnen