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Archiv "Platon Petrides et al.: Diabetes mellitus" (03.12.1986)

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Medizin —

Naturwissenschaften

Hans Kasdorff: Ludwig Klages, Gesammelte Auf- sätze und Vorträge zu sei- nem Werk, Band 192 der Abhandlungen zu Philoso- phie, Psychologie und Päd- agogik, Bouvier Verlag Herbert Grundmann, Bonn, 276 Seiten, gebunden, 68 DM

Nachdem Hans Kasdorff zwei gründliche und um- fassende Bibliographien über Werk und Wirkung des bedeutenden Philoso- phen, Psychologen, Aus- drucksforschers und Gra- phologen Ludwig Klages (1872 — 1956) vorgelegt hat (DÄ-33119701X und DÄ-37/

1975/X) und eine weitere aufschlußreiche Monogra- phie „Ludwig Klages im Widerstreit der Meinun- gen" (DÄ-37/1979/XX), ver- öffentlicht er jetzt eine Sammlung von interessan- ten Aufsätzen und Vorträ- gen über Leben und Werk des von ihm verehrten Phi- losophen, die in ihrer Fülle und Tiefgründigkeit als ei- ne facettenreiche, ergän- zende Biographie über Kla- ges angesehen werden kann. Kasdorff versteht es stets ausgezeichnet, ein le- bendiges Bild vom Wesen, von der Leistung und Be- deutung des großen Phi- losophen im Zusammen-

hang mit den verschiede- nen Themen aus Philoso- phie, Literaturwissen- schaft, Ausdruckskunde und Rhythmusforschung zu entwerfen. Insofern ist die Lektüre des Buches aufschlußreich und berei- chernd. Die Absicht des Autors, das Werk von Kla- ges durch solche Stellen besonders zu verdeut- lichen, welche Grundein- sichten vermitteln und Be- stand haben, aber auch auf diejenigen hinzuweisen, die zu Irrtümern Anlaß ge- geben haben, welche Kas- dorff aufklärt, ist in höch- stem Maße lobenswert.

Wilhelm Blasius, Gießen

H. K. Müller-Hermelink (Editor): The Human Thy- mus, Histophysiology and Pathology, Current Topics in Pathology, Volume 75, Springer-Verlag, Berlin/

Heidelberg/New York/To- kyo, 1986, IX, 275 Seiten, 110 Abbildungen, gebun- den, 186 DM

Noch vor 30 Jahren war der Thymus ein Organ „auf der Suche nach einer Funk- tion". Heute überschlägt sich die Thymus-Literatur.

Dieses Buch ist bei aller Berücksichtigung der funk- tionellen Zusammenhänge vor allem pathologisch- anatomisch ausgerichtet.

Rudolf Gross, Köln

Klaus Thielmann, Uwe Till:

Pathobiochemie, Ein Lehr- buch für Studenten der Medizin und Stomatologie, VEB Verlag Volk und Ge- sundheit, Berlin (Ost), 1985, 358 Seiten, 27 Folien, 28 Tabellen, gebunden, 56 DM

Pathophysiologie und Pathobiochemie, früher als die höheren Weihen des Medizinstudiums ge- schätzt, sind im Begriff, der rationellen Examensvorbe- reitung zum Opfer zu fal- len. Wer sich dennoch mit den biochemischen Grund- lagen seines ärztlichen Handelns näher befassen will, hat hier für einen er- staunlich niedrigen Preis ein didaktisches Unikat:

zahlreiche farbige Sche- mata, auf die 27 Folien auf- gelegt werden können, um den unmittelbaren Ver- gleich physiologischer Ab- läufe mit pathologischen Abweichungen zu ermög- lichen. Sie dürften auch Dozenten eine willkomme- ne Unterrichtshilfe sein.

Dazu kommen zahlreiche Tabellen und klar geglie- derte Texte. Doch ist das Buch, kein Spaziergang zum Wissen: studere = SICH um oder für etwas BEMÜHEN, heißt es im Vor- wort dieses „Lernbuchs", das erläutert: „Knapper Text und farbige Bilder bil- den eine didaktische Ein- heit. Jedoch —die Bilder er- läutern nicht den Text und

der Text erläutert nicht die Bilder. Beides muß durch- dacht werden — konkret:

Die Aussagen eines Sche- mas zu erfassen, ist die notwendige Voraussetzung für das Verständnis des nachfolgenden Textes. Wer sich dieser Mühe unter- zieht, wird das nicht ohne Gewinn tun.

Karl H. Kimbel, Köln

Platon Petrides et al.: Dia- betes mellitus, 5., neu be- arbeitete Auflage, Verlag Urban & Schwarzenberg, München/Wien/Baltimore, 1985, XIV, 171 Seiten, 23 Abbildungen im Text, 8 Ab- bildungen auf 2 Farbtafeln, 26 Tabellen, kartoniert, 48 DM

Wenn ein Kenner wie P.

Petrides (zusammen mit L.

Weiß, G. Löffler und 0. H.

Wieland) seine jahrzehnte- langen Erfahrungen über Diabetes niederlegt, han- delt es sich um ein ebenso fundiertes wie praxiswich- tiges Buch. Daß bereits die 5. Auflage erschien, be- weist schon, wie groß das

Bedürfnis nach dieser 185 Seiten starken, mit reich- lich Literatur und einem umfassenden Inhaltsver- zeichnis versehenen, über- sichtlichen Darstellung des Diabetes ist.

Wolfgang Sorg, Köln BUCHBESPRECHUNGEN

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Zusammensetzung: 1,2 g Pulver (= 1 Teelöffel) enthalten: Trockenextrakt aus Birkenblättern (5 :1)130 mg, Trockenextrakt aus Orthosiphonblättern (5:1) 70 mg, Wacholderbeeröl (mikrover- kapselt) 4 mg, Fenchelöl (mikroverkapselt) 6 mg. Anwendungsgebiete: Zur Durchspülungs- therapie der Harnwege als begleitende Behandlung bei bakteriellen, entzündlichen und krampfartigen Erkrankungen wie Nieren- und Nierenbeckenentzündung, Harnröhrenentzün- dung, Harnblasenentzündung; Nierengrieß. Gegenanzeigen und Anwendungsbeschrän- kungen: Nierentee 2000 soll bei schwerer Einschränkung der Nierentätigkeit nicht angewendet werden, es sei denn, daß der Arzt es ausdrücklich verordnet hat. Nebenwirkungen: Bislang nicht bekannt. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Bislang nicht bekannt. Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet: tagsüber mehrmals bis zu stündlich einmal jeweils eine Tasse Nierentee 2000 trinken. Zubereitung :1 Teelöffel Pulver unter Umrühren mit heißem Wasser übergießen und nach Belieben süßen. Hinweise: Bei Einnahme weiterer Medikamente: Nierentee 2000 kann zusammen mit Antibiotika und Chemotherapeutika ein- genommen werden. Für Diabetiker:1 Teelöffel Nierentee 2000 enthält ca. 0,9 g Kohlenhydrate entsprechend 0,075 BE Bei Zöliakie oder heimischer Sprue (Unverträglichkeit von Kleber- etweiß): Nierentee 2000 ist glutentrei. Für Patienten mit Ödemen infolge von Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen: Die aufgenommene Menge Nierentee 2000 soll bei ihrer Flüssigkeitsbilanz berücksichtigt werden. Darreichungsform und Packungsgrößen: Pak- kung mit 60 g Pulver, ausreichend für ca. 50 Tassen, DM 12,95, Packung mit 120 g (2 x 60 g) Pul- ver, ausreichend für ca.100 Tassen, DM 23,70,

Anstaltspackung. Stand : Februar 1986

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Nieren und Blase

Nierentee 2000

HEUMANN PHARMA GMBH & CO . NURNBERG

Ausgabe A 83. Jahrgang Heft 49 vom 3. Dezember 1986 (71) 3489

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