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3.3 Familienorientierte Präventionsangebote

3.3.4 Das AURYN-Konzept

ermu-tigt werden, eigene Gefühle zu erleben und auszudrücken. Ein letztes Ziel ist es, den Kindern Unterstützung bei der Freizeitgestaltung und dem Erleben von Unbeschwertheit zu ermöglichen (Plass & Wiegand-Grefe, 2012, S.113).

Das Kernstück der Gruppenarbeit besteht aus drei Themenbereichen, der psy-chischen Krankheit, der Identität und der sozialen Kompetenz. Die Reihenfolge der verschiedenen Themen ist unabhängig von einem Ablaufplan und konnte somit je nach Bedarf der Gruppe kombiniert werden (edg.).

Auch heute stehen noch die Kinder im Mittelpunkt, jedoch wird auch zu Eltern und Angehörigen ein enger Kontakt favorisiert. So können eine größtmögliche Transparenz hergestellt, und Schuldvorwürfe der Eltern bearbeitet werden (Plass & Wiegand-Grefe, 2012, S.113 ff.).

Die Ziele der Elternarbeit sind dabei die Motivation und Bereitschaftsstärkung zur Mitarbeit, sowie die Entlastung der Eltern von Versagensängsten und Schuldgefühlen. Die Eltern sollen einen Einblick in die Projektarbeit mit den Kindern erhalten und ihre Lebenssituation besser verstehen lernen. Durch die kontinuierliche Elternarbeit soll die Kommunikationsstruktur innerhalb der Fami-lie verbessert, und alternative Erziehungsverhalten angeregt und angeleitet werden. Als Voraussetzung für eine undogmatische und schnelle Hilfe in Kri-sensituationen soll eine vertrauensvolle Beziehung geschaffen, sowie die Mög-lichkeit zum Austausch der Eltern untereinander angeregt werden (edg.).

Die Krankheitseinsicht bildet eine Voraussetzung dafür, dass Familien an der Arbeit teilnehmen können, ebenso wie die elterliche Bereitschaft zur Mitarbeit und die Zustimmung des mit dem Kind lebenden Elternteils (Plass & Wiegand-Grefe, 2012, S.113 ff.).

Das AURYN-Programm beinhaltet jedoch auch unterschiedliche Schwierigkei-ten, da der Zugang durch das eher hoch- als niedrigschwellige Angebot für Fa-milien erschwert ist. Ebenso problematisch gestaltet sich, über die gesamte Projektdauer ausreichend Kinder zusammenzufassen, die sich in der gleichen Altersgruppe befinden. (edg.).

Trotz dessen AURYN ein präventives Angebot darstellt, sind über 50% der teil-nehmenden Kinder verhaltensauffällig. Trotzdem schätzen Berater, dass Fami-lien von dem Programm profitieren können, indem die Kinder sowohl durch Gruppen-, aber auch durch Einzelkontakte Entlastung erfahren. Viel Druck wird den Kindern bereits durch die Tatsache genommen, dass es andere Kinder in

ähnlichen Situationen gibt (Plass & Wiegand-Grefe, 2012, S.113 ff.). An dieser Stelle wird also auch der Wunsch nach dem Ansatz einer Selbsthilfegruppe be-rücksichtigt und als entlastend bewertet.

Durch die Auseinandersetzung mit der elterlichen psychischen Erkrankung ist es den Kindern nach Beurteilung der Berater möglich, zu korrigieren bzw. zu relativieren. Die meist unkomplizierte und offene kindliche Art im Umgang mit der Erkrankung der Eltern ermuntert, laut therapeutischer Beobachtung, die Eltern, von den Kindern Gesagtes aufzugreifen und so ins Gespräch zu kom-men. Dies hilft dabei, die Kommunikation zu verbessern und das familiäre Schweigen zu durchbrechen (Plass & Wiegand-Grefe, 2012, S.113 ff.).

Weitere AURYN-Gruppenansätze sind aus den Anfängen der AURYN-Gruppen hervorgegangen und eine sächsische Beratungsstelle beinhaltet den Begriff im Namen (edg.).

Das AURYN-Modellprojekt war zeitlich befristet und musste leider eingestellt werden, da finanzielle Mittel fehlten. Zumindest in Teilen können jedoch Inhalte, Methoden und Ziele in vorhandene Institutionen wie z.B. in Kliniken oder Erzie-hungsberatungsstellen integriert werden (Leidner, 2000, S.147).

Abschließend kann festgehalten werden, dass Kinder psychisch erkrankter El-tern ein erhöhtes Risiko aufweisen, selbst zu erkranken oder andere Auffällig-keiten zu entwickeln und daher ein präventiver Ansatz sehr sinnvoll erscheint.

Es wird versucht, während einer noch symptomfreien Phase bewusst spezifi-sche Maßnahmen einzuleiten, welche die Entstehung einer Krankheit mildern.

Dabei scheint es förderlich, bereits vorher ausreichende Informationen über die elterliche Erkrankung zu geben und maladaptiven8 Prozessen entgegenzuwir-ken. Der Erfolg von Präventionsprojekten ist stark abhängig von dem elterlichen Problembewusstsein und der Bereitschaft, mit den behandelnden Ärzten zu kooperieren (Bohus et al., 1998, S. 135).

Durch präventive Maßnahmen können Kinder jedoch in ihrer momentanen Situ-ation entlastet werden und Ressourcen entwickeln, die ihnen bei der Lebens-bewältigung helfen können. Die beschriebenen Hilfsangebote können dazu bei-tragen, mehr Verständnis auf allen Seiten zu fördern und die familiäre Situation

8lat. Malus schlecht (Drüge, 2018)

zu verbessern. Natürlich muss für die Aufnahme einer Hilfe auch immer eine gewisse Krankheitseinsicht auf Seiten der Eltern vorausgesetzt werden.

4 Fazit

Kinder von depressiv erkrankten Elternteilen stellen eine Hochrisikogruppe dar.

Dies liegt nicht nur an der genetischen Vorbelastung, sondern zum großen An-teil auch an den häufig belastenden psychosozialen Bedingungen.

Ist ein Elternteil depressiv erkrankt, leidet dieser an Symptomen, die sich unmit-telbar auf das Kind auswirken, da durch die Erkrankung das Denken, Handeln und Fühlen beeinflusst sind. Besonders schwerwiegend sind die Folgen, wenn der Elternteil, insbesondere die Mutter, bereits vor oder seit der Geburt depres-siv erkrankt ist. So ist diese nicht in der Lage, die Signale des Säuglings richtig zu deuten und angemessen auf seine Anzeichen zu reagieren. Dies wiederum kann zur belastenden Beziehungsstörungen zwischen Mutter und Kind führen.

Je jünger die Kinder sind, desto abhängiger sind sie auch von ihren Eltern und desto weniger können sie sich den Folgen der elterlichen Depression entzie-hen.

Sind die Kinder etwas älter, erleben sie häufig eine große Bandbreite an teil-weise ambivalenten Gefühlen, die von Schuldgefühlen bis zu Phasen der Wut, Einsamkeit oder Trauer reichen. Aus der elterlichen Erkrankung folgen aber auch häufig Folgekonsequenzen, wie z.B. Parentifizierung, Loyalitätskonflikte und Kommunikationsverbote. Viele Kinder stellen ihre eigenen Bedürfnisse zu-rück, um ihre Eltern nicht zusätzlich zu belasten. Zu einer besonders dramati-schen Situation kommt es, wenn sich der Elternteil in Folge der Erkrankung sui-zidiert oder dieses versucht.

Diese Konsequenzen belasten die meisten Kinder sehr stark. Doch trotz der hohen Anzahl an multipler Belastungen erkrankt der größte Anteil der Kinder nicht selbst (Lenz, 2005, S.16).

Wie sich ein Kind trotz einer großen Anzahl an Herausforderungen und Risiko-faktoren entwickelt, hängt u.a. von seinen persönlichen Ressourcen ab, den Faktoren seiner Umwelt und den sozialen Beziehungen, die es umgeben. Ins-besondere der elterliche Umgang mit der Erkrankung hat einen wichtigen Ein-fluss auf die gesundheitliche Kindesentwicklung. Ebenso können tragfähige Be-ziehungen, z.B. zum gesunden Elternteil, zu Freunden oder Verwandten sehr entlastend sein und tragen zu positiven Entwicklungschancen bei. Zudem soll-ten die Angehörigen sowie die Fachleute wissen, wie sie angemessen mit der

Erkrankung umgehen sollen und wie Depressive und ihre Kinder weitere Unter-stützung erfahren können.

So gelingt es 85 bis 90 Prozent der Kinder mit einem psychisch erkranktem El-ternteil, zu gesunden und häufig feinfühligen Erwachsenen heranzuwachsen (Gutmann, 2008, S.134).

Neben genannten Aspekten und ressourcenfördernden Maßnahmen können auch weitere Hilfsangebote dazu beitragen, die betroffenen Familien zu entlas-ten. Dabei gelten präventive, nachhaltige Angebote, die längerfristig angelegt sind, als vorteilhaft. Auch Gesprächsangebote können sehr entlastende Funkti-onen übernehmen. Es ist besonders sinnvoll mit allen Betroffenen zu arbeiten- denn das sind nicht nur die depressiv Erkrankten, sondern auch ihre Partner, aber ganz besonders ihre Kinder.

An dieser Stelle ist mir noch einmal wichtig zu betonen, dass die genannten subjektiven Gefühle und Auswirkungen der elterlichen Erkrankung immer auch im Einzelfall zu betrachten sind und nicht pauschalisiert werden können. Dass Kinder die Familiensituation verschieden erleben, zeigen Zitate innerhalb der Arbeit.

Ziel war es, die Kinder und ihre subjektiven Belastungen in den Mittelpunkt der Arbeit zu rücken.

Die betroffene Sophie zieht das Fazit:

"Wenn es etwas Gutes gibt, das ich aus all dem Erlebten ziehen kann, dann ist es die Tatsache, dass ich bisher alles allein geschafft habe. Ich

sage mir daher, dass ich auch alles andere in meinem Leben schaffen werde." (Andresh, 2011)

Mein Anliegen ist, dass betroffene Kinder wie Sophie wissen, dass sie ihre Si-tuation nicht ‚allein‘ bewältigen müssen.

Ich hoffe die Masterthesis kann dazu beitragen, die Gesellschaft für dieses Thema zu sensibilisieren und somit Stigmatisierung abzubauen. So können das Schweigen und die Tabuisierung ein Stück weit minimiert werden und auch be-troffenen Kindern und Eltern fällt es evtl. leichter, sich zu öffnen oder außenste-hende Hilfen anzunehmen, da diese möglicherweise einen sehr positiven

Bei-trag für die Familie leisten. So kann den Betroffenen auch Mut gemacht werden, dass sie ihr Leben trotz allem positiv bewältigen können.

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