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15. Jahrgang Donnerstag, 9. Dezember 2010 Kalenderwoche 49

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(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

15. Jahrgang Donnerstag, 9. Dezember 2010 Kalenderwoche 49

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Großen Anklang fanden die dekorativen Schachteln, die Kunstmalerin Monika Weber-Satali-

no aus Marburg gestaltet hatte. Foto: jas

Der Nikolaus kam zu „seinem“ Markt

Seulberg (jas). Ein überdimensionaler Nussknacker und einige hölzerne Gesellen mit rotem Mantel und weißem Rauschebart begrüßten am Sonntag die Besucher des Seulberger Nikolausmarktes.

Im Innern des urigen Heimatmuseums herrsch te schon kurz nach der Eröffnung re- ges Treiben und weihnachtliche Düfte nach Orange, Zimt und Glühwein durchzogen die Räume. Eingefunden hatte sich auch der Ni- kolaus, der in seinem großen Jutesack Ge- schenke für die Kinder mitgebracht hatte.

Wer gekommen war, um Schmuck für den Weihnachtsbaum oder aber außergewöhnli- che Geschenke fürs Fest zu kaufen, der hatte an den zahlreichen Ständen die Qual der Wahl. Da gab es Klassisches wie Kerzen, kunstvolle Gestecke, Kugeln, Engel, Lebku- chen und handgemachte Grußkarten, aber auch einige ungewöhnliche Geschenkideen.

Dicht umlagert war zum Beispiel der Stand der Kunstmalerin Monika Weber-Satalino aus Marburg, die in Seulberg bereits eine Fangemeinde hat. Schieferplatten, Weihn- achtskugeln und Schachteln in allen Größen und Formen hatte sie mit Nikoläusen, Engeln und Weihnachtsmännern, aber auch mit Win- termotiven und Vögeln bemalt und mit Ge- dichten beschrieben. Sinnsprüche, Weishei- ten und Gedichte zierten auch die handbe- schriebenen Schmuckkugeln der freien Kalli- grafin Charlotte Kunz, die in allen Regenbo- genfarben schimmerten.

In Weihnachtsstimmung kam, wer bei Eva Margit Vogler aus Linden Halt machte. Sie hatte selbstgenähte Kissen und Sterne mit ei- nem Gemisch aus Zimt, Nelken, Koriander und Orangenschalen gefüllt und so im Erdge- schoss des Museums für weihnachtliche Atmosphäre gesorgt. Auch für diejenigen, die ihre Katze zum Fest verwöhnen wollen, hatte die Hobbykünstlerin das Richtige dabei:

Schmusekissen für den vierbeinigen Lieb- ling, gefüllt mit Katzenminze.

In der oberen Etage war die Vielfalt an kunst- handwerklichen Schätzen mindestens ebenso groß wie im Erdgeschoss. Präsentiert wurden Schmuck, Gestricktes und Genähtes, farben- frohe Seidentücher sowie kleine Miniatur- Weihnachtsbäume und -sterne zusammenge-

steckt aus Papier. Ungewöhnliches hatten Ruth und Paul Pfeffer aus Kelkheim mit zum Seulberger Nikolausmarkt gebracht. Nur we- nige Zentimeter große Holzstücke, teils mit interessanten Maserungen, hatten die beiden Künstler zu „Traumkommoden“ verwandelt.

Die Unikate, jedes aus einer anderen Holzart, verbargen in ihrem Innern Schubladen, die in eine Puppenstube gepasst hätten. „Diese

Kommode zum Beispiel ist aus Berberitze, diese aus dem Holz des Essigbaums. Andere haben wir aus Weinrebe, Ebenholz, Kirsche, Pflaume oder Redwood gearbeitet“, infor- mierte Paul Pfeffer. Das Holz bringt das Ehe- paar meistens von Spaziergängen mit. „Am liebsten suchen wir am Wasser, zum Beispiel im Urlaub am Lago Maggiore. Dann ist das Holz am besten. Außerdem bilden sich durch

das Wasser manchmal Pilze, die eine beson- dere Zeichnung hinterlassen.“

Einen echten Seulberger Schatz hatte die Friedbergerin Jutta Kaiser mitgebracht. Dicht an dicht saßen in einem Korb gleich mehrere

Fröbel- und Origami-Sterne in leuchtenden Farben bot Christine Breuer aus Wehrheim an.

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Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelledes Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation

Saalburgstraße 116 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg

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Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

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Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466

V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburge r r / / Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer Woche

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz - hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

„Christian Rohlfs – Musik der Farben“,Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Ein- gang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis 23. Januar)

Faszinierende Traumwelten – Illusionsmalerei von Sabrina Quintero, Goldschmiede und Galerie Au- rum, Elisabethenstraße 40, montags bis freitags 10- 18 Uhr, samstags 10-15 Uhr (bis 23. Dezember)

„Klang der Farben“– Bilder von Wolfgang Hart- mann, Rind’sche Stiftstraße 7, mittwochs, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 12. Dezember)

„Ich krieg dich – children affected by war“ Bilder der Organisation „World Vision“, Taunus-Galerie im Landratsamt, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, montags bis donnerstags 9-16 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 17.

Dezember)

„Landschaften – Bilder von Sigrid Torff, Volks- hochschule, Elisabethenstraße 4-8 (bis 29. Dezem- ber)

Bilderschau von Mitgliedern des Kunstkreises Fried richsdorf, Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis Ende Januar 2011)

„100 Jahre abstrakte Malerei – eine imaginäre Zeitreise“– Werke von Adrian Bayreuther, Taunus- Sparkasse, Louisenstraße 60 (bis 30. Dezember)

„Vespen, Tiger, Spatz & Co.– Kreaturen des Wirt- schaftswunders und der Nachkriegszeit“, Central Garage, Zentrum für Automobilisten im Niedersted- ter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Frühjahr 2011)

50 Jahre „Unser Kirdorf“, Heimatmuseum Kir- dorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mitt- wochs 15-17 Uhr

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes I“

Donnerstag - Mittwoch 15 Uhr Donnerstag - Montag 20 Uhr

„Ottos Eleven“

Donnerstag - Mittwoch 15, 17.30, 20 Uhr

„Männer al dente“

Dienstag 20 Uhr

„Renn, wenn du kannst“

Mittwoch 20 Uhr Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Habermann“

Freitag - Dienstag 20 Uhr

„Konferenz der Tiere“in 3D Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Das Ende ist mein Anfang“

Samstag + Sonntag, 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

Donnerstag, 9. Dezember

Konzertdes Europäischen Barockorchesters, Veran- stalter: Musik im Schloss Bad Homburg, Schlosskir- che, 19.30 Uhr

Konzert„The Very Best of Black Gospel“, Kurthea- ter, 19.30 Uhr

Vortrag„25 Jahre Museum im Gotischen Haus“ von Dr. Ursula Grzechca-Mohr, Verein für Ge schich te und Landeskunde, Kurhaus, 19.45 Uhr

Kabarett „Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt!“ mit „Kabbaratz“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Die Babbel-Show– Hessisch für Anfänger und Fort- geschrittene, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 10. Dezember

Konzertmit dem Gesangverein Liederkranz, Rind- sches Bürgerstift, Gymnasiumsstraße 1-3, 15.30 Uhr Konzertdes Vereins „Stierstädter Spatzen“, Kurstift, Kaiser-Friedrich-Promenade 57a, 16 Uhr

Feuerperformanceim Hof der Galerie Fleck, Mas- senheimer Weg 13, 18-20 Uhr

Podiumsdiskussionzur Scharia, Veranstaltung der Amnesty International-Gruppe Friedrichsdorf/Bad Homburg, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr

Samstag, 11. Dezember

Bücherverkaufder Kolpingfamilie, Garten des Res - taurants „…einfach Bonn“, Wallstraße 6, 11-17 Uhr Weihnachtsmarktdes Kunstvereins Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 11-18 Uhr Romantischer Weihnachtsmarkt auf dem Schloss - platz und im Schloss, Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, 11-21 Uhr

Orgelmatineemit Jorin Sandau und Vorstellung des Programms 2011, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Musical „Der Schweinachtsmann“, Schulchor der Hölderlinschule, Hessenring 166, 17.30 Uhr Adventssingen mit Schülern des Anna-Schmidt- Gymnasiums Nieder-Erlenbach, Kirche St. Marien, Dorotheenstraße, 18 Uhr

„Hula-Hoop und Gummi-Twist“ – die deutsche Party-Show, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo theken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk lich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver fügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich fest- gelegte Notdienst- Gebühr von 2,50 Euro erhoben.

Telefonisch kann man die aktuelle Not - dienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 9. Dezember Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-4603

Freitag, 10. Dezember

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276

Samstag, 11. Dezember

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711

Sonntag, 12. Dezember Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037

Montag, 13. Dezember

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525

Dienstag, 14. Dezember

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420

Mittwoch, 15. Dezember Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640

Donnerstag, 16. Dezember

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316

Freitag, 17. Dezember

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449

Samstag, 18. Dezember Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102

Sonntag, 19. Dezember

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Sonntag, 12. Dezember

Bücherverkaufder Kolpingfamilie, Garten des Res - taurants „…einfach Bonn“, Wallstraße 6, 11-17 Uhr Weihnachtsmarkt des Kunstvereins Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 11-18 Uhr Romantischer Weihnachtsmarkt auf dem Schloss - platz und im Schloss, Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, 11-21 Uhr

Gonzenheimer Weihnachtsbasardes Vereins „Bür- ger für Gonzenheim“, Hof Epp/Stark, Frankfurter Landstraße 156, ab 11 Uhr

Vorweihnachtliche Feierder Arbeiterwohlfahrt, Al- bin-Göhring-Halle in Ober-Eschbach, 14 Uhr Nikolausreitendes Reit- und Fahrvereins Bad Hom- burg, Anlage Amalienschneise im Hardtwald, 14 Uhr Literarisches Café,Lesung zum 3. Advent mit Do- ris Zysas, Hotel Steigenberger, Kaiser-Friedrich-Pro- menade, 16 Uhr

Literarischer Grüner Salon, Veranstalter: Schloss- gärtnerei, Orangerie im Schlossgarten, 16.30 Uhr Konzert „China zu Gast“ mit Pianist Zhang Peng und Erhu-Spieler Zhi-Jie Chen, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr

Adventskonzert des Gesangvereins Liederkranz, Waldenserkirche, Dornholzhäuser Straße, 17 Uhr Chorkonzert„Hoch am Himmelsbogen leuchtet das Licht der Sterne“ mit vier Chören, ev. Kirchenge- meinde Ober-Eschbach/Ober-Erlenbach, Kirche

„Zur Himmelspforte“, Ober-Eschbacher Straße, 18 Uhr

Weihnachtskonzert mit Chormusik und schwedi- scher Lucia, Gedächtnis kirche, Weberstraße 19 Uhr (Familienkonzert 16 Uhr)

Satirischer Rundumschlagmit Dieter Hildebrandt und den Philharmonischen Cellisten, Kurtheater, 20 Uhr

Montag, 13. Dezember

Kino„Eine kleine Nachtmusik“, Rind’sches Bürger- stift, Gymnasiumsstraße 1-3, 15 Uhr

Dienstag, 14. Dezember

Seniorenkonzert „Adeste Fideles“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 15 Uhr Filmvortrag „Nepal“ mit Inge und Klaus Rieger, Filmclub Taunus, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr

Mittwoch, 15. Dezember

Kindertheater „Chrissy und Maria“, Theateratelier Bleichstraße, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 15.30 Uhr

Konzertpodiummit dem Trio Idamante, Kultur zen - t rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Themenabend mit Multivisionsschau„Zauber der Sterne“, Astronomische Gesellschaft Orion, Vereins- haus Dornholzhausen 158, 19.30 Uhr

Bildervortrag„Königreich Bhutan“ von Horst Lie- belt, Fotoclub Bad Homburg, Vital-Zentrum, Au - gusta allee, 19.30 Uhr

„Hula-Hoop und Gummi-Twist“ – die deutsche Party-Show, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Donnerstag, 16. Dezember

Arzt-Patienten-Gespräch mit Professor Dr. Höl- schermann, Cafeteria der Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Urseler Straße, 18 Uhr

Konzertmit „Blind Foundation“ und „Voice Affair“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

·Beilagenhinweis·

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eineBeilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine

Eigenbeilage Gesund und Vital

Saturn Electro-Handelsgesellschaft mbh Louisenstr. 86 (Louisen-Center)

61348 Bad Homburg

Louisenstraße 83A · 61348 Bad Homburg Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Hochtaunus (hw). Er nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt allen schonungslos die Wahrheit ins Gesicht: Ingo Appelt – Pionier und das Enfant Terrible der deutschen Co- medy-Szene.

Am 4. Februar kommt er mit seinem aktuel- len Programm „Männer muss man schla- gen!?“ ins Kurtheater nach Bad Homburg.

Dabei offenbart der Comedian seine aktuelle Stimmungslage: Männer sind eine zivilisato- rische Katastrophe und gehören geschlagen.

Männer sind einfach gefährlich, hat Appelt erkannt. Stellen sie doch mit ihrer kindlichen Freude an jeglicher Form von Zerstörung die größtmögliche Bedrohung der Welt und im Alltag dar. Einst war der Mann der König der Menschheit, heute ist er ein testosteron - gesteuertes Sicherheitsrisiko in Person. Ob Beziehungen, Emanzipation, Politik, Ossis, Wessis oder andere Nachbarn – Ingo Appelt verschont nichts und niemanden. Selbst vor der Kirche macht er keinen Halt. Dabei stellt er wieder einmal unter Beweis, dass man mit Nettigkeit nicht weiterkommt.

Tickets gibt es bei allen bekannten Vorver- kaufsstellen mit Frankfurt-Ticket, im Tou- rist-Info + Service im Kurhaus sowie telefo- nisch unter 069-1340400 und unter www.

roth- friends.de. Der Hochtaunus Verlag ver- lost drei mal zwei Karten für die Veranstal- tung. Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Samstag, 15. Januar, per Fax 628819, per E-Mail hr.klein@hochtau-

nusverlag.de oder per Postkarte an den Hoch- taunus Verlag, Stichwort: „Ingo Appelt“, Vor- stadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden.

Die Frage lautet:

Was sagt Ingo Appelt schonungslos?

Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist aus- geschlossen. Die Gewinner werden schrift- lich benachrichtigt.

„Männer muss man schlagen!“

mit Ingo Appelt im Kurhaus

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Friedrichsdorf (fw). Das Mütter- und Fami- lienzentrum bietet in der Vorweihnachtszeit dienstags und mittwochs von 9.30 bis 11.30 Uhr eine Kurzzeit-Kinderbetreuung an, damit Eltern ihre Besorgungen, Einkäufe oder son- stigen Erledigungen auch mal ganz entspannt ohne Kinder machen können. Frühzeitige Anmeldung über das MFZ-Büro, Ringstraße 7, Tel. 06172-764399. Die Kosten betragen für das erste Kind vier Euro pro Stunde und für das zweite Kind zwei Euro pro Stunde.

Alle weiteren Kinder einer Familie zahlen nichts.

MFZ betreut Kinder während des Einkaufs

Friedrichsdorf(fk). Zum Ende der Bahnsai- son stürmte die Dua- und Triathlonspezialis - tin Jenny Schulz (Skills 04 Frankfurt) bei ei- nem Laufabend in Frankfurt über 5000 Meter

auf Platz drei der hessischen Bestenliste. Im Eliterennen der Frauen hatte die konditions- starke Friedrichsdorferin mit 16:44,05 Minu- ten ganz klar die Nase vorn und verwies Jana Hirschhäuser (ASC Breidenbach/17:48,56 min.) sowie Haile Haimanot (Spiridon Frank- furt/19:14,74 min.) auf die nächsten Plätze.

Jenny Schulz auf Platz drei der Bestenliste

Friedrichsdorf (fw). Am Donnerstag, 16.

Dezember, bietet der Seniorenbeirat Fried - richsdorf um 14.30 Uhr einen Adventscafé im Seniorentreff Mitte, Taunus Residenz, Cheshamer Straße 51a, an. Senioren aus allen Stadtteilen sind dazu eingeladen. Die be- kannte Chansonsängerin Myriam Jabaly prä- sentiert ab 15 Uhr eine ausgesuchte Auswahl an Liedern der bekannten Komponistin Clara Schumann.

Eine Kaffeestunde mit Myriam Jabaly

(Fortsetzung von Seite 1)

Sulinchen, die rothaarigen Museumskobolde des Seulberger Heimatmuseums. „Ich bin die Mutter des Sulinchens“, stellte Jutta Kaiser sich vor. Erschaffen aber hat die Künstlerin nicht nur die Wichtel mit den rot-weiß-ge- streiften Strümpfen, sondern auch zahlreiche Babypuppen und Clowns, Marienkäfer und zipfelmützige Zwerge. Festliches fürs Fens - ter hatte Christine Breuer aus Wehrheim in ihrem Repertoire: Sie verkaufte leuchtend gelbe und orangefarbene Fröbelsterne sowie Sterne, die nach Origami-Vorlagen gefaltet worden waren.

Wer nach einem ausgiebigen Rundgang Hun- ger bekommen hatte, der konnte sich im In - nenhof des Museums verwöhnen lassen. Dort wurden Frikadellen gebrutzelt und köstliche Waffeln gebacken. Unterm Dach des Mu- seums gab es für die Kinder eine ganz beson-

dere Leckerei: Mit buntem Zuckerguss, Schokolinsen und allerlei Streuseln durften sie Lebkuchen verzieren und natürlich mit nach Hause nehmen.

Der Nikolaus kam …

Ausstellungen

„Kaffee – Kultur der braunen Bohne“, Hei mat - mu seum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 19. Dezember)

„Der flüchtige Augen–Blick“ – Fotografien von Renate Hänsch, Medizinisches Versorgungszentrum, Hu ge nottenstraße 82, zu den Praxiszeiten sowie mittwochs und freitags 16 Uhr nach Vereinbarung (bis 30. Dezember)

Bildervon Andreas Eisenrauch, Standesamt, Hu ge - nottenstraße 57, montags bis freitags 8-12 Uhr, mon- tags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis Ende April 2011)

Bildervon Marion Hohl, Stadtbücherei, Institut Gar - nier 1, zu den Öffnungszeiten der Bücherei

Donnerstag, 9. Dezember

Theateraufführung „Maria Stuart“, Theater-AG der Philipp-Reis-Schule, Forum der Schule, Hoher Weg, 19.30 Uhr

Freitag, 10. Dezember

Theateraufführung „Maria Stuart“, Theater-AG

der Philipp-Reis-Schule, Forum der Schule, Hoher Weg, 19.30 Uhr

Szenische Lesung„Les enfants Chocolat“ mit fran- zösischen Chansons, Garniers Keller, Hugenotten - straße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 11. Dezember

4. Seulberger Weihnachtsmarkt,Veranstalter: Ver - einsring, Am Placken, 15-22 Uhr

Dienstag, 14. Dezember

Theateraufführung „Maria Stuart“, Theater-AG der Philipp-Reis-Schule, Forum der Schule, Hoher Weg, 19.30 Uhr

Weihnachtsprogramm „Alle Jahre Mieder“ mit

„Tante Lilli und Herrn Lüker“, Forum Fried richs - dorf, Dreieichstraße, 20 Uhr

Mittwoch, 15. Dezember

„Telefonieren mit dem Christkind“,Philipp-Reis- Haus, Hugenottenstraße 93, 15-17 Uhr (auch am Donnerstag, 16. Dezember, zur gleichen Zeit) Theateraufführung „Maria Stuart“, Theater-AG der Philipp-Reis-Schule, Forum der Schule, Hoher Weg, 19.30 Uhr

V V eranstaltungen Friedrichsdorf

Friedrichsdorf (fw). Der Duft von Glühwein, Kaffee, Kinderpunsch und Weihnachtsplätz- chen breitete sich bis in die nähere Nachbar- schaft aus, denn die TSG Fried richsdorf hatte zu einer Nikolausfeier in die vereinseigene Turnhalle eingeladen. Die Gäs te waren Kin- der zwischen einem und zwölf Jahren aus den Kinder- und Jugendabteilungen des Vereins.

Mit Geschwistern und Eltern (und den Helfern aus den Reihen der TSG) war die Halle voll bis auf den letzten Platz. Alle Kinder durften Plätzchen backen. Der vereinseigene Back - ofen, der glücklicherweise sechs Bleche gleich zeitig aufnehmen kann, war während der gesamten Feier im Einsatz. Mit hochroten Backen und mehlbestäubt schufen die Kinder wahre Kunstwerke.

Selbstverständlich durfte jedes Kind seine Weihnachtsplätzchen mit nach Hause nehmen.

Als es dämmerte, wurden die Kinder gefragt, ob der Nikolaus kommen sollte. Lautstark wurde sein Besuch eingefordert. Natürlich wurde mit genauso kräftiger Stimme die klas- sische Frage bejaht, ob denn alle brav gewe- sen seien. Alle wollten dem Nikolaus etwas vorführen: Ein Lied, ein Gedicht und – wie es in einem Turnverein nicht anders zu erwarten ist – eine Darbietung des sportlichen Kön- nens. Auf der Bühne wurde geturnt, es wur- den bunte Bänder kunstvoll durch die Luft ge- schwungen, Flugrollen und Strecksprünge waren zu sehen, zwei Mädchen aus

der Karateabteilung zeigten eine kleine Vor- führung ihrer Kampfsportart.

Zur Belohnung für die Kinder, die das ganze Jahr über während des Trainings ganz be- sonders brav waren, gab es vom Nikolaus für alle ein kleines Geschenk.

Nach dem Plätzchenbacken kam der Nikolaus zur TSG

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Dicht umlagert war der Nikolaus von Kindern der TSG Friedrichsdorf, denn es gab von ihm für jedes Kind ein kleines Geschenk.

Einen ganzen Korb voll Sulinchen hatte die Friedbergerin Jutta Kaiser, die Mutter des rot haarigen Museumskobolds, mit zum Nikol- ausmarkt gebracht.

Weitere Tätigkeitsschwerpunkte:

ERBRECHT

MIETRECHT

Friedrichsdorf (fw). Der Trauergesprächskreis trifft sich das nächste Mal am Mitt- woch, 15. Dezember, um 18 Uhr in den neuen Räumen des Hospizdiensts in der Prof.- Wagner-Straße 3. Die Teilnah- me ist kostenlos, eine kleine Spende ist willkommen. Wei- tere Informationen beim Hos - piztelefon 06172-2850044.

Trauergespräch

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Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

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Der Name sagt alles:

„Kiosk Vis-a-vis“ nennt sich in Zukunft das Wacht- haus, weil es gerade auf die andere Straßenseite von der Hugenottenstraße 114 in die Hugenottenstraße 111 umzieht. „Aber sonst bleibt alles beim Alten“, versichern die Inhaberin- nen Lina Johanna Linden und Gabriele Lehner.

Im gemütlich-kuscheligen Ambiente eines wunder- schön restaurierten alten Färberhäuschens aus dem 19. Jahrhundert werden an der kleinen Theke weiter- hin die Gäste zuvorkom- mend bewirtet und am

Verkaufstresen die Kunden freundlich be- dient. Elf Jahre im gleichen Domizil haben den beiden Frauen eine ganze Menge Stammkunden gebracht. „Wir hoffen, dass Sie uns auch auf der anderen Seite der Stra- ße die Treue halten“, schmunzeln die beiden, die Mutter und Tochter sind.

Warum auch nicht? Selbstverständlich läuft in dem kleinen „Lebkuchenhäuschen“ der Hermes-Paketshop mit Annahme und Aus- gabe weiter. Die Kunden bekommen wie ge- wohnt ihre Zigaretten, Getränke und Zeit- schriften. Wer gern Süßigkeiten mag – bitte sehr. Sogar Eis im Winter halten Lina Johan- na Linden und Gabriele Lehner für besonde- re Leckermäulchen vor. Selbst wer schon früh unterwegs ist oder abends etwas länger, findet im „Kiosk Vis-a-vis“ immer eine offe- ne Tür. Ab 5 Uhr ist montags bis freitags, ab 6 Uhr samstags und ab 8 Uhr sonntags schon geöffnet. Und an sieben Tagen in der Woche gehen die Jalousien erst um 22 Uhr runter.

Es gibt täglich frische Frühstücksbrötchen von der Bäckerei Hembd. Wer mag, kann gleich im Kiosk einen heiß gebrühten Kaffee, einen Cappuccino oder Kakao zu sich neh- men. Alle Getränke gibt’s auch „to go“ – al- so zum Mitnehmen für unterwegs. Wenn je- mand ein Stück Torte oder Kleingebäck dazu mag, kann er das gerne haben. Man kann aber auch für zu Hause ganze Kuchen und Torten von Hembd vorbestellen – und erhält sie zum gleichen Preis wie im Café und Ge- schäft des Konditors am Landgrafenplatz.

Service steht für Lina Johanna Linden und Gabriele Lehner eben an vorderster Stelle.

Zur Eröffnung voraussichtlich am Mittwoch, 15. Dezember, lädt der „Kiosk Vis-a-vis“ sei- ne Kunden und alle, die es noch werden möchten, zu einem Becher Kaffee, Cappucci- no oder Kakao mit einem Cocktail-Croissant zum Super-Sonderpreis von nur einem Euro ins Lebkuchenhäuschen Hugenottenstraße 111 ein.

Gabriele Lehner braucht von ihrem bisherigen „Kiosk Wachthaus“ zum neuen „Kiosk Vis-a-vis“ nur über die Straße zu gehen.

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Di.–Do. 9–19 Uhr, Fr. 10–22 Uhr (n. Terminver.), Sa. 8–16 Uhr Friedrichsdorf (fw). Eine himmlische Ver-

bindung stellt am 15. und 16. Dezember für alle Kinder, die an den Weihnachtsmann glau- ben, das Philipp-Reis-Haus her. Kurz vor Weihnachten nimmt sich das Christkind die Zeit, über ein geheimnisvolles Telefon mit al- len Kindern zu telefonieren. Da darf man dann endlich mal ganz in Ruhe dem Christ- kind seine Wünsche und Geheimnisse erzäh- len und alles fragen, was man schon immer von ihm wissen wollte. Wie das besondere Weihnachtstelefon überhaupt in das ehemali- ge Wohnhaus des Telefonerfinders Philipp

Reis kam, erzählt vorab Dr. Erika Dittrich.

Und damit die Zeit, bis das Telefon klingelt, nicht allzu lang wird, werden zusammen Ge- schichten erzählt, gebastelt und Weihnacht- splätzchen genascht.

Die himmlische Leitung zum Christkind steht am 15. und 16. Dezember von 15 bis 17 Uhr im Philipp-Reis-Haus, Hugenottenstra- ße 93. Der Eintritt ist frei. Fragen beantwor- tet das Sekretariat des Christkinds unter der Tel. 06172-72142 bzw. 06007-918628 oder per E-Mail an erika.dittrich@friedrichs- dorf.de.

Mit dem Christkind telefonieren

Friedrichsdorf (fw). Das Museum Wiesbaden zeigt die Ausstellung „Das Geistige in der Kunst – Vom Blauen Rei- ter zum Abstrakten Expressio- nismus“. Dabei können Werke von Wassily Kandinsky, Mark Rothko, Morris Louis, Paul Klee, Franz Marc, Marianne von Werefkin, Alexej von Jaw lensky und Wassily Kan- dinsky in Augenschein ge- nommen werden. Die Gruppe

„Kunst und Literatur“ des VdK Friedrichsdorf besucht die Ausstellung am Freitag, 17. Dezember, und lässt sich die Kunst-Entwicklung in ei- ner Führung erläutern. Da- nach wird der romantische

„Sternschnuppenmarkt“ zwi- schen Schloss und Rathaus besucht. Gäste sind willkom- men. Treffpunkt ist um 12 Uhr am Friedrichsdorfer Bahnhof.

Anmeldung und nähere Infor- mation bei Arturla Jüling, Tel.

06172-72382.

Das Geistige in der Kunst

Friedrichsdorf (fw). Der für 16. Dezember um 15.30 Uhr in Garniers Keller angekün- digte „Magische Nachmittag“

mit dem Zauberer Filippo fällt aus. Der Magier kann den Ter- min aus persönlichen Gründen nicht wahrnehmen.

Nichts Magisches

Mit ihren gefüllten Herzen sicherte sich Angela Reimer (Zweite von rechts) beim Plätzchen- back-Wettbewerb des Gesangvereins Concordia die Backkrone. Den zweiten Platz belegte Ka- tharina Zündorf (Zweite von links), die Marillenringe gebacken hatte. Dritte wurde Rosema- rie Braun (rechts) mit leckeren Mondscheinoblaten. Die Preise überreichte der Vereinsvorsit-

zende Richard Garnier. Foto: jas

Friedrichsdorf(jas). Kritisch beäugt Gerlin- de Wiegand die Plätzchen, die auf dem Teller vor ihr liegen. Dann nimmt sie einen der run- den, mit Marmelade gefüllten Kekse, probiert ein Stückchen und macht sich Notizen. Juror Richard Garnier lässt sich gerade einen Flo- rentiner schmecken, und sein Kollege Jürgen Golob versucht eine Kokosmakrone mit Cranberries. „Hm, gut“, lautet das Urteil.

Wieder werden Notizen gemacht, schließlich geht es beim großen Plätzchenback-Wettbe- werb des Gesangvereins Concordia um jeden Punkt.

Neun Frauen hofften im evangelischen Ge- meindehaus auf den Sieg und die Krone für die beste Bäckerin in Sachen Weihnachts - plätz chen. Die dreiköpfige Jury aber ließ sich nicht in die Karten gucken und testete kon- zentriert das süße Backwerk, mit dem die Teilnehmerinnen ins Rennen gegangen wa- ren. Bereits zum zweiten Mal maßen sich die Frauen des Friedrichsdorfer Gesangvereins sowie einige Gäste in der Kunst des Plätz- chenbackens. Zu Hause in der eigenen Küche hatten sie zuvor Teig geknetet, ausgestochen, verziert und verfeinert – jede nach ihrem ganz persönlichen Lieblingsrezept.

Im vergangenen Jahr hatte es Gerlinde Wie- gand mit ihren Prager Plätzchen auf den ers - ten Platz geschafft. Gebacken hatte sie dies- mal nicht, aber selbstverständlich war das Urteil der Meisterbäckerin in der Jury ge- fragt. Und ganz gleich, ob Florentiner, Ma- kronen, gefüllte Herzen, Marillenringe oder Mondschein-Oblaten – bewertet wurden die abgegebenen Kekse alle nach denselben Kri- terien. „Beurteilt wird das Aussehen, die Ori- ginalität, die Knusprigkeit, die Rezeptgenau- igkeit und natürlich der Geschmack“, infor- mierte Richard Garnier, der Vorsitzende des Vereins. Seinen persönlichen Plätzchen-Fa- voriten hatte Juror und Pressewart Jürgen Go- lob schon ausgemacht. „Nein, ich verrate nichts“, sagte er, „denn jeder hat einen ande- ren Geschmack. Aber manche Plätzchen sind einfach zu hart oder zu weich, andere zu süß.“

Die Idee, einen Plätzchenback-Wettbewerb ins Leben zu rufen, hatte André Geldreich, der diesen Konkurrenzkampf aus seiner Hei- mat, dem Elsaß, kennt. Zusammen mit seiner Frau Anita hatte er dann auch die Organisa- tion des Wettstreits übernommen. Und nicht

nur das: Nachdem die Jury die Vergabe der Punkte abgeschlossen hatte, ermittelte Geld- reich die diesjährige Siegerin. Teilnehmer, Fans und Sänger warteten bei Kaffee oder Glühwein mit Spannung auf das Endergebnis und natürlich darauf, die prämierten Plätz- chen auch probieren zu dürfen.

Die besten Noten für Geschmack und Ausse- hen gab es von der Jury für die gefüllten Her- zen von Angela Reimer, die es bereits im ver- gangenen Jahr mit ihrer Backkunst auf den zweiten Platz geschafft hatte. Von Garnier be- kam die Sängerin die goldene Backkrone aufgesetzt und einen Geldpreis überreicht.

„Gefüllt sind die Herzen mit Limonengelee“, verriet die Siegerin. Den zweiten Platz si- cherte sich Katharina Zündorf mit ihren Ma- rillenringen. Auf den dritten Platz hatte es Rosemarie Braun mit ihren Mondschein-Ob- laten geschafft. „Wie im vergangenen Jahr auch“, sagte sie und freute sich über das Preisgeld. Im Anschluss an die Siegerehrung durften Zuschauer und Teilnehmer alle Plätz- chen kosten und ihren ganz eigenen Back- Favoriten küren.

Nächster Termin für die 18 aktiven und 33 passiven Sänger des Gesangvereins Concor- dia ist am Sonntag, 12. Dezember, ein Auf- tritt beim Altennachmittag im Gemeinde- haus. Es folgt am 21. Dezember die Weihn- achtsfeier im Haus Dammwald. Zum Reper- toire des gemischten Chors der Concordia gehören klassische und geistliche Chormusik sowie Volkslieder, Musicalmelodien, Opern- arien und Operettenlieder. „Wir suchen drin- gend Sänger, die Lust haben, mitzumachen.

Singen kann jeder, man muss sich nur trau- en“, sagte Richard Garnier. Weitere Auskünf- te zum Chor gibt es bei ihm unter der Tele- fonnummer 06172-71512.

Die goldene Backkrone gab es für die „gefüllten Herzen“

Friedrichsdorf (fw). Am Freitag 17. Dezem- ber, findet um 19.30 Uhr der letzte Rommé- treff des Jahres des FSV Friedrichsdorf statt.

Gespielt wird im Clubhaus an der Plantation.

Das Startgeld beträgt sechs Euro und wird ans erste Drittel der Teilnehmer ausgespielt.

Neue Mitspieler sind willkommen. Weitere Informationen unter Tel. 06172- 690775.

Rommé zum letzten

Mal in diesem Jahr

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Kirdorf (hw). Für elf Euro gibt es im Vorverkauf eine Eintrittskarte für eine der Fremdensitzungen des Kirdor- fer Karnevalvereins „Heiter- keit“, die am 5. und 12. Febru- ar 2011 im Bürgerhaus Kir- dorf, Stedter Weg 40, stattfin- den. Die karnevalistische Ho- heit Sandra I., die der „Heiter- keit“ entstammt, freut sich mit den Gästen zu feiern. Die Tickets werden bei Getränke und Blumen Schaller in der Friedensstraße 3 verkauft.

Vorverkauf der „Heiterkeit“

16 Bad Homburger Persönlichkeiten verhüllten sich am Nikolaustag in ein rotes Nikolauskostüm, um nicht nur die Kinder in der Innenstadt mit einem Hefe-Nikolaus glücklich zu machen. Sie tra- fen sich vor dem neu eröffneten Louisen-Center an einem orangefarbenen VW Käfer Cabrio, in dem die gefüllten Säcke mit den rund 3000 Weckmännern lagen. Zunächst stürmten die Nikoläu- se durchs Louisen-Center und anschließend die Louisenstraße hoch bis zum Marktplatz, um die Weckmänner an Kinder und Passanten loszuwerden. Mittendrin „Chef-Nikolaus“ Jörg Hölzer von der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, die nach zwei Jahren Pause die Aktion wieder durch- führte. Chauffeur-Nikolaus Günter Krause steuerte das Cabrio und sorgte so für den Weckmänner- Nachschub an die verteilenden Nikoläuse. Nach einer gekonnten Wende um den Tannenbaum auf dem Marktplatz setzte sich die Nikolaus-Parade Richtung Alm-Stadl auf dem Kurhausplatz in Be- wegung, wo sich die Nikoläuse von den Strapazen erholen konnten. Foto: Ehmler

Nikoläuse kamen mit dem Cabrio

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 16. Dezember, findet von 18 bis 19 Uhr das monatliche „Arzt-Patienten- Gespräch“ der Deutschen Herzstiftung in der Cafeteria (8. Stock) der Hochtaunus- Kliniken, Urseler Straße 33, statt. Professor Dr. Hans Höl- schermann wird wie an jedem letzten Treffen im Jahr ein ge- sellschaftliches Thema unter

„Weihnachtliches und Un- weihnachtliches – Gedanken des Chefarztes zum Jahres- wechsel“ besprechen.

Arzt und Patient

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 11. Dezember, findet um 15 Uhr die Adventsfeier der Selbsthilfegruppe Hoch- taunus der Rheuma-Liga in der Wicker-Klinik, Kaiser- Friedrich-Promenade 47, statt.

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Bad Homburg (hw). In der Volkshochschule zeigen bekannte Künstler der Region, so die aus Kelkheim stammende Doris Brunner, ih- re Werke ebenso wie der Street-Art produzie- rende „Newcomer“ Tobias Walter aus Ober- ursel seine fantastischen Bilder. Besonders interessiert haben sich viele Besucher für die Bilder von Michael Nonikaschwili, dessen Eröffungsabend ein Fest für die Georgische Gemeinde war, zumal mit dem Duo Kva - ratskhelia auch bekannte Musiker auftraten.

Einen Höhepunkt stellte die Ausstellung des bekannten Journalisten Günther Scherf dar, der mit seinen Detailfotografien Baumrinden zu Landschaften und Holzbretter zu skurrilen Figuren werden ließ. Zum Jahresabschluss sind in der VHS, Elisabethenstraße 4-8, die großen Landschaften von Sigrid Torff zu se- hen, die noch die Erinnerung an Farbfeldma- lerei bewahren, aber gleichzeitig die Ruhe großer Landschaften vermitteln. Die Ausstel- lung ist geöffnet bis zum 29. Dezember.

Sigrid Torff stellt in der VHS aus

Bad Homburg (hw). „Ich krieg dich – chil- dren affected by war“ lautet der Titel der ak- tuellen Ausstellung in der Taunus-Galerie im Landratsamt, die mit der Organisation World Vision mit Sitz in Friedrichsdorf durchgeführt wird. Sie ist bis zum 17. Dezember zu sehen und beschäftigt sich mit dem Alltag von Kin- dern in Kriegsgebieten. „Im Krieg sind vor al- lem die Kinder die Leidtragenden. Ehemalige Freunde werden zu Feinden, die Kinder verlie- ren ihr Zuhause. Und später wird von ihnen er- wartet, eine Zukunft in Frieden aufzubauen“, macht Krebs die Situation deutlich.

Die Foto-Ausstellung sei ein Angebot an Er- wachsene und Jugendliche, sich anhand von konkreten Schicksalen und Themen-Tafeln in die Lage von Kindern im Krieg hineinzuden- ken“, zeigt Krebs den Inhalt der Ausstellung auf. Dabei gehe es nicht darum, die Besuche- rinnen und Besucher durch Gewaltbilder zu schockieren. Die Ausstellung solle Empathie für das Leid der Kinder wecken und Men- schen zum Handeln bewegen.

Das Recht der Kinder auf Schutz vor Gewalt und die Förderung benachteiligter Kinder sei dem weltweit arbeitenden christlichen Hilfs- werk mit deutschem Hauptsitz in Friedrichs- dorf ein besonderes Anliegen. Es engagiert sich für Kinder im Rahmen langfristiger Ent- wicklungsprojekte, durch Katastrophenhilfe

und anwaltschaftliche Lobby- und Kampag- nenarbeit. Friedensförderung spiele in allen drei Arbeitsgebieten eine wichtige Rolle.

Die Ausstellung ist bis 17. Dezember mon- tags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr in der Taunus Gale- rie im Haus 1 des Landratsamtes, Ludwig-Er- hard-Anlage 1-5, geöffnet.

Ausstellung zur Lage der Kinder im Krieg

Bad Homburg (hw). Im Advents- konzert der Initiative

„Künstler gegen Krebs“ am Sonntag, 12. Dezember, 18 Uhr, in der Schloss - kirche wird Frank Lehmann (Bild), ehe maliger Leiter der HR-Börsenred- aktion Weihnachts- gedichte und -ge-

schichten von Frankfurter Dichtern, darunter Friedrich Stoltze und Lothar Zenetti, lesen.

Die Frankfurter Kammersolisten spielen weihnachtliche Kammermusik unter ande- rem von Cornelius, Corelli und Piazzolla.

Schirmherrin der Veranstaltung ist Dr. Ursula Jungherr. Der Erlös des Abends kommt der Kinderkrebsstation des Gießener Universi- tätsklinikums zugute. Eintrittskarten für15 Euro (Schüler und Studenten acht Euro) sind erhältlich bei Tourist Info + Service im Kur- haus, Tel. 1783710, und an der Abendkasse.

Frank Lehmann liest

im Adventskonzert

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Bad Homburg (hw). Der Film club Taunus Bad Hom- burg zeigt am Dienstag, 14.

Dezember, um 20 Uhr im Bür- gerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, in einer öffentlichen Vi- deo-Großprojektion den Film

„Nepal – ein faszinierendes Reiseland“ von Inge und Klaus Rieger. Der Eintritt ist frei.

Nepal im Film

Bad Homburg(leb). Zu den Setzlingen, die der Bad Homburger Förster Günter Busch im kommenden Jahr im Stadtwald neu pflanzen lässt, gehören neben Douglasien, Eichen und Tannen auch Esskastanien. Dieser wärmelie- bende Baum ist in unseren Breiten, von Aus- nahmefällen abgesehen, nicht sehr verbreitet – noch nicht. Aber im Angesicht der Klima- veränderung tes ten Förster ebenso wie die Winzer auch schon mal Pflanzen aus süd- licheren Gefilden auf ihre Eignung.

Förster Busch betont ausdrücklich, es hande- le sich um einen Versuch auf zwei kleinen Waldflächen von insgesamt einem Hektar Größe. Getestet wird vor allem ihre Genüg- samkeit, denn die Esskastanien werden auf sehr trockenen Standorten in höheren Lagen gepflanzt, dort wo bisher die nicht mehr ge- wünschte Fichte dominierte. Freilich wird frühestens Buschs Nachfolger im Amt ent- scheiden können, ob Esskastanien in der Hanglage des Vordertaunus heimisch werden.

In der Forstwirtschaft braucht es eben eines langen Atems. Ohnehin ist die Zahl von 5500 Neupflanzungen im Stadtwald im Jahr 2011 nicht sehr groß, denn Busch setzt zuvorderst auf die natürliche Verjüngung des Waldes.

Vor allem dadurch entstünden angepasste Pflanzen, die ausreichend robust heranwach- sen.

Die geplanten Neuanpflanzungen sind Be- standteil des Waldwirtschaftsplans für das Jahr 2011, der jetzt vom Bad Homburger Ma- gistrat beschlossen wurde. Danach erwartet die Stadt bei Erlösen in Höhe von 296 000 Euro durch den Verkauf von Holz und Kosten in Höhe von 263 650 Euro einen Überschuss von 32 350 Euro. Im noch laufenden Wirt- schaftsjahr 2010 war eigentlich ein Minus von 22 000 Euro prog nostiziert. Das daraus ein Gewinn von 100 000 Euro wurde, ist aus-

gerechnet dem Frühjahrssturm „Xynthia“ zu

„verdanken“, der im Stadtwald 4000 Festme- ter Holz entwurzelte. Das Naturereignis zwang den Stadtforst zum schnellen Verkauf des Holzes, was den nicht vorhersehbaren Gewinn erklärt. Allerdings muss jetzt der Einschlag in den folgenden Jahren zurückge- fahren werden, was zu Mindereinnahmen führen wird. Aber in der Forstwirtschaft gilt bereits seit Jahrhunderten das in anderen Le- bensbereichen erst jetzt zu Ehren gekomme- ne Prinzip der Nachhaltigkeit: Es wird stets weniger abgeholzt als nachgepflanzt wird.

Den Hauptanteil an der Holzernte trägt die Fichte mit über 4400 Festmetern, gefolgt von der Buche mit über 1300 und der Lärche mit 580 Festmetern.

Ein großer Kostenfaktor im Bad Homburger Stadtwald ist der Bau und Unterhalt von Wander- und Radwegen, die Verkehrssiche- rung an Wegen und Waldrändern, der Bau von Schutzhütten und die Beseitigung von Müll. Oberbürgermeister Korwisi: „Unser Wald liegt stadtnah und wird von vielen Menschen besucht. Diese Erholfunktion ge- nießt einen hohen Stellenwert, was sich in den Kosten widerspiegelt.“

Durch den kühlen und nassen Sommer und durch die rasche Aufarbeitung des Sturmhol- zes sind in diesem Jahr nahezu keine Borken- käferschäden aufgetreten. Der Wald wird allerdings 2011 genau beobachtet werden, denn die Erfahrung zeigt, dass gerade im Jahr nach einem Sturm die Borkenkäfergefahr be- sonders groß ist.

Dass trotz der propagierten Abkehr vom Na- delholz, das Stürmen und Trockenheit fürch- tet, auch Tannen nachgepflanzt werden, hat einen einfachen Grund: Sie sichern den künf- tigen Bedarf der Bad Homburger an heimi- schen Weihnachtsbäumen.

Die Esskastanien halten im Homburger Stadtwald Einzug

Hochtaunus (how). Auch in diesem Jahr sollen sich 2500 Mädchen und Jungen aus Kindergär- ten und Schulen in Timisoara (Rumänien) so- wie Kinder aus bedürftigen Familien über eine kleine Weihnachtsgabe freuen können. Die Päckchen dafür werden seit zwei Jahren vor Ort gepackt. „Wir haben gute Gründe dafür, dass wir keine Päckchen mehr in Oberursel sam- meln“, sagt der Vorsitzende des gemeinnützi- gen Hilfswerks „Direkte Hilfe für Kinder in Not“, Hans-Otto Elbert. Er hatte mit seiner Familie die Päckchen-Aktion in den vergan- genen Jahren durchgeführt. „Zum einen wol- len wir die knapp 3000 Euro sparen, die wir für die Lkw-Miete, die Maut und den Sprit von Oberursel nach Timisoara ausgegeben haben. Zum anderen können wir nun garan- tieren, dass die Kinder in etwa gleichwertige Geschenke erhalten.“ Es habe ihn immer ein wenig traurig gestimmt, dass die Kinder sehr unterschiedlich wertvolle Geschenke beka- men, sagt Elbert.

Eingekauft werden Süßigkeiten und Spiel- zeuge von Mitarbeitern der Caritas sehr güns - tig in zwei Großmärkten in Timisoara. Zu- sammengestellt werden die Päckchen, die ei- nen Wert von etwa zehn Euro haben, von den Helferinnen von Pater Berno von der Kirche St. Elisabeth in Timisoara.

Elbert weiß, dass es den Spendern im Taunus immer sehr viel Freude bereitet hat, die Ge- schenke zusammenzustellen, zu verpacken und zu den Elberts zu bringen. Kindergarten- gruppen und Grundschulklassen hatten Ak- tionen gestartet und Dutzende von Päckchen vorbeigebracht. Das wird es in dieser Form nicht mehr geben. Dennoch hofft er, dass die Weihnachtspäckchen-Aktion von den Hoch- taunus-Bürgern weiterhin unterstützt wird, nun eben mit Geldspenden. „Wichtig ist letz- ten Endes doch nur, dass die Kinder sich über ein Weihnachtsgeschenk freuen können“, sagt Elbert.

Überwiesen werden können Spenden aufs Konto des gemeinnützigen Kinderhilfswerks

„Direkte Hilfe für Kinder in Not“, Kontonum- mer 1112554, BLZ 51250000, bei der Taunus- Sparkasse, Kennwort „Weihnachtspäckchen für Rumänien“. Das Kinderhilfswerk ist sbe- rechtigt, Spendenbescheinigungen auszustel- len. Bereits zum achten Mal in ununterbroche- ner Folge wurde das gemeinnützige Kinder- hilfswerk mit dem begehrten „DZI-Spenden- siegel“ des Deutschen Zentralinstitutes für so- ziale Fragen (DZI) in Berlin ausgezeichnet und zertifiziert. Darüber hinaus ist der Verein auch seit einigen Jahren Mitglied im Spenden- portal.de.

Der Weihnachtsmann kauft wieder in Timisoara ein

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Olympiasieger Bischof bei der HTG

Mit Ole Bischof, dem einzigen Olympiasieger, der sich anschließend auch noch den Weltmeis - ter-Titel gesichert hat, konnte die Judoabteilung der HTG Bad Homburg einen hochkarätigen Spitzensportler zu einer außergewöhnlichen Trainingseinheit im Feri-Sportpark am Nieder- stedter Weg begrüßen. Nach dem zweistündigen Lehrgang konnten alle Beteiligten eine Men- ge Anregungen für die eigenen Übungsstunden mitnehmen. Während der anschließenden Auto- grammstunde und einem Erinnerungsfoto kamen die HTG-Judokas ebenfalls auf ihre Kos ten.

Das Bild zeigt Abteilungsleiter Horst Dimler, Olympiasieger Ole Bischof sowie Klaus-Dieter Matschke und Peter Raab (von links) aus dem Abteilungsvorstand. Foto: gw

Von Kathrin Staffel Bad Homburg.Das Schauspiel „Zeitfenster“

(The Vertical Hour) von David Hare fordert heraus. Der Zuschauer muss mitdenken und sich bemühen, die Vielschichtigkeit dieser Collage aus politisch-ideologischen Positio- nen und privaten Handlungen und Befind- lichkeiten zu durchschauen. In der Auffüh- rung der Kammerspiele Hamburg im Kurthe- ater (Abonnement „Der Schauspieler“) war diese „Anspannung“ im Zuschauerraum bis zum Ende deutlich zu spüren. Das ist vor al- lem dem intensiven Spiel von Peter Striebeck (Arzt Dr. Oliver Lucas), Benjamin Kernen (Olivers Sohn Philip, von Beruf Physiothera- peut) und Irene Christ (Nadia Bleye, Philips Verlobte und Professorin für Politikwissen- schaft) zu danken. Aber auch die beiden

„Studenten“ Dennis Sutton (Leander Moder- sohn) und nicht zuletzt die „kämpferische“

Terri Scholes (Dominique Siassia) brachten ihre jeweilige „Position“ überzeugend zur Geltung.

Wie können Menschen miteinander auskom- men, die ganz unterschiedliche Zielvorstel- lungen haben? Oder auch: Wie können Ge- sellschaften und politische Systeme mitein- ander auskommen, die unterschiedliche Ziel- vorstellungen haben; wie weit beeinflussen

diese das Verhalten der Menschen; welche Rolle fällt dem Einzelnen zu? Das sind Kern- fragen des Stückes, für die es keine eindeuti- gen Antworten gibt. Nadja, inzwischen Pro- fessorin an der renommierten Yale Univer- sität, war als Kriegsreporterin im Irak und in Bosnien und ist nicht ohne persönliche Bles- suren zurückgekommen. Verantwortung übernehmen, etwas tun, bevor es zu spät ist, das waren die Antriebskräfte der Amerikane- rin, die auch die amerikanische Invasion rich- tig findet.

Bei einem Besuch bei Philips Vater in einem abgelegenen Dorf in England werden ihre Positionen auf eine harte Probe gestellt. Der nächtliche Dialog mit dem Arzt, der von per- sönlichen Schuldgefühlen geplagt wird und distanziert Abstand hält, gerät zu einem

„Striptease“, in dem jeder der beiden viel von sich preisgibt. Nadja und Oliver offenbaren einander Dinge, die unter der Oberfläche ge- schwelt haben und nun „das, was unten drun- ter ist“ zum Vorschein bringen. Sie kommen sich dabei sehr nah, spüren eine mitmensch- liche Wärme, die ihnen gefehlt hat. Diese nächtliche Begegnung, von Philip argwöh- nisch beäugt, ist nicht ohne erotisches Knis - tern. Der Sohn drängt zur vorzeitigen Abrei- se und Nadja folgt ihm, wenn auch wider- strebend.

Es geht in diesem Stück nicht um das Für und Wider unterschiedlicher politischer Positio- nen, sondern um die Frage nach den An- triebskräften für das persönliche Handeln.

Das, so will es das Stück, orientiert sich weit- gehend an den Wertvorstellungen und Erfah- rungen, die der Mensch aus seiner Vergan- genheit mitbringt. Gefahren, die dabei lauern, sind Realitätsflucht und der vergebliche Ver- such, Politisches aus dem Privaten heraus - zuhalten.

Nach dem Besuch bei Oliver trifft Nadja eine schwerwiegende Entscheidung. Sie verlässt Philip und kehrt als Reporterin nach Bosnien zurück. Die junge Frau stellt sich erneut der Realität. Die hervorragende Ensembleleis - tung unter der Regie von Ulrike Maak hatte den Beifall verdient.

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