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Wenn Sie vermuten, dass Sie einen medizinischen Notfall haben, rufen Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker an.

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Es sollte keine Handlung durchgeführt oder unterlassen werden, allein aufgrund des Inhalts dieser Informationen. Stattdessen sollten die Leser in allen Fragen, wo Sie nicht sicher sind, Ihren Arzt oder Apotheker Ihrer Wahl konsultieren in Bezug auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden.

Wenn Sie vermuten, dass Sie einen medizinischen Notfall haben, rufen Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker an.

Der Inhalt dieses Buches (Texte, Grafiken und Bilder) ist nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung gedacht. Diese erhalten Sie ausschließlich von Ihrem Arzt oder Apotheker.

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Die Informationen und Meinungen, die hier zum Ausdruck gebracht werden, gelten als richtig und sind nach bestem Wissen und Gewissen sowie basierend auf eigenen Erfahrungen und Informationen, welche der oder die Autoren gemacht haben, zusammengestellt worden.

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Natronratgeber.com erkennt gelegentlich Meinungsverschiedenheiten und begrüßt den Austausch verschiedener Standpunkte. Der Herausgeber ist nicht verantwortlich für Fehler oder Auslassungen.

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Inhaltsverzeichnis

Disclaimer... 2

Inhaltsverzeichnis ... 3

Vorwort ... 7

Kapitel 1: Geschichte von Natron ... 8

Kapitel 2: Herstellung und Verwendung von Natron ... 10

Kapitel 3: Was gilt es beim Kauf zu beachten? ... 12

Kapitel 4: Natron im Selbstversuch ... 15

Kapitel 5: Anwendungsbereiche von Natron ... 16

Kapitel 6: Natron, Baking Soda und Backpulver – worin liegt der Unterschied? ... 23

Kapitel 7: 77 Natron Tipps & Tricks ... 27

Natron als Reinigungsmittel ... 27

Tipp # 1: Natron als Allzweckreiniger ... 27

Tipp # 2: Natron als Backofenreiniger ... 27

Tipp # 3: Natron als Waschmittel und Weichspüler ... 28

Tipp # 4: Natron als Fleckentferner... 28

Tipp # 5: Natron als Scheuermilch ... 28

Tipp # 6: Natron zum Bleichen von Fugen ... 29

Tipp # 7: Natron als Abflussreiniger ... 29

Tipp # 8: Natron bei eingebrannten Töpfen ... 29

Tipp # 9: Natron in der Spülmaschine ... 30

Tipp # 10: Natron zum Entkalken ... 30

Tipp # 11: Natron als Matratzenreiniger ... 30

Tipp # 12: Natron als Teppichreiniger ... 30

Tipp # 13: Natron als Fensterputzmittel ... 31

Tipp # 14: Natron als Waschmaschinenreiniger ... 31

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Tipp # 15: Natron als Geruchskiller... 31

Tipp # 16: Natron als Schuhdeo ... 31

Tipp # 17: Natron gegen klebrige Etiketten ... 32

Tipp # 18: Natron als Autoreiniger ... 32

Tipp # 19: Natron als Textilerfrischer ... 32

Tipp # 20: Natron als Raumspray ... 32

Tipp # 21: Natron gegen Rost ... 33

Tipp # 22: Natron gegen Schimmel ... 34

Tipp # 23: Natron als Ceranfeldreiniger ... 34

Tipp # 24: Natron für glänzenden Schmuck und Besteck ... 34

Tipp # 25: Natron für strahlende Tee- und Kaffeekannen ... 34

Natron beim Kochen ... 35

Tipp # 26: Natron im Kochwasser von Eiern und Hülsenfrüchten ... 35

Tipp # 27: Natron gegen saure Lebensmittel ... 35

Tipp # 28: Natron für köstliche Käsefondues... 35

Tipp # 29: Natron für fluffiges Gebäck ... 35

Tipp # 30: Natron für Zitronenbrause ... 35

Tipp # 31: Natron für Laugengebäck ... 36

Tipp # 32: Natron zum Häuten von Tomaten ... 36

Tipp # 33: Natron für fluffige Karamellbonbons ... 36

Tipp # 34: Natron für sauberes Obst und Gemüse ... 36

Tipp # 35: Natron für farbenfrohes Obst und Gemüse ... 36

Tipp # 36: Natron für saubere Finger ... 37

Tipp # 37: Natron für aromatischen Kaffee ... 37

Tipp # 38: Natron und Kohl ... 37

Natron und Pflanzen ... 38

Tipp # 39: Natron und Schnittblumen ... 38

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Tipp # 40: Natron gegen Pilzbefall ... 38

Tipp # 41: Natron gegen Moos... 38

Tipp # 42: Natron gegen Läuse ... 39

Tipp # 43: Natron gegen Insekten ... 39

Tipp # 44: Natron gegen Unkraut ... 39

Natron und Haustiere ... 40

Tipp # 45: Natron gegen Gerüche im Katzenklo ... 40

Tipp # 46: Natron im Aquarium ... 40

Tipp # 47: Natron für geschmeidiges Hundefell ... 40

Tipp # 48: Natron gegen Gerüche in Haustierbetten ... 41

Tipp # 49: Natron gegen Gerüche in Kleintierkäfigen ... 41

Natron im medizinischen Bereich ... 42

Tipp # 50: Natron gegen Splitter ... 42

Tipp # 51: Natron bei Sonnenbrand ... 42

Tipp # 52: Natron gegen Übelkeit, Sodbrennen und Völlegefühl... 42

Tipp # 53: Natron gegen Harnwegsinfektionen ... 42

Tipp # 54: Natron bei Halsschmerzen ... 43

Tipp # 55: Natron als Nasenspülung ... 43

Tipp # 56: Natron gegen Aphten ... 43

Tipp # 57: Natron gegen Lippenherpes ... 43

Tipp # 58: Natron gegen Fuss- und Nagelpilz ... 43

Tipp # 59: Natron gegen Insektenstiche ... 44

Natron im Kosmetikbereich ... 45

Tipp # 60: Natron als Alternative für Rasierschaum ... 45

Tipp # 61: Natron als Aftershave ... 45

Tipp # 62: Natron gegen Cellulite ... 45

Tipp # 63: Natron zum Reinigen der Menstruationstasse ... 45

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Tipp # 64: Natron als Badezusatz ... 46

Tipp # 65: Natron als Basenbad ... 46

Tipp # 66: Natron als Fussbad ... 46

Tipp # 67: Natron als Deo ... 47

Tipp # 68: Natron als Shampoo ... 47

Tipp # 69: Natron als Trockenshampoo... 47

Tipp # 70: Natron für hellere Haare ... 47

Tipp # 71: Natron gegen Mundgeruch ... 48

Tipp # 72: Natron für hellere Zähne ... 48

Tipp # 73: Natron als Gesichtsmaske ... 48

Tipp # 74: Natron als Peeling ... 48

Tipp # 75: Natron als Handseife ... 49

Tipp # 76: Natron gegen Hornhaut ... 49

Natron als Schädlingsbekämpfer ... 50

Tipp # 77: Natron gegen Ameisen ... 50

Kapitel 8: Häufig gestellte Fragen ... 51

Kapitel 9: Publikationen ... 53

Schlusswort ... 56

Quellen ... 57

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser

Ich gratuliere und danke Ihnen herzlich für den Erwerb dieses wertvollen Ratgebers.

In diesem Buch geht es für einmal nicht um einen Superfood, aber um eine wunderbare und gesunde Substanz, welche ähnliche Eigenschaften wie Superfoods hat. Die Rede ist von Natron, einem wahren Alleskönner. Wir beschäftigen uns dabei nicht nur mit der Frage, welche qualitativen Unterschiede es bei Natron gibt, sondern auch, welche Einsatzgebiete der feine Stoff für uns zum Entdecken bereithält. Denn Natron lässt sich auf die unterschiedlichsten Weisen im Haushalt einsetzen. Das fängt beim Herstellen von Deo an, geht über das Anmischen von Allzweckreiniger bis hin zum Einsatz bei Erkältungen. In diesem Buch finden sich 77 Tipps und Tricks rund um den Einsatz von Natron. Vom Kosmetikbereich, über den medizinischen Bereich, als Reinigungsmittel, in der Küche und im Garten.

Wir erörtern aber auch, was es beim Einkauf von Natron alles zu beachten gibt. Denn Natron wird häufig mit Baking Soda, Backpulver oder Soda gleichgesetzt. Dass sich dahinter aber möglicherweise ganz unterschiedliche Stoffe verbergen, ist nur wenigen Menschen klar. In den folgenden Kapiteln befassen wir uns eingehender mit dieser Thematik und klären auch auf, was es beim Kauf von Natron zu beachten gibt.

Außerdem werfen wir einen Blick auf die Geschichte von Natron – wo kommt es her?

Ich wünsche Ihnen nur das Beste.

Herzlichst,

Ihr Marco Bach

Autor von diversen Gesundheits- und Ernährungspublikationen

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Kapitel 1: Geschichte von Natron

Natron, auch Natriumhydrogencarbonat, kommt als natürliches Mineral Nahcolith in der Natur vor. Als Nahcolith finden wir es vor allem in Nordamerika in Ölschiefer. Bei der Ölförderung fällt Natron sozusagen als Beiprodukt an. Recht praktisch, denn Natron lässt sich vielfach einsetzen. Beim Bergbau im US-Bundesstaat Colorado werden jährlich um die 95.000 Tonnen Nahcolith abgebaut. Aber nicht nur in den USA ist Nahcolith zu finden, sondern auch sporadisch in Europa.

Natron ist aber nicht erst seit dem Bergbau oder der Ölförderung interessant und verfügbar für uns Menschen, sondern mindestens seit dem Alten Ägypten. Denn im

Wörterbuch der

ägyptischen Sprache von Adolf Erman und Hermann Grapow finden wir den Hinweis auf das Wort ntrj, dass wir später in abgewandelter Form auch im hebräischen und griechischen Sprachgebrauch wiederfinden. Hin und wieder ist zu lesen, dass das altägyptische Wort ntrj auch „göttlich“ bedeuten würde.

Von der Richtigkeit dieser Übersetzung ist allerdings nicht auszugehen. Im Alten Ägypten kam Natron vor allem bei der Dehydrierung zum Einsatz. Die Dehydrierung ist ein wichtiger Bestandteil der Mumifizierung. Die Dehydrierung der Leichen mit Natron dauerte ungefähr 70 Tage. Erst dann konnte es mit der Einbalsamierung, der Mumifizierung und der anschließenden Bestattung weitergehen.

Aber auch im medizinischen Bereich kam Natron schon früh zum Einsatz. Während die Menschen heute weniger gesundheitsfördernde Substanzen wie Kaffee, Nikotin, Alkohol und stark säurebildende Lebensmittel zu sich nehmen, reagiert der Körper häufig mit Sodbrennen oder ähnlichen Beschwerden. Auch in der früheren Geschichte der Menschheit waren Aufstoßen und Sodbrennen weithin bekannt. Zwar konsumierten die Menschen damals wahrlich kein Fast Food, allerdings gab es andere

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Stressfaktoren, die zur Entstehung von ganz ähnlichen Symptomen beitrugen.

Entsprechend hatten die Menschen schon im Alten Ägypten mit stressbedingten körperlichen Reaktionen wie Sodbrennen zu kämpfen. Dadurch, dass Natron im Alten Ägypten bereits bekannt war, kam es auch in diesem medizinischen Bereich zum Einsatz.

Aber woher stammte das Natron im Alten Ägypten, gab es bereits die Möglichkeit das Pulver synthetisch herzustellen? Wahrscheinlich nicht, aber das war auch nicht notwendig. Denn das Natron fanden die Ägypter damals im Natrontal, dem „Wadi´n- Natrun“. Zwischen den beiden großen und wichtigen Städten Kairo und Alexandria gab es also ein natürliches Natronvorkommen in alkalischen Seen, die eine interessante Mineralienmischung aufwiesen. Unter anderem fanden die Ägypter dort eben auch das Natron, dass die ägyptischen Priester dann eben ntrj nannten.

In der Antike kam ntrj vor allem bei Magenproblemen und Sodbrennen zum Einsatz, was den medizinischen Bereich angeht. Dies ist unter anderem den Werken des griechischen Arztes Pedanius Dioskurades aus dem 1. Jahrhundert zu entnehmen. In seinem pharmakologischen Werk „De Materia Medica“ finden wir bereits den Begriff Natron und die Verwendung als medizinisches Mittel.

In der Zwischenzeit geriet das Wundermittel Natron dann fast in Vergessenheit bis wir es dann in der Literatur der Barockzeit als Mittel gegen Sodbrennen wiederfinden.

Noch heute kennen wir das Bullrich Salz, dass der Apotheker August Wilhelm Bullrich im Jahr 1827auf den Markt brachte. Bullrich Salz besteht aus Natron und findet heute noch Verwendung gegen Sodbrennen und Magenbeschwerden.

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Kapitel 2: Herstellung und Verwendung von Natron

Natron ist zwar natürlich abbaubar, wird aber auch synthetisch hergestellt. Während in den USA Natron häufig aus dem Salz Trona gewonnen wird, wird in Europa Natron oftmals aus natürlichem Kochsalz gewonnen. Die Herstellungsmethode nennt sich Solvay-Verfahren. Dabei tauscht man Chlor gegen Karbonat aus und erhält dafür Natron. Diese Herstellungsmethode ist nach dem Erfinder Ernest Solvay benannt, der diese Methode im Jahr 1865 erstmalig anwendete. Zuvor gab es das Leblanc- Verfahren.

Die

Produktionsmenge des Wundermittels Natron liegt bei etwa 100.000 Tonnen jährlich. Natron wird nicht nur für die Herstellung vom uns so gut bekannten Backpulver

verwendet, sondern

auch in vielen, vielen anderen Bereichen. Beispielsweise steckt Natron in Brausepulver und in anderen Produkten der Lebensmitteltechnik. Vor allem im Bereich der Ernährung für Sportler hat Natron einige Einsatzbereiche, da es einen positiven Einfluss auf die Ausdauer haben kann.

Aber abseits vom Einsatz im Bereich von Lebensmitteln findet Natron Verwendung.

Zum Beispiel in der Medizin. In verschiedenen medizinischen Produkten steckt Natron, aber auch als alleiniges Mittel ist Natron im medizinischen Bereich ein praktischer Stoff. Recht bekannt ist der Einsatz von Natron bei Sodbrennen oder Magenproblemen in Form von Bullrich-Salz, das vollständig aus Natron besteht. Ferner macht sich Natron auch bei der Zahngesundheit gut und kommt bei der Prophylaxe, in Zahncremes und professionellen Zahnreinigung zum Einsatz. Entsprechend ist es nicht weiter verwunderlich, dass viele Natron-Begeisterte aus Natron auch eigne

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Zahnpflegeprodukte herstellen. Auch in Darmreinigungen ist Natron zu finden und kommt bei Darmspiegelungen zum Einsatz. Im medizinischen Bereich hat Natron noch viele weitere Aufgaben.

Aber ebenso in der Luftfahrttechnik bei Flugschreibern, bei der Mumifizierung von Leichen und als Bestandteil von Feuerlöschern. Außerdem finden wir Natron in der Landwirtschaft in Form von Mitteln gegen Pilzerkrankungen wie Mehltau oder Graufäule. Ganz nebenbei macht sich das weiße Pulver auch als Käsereifungsmittel und bei der Herstellung von Milchviehpulver.

Damit sind wir aber längst nicht am Ende der langen Liste an Anwendungsgebieten von Natron angelangt. Denn Natron finden wir auch als Sorptionsmittel für Umwelttechnik oder als Bestandteil von Feinwaschmitteln, Putzmitteln, Backpulver und mehr. Darf es noch mehr sein? Wie wäre es mit dem Einsatz von Natron als abrasives Strahlmittel in der Strahltechnik? Oder in der Labortechnik zum Neutralisieren von Säuren?

Klar ist, dass Natron nicht nur gefühlt ein Alleskönner ist, sondern tatsächlich eine breit gefächerte Anwendungsfläche hat. Einige der Anwendungsgebiete werden wir uns im Verlauf des Buches näher ansehen, denn es ist recht einfach Natron selbst zu verarbeiten und daraus ganz unterschiedliche Mittelchen herzustellen.

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Kapitel 3: Was gilt es beim Kauf zu beachten?

Kleinere Mengen Natron von bekannten und führenden Herstellern gibt es eigentlich in jedem gut sortierten Supermarkt, Drogeriemarkt oder auch in Apotheken. Auch Bioläden oder Reformläden haben oftmals Natron im Sortiment. Benötigt man also nur kleinere Mengen des praktischen Stoffs, dann dürfte der Einkauf nicht sonderlich herausfordernd sein.

Hat man aber vor Natron in größeren Mengen zu verwenden, dann wird der Einkauf in den kleinen Portionen aus dem Super- oder Drogeriemarkt schnell teuer. Dann lohnt es sich auf den Online Versand zurückzugreifen. Denn dort erhält man Natron auch in größeren Mengen und preislich günstiger. Dadurch, dass Natron so unglaublich vielseitig anwendbar ist, lohnt sich der Kauf einer Vorratspackung in den allermeisten Fällen. Vor allem, wenn man vorhat den Stoff in verschiedenen Lebensbereichen zur Anwendung zu bringen, lohnt sich der Einkauf in größeren Mengen. Der Kilopreis liegt dann durchschnittlich bei zwei Euro. Wenn man in besonders großen Mengen einkauft, dann liegt der Durchschnittspreis sogar unter diesen zwei Euro.

Diese Preise hören sich natürlich zunächst verlockend an, besonders für die Natron- Fans, die das weiße Pulver breitflächig anwenden möchten. Allerdings sollte man auch auf das Verfallsdatum des Produkts achten. Denn auch Natron ist nicht unendlich haltbar, selbst bei bester Lagerung. Also sollte man beim Kauf ungefähr wissen, wie viel Natron man in der nächsten Zeit benötigt, um die passende Menge einzukaufen.

Beim Einkauf von Natron gilt es sehr genau darauf zu achten, dass man wirklich Natron in den digitalen oder physischen Einkaufswagen lädt. Denn wie wir noch erläutern werden, gibt es einige Begriffe und Stoffe, die dem Natron sehr ähnlich sind und häufig verwechselt werden. Um ganz sicherzugehen, dass es sich um echtes Natron handelt, sollte man also zu Natron, Speisenatron, Natriumhydrogencarbonat oder E500ii greifen. Aber Achtung: Soda, was häufig mit Natron verwechselt wird, hat die E- Nummer E500.

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Natron in verschiedenen Ausführungen: Die Körnung

Ferner gibt es Unterschiede, was die Körnung angeht. Hier gibt es keine großartigen qualitativen Unterschiede. Allerdings eignet sich eine grobe Körnung eher für Peelings, während sich die feine Körnung für andere Einsatzbereiche eignet. Allerdings gilt es hier eher herauszufinden, welche Körnung man individuell bevorzugt.

• Feines Natron eignet sich vor allem gut zum Kochen, Backen und zur Herstellung von Kosmetikprodukten. Auch zur oralen Einnahme eignet sich die feine Körnung in der Regel gut.

• Mittleres Natron macht sich ebenfalls in Rezepten gut, aber auch als Peeling oder zur Herstellung von Haushaltsreinigern. Auch wenn es darum geht Haushaltshelfer durch das Auflösen oder Mischen von Natron herzustellen, ist man mit der mittleren Körnung gut bedient.

• Grobes Natron ist besonders effektiv, wenn es um die Herstellung von Peelings und Reinigungsmitteln.

Beim Einkauf von Natron geht es nicht nur um die Art der Körnung, sondern auch um die Qualität des Natrons selbst. Darauf gehen wir im Folgenden ein.

Nach Natron in Lebensmittelqualität Ausschau halten

Natron gibt es in ganz unterschiedlichen Qualitäten zu kaufen. In der Regel wird das Natron, was wir in Läden vor Ort oder im bekannten Onlinehandel erhalten, synthetisch hergestellt. Das synthetisch hergestellte Natron eignet sich allerdings nicht für die innere Anwendung. Für die innere Anwendung von Natron sollte man unbedingt auf natürlich gewonnenes Natron zurückgreifen. Das stammt dann meistens aus Nordamerika und liegt preislich über dem Niveau des synthetisch hergestellten Natrons.

Das natürliche Natron wird meist in Höhlen gewonnen, wo sich das Mineral durch die Verdampfung von heißem Wasser löst. Durch die Zentrifugalreinigung entsteht dann das uns bekannte Natron, welches so rein ist, dass es sich für die innere Anwendung eignet.

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Generell lässt sich die Qualität von Natron in vier Bereiche einteilen:

• Natron in technischer Qualität

• Natron in Analysequalität

• Natron in Lebensmittelqualität

• Und Natron in Pharmaqualität

Das Natron in technischer Qualität kommt vor allem in den verschiedenen Industriezweigen zum Einsatz und hat uns beim Einsatz im Haushaltsbereich nicht weiter zu interessieren. Auch das Natron in Analysequalität oder in Pharmaqualität ist für diese Zwecke unbrauchbar. Also geht es darum Natron in Lebensmittelqualität einzukaufen, auch wenn es um die Herstellung von Reinigungsmitteln oder ähnliches geht. Solange man Natron in den eigenen vier Wänden oder Garten verwendet, sollte man auf die bestmögliche Qualität zurückgreifen.

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Kapitel 4: Natron im Selbstversuch

Natron wird schon seit langem zur Förderung der Gesundheit eingesetzt und auch heute noch! Allerdings sollte man sich gründlich über die Vor- und Nachteile der Einnahme von Natron erkundigen, bevor man den Selbstversuch wagt.

Generell gilt es bei der Einnahme zu beachten, dass die Einnahme von Natron nicht während der Mahlzeiten geschehen sollte. Der Grund dafür ist recht logisch: Da Natron die Magensäure neutralisiert, könnte es bei der Einnahme während der Mahlzeiten zu Komplikationen bei der Verdauung führen, wenn nicht ausreichend Magensäure zur Verfügung steht. In diesem Falle wäre die Einnahme von Natron eine Belastung für den Körper, die zu vermeiden gewesen wäre. Um sicherzugehen, dass die Verdauung und die Neutralisierung sich nicht überschneiden, sollte zwischen der Einnahme von Natron und den Mahlzeiten zwei Stunden Zeit liegen.

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Kapitel 5: Anwendungsbereiche von Natron

Während in den letzten Jahren viele Naturheilmittel ein Comeback gefeiert haben, ist auch Natron wieder ein beliebter Bestandteil der Hausapotheke geworden. Im Folgenden sehen wir uns einige Bereiche an, in denen Natron zur Linderung von unangenehmen Symptomen eingesetzt wird.

Natron zur Eindämmung von Entzündungen

Entzündungen können an den unterschiedlichsten Orten im Körper auftreten und auch aus ganz verschiedenen Gründen entstehen. Zu den gängigen Entzündungen im Körper gehört beispielsweise das Krankheitsbild Arthritis, aber auch andere chronisch- entzündliche Krankheiten. Um hier für eine Linderung der Symptome zu sorgen, bietet sich die Einnahme von Natron an. Denn Natron vermittelt den in der Milz befindlichen Mesothelzellen weniger Immunreaktion zu zeigen. Die Mesothelzellen sind sonst dafür verantwortlich die Körperumgebung zu scannen und entsprechende Immunreaktionen auszulösen. Natron greift in diesen Prozess ein und lindert somit die entzündlichen Vorgänge im Körper.

Natron löst allerdings nicht das Grundproblem für die Entstehung der Entzündungsherde!

Natron zur Neutralisierung von Magensäure

Es gibt viele Gründe, warum der Magen zu viel Säure produziert. Zu den Gründen gehören zum Beispiel psychischer und physischer Stress, aber auch eine säurelastige Ernährung.

Die Folge eines übersäuerten Magens können Magenbeschwerden, Aufstoßen und Sodbrennen sein. Zur Linderung kann Natron eingesetzt werden, denn Natron neutralisiert die Magensäure durch die im Natron enthaltenen alkalischen Stoffe.

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Wichtig zu beachten ist, dass Natron die Ursache für die Übersäuerung des Magens nicht beheben kann. Entsprechend sollte man nicht nur mit dem Gedanken spielen Natron zur Neutralisierung der Magensäure einzusetzen, sondern auch aktiv an der Behebung der Ursachen für die Problematik zu arbeiten.

Natron gegen Krebs

Im Natron steckt der Stoff Bicarbonat. Das Bicarbonat hat eine aufweichende Wirkung auf Krebstumore, was eine Chemotherapie deutlich effektiver macht. Begleitend zur Chemotherapie könnte also eine Einnahme von Natron hilfreich sein.

Weitere Einblicke in die Krebstherapie mit Natron gibt das Buch „Sodium Bicarbonate:

Rich Man´s Poor Man´s Cancer Treatment“ von Dr. Mark Sircus. Dr. Sircus ist davon überzeugt, dass das in Natron enthaltene Bicarbonat zu den günstigsten und effektivsten Mitteln gegen Krebs gehört. Der Arzt verabreicht seinen Patienten Natron oral und intravenös. Auf die intravenöse Vergabe von Natron setzt auch der Arzt Dr.

Tullio Simoncini, der so lokal gegen Tumore vorgeht.

Natron gegen Candida-Infektionen

Natron wirkt gegen Pilze und somit auch gegen den Candida Pilz, der sich aus unterschiedlichen Ursachen im Körper breitmachen kann. Dieses Forschungsergebnis stammt ebenfalls von Dr. Tullio Simoncini, der in Krebs die Folge von Candida- Infektionen sieht. Natron wirkt sich positiv auf den pH-Haushalt des Menschen aus. Da Krebszellen und Candida Pilze saures Milieu bevorzugen, wirkt eine Erhöhung des pH- Werts der Entstehung dieser Krankheiten vor.

Kuren mit Natron

Die Gründe für eine Natron Kur sind vielfältig. Dazu gehören die Eindämmung von Blähungen, die Anregung der Verdauung und die Gewichtsreduktion. Aber auch die Entgiftung, die Verbesserung der Zellfunktion und die Linderung der Übersäuerung des Körpers. Ferner wird der Natron Kur eine krebsverhindernde oder auch krebsheilende Wirkung nachgesagt. Allerdings fehlen hier bisher wissenschaftliche Belege.

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Informiert man sich über mögliche Kuren mit Natron, findet man mehr als genügend Beispiele und Vorschläge zu Kuren mit Natron. Hier stellen wir nun zwei der bekanntesten Natron Kuren kurz vor:

• Die reine Natron Kur bei der basischen Ernährung: Hier trinkt man 1-3 Mal täglich einen halben bis einen Teelöffel Natron in einem Glas Wasser aufgelöst.

Nach zwei Wochen sollte die Einnahme von Natron pausiert werden, damit es nicht zu einem Basen-Überschuss im Körper kommen kann. Diese Art der Natron Kur wird häufig bei der Übersäuerung des Körpers empfohlen.

• Die Natron Kur in Verbindung mit Zitrone sieht ganz ähnlich aus: Hier trinkt man einen halben bis einen Teelöffel Natron in 250ml lauwarmen Wasser etwa 1-2 Stunden vor dem Frühstück. Zehn Minuten nach der Einnahme des Natron- Wassers folgt dann ein Glas Wasser mit ein wenig Zitronensaft. Auch hier gilt es auf die zeitliche Begrenzung der Kur zu achten und den maximalen Zeitraum von 30 Tagen nicht zu überschreiten, um eine Überbelastung des Körpers zu vermeiden.

Natron zur Gewichtsreduktion Natron wird häufig zur

schonenden Gewichtsreduktion

empfohlen. Der

basenbildende Stoff regt die Fettverbrennung an, indem er gegen die Übersäuerung des Körpers wirkt. Häufig ist

nämlich die

Übersäuerung des

Körpers ein Teil der Problematik, wenn es um Übergewicht geht. Denn stark säurebildende Lebensmittel sind meist auch die Lebensmittel, die große Mengen Kalorien und Kohlenhydrate enthalten. Dort anzusetzen, ist also durchaus sinnvoll.

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Denn in einer zu sauren Umgebung können die Muskeln nicht richtig arbeiten.

Entsprechend funktioniert die Fettverbrennung nicht wie gewünscht auf Hochtouren.

Somit sammeln sich schneller unerwünschte Fettpolster an. Ganz nebenbei hat Natron auch eine verdauungsfördernde Wirkung, was dazu beiträgt nicht mehr benötigte Abfallprodukte aus dem Darm zu entfernen.

Doch meist kommt Natron als Mittel zur Gewichtsreduktion nicht alleine zum Einsatz, sondern in Kombination mit anderen Mitteln, die die Gewichtsreduktion fördern.

Da wäre beispielsweise der Grapefruitsaft zu nennen, der zusammen mit Natron stark gegen überschüssige Pfunde vorgeht. Grapefruitsaft ist nicht nur kalorienarm, sondern enthält auch jede Menge gesunde Stoffe. Zur Gewichtsreduktion Natron und Grapefruitsaft wie folgt kombinieren:

Einen Teelöffel Natron mit 100ml Grapefruitsaft und 200ml Wasser vermengen. Diese Mischung dreimal wöchentlich auf nüchternen Magen trinken, um die Verdauung und die Fettverbrennung optimal anzuregen. Alternativ ersetzt man den Grapefruitsaft durch 50ml Apfelessig.

Wer sollte Natron nicht in größeren Mengen einnehmen?

Auch wenn der Einsatz von Natron zur Förderung der Gesundheit äußerst beliebt ist, kann die Einnahme von Natron einige Nebenwirkungen mit sich bringen. Generell gilt, dass Schwangere, Stillende und Kinder grundsätzlich kein Natron in größeren Mengen verzehren sollten. Als Zutat beim Backen und Kochen stellt Natron keine Gefahr dar.

Doch von Natron-Kursen sollten Kinder, Stillende und Schwangere Abstand nehmen.

Sollte Natron dennoch zur Anwendung kommen, gilt es die Einnahme vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.

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Die möglichen Nebenwirkungen von Natron

Wenn man sich nun dafür entscheidet eine Natron-Kur oder ähnliches zu machen, sollte man dies immer mit dem behandelnden Arzt absprechen. Denn die Einnahme von Natron kann durchaus Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehört der Rebound Effekt. Dieser Rebound Effekt entsteht vor allem dann, wenn man Natron längere Zeit einnimmt. Denn dann wird die Magensäure durch die Einnahme von Natron über einen längeren Zeitraum neutralisiert. Entsprechend fährt der Körper die Produktion von Magensäure hoch, was dann wiederum zu einer starken Übersäuerung führt, die man ja eigentlich bekämpfen wollte. Die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Natron gilt es also in einem eher zeitlich kurzen Rahmen zu genießen. Denn ein Allheilmittel ist Natron keinesfalls. Vielmehr lindert Natron die Symptome einer Übersäuerung, die sich durch Magenverstimmungen oder Sodbrennen äußern kann. Um die Übersäuerung des Körpers langfristig zu beheben, gilt es den eigenen Lebensstil zu optimieren. Dazu gehört es die Ernährungsweise zu verändern und mögliche andere Stressfaktoren auszuschalten.

Auch sollten wir einen Blick auf die chemische Zusammensetzung von Natron werfen.

Denn im Natron steckt Natrium. Nimmt man nun über einen längeren Zeitraum viel Natrium zu sich, kann dies eine negative Wirkung auf den Blutdruck haben. Wenn sich nämlich viel Natrium im Blut befindet (Hypernatriämie genannt), dann gelangt Wasser aus den Zellen in die Blutbahn (Hypervolämie genannt). Das wiederum begünstigt die Entstehung von Bluthochdruck. Und das gilt es zu vermeiden!

Bei der Einnahme von Natron über einen längeren Zeitraum kommt es im Körper auch vermehrt zum Vorkommen von Kohlendioxid, also CO2. Nimmt man Natron beispielsweise gegen Blähungen und Völlegefühl ein, könnte die Nebenwirkungen der längerfristigen Einnahme des Pulvers eben genau Blähungen und Völlegefühl sein.

Auch hier gilt, dass Natron kurzzeitig Linderung verschiedener Symptome verschaffen kann, allerdings kein Heilmittel bei einer dauerhaften Problematik ist. Ebenso kann die langfristige Einnahme von Natron zu Bauchschmerzen und vermehrtem Aufstoßen führen.

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Oftmals kommt Natron bei der basenüberschüssigen Ernährung zum Einsatz. So viele Vorteile die basenüberschüssige oder basische Ernährung auch haben mag, eine langfristige Einnahme von Natron begünstigt die Ansammlung von Basen im Körper.

Diese metabolischen Alkalosen können dann wiederum die Entstehung von Verstopfungen, Herzrhythmusstörungen oder Muskelschwäche begünstigen.

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Die Nachteile der Einnahme von Natron

Die Einnahme von Natron hat nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Zumindest dann, wenn man Natron tatsächlich über einen längeren Zeitraum einnimmt. Von der nachteiligen Wirkung auf die Verdauung bei zu geringen Mengen Magensäure haben wir bereits berichtet. Aber die Magensäure hat nicht nur die Aufgabe die Nahrung für die weitere Verarbeitung im Darm vorzuverdauen, sondern auch gewisse Krankheitserreger darin abzutöten. Es ist also äußerst wichtig, dass die Lebensmittel im Magen auf ein saures Milieu treffen. Sollte also längerfristig zu wenig Magensäure im Magen auf die Krankheitserreger warte, könnte dies unerwünschten Krankheitserregern die Tore öffnen. Die Folge dessen können vermeidbare Erkrankungen sein. Darunter zum Beispiel Darminfekte, Allergien oder das Leaky Gut Syndrom.

Aber auch die Eiweißverdauung kann unter der langfristigen Einnahme von Natron leiden. Denn der Körper benötigt Säuren, um Eiweiß zu verdauen und richtig verwerten zu können. Ferner ist Eiweiß ein wichtiger Bestandteil, den unser Körper für eine Vielzahl an Prozessen benötigt.

Und nicht nur der Magen benötigt Säuren dringend für die Verdauung. Auch der Dickdarm ist auf Säuren angewiesen, um seiner Aufgabe richtig nachgehen zu können. Im Dickdarm geht es unter anderem um die Abfallprodukte aus der Verstoffwechselung des Eiweißes. Eines der Abfallprodukte aus diesem Vorgang ist Ammoniak. Sollte dem Dickdarm nicht genügend Säuren zur Verfügung stehen, um das Ammoniak auszuscheiden, müssen die Nieren einschreiten. Kurzzeitig ist dies sicherlich kein Problem. Doch langfristig haben die Nieren damit zu viel zu tun, was leicht zu einer Überlastung dieser wichtigen Organe führen kann.

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Kapitel 6: Natron, Baking Soda und Backpulver – worin liegt der Unterschied?

Natron, Baking Soda, Backpulver… häufig werden diese Begriffe synonym genutzt.

Doch hinter den Begriffen verbergen sich ganz unterschiedliche Stoffe, weswegen wir jetzt ein wenig genauer hinsehen.

Die Verwirrung rund um die Begriffe Baking Soda, Backpulver, Natron und Baking Powder kommen vor allem daher, dass die aus dem Englischen übersetzten Begriffe nicht immer ganz sorgfältig den Übergang ins Deutsche gefunden haben. Auch wird beispielsweise in den USA zum Kochen häufig Baking Soda verwendet, was hierzulande häufig mit Backpulver gleichgesetzt wird. Um im Bereich der Übersetzungen aus dem Englischen ins Deutsche Klarheit zu schaffen, haben wir uns die Begriffe genauer angesehen:

• Baking Soda ist Natron, das auch Speisesoda, Speisenatron, Backsoda oder Backnatron genannt wird.

• Und Baking Powder ist Backpulver, das auch unter dem Namen Backin bekannt ist.

Es lohnt sich diese verschiedenen Stoffe näher kennenzulernen.

Baking Powder – Backpulver

Um zu verstehen, welchen Unterschied es zwischen Natron und Backpulver gibt, werfen wir einen genaueren Blick auf die Zusammensetzung, die Funktion und die Verwendung von Backpulver.

Backpulver ist ein sogenanntes Triebmittel, das – wie der Name schon verrät – vor allem beim Backen seine Verwendung findet. Es besteht meistens nur aus drei

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Zutaten: Natron, Trennmittel und Säuerungsmittel. Kein Wunder also, dass viele Hobbyköche davon überzeugt sind es hier mit Natron zu tun haben, denn Natron ist ein wichtiger Bestandteil des Backpulvers.

Das Natron im Backpulver dient als CO2-Quelle. Beim Trennmittel handelt es sich um einen Stoff, der die Feuchtigkeit bindet. So wird verhindert, dass sich bereits vor dem Prozess des Backens CO2 entwickelt. Die CO2-Entwicklung entsteht vor allem durch die Reaktion von Natron und Säuremittel. Das passiert auch dann, wenn wir Natron und beispielsweise Essig miteinander verwenden. Darüber lernen wir später mehr, wenn es beispielsweise darum geht einen verstopften Abfluss mit der Hilfe von Natron und Essig zu reinigen.

Es hat die Aufgabe den Teig beim Backen aufgehen zu lassen, sodass sich das Volumen des Gebäcks vergrößert. Dazu benötigt Backpulver vor allem Wärme und Feuchtigkeit. Bei der Reaktion im Backofen wird dann das Gas Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt. Dabei entstehen kleine Bläschen im Teig, was den Teig am Schluss dann so schön fluffig werden lässt. Diesen Effekt kann man auch allein mit Natron erreichen, wie wir an verschiedenen Beispielen noch sehen werden.

Natron in Rezepten

Sollte in einem Rezept die Angabe Backnatron oder Natron auftauchen, lässt sich dieses in der dreifachen Menge durch Backpulver ersetzen. Allerdings hat dies in der Regel auch einen Einfluss auf den Geschmack. Also sollte man nur auf Backpulver statt Natron zurückgreifen, wenn man tatsächlich kein Natron im Haus hat.

Aber warum gibt es Rezepte, die Natron fordern, wenn Backpulver ein bekanntes Triebmittel ist? Die Antwort darauf ist einfach: Manchmal kommen im Rezept bereits säurehaltige Lebensmittel vor. Entsprechend ist die säurehaltige Komponente des Backpulvers nicht mehr notwendig, um das Natron im Backpulver zum Treiben zu bringen. Also bietet es sich an direkt zum reinen Natron zu greifen, um den Treibeffekt zu genießen. Rezepte, die beispielsweise Kefir oder Joghurt enthalten, bieten dem Natron einen säurehaltigen Partner.

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Der Unterschied zwischen Natron und Soda

Nicht nur Baking Powder, Baking Soda, Backpulver und Natron werden häufig verwechselt, sondern auch Natron und Soda. Also sehen wir uns auch diese beiden Begriffe im Vergleich genauer an. Denn vor allem beim Einsatz von Natron sollte man wissen, wann man es mit Natron und wann man es mit Soda zu tun hat. Denn Soda kann Haut- und Augenreizungen verursachen. Obwohl auch Soda zu den praktischen Hausmitteln gehört, das in vielen Bereichen einsetzbar ist. Aus Soda lässt sich nicht nur Reiniger herstellen, sondern auch Haarwaschmittel, Insektizid und vieles mehr.

Der chemische Name für Natron ist Natriumhydrogencarbonat, Soda heißt Natriumcarbonat. Die Namen verraten uns, dass beide Mittel Karbonate sind und auf Natrium basieren. Sowohl Soda als auch Natrium sind also von Kohlensäure abgeleitete Salze. Allerdings hat Natron den Zusatz „hydrogen“, was den Hinweis auf die Wasserstoffkomponente gibt. Beim Soda verbinden sich Natriumatome und Wasserstoffatome. Natron besteht aus der Verbindung von Carbonat, Wasserstoffatomen und Natriumatomen.

Die chemischen Formeln sind:

• Natron – NaHCO3

• Soda – Na2CO3

Dadurch, dass Natron und Soda unter vielen unterschiedlichen Begriffen bekannt sind, ist es im Alltag gar nicht immer so leicht auf Anhieb zu unterscheiden, mit welchem Stoff man es zu tun hat. Soda ist beispielsweise auch unter den Namen Waschsoda, Kristallsoda und Reine Soda bekannt. Ein häufiger Begriff, der statt des Begriffs Natron verwendet wird, ist Backsoda. Kein Wunder also, dass Natron und Soda häufig durcheinandergeraten.

Soda ist ein starkes Mittel bei Verschmutzungen. Das bringt aber auch mit sich, dass Soda bei Haut, Atemwegen und Augen Reizungen verursachen kann. Also sollte man bei der Verwendung von Soda gut darauf achten, dass das Mittel mit Augen, Atemwegen und Haut nicht in Berührung kommt. Da Natron bei hohen Temperaturen

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zu Soda wird, sollte man dies auch bei der Verwendung von Natron im Hinterkopf behalten.

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Kapitel 7: 77 Natron Tipps & Tricks

Natron als Reinigungsmittel

Tipp # 1: Natron als Allzweckreiniger Das Mittel Natron hat durchaus

eine reinigende Wirkung, weswegen sich daraus in wenigen Handgriffen ein Allzweckreiniger zaubern lässt.

Dafür werden einfach ein Teelöffel Natron, ein Teelöffel geriebene Kernseife und warmes Wasser vermengt. Nach

Belieben kann man hier noch einige Tropfen ätherisches Öl oder auch frischen Zitronensaft untermengen, um einen gut duftenden Allzweckreiniger zu kreieren. Mit diesem Allzweckreiniger lassen sich dann Boden, Kacheln, Badewanne, Waschbecken, Toilette und mehr reinigen.

Tipp # 2: Natron als Backofenreiniger

Auch in der Küche kann Natron einiges. Als Reinigungsmittel ersetzt Natron in diesem Fall den chemischen Backofenreiniger, indem es zuverlässig Fettablagerungen im Backofen entfernt. Dazu vermischt man einfach in einem Verhältnis von 1:1 Natron mit Wasser zu einer sämigen Paste. Diese verteilt man dann auf die verschmutzten Stellen im Backofen und lässt die Paste über Nacht einwirken. Am nächsten Tag sollten sich die Verschmutzungen mit einem Schwamm und ein wenig warmen Wasser ganz einfach entfernen lassen.

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Tipp # 3: Natron als Waschmittel und Weichspüler

Natron ist tatsächlich ein Allround- Talent. Denn auch als Waschmittel lässt sich das weiße Pulver gut einsetzen. Um wirklich strahlend weiße Wäsche ohne chemische Reiniger zu genießen, reicht bereits ein Esslöffel Natron zusätzlich zum Waschmittel.

Besonders stark riechende Wäsche lässt sich zuverlässig von unangenehmen Gerüchen befreien, indem man einen Esslöffel Natron mit in die Waschkammer gibt. Alternativ kann man die betroffene Wäsche etwa eine Stunde lang mit einem Esslöffel Natron im Wasser einweichen lassen und anschließend waschen. Gleichzeitig sorgt die gleiche Menge Natron auch für weiche Wäsche, lässt sich also prima als Ersatz für herkömmlichen Weichspüler einsetzen.

Tipp # 4: Natron als Fleckentferner

Flecken, die bei einer normalen Wäsche nicht aus Kleidungsstücken herausgehen, kann man mit einer Paste aus zwei Esslöffel Natron und einem Esslöffel Wasser behandeln. Dazu einfach den Fleck mit der Paste bearbeiten, etwa 12 Stunden einwirken lassen und dann wie gewohnt waschen.

Tipp # 5: Natron als Scheuermilch

Dank der feinen körnigen Eigenschaft von Natron lässt sich daraus auch wunderbar im Handumdrehen eine Scheuermilch herstellen. Dazu vermenge man 50g Natron, einen Teelöffel Speisestärke und einen Esslöffel Zitronensäure. Nun reicht es schon ein wenig Wasser zu der Mischung hinzuzugeben, um eine reinigende Wirkung zu erzielen. Sobald man Wasser hinzufügt, fängt die Mischung an zu schäumen.

Allerdings sollte diese selbstgemachte Scheuermilch nicht auf Marmor, Stein oder ähnlichen Oberflächen angewandt werden.

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Tipp # 6: Natron zum Bleichen von Fugen

Mit der Zeit nehmen die meisten Fugen einen unschönen Grauschleier an. Dies kann man mit ein wenig Natron beheben. Dazu einfach drei Esslöffel Natron mit drei Esslöffel Wasser zu einer Paste vermengen und die Fugen damit behandeln. Im Idealfall sogar über Nacht einwirken lassen und erst am nächsten Tag abspülen.

Achtung: Dieser Trick eignet sich nicht für Silikonfliesen und Steinoberflächen.

Tipp # 7: Natron als Abflussreiniger Zu verstopften Abflüssen kann es

immer mal wieder kommen. Auch hier bietet sich Natron als Alternative zum chemischen Reiniger an. Zunächst sollte man versuchen eventuell stehendes Wasser zu beseitigen, um möglichst nah an die Ursache der Verstopfung zu gelangen. Dann

gibt man eine Tasse Natron, gefolgt von einer Tasse Essig in den Abfluss. Nicht erschrecken, Natron und Essig reagieren miteinander, dabei kommt es zu Knistern und Zischen. Das Ganze lässt man anschließend 20 Minuten einwirken und spült dann mit einem Liter kochendem Wasser ab. Sollte die Verstopfung weiterhin bestehen, lohnt es sich diesem Reinigungsprozess einen zweiten Versuch zu geben.

Tipp # 8: Natron bei eingebrannten Töpfen

Angebranntes Essen ist schnell passiert, hinterlässt allerdings unschöne Spuren in Töpfen und Pfannen. Diese lassen sich mit einem einfachen Trick wieder reinigen: In den beanspruchten Töpfen und Pfannen einfach in einem Liter Wasser mit einem Esslöffel Natron aufkochen lassen. Anschließend sollten sich die angebrannten Reste schnell entfernen lassen.

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Tipp # 9: Natron in der Spülmaschine

Auch die beste Spülmaschine entwickelt irgendwann störende Gerüche oder reinigt nicht mehr perfekt. Um dem Ganzen wieder neuen Schwung zu verschaffen, einfach 3 Esslöffel Natron in die Spülkammer und einen Esslöffel Essig in den Klarspülbehälter geben. Nun die Spülmaschine wie gewohnt laufen lassen. Danach sollte sich die Leistung des Geräts deutlich verbessern.

Tipp # 10: Natron zum Entkalken

Mit der Zeit setzt sich im Wasserkocher Kalk ab. Um diesen zu lösen einfach eine halbe Tasse Essig und einen halben Teelöffel Natron in den Wasserkocher geben.

Anschließend den Wasserkocher einschalten und mit Wasser gründlich ausspülen.

Alternativ lässt sich Kalk auch an Armaturen und ähnlichem mit einer Paste aus zwei Esslöffeln Natron und zwei Esslöffeln Wasser entfernen. Diese Paste einfach auf einen Schwamm geben und den Kalk damit bearbeiten.

Tipp # 11: Natron als Matratzenreiniger

Natron entfernt nicht nur unangenehme Gerüche aus Matratzen, sondern auch Flecken. Dazu zunächst die Matratze absaugen und anschließend Natron auf ihr verteilen. Das Natron dann mit einer feuchten Bürste einarbeiten und mindestens 12 Stunden einwirken lassen. Danach lässt sich das Natron ganz einfach absaugen und die Matratze sollte sauber und geruchsfrei sein.

Tipp # 12: Natron als Teppichreiniger

Auch in Teppichen setzt sich mit der Zeit ein unerwünschter Geruch fest, den Natron vertreiben kann. Dazu einfach Natron auf dem Teppich verteilen, mit einer weichen Bürste einmassieren und mindestens 24 Stunden einwirken lassen. Anschließend das Natron absaugen.

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Tipp # 13: Natron als Fensterputzmittel

Mit Natron lassen sich auch Fenster ganz ohne Chemie streifenfrei sauber wischen. Dazu mischt man einfach einen Esslöffel Natron in fünf Liter warmes Wasser und putzt damit die Fenster. Mit einem sauberen Tuch nachwischen.

Tipp # 14: Natron als Waschmaschinenreiniger Auch in Waschmaschinen setzen sich irgendwann unschöne Gerüche ab. Damit die Waschmaschine diese nicht bei jedem

Waschgang an die Wäsche abgibt, kann man das Gerät einfach mit Natron und Essig reinigen. Dazu gibt man 50g Natron in das Fach für den Hauptwaschgang und 50ml Essig in das Fach für den Weichspüler. Anschließend lässt man die Waschmaschine ohne Wäsche bei 60 Grad durchlaufen. Danach sollte das Geruchsproblem verschwunden sein.

Tipp # 15: Natron als Geruchskiller

Schlechte Gerüche können im Haushalt an verschiedensten Stellen entstehen.

Beispielsweise in der Katzentoilette, im Mülleimer, in der Toilette oder auch im Kühlschrank. Um dieser Geruchsbildung entgegenzuwirken, hilft es bereits ein wenig Natron in den Mülleimer oder die Katzentoilette zu geben. Im Kühlschrank macht sich eine offene Packung Natron gut zur Beseitigung unerwünschter Gerüche.

Tipp # 16: Natron als Schuhdeo

Bei muffigen Schuhen hilft Natron. Dazu gibt man einfach etwas Natron in den betroffenen Schuh und lässt dieses über Nacht einwirken. Am nächsten Morgen das Natron einfach aus dem Schuh herausschütteln oder mit einem Staubsauger nachhelfen. Der unangenehme Geruch sollte nun verschwunden sein. Ansonsten mit dem Textilspray aus Natron nachhelfen.

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Tipp # 17: Natron gegen klebrige Etiketten

Etiketten hinterlassen oft unschöne Kleberreste auf Gläsern oder Möbeln. Um diese schonend, aber effizient loszuwerden einfach die Kleberreste mit Natron behandeln.

Dazu einen Teelöffel Natron auf eine halbe Zitrone geben und mit dieser dann die Kleberreste behandeln. Anschließend mit Wasser abspülen.

Tipp # 18: Natron als Autoreiniger

Um auch im Auto für guten Geruch und strahlende Sauberkeit zu sorgen, einfach Natron auf den Autositzen verteilen und mit einem angefeuchteten Schwamm mit kreisenden Bewegungen einarbeiten. Dann mehrere Stunden einwirken und trocknen lassen, anschließend sollte sich das Pulver mit einem Staubsauger leicht entfernen lassen. Auch die Fenster lassen sich mit einer Mischung aus Wasser und Natron wunderbar reinigen. Aber Achtung: Dem Lack gefällt Natron weniger gut, dort kann er nämlich unschöne Kratzer hinterlassen.

Tipp # 19: Natron als Textilerfrischer

Alles, was nicht in die Waschmaschine passt, kann trotzdem mit Natron gereinigt werden. Und zwar mit einem praktischen Textilerfrischer aus einem Liter Wasser und einem Teelöffel Natron. Diese Lösung gibt man in eine Sprühflasche und besprüht anschließend die Textilien damit. Das Natron in der Lösung beseitigt die Gerüche in den Textilien.

Tipp # 20: Natron als Raumspray

Ganz ähnlich funktioniert auch das Raumspray auf Basis von Natron. Dazu mischt man einen Teelöffel Natron, 250ml Wasser und drei Tropfen eines ätherischen Öls. Diese Mischung gibt man dann in eine Sprühflasche und sprüht die Lösung nach Belieben in die Luft.

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Tipp # 21: Natron gegen Rost

Um rostige Stellen zu entfernen, stellt man zunächst eine Paste aus zwei Esslöffel Natron und einem Esslöffel Wasser her. Diese gibt man dann auf die rostige Stelle und lässt sie mehrere Stunden einweichen. Anschließend entfernt man den Rost mit einem Schwamm oder einer Bürste. Bei stark verrosteten Gegenständen bietet sich ein Bad in einer Lösung mit Natron über Nacht an.

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Tipp # 22: Natron gegen Schimmel

Um Schimmel in Küche oder Bad zu beseitigen, mischt man einen Liter Wasser mit zwei Esslöffel Natron und behandelt die betroffenen Stellen damit. Um tatsächlich alle Sporen zu entfernen, sollte man entweder mit Essigreiniger oder mit hochprozentigem Alkohol nachwischen.

Tipp # 23: Natron als Ceranfeldreiniger

Um das Ceranfeld ganz ohne Chemie zu reinigen, bietet sich eine Paste aus zwei Esslöffeln Natron und drei Teelöffeln Wasser an. Mit dieser Paste bearbeitet man zunächst das Ceranfeld, lässt die Paste mindestens eine Stunde einwirken und entfernt die Reste dann mit einem feuchten Tuch.

Tipp # 24: Natron für glänzenden Schmuck und Besteck

Um angelaufenen Silberschmuck oder angelaufenes Besteck zuverlässig wieder zum Glänzen zu bringen, vermengt man etwa einen Liter warmes Wasser mit zwei Esslöffel Natron.

Den Schmuck oder das Besteck gibt man in eine mit Alufolie ausgelegte Form, gibt die Natron- Lösung hinzu und lässt es dann etwa 10-20 Minuten einweichen. Anschließend den Schmuck oder das Besteck abtrocknen.

Tipp # 25: Natron für strahlende Tee- und Kaffeekannen

Tee und Kaffee können besonders in Glaskannen einen unschönen Grauschleier hinterlassen. Dieser lässt sich aber mit Natron entfernen. Dazu befüllt man die Kanne mit heißem Wasser, gibt einen Esslöffel Natron hinzu und lässt das Ganze über Nach einwirken. Am nächsten Morgen bearbeitet man die Kanne mit einer Bürste und spült sie mit klarem Wasser aus.

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Natron beim Kochen

Tipp # 26: Natron im Kochwasser von Eiern und Hülsenfrüchten Bereits eine Prise Natron im Kochwasser genügt,

um den Garvorgang von Hülsenfrüchten zu beschleunigen. Aber auch eine Prise Natron im Kochwasser von Eiern macht sich gut. Denn dann lässt sich die Schale der Eier später einfacher lösen.

Tipp # 27: Natron gegen saure Lebensmittel

Einige Lebensmittel bringen mehr Säure mit als manchmal erwünscht ist. Um beispielsweise Johannisbeeren oder Rhabarber ein wenig bekömmlicher zu machen, gibt man bei der Verarbeitung einfach eine Messerspitze Natron hinzu.

Tipp # 28: Natron für köstliche Käsefondues

Nicht jedem, der Käsefondue mag, bekommt das Schweizer Gericht auch. Um das zu ändern, gibt man einfach eine Messerspitze Natron in den flüssigen Käse. So wird der Käse für viele Genießer bekömmlicher.

Tipp # 29: Natron für fluffiges Gebäck

Um herkömmliche Muffins, Pfannkuchen und Co ein wenig aufzuwerten, fügt man zum Mehl einfach eine Messerspitze Natron hinzu. Das macht das Gebäck am Ende schön fluffig. Das gilt auch für Backmischungen.

Tipp # 30: Natron für Zitronenbrause

Die Grundlage für eine selbstgemachte Zitronenbrause gibt Natron mit seinen spezifischen Eigenschaften. Dazu vermischt man einfach 2 Esslöffel Wackelpudding nach Wahl, 2 Esslöffel Natron, 2 Esslöffel Zitronensäure und 6 Esslöffel Puderzucker miteinander. Nun fügt man kaltes Wasser hinzu und kann das brausende Ergebnis genießen. Mit der Zugabe von Alkohol wird aus der Brause übrigens ein sprudelndes Getränk für Erwachsene.

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Tipp # 31: Natron für Laugengebäck

Laugengebäck lässt sich zu Hause ganz einfach mit einem Wasserbad aus Natron herstellen. Zunächst bringt man einen Liter Wasser mit drei Esslöffel Natron zum Kochen. Anschließend gibt man das Gebäck für etwa eine Minute in das kochende Wasser und lässt es anschließend auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech abtrocknen.

Tipp # 32: Natron zum Häuten von Tomaten

Um Tomaten ganz einfach zu häuten, gibt man einfach in zwei Liter warmes Wasser zwei Esslöffel Natron und lässt die Tomaten darin etwa 30 Minuten baden.

Anschließend sollte sich die Haut der Tomaten ganz einfach lösen lassen.

Tipp # 33: Natron für fluffige Karamellbonbons

Beim Herstellen von Karamellbonbons kann man der karamellisierenden Masse eine Messerspitze Natron hinzugeben. Dadurch werden die Karamellbonbons noch cremiger.

Tipp # 34: Natron für sauberes Obst und Gemüse

Auf Obst und Gemüse sind meist unerwünschte Rückstände zu finden. Um diese zuverlässig zu entfernen, eignet sich das antibakteriell wirkende Natron. Dazu mischt man einfach einen Teelöffel Natron mit einem Liter kaltem Wasser und wäscht damit das Obst und Gemüse.

Tipp # 35: Natron für farbenfrohes Obst und Gemüse

Beim Kochen verliert Gemüse oftmals seine kräftige Farbe. Damit Brokkoli und Co ihre schönen Farben beim Kochvorgang nicht verlieren, reicht schon eine Messerspitze Natron im Kochwasser.

Bei der Herstellung von Apfelmus und ähnlichen Köstlichkeiten aus Früchten kann man ebenfalls eine Messerspitze Natron hinzugeben, um für kräftige Farben zu sorgen.

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Tipp # 36: Natron für saubere Finger

Beim Kochen hinterlassen aromastarke Lebensmittel häufig Gerüche und manchmal auch Farben an den Fingern der Köchin oder des Kochs. Um diese Farben und Gerüche loszuwerden, vermengt man einfach ein wenig Natron und Wasser, behandelt die Finger damit und wäscht sie danach mit warmem Wasser ab.

Tipp # 37: Natron für aromatischen Kaffee

Wem der Kaffee dank hartem Wasser zu Hause nicht bekommt, der kann mit einer Messerspitze Natron pro Tasse das Kaffeewasser aufbessern. Das Ergebnis ist ein weniger bitterer, aber aromatischer Kaffee.

Tipp # 38: Natron und Kohl

Der Verzehr von Kohl löst bei manchen Menschen unangenehmes Völlegefühl oder einen Blähbauch aus. Um diese unschönen Nebeneffekte zu umgehen, reicht bereits eine Prise Natron. Diese fügt man einfach beim Kochen dem Kohl hinzu, um dann später weniger Beschwerden zu haben.

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Natron und Pflanzen

Tipp # 39: Natron und Schnittblumen

Schnittblumen lassen meist schon nach wenigen Tagen die Köpfe hängen. Um ein paar Tage länger Freude an den blumigen Dekorationen zu haben, kann man einfach einen Teelöffel Natron ins Blumenwasser geben. Das hält die Schnittblumen länger frisch.

Tipp # 40: Natron gegen Pilzbefall

Um Pilze wie Mehltau oder Graufäule ein Ende zu setzen, hilft eine Natron-Lösung.

Möchte man weichblättrigen Pflanzen zu mehr Gesundheit verhelfen, gilt es etwa einen Teelöffel Natron mit einem halben Liter warmen Wasser zu vermengen, in eine Sprühflasche zu geben und die Pflanzen damit zu behandeln. Hartblättrige Pflanzen freuen sich über die doppelte Menge Natron. Dazu einen Esslöffel Natron mit einem halben Liter warmen Wasser vermengen, in eine Sprühflasche geben und auf die Pflanzen besprühen.

Tipp # 41: Natron gegen Moos

Moos ist zwar mittlerweile zu einer beliebten Zierpflanze geworden, doch nicht überall ist diese interessante Pflanze erwünscht und willkommen. Dort, wo Moos bestenfalls nicht wachsen sollte, hilft Natron in Form von Natronwasser weiter. Dazu vermengt man einen halben Liter warmes Wasser mit einem Esslöffel Natron. Diese Mischung gibt man in eine Sprühflasche und sprüht das zu entfernende Moos damit ein. Nach etwa fünf Stunden Einwirkzeit lässt sich das Moos mit einer Bürste leicht entfernen.

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Tipp # 42: Natron gegen Läuse

Pflanzen, die bereits von Läusen befallen sind, kann mit Natron geholfen werden. Aber auch zur Vorbeugung gegen Läuse macht sich Natron gut. In beiden Fällen gilt es einen Liter kochendes Wasser mit einem halben Teelöffel Natron und einem Esslöffel Sonnenblumenöl zu vermengen, abkühlen zu lassen und in eine Sprühflasche zu geben. In den Abendstunden sprüht man die entsprechenden Pflanzen mit der Mischung ein.

Handelt es sich um Wollläuse oder auch Schildläuse, fügt man noch einen Esslöffel Bio-Spiritus zu der Mischung hinzu.

Tipp # 43: Natron gegen Insekten

Um Nutzpflanzen erfolgreich gegen Insekten zu schützen, hilft ein Natronspray aus einem Liter Wasser und drei Esslöffel Natron. Diese Mischung gibt man in eine Sprühflasche und behandelt damit die Pflanzen in den Abendstunden.

Tipp # 44: Natron gegen Unkraut

Auch Unkraut lässt sich mit Natron schnell entfernen. Zunächst kocht man einen halben Liter Wasser auf, gibt einen Esslöffel Natron hinzu und lässt die Mischung erkalten. Anschließend gibt man das Natronwasser in eine Sprühflasche und sprüht das Unkraut ein. Das Unkraut sollte sich nach etwa fünf Stunden Einwirkung nun leichter entfernen lassen.

Bei der Anwendung sollte man mindestens 10cm Abstand zu den Nutzpflanzen halten.

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Natron und Haustiere

Tipp # 45: Natron gegen Gerüche im Katzenklo

Dass Natron gegen unangenehme Gerüche hilft, ist klar. Also warum Natron nicht auch im Katzenklo verwenden? Pro Ladung Katzenstreu mischt man dazu einfach 100g Natron dazu, damit Katze und Mensch weniger von intensiven Gerüchen geplagt werden.

Alternativ lassen sich Reste im Katzenklo mit einem Esslöffel Natron und einer Stunde Einwirkzeit leichter lösen. Auch die hartnäckigen Gerüche lassen sich so entfernen.

Tipp # 46: Natron im Aquarium

Für Neueinsteiger in Sachen Aquaristik ist es vielleicht ein Novum, aber Natron hilft auch den pH- und KH-Wert des Aquariums in Balance zu halten. Um Natron hier erfolgreich einsetzen zu können, muss man zuvor das Leitungswasser auf den pH- und KH-Wert testen. Um den pH- Wert um 1 zu erhöhen, gibt man 5g Natron auf 100 Liter Wasser. Aber, um die Bewohner des Aquariums nicht unter unnatürlichen Stress zu setzen, gilt es das Wasser nach und nach auszutauschen.

Tipp # 47: Natron für geschmeidiges Hundefell

Auch Hundefell lässt sich mit einem Shampoo aus Natron wieder seidig und glänzend zaubern. Um das Hundefell zu behandeln, mischt man einen Esslöffel Natron mit zwei Esslöffeln Wasser zu einer Paste an. Mit dieser Paste behandelt man nun das nasse Hundefell und lässt sensible Körperpartien großzügig aus. Anschließend gilt es den Hund mit angenehm warmen Wasser gründlich zu säubern und gegebenenfalls abzutrocknen.

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Tipp # 48: Natron gegen Gerüche in Haustierbetten

Kleine Haustierbetten lassen sich einfach in der Waschmaschine mit dem bereits beschriebenen Waschmittel aus Natron waschen. Haustierbetten, die nicht in die Waschmaschine passen, lassen sich mit dem gleichen Waschmittel aus Natron in der Badewanne behandeln. Alternativ tut es auch das Textilspray aus Natron.

Tipp # 49: Natron gegen Gerüche in Kleintierkäfigen

Auch in Kleintierkäfigen gibt es gewisse Ecken, die prädestiniert für störende Gerüche sind. Um den Geruch bestmöglich einzudämmen, einfach pro Ladung Einstreu etwa 100g Natron untermengen. Zusätzlich lohnt es sich auch den Kleintierkäfig mit Wasser und einem Esslöffel Natron zu reinigen, um bereits eingezogene Gerüche loszuwerden.

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Natron im medizinischen Bereich

Tipp # 50: Natron gegen Splitter

Hartnäckige Holzsplitter lassen sich mit ein wenig Natron leichter entfernen. Dazu gibt man einfach ein wenig Natron und einen Tropfen Wasser auf die betroffene Hautstelle und klebt diese mit einem Pflaster ab. Nach etwa drei Stunden sollte die Haut leicht aufgequollen sein, sodass sich der Holzsplitter nun ohne große Probleme entfernen lassen sollte.

Tipp # 51: Natron bei Sonnenbrand

Um die unangenehmen Schmerzen von leichtem Sonnenbrand zu behandeln, eignet sich eine Lösung aus einem Liter Wasser und drei Esslöffeln Natron oder ein Basenbad. Mit der Natron-Lösung wäscht man die betroffenen Hautstellen ab. Auch kleinere Brandwunden lassen sich mit dieser Lösung gut behandeln.

Tipp # 52: Natron gegen Übelkeit, Sodbrennen und Völlegefühl

Liegt einem das Essen schwer im Magen, hat man Sodbrennen oder ein unangenehmes Völlegefühl hilft manchmal schon ein Glas Wasser mit zwei Messerspitzen Natron darin.

Tipp # 53: Natron gegen Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen können äußerst schmerzhaft sein. Um den Körper bei der Genesung zu unterstützen, bieten sich Sitzbäder mit Natron oder ein Basenbad aus Natron an. Die für die Infektion verantwortlichen Bakterien mögen saures Milieu, gegen das Natron basisch wirkt. Für das Sitzbad füllt man die Badewanne zu einem Viertel mit warmem Wasser und gibt dann vier Esslöffel Natron ins Wasser.

Für die innere Anwendung bietet sich an täglich zweimal ein Glas Wasser mit einem Teelöffel Natron zu vermengen und zu trinken.

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Tipp # 54: Natron bei Halsschmerzen

Auch bei Halsschmerzen kann Natron helfen. Dafür vermengt man ein Glas Wasser mit einem Esslöffel Natron und gurgelt damit dreimal täglich.

Alternativ ein Glas warmes Wasser mit einem Teelöffel Natron und dem Saft einer halben Zitrone anreichern und schluckweise trinken.

Tipp # 55: Natron als Nasenspülung

Mit einem Neti-Kännchen lassen sich zu Hause Nasenspülungen ganz unkompliziert durchführen. Dazu mischt man ein Glas warmes Wasser mit einem Teelöffel Natron und spült die Nebenhöhlen mit der Mischung aus.

Tipp # 56: Natron gegen Aphten

Aphten sind schmerzhafte Entzündungen im Mundraum. Um den pH-Wert im Mund zu erhöhen, bietet es sich an täglich mit Natron zu spülen. Dafür vermengt man ein Glas warmes Wasser mit einem Teelöffel Natron und nutzt diese Mischung als Mundspülung mehrmals täglich.

Tipp # 57: Natron gegen Lippenherpes

Lippenherpes lässt sich mit einer Paste aus Natron beikommen. Dazu mischt man einfach einen halben Teelöffel mit einigen Tropfen Wasser zu einer Paste und trägt diese auf die betroffene Hautpartie auf. Nun lässt man die Paste über Nacht einwirken.

Tipp # 58: Natron gegen Fuss- und Nagelpilz Um Fuß- und Nagelpilz beizukommen, bietet sich eine schonende Behandlung mit Natron an. Dazu vermengt man fünf Liter warmes Wasser mit 100g Natron und lässt die Füße etwa 20 Minuten in der Lösung baden. Diese Anwendung sollte man täglich wiederholen bis der Pilz verschwunden ist.

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Tipp # 59: Natron gegen Insektenstiche

Um Schwellungen, Juckreiz und Schmerzen nach einem Insektenstich zu lindern, gibt man eine Paste aus Natron und Wasser im Verhältnis 1:1 auf die betroffene Hautstelle und lässt diese etwa eine Stunde lang einwirken.

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Natron im Kosmetikbereich

Tipp # 60: Natron als Alternative für Rasierschaum

Eine Alternative zu Rasierschaum lässt sich leicht aus Natron und Kernseife herstellen.

Dazu schäumt man einfach ein wenig Kernseife auf, mischt diesen Schaum mit einer Prise Natron und gibt diese Mischung auf die zu rasierende Stelle. Nach kurzer Einwirkzeit wie gewohnt rasieren.

Tipp # 61: Natron als Aftershave

Für die Behandlung nach der Rasur einfach einen Teelöffel Natron in einem Glas warmen Wasser auflösen und auf die frisch rasierte Haut geben.

Tipp # 62: Natron gegen Cellulite

Zwar kann Natron Cellulite nicht wegzaubern, aber beim Kampf gegen die unerwünschte Orangenhaut helfen. Dazu vermengt man einfach einen Teelöffel Natron, einen Teelöffel Olivenöl und vier Esslöffel Kaffeesatz. Diese Mischung trägt man dann auf die zu behandelnde Haut auf, massiert sie sanft ein und wäscht sie dann mit warmem Wasser ab. Diese Kur gegen Cellulite kann man bei Bedarf täglich wiederholen.

Tipp # 63: Natron zum Reinigen der Menstruationstasse

Menstruationstassen sind eine umweltfreundliche Alternative zu Tampons und Binden.

Um die Reinigung ebenfalls umweltfreundlich zu gestalten, lässt sich die Menstruationstasse auch mit Natron reinigen. Dieses beseitigt nicht nur unangenehme Gerüche, sondern wirkt auch antibakteriell. Dazu einfach die Menstruationstasse in einem Liter Wasser mit einem Teelöffel Natron aufkochen, kurz ziehen lassen und anschließend trocknen lassen.

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Tipp # 64: Natron als Badezusatz

Aus einer Mischung aus 65g Natron, 40g Zitronensäure, 35g Speisestärke, 35g Kakaobutter, 30g Kokosöl und 5 Tropfen ätherischem Öl nach Belieben lässt sich ein wohltuender Badezusatz herstellen. Dazu vermengt man zunächst die trockenen Zutaten und schmelzt anschließend die Kakaobutter und das Kokosöl in einem Wasserbad. Danach gilt es alle Zutaten gründlich zu vermengen und in kleine Silikonformen zu geben. Diese Silikonformen sollten über Nacht im Kühlschrank aushärten, bevor man den Badezusatz anwendet.

Tipp # 65: Natron als Basenbad

Auch als Basenbad findet Natron Verwendung. Dazu einfach 100g Natron ins Badewasser geben und etwa 15 Minuten genießen. Das Basenbad sollte man nicht öfter als zweimal wöchentlich anwenden. Ein Basenbad hilft Ihnen, den pH-Wert Ihres Köper zu senken. Dies ist sehr wichtig, da viele Menschen in der westlichen Welt, aufgrund von Ernährungseigenschaften, zu übersäuerte Körper haben. Ein Basenbad gleicht dies aus und Sie finden viel schneller wieder zu Ihrem inneren Gleichgewicht.

Viele Menschen sind dadurch deutlich robuster und viel mehr immun gegen Krankheiten.

Tipp # 66: Natron als Fußbad

Natron ist dafür bekannt unangenehme Gerüche zu neutralisieren. Das gilt auch für Füße. Dazu einfach ein Fußbad einlaufen lassen und dieses mit einem Esslöffel Natron anreichern. Das Wasser nach Belieben mit ätherischen Ölen anreichern. Anschließend 15 Minuten die Füße in dem warmen Wasser einweichen lassen.

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Tipp # 67: Natron als Deo

Wer Natron und Kokosöl im Verhältnis von 1:1 mischt, erhält eine sämige Paste. Diese lässt sich mit ätherischen Ölen nach Belieben anreichern und als Deo verwenden.

Allerdings kann der Einsatz von Natron als Deodorant auf frisch rasierten Achseln ein wenig brennen.

Tipp # 68: Natron als Shampoo

Natron lässt sich ganz einfach als Shampoo nutzen. Dafür mischt man einfach einen Teelöffel Natron mit 250ml warmen Wasser und massiert die Mischung in die Haare und die Kopfhaut ein. Die alkalische Wirkung des Natrons löst das Fett auf den Haaren und macht sie wunderbar geschmeidig. Ein zusätzlicher Tipp: Nach dem gründlichen Ausspülen des Natrons sorgt eine Spülung aus einem Esslöffel Essig und 250ml warmen Wasser für besonders schön glänzende Haare.

Tipp # 69: Natron als Trockenshampoo

Nun lässt sich Natron aber auch als Trockenshampoo anwenden. Dazu vermengt man zwei Teelöffel Mais- oder Kartoffelstärke mit einem Teelöffel Natron. Bei roten Haaren sollte noch ein Teelöffel Zimt mit in die Mischung, bei dunklen Haaren ein Teelöffel Kakaopulver ohne Zucker. Anschließend die Mischung am Haaransatz einmassieren und auskämmen.

Tipp # 70: Natron für hellere Haare

Um die Haare um einige Nuancen aufzuhellen, muss man nicht zwangsläufig zum chemischen Färbemittel greifen. Auch Natron hat eine aufhellende Wirkung. Dazu einfach aus Natron und Wasser im Verhältnis von 1:1 eine Paste anrühren, die Haare damit einmassieren, kurz einwirken lassen und gründlich ausspülen. Diese Prozedur sollte man 1-2 Mal wöchentlich Wiederholen, um entsprechende Resultate zu erhalten.

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