• Keine Ergebnisse gefunden

Pflegedienstleitung

2. Abteilung Aus-, Fort- und Weiterbildung

Im Dezember 2006 wurde erstmalig im Klinikum ein „Kombi-Audit“ durchgeführt. Die Stabsstelle

„Service- und Informationsmanagement“ (SIM) wurde in den Bereichen Kundenbetreuung und Beschwerdemanagement gemeinsam mit dem Sozialdienst erfolgreich auditiert. Diese Zertifizierung führt zur Kosteneinsparung im Bereich Qualitätsmanagement. Das gemeinsame Wiederholungsaudit im Dezember 2007 verlief ebenfalls wieder erfolgreich.

Kooperationen

Seit Jahren hat unsere Abteilung die Bedeutung von funktionierenden Kooperationsnetzen erkannt und diese auch praktisch umgesetzt. Die enge Zusammenarbeit mit AHB-Kliniken, ambulanten Pflegediensten, Sanitätshäusern und Pflegeheimen, aber auch Hotels, seien hier exemplarisch genannt.

Hintergrund der Kooperationsbestrebungen war immer schon, die zeitnahe Übernahme unserer Patienten durch ausgesuchte und nachweislich qualitativ hochwertige Leistungserbringer zu erzielen.

Patienten und Angehörige verlassen sich auf unsere kompetente Beratung sowie die Vertrauenswürdigkeit der durch uns empfohlenen Einrichtungen.

Wir bauen dieses Kooperationsnetz kontinuierlich mit unterschiedlichen Leistungsanbietern aus.

zum Curriculum statt, in der sich weiterhin eine hohe Akzeptanz für die Einführung des Curriculums abzeichnet.

Die Kooperation zwischen den OTA-Schulen der Dr. Horst Schmidt Kliniken und dem Klinikum Offenbach besteht unverändert intensiv und produktiv.

Im September 2007 wurde die Lehrgangsleitung unseres OTA – Kurses in den Expertenrat der DKG berufen.

Anästhesietechnische Assistenten

Der am 01. Februar 2005 begonnene neue Ausbildungsgang zur/m Anästhesietechnischen Assistentin/en am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main läuft erfolgreich weiter. Die Ausbildung dauert bis zum 31. 01. 2008

Insgesamt 8 Auszubildende nehmen an dem Lehrgang teil. Davon sind:

2 Teilnehmer aus dem Sankt Josefs-Hospital, Wiesbaden

2 Teilnehmer aus dem Krankenhaus Nordwest, Frankfurt am Main 4 Teilnehmer aus unserem Klinikum

Die Zusammenlegung von Unterrichtsteilen der Ausbildung OTA und ATA ist geplant. Für 2008 sind jeweils 10 Auszubildende in den beiden Ausbildungsgängen vorgesehen um den Bedarf an Fachkräften im Klinikum decken zu können. Durch die weiteren Auszubildenden unserer Kooperationspartner erreichen wir eine Klassenstärke, die uns Raumtechnisch vor neue Herausforderungen stellt. Lehrgangsbeginn ist für den 01.08.2008 geplant.

Der seit dem Jahr 2005 bestehende Gestellungsvertrag mit der DRK-Schwesternschaft Marburg e. V.

über den die Auszubildenden zur/m Anästhesietechnischen Assistentin/en und Operationstechnischen Assistentin/en im Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main besteht weiterhin.

Bereich Fachweiterbildung FWB Funktionsdienst

Die im Mai 2005 in Offenbach und im November 2005 in Wiesbaden gestarteten Fachweiterbildungskurse, wurden 2007 erfolgreich beendet. Die Teilnehmer aus den Kooperationskliniken des Universitätsklinikum Frankfurt und die internen Teilnehmer beider Kurse wurden in der Praxis durch die Lehrgangsleitung des Klinikums betreut. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Verbundkliniken wurde der rege Austausch der Lehrgangsleitungen in der Theorie und Praxis ausgebaut und intensiviert.

Im November 2007 startete ein neuer 2- jähriger Weiterbildungskurs am Universitätsklinikum Frankfurt mit 22 Teilnehmern aus den Kooperations- bzw. Verbundhäusern. Neue Kooperationspartner sind das Krankenhaus Sachsenhausen und das Marienkrankenhaus in Frankfurt.

Auch sind die Städt. Kliniken Höchst mit 4 Teilnehmern wieder an der Weiterbildung beteiligt. Der theoretische Unterricht findet in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Offenbach und den Dr. Horst- Schmitt Kliniken Wiesbaden statt.

Der für 2007 geplante Weiterbildungskurs CTA wurde bis auf Weiteres ausgesetzt, da die rechtliche Situation noch nicht eindeutig geklärt ist. Jedoch wird dieser Weg weiterhin verfolgt.

FWB Intensivpflege und Anästhesie

Im Verbund mit den Dr. Horst Schmidt-Kliniken Wiesbaden, dem Klinikum Offenbach und dem Krankenhaus Nordwest starteten in 2007 zwei neue Lehrgänge. Lehrgangsführendes Haus für den im Mai begonnen Lehrgangs sind die Dr. Horst Schmidt-Kliniken Wiesbaden, der im November 2007 begonnene Lehrgang wir über das Klinikum Offenbach organisiert.

Da jeder der drei Verbundpartner ca. ein Drittel der Module für alle drei Lehrgänge plant und anbietet, sind engmaschige Absprachen zwischen den Verbundpartnern notwendig. Durch monatliche Besprechungen der Lehrgangsleitungen und zwischenzeitliche Absprachen versuchen wir dies zu erreichen.

Um den Informationsaustausch und den Zugriff auf Daten zwischen den Verbundpartnern zu optimieren, haben wir verschiedene Möglichkeiten diskutiert.

Der nächste Lehrgang soll im November 2008 beginnen. Lehrgangsführendes Haus ist wieder das Universitätsklinikum Frankfurt am Main.

FWB Onkologie

Da die Nachfrage für die Fachweiterbildung Onkologie weiterhin gering ist, stellten wir die Erarbeitung von onkologischen Fachmodulen, auch aus Zeitgründen, zurück. Da in absehbarer Zeit eine neue Weiterbildungs- und Prüfungsordnung mit einigen Veränderungen in Kraft treten wird, scheint es sinnvoll zu sein die Modifikationen abzuwarten.

FWB Psychiatrie

Der Lehrgang Psych. 2006/2008 hat am 29.02.2008 abgeschlossen. Alle dreizehn Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben die staatliche Prüfung im Durchschnitt mit 2,36 bestanden. Die Gesamtauswertung zeigt, dass sie mit der Weiterbildung sehr zufrieden waren.

Am 02. Mai beginnt der nächste Weiterbildungslehrgang Fachpflege in der Psychiatrie. Bisher sind 13 Teilnehmern und Teilnehmerinnen (TN) fest angemeldet, weiter fünf sind noch vage, aus dem Uni-Klinikum drei TN. Es werden demzufolge auch wieder mehr als 30 Einrichtungen sein, in denen die Berufspraktischen Anteile stattfinden, ob im ambulanten, komplementären, teilstationären Bereich oder in spezifischen Einrichtungen.

Die Weiterbildungsstätten für Fachpflege in der Psychiatrie Gießen und Frankfurt am Main (Marburg ruht seit Herbst 2006) arbeiten an einem gemeinsamen Curriculum, so dass hier eine Vereinheitlichung für Hessen stattfinden kann. Die Erarbeitung findet nach der künftigen veränderten Weiterbildungs- und Prüfungsordnung statt. Beide Weiterbildungsstätten haben in der Arbeitsgruppe des Ministeriums mitgearbeitet.

Eine zentrale Sichtweise des gemeinsamen Curriculums ist die Einbeziehung von Betroffenen und Angehörigen im trialogischen Miteinander in der Unterrichtsgestaltung, was auch von der Europäischen Union unterstützt wird, indem vor allem Psychiatrie-Erfahrene für diese Tätigkeit geschult werden.

Auf längere Sicht wird zwischen den beiden Weiterbildungsstätten überlegt, wie eine Kooperation aussehen kann und welche weiteren Möglichkeiten der Zusammenarbeit es gibt.

FWB Rehabilitation

Die Weiterbildung Fachpflege in der Rehabilitation wird nach der neuen Weiterbildungs- und Prüfungsordnung nicht mehr existieren und als umfassende pflegerische Handlung und Konzeption in alle anderen Weiterbildungen eingehen.

Der Kontakt und die Kooperation mit dem Vorsitzenden der Privatkrankenanstalten in Hessen und Rheinland-Pfalz e. V. besteht weiterhin, allerdings werden die Überlegungen dahin gehen, möglicherweise eine entsprechende Fortbildung ohne staatliche Anerkennung beispielsweise mit Zertifikat anzubieten.

Bereich Weiterbildung:

Palliative Care

Im Oktober 2007 begann wieder eine Zusatzqualifikation Palliative Care.

Der mittlerweile siebte Lehrgang ist mit insgesamt 19 Teilnehmern wieder gut belegt.

Die Zusatzqualifikation setzt sich aus Mitarbeitern aus ambulanten Pflegeeinrichtungen, der Hospizarbeit und den onkologischen Abteilungen einiger Krankenhäuser zusammen.

Dieser Lehrgang findet nach einem modularisierten Konzept statt, das die Belange in diesem Bereich berücksichtigt.

Auch für 2008 ist wieder eine Zusatzqualifikation Palliative Care geplant.

Stations- und/oder Gruppenleitung / Coaching

2007 wurde wieder eine Weiterbildung unter einer neuen Konzeption mit dem Schwerpunkt zum Projektmanagement zur Stations- und/oder Gruppenleitung im Verbund mit dem Krankenhaus Nordwest, in Kooperation mit der DKD Wiesbaden, dem Bethanien KH, dem Roten Kreuz KH

Frankfurt, der Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik und den Städtischen Kliniken Höchst durchgeführt.

Die Weiterbildung begann am 27.02.2006 mit insgesamt 16 Teilnehmer/Innen, davon war 1 Teilnehmer/Innen aus dem Krankenhaus Nordwest, 2 Teilnehmer/Innen aus der DKD Wiesbaden, 5 Teilnehmer/Innen aus den Städtischen Kliniken Höchst, 1 Teilnehmer/Innen aus dem BGU Frankfurt, 1 Teilnehmer/Inn aus dem Bethanien KH, 2 Teilnehmer/Innen aus dem Roten Kreuz KH und 3 Teilnehmer/Innen aus dem Universitätsklinikum. Am 14.03.2008 beendeten 15 Teilnehmer/innen (erfolgreich) die Weiterbildung mit einer Abschlusspräsentation zu ihren Projektarbeiten vor einem Fachpublikum.

In dieser Weiterbildung lag die thematische Auseinandersetzung in der Rollenerwartung der Führungsfunktion und die dadurch entstehenden Konflikte in der Lerngruppe, Lernen zu bewältigen.

Weiterhin forderte die Weiterbildung die selbständige Durchführung eines Projektes (6-7 Monate) innerhalb der Weiterbildung mit dem Praxisschwerpunkt in der Rolle der Projektleitung.

Die Reorganisation von Arbeitsabläufen wurde aus ökonomischer Sicht reflektiert, die damit verbundenen Personalressourcen, sowie Veränderungen in der Arbeitsorganisation und der Qualifikationen von Mitarbeitern wurden mit dem Hintergrund der Delegation in der Pflege, sowie die Delegation von ärztlichen Tätigkeiten unter einer gezielten Verantwortungsübernahme des einzelnen in der Weiterbildung, bearbeitet .

Die Weiterbildungsteilnehmer/-innen führten in diesen Themenbereichen eine persönliche, erfolgreiche Auseinandersetzung innerhalb ihres erlernten Führungsverständnisses.

Personalentwicklung/Coaching:

Im Bereich der Personalentwicklung wurde im Auftrag durch die EKE/Manager/Innen des Universitätsklinikums Coaching für Gruppen, sowie Einzelcoaching zur Problemlösung im jeweilig zuständigen Organisationsbereich für Führungskräfte im mittleren (GL) Management in unterschiedlichen Kliniken unterstützend angeboten und erfolgreich durchgeführt.

Coaching, sowie Führungsseminare für Führungskräfte im Pflegedienst wurden auch in Absprache mit der Pflegedirektion extern in den Verbund und Kooperationshäusern angeboten.

Weiterhin wurde eine gezielte Prozessbegleitung in den unterschiedlichen Kliniken des Klinikums erfolgreich durch eine gezielt Abgestimmte Moderation hinsichtlich der Führungsaufgaben, Organisation von Arbeitsabläufen, Zielsetzung innerhalb der Führungsaufgaben sowie der Mitarbeiterführung mit den EKE ,-Manager/Innen erarbeitet und durchgeführt.

Auf Anfrage wurde in unterschiedlichen Weiterbildungslehrgängen, - Ausbildung in Konfliktsituationen innerhalb der Lerngruppe Konfliktcoaching zur Problemlösung durchgeführt.

Überblick für das Jahr 2007

FWB im Jahr 2007 Abgeschlossen Begonnen Stand 31.12.07 Funktionsdienst April 2007

davon 4 TN aus dem Universitätsklinikum Okt. 2007,

davon 4 TN aus dem Universitätsklinikum

November 2007, 22 TN

1 Lehrgang mit 22TN

Intensivpflege und Anästhesie

April 2007 11 TN

(Modulares System)

Mai 2007, (HSK) davon 3 TN aus dem Universitätsklinikum November 2007, (OF) davon 3 TN aus dem Universitätsklinikum

3 Lehrgänge F 06 = 20 TN

W 07 = davon 3 TN aus dem

Universitätsklinikum OF 07 = davon 3 TN aus dem

Universitätsklinikum Palliative Care Oktober 2006/2007

22 TN

Oktober 2007 19 TN 1 Lehrgang mit 19TN

Praxisanleiter 0 Angebot über das

Krankenhaus Nordwest

Kein Lehrgang Stations- und/oder

Gruppenleitung

0 16.04.07 1 Lehrgang

mit 17 TN

1 Lehrgang mit 15 TN Onkologie Ausgesetzt Ausgesetzt ausgesetzt

Psychiatrie 0 0 1 Lehrgang mit 13TN

Schule für OTA Lehrgang 2004/2007 Ausbildung HSK 17 TN, davon 4 TN aus dem

Universitätsklinikum

Lehrgang 2006/2009 Ausbildung Klinikum Offenbach 20 TN, davon 2 TN aus dem Universitätsklinikum

Lehrgang 2006/2009 Ausbildung Klinikum Offenbach 20 TN, davon 2 TN aus dem Universitätsklinikum Lehrgang 2004/2007 Ausbildung HSK 20 TN, davon 4 TN aus dem

Universitätsklinikum Lehrgang 2005/2008 Ausbildung

Universitätsklinikum 14 TN , davon 4 TN aus dem

Universitätsklinikum

Schule für ATA 0 0 Lehrgang 2005/2008

Ausbildung

Universitätsklinikum 8 TN , davon 4 TN aus dem

Universitätsklinikum Examen: Januar 2008

Bereich Fortbildung

Auch im Jahre 2007 lag der Schwerpunkt der Fortbildungen auf den Pflichtveranstaltungen.

Weitere Fortbildungsangebote waren die Qualifizierung zur Koordinierenden Pflegekraft; Alles über das DRG-System; Wundmanagement bei Dekubitus und chronischen Wunden; Schmerz und Schmerztherapie; Maßnahmen zur Gesundheitsprävention „Rückengerechter Patiententransfer“.

Insgesamt gab es 2.043 Anmeldungen (im Vergleich zu 2006 waren es 2.387) für Fortbildungen.

Die folgende Auflistung zeigt, welches Interesse die Pflichtveranstaltungen fanden.

Pflichtveranstaltungen 2006

Anzahl der Teilnehmer aus allen Bereichen

2007

Anzahl der Teilnehmer aus allen Bereichen

Aufbereitung von Endoskopen 6 7

Brandschutz – Theorie / Praxis 1.096 1.121

Hygienemanagement 151 200

Medizinprodukte-Gesetz 87 65

Reanimation 493 201 (ohne ZCHIR/ZDV)

Gesamt: 1.833 1.594

Weitere Aktivitäten:

Der in 2004 begonnene Kurs zur Aktualisierung und Erhaltung der Fachkunde nach Röntgen- und Strahlenschutzverordnung wurde in 2007 in zwei Kursen mit insgesamt 158 Teilnehmern (2006 waren dies 181 Teilnehmer) durchgeführt. Für die Beschäftigten des Klinikums ist die Teilnahme kostenfrei.