Arnd Morkel
Die Universität muß sich wehren
Ein Plädoyer für ihre Erneuerung
PRIMUS
V E R L A G
Inhalt
Vorwort XI
I. Die Bildungsexpansion frißt ihre Kinder
II. Neun Thesen zur Erneuerung der Universität . . . . 7 Erste These:
Die Universität muß sich auf ihre Aufgabe verständigen . 7 D i e N o t w e n d i g k e i t einer Idee der Universität . . . 7 Der Niedergang der Humboldtschen Bildungsuniversi- tät 8 Wie Politik und Wirtschaft sich die Universität wün- schen 11 Die Grundprinzipien der Humboldtschen Universitäts- idee 13 Die Aufgabe der Universität 17 Ein Einwand 20 Was das akademische S t u d i u m auszeichnet . . . . 2 1 Z w e i t e T h e s e :
D i e U n i v e r s i t ä t m u ß sich M a ß s t ä b e s e t z e n 2 4 Quantitative und qualitative Maßstäbe 24 Berufungspolitik 25 Studiengänge 27 Studienbedingungen 33 Lehre 36 Forschung 39 Die Förderung der besonders befähigten Studenten . 41 Nachwuchsförderung 43 Wie man zu Maßstäben kommt 45
V I I I I n h a l t D r i t t e T h e s e :
D i e U n i v e r s i t ä t m u ß s i c h a l s E i n h e i t b e g r e i f e n . . . 4 7 Vom S i n n der Universitas litterarum heute . . . . 4 7 Schwierigkeiten einer fächerübergreifenden Kommuni- kation und Kooperation 49 Möglichkeiten der Abhilfe 50 Wissenschaft und Geselligkeit 53 Vierte These:
Die Universität muß ihr eigenes Ethos entwickeln . . 55 Ein Dekalog für Hochschullehrer? 55 Kundenorientierung? 57 D i e Universität ist der Wahrheit verpflichtet . . . . 5 8 D i e Universität ist den Studenten verpflichtet . . . 6 0 Die Universität ist der Universitas litterarum verpflich- tet 61 D i e Universität ist der R e s p u b l i c a verpflichtet . . . 6 2 D i e Universität ist der K u l t u r verpflichtet 6 3 F ü n f t e T h e s e :
D i e U n i v e r s i t ä t m u ß a u f d e r S c h u l e a u f b a u e n . . . . 6 5 Auswahlprüfungen in Numerus-clausus-Fächern . . 65 A l l g e m e i n e Hochschuleingangsprüfungen? . . . . 6 6 Auswege 68 Grundprinzipien des Bildungssystems: Leistung, Aus- lese, Vielfalt 70 Die Oberstufenreform 73
Was erwartet die Universität vom Gymnasium? . . 75 Vom Nutzen der Bildung für die Schule, die Schüler und die Gesellschaft 78 Ist B i l d u n g heute überhaupt n o c h möglich? . . . . 8 1 S e c h s t e T h e s e :
D i e U n i v e r s i t ä t m u ß s i c h g e s u n d s c h r u m p f e n . . . . 8 3 Differenzierung der Studiengänge? 83 Bachelor- und Masterabschlüsse 85 Gesundschrumpfen 87 Die Unterscheidung zwischen Universität und Fach- hochschule 89 Der Ausbau der Fachhochschulen 90
Inhalt IX Der Wettbewerb zwischen Universität und Fachhoch- schule 91 Die Universität am Scheideweg 92 Siebte These:
Die Universität muß mit anderen Universitäten konkur- rieren, nicht ihnen nachlaufen 95
Die Aufforderung zum Wettbewerb 95 Wettbewerb nach dem Marktmodell 96 Die Zuteilung des Haushalts nach Leistungskriterien . 97 Leistungsabhängige Besoldung 100 Evaluation 105 Möglichkeiten des Wettbewerbs 110 Voraussetzungen des Wettbewerbs 112 Vorbild USA? 116 Ist der Wettbewerb Leistungsanreiz genug? . . . . 118 Achte These:
Die Universität muß ihre Verfassung verteidigen . . . 121 Entbürokratisierung und Deregulierung 121 Finanzautonomie 123 Stärkung der Leitungsorgane 125 Hochschulräte 130 Abschaffung der Gruppenuniversität? 134 Rückkehr zur dualen Verwaltung? 135
„Institutionalisierte Verantwortungslosigkeit" . . . 137 Neunte These:
Die Universität muß sich wehren 139
III. Gibt es Hoffnung? 143
Exkurs über die Geisteswissenschaften 147 Anmerkungen 155 Nachwort 165 Literaturverzeichnis 167
X Inhalt
Abhandlungen des Autors zu Hochschulfragen 175 Register 179