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Archiv "PRAKTISCHES JAHR: Solidaritätsaktion starten" (24.01.1991)

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an den Händen. Lichtüberempfindlichk. der Haut mit Juckreiz. In Einzelfällen Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Mund- und Schleimhautblutungen, Blasenstörungen, Haarausfall u. Nagelwachstumsstörungen. In Einzelfällen Purpura Schoenlein-Hennoch. Schwere überempfindlichkeitsreaktionen äußern sich als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckab- fall bis z. Schock. Gelegentlich Erhöhungen von Leberwerten, erhöhte Blut-Harnstoffspiegel. In Einzelfällen Harnblutungen, akutes Nierenversagen, diuretikarefraktöre Odeme, Blutdruckanstieg und Herz-Kreislauf-überla- stung. Pirorheum' senkt die Blutplättchenaggregation und verlängert die Blutungszeit. Selten wurde eine aplastische Anämie, Leukopenie, Panzytopenie oder Thrombozytopenie beobachtet. Das Blutbild sollte bei Lang- zeitbeh. regelmäßig kontrolliert werden. Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, daß die Fähigk. zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr o. zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Weitere Angaben s. Gebrauchsinformation. HexalePharma GmbH & Co. KG, 8150 Holzkirchen

WEIGHT WATCHERS

Zu der Nachricht „Bundesbür- ger ernährten sich früher gesün- der" in Heft 49/1990:

Imbißbuden und Zigaretten

Die Weight Watchers aus Düsseldorf haben also in den vergangenen Jahren die Bür- ger der Ex-DDR genau bei deren täglichen Mahlzeiten beobachtet. Wie haben sie denn das nur gemacht? Ich bewundere ihren Mut zur Tarnung. 99 Prozent der Bür- ger in der ehemaligen DDR haben sich also falsch er- nährt. Welches Wunder, daß noch so viele die Wende überlebt haben! Eigentlich muß das doch ein Eldorado für die Ärzte gewesen sein.

Man bedenke doch die große Zahl der Patienten mit Stoff- wechselerkrankungen, die es da gegeben haben muß. Kein Wunder, daß man jetzt sovie-

le ehemalige DDR-Bürger an den Imbißbuden stehen sieht, die wie die Pilze aus der Erde geschossen sind. Ich empfeh- le den Düsseldorfer Weight Watchers eine Unter-Abtei- lung „Smoke Watchers" ein- zurichten, da würden sie stau- nen, wie enthusiastisch die PRAKTISCHES JAHR

Zu dem Leserbrief „Magen knurrt" von Rüdiger Holzbach in Heft 49/1990:

Solidaritätsaktion starten

Ich solidarisiere mich hier- mit mit der Forderung der Fachschaft in München und schlage vor, daß alle Fach- schaften der Mediziner in Deutschland zum Thema

„Ausbeutung im Praktikum und PJ" eine gemeinsame Aktion starten. Hierbei sollte

ehemaligen DDR-Bürger die westlichen Zigarettenfirmen bejubeln, die uns endlich zum Geschmack von Freiheit und Abenteuer verhelfen.

OMR Dr. med. Luitfried Bergmann, Coswiger Straße 3, 0-4601 Wittenberg-Apol- lensdorf

eine Unterschriftensammlung für die Einführung kostenlo- ser Essensmarken für alle im Gesundheitsbereich unent- geltlich Tätigen stattfinden.

Denn dieses Problem — daß wir nicht nur nicht bezahlt werden, sondern noch drauf- zahlen müssen — betrifft nicht nur PJ-Studenten, sondern auch Famulanten und Pflege- praktikanten. Was uns recht ist, sollte ihnen billig sein!

Veronika Rampold, Ärz- tin i. P., Kreiskrankenhaus Randen, Hohe Mühle, W-4993 Randen

STELLENANZEIGE

Zu einem Stellenangebot der Strabag Bau-AG in Heft 49/1990:

Geschäftemacherei

Die Anzeige „Baustellen- arzt für Basrah International Airport Irak ab 15. Januar 1991 gesucht — Zu betreuen sind zirka 300 Mitarbeiter"

zeigt einmal mehr, daß deut- sche Firmen weiter am Auf- bau der Rüstung des Iraks ak- tiv beteiligt sind.

Angesichts der drohenden schlimmsten Folgen eines Krieges wird deutlich, daß noch so menschenverachten- de Geschäftemacherei in un- serem Staat problemlos funk- tioniert — bis hin zum Ab- druck der Anzeige im DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATT.

Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Wenda, Nerotal 13, W-6200 Wiesbaden

Dt. Ärztebl. 88, Heft 4, 24. Januar 1991 (11) A-163

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