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3 Material und Methoden

3.2 Beschreibung des Datenmaterials

Aus den Zuchtbuchdaten des TG-Verlages der Jahre 1969 – 2001 gingen 620 Würfe mit 3124 Welpen (1508 Rüden/1616 Hündinnen) hervor. Die Wurfgröße lag zwischen einem und vierzehn Welpen mit einem Mittelwert von 5,04 ± 2,08 Welpen. Weiterhin wurden 617 Importtiere (249 Rüden/368 Hündinnen) in das Zuchtbuch aufgenommen.

Von den insgesamt beim SSV registrierten 620 Würfen wurden Hunde aus 268 Würfen auf erbliche Augenerkrankungen untersucht. Diese Hunde stammten aus 77 Zwingern. Desweiteren wurden 76 aus dem Ausland importierte Entlebucher

Sennenhunde auf Augenerkrankungen untersucht. Das Untersuchungsmaterial umfasst somit 515 Probanden, wovon 214 Rüden und 301 Hündinnen sind.

Probanden sind Entlebucher Sennenhunde, die mindestens einmal ophthalmologisch untersucht wurden und deren Untersuchung auf einem der beiden o. g. Befundbögen Augenuntersuchung dokumentiert wurde.

Insgesamt wurden in den Jahren 1981 – 2002 1238 Untersuchungen erfasst.

Tabelle 1 zeigt die Verteilung der Untersuchungen nach Geschlecht und Jahr der Untersuchung der Probanden. Da der größte Teil der Untersuchungen aus den Jahren 1994 – 2001 stammt, wurden die Untersuchungen aus den Jahren 1981 – 1994 sowie 2001- 2002 zu jeweils einer Gruppe zusammengefasst.

Tabelle 1: Verteilung der Untersuchungen nach Geschlecht und Jahr der Untersuchung (n=1238)

Für 35 Untersuchungen konnte der Untersucher nicht ermittelt werden, weshalb sie bei den folgenden Auswertungen keine Berücksichtigung fanden.

1203 Untersuchungen führten 107 Tierärzte durch, welche in DOK-Mitglieder und Nicht-DOK-Mitglieder unterteilt wurden. Diese Kennzeichnung wurde für alle Untersuchungen beibehalten, daher wurde auch in den Untersuchungsjahren vor der Gründung des DOK die Bezeichnung DOK- Mitglied verwendet.

Die Untersuchungen wurden in 920 Fällen von DOK-Mitgliedern durchgeführt, 283 Untersuchungen wurden von Nicht-DOK-Tierärzten vorgenommen. Eine Klassifizierung der Erfahrung der Tierärzte erfolgte anhand der Anzahl der Untersuchungen.

Untersuchungsjahr Geschlecht ≤1994 1995

-1996 1997 1998 1999 2000 ≥2001 Gesamt

♂ 69 69 45 62 77 69 77 472

♀ 104 110 84 104 119 123 104 760

Gesamt 173 179 129 166 196 192 181 1238

Tabelle 2 gibt Aufschluß über die Anzahl der Untersuchungen pro Tierarzt

Tabelle 2: Anzahl der Untersuchungen pro Tierarzt

Anzahl der Tierärzte Anzahl der

Untersuchungen DOK Nicht- DOK

1 – 3 15 47

4 – 10 14 13

11 – 15 13 0

16 – 100 10 3

> 100 2 0

Bei den 54 DOK-Mitgliedern schwankte die Anzahl der Untersuchungen zwischen 1 und 187, bei den 53 Nicht-DOK-Mitgliedern bewegte sie sich zwischen 1 und 40 Untersuchungen. Bei den Nicht-DOK-Mitgliedern überwog die Gruppe, die ein bis drei Untersuchungen ausführte, deutlich.

Bei den DOK-Mitgliedern setzten sich zwei Tierärzte mit mehr als 100 Untersuchungen deutlich von den anderen ab.

Von den 515 Probanden wurden 446 mindestens einmal bei einem DOK-Tierarzt vorgestellt, nur 69 Tiere wurden ausschließlich von Nicht-DOK-Tierärzten untersucht.

Um die Erfahrung des Tierarztes je Proband einstufen zu können, erfolgte die Klassifizierung der Tierärzte pro untersuchte Tiere, wie aus Tabelle 3 zu entnehmen ist.

Tabelle 3: Klassifizierung der Erfahrung der Tierärzte

Anzahl der Untersuchungen des Tierarztes Anzahl der Probanden max. 3, kein DOK- Mitglied als Untersucher 69

1 – 30 177

31 – 100 104

< 100 157

Tabelle 4 gibt Aufschluß über die Verteilung der Probanden pro Geburtsjahrgang im Vergleich zu den insgesamt geborenen Tieren (eingetragene Hunde) des Geburtsjahres. Zugleich gibt sie Aufschluß, wie viele der Probanden als Zuchttiere Einsatz fanden, und zeigt die Gesamtzahl der in den entsprechenden Jahren geborenen Zuchttiere.

Tabelle 4: Anzahl der Probanden (n=515) pro Geburtsjahr im Vergleich zur Anzahl eingetragener Hunde pro Geburtsjahr gesamt (n=3727) und Anzahl der Zuchttiere unter den Probanden pro Geburtsjahr im Verhältnis zu den Zuchttieren des Geburtsjahrganges insgesamt

Geburts-

gesamt 515 214/301 3727 1790/1937 238 67/171 298 88/210

Bei der Betrachtung der Zuchttiere -gesamt- wurden nur in Deutschland gezogene Hunde berücksichtigt, da aufgrund der Zuchtbestimmungen des SSV schweizer Entlebucher Sennenhunde unter bestimmten Voraussetzungen ohne besondere Genehmigung eingesetzt werden dürfen. Für diese Zuchttiere liegen größtenteils keine Daten über Augenuntersuchungen vor. Diese jedoch als nicht untersucht einzustufen entspräche nicht der Realität. Da vereinzelt Daten über Untersuchungen vorlagen, liegt die Anzahl der untersuchten Zuchttiere z. T. höher als die Anzahl der deutschen Zuchttiere -gesamt-. Die ausländischen untersuchten Zuchttiere sind in der Tabelle 4 mit einem Pluszeichen ergänzt.

Ursache für die geringe Anzahl der Zuchttiere der Geburtsjahrgänge 1997 – 2000 ist der Zeitraum der berücksichtigten Pedigreeinformationen. In diesen Jahren geborene Hunde werden erst zu einem Zeitpunkt in der Zucht eingesetzt, der außerhalb des hier berücksichtigten Datenerfassungszeitraumes liegt.

Insgesamt betrachtet überwog die Zahl der untersuchten Zuchttiere im Verhältnis zu der Anzahl der Probanden der entsprechenden Geburtsjahre. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die Mehrheit der Hunde aus Gründen eines geplanten Zuchteinsatzes zu einer Augenuntersuchung vorgestellt wurde (Vorsorge-untersuchung).

Über 50 % der Probanden wurden mehr als einmal zu einer Augenuntersuchung vorgestellt, wie aus Tabelle 5 zu ersehen ist.

Tabelle 5: Anzahl der Untersuchungen pro Tier

Geschlecht Anzahl der Untersuchungen

1 2 3 4 5 6 7 8 9 gesamt

111 40 21 16 11 5 6 2 2 214

121 58 48 27 25 16 1 3 2 301

gesamt 232 98 69 43 36 21 7 5 4 515

Die Hunde wurden ein bis neunmal bei einer Augenuntersuchung vorgestellt.

Durchschnittlich wurde jedes Tier 2,40 ± 1,76 mal untersucht.

Die z. T. hohe Anzahl von Untersuchungen pro Tier erklärt sich durch die Zuchtbestimmungen des SSV, nach denen für Zuchttiere bis zum Erreichen der Altersgrenze jährlich ein „unbedenklicher Befund“ der Augenuntersuchung vorzulegen ist, damit die „Ankörung auf Zeit“ um ein weiteres Jahr verlängert wird (eingeführt seit dem 01.02.96).

Potenzielle Zuchttiere werden verhältnismäßig früh einer Augenuntersuchung unterzogen, wie Tabelle 6 zeigt, denn in jedem Untersuchungsjahr war die Gruppe der erstuntersuchten Hunde im zweiten Lebensjahr am größten. Ab dem vierten Lebensjahr wurden nur noch vereinzelt Tiere erstmalig im Rahmen einer Augenuntersuchung vorgestellt (Tabelle 6).

Tabelle 6: Verteilung des Alters der Hunde bei der Erstuntersuchung nach Untersuchungsjahr (n=515)

Das Alter bei der ersten Untersuchung schwankte zwischen 6 Monaten und 14 Jahren. Im Durchschnitt wurden die Hunde im Alter von 2,80 ± 1,94 Jahren erstmalig untersucht.

In Tabelle 7 wird dem Erstuntersuchungsalter aus Tabelle 6 das Alter in Lebensjahren bei der letzten Untersuchung gegenübergestellt.

Tabelle 7: Verteilung des Alters der Hunde bei der letzten Untersuchung nach Untersuchungsjahr (n=515)

Durch-schnittsalter 4,26 5,02 5,22 5,18 4,86 4,88 5,01 4,94

Der jüngste Hund wurde im Alter von 6 Monaten zum letzten Mal untersucht, der älteste Hund mit 14 Jahren. Im Durchschnitt erfolgte die letzte Untersuchung im Alter von 4,94 ± 2,40 Jahren.

Für jeden Probanden wurde die Wurfstärke ermittelt (Tabelle 8). Da die Importtierdaten keine vollständigen Informationen über Wurfgeschwister enthielten, wurde die Wurfgröße als unbekannt eingestuft. Diese Gruppe nicht berücksichtigt, stammten die Probanden aus Würfen mit minimal einem und maximal elf Welpen.

Die durchschnittliche Würfgröße lag bei 5,88 ± 2,14 Welpen.

Tabelle 8: Verteilung der Probanden (n=515) nach der Wurfgröße Anzahl der

Welpen pro Wurf

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 unbekannt

Anzahl der

Probanden 11 16 21 67 74 91 68 35 30 19 7 76

Tabelle 9 zeigt die Anzahl der untersuchten Welpen pro Wurf.

Tabelle 9: Verteilung der Probanden (n=515) nach der Anzahl der untersuchten Welpen

Anzahl der

untersuchten Welpen pro Wurf

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 unbe-kannt

Anzahl der Probanden 250 146 70 28 15 6 14 0 0 10 0 76

Überwiegend wurde pro Wurf ein Welpe untersucht, die höchste Zahl untersuchter Welpen eines Wurfes lag bei zehn Welpen. Durchschnittlich wurden pro Wurf 2,24

± 1,17 Welpen untersucht.

Die nachfolgende Tabelle 10 drückt das prozentuale Verhältnis der untersuchten Welpen zur Anzahl der Welpen des Wurfes aus. Um dies übersichtlicher zu gestalten, wurde eine Klasseneinteilung für die Prozentstufen vorgenommen. Der Prozentanteil der untersuchten Tiere beträgt zwischen 10 und 100 % je Wurf.

Durchschnittlich wurden 42,4 % der Tiere eines Wurfes untersucht. Die 76 Tiere für

die keine Wurfinformationen vorlagen, konnten auch bei der prozentualen Berechnung der untersuchten Wurfgeschwister pro Wurf nicht berücksichtigt werden.

Tabelle 10: Prozent untersuchter Tiere je Wurf, eingeteilt in Wurfklassen

Klasse

Prozent untersuchter Tiere pro Wurf

%

Anzahl der Probanden (n=515)

unbekannt - 76

1 0 – 20 78

2 > 20 – 30 85 3 > 30 – 50 109 4 > 50 – 70 100 5 > 70 – 100 67

Anhand der Zuchtbuchdatendatei des TG-Verlages konnten Pedigrees erstellt werden, da die Angaben zur Abstammung bis zu neun Generationen umfassen.

Ausgehend von den 515 untersuchten Tiere ist die Anzahl der Probanden mit bekannten Vätern, Großvätern und Urgroßvätern in den Quadraten und die Anzahl der Probanden mit bekannten Müttern, Großmüttern und Urgroßmüttern in den Kreisen dargestellt (Abb2).

515

514 514 509

515

514 509 514 509 509

515

514 514 514 514

Abbildung 2: Vollständigkeit der Pedigrees über vier Generationen

Die Differenz von der zweiten zur dritten Generation erklärt sich durch die fehlenden Informationen über die Urgroßeltern bei einem Tier. Die Diskrepanzen zwischen der dritten und vierten Generation erklären sich ebenfalls durch die lückenhaften Pedigrees. Die Probanden stammen von 102 Vätern, 193 Müttern, 127 Großvätern (47 väterlicherseits, 80 mütterlicherseits) und 195 Großmüttern (67 väterlicherseits und 128 mütterlicherseits).

Die 515 Probanden stammen aus 344 Würfen. 439 untersuchte Hunde wurden in Deutschland geboren und der jeweilige Wurf in die Zuchtbücher des SSV eingetragen. Sie stammten aus 268 Würfen. Die Wurfgröße lag zwischen einem und elf Welpen, durchschnittlich bei 5,88 ± 2,14 Welpen pro Wurf.

76 Probanden sind Importtiere und somit Einzeltiere über deren Wurfgröße nichts näheres bekannt ist. Sie stammen aus 68 Würfen.

Für die Auswertung der Wurfinformationen wurden nur die Würfe berücksichtigt, für die vollständige Informationen vorlagen.

Tabelle 11 stellt in einer Übersicht die Struktur des Probandenmaterials nach Würfen, Zwingern und Ahnen dar.

Tabelle 11: Struktur des Datenmaterials der Probanden nach Familien und Zwingern

Datensatz Anzahl Anzahl der Probanden insgesamt 515

Anzahl der vom SSV eingetragenen Würfe 268 Anzahl der Zwinger beim SSV 107 Anzahl der Importtiere 76 Anzahl der Probanden mit bekannten Eltern 515

Anzahl der Väter 102

Anzahl der Mütter 193

Anzahl der Großväter väterlicherseits 47 Anzahl der Großmütter väterlicherseits 67 Anzahl der Großväter mütterlicherseits 80 Anzahl der Großmütter mütterlicherseits 128

Anzahl Großväter insgesamt 127 Anzahl Großmütter insgesamt 195 Prozent untersuchter Welpen je Wurf

(Durchschnitt) (%) 42,4 Anzahl der Vollgeschwisterfamilien 289

Die Anzahl der Vollgeschwisterfamilien ergibt sich aus den Familien, die aus den Zuchtbuchdaten des SSV und den bekannten Familien von Tieren aus dem Ausland hervorgehen.

Der Inzuchtkoeffizient wurde mit Hilfe der Prozedur INBREED von SAS, Version 8.2 berechnet. Er wurde für die Gesamtpopulation und für die Probandengruppe berechnet sowie die Entwicklung über die verschiedenen Geburtsjahrklassen betrachtet.

Eine gesonderte Darstellung wurde für Importtiere und in Deutschland gezüchtete Hunde vorgenommen, um den Einfluss insbesondere der schweizerischen Tiere zu beschreiben.

Der durchschnittliche Inzuchtkoeffizient (F) in der Gesamtpopulation betrug 4,64 % bei einer Standardabweichung von 3,57 %. Der Minimalwert des Inzuchtkoeffizienten betrug Null, der Maximalwert 31,25 %. Problematisch gestaltete sich die Einbeziehung der in Deutschland in der Zucht eingesetzten ausländischen Hunde. Pedigreeinformationen lagen in diesem Fall in der Regel nur für das Zuchttier vor, weshalb die verwandtschaftlichen Beziehungen der Vorfahren z. T. nicht vollständig berücksichtigt werden konnten. Für Hunde ohne verwandtschaftliche Verknüpfungen beträgt der Inzuchtkoeffizient Null, unabhängig davon, ob dies dem tatsächlichen Sachverhalt entspricht. Infolgedessen wurde der Inzuchtkoeffizient in diesen Fällen zu niedrig geschätzt. Aus diesem Umstand resultiert eine Abnahme des Inzuchtkoeffizienten der Gesamtpopulation.

Für die 3124 in Deutschland gezüchteten Entlebucher Sennenhunde lag der minimale Inzuchtkoeffizient bei 0 %, der Maximalwert bei 31,25 % und der mittlere Inzuchtkoeffizient bei 4,55 % mit einer Standardabweichung von 3,38 %. Für die 617 Importtiere betrug der minimale Inzuchtkoeffizient 0 %, der Maximalwert 25,78

% und der mittlere Inzuchtkoeffizient 5,18 % mit einer Standardabweichung von 4,45 %.

Die Berechnung des Inzuchtkoeffizienten für die 515 Probanden ergab einen durchschnittlichen Inzuchtkoeffizient 5,23% bei einer Standardabweichung von 3 % sowie einem Minalwert von 0 % und einem Maximalwert von 16,9 %.

Einen detaillierten Überblick über die Entwicklung des Inzuchtkoeffizienten für die verschiedenen Geburtsjahrklassen geben differenziert für die in Deutschland gezogenen Hunde Tabelle 12 und für die Importtiere Tabelle 13.

Tabelle 12: Entwicklung des Inzuchtkoeffizienten für die Geburtsjahrklassen der in Deutschland gezogenen Entlebucher Sennenhunde in der Gesamtpopulation und der Probandengruppe

Deutsche Population Probandengruppe Geburtsjahr

n x SD Min Max n x SD Min Max

unbekannt 140 5,36 3,07 0 11,74 - - -

≤1991 1113 2,66 3,99 0,6 31,25 124 3,99 3,79 0 16,2 1992 – 1994 458 4,41 2,74 1,4 12,16 127 5,12 3,42 0,6 16,9

1995 –1996 415 5,33 2,24 0 12,01 108 5,77 2,41 1,4 12,0 1997 – 2000 1008 6,28 1,84 0 12,48 156 5,96 1,61 1,0 12,5

Im Verhältnis liegt der durchschnittliche Inzuchtkoeffizient der Probandengruppe über dem der deutschen Gesamtpopulation (Tabelle 12). Jedoch kann für beide Gruppen ein deutlicher Anstieg des Inzuchtkoeffizienten in den jüngeren Geburtsjahrgängen konstatiert werden.

Tabelle 13: Entwicklung des Inzuchtkoeffizienten für die Geburtsjahrklassen der Importtiere – gesamt – und für die Inzuchttiere unter den Probanden

Importtiere in der deutschen

Population Importtiere in der Probandengruppe Geburtsjahr

n x SD Min Max n x SD Min Max

≤1991 353 3,68 4,60 0 25,78 28 5,38 3,13 0 10,9 1992 – 1994 117 7,16 4,07 0 19,72 23 7,68 5,07 1,2 16,9

1995 –1996 92 7,38 2,11 3,52 12,59 16 7,35 1,87 4,0 10,0 1997 - 2000 55 6,85 3,24 0 11,58 9 7,78 2,79 1,00 10,4

Der Inzuchtkoeffizient der Importtiere unter den Probanden liegt über dem der Importtiere in der gesamten deutschen Population (Tabelle 13). Es fällt aber auf, dass die Importtiere allgemein einen höheren Inzuchtkoeffizienten aufweisen als

Inzuchtkoeffizienten der Gesamtpopulation und der Probandenpopulation (Tabelle 12) zeigt sich ein Anstieg der Inzucht im allgemeinen.

Werden die Importtiere unter den Probanden bei der Inzuchtkoeffizienten-berechnung gesondert betrachtet, ergab sich für die 76 Hunde ein durchschnittlicher Wert von 6,84 % mit einer Standardabweichung von 3,72 %. Für die in Deutschland gezüchteten Hunde lag der Inzuchtkoeffizient bei 4,96 % mit einer Standardabweichung von 2,76 %.