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Archiv "Suggestionen" (20.07.1978)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der West- deutschen Ärztekammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bund9s- vereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DA gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfas- sernamen gezeichnete Veröffentlichungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Prof. Dr. med. Dr. h. c. C. E. Alken; Stellvertreter: Prof. Dr. med.

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Hans Reimar Stelter; für den medizinisch-wissenschaftlichen Teil:

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Anschrift der Redaktion: Haedenkampstraße 5, 5000 Köln 41 (Lin- denthal); Telefon-Sammelnummer: (02 21) 40 04-1; Fernschreiber 8 882 308 daeb d

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikrokopie sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle veröffentlichten Beiträge vorbehalten. Nach- druck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Rücksendung nichtver- langter Manuskripte erfolgt nur, wenn vorbereiteter Umschlag mit Rückporto beiliegt. Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, wenn gegenteilige Wünsche nicht besonders zum Aus- druck gebracht werden.

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Die Zeitschrift erscheint wöchentlich. Bezugspreis für Postbezieher: halbjährlich 195,— DM, Einzelheft 7,50 DM (einschließlich 6% Mehrwertsteuer). Bestellungen werden vom Verlag oder von jedem Postamt entgegengenommen. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammerbeitrag abgegolten.

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Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT— Ärztliche Mitteilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

ISSN-Nr. 0012-1207

POST SCRIPTUM

Suggestionen

„Cholecystectomie (12 Steine) und Appendektomie (Verwachsungen). Glatter Wundverlauf. Zunächst beschwerdefrei, einige Monate nach der Operation die ersten Beschwerden, die sich rasch verschlimmerten.

Heftige, auf den kleinsten Diätfehler hin auftretende Durchfälle, häufig Schmerzen im Leib, Druck und Schwere in der Lebergegend nach dem Essen, viel stärker und unangenehmer als vor der Operation, zie- hende kolikartige Schmerzen nach dem rechten Schulterblatt, Neigung zum Erbrechen. Vollkommen ratlos. Lektüre von Couö ,Selbstbemeisterung`.

Anwendung der Suggestionsformeln bringt einen raschen und ans Wunderbare grenzenden Erfolg."

Aus: A. Brauchle (1898-1961) Med. Klin. 1927, Nr. 7/8

„Massensuggestionen als Einführung in die Kunst der Selbstbeeinflussung" (Fund: Dr. med. B. Fleiß)

„Ich litt oft an schwerem Magenweh, so daß ich kaum atmen und stehen konnte. Nicht selten zerrte aber gerade dann ein Notfall an der Hausglocke. Bis zum nächsten Arzt war in Balgach eine Stunde Weges. So viele Zeit durfte nicht verloren werden, und ich ging, nachdem ich es mir mit einem Morphiumpulver, später mit einer Injektion überhaupt möglich gemacht hatte.

Alle Schmerzen schwanden. Aber wenn ich keine Schmerzen hatte oder bei solchen nicht funktionieren mußte, dann fiel es mir gar nicht ein, zum Morphium zu greifen; ich ließ es liegen wie ein fremdes Geldstück, ohne Versuchung, ohne Kampf, ohne Tugend. War ich besser als die armen Menschen mit unendlichem Dur- ste nach dem stillen Glücke der Narkose? Man muß milde urteilen. Es ist nicht alles Laster und nicht alles Tugend, was so scheint."

Aus: Sonderegger „Selbstbiographie", Frauenfeld, 1898 (Fund: Dr. med. B. Fleiß)

„Ein kleiner Piks, es wird ein bißchen weh tun...

Zeichnung: A.L.I.

1722 Heft 29 vom 20. Juli 1978

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