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79, 69, Sturz vom Prunkwagen

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Academic year: 2022

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08� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 18� FEBRUAR 2015

Die Sonne strahlte für die Jecken in Goch und Keppeln

Bunt kostümierte Zuschauer säumten die Straßen und fingen eifrig Kamelle. Seite 2 und 6

Jubiläum und eine Premiere für die Pferdefreunde in Asperden

10. Freispringfestival des RV „von Driesen“ in der neuen Reithalle. Seite 9

Der Kasperle schaut auch vorbei und treibt wieder seine Späße

Der Förderverein der KiTa St. Martinus

Pfalzdorf lädt zum Trödelmarkt. Seite 16

WETTER AKTUELL

KREIS KLEVE. (KK) Attac Kreis Kleve lädt am Donners­

tag, 26. Februar, 20 Uhr, zu ei­

ner Filmvorführung. Gezeigt wird „Wer rettet wen?” im Gruppenraum der Herbert Looschelders Stiftung in Kle­

ve, Römerstraße 32. Die Fil­

memacher Leslie Franke und Herdolor Lorenz beschäfti­

gen sich mit „der Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit“. Zum Inhalt ist auf der Webseite des Films zu lesen: „Der Film beginnt mit Eindrücken der Zerrissenheit der Gesellschaft. Politiker jon­

glieren mit billionenschweren Rettungsschirmen, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne ar­

beiten“. In allen Ländern der westlichen Welt gingen jen­

seits parlamentarischer Kon­

trolle gewaltige Summen an marode Banken. Demokratie werde außer Kraft gesetzt.

„Wie konnte es zu solch einer Katastrophe kommen? Wie funktionierten die „Märkte“, deren Zusammenbrechen?

Der Eintritt zu der Filmvor­

führung ist frei. .

Attac zeigt Film

„Wer rettet wen?“

GELDERLAND. Ob die Kinder wissen, dass sie das schöne Wetter

„Hanne“ zu verdanken haben, ist eher fraglich – und letztlich auch egal. Mit blauem Himmel und viel Sonnenschein lockt das Hoch seit Tagen den Nachwuchs auf die Spielplätze. Doch ein zweiter Blick zeigt: Rutsche, Schaukel, Klettergerüst können vielerorts mit den ersten frühlingshaften Tagen nicht mithalten. Abblät­

ternde Farbe, Rost, verschmutz­

ter Sand und verwittertes Holz legen den Schluss nah, dass sich so manches Spielgerät noch im Winterschlaf befindet. Damit ist nun Schluss: RWE und die NN starten gemeinsam die Aktion

„Frühjahrsputz auf Spielplätzen“.

Im Rahmen von „10 Jahre Ak­

tiv vor Ort“ suchen die beiden Partner im Verbreitungsgebiet der NN Spielplätze, die mit ei­

ner Modernisierung fit für den Frühling gemacht werden sollen.

Dazu stellt das Essener Energie­

unternehmen für sechs ausge­

wählte Spielplätze Fördergelder sowie Geldpreise in unterschied­

licher Höhe bereit.

Die Umsetzung liegt dann in der Hand von Initiativen, Grup­

pen und Vereinen, die sich eben­

so wie Kindergärten und Schulen für die Teilnahme an der Aktion bewerben können. Ob sie mit dem Geld neue Spielgeräte fi­

nanzieren, dem Bestand einen frischen Anstrich verpassen oder sauberen Spielsand anschaffen, bleibt ihnen überlassen. Unter­

stützung bekommen sie in jedem Fall von einem RWE­Mitarbeiter, der die Patenschaft für das Pro­

jekt übernimmt. Schreiben Sie uns, welcher Spielplatz Ihrer Meinung nach einen Frühjahrs­

putz vertragen könnte. Um sich für die Teilnahme zu bewerben, schicken Sie uns eine Beschrei­

bung des Zustandes auf „Ihrem“

Spielplatz mit einem aussage­

kräftigen Foto und einer Kon­

taktmöglichkeit per E­Mail an fruehjahrsputz@nno.de. Einsen­

deschluss ist der 7. März.

Unter allen Einsendungen wählt eine fachkundige Jury sechs Bewerbungen aus. Jedes Projekt erhält bis zu 2.000 Euro Förder­

gelder, über die Höhe des zu­

sätzlichen Geldpreises (zwischen 1.000 und 250 Euro) entscheiden die NN­Leser mit einem Online­

Voting auf www.nno.de. Dieses beginnt Mitte März nach der Vorstellung der sechs Projekte in den Niederrhein Nachrich­

ten. Unter allen Lesern, die ihre Stimme beim Online­Voting ab­

geben, verlosen wir einen Preis.

Die Platzierungen der Spielplatz­

Projekte werden Mitte April be­

kannt gegeben – damit fällt der Startschuss für den Frühjahrs­

putz auf den Spielplätzen.

Andrea Kempkens/Michael Bühs

Spielplätze fit für Frühling machen

Aktion: Jetzt bewerben und Fördergelder gewinnen

„10 Jahre Aktiv vor Ort“

AKTIV VOR ORT

7.357 Projekte, 8.946 teilneh- mende RWE-Mitarbeiter und mehr als 20.000 Einsatztage – das ist die Bilanz der RWE- Mitarbeiteraktion „Aktiv vor Ort“.

Mehr als 13,3 Millionen Euro investierte das Essener Energie- unternehmen in dieser Zeit in die Maßnahmen. Auch 2015 wird die Aktion fortgesetzt.

Und Tschüss – bis nächstes Jahr! Gemeinsame Zeit mit WeG

GOCH. Ein erfolgreiches Kon­

zept wird auch 2015 fortgesetzt.

Das WeG­Team Goch lädt wieder ein zu einer gemeinsamen WeG­

Zeit. Gemeinschaft in der Zeit bis Ostern wird allen geboten, die für die Fastenzeit ein „Mehr“, ein „Anders“ suchen. Eingela­

den sind Männer und Frauen, Jüngere und Ältere, Fern­ und Nahstehende! Es sind keine Vor­

kenntnisse erforderlich, nur der Wunsch, mit anderen Menschen über den Glauben ins Gespräch zu kommen, nach dem Motto:

„Was bewegt dich im Leben, wo ist dein Halt, wo sind deine Quel­

len?“ „Das Beispiel von Men­

schen, die sich bedingungslos für den Weg mit Christus in ihrem Leben entschieden haben, kann Hilfe sein, das eigene Leben mit Sinn zu füllen.“, so Antje Bouss vom WeG Team Goch. „Wir spre­

chen alle Menschen, die auf der Suche nach einem Sprachraum sind an! Sprachlos in Glaubens­

fragen… das muss nicht sein!

Der Wunsch nach Austausch mit anderen über den Glauben, ist die einzige Voraussetzung für die Teilnahme an unserem An­

gebot.“, so Nicole Coenen, die hauptamtliche Seelsorgerin des WeG­Teams aus der St. Arnold Janssen Pfarrei in Goch. Das An­

gebot beinhaltet vier thematische Abende (24. Februar, 2., 10., 18.

und 26. März) jeweils mit einem Impulsvortag, musikalischen und meditativen Momenten und als Schwerpunkt eine freie Zeit in Gruppen zum Austausch über den eigenen Glauben. Das Angebot endet mit einem Got­

tesdienst sowie anschließender Feier am fünften Abend.

Treffpunkt ist das Pfarrheim an der Arnold­Janssen­Kirche, Ecke Ostring­Voßheider Straße, jeweils um 20 Uhr. Der Kosten­

beitrag beläuft sich auf zehn Eu­

ro. Anmeldungen sind direkt im Pfarrbüro der St. Arnold Janssen Gemeinde während der Öff­

nungszeiten oder unter nicole­

coenen@gmx.de möglich. An­

meldeschluss ist am Donnerstag, 19. Februar.

Sturz vom Prunkwagen

Bilanz der Rosenmontagszüge im Kreisgebiet – Körperverletzung in Goch

KREIS KLEVE. Am Rosenmon­

tag begleitete die Polizei die Kar­

nevalsumzüge in Kleve, Rees, Haffen­Mehr, Goch, Keppeln, Kevelaer, Issum­Sevelen und Geldern­Hartefeld. Gemeinsam mit den Ordnungs­ und Jugend­

ämtern wurden Jugendschutz­

kontrollen zur Verhinderung des Alkoholmissbrauchs durchge­

führt. Während der Umzüge kam es zu sieben Körperverletzungs­

delikten. Insgesamt sprach die Polizei 46 Platzverweise aus. Acht Personen wurden in Gewahrsam genommen.

Jugendschutzkontrolle Im Rahmen von Jugendschutz­

kontrollen wurden 637 Alkohol­

gebinde vernichtet oder sicher­

gestellt. In Keppeln stürzte ein 34­jähriger Mann nach Zugende von einem Karnevalswagen. Er

verletzte sich und musste zur sta­

tionären Behandlung ins Kran­

kenhaus gebracht werden.

Ein 20­jähriger Zuschauer wurde in Goch während des Rosenmon­

tagszuges in Höhe der Nierswelle durch ein Messer leicht verletzt.

Im Vorbeigehen stach ein Unbe­

kannter ihm in den Bauch. Der junge Mann wurde zur ambu­

lanten Behandlung ins Kranken­

haus gebracht.

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MITTWOCH 18. FEBRUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Philipp Vallen

einstimmig bestätigt

Jusos Kreis Kleve wählen neuen Vorstand

KREIS KLEVE. Die Jungsozia- listen im Kreis Kleve wählten auf ihrer Jahreshauptversamm- lung einen neuen Vorstand. In Kevelaer bestätigten die Jusos den Klever Philipp Vallen ein- stimmig im Amt des Unterbe- zirksvorsitzenden.

Ebenfalls einstimmig wurde der Kevelaerer Christian Bar- denheuer zum neuen stellvertre- tenden Vorsitzenden gewählt. Er löst Kai-Uwe Ekers ab, der für das Amt nicht mehr kandidierte.

Der Gocher Michael Ostermeijer wurde zum neuen Schatzmeister gewählt. Vervollständigt wird der neue Vorstand vom neu gewähl- ten Schriftführer Simon Trenck- mann und durch den neuen Beisitzer, Björn Rohde (beide Goch). Als eine der wichtigsten Aufgaben für das kommende Jahr sieht Vallen neben starken jugendpolitischen Themen vor allem „die Stärkung der Kreis Klever Arbeiterbewegung durch eine intensive Zusammenarbeit von Gewerkschaften und starken politischen Linken.“

Auch die Neustrukturierung und eine inhaltliche Neuaus- richtung des Kreisverbandes im standen Mittelpunkt. Zusammen mit dem Vorsitzenden der Kreis Kleve SPD, Norbert Killewald, und dem Landratskandidaten

und Kreistags-Fraktionschef der SPD, Jürgen Franken, bespra- chen die Jusos die kommenden Aufgaben der Kreis Klever So- zialdemokraten. Norbert Kille- wald erinnerte nochmal an den starken Einsatz der Jusos wäh- rend den letzten Wahlen und die gute inhaltliche Zusammen- arbeit zwischen Jugendorgani- sation und Mutterpartei. Der SPD-Unterbezirk würde auch in Zukunft viel Wert auf eine gute Zusammenarbeit und ein starkes gesellschaftliches Engage- ment der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten setzen, so Jürgen Franken.Als Ziel für das Jahr gilt es, die Zusammenarbeit der Juso-Arbeitsgemeinschaften zu stärken, den Austausch mit den SPD-Ortsvereinen zu intensivie- ren und durch starke, jugendpo- litische Arbeit neue Akzente in den Städten und Gemeinden zu setzen. Ein neues Grundsatzpro- gramm soll pünktlich zum Wahl- kampfstart die Grundlage für eine starke, sozialistische Jugend- politik für den Kreis Kleve legen.

„Lasst uns den Bürgerinnen und Bürgern wieder zeigen, wer im Mittelpunkt unseres Handelns steht und immer gestanden hat:

Der Mensch“, fasste Philipp Val- len die inhaltliche Ausrichtung für das Jahr 2015 zusammen.

Wahlen bei den Jusos: (v.l.n.r.) Jürgen Franken, Simon Trenckmann, Michael Ostermeijer, Philipp Vallen, Christian Bardenheuer und Nor-

bert Killewald. Foto: privat

„Forum Kreis Kleve – Das Wirt- schaftsförderungs-Radio“ ist die Sendung überschrieben, die an jedem Sonntagmorgen um 9.05 Uhr auf der Frequenz von An- tenne Niederrhein ausgestrahlt wird. Insgesamt 52 Mal im Jahr werden hier Unternehmer vor das Mikrophon gebeten, werden touristische Aktivitäten in den Städten und Gemeinden präsen- tiert, wird über Großveranstal-

tungen im Kreisgebiet ebenso berichtet wie über Tagungen, die besondere Multiplikator- Wirkungen verdienen. „Ärzte gesucht – vielerorts“ lautete der Titel der beiden Sendungen. Der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen und gleich sieben Bürger- meister aus dem Kreis Kleve ha- ben sich mit Antenne-Redakteur Volker Lübke (r.) über die ärzt- liche Versorgung in der Region

unterhalten. Die Beurteilung der Situation durch die Studiogäste ist sehr unterschiedlich ausge- fallen. Der Landrat wirbt derzeit vielerorts um junge Mediziner, um den Kreis Kleve für die Zu- kunft zu rüsten und hat durchaus Gehör gefunden. Die Bürgermei- ster verfolgen unterschiedliche Konzepte, um ihre Kommunen in Zukunft nicht ohne ärztliche Versorgung zu lassen. Foto: privat

Im Wirtschaftsförderungs-Radio

NIEDERRHEIN. Die neue För- derperiode für den Bildungs- scheck ist angelaufen. Darauf weist die Niederrheinische In- dustrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve hin, die in ihrer Hauptgeschäftsstelle in Duisburg sowie in der Zweig- stelle in Kleve Beratungen zu diversen Fördermöglichkeiten anbietet.

Der Bildungsscheck soll die Beteiligung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Un- ternehmen an beruflicher Wei- terbildung fördern. Im Vorder- grund stehen dabei nachhaltige berufliche Weiterbildungsmaß-

nahmen, deren Kursgebühr bei mindestens 500 Euro liegt. Per- sonen, deren zu versteuerndes Jahreseinkommen 30.000 Euro (bei gemeinsam Veranlagten 60.000 Euro) nicht übersteigt, können mit einem Zuschuss aus dem Fonds rechnen. Die Weiterbildungskosten werden zu 50 Prozent beziehungsweise bis zu einem Höchstbetrag von 500 Euro pro Bildungsscheck übernommen. Einzelne Betriebe können im Zeitraum von zwei Jahren maximal zehn Bildungs- schecks nutzen, Einzelpersonen haben Anspruch auf einen Scheck – auch hier gilt die Frist

von zwei Jahren. Weitere Förder- maßnahmen, zu denen die IHK an ihren Standorten in Duisburg und Kleve berät, sind neben dem Bildungsscheck unter anderem die Bildungsprämie und das Meister-BAföG. Ansprechpart- nerin bei der Niederrheinischen IHK in Duisburg: Marie-Theres Simon, Telefon 0203/2821-208, E-Mail simon@niederrhein.ihk.

de. Ansprechpartner in der IHK- Zweigstelle in Kleve: Berthold ten Brink, Telefon 02821/22233, E- Mail brink@niederrhein.ihk.de, oder Holger Schnapka, Telefon 02821/21510, E-Mail schnapka@

niederrhein.ihk.de.

500 Euro pro Maßnahme möglich

IHK berät zum Thema Bildungsscheck und Förderung

Arbeitshilfe für den Export

NIEDERRHEIN. Die Außen- wirtschaftsexperten der Niederr- heinischen Industrie- und Han- delskammer Duisburg-Wesel- Kleve haben ihre Erfahrungen erneut in eine Fachpublikation der nordrhein-westfälischen IHK einfließen lassen: In ak- tualisierter Auflage ist jetzt die

„Praktische Arbeitshilfe Export/

Import“ erschienen. Der Leitfa- den der IHK-Experten, die sich täglich mit der praktischen Seite des Zoll- und Außenwirtschafts- rechts beschäftigen, stellt die wichtigsten Formulare für den Im- und Export vor und erklärt deren Anwendung Schritt für Schritt anhand von Musterbei- spielen. Mit dem dazugehörigen Programm kann jedes Formu- lar direkt am Bildschirm ausge- füllt, gedruckt, gespeichert und wiederverwendet werden. Die Software zur Bearbeitung der Dokumente wird über einen im Buch enthaltenen Code direkt mitgeliefert. Die „praktische Ar- beitshilfe“ im Service-Center der Niederrheinischen IHK, Du- isburg, Mercatorstraße 22-24, erhältlich. Ansprechpartnerin:

Andrea Averkamp, Telefon 0203 2821-224, E-Mail averkamp@

niederrhein.ihk.de.

KURZ & KNAPP

Auszeichnung: Jährlich im Fe- bruar zeichnet das Rote Kreuz Uedem die verdienten Blutspen- der in der Schustergemeinde aus.

„In einem feierlichen Rahmen im Ratsaal der Gemeindeverwaltung Uedem“, erklärte Werner Göcke, Vorsitzender des Ortsvereins.

„Wir können 16 Spenderinnen und Spender für ihre Jubiläums- spende ehren“ so Göcke. Neben Bürgermeister Rainer Weber wird auch Thomas Herzfeld, Leiter Öffentlichkeitsarbeit des DRK-Blutspendedienstes West, an der Feierstunde teilnehmen.

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MITTWOCH 18. FEBRUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

UeberreDen

Mit Spaß an der Bewegung die Entwicklung fördern

Familienzentrum „Pusteblume“ in Goch bietet zwei neue Kurse an

GOCH. Das Familienzentrum

„Pusteblume“, Heinrichstraße 6, stellt eine neue Veranstal- tungsreihe vor.

Christine Albers, die neue Kooperationspartnerin, arbei- tet in unterschiedlichen Bewe- gungsbereichen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Sie absolvierte erfolgreich den Diplom-Studiengang der Sport- wissenschaften an der Deut- schen Sporthochschule Köln.

Gleichzeitig machte sie eine ADTV-Tanzlehrerausbildung, legte Schwerpunkte in Fitness- Gymnastik, Tanzstile (Ballett, HipHop, Jazz, Modern, Afro, Elementarer Tanz) sowie Sport- spiele.

Der Kurs „Turngerät Mama und Papa“ findet einmalig am 14. März, 10 bis 11 Uhr, statt. Die Gebühr beträgt zehn Euro. In dem Workshop für Eltern mit ih- ren Kindern ab zirka einem Jahr werden Bewegungsanregungen

und -beispiele gegeben, die leicht in den Alltag einzubauen sind.

Mit Gesang und Spaß werden schwungvolle Bewegungen, Ro- tationen, grundlegende (Helfer-) Griffe erklärt und gemeinsam mit einem betreuenden Erwachsenen ausprobiert. Die Kinder erfahren ihre Umwelt in allen Raumrich- tungen und -ebenen. Diese mit einer vertrauten Person erfah- renen Bewegungen bereichern und unterstützen die motorische Entwicklung des Kindes.

Außerdem wird der Kurs

„Rolle, Handstand und Co.“ ab Mittwoch, 25. Februar, von 16.30 bis 17.30 Uhr (wöchentlich), angeboten. Die Gebühr beträgt 25 Euro im Monat. Geeignet ist der Kinderturnkurs für Fünf- bis Achtjährige

Bewegung ausprobieren, er- fahren, kennenlernen und be- greifen sind wichtige Bausteine der motorischen Entwicklung.

Durch die Arbeit mit dem eige-

nen Körper lernen die Kinder, ihre individuelle Leistungsfähig- keit und den damit verbundenen Umgang mit Erfolgen und Nie- derlagen kennen. Die Vermitt- lung eines positiven Selbstbildes, die Wertschätzung des eigenen Könnens sowie zielgerichtetes Üben und „an-sich-arbeiten“

sind Teil des Kurses. Konditio- nelle und koordinative Fähigkei- ten wie zum Beispiel die Gleich- gewichtsfähigkeit werden gezielt geschult.

Neben klassischen turne- rischen Fertigkeiten wie Rolle, Handstand und Co. werden auch soziale Aspekte über das gegen- seitige Helfen und das gemein- same Spiel positiv gestärkt. Die Anmeldung gilt für ein Quartal.

Eine Schnupperstunde ist mög- lich.

Eine Anmeldung für die Kurse ist bei Christine Albers, Telefon 02823/9464385 oder per E-Mail:

da-ca@web.de möglich.

Wenn Ausgrenzung Kinder einsam und traurig macht

Theaterstück an der Gocher Leni-Valk-Realschule zum Thema Mobbing

GOCH. Mobbing – leider Alltag für viele Kinder und Jugendli- che als Mitwisser, Zuschauer, Opfer, Helfer oder Täter.

Eindringlich hat ein in der Le- ni Valk-Realschule aufgeführtes Theaterstück des Weimarer Kul- tur-Express für den 7. Jahrgang gezeigt, wie Laura und Franziska, zwei Mädchen, die vielleicht so- gar Freundinnen hätten sein kön- nen, im Mobbing-Strudel unter-

gehen. Wer ist Täter, wer Opfer?

Wodurch entsteht Mobbing? Wer kann helfen? Diese und viele an- dere Fragen zur Thematik wur- den im anschließenden Gespräch zwischen interessierten Schülern und Schülerinnen und den bei- den Schauspielerinnen lebhaft diskutiert. Die Diskussion der Schauspielerinnen mit ihrem Publikum zeigte deutlich, dass viele Schülerinnen und Schüler

Mobbing als Teil ihrer Lebens- wirklichkeit erkennen. „Ich hoffe, dass das Theaterstück dazu bei- trägt, dass unsere Schülerinnen und Schüler weder als Opfer noch als Täter je in eine solche Situation geraten“, erklärt Silvia Derith, die als Beratungslehrerin der Schule die Aufführung orga- nisiert hat.

Ein wichtiger und gelungener Theatermorgen!

Lebhaft war die die Diskussion nach dem Theaterstück. Die Schülerinnen und Schüler erkennen Mob-

bing als Teil ihrer Lebenswirklichkeit. Foto: Leni-ValkRealschule

„Prinzessin auf der Erbse“

Die Burghofbühne Dinslaken zeigt am Sonntag, 1. März, um 15 Uhr, das Kindertheaterstück

„Die Prinzessin auf der Erbse“

im Gocher Kastell. Die Veran- staltung der KulTOURbühne im Rahmen des Kindertheaterpro- gramms der Stadt Goch ist für Kinder ab vier Jahren geeignet

und hat eine Spieldauer von et- wa 60 Minuten. Eintrittskarten zum Preis von fünf Euro sind bei der KulTOURbühne im Rathaus, Telefon 02823/320-202, E-Mail kultourbuehne@goch.de erhält- lich, sie können auch online im Veranstaltungskalender bei www.

goch.de geordert werden.

Dänemarks berühmtester Autor Hans Christian Andersen ver- öffentlichte das Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ 1837.

Es handelt von einem Prinzen, der eine wahrhafte Prinzessin zum Heiraten sucht. Aber wer hätte das gedacht? All die wun- derbar herausgeputzten kleinen

Damen, die sich als Prinzes- sinnen ausgeben, sind keine.

Das weinende Mädchen mit den nassen Kleidern aber, das in einer regnerischen Nacht um Einlass bittet, könnte vielleicht die pas- sende Gemahlin für den heirats- willigen Prinzen sein...

Foto: Veranstalter

Wanderung im Königsgarten

PFALZDORF. Die nächste Wanderung der Rad und Wan- derfreunde findet am Freitag, 20.Februar, statt. In Fahrgemein- schaften geht es um 13 Uhr ab der St. Martinus Kirche in Pfalz- dorf nach Kleve zum Parkplatz am Museum und Kurhaus an der Tiergartenstraße. Die Wande- rung startet um zirka 13.20 Uhr und führt durch den Forstgar- ten und an der Draisine vorbei zum Königsgarten, wo um 14.45 Uhr eine Einkehr geplant ist. Die Mitglieder, die nicht mitwandern können, treffen sich bei gutem Wetter um 13 an der Kirche und fahren mit Josef Tekotte und Hel- mut Elbers mit den Fahrrädern nach Kleve. Sollte das Wetter zu schlecht sein, dann treffen sich alle, die nicht mitwandern, um 14.45 Uhr direkt zum Kaffeetrin- ken im Königsgarten. Auskunft über die RWF gibt Dieter Papli- nski, Telefon 02823/18545.

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Leiche aus dem Rhein geborgen:

Eine weibliche Leiche wurde am Sonntag, 15. Februar, gegen 12.10 Uhr, aus dem Rhein geborgen.

Die Identität konnte noch nicht festgestellt werden. Die Tote ist ca. 163 cm groß, 20-30 Jahre alt und war mit einem schwarzen Rollkragenpullover, einer blauen Jeanshose und schwarzen Halb- stiefeln bekleidet.

Hinweise bitte an die Polizei in Kalkar unter Telefon 02824-880 Durch Messerstiche tödlich verletzt: Der Rettungsleitstelle in Kleve wurde am Sonntag, 15.

Februar, gegen 15.51 Uhr, fern- mündlich gemeldet, dass auf

der Görresstraße 4 in Emmerich eine Person durch Messerstich schwer verletzt sei. Die Polizei- beamten fanden in der Wohnung die 29jährige Bewohnerin, ihren 5jährigen Sohn und den Vater der 29jährigen vor.

Im Schlafzimmer der Wohnung lag der 42jährige Lebensgefähr- te der 29jährigen stark blutend auf dem Bett. Der Notarzt und die eintreffenden Rettungskräfte konnten nur noch den Tod fest- stellen. Nach Angaben der 29jäh- rigen sollte sich der 42jährige in ihrem Beisein selbst erstochen haben, das Messer steckte nicht mehr in der Wunde. Es wurde später im Schlafzimmer unter

einem Möbelstück gefunden. Die eingesetzten Kriminalbeamten hielten den dargestellten Sach- verhalt für fragwürdig und es ergab sich der Verdacht, dass die 29jährige für die Tat verantwort- lich sein könnte. Daher wurde die Mordkommission beim Po- lizeipräsidium Krefeld alarmiert.

Nach ersten Befragungen im Umfeld der Personen und nach Untersuchungen des Tatortes und der Leiche, erhärtete sich der Verdacht, dass es sich nicht um eine Selbsttötung handelte.

In ihrer Vernehmung gab die 29Jährige gegenüber den Verneh- mungsbeamten der Mordkom- mission zu, dass es, wie häufiger

in letzter Zeit, zu einem Streit zwischen ihr und ihrem Lebens- gefährten gekommen war. Nach- dem man zunächst gemeinsam zum Karnevalszug gegangen war und alkoholisiert gefeiert hatte, waren sie getrennt nach Hause gegangen. In der Wohnung kam es zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf die 29jährige einmal mit einem größeren Kü- chenmesser auf ihren Lebens- gefährten einstach. Ihr Sohn und ihr Vater befanden sich in anderen Räumen der Wohnung und wurden nicht Zeugen der Tat. Die Obduktion ergab, dass der 42Jährige durch den 14 Zen- timeter tiefen Stich im oberen

linken Brustbereich tödlich ver- letzt wurde. Die 29jährige Frau wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Es wurde Haftbefehl wegen Totschlages erlassen. Der 5jährige Sohn wurde zunächst durch das Jugendamt Emmerich in einem Kinderheim unterge- bracht.

Erste Polizeibilanz für den Kar- neval in Twisteden: es gab drei Straftaten, davon drei Körper- verletzungen, zehn Platzverweise, drei Ingewahrsamnahmen/Fest- nahmen sowie 110 sichergestell- te/vernichtete Alkoholgebinde.

In Geldern und Nieukerk lautet die Bilanz: fünf Straftaten, da-

von drei Körperverletzungen, 17 Platzverweise, acht Ingewahr- samnahmen/Festnahmen sowie 295 sichergestellte/vernichtete Alkoholgebinde

Spielhalle in Weeze überfallen:

Eine männliche Person betrat am Donnerstag, 12. Februar, ge- gen 20.35 Uhr, eine Spielhalle auf dem Holtumsweg in Weeze und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe der Kasseneinnahmen. Nach deren Erhalt verließ er zu Fuß die Ört- lichkeit in unbekannte Richtung.

Trotz sofort eingeleiteter Fahn- dung konnte die Person bis dato nicht festgenommen werden. Die

Ermittlungen der Polizei dauern an. Die mit einer Sturmmaske bekleidete Person wird beschrie- ben als ca. 25 Jahre, schlank, helle Jeans, schwarze Kapuzenja- cke. Hinweise bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824/880.

Versuchter Einbruch in Keve- laerer Bäckerei: In der Nacht von Samstag, 14. Februar, auf Sonntag, 15. Februar, versuchten unbekannte Täter die zur Willi- brordstraße gelegene Seitentür einer dortigen Bäckerei aufzu- hebeln. Es gelang ihnen jedoch nicht, in das Objekt einzudrin- gen; es entstand Sachschaden.

Hinweise unter 02832/ 9200.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 18. Februar 2015 NieDerrheiN NachrichteN

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Karnevalszug in Keppeln

NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Alle Bilder auf

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NIEDERRHEIN. Der Kampf um die Worte. Was hat man gesehen – was gehört? Alles beginnt als ruhiger Abend. Stille Nacht am Rhein. Ballett als die Reduk­

tion auf das Eigentliche: Eine Compagnie – ein Pianist. Tanz unterm Brennglas. Nichts zieht dich weg – alles führt nur hin.

Die Bühne: Ein Geniestreich.

Das Licht: Ein Traum. Der Tanz – durchzogen von Stille. (Auch das Publikum schafft es in die Partitur des Abends: Ab und zu schnurrt der Vibrationsalarm ei- nes Mobiltelefons in die Stille.)

Verwundert seyn – zu sehen:

Schläpfers Ballette – das Zusam- menwachsen von Kleinigkeiten zu einem Großenganzen, das nie langweilt – immer neu ad- diert, kombiniert, subtrahiert.

Spannung überall. Jeder im En- semble: Konzentriert. Es scheint kein Vorne zu geben und kein Hinten. Nie fällt die Spannung ab. Fast denkt man: Es ging doch auch ohne die Klänge. „Verwun- dert Seyn – zu sehn“: Das ers- te Stück des Abends. Skrjabin, Liszt, Skrjabin – als Duftspender.

Die Musik nie im Vordergrund.

Schläpfers Tanztheater – eine Art Stummfilm mit atemraubender Choreographie. Es ist wie so oft, wenn Schläpfer zu einem mehr- teiligen Abend bittet: Du fragst dich nach 45 Minuten: Was soll denn noch kommen? Ist nicht für heute schon alles getanzt?

In der Pause laufen dir die Bil- der im Foyer hinterher. Ein Pla- net an der Bühnenrückwand – zuerst ein Teilmond, dann etwas Volles, Wachsendes, sich Dre- hendes. Einmal nicht hingesehen – verschollen.

Der Pausenrummel wirkt wie die Notlandung auf einem tanz- fernen Planeten. Zwei unterhal- ten sich: „Wahnsinn“, sagt der ei- ne und der andere: „Das Klavier – fast schon störend.“ „Verwun- dert seyn – zu sehn“ – was, wenn die Tastatur einen Buchstaben verschluckt hätte? Was, wenn am Ende des ersten Wortes das ‘r’ die Flucht anträte? Verwundet seyn – zu sehn. Schläpfers Tänzer schla- gen Wunden und liefern immer auch das Pflaster dazu. Ein voll besetztes Haus, und jeder erlebt eine andere Geschichte. Die ei- nen sahen den Mond kreisen, die anderen sind sicher: Es war die Erde. Alle wissen: Es war der Zauber. Stille Nacht, erster Teil.

Dann – die dramaturgische Konsequenz des Auftakts für den Abend: „Moves – A Ballet

in Silence“. Der nackte Tanz. Be- wegungen, die auf alles Beiwerk verzichten. Alles Klingen wür- de stören, würde die getanzte Andacht zerfetzen. Man möchte seine Hand um die zarte Flamme Tanz legen, damit kein Wind- hauch sie ins Flackern zwingt.

Im ersten Stück war schon Stille, aber es war eine Stille zwischen den Klängen – die Musik als Klammer. Und jetzt: Tonlos aber unglaublich dicht: „Moves“. Ges- ten, Bewegungsmuster, Vokabeln des Bewegens – all das wird unter ein Brennglas gelegt. Natürlich lassen Schläpfers Choreographi- en immer wieder die Ahnung aufscheinen, dass Tanz sich ohne Klang behaupten kann. Jerome Robbins’ „Moves“ ist der Tri- umph der Stille.

Mit jeder Sekunde wird klarer, was im Leben fehlt: Die Klanglo- sigkeit. Keine Kinotoilette ohne Musik. Kein Café. Kein Kaufhaus.

Kein Jeansladen. Keine Zahn- arztpraxis. Keine Straßenkreu- zung. Und jetzt: Die reine Lehre.

Die reine Leere. Das Ballett als tonloses Gundnahrungsmittel.

„Moves“ wirkt wie eine Samm- lung choreographischer Aphoris- men – emporbeobachtet zu einer Dichte, an deren Ende man sich wünscht: Lasst uns alle still sitzen bleiben und den Applaus tonlos spenden. Nur die Bewegungen ausführen. Geht nicht. Es muss raus: „Moves“ – ein unglaubli- ches Erlebnis mit unglaublichen Formationen. Ein Publikum – al- lein mit sich und den Tänzern.

„Moves“ – die logische Verlän- gerung der schläpferschen Ge- dankenwelt, obwohl Robbins vor Schläpfer choreographiert hat.

Aber: Die Kunst steht über der Zeit. Sie kann Grenzen aufheben.

Einreißen. Stille Nacht – zweiter Teil.

Der Abend ist mehr als zwei Stunden alt, als der Vorhang sich zum dritten Stück hebt: „Ein Wald, ein See“. Die Musik: Eine Live-Performance von Paul Pa- vey. Das Auftaktbild: Eines dieser Bühnenwunder, die alles Kom- mende in eine Farbe tauchen, ei- ne Stimmung erzeugen. Die Mu- sik: Aus dem Nichts auftauchend und dann zum Trommelbrausen aufsteigend. Das Ende der stillen Nacht. Nein – Forsetzung mit anderen Mitteln. Die Compag- nie: Atemraubend in ihrer Syn- chronität. Schläpfer hat für diese Musik neue Bewegungen erfun- den. Es entsteht ein zackigerr- oboterhafter Kosmos, dem die

Musik auf die Sprünge hilft. Da machen sie der Stille Beine und man wünscht sich: Das da vorn sollen sie einem in die Seele tä- towieren, weil es beim Überleben hilft. 15 Minuten lang ist alles fu- rios. Furiose Stille, furiose Bewe- gung, furioses Crescendo, furio- ses Accelerando – alles eine ein- zige Sensation. 15 Minuten lang glaubt man, das Theater wird gleich abheben. Wir alle haben, ohne es zu ahnen, eine Gruppen- reise ins Wunderbare gebucht ...

... dann bricht alles weg. Dann erreicht die Musik jenen Punkt, an dem das Material nichts mehr hergibt – an dem es zusammen- sackt und implodiert, an dem Wiederholung zur Qual wird, weil es keine Wiederholung ist sondern der verzweifelte Ver- such, etwas Sterbendes am Leben zu halten. Der Punkt ist erreicht, an dem die Sehnsucht nach dem Ende aufkeimt, weil der Abend beginnt, sich vom Ende her auf- zufressen – weil jetzt eine Art phantastischer Kannibalismus anbricht. Man bleibt wegen der Tänzer. Man bleibt wegen die- ser fantastischen Bühne. Man bleibt wegen des Lichtes. Man hofft sich zurück zu Robbins’

„Ballet in Silence“. Es ist so scha- de. Der Schluss des Stückes: Ein Standbild ohne Ton, das wieder Versöhnung stiftet mit den 15 Minuten, die der Abend nicht gebraucht hat. Draußen beginnt es zu schneien und der Schnee trägt das Pflaster auf. Wäre das eine Preview gewesen und hätten sie am Schluss Zettel ausgelegt – man hätte sich gewünscht, dass die Musik früher geendet hätte.

Was soll man schreiben? Na- türlich – b.22 ist ein Abend, den man nicht vergisst. Es bleiben fantastische Tänzer, fantastisches Licht, unglaubliche Ideen und – am Ende ...

Das Gedankenexperiment:

Was würde „Ein Wald, ein See“

am Anfang des Abends bewir- ken? Das Ergebnis: Es würde et- was ändern, aber nicht alles. Es bleibt das Gefühl, dass da eine Geschichte zu oft erzählt wird. Es bleibt das Gefühl, dass die Musik dem Choreographen nur 15 Mi- nuten lang eine Stirn bietet und dann untergeht, während das Theater weiter Funken sprüht.

Es bleibt der Spruch als Waffe:

Manchmal ist weniger mehr.

Weitere Aufführungen Düssel- dorf 22. und 30. Mai; 3., 6. und 23 Juni (jeweils um 19.30 Uhr).

Heiner Frost

b.22 – Die Stille der Nacht

Neue Produktion von Martin Schläpfer zunächst in Duisburg zu sehen

Szene aus „Move“ - A Ballet in Silence von Jerome Robbins. Foto: Gert Weigelt

Der Western Line Dance Verein „Brisk -Boots Weeze e.V.“ bietet am Samstag, 21. Februar, und Samstag, 28.Februar, einen Workshop für Western Line Dance an. Eingeladen sind alle diejenigen, die Spaß am Tanzen in der Gruppe und an Country Musik haben. Der Workshop findet unter fachkundiger Leitung eines Line Dance Trainers statt und startet jeweils um 15 Uhr in der Aula der Petrus-Canisius-Schule Weeze

(Wasserstr.1) (Eingang an der Fußgängerampel). Foto: privat

Studienreise nach Serbien

KREIS KLEVE. Zum ersten Mal bietet das Katholische Bil- dungswerk vom 3. bis zum 14.

Oktober eine Studienreise nach Serbien an. Schwerpunkt sind die Besuche oft einsam gele- gener Klöster, deren Inneres far- big ausgemalt wurde. Archäolo- gische Ausgrabungen erinnern außerdem daran, dass mehrere römische Kaiser hier geboren wurden. Nähere Informationen und Anmeldung unter Telefon 02821/721525.

De Prinz kütt“ (und die Prin- zessin natürlich auch) hieß es kürzlich auch in der Tagespfle- ge der Diakonie in Goch. Prinz Ralf I. und Prinzessin Martina I.

freuten sich, kurz vor den Karne- valstagen, über die sangesfreu- digen Tagespflegegäste mit ihren Angehörigen.

Das Prinzenpaar ließ die Diako- nie Tagespflege hochleben und natürlich ebenso die Interessens- gemeinschaft Pfalzdorfer Karne- val (IPK), die das Prinzenpaar in diesem Jahr entsandt hat. Nach der Begrüßung mischten sich Prinzenpaar und Gefolge unter die Tagespflegegäste und schun-

kelten fröhlich mit. Bruno Barz, verdienter ehrenamtlicher Ak- kordeonspieler der Tagespflege bei vielen Gelegenheiten, wurde mit dem Prinzenorden ausge- zeichnet.

Die Tagespflegegäste erfreuten sich außerdem an den Darbie- tungen der mittleren Tanzgarde der Gocher Feuerwehr und ei- ner Auswahl der IPK-Tanzgarde.

„Nachwuchsprobleme haben wir keine“, so die Trainerin der Feuerwehr-Funken, Nadine van Bruck. Pausen gibt es nicht, für sie fängt die Probenarbeit mit den neuen Tänzen bereits im März an. Foto: privat

Prinzenpaar besuchte Tagespflege

Am Freitagmorgen begrüßten die Kinder der Niers-Kendel-Schule das Gocher Prinzenpaar mit seinem Gefolge. Wie Prinz Ralf I. den Kindern verriet, ging er in seiner Kindheit auch zwei Jahre zur Grundschu- le nach Kessel. Den Spitznamen des Prinzen „Flummi“ hatten die Kinder schon im Vorfeld erfahren und überraschten ihn mit einem passenden Lied. Prinzessin Martina I. sang und tanzte mit den Kindern den

„Dackel Waldemar“ und verbreitete mit einer gut gelaunten Prinzengarde karnevalistische Stimmung. Ein gelungener Auftakt für die weitere ausgelassene Karnevalsfeier der Kinder mit ihren Lehrerinnen.

Foto: privat

Die Niederrheinische

Vogelbörse lockt mit Exoten

Vogelliebhaber treffen sich in den Landgard-Hallen

GELDERLAND. Die Nieder­

rheinische Vogelbörse findet zweimal jährlich auf dem Be­

triebsgelände der Landgard Pflanzenvermarktung in Gel­

dern­Lüllingen statt. Nächster Termin ist Sonntag, 22. Februar.

Dann öffnen sich zum 70. Mal die Tore, um nationale und in­

ternationale Besucher einzulas­

sen.

Die Sparte reicht dabei vom kleinen Zebrafinken über die verschiedensten Sitticharten, Kanarien und Exoten bis zum Papagei. Auf der Angebotspalet- te stehen weiterhin die neusten Techniken auf dem Lüftungs- und Beleuchtungssektor, Futter- mittelmischungen, Fachliteratur, Bruthilfen, Volieren, Zuchtbo- xen und mehr. Nicht nur das

Anbieten und der Erwerb von Tieren und Produkten begrün- den die Be-liebtheit der Niederr- heinischen Vogelbörse sondern auch das züchterische Gespräch, Erfah-rungsaustausch, Kontakt- pflege etc. Wer in die Welt der Vo- gelliebhaber einsteigen möchte, findet hier sicherlich kompetente Ansprechpartner und hilfreiche Tips. Unterstützt werden die Vogelfreunde dabei vom Veteri- näramt des Kreises Kleve, dessen Mitarbeiter den ordnungsge- mäßen Ablauf der Veranstaltung begleiten. Einlass für Züchter und Händler ist am Sonntag ab ca. 6 Uhr, Besuchereinlass ist ge- gen 7.30 Uhr, die Veranstaltung endet gegen 13 Uhr. Näheres un- ter www.vogelfreunde-kevelaer.

de.

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Bingo: Die Alten- und Rent- nergemeinschaft lädt zu einem Bingonachmittag am Donners- tag, 26. Februar, um 15 Uhr, al- le Senioren der Seelsorgeeinheit Gocher – Land ins Jugendheim

in Asperden ein. Begonnen wird mit einer Tasse Kaffee und einem belegtem Brötchen. Das ist eine herzliche Einladung an alle, die Freude haben an einem gemein- samen Bingospiel.

Versammlung: Die Jahreshaupt- versammlung der Alt-HerrenAb- teilung des FC Concordia Goch findet am Freitag, 20. Februar, um 19.30 Uhr, statt. Dazu sind alle Mitglieder in das Vereins- heim „Am Sportplatz“ herzlich eingeladen. Neben den Jahresbe- richten aus den Gremien stehen Neuwahlen auf der Tagesord- nung.

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