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Pr¨ufungskomplexe zur Vorlesung Orthogonale Polynome, WS 2018/19

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Academic year: 2021

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Pr¨ ufungskomplexe zur Vorlesung Orthogonale Polynome, WS 2018/19

1. Erkl¨aren Sie die Begriffe Momentenfunktional und orthogonales Polynomsystem (OPS), monisches OPS, positiv definites Momentenfunktional und quasi-definites Momentenfunk- tional. (Definitionen 2.1 und 2.2, Satz 2.3, Bemerkung 2.4) Wann existiert ein OPS? (Satz 2.5 mit Beweis) Wann ist ein Momentenfunktional positiv definit? (Definition 2.6, Lemma 2.7 und Satz 2.8 mit Beweisen, Folgerung 2.9) Erl¨autern Sie die Zusammenh¨ange zwischen dem Begriff des Momentenfunktionals und der G¨ ultigkeit einer dreigliedrigen Rekursions- formel. (Satz 2.11 mit Beweis, Satz 2.14) Was besagt die Formel von Christoffel-Darboux?

(Satz 2.15 mit Beweis)

2. Erl¨autern Sie die Begriffe Tr¨agermenge und Tr¨ager eines Momentenfunktionals. (Defini- tionen 2.16 und 2.20) Was k¨onnen Sie ¨uber die Lage der Nullstellen orthogonaler Polyno- me aussagen? (S¨atze 2.17 und 2.18 mit Beweisen) Beschreiben Sie die Konstruktion der Gauß’schen Quadraturformel. Welche Eigenschaften hat diese Quadraturformel? (S¨atze 2.21, 2.24 und 2.25 mit Beweisen) Beschreiben Sie die Nystr¨om-Methode zur numerischen L¨osung einer Fredholmschen Integralgleichung. Wenden Sie die Theorie der kollektiv kom- pakten Operatorfolgen auf die Untersuchung dieser Methode im Raum C [ − 1, 1] der steti- gen Funktionen an. (Satz 6.2 mit Beweis und Abschnitt 6.3)

3. Wie kann man den Begriff des orthogonalen Polynoms ¨ uber Teilmengen der komplexen Ebene definieren? Was besagt die Minimaleigenschaft orthogonaler Polynome? (Satz 3.1 mit Beweis) Welche Aussagen ¨uber die Lage der Nullstellen orthogonaler Polynome kennen Sie? (S¨atze 3.2, 3.3 und 3.5 mit Beweisen) Er¨ortern Sie die Aussagen des Satzes 3.13 zur Asymptotik der Nullstellen der orthogonalen Polynome und demonstrieren Sie diese an Beispielen (Beispiel 3.14).

4. Erl¨autern Sie die Begriffe Kettenbruch, konvergenter Kettenbruch, partieller Z¨ahler und Nenner, Jacobi-Bruch. Was versteht man unter dem System der monischen Z¨ahlerpoly- nome zu einem gegebenen Polynomsystem? Beweisen Sie die entsprechende Partialbruch- zerlegung. (Satz 4.9) Zeigen Sie einige Zusammenh¨ange zwischen den Eigenschaften des Tr¨agers eines positiv definiten Momentenfunktionals und der Theorie der Kettenfolgen auf.

Gehen Sie dabei auf die Zusammenh¨ange zwischen den Momentenfunktionalen L , L

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und M in Abschnitt 4.4 der Vorlesung und die zugeh¨origen OPS ein. Beweisen Sie ausgehend von Satz 4.29 die Folgerungen 4.34 und 4.35 sowie die S¨atze 4.36 und 4.37.

5. Erl¨autern Sie den Begriff der Belegungsfunktion und beweisen Sie das Darstellungstheorem

f¨ ur positiv definite Momentenfunktionale. (S¨atze 5.5 und 5.6) Gehen Sie auf die Begriffe

der wesentlich eindeutigen Darstellung und der Determiniertheit eines positiv definiten

Momentenfunktionals ein. Zeigen Sie, dass jedes positiv definite Momentenfunktional mit

kompaktem Tr¨ager determiniert ist. (Satz 5.15) Formulieren Sie das Stieltjes’sche und das

Hamburger Momentenproblem und deren L¨osungen (S¨atze 5.18 und 5.19). Beweisen Sie

das erste allgemeine Darstellungstheorem (Satz 5.20).

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