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Archiv "Hochschulmedizin: Strategien zur Sicherung des wissenschaftlichen Nachwuchses" (25.02.2011)

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A 380 Deutsches Ärzteblatt

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Heft 8

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25. Februar 2011

HOCHSCHULMEDIZIN

Strategien zur Sicherung des

wissenschaftlichen Nachwuchses

Der Ärztemangel betrifft nicht nur die kurative Medizin, sondern auch die klinische Forschung.

Um wieder attraktiv zu werden, braucht die Hochschulmedizin ein Gesamtkonzept, das Studium, Weiterbildung und den weiteren Karriereweg beinhaltet.

Andreas Stallmach, Michael Bauer, Otto W. Witte, Britta Siegmund

D

er Mangel an Ärztenach- wuchs führt in der Politik und im Gesundheitswesen zu inten- siven Diskussionen. Die Vorstellun- gen darüber, wie man junge Medi- ziner für eine kurative Tätigkeit ge- winnen kann, sind vielfältig. Die Lösungsvorschläge reichen von fa- milienfreundlichen Arbeitszeitmo- dellen über eine „Landarztquote“

bis hin zur Aufhebung des Numerus clausus. Ein entscheidender Punkt wird aber in der Debatte bisher ver- gessen: Immer weniger Ärztinnen und Ärzte haben Interesse an der klinischen Forschung. Langfristig wird sich dieses Phänomen zu ei- nem zentralen Problem der medi - zinischen Fakultäten entwickeln.

Daher müssen rasch strukturelle Änderungen implementiert werden.

Dem medizinischen Nachwuchs fehlt es an Begeisterung für kli- nisch-wissenschaftliche Fragestel- lungen. Das lässt sich einerseits mit der unzureichenden Ausbildung im

wissenschaftlichen Bereich erklä- ren. Andererseits sind die Karriere- möglichkeiten in der Hochschulme- dizin schlecht. Besonders ungünstig stellt sich die Situation für den weiblichen Nachwuchs dar. Wäh- rend Frauen in der Humanmedizin 61 Prozent der Studienanfänger stellen, sind im akademischen Mit- telbau nur noch 28 Prozent vertre- ten. Der Professorinnenanteil lag 2008 bei lediglich 21 Prozent. Trotz aller Bemühungen ist der Anteil in den Jahren 2005 bis 2008 nicht si - gnifikant gestiegen (1). Viele poten- zielle Nachwuchswissenschaftlerin - nen kommen somit nicht in der klinischen Forschung an. Sie neh- men die Rahmenbedingungen als unattraktiv wahr (2, 3).

Die medizinischen Fakultäten ha- ben zunehmend Schwierigkeiten, ihre Stellen zu besetzen. Der wis- senschaftliche Nachwuchs sieht in Deutschland kaum eine Perspektive.

Die Besten streben eine Karriere im

Ausland an oder verlassen die uni- versitäre Forschung. Dieser Skepsis müssen konkrete Perspektiven ge- genübergestellt werden. Das bishe- rige Leitbild des deutschen Hoch- schulmediziners geht davon aus, dass exzellente Leistungen in For- schung, Lehre und Krankenversor- gung durch ein und dieselbe Person erbracht werden (Problematik des

„dreifachen Anspruchs“). Die Aus- bildung ist jedoch auf die praktische ärztliche Tätigkeit fokussiert und bietet daher kaum Qualifizierungs- inhalte für wissenschaftliches Ar- beiten. Die Vermittlung gerade die- ser Kenntnisse ist aber zentrale Vo- raussetzung für eine erfolgreiche, international wettbewerbsfähige kli- nisch-translationale Forschung.

Die deutsche Hochschulmedizin kennt bisher wenige Karriereoptio- nen – bis auf Ordinariate. Wer eine Leitungsfunktion anstrebt, wechselt deshalb oft in den außeruniversitä- ren Bereich. So endet der Weg des

Klinik für Innere Medizin II, Uni versitätsklinikum Jena;

Interdisziplinäres For- schungs- und Behand- lungszentrum (IFB) „Sep- sis und Sepsisfolgen“, Friedrich-Schiller-Univer- sität (FSU) Jena: Prof. Dr.

med. Stallmach Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Universitätsklinikum Jena, IFB „Sepsis und Sepsis- folgen“, FSU Jena: Prof.

Dr. med. Bauer Hans-Berger-Klinik für Neurologie, Universitäts- klinikum Jena; IFB „Sep- sis und Sepsisfolgen“, FSU Jena: Prof.

Dr. med. Witte Medizinische Klinik I, Cha- rité – Universitäts medizin Berlin, Campus Benjamin Franklin: Priv.-Doz. Dr.

med. Siegmund

Foto: iStockphoto

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25. Februar 2011 A 381 forschenden Hochschulmediziners

abrupt mit dem Antritt einer Chef- arztposition – dann aber in einem Versorgungskrankenhaus. Dies ist zum einen Verschwendung von Ressourcen (Braindrain in die kura- tive Medizin). Zum anderen sind diese Personen für eine solche Tä- tigkeit nicht immer richtig ausgebil- det, zum Beispiel in Prävention und Rehabilitation chronischer Krank- heiten, oder in Krankenhausökono- mie und Personalführung.

Grundsätzlich sind zwei Lö- sungsstrategien denkbar: Entweder können Aus-, Weiterbildungs- und Qualifikationswege verlängert wer- den. Dies erscheint allerdings nicht sinnvoll, denn es ist mit einem erheblichen Zusatzaufwand ver- bunden. Oder es werden getrenn - te Ausbildungswege geschaffen: ei- ne grundlagenorientierte „Wissen- schaftsmedizin“ und eine patienten- orientierte „Versorgungsmedizin“.

Eine wechselseitige Durchlässig- keit und entsprechende Karriereop- tionen sollten vorhanden sein (4).

Das Bundesministerium für Bil- dung und Forschung, die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat haben dazu Kernforderungen formuliert:

Das Medizinstudium muss mehr Anreize zum wissenschaftlichen Arbeiten geben.

Die medizinische Laufbahn muss in einen mehr wissenschaft- lich und einen eher auf den Arztbe- ruf ausgerichteten Zweig aufgeteilt werden.

Der wissenschaftliche Nach- wuchs benötigt eine frühe selbst- ständige Forschung, die in die Wei- terbildung integriert ist – und eine gezielte Karriereförderung.

Zur Umsetzung dieser Forderun- gen sind strukturelle Veränderun- gen an den Hochschulen erforder- lich. Diese betreffen zunächst ein- mal die studentische Ausbildung.

Außerdem muss der wissenschaft - liche Nachwuchs früh gefördert werden. Die Qualifizierungsmög- lichkeiten und die Karriereperspek- tiven in der klinischen Forschung müssen verbessert werden.

Lange wurde postuliert, dass die Fähigkeit zu wissenschaftlichem Ar- beiten im Medizinstudium vermit-

telt werde. Darüber hinaus sei keine weitergehende Qualifikation erfor- derlich. Hier ist ein Umdenken not- wendig; Studierende sollten frühzei- tig in die Forschung eingebunden und für diese strukturiert ausgebildet werden. Dann kommt es signifikant häufiger zu einer Entscheidung für eine wissenschaftliche Laufbahn (5).

Die Umsetzung findet bereits jetzt an DFG-geförderten Graduiertenkol- legs oder in integrierten MD/PhD- Studiengängen statt.

In der klassischen medizinischen Ausbildung besitzt die Doktorarbeit keine klar definierte Funktion. Mit einem Anteil von etwa 80 Prozent ist die Promotion in der Medizin zu einem Regelabschluss geworden.

Während in anderen Fächern der er- folgreiche Abschluss der Promotion als Befähigung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten gilt, ist die Qualität medizinischer Doktor- arbeiten heterogen (6). Entspre- chend der Londoner Erklärung von 2007 betrachtet die DFG die Pro- motionsphase nicht als Teil eines Studiums, sondern als ersten Teil der Karriere eines Wissenschaftlers, und fördert dementsprechend die Selbstständigkeit der Doktoranden.

Forschung spielt im Studium bisher keine große Rolle Für dieses Ziel sind die Studien - dekanate von großer Bedeutung.

Während bereits viele Fakultäten hauptamtliche Dekane beschäfti- gen, wird die Funktion des Studien- dekans immer noch häufig im „Ne- benjob“ geleistet. Partikularinter - essen und tradierte Konzepte zur Personalzuweisung in der Lehre („Quantität bestimmt die Personal- menge“) erschweren Reformen.

Durch die Einführung eines haupt- amtlichen Studiendekans oder ei- genständiger Institute für die medi- zinische Ausbildung könnten diese Defizite minimiert werden.

Innerhalb der bundesweit gelten- den Approbationsordnung haben die Fakultäten bereits heute die Möglichkeit, ihr Profil zu stärken.

So hat zum Beispiel die Medizini- sche Fakultät Greifswald die übli- che Semesterregelung aufgehoben.

Dies ermöglicht einerseits eine pra- xisbezogene Ausbildung, anderer-

seits entstehen größere Freiräume für Forschungs- und Promotionsar- beiten. Die Medizinische Fakultät Mannheim hat mit dem Modellstu- diengang „Mannheimer Reformier- tes Curriculum“ das Angebot ge- schaffen, Schwerpunkte zu setzen.

Dort ist es möglich, den Fokus auf die Grundausbildung zum prakti- zierenden Arzt, auf eine wissen- schaftlich-forschende Laufbahn oder auf den Bereich Gesundheitsöko - nomie zu legen.

Familie und Freizeit sind für junge Ärzte wichtig

Neben Veränderungen im Studium ist auch eine frühe Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses notwendig. Aufbaustudiengänge (zum Beispiel Molekulare Medizin) oder Graduiertenakademien stehen den Studenten nach dem abge- schlossenen Studium offen und können wissenschaftliche Karrieren begründen (7). Die Studierenden schließen ihre Ausbildung mit dem Grad eines Masters ab, auf den eine PhD- oder Dr.-rer.-nat.-Qualifikati- on folgen kann. Die Akzeptanz die- ser Konzepte wird aber entschei- dend davon abhängen, das Medizin- studium insbesondere im Bereich der nicht patientenbezogenen Aus- bildung zu straffen und damit Zeit für die wissenschaftliche Lehre zu finden. Es ist nicht vermittelbar, dass nach einem sechsjährigen Studium der Humanmedizin ein zweijähriges Aufbaustudium abgeleistet werden soll. Motivierte Mediziner, die nach erfolgter Approbation nicht direkt mit einer – vielleicht sogar patien- tenfernen Berufstätigkeit beginnen – hätten für die erfolgreiche Um - setzung ihrer Lebensentwürfe, in de- nen Familie und Freizeit eine immer stärkere Rolle spielen, inakzeptable Nachteile. Neben diesen finanziellen Aspekten ist aber auch die Dauer dieser forschungsorientierten Be- rufsausbildung mit etwa acht Jah - ren zu überdenken. Viele Studieren- de bringen den Grundlagenwissen- schaften ein großes Interesse ent - gegen. Für diese muss ein Weg im Rahmen des Medizinstudiums ge- funden werden, der frühzeitiger eine Ausrichtung auf die klinische For- schung ermöglicht.

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25. Februar 2011 Bessere Qualifizierungsmög-

lichkeiten für Nachwuchswissen- schaftler sind unerlässlich. Wissen- schaftliche Selbstständigkeit erfor- dert den Aufbau eigener Forschungs- gruppen. Die Arbeitsbelastung in der Krankenversorgung lässt wis- senschaftliches Arbeiten im „Ne- benjob“ nicht mehr zu. Zahlreiche überzeugende Förderprogramme für den wissenschaftlichen Nachwuchs sind bereits etabliert worden. Dazu zählen „Gerok-Stellen“, die von der DFG gefördert werden (8). Dabei handelt es sich um Rotationsstellen für Ärzte, die vorübergehend von den Aufgaben in der Patientenver- sorgung entbunden werden, um sich ganz der Forschung zu widmen.

Alle Maßnahmen laufen jedoch ins Leere, wenn sich nicht die Kar- riereperspektiven in der klini- schen Forschung verbessern. Spe- zifische auf den wissenschaftlichen

Mittelbau ausgerichtete Förderpro- gramme können einen Anreiz zur Übernahme eines höheren Karriere- risikos und einen Beitrag zur Siche- rung der Durchlässigkeit zwischen alternativen Qualifizierungswegen leisten. Im Vergleich zu angelsäch- sischen Ländern fallen folgende Punkte auf:

In Deutschland werden eher Projekte und Strukturen als For- scher gefördert. Damit wird der Eindruck vermittelt, dass es primär um die Erarbeitung einer Thematik oder um die Schaffung einer Struk- tur geht, statt um die persönliche wissenschaftliche Entwicklung.

In Deutschland gibt es im Ge- gensatz zu Großbritannien und den USA zu wenige Karriereförderun- gen für den „Klinischen Forscher“

(„Clinician Scientist“).

In Deutschland sind viele För- dermaßnahmen kurzfristig: Es gibt zu wenige langfristige Programme zur „Karriereentwicklung“.

Für eine attraktive Perspektive, insbesondere für den akademischen Mittelbau, ist die Abschaffung von am Lebensalter orientierten Höchst- grenzen und die Möglichkeit zur

Vergabe von Mitteln zur Finanzie- rung der eigenen Stelle sicherzu- stellen. Die aktuell stattfindende Nachwuchsförderung ist höchst be- grüßenswert, aber nicht ausrei- chend. Weitere, in der Medizin noch unzureichend realisierte In- strumente sind Nachwuchsgruppen, Tandemgruppen sowie Forschungs- professoren und Juniorprofessoren.

Eine optimale Förderung ist durch das Emmy-Noether-Programm der DFG und durch das Max-Eder- Programm der Deutschen Krebs- hilfe gegeben.

Notwendig ist zusätzlich eine Veränderung des Denkens: Für viele Ärzte – auch für viele klinisch täti- gen Professoren – ist nur der Voll- zeitkliniker ein guter Kliniker. Aus der Sicht vieler Grundlagenforscher können Kliniker keine Forscher sein. Die notwendige Veränderung des Denkens erfordert eine Akzep-

tanz verschiedener klinischer Kar- rierewege: den Weg des „reinen Kli- nikers“, des in der patientenorien- tierten Forschung tätigen Klinikers und des vorwiegend grundlagenori- entierten Klinikers. Es gibt vielfälti- ge Beispiele dafür, dass in einem Spezialgebiet tätige forschende Kli- niker sehr wohl exzellente klinische Arbeit leisten. Durch die Kombina- tion aus aktueller Forschung und kli- nischer Praxis in einem Spezialbe- reich sind sie häufig sogar klinisch besser als der „Allroundmediziner“.

Hiermit geht allerdings ein traditio- nelles Bild verloren – das Bild des Hochschullehrers und Klinikchefs, der in allen Bereichen der Beste ist und alles am besten weiß und kann.

Die pyramidal aufgebauten Kar- rierewege in der klassischen Hoch- schulmedizin resultieren in einer re- lativ geringen Anzahl an Leitungs- positionen. Die Problematik des „drei - fachen Anspruchs“ besteht auch für Führungspersonen. Die oben gefor- derte Diversifikation der Karriere- wege erfordert in Deutschland die Einführung von Departmentstruk- turen mit mehreren Arbeitsberei- chen mit weitgehender Selbststän-

digkeit. Damit der Zusammenhalt gewährleistet ist, muss nicht so sehr der Erfolg der einzelnen Arbeits- gruppe gemessen, sondern der Er- folg des Departments bewertet wer- den. Dies erfordert natürlich auch, dass in der Klinik erarbeitete Über- schüsse anteilig der Forschung zugutekommen und erfolgreiche Forschung die Klinik stärkt.

Wenn die Einrichtung von De- partmentstrukturen nicht möglich ist, kann die Schaffung von „Tandem - positionen“ in der Leitung universi- tärer Kliniken und Abteilungen sinn- voll sein. Ein Stelleninhaber sichert vor allem die Krankenversorgung mit der notwendigen Qualität und Ökonomie ab. Sein wissenschaft - liches Profil kann sich beispielswei- se in der Durchführung klinischer Studien ausdrücken. Der zweite, gleichberechtigte Stelleninhaber ent- wickelt vordringlich fachspezifisch For schung und Lehre weiter. Das Modell setzt ein gegenseitiges Ver- ständnis der Belange von Klinik, For - schung und Lehre sowie die gemein- same Zielsetzung voraus.

Durch die Bündelung verschie- dener Maßnahmen kann in Univer- sitätskliniken eine größere Selbst- ständigkeit für forschende Ärzte ge- schaffen werden. Wichtig dabei sind auch flachere Hierarchien und verbesserte Arbeitsbedingungen, die dem Motivationsverlust bei Nach- wuchskräften entgegenwirken. Nur so ist langfristig eine wettbewerbs- fähige translationale Forschung möglich. Die Zukunftsfähigkeit der Hochschulmedizin hängt darüber hinaus davon ab, ob die ihr zu - gewiesenen Mittel für Lehre und Forschung tatsächlich in diesen Be- reichen ankommen und nicht eine unzureichende Finanzierung in der Krankenversorgung und Facharzt- weiterbildung ausgleichen.

Zitierweise dieses Beitrags:

Dtsch Arztebl 2011; 108(8): A 380–2

Anschrift für die Verfasser Prof. Dr. med. Andreas Stallmach Klinik für Innere Medizin II, Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie Friedrich-Schiller-Universität Jena

Erlanger Allee 101, 07740 Jena E-Mail: andreas.stallmach@med.uni-jena.de

@

Literatur im Internet:

www.aerzteblatt.de/lit0811

Viele potenzielle Nachwuchswissenschaftlerinnen kommen nicht in der klinischen Forschung an.

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25. Februar 2011 A 4 LITERATURVERZEICHNIS HEFT 8/2011, ZU:

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Strategien zur Sicherung des

wissenschaftlichen Nachwuchses

Andreas Stallmach, Michael Bauer, Otto W. Witte, Britta Siegmund

LITERATUR

1. Statistisches Bundesamt VIB/32134000 2. BMBF-Studie: Deutsche Nachwuchswis-

senschaftler in den USA, 2000 3. Empfehlungen der DFG-Präsidialgruppe

Nachwuchsförderung, 2000 4. Positionspapier des Wissenschaftlichen

Ausschusses des Gesundheitsforschungs- rates, 2004

5. Sheaffer EA, Brown BK, Byrd DC, Gupchup GV, Mark SM, Mobley Smith MA, Rospond RM Variables impacting an academic phar- macy career choice.Am J Pharm Educ 2008;72(3):49.

6. Baur E-M, Greschner M, Schaaf L: Prakti- sche Tips für die Medizinische Doktorarbeit.

Berlin, Heidelberg: Springer 1996.

7. Straus SE, Straus C, Tzanetos K; Internatio- nal Campaign to Revitalise Academic Medi- cine. Career choice in academic medicine:

systematic review. J Gen Intern Med 2006;

21(12):1222–9.

8. Siegmund B, Nau C, Schölmerich J, Thim- me R. Karrierewege in der Hochschulmedi- zin in Deutschland. Dtsch Med Wochenschr 2009; 134(31–32):1587–90.

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