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11 Dokumentation

11.2 Bilder

Bild 1: Unterlauf des Dießener Baches mit gut sichtbaren Wassermoosen. Lebensraumtyp Fließge-wässer mit flutender Wasservegetation [3260] in einem sehr naturnahen, bewaldeten Abschnitt des Dießener Baches.

C. Vogt-Rosendorff, 06.08.2013

Bild 2: Natürlicher Absturz des Dießener Baches durch Kalkausfällung bei Dießen.

T. Bobbe, 13.06.2013

Bild 3: Lebensraumtyp Fließgewässer mit flutender Wasservegetation [3260].

K.E. Schroth, 01.03.2011

Bild 4: Sinterbecken in einem Abschnitt des Riedelgrabens bei Dießen.

T. Bobbe, 13.06.2013

Bild 5: Lebensstätte der Groppe (Cottus gobio) im Dießener Bach.

T. Bobbe, 26.09.2013

Bild 6: Groppe (Cottus gobio) aus dem Dießener Bach.

T. Bobbe, 26.09.2013

Bild 7: Ufergehölz aus Erlen, Eschen und Weiden [*91E0] am Neckarufer in den Wertwiesen östlich von Horb-Mühlen.

C. Vogt-Rosendorff, 04.09.2013

Bild 8: Lebensraumtyp * 91E0*, Auenwälder mit Esche, Erle am Dießener Bach.

A. Wedler, 29.08.2012

Bild 9: Einzige Kalktuffquelle [*7220] innerhalb der Offenlandbereiche des Gebietes bei Dießen. Der Quellbereich ist durch Beweidung etwas gestört und sollte daher zukünftig davon ausgespart bleiben.

C. Vogt-Rosendorff, 05.06.2013

Bild 10: An der gleichen Tuffquelle, hier mit stärkerer Aufsinterung und gut sichtbaren typischen Moospolstern der Gattung Cratoneuron.

C. Vogt-Rosendorff, 05.06.2013

Bild 11: Lebensraumtyp Kalktuffquellen [7220] mit Lebensraumtyp Hochstaudenfluren [6431].

A. Wedler, 29.08.2012

Bild 12: Der Bodenlose See als Lebensraumtyp Dystrophes Gewässer [3160] mit Lebensraumtyp Schwingrasen [7140]. Die noch vorhandene Restwasserfläche ist zum Teil mit Schwimmendem Laichkraut (Potamogeton natans) bedeckt, im Hintergrund der offene Teil des Schwingrasens mit einzelnen Moorweidenbüschen.

C. Vogt-Rosendorff, 04.09.2013

Bild 13: Lebensraumtyp Schwingrasen [7140] im Bodenlosen See. Vorne rechts dichte Sphagnum-Decken, dahinter Zwischenmoorvegetation mit Sumpf-Blutauge (Potentilla palustris), Schnabel-Segge (Carex rostrata) und Fieberklee (Menyanthes trifoliata).

C. Vogt-Rosendorff, 04.09.2013

Bild 14: Moospolster aus verschiedenen Torfmoosen (Sphagnum spec.) und mit Schnabel-Segge (Carex rostrata) im noch offenen Teil des Lebensraumtyps Schwingrasen [7140] im Bodenlosen See.

C. Vogt-Rosendorff, 03.11.2014

Bild 15: Stark mit Faulbaum-Moorweiden-Gebüschen zugewachsener Teil des Schwingrasens [7140] im nordwestlichen Teil des Bodenlosen Sees. Im Vordergrund nasser Randgraben, der vor einigen Jahren durch Ausbaggerung vom Rand her entstanden ist.

C. Vogt-Rosendorff 04.09.2013

Bild 16: Im nordöstlichen Teil des Schwingrasens im Bodenlosen See kommen junge Kiefern und Fich-ten auf und drohen in die offeneren Teile des Schwingrasens vorzudringen.

C. Vogt-Rosendorff 04.09.2013

Bild 17: Lebensraumtyp Kalk-Magerrasen [6210] mit offenen Schuttflächen. Freigestellte und wohl re-gelmäßig gepflegter Magerrasen am Kreuzkapellenweg.

C. Vogt-Rosendorff, 18.06.2013

Bild 18: Regelmäßig mit Ziegen beweidete Wacholderheide [5130] in gutem Zustand an sehr steilem Hang südlich Käppeleshof bei Horb.

C. Vogt-Rosendorff, 20.06.2013

Bild 19: Lebensraumtyp Kalk-Magerrasen [6210] mit offenen Felsen an einem freigestellten, inzwischen wohl regelmäßig gepflegten Trockenhang südwestlich des „Rauschbart“.

C. Vogt-Rosendorff 03.11.2014

Bild 20: Gehölzarmer, aber stark durch Saumarten dominierter Kalk-Magerrasen [6210] bei Mühringen, der wohl regelmäßig gepflegt wird.

C. Vogt-Rosendorff, 03.11.2014

Bild 21: Detailaufnahme eines Kalk-Magerrasens [6210] oberhalb von Dießen, u.a. mit Schopf-Kreuzblume (Polygala comosa) und Kleinem Habichtskraut (Hieracium pilosella).

C. Vogt-Rosendorff, 30.05.2013

Bild 22: Mit Kiefern und anderen Gehölzen verbuschender Kalk-Magerrasen [6210] nördlich von Dießen C. Vogt-Rosendorff, 30.05.2013

Bild 23: Freigestellte Wacholderheide [5130] am „Lauterbrunnen“ mit Blick in Richtung Horb, zahlreiche wiederaustreibende Gehölze zeigen den starken Verbuschungsdruck an.

C. Vogt-Rosendorff, 18.06.2013

Bild 24: Freigestellte Wacholderheide [5130] im Galgenfeld unterhalb des früheren

Bundeswehr-Sportplatzes, mit starkem Gehölzdruck insbesondere durch verschiedene Baum- und Strauchar-ten.

C. Vogt-Rosendorff, 07.08.2013

Bild 25: Felswand an dem Fahrweg unterhalb des Biergartens am „Rauschbart“ mit Kalk-Pionierrasen [*6110] in sehr guter Ausprägung. Von unten wachsen einzelne Gehölze auf, sie sollten von Zeit zu Zeit entfernt werden.

C. Vogt-Rosendorff, 18.06.2013

Bild 26: Die gleiche Felswand an ihrem östlichen Rand, wo sie bereits stärker bewachsen ist. Oberhalb der Felswand Kalk-Magerrasen [6210] mit Anteilen von Kalk-Pionierrasen [*6110] und Kalkfel-sen mit Felsspaltenvegetation [8210].

C. Vogt-Rosendorff, 18.06.2013

Bild 27: Lebensraumtyp Kalk-Pionierrasen [*6110] mit Weißem Mauerpfeffer (Sedum album) und ver-schiedenen Moosarten an offenen Stellen eines ehemaligen Steinbruchgeländes im Galgenfeld bei Horb.

C. Vogt-Rosendorff, 07.08.2013

Bild 28: LRT Kalk-Pionierrasen [*6110] mit Mildem Mauerpfeffer (Sedum sexangulare) und Echtem Nat-ternkopf (Echium vulgare) an steinig-fesigen Stellen des Magerrasens am Kreuzkapellenberg, Ausbildung auf relativ feinerdereichem Boden im Übergang zu LRT Kalk-Magerrasen [6210].

C. Vogt-Rosendorff, 07.08.2013

Bild 29: Fragmente des Lebenstraumtyp Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation [8210] am Rande eines ehemaligen Steinbruchgeländes im Galgenfeld bei Horb, hier mit der Mauerraute (Asplenium ruta-muraria).

C. Vogt-Rosendorff, 07.08.2013

Bild 30: Felswand des aufgelassenen Steinbruchs am „Rauschbart“ mit mächtigen Muschelkalkbänken.

Im oberen Teil wurde hier im Rahmen des Waldmoduls der Lebensraumtyp Kalkfelsen mit Fels-spaltenvegetation [8210] erfasst.

C. Vogt-Rosendorff, 08.08.2013

Bild 31: Lebensraumtyp 9150, Orchideen- Buchenwald:

K.E. Schroth, 01.03.2011

Bild 32: Lebensraumtyp 9180*, Schlucht- und Hangmischwälder : K.E. Schroth, 01.03.2011

Bild 33: Recht wüchsige, sehr arten- und blütenreiche Magere Flachland-Mähwiese [6510] in den Wert-wiesen östlich Horb-Mühlen.

C. Vogt-Rosendorff, 04.06.2013

Bild 34: Auch im westlichen Teil der Wertwiesen (Blickrichtung hier nach Osten) finden sich großflächig sehr artenreiche Magere Flachland-Mähwiesen [6510] in „hervorragendem“ bis „gutem“ Erhal-tungszustand.

C. Vogt-Rosendorff, 04.06.2013

Bild 35: Sehr artenreiche Salbei-Glatthaferwiese [6510] u.a. mit Kugeliger Teufelskralle (Phyteuma orbi-culare) in einem durch Schafbeweidung gepflegten Bestand südlich von Dießen.

C. Vogt-Rosendorff, 05.06.2013

Bild 36: Hervorragend ausgeprägte Magere Flachland-Mähwiese [6510] mit aspektprägendem Wiesen-Salbei (Salvia pratensis) und Zottigem Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus) westlich ober-halb des Kuglerhanges bei Horb.

C. Vogt-Rosendorff, 07.06.2013

Bild 37: Eine häufige, insgesamt allerdings nur kleinflächig anzutreffende Beeinträchtigung von Schutz-gütern stellt die Aufforstung waldnaher Wiesen- oder Magerrasenflächen dar, wie hier im „Bühl“

östlich von Dießen.

C. Vogt-Rosendorff, 09.05.2013

Bild 38: Aufgedüngte Glatthaferwiese im „Bühl“ östlich von Dießen. Die Fettwiese stellt eine Verlustflä-che von Mageren Flachland-Mähwiesen [6510] dar und soll durch Ausmagerung und spätere extensive Nutzung wiederhergestellt werden.

C. Vogt-Rosendorff, 09.05.2013

Bild 39: Spanische Flagge (Callimorpha quadripunctaria) auf Blüten von Echtem Wasserdost (Eupatori-um cannabin(Eupatori-um) in einem Waldbereich südöstlich des „Rauschbarts“.

C. Vogt-Rosendorff, 08.08.2013

Bild 40: Halbschattige, nicht zu dunkle Waldinnensäume auf etwas feuchtem Standort mit Echtem Was-serdost (Eupatorium cannabinum) bieten Habitate für die Spanische Flagge (Callimorpha quadripunctaria). Waldbereich südöstlich des „Rauschbarts“.

C. Vogt-Rosendorff, 08.08.2013

Bild 41: Felsenhöhle als mögliches Winterquartier des Großen Mausohrs (Myotis myotis).

E. Rennwald, 16.11.2013

Bild 42: Der Kirchturm in Dießen stellt eine bedeutende Wochenstube des Großen Mausohrs (Myotis myotis) dar.

E. Rennwald, 16.11.2013

Bild 43: Junger und zum Teil unterwuchsreicher Buchenwald, der als Jagdhabitat des Großen Mausohrs (Myotis myotis) nur wenig geeignet ist. Im Hintergrund auch mit höheren Nadelholzanteilen.

E. Rennwald, 16.11.2013

Bild 44: Felsenkeller als mögliches Winterquartier des Großen Mausohrs (Myotis myotis).

E. Rennwald, 16.11.2013

Bild 45: Der Fransen-Enzian (Gentianella ciliata) findet sich noch relativ häufig in Kalk-Magerrasen [6210] und Wacholderheiden [5130] des Gebietes.

C. Vogt-Rosendorff, 29.10.2014

Bild 46: Die Kugelige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare) als Besonderheit in einigen Wiesen um Dießen zeigt den bereits leicht submontanen Klimaeinschlag die-ses Gebietes an.

C. Vogt-Rosendorff, 05.06.2014

Bild 47: Die Echte Kugelblume (Globularia punctata) ist eine bezeichnende Art lückiger Kalk-Magerrasen [6210] im Raum Horb.

C. Vogt-Rosendorff, 07.06.2014

Bild 48: Der Purpur-Klee (Trifolium rubens) ist ein seltener Vertreter von warm-trockenen Gebüsch-säumen, hier aufgenommen in der Wacholderheide am „Lauterbrunnen“ östlich von Horb.

C. Vogt-Rosendorff, 18.06.2013

Bild 49: Blick von einem südlich der Ortslage von Dießen gelegenen Wiesenhang auf die nordwestlich der Ortslage liegenden, über wiegend durch Schafbeweidung geprägten Grünlandhänge.

C. Vogt-Rosendorff, 06.06.2013

Anhang

A Karten

Karte 1 Übersicht und Schutzgebiete Maßstab 1:20.000

Karte 2 Bestands- und Zielekarte Lebensraumtypen Maßstab 1:5.000, Teilkarten 1 - 3

Karte 3 Bestands- und Zielekarte Arten Maßstab 1:5.000, Teilkarten 1 - 3 Karte 4 Maßnahmenempfehlungen

Maßstab 1:5.000, Teilkarten 1 - 3

B Geschützte Biotope

Tabelle 12: Geschützte Biotope nach § 33 NatSchG (vormals §32), § 30 a LWaldG und Biotope ohne besonderen gesetzlichen Schutz

a gemäß Landesdatenschlüssel

b Der Biotoptyp entspricht einem FFH-Lebensraumtyp: stets, meist/häufig, selten, nicht.

Biotoptypnummera Biotoptypnamea Geschützt nach §33 (32)

11.12 Sturz- oder Fließquelle 33 <0,01 meist/häufig

12.00 Fließgewässer 33 0,67 meist/häufig

12.10 Naturnaher Bachabschnitt 33 3,31 meist/häufig

13.00 Stillgewässer 33 0,46 stets

23.20 Steinriegel (unter 5 m

Län-ge: Lesesteinhaufen) 33 2,84 kein

23.40 Trockenmauer 33 0,02 kein

32.33 Sonstiger waldfreier Sumpf 33 0,07 kein

33.20 Nasswiese 33 0,33 kein

34.52 Land-Schilfröhricht 33 0,03 kein

34.62 Sumpfseggen-Ried 33 2,61 kein

41.23 Schlehen-Feldhecke 33 0,05 kein

41.24 Hasel-Feldhecke 33 0,10 kein

54.00 Schlucht-, Blockhalde- und

Hangschuttwälder 30a / (33) 0,64 stets

C Abweichungen der LRT-Flächen vom Standarddatenbogen

Tabelle 13: Abweichungen gegenüber den Angaben im Standarddatenbogen zu den FFH-Lebensraumtypen

MaP = Managementplan; SDB = Standarddatenbogen

a Angabe der entsprechenden Nummer

LRT-Code Lebensraumtyp Fläche

SDB [ha]

Fläche MaP [ha]

Begründung für Abweichunga

3150 Natürliche nährstoffreiche Seen -- 0,04 1.4

3160 Dystrophe Seen 1 0,13 1.1

3260

Fließgewässer mit flutender

Was-servegetation -- 3,11 1.4

5130 Wacholderheiden 17,1 5,83 1.1

*6110 Kalk-Pionierrasen 0,05 0,12 --

6210 Kalk-Magerrasen 23,3 16,85 1.1

6431 Hochstaudenfluren 2 0,06 1.1

6510 Magere Flachland-Mähwiesen 70,9 81,95 1.1

7140

9130 Waldmeister-Buchenwald 38,8 48,43 1.1

9150 Orchideen-Buchenwälder -- 2,72 1.4

*9180 Schlucht- und Hangmischwälder 0,6 1,06 1.1

*91E0 Auenwälder mit Erle, Esche, Weide 2,6 1,88 -- Erläuterung der Nummern der Begründungen:

1 Aufgrund ungenügender Datengrundlage oder noch nicht genau definierter (spezifischer) Erfassungskriterien konnten bei der FFH-Gebietsmeldung nur grobe Schätzwerte ange-geben werden:

1.1 die tatsächliche Fläche des FFH-Lebensraumtyps weicht erheblich ab

1.2 der FFH-Lebensraumtyp konnte nicht vorgefunden werden, von seiner andau-ernden Präsenz ist jedoch auszugehen

1.3 der FFH-Lebensraumtyp konnte nicht vorgefunden werden, von seiner andau-ernden Präsenz ist nicht auszugehen

1.4 der FFH-Lebensraumtyp konnte neu nachgewiesen werden.

2 Den Angaben im Standarddatenbogen lag ein fachlicher Fehler zugrunde. Die tatsächli-che Flätatsächli-che des FFH-Lebensraumtyps weicht daher erheblich ab/der Lebensraumtyp konnte nicht vorgefunden werden.

3 Der FFH-Lebensraumtyp hat im Gebiet nur ein fragmentarisches Vorkommen deutlich unterhalb der Erfassungsschwelle.

4 Abnahme der Fläche des FFH-Lebensraumtyps durch natürliche Vorgänge.

5 Abnahme der Fläche des FFH-Lebensraumtyps durch anthropogene Einflüsse.