Aufsätze ·Notizen
BEKANNTMACHUNGEN
Kassenarztsitze
Hessen
Von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, Landesstelle Frankfurt/Main, werden folgende Kassenarztsitze als vor- dringlich zu besetzen ausgeschrieben: Im Bereich der KVH-Bezirksstelle Frankfurt, Georg-Voigt-Straße 15, Tele- fon 0611/79 20-1
Frankfurt-Innenstadt
Kinder- und Jugendpsychiater
Jossgrund, OT Oberndorf, Main-Kinzig- Kreis
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Schlüchtern, Main-Kinzig-Kreis Augenarzt
Schlüchtern, Main-Kinzig-Kreis Hautarzt
Main-Taunus-Kreis Neurologe und Psychiater Schwalbach, Main-Taunus-Kreis Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Offenbach Hautarzt
Im Bereich der KVH-Bezirksstelle Gießen, Eichgärtenallee 6, Telefon 06 41/3 30 44
Siegbach, OT Eisemroth (Sicherstel- lungszulage) Lahn-Dill-Kreis
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Biedenkopf, Kreis Marburg-Biedenkopf Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Im Bereich der KVH-Bezirksstelle . Kassel, Pfannkuchstraße 1, Telefon
05 61/1 64 35
Kassel, OT Niederzwehren, Kreis Kassel
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Ahnatal, OT Weimar, Kreis Kassel Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Bad Karlshafen, Kreis Kassel
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Hofgeismar, Kreis Kassel
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Niestetal, OT Sandershausen, Kreis Kassel
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Trendelburg, Kreis Kassel
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Volkmarsen, Kreis Kassel
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Wolfhagen, Kreis Kassel Internist
Großenlüder, Kreis Fulda
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Hünfeld, Kreis Fulda Hautarzt
Hünfeld, Kreis Fulda Kinderarzt
Neuhof, Kreis Fulda
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Tann, Kreis Fulda (landzulage) Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Alheim, OT Heinebach, Kreis Hersfeld- Rotenburg
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Bad Hersfeld, Kreis Hersfeld-Rotenburg Frauenarzt
Bad Hersfeld, Kreis Hersfeld-Rotenburg HNO-Arzt
Bebra oder Rotenburg, Kreis Hersfeld- Rotenburg
Augenarzt Hautarzt Internist Nervenarzt
Heringen, Kreis Hersfeld-Rotenburg Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Melsungen, Schwalm-Eder-Kreis Frauenarzt
Hautarzt Kinderarzt
Arolsen, Kreis Waldeck-Frankenberg HNO-Arzt
Bad Wildungen, Kreis Waldeck-Fran- kenberg
Kinderarzt
Eschwege, Werra-Meißner-Kreis Augenarzt
Hessisch-Lichtenau, Werra-Meißner- Kreis
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
1702 Heft 26 vom 26. Juni 1980
DEUTSCHES ARZTEBLATT
Sontra, Werra-Meißner-Kreis
Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Im Bereich der KVH-Bezirksstelle Marburg, Liebigstraße 39, Telefon 0 64 21/2 30 75
Gudensberg, Schwalm-Eder-Kreis Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt
Homberg, Schwalm-Eder-Kreis Augenarzt
Durch die Niederlassung in einer der vor- genannten vordringlich zu besetzenden Praxen ist im allgemeinen mit einem an- gemessenen Honorarumsatz zu rechnen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen kann auf Antrag geeigneten Ärzten, die sich in einem der vordringlich ausge- schriebenen Kassenarztsitze niederlas- sen, in der Regel für die Anlaufzeit fol- gende Vergünstigungen gewähren:
0
eine Umsatzgarantie bis zu 120 000 DM im Jahr, in der Regel für die Dauer eines Jahres und/oderf) einen zinslosen Kredit bis zur Höhe von 50 000 DM oder Zinszuschüsse oder Bürgschaften für anderweitig beschaffte Aufbaudarlehen.
~ ln besonderen Fällen werden monatli- che Sicherstellungszulagen etwa bis zur Dauer von drei Jahren und bis zu einer Gesamthöhe von 36 000 DM gewährt.
Ausgeschriebene Kassenpraxen, die die Erschwernis-Kriterien einer Landpraxis im Sinne des Sicherstellungsstatuts der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen er- füllen, erhalten zusätzlich eine Landzula- ge. Die in Frage kommenden Orte sind in der Ausschreibung entsprechend ge- kennzeichnet.
Niedersachsen
Von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen werden folgende Kassen- arztsitze als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:
St. Andreasberg, Kreis Goslar, Allge- meinarzt bzw. praktischer Arzt. ln der Bergstadt St. Andreasberg im Oberharz ist die Niederlassung eines Allgemeinarz- tes bzw. praktischen Arztes dringend er- forderlich, da einer der beiden dort nie- dergelassenen Allgemeinärzte seine Pra- xis aus Altersgründen aufgeben wird. Das Haus mit Praxis kann käuflich erwor- ben werden.
~ Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäߧ 5 I der Richtlinien der Kas- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine
Band 6 - Nr. 12 - 20. Juni 1980
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Medizinische Ratschläge für Flugreisende
Anerkannte kommerzielle Flugge- sellschaften bieten eine bequeme Reiseform mit mehr medizinischen Hilfsmöglichkeiten als andere Trans- portunternehmen: Das Begleitperso- nal ist in Erster Hilfe ausgebildet, die Piloten stehen mit den Bodensta- tionen in ständigem Funkkontakt, Sauerstoff steht jederzeit zur Verfü- gung, über besiedelten Gebieten sind innerhalb von 30 bis 40 Minuten Notlandungen in der Nähe einer Stadt mit allen medizinischen Einrichtun- gen möglich. Es ist daher nicht ver- wunderlich, daß Fluggesellschaften den Rekord an Sicherheit für die Be- förderung von Kranken halten.
Bei der Vorbereitung eines Patien- ten für eine Reise mit einer kom- merziellen Fluggesellschaft stehen die physiologischen und psycholo- gischen Belastungen, die ein Flug mit sich . bringen kann, im Vordergrund der Überlegungen. Hier soll nicht die Rede von Notfalltransporten Schwer- kranker sein: Es geht um Patienten mit chronischen Krankheiten, für die eine Flugreise so sicher und ange- nehm wie möglich gestaltet werden soll. Doch auch dabei werden Fragen und Probleme aufgeworfen, denen man sich stellen muß, um seine Pa- tienten richtig beraten zu können. Die erste Überlegung betrifft die Ände- rung des Barometerdruckes.
Zusätzlicher Sauerstoff
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Aufsätze ·Notizen Kassenarztsitze
Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres gewährt.
Braunschweig, Allgemeinarzt bzw.
praktischer Arzt. ln der Großstadt Braun- schweig wird wegen Praxisaufgabe aus Altersgründen die Niederlassung eines Allgemeinarztes bzw. praktischen Arztes dringend erforderlich. Die Praxis kann von einem Nachfolger übernommen wer- den. Gegenseitige Urlaubsvertretung mit Nachbarkollegen; es besteht ein zentra- ler Nacht- und Wochenenddienst
~ Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäß § 5 I der Richtlinien der Kas- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres gewährt.
Schladen, Kreis Wolfenbüttel, Allge- meinarzt bzw. praktischer Arzt. ln der im nördlichen Harzvorland gelegenen Ge- meinde Schiaden wird wegen Praxisauf- gabe aus Altersgründen die Niederlas- sung eines Allgemeinarztes bzw. prakti- schen Arztes dringend erforderlich. Die Praxis kann übernommen werden. Ge- genseitige Urlaubs- und Wochenendver- tretungen mit Nachbarkollegen.
~ Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäß § 5 I der Richtlinien der Kas- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres gewährt.
Sehlde, Kreis Wolfenbüttel, Allgemein- arzt bzw. praktischer Arzt. ln der ländli- chen Gemeinde Sehlde wird die Nieder- lassung eines Allgemeinarztes bzw. prak- tischen Arztes dringend erforderlich, da die einzige dort praktizierende Kassen- ärztin aus Alters- und Gesundheitsgrün- den ihre Praxis aufgeben wird. Geeigne- te Mieträumlichkeiten stehen zur Verfü- gung.
~ Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäß § 5 I der Richtlinien der Kas- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres gewährt.
Nähere Auskünfte erteilt die Kassenärzt- liche Vereinigung Niedersachsen, Be- zirksstelle Braunschweig, An der Petri- kirche 1, 3300 Braunschweig, Postfach 30 40, Telefon 05 31/4 40 36.
PERSONALIA
Gewählt
Die Paui-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie, Frankfurt/Main, hat anläßlich ihrer Mitgliederversamm- lung (am 20. März 1980) einen neuen Vorstand und Beirat gewählt: Prof.
Dr. Linzenmeier, Essen (Erster Vor- sitzender); Prof. Dr. Spitzy, Wien, Prof. Dr. Siegenthaler, Zürich, und Prof. Dr. Wilmanns, München (stell- vertretende Vorsitzende); Dr. Schön- feld, Grenzach (Schatzmeister) und Dr. Wahlig, Darmstadt (Schriftfüh-
rer). EB
Dr. med. Gerd Rusche (59), Allge- meinarzt in Hattingen, ist mit über- wältigender Mehrheit zum neuen Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Dort- mund, gewählt worden. Er trat am 1.
Gerd Rusche Foto:
ÄPW-L
Rudolf Schulte
Foto:
ÄPW-L April die Nachfolge des zum 31. März 1980 zurückgetretenen bisheri- gen Ersten KV-Vorsitzenden, Dr.
med. Gustav Nitz, HNO-Arzt, Borken, an.
1704 Heft 26 vom 26. Juni 1980 DEUTSCHES ARZTEBLATT
Als neuer Zweiter Vorsitzender wur- de das bisherige Vorstandsmitglied Dr. med. Rudolf Schulte (64), Allge- meinarzt in Mari, gewählt. Neu im Vorstand der KV Westfalen-Lippe ist Dr. med. Bodo Perlitz (60), Allge- meinarzt in Gelsenkirchen. Dr. Per- litz ist lange Jahre Erster Vorsitzen- der des Bundesverbandes der Knappschaftsärzte Deutsch Iands. EB
Geburtstag
Prof. Dr. med. Heinz Spiess, Direk- tor der Kinderpoliklinik der Universi- tät München, feierte am 13. April sei- nen 60. Geburtstag.
ln Mühlhausen bei Tübingen gebo- ren, verbrachte Spiess seine Stu- dien- und Assistentenzeit, seine Jah- re als Oberarzt in Göttingen an der Universitätsklinik. Fortbildungs- und Forschungsaufenthalte führten ihn zwischen 1950 und 1958 nach Zü- rich, London und in die USA 1968 wurde Spiess als Nachfolger von Professor Weber als Direktor der Universitäts-Kinderpoliklinik nach München berufen.
Das Thema seiner Antrittsvorlesung
"Prophylaxe in der Pädiatrie" steht auch im Mittelpunkt seiner wissen- schaftlichen Arbeiten und Bemü- hungen um die Klinik. Neben der Erstbeschreibung eines strahlenin- duzierten Minderwuchses- das Pro- jekt wurde von Euratom unterstützt - befaßte sich Spiess besonders mit der Tuberkulose, mit Virusdiagno- stik und Schutzimpfungen. Als Mit- glied verschiedener nationaler und internationaler Gesellschaften und des Bundesgesundheitsrates setzte er sich für die Abschaffung der Pok- kenerstimpfung ein. ln der Poliklinik schließlich förderte Spiess in den vergangenen Jahren die Einrichtung wichtiger Abteilungen, darunter für Genetik und lmmungenetik, für klini- sche Knochenmarktransplantatio- nen bei Leukämie, pränatale Dia- gnostik bei Hämoglobinopathien, ei- ne Intensivstation für Früh- und Neu- geborene und eine psychosomati- sche Beratungsstelle. SZ