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25. Jahrgang Donnerstag, 3. Dezember 2020 Kalenderwoche 49

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

25. Jahrgang Donnerstag, 3. Dezember 2020 Kalenderwoche 49

Von Betttina Müller-Ifl and

Friedrichsdorf. Nein, der traditionelle Nikolausmarkt im Heimatmuseum kann coronabedingt nicht verstaltet werden. Das ist für Organisatoren und Besucher bedauerlich. Aber dennoch verzagen Museumsleiterin Dr. Erika Dittrich sowie ihre Mitarbeiter und Helfer nicht. Sie haben trotzdem zu tun und gehen neue Wege.

Diesmal ist alles anders. Seit mindestens 35 Jahren herrscht sonst am Sonntag nach Niko- laus lebhaftes Gedränge im Seulberger Hei- matmuseum, Besucher strömen die enge Stie- ge hinauf und hinab, drängen sich um die Verkaufsstände der Aussteller und begutach- ten deren handwerkliche Erzeugnisse. Dies- mal wird es still sein im Heimatmuseum, ver- lassene Räume und ein leerer Innenhof signa- lisieren Stillstand in Zeiten von Corona. „Wir haben uns schon früh Gedanken gemacht, ob der Nikolausmarkt stattfi nden kann und doch bis zuletzt gehofft“ erklärt Dr. Erika Dittrich vom Kulturamt der Stadt Friedrichsdorf.

Dittrich berichtet, wie schwer sie und auch der Seulberger Verein für Geschichte und Hei- matkunde sich taten, den Markt abzusagen.

Doch das enge, alte Haus mit den kleinen

Räumen lässt eine verlässliche Wahrung der derzeit gebotenen Abstandregeln einfach nicht zu. Auch eine Art „Einbahnstraßenrege- lung“ mit Zugang über den regulären Eingang und Ausgang über den Innenhof kann die be- engte Situation in den Innenräumen nicht be- heben. Weiterhin erwog Dittrich, nur vor dem Museum Verkaufsstände zu erlauben. Doch auch hier lassen sich Menschenansammlun- gen an den Ständen weder vermeiden noch kontrollieren. Auch aus Rücksicht auf die vie- len über 70-jährigen aktiven Mitglieder des Vereins, die sonst immer die Speisen- und Ge- tränkeausgabe übernahmen, musste der Niko- lausmarkt schließlich abgesagt werden.

Ständiges Wachstum

Zunächst war nur das Museum selbst Veran- staltungsraum, dann kam der Innenhof hinzu, und vor 19 Jahren fand auf dem Dachboden mit dem Lebkuchen-Verzieren die erste Kin- deraktion statt. Schließlich breiteten sich die Verkaufsstände auch vor dem Museum aus, dann kam noch ein Erzähl-Zelt für die Kinder hinzu. „Einige unserer Aussteller und Hand- werker begleiten uns schon von Beginn an“

erläutert Dittrich und nennt als Beispiele das Ehepaar Weiß und Reinhild Massey. Aus Bo- chum reisen Herr und Frau Weiß bisher jedes

Jahr an und präsentieren ihre vielfältigen und fi ligranen Werke aus Ton. Neu hinzu gekom- men waren zuletzt Holzarbeiten, darunter zierliche Laternen und Krippen. Reinhild Massey, von der auch die Zeichnung für den Museumskobold „Sulinchen“ stammt, bietet Kobolde und märchenhafte Figuren aus Blech an, die zum Teil sogar beweglich sind. Viele dieser Waren gibt es ausschließlich auf dem Seulberger Nikolausmarkt, das, so sagt Dittrich, sei eine der großen Stärken der Ver- anstaltung. „Das Ambiente hier im Museum, der familiäre Rahmen, die Auswahl der Stän- de, an denen nur handwerklich gefertigte Pro- dukte und keine industriell hergestellten Wa- ren verkauft werden dürfen, all das macht unseren Nikolausmarkt so beliebt“ ist sich Dittrich sicher.

Doch auch wenn jetzt wegen Corona der Ni- kolausmarkt ausfällt, gibt es viel zu tun im Heimatmuseum. Jetzt ist Zeit für Bestands- pfl ege, das Katalogisieren der Neuzugänge, das Inspizieren des Depots und auch für die Schädlingskontrolle. Alles Dinge, die zur mu- sealen Primärarbeit zählen, von den Besu- chern nicht wahrgenommen, aber dennoch immens wichtig. Und natürlich ist Zeit für die Entwicklung weiterer museumspädagogi- scher Angebote. Eine dieser Aktionen sind die (Fortsetzung auf Seite 3)

Kein Nikolausmarkt, aber das Haus lebt

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Wei h nac h ts f eri en -

In Bad Homburg

Da der Nikolausmarkt ausfällt, hat Dr. Erika Dittrich nun mehr Zeit für Bestandspfl ege, Inventur und weihnachtliches Schmücken des Muse-

ums. Foto:bmi

(2)

– Kalenderwoche 49 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 3. Dezember 2020 Seite 2

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

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Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 3. Dezember Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Freitag, 4. Dezember

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 5. Dezember

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Sonntag, 6. Dezember

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Montag, 7. Dezember

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Dienstag, 8. Dezember

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Mittwoch, 9. Dezember

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Donnerstag, 10. Dezember

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 11. Dezember Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Samstag, 12. Dezember

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 13. Dezember

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

- Prospektbeilagen sind nicht immer für eine komplette Ausgabe gebucht - Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

Ein Jahr lang Bad Homburg von oben

Bereits seit 2013 veröffentlicht der Fotograf Bernd Mayer jährlich Luftbildkalender von Bad Homburg, Oberursel und Friedrichsdorf. So gibt es auch für das kommende Jahr wieder neue Kalender. Sie sind erhältlich in Bad Homburg bei Supps, Louisenstraße 83, Hugendubel, Loui senstraße 30, und im Kurhaus, in Oberursel in der Bücherstube Frank Wildhage, Ober- höchstadter Straße 2, und in Friedrichsdorf in Schiefersteins Buchhandlung, Hugenottenstraße 63. Der Preis für den DIN-A3-Kalender beträgt 20 Euro. Foto: Bernd Mayer

Adventssoirée per Livestream

Bad Homburg (hw). Der Diskussionskreis Taunus lädt für Sonntag, 6. Dezember, um 16 Uhr zur Adventssoirée ein. Das in der Engli- schen Kirche geplante Konzert wird per Livestream übertragen und ist bei Youtube unter „DT Bad Homburg“ zu finden. Es spie- len Simon Tetzlaff (Violoncello) und Kiveli Dörken (Klavier) Werke von Brahms, Schu- mann, Suk, Kodaly und Franck. „Für unsere Künstler wollen wir während der Veranstal- tung um Spenden bitten. Es wird ein PayPal- Konto zu diesem Zweck eingerichtet unter der Spendenadresse Konzert@diskussionskreis- taunus.de“, sagt Vorsitzende Donata Seippel.

Ausstellung verlängert

Bad Homburg (hw). Die Ausstellung „Arti- schock#2“ der Galerie Artlantis, Tannenwald- weg 6, wird verlängert und bis 20. Dezember gezeigt. Zu sehen sind neue Arbeiten von Do- ris Brunner, Pilar Colino, Sabine Dächert, Ma- rion Dörre, Dorothea Gräbner, Ute Heile, Fan- ny König, Anne Killat, Kerstin Lichtblau, Dirk Ohme, Tatyana Ponamareva, Nadja Reckna- gel, Laura Sebestyén, Christa Steinmetz, Ju- dith Weißig, Andrea Wolf und Myeong-Ja Zimmerer. Geöffnet ist die Ausstellung frei- tags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags, sonn- tags und feiertags von 11 bis 18 Uhr.

Mittwochs

kostenfrei parken

Bad Homburg (hw). Kur und Stadt ermögli- chen Stadtbummlern einen kostenfreien Park- service. Gleich viermal im Dezember, jeweils mittwochs, können Parkende in einigen Park- häusern auf das Zahlen der Parkgebühren ver- zichten, ein Ticket muss jedoch gezogen wer- den. Vorige Woche hatte die Stadtverordne- tenversammlung beschlossen, viermal im Dezember, jeweils an einem Mittwoch (2., 9., 16. und 23. Dezember), ein kostenfreies Par- ken in einigen innerstädtischen Garagen (Schlossgarage, Parkhaus am Markt, Karstadt- Parkhaus, Kurhausgarage, Rathausgarage) zu ermöglichen. An diesen Tagen können die aufgeführten Parkhäuser im Zeitraum von 8 bis 20 Uhr für insgesamt vier Stunden unent- geltlich genutzt werden. Ein Ticket muss den- noch bei der Einfahrt gezogen werden. Der Weg zum Kassenautomaten bleibt ebenfalls nicht aus, dieser zeigt dann eine Summe von 0,00 Euro an. Wer davor o-der danach ein- fährt, zahlt den regulären Tarif.

Fotografen können gewinnen

Bad Homburg (hw). Hobby-Fotografen sind aufgefordert, sich am Foto-Wettbewerb der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg zu betei- ligen. Wenn die Lichter und Sterne über der Louisenstraße leuchten, die Tannenbäume glitzern und die Schaufenster festlich deko- riert sind, erstrahlt Bad Homburg im Weih- nachtsglanz und ist besonders edel anzusehen.

Diese Pracht soll mit der Kamera festgehalten und bis 24. Dezember eingeschickt werden.

Die drei schönsten Motive der weihnachtli- chen Innenstadt werden gesucht. Die Fotogra- fen können je einen 100-Euro-Geschenkgut- schein gewinnen.

Das Mitmachen ist ganz einfach: Per E-Mail sollte das Foto an info@ag-hg.de geschickt werden. Oder: Der Aktionsgemeinschaft bei

Instagram unter ag_hg_78 folgen und ein Foto mit #weihnachten_aghg posten. Bei Fa- cebook kann der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg unter dem entsprechenden Aufruf ein Foto als Kommentar gepostet werden.

Die Auswahl der drei schönsten Motive und die Gewinnbenachrichtigung erfolgen mit Veröffentlichung der Fotos zwischen Weih- nachten und Silvester. Mehr Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es im In- ternet unter www.ag-hg.de. Die Nikolaus-Pa- rade wird in diesem Jahr nicht stattfinden.

Aber die Schokoladen-Nikoläuse aus fairem Handel werden dennoch viele Naschliebhaber erfreuen. Sie werden an Kinderheime, die Ta- fel und andere Institutionen verteilt, um dort den Nikolaus-Tag zu versüßen.

Ab sofort Maskenpflicht in der Fußgängerzone

Bad Homburg (hw). Seit Dienstag gilt auf folgenden Verkehrswegen, Plätzen und Flä- chen der Kurstadt die Pflicht, eine Mund-Na- sen-Bedeckung zu tragen: auf der Fußgänger- zone zwischen Ferdinandstraße und Haingas- se, einschließlich des Waisen-, des Markt- und des Kurhausvorplatzes. Die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, gilt von montags bis samstags jeweils in der Zeit von 7 bis 19 Uhr.

Grundlage der Verordnung ist die zweite Neu- fassung der Allgemeinverfügung zu Verkehrs- wegen und Plätzen mit Maskenpflicht des Hochtaunuskreises, die für öffentliche Berei- che in mehreren kreisangehörigen Städten das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes vor- schreibt. Die Allgemeinverfügung hat zu- nächst bis Sonntag, 20. Dezember, Gültigkeit.

Sofern sich die Geltungsdauer der maßgebli- chen Vorschriften in der entsprechenden Ver- ordnung verlängern, verlängert sich auch die Geltungsdauer dieser Verfügung, längstens

jedoch bis zum 31. Januar 2021.

Zur Begründung der Maskenpflicht in der Fußgängerzone heißt es in der Allgemeinver- fügung: Die Louisenstraße mit dem Kurhaus- vorplatz wird als Haupteinkaufsstraße der Stadt zu den üblichen Öffnungszeiten regel- mäßig und in großer Zahl durch Fußgänger frequentiert. Da auch die Anzahl der Personen in den Ladengeschäften reduziert ist, kommt es zwangsläufig zu Ansammlungen im öffent- lichen Verkehrsraum. Erschwerend kommt hinzu, dass die Louisenstraße in ihrer Breite begrenzt ist, es also nicht immer möglich ist, den geforderten Mindestabstand einzuhalten.

An den Dienstagen und Freitagen findet zu- sätzlich der Wochenmarkt statt, der zu einer weiteren Verdichtung des Fußgängerverkehrs führt. Durch die anstehende Weihnachtszeit und auch das Nachweihnachtsgeschäft ist be- reits jetzt ersichtlich, dass die Frequentierung in diesen Bereichen zunehmen wird und mit weiteren Verdichtungen zu rechnen ist.

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Donnerstag, 3. Dezember 2020 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Kalenderwoche 49 – Seite 3

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Liebe Patienten,

das Rentenalter habe ich erreicht, die Arbeit mit und für Sie hat mir immer viel Freude gemacht.

Am Ende des Jahres, zum 31.12.2020 schließe ich meine hausärztliche Praxis im Stedter Weg 38 und verabschiede mich von Ihnen.

Bedanken möchte ich mich für Ihr jahrelang entgegengebrachtes Vertrauen und wünsche Ihnen Gesundheit und Wohlbefi nden.

Diejenigen Patienten, die krankheitsbedingt nicht mehr in die Praxis kommen können, werden ab Januar gerne weiter betreut von der neuen „Praxis für Haus- Medizinische Unterlagen können nach telefonischer Voranmeldung abgeholt werden.

PRAXISSCHLIESSUNG

zum 31.12.2020

Emmy Tapfer - Ärztin für Allgemeinmedizin/ Dipl. Psychologin Stedter Weg 38, 61350 Bad Homburg, Telefon: 06172-303637 und Heimbesuche“ Frau R. Gräf und Dr. Gaertner. Telefon: 06172-5950-222.

Massenkarambolage auf der A5

Elf Verletzte ist die Bilanz einer Massenkarambolage vergangene Woche auf der A5 an der Anschlussstelle Friedberg. Im morgendlichen Berufsverkehr waren dort zahlreiche Fahrzeuge kollidiert. Dabei wurden vier Personen schwer, sieben weitere mittelschwer und leicht verletzt.

Ein Großaufgebot an Feuerwehr unter anderem aus Friedrichsdorf und Rettungsdienstkräften war am Ort, auch der Rettungshubschrauber Christoph 2 landete auf einer Grünfläche in der Auffahrt. Die Autobahn in Richtung Frankfurt blieb längere Zeit vollgesperrt. Foto: Sajak

(Fortsetzung von Seite 1)

Bastelbögen, die jetzt in der Adventszeit an Kindergärten und Grundschulen verteilt wer- den. Darauf zu sehen sind Sulinchen und eine große Weihnachtskugel zum Ausmalen. Die Bögen können beim Heimatmuseum in den gelben Briefkasten geworfen werden und nehmen an der Auslosung teil, bei der als Hauptpreis eine große Kinder-Party im Hei- matmuseum winkt, einzulösen, sobald Coro- na es zulässt.

Auch virtuell hat sich viel getan. Seit Mitte Oktober kann die Sonderausstellung „Mit

Tante Emma in den Supermarkt“ online er- kundet werden. Die entsprechende Verlin- kung findet sich im Internet unter www.fried- richsdorf.de/freizeitundkultur/tourismus/mu- seen/heimatmuseum.php. Außerdem wurde von Filmemacher Reiner Harscher eine DVD produziert, die Geschichten zu den Ausstel- lungsräumen erzählt.

!

Zu erwerben ist diese DVD direkt im Mu- seum, immer mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 Uhr am Eingang klingeln oder unter Telefon 06172-7313120 sowie per E-Mail an erika.dittrich@friedrichsdorf.de.

Kein Nikolausmarkt…

Veranstaltungen werden nachgeholt

Friedrichsdorf (fw). Alle im Rahmen der Friedrichsdorfer Kulturzeit für den Dezember geplanten Veranstaltungen müssen aufgrund des Teil-Lockdows zur Eindämmung des Ver- breitung des Corona-Virus verschoben wer- den. Bereits gekaufte Karten behalten für die Ausweichtermine ihre Gültigkeit oder können zurückgegeben werden, wenn der neue Ter- min nicht wahrgenommen werden kann. Der satirische Jahresrückblick „Ab dafür!“ im Fo- rum von Bernd Gieseking rückt auf Mittwoch, 10. Febuar 2021. Die Opernband The Cast kommt am Donnerstag, 27. Januar 2021, dann

mit ihrem Programmm „Rockstars der Oper“

ins Forum. Die Winter Carol Tour der Broom Bezzums rutscht auf den Donnerstag, 2. De- zember 2021, dann hoffentlich wie angedacht in Garniers Keller, Hugenottenstraße 117. Das Improvisationstheater Springmaus präsentiert am Dienstag, 2. November 2021, sein neues- tes Programm „Alles bleibt anders“ im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22. Das Weih- nachtsprogramm folgt im Winter 2022. Mehr Informationen gibt es bei Heike Havenstein unter Telefon 06172-7311296 oder per E- Mail ab stadtverwaltung@friedrichsdorf.de.

Neue Könige für die Krippe

Friedrichsdorf (fw). Ab diesem Jahr werden drei Könige die Weihnachtskrippe in der ka- tholischen Kirche St. Josef in Köppern ver- vollständigen. Sie wurden aus braunem Ton im Stil der vorhandenen Figuren getöpfert.

„Mehrere Jahre haben wir hier schon nach ei- ner Lösung gesucht“, sagt Frau Voss, Gemein- demitglied aus St. Josef, „da der ursprüngli- che Künstler nicht mehr zur Verfügung stand.“

Irmgard Engelbrecht aus Korschenbroich hat gerne die Aufgabe übernommen, hatte sie doch viele Male mit ihren Enkelkindern vor der Krippe gestanden. Sie arbeitet bereits seit 30 Jahren in ihrer Freizeit als Töpferin und hat auch schon andere Krippenfiguren erschaffen.

„Es ist ein schönes Gefühl für mich, wenn ich weiß, dass meine Heiligen Drei Könige die Köpperner Kirchenbesucher und besonders die Kinder erfreuen“, sagt sie.

Die neuen Figuren werden im Gottesdienst am Samstag, 5. Dezember, um 18 Uhr in der Kirche St. Josef vorgestellt. In der Advents- und Weihnachtszeit wird die Kirche zusätz- lich einmal in der Woche geöffnet sein: zum stillen Gebet, bei Kerzenschein und auch zum Betrachten der neuen Figuren an der Krippe.

Die Termine sind: 9., 23. und 30. Dezember sowie 6. und 13. Januar jeweils um 16 Uhr. Es ist keine Anmeldung notwendig, aber die Be- sucherzahl ist begrenzt auf maximal 24.

Abgabe der Wasserzählerstände

Friedrichsdorf (fw). Die Stadtverwaltung Friedrichsdorf bittet um fristgerechte Abgabe der Wasserzählerstände damit die Jahresab- rechnung 2020 für die Wasser- und Abwasser- gebühren erstellt werden kann. Die Abgabe- frist für die Meldung der Wasserzählerstände

endet am Donnerstag, 10. Dezember. Nicht gemeldete Zählerstände werden von der Ver- waltung geschätzt. Die Zählerstände können unter anderem im Internet unter www.fried- richsdorf.de oder mit Smartphone über den QR-Code der Ablesekarte gemeldet werden.

Bus Öko-Siedlung

Friedrichsdorf (fw). Die Bushaltestelle an der Öko- Siedlung ist durch die Stadt Friedrichsdorf abgenommen und ist seit dem ersten De- zember für den Busverkehr freigegeben. Zum Fahrplan- wechsel am Sonntag, 13.

Dezember, werden weitere Linien die Haltestelle anfah- ren. Bis zum genannten Fahrplanwechsel wird die Haltestelle vorerst nur von der Linie 54 angefahren. Die neuen Fahrpläne ab 13. De- zember können voraussicht- lich ab 14. Dezember zu den Öffnungszeiten im Rathaus, Hugenottenstraße 55, abge- holt werden sowie im Inter- net unter www.friedrichs- dorf.de eingesehen werden.

Keine „Atempause“

Friedrichsdorf (fw). Wie in jedem Winterhalbjahr war auch dieses Jahr wieder die Veranstaltung „Atempause“

in der evangelischen Kirche Köppern geplant. Aufgrund der weiter besorgniserregen- den Infektionszahlen wurde entschieden, nach November auch die für Dezember 2020 vorgesehenen Veranstal- tungstermine abzusagen, um auch hier den notwendigen Maßnahmen der Kontaktbe- schränkung nachzukommen.

Das Team hofft, dass die einschneidenden Kontaktbe- schränkungen nun im De- zember so wirksam werden, dass die Veranstaltungsreihe im neuen Jahr wie geplant durchgeführt werden kann.

Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei- nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un- beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo- gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unsere Leserin Catherine Berndt-Mosel aus Friedrichsdorf meint zu den Tabellen der Corona-Zahlen im Hochtaunuskreis:

Sehr geehrte Redaktion, vielen Dank für den Abdruck der aktuellen Corona Zahlen im Hochtaunuskreis. Meiner Meinung nach fehlt jedoch eine Bezugsgröße. Es wäre hilfreich, nicht nur einfach die Zahlen abzudrucken, sondern diese in Relation zu den Einwohnern der jeweiligen Gemeinde zu setzen. Etwa hat Bad Homburg ungefähr 54 000 Einwohner, bei derzeit 664 Erkrankten macht das 1,23 Prozent der Einwohner aus. Glashütten hat 5315 Einwohner. Das entspricht einer Quote von 0,65 Prozent. Der Hochtaunuskreis hat etwa 237 000 Einwohner, das entspricht einer Quote von 0,91 Prozent. Des Weiteren wäre es sinnvoll, auch andere Krankheiten mal zu nennen. Wie viele Menschen erkranken an der

„normalen“ Grippe im selben Zeitraum. Was ist mit Herzinfakten oder Schlaganfällen, oder gar Krebs? Ich möchte die Zahlen der Pande- mie nicht herunterspielen, aber so wie sie im- mer in den Medien genannt werden, ist es ei- gentlich total sinnlos.

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– Kalenderwoche 49 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 3. Dezember 2020 Seite 4

Menschen rufen verzweifelt um Hilfe

Friedrichsdorf (eh). Menschen, die verzwei- felt am Fenster winken und um Hilfe rufen.

Die Fluchtmöglichkeit aus dem brennenden Haus über Flur und Treppenhaus abgeschnit- ten. Rauchwolken und beißender Brandge- ruch. Diese dramatische Situation bot sich den Köpperner Feuerwehrleuten, als sie in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vor dem Wohnheim Haus Teichmühle eingetrafen. Um 2.36 Uhr war der Alarm bei der Leitstelle ein- gegangen. Was zunächst noch nach einem

„normalen“ Brandmeldeanlage-Fall ausgese- hen hatte, wie er häufig im Feuerwehr-Alltag vorkommt, entwickelte sich schnell zu einem ganz anderen Szenario. „Ausgedehnter Brand in Sondergebäude, Menschenleben in Ge- fahr“, ein sogenannter „F3Y“, wie es im Fachjargon der Rettungskräfte heißt.

Auslöser war ein Feuer, das im ersten Oberge- schoss des Wohnheims im Teichmühlenweg ausgebrochen war. Ausgerechnet in einem Flügel des Altbaus, der normalerweise von elf Menschen bewohnt wird. Wie sich heraus- stellte, befanden sich zehn von ihnen in dieser Nacht im Gebäude. Ausgangspunkt war ein Brand in einem Flur, der zwischen zwei Zim- mern lag. Ein Bücherregal hatte dort Feuer gefangen, auf einen Reinigungswagen über- gegriffen und danach nach Angaben der Feu- erwehr auf den kompletten Flur. „Der Rauch zog bis unters Dach“, schilderte Stadtbrandin- spektor Ulrich Neeb die Situation. Er hatte zusammen mit dem Köpperner Wehrführer Jürgen Reeh den ursprünglich auf die Köpper- ner Wehr sowie die Drehleiter aus Seulberg beschränkten Einsatz zum Stadtalarm ausge-

dehnt, der sämtliche Einsatzkräfte mobilisier- te. Sie rückten mit 52 Kräften und zehn Fahr- zeugen an, vier weitere Fahrzeuge standen in Bereitschaft. Außerdem waren der Notarzt und ein Großaufgebot der Polizei am Ort.

Zwei Bewohner konnten sich aus eigener Kraft aus dem Gebäude retten. Drei weitere wurden von der Feuerwehr über das Treppenhaus her- ausgebracht. Fünf Bewohner waren jedoch in

den Räumen gefangen. Einzige Rettungsmög- lichkeit war die Drehleiter. Mit deren Hilfe wurden sie herausgeholt. „Eine dramatische Rettung in letzter Sekunde“, wie es hieß. We- gen der Rauchentwicklung mussten acht der Geretteten anschließend zur weiteren Behand- lung ins Krankenhaus gebracht werden. Um 5.15 Uhr war der Einsatz beendet. Zurück blieb ein beträchtlicher Schaden. Er beträgt nach ers- ten Schätzungen mindestens 25 000 Euro. Drei Zimmer sind vorerst unbewohnbar. Die meis- ten Bewohner müssen vorübergehend in der Vitos Klinik unterkommen. Die Brandursache ist unklar. Die Polizei ermittelt.

Insgesamt waren beim Brand am Wohnheim Haus Teichmühle 52 Feuerwehrleute mit zehn

Fahrzeugen im Einsatz. Foto: Heiko Hahnenstein

Weihnachtsmann auf Wochenmarkt

Friedrichsdorf (fw). An den Adventswochen- enden schauen der Weihnachtsmann sowie zwei Musiker am Samstagvormittag beim Wo- chenmarkt auf dem Landgrafenplatz und vor

dem Taunus Carré vorbei. Auch der Houiller Platz wird angesteuert. Die Künstler tragen zur weihnachtlichen Stimmung bei und bringen Abwechslung auf die Plätze der Innenstadt.

Die Stadt will mit der Aktion den vom „Lock- down“ betroffenen Künstlern eine Auftritts- möglichkeit geben sowie den Marktbesuchern eine Freude machen. Der Weihnachtsmann ist ein Unikat: Er ist nicht nur zwei Köpfe größer als der normale Friedrichsdorfer – er kann auch zaubern und jonglieren. Die beiden Musiker werden auf ihren Blechblasinstrumenten Weih- nachtslieder spielen. Die Auftritte sind nur kur- ze Intermezzi, die genauen Zeiten werden nicht angekündigt. Dadurch sollen Menschenan- sammlungen vermieden werden.

Virtuell offene Tür

Friedrichsdorf (fw). Die Philipp-Reis-Schu- le Friedrichsdorf öffnet Ihre Türen dieses Jahr aus gegebenem Anlass virtuell. Am Tag der offenen Tür, Freitag, 4. Dezember, stellen sich Projekte und Fächer der Schule im Inter- net unter www.philipp-reis-schule.de vor. Die digitalen Informationsangebote dienen insbe- sondere der Orientierung für Grundschulkin- der und deren Eltern. Das Angebot wird über den Freitag hinaus in den nächsten Wochen digital zugänglich sein.

Für die Fantasie

Friedrichsdorf (fw). Die Friedrichsdorfer Künstlerin Lena Neckel hat sich ein Konzept ausgedacht, bei dem sie täglich bis zum 24.

Dezember online auf ihrer Internetseite eine Geschichte vorliest, die wer möchte, im Inter- net unter https://saltimbanquiart.wixsite.com/

saltimbanqui anhören kann. Es handelt sich dabei um Reisegeschichten, die aus dem aktu- ell vielleicht etwas tristen und wenig künstle- rischen Alltag herausholen und in ferne Fan- tasiewelten bringen sollen.

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum

Friedrichsdorf (fw). „Der Obst- und Garten- bauverein Seulberg hat einen Weihnachts- baum gespendet und diesen am Brunnen ne- ben der evangelischen Kirche in Friedrichs- dorf-Seulberg aufgestellt. Auch die Tradition, dass Seulberger Kindergartenkinder den Baum schmücken, wurde fortgesetzt. Dieses

Jahr wurde den Kindern der Kita Weltenkin- der aus dem Stettiner Ring vom Verein Geld für Material zur Verfügung gestellt, so dass fleißig gebastelt worden ist. Nur konnten die Kinder ihre Werke pandemiebedingt nicht selbst aufhängen, dies erledigten Vereinsmit- glieder.

Vorweihnachtliche Freude trotz allem

Friedrichsdorf (fw). 301 Päckchen, rund 180 Meter Lichterkette und dazu unzählige selbst- gebastelte Sterne zieren den diesjährigen vom Vereinsring gestellten und gemeinsam mit den Burgholzhäuser Vereinen geschmückten Burgholzhäuser Weihnachtsbaum. Der sieben Meter hohe Prachtkerl aus dem Odenwald steht mitten im alten Ortskern am Freien Platz, vermittelt mit Fachwerkhäusern und der evangelischen Kirche im Hintergrund, bei Tag

und Nacht ein stimmungsvolles vorweih- nachtliches Ambiente. Kaum war er gestellt, kamen auch schon die ersten Familien mit kleinen Kindern vorbeispaziert. Das gesellige Treffen zum Baumstellen fiel aus, nur wenige Helfer durften wegen der Corona-Einschrän- kungen dabei sein. Aber der Vereinsringvor- stand unter Regie von Hans Struwe hatte alles bestens organisiert: Mehrere Teams für das Baumstellen, für die Montage der Lichterket- te, zum Schmücken und Aufräumen wurden gebildet und arbeiteten mit Abstand und Mund-Nasen-Schutz bei Temperaturen um die ein Grad. Jeder, der zum Helfen kam, musste sich in die Corona-Nachverfolgungs- liste eintragen. Hier beschlugen Brillen, dort riss das Bändchen vom Mundschutz entzwei und durchnässt waren sie obendrein innerhalb kürzester Zeit. Zum Glück war Ersatz zur

Hand, und all dies tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Ein gemeinsames Ziel hatten alle rund 15 Helfer: den Burgholzhäusern be- sonders in diesem Jahr eine adventliche Stim- mung zu zaubern, wenn denn schon auf die Burgholzhäuser Weihnacht wegen Corona verzichtet werden muss. Die Erlöse der Burg- holzhäuser Weihnacht werden seit 28 Jahren von den teilnehmenden Vereinen für soziale Zwecke im Stadtteil gespendet. Die beiden Kirchengemeinden helfen dabei, dass das Geld bei bedürftigen Menschen in Burgholz- hausen direkt ankommt.

In diesem Jahr hat sich der Vereinsring das Ziel gesetzt, trotz ausfallender Einnahmen durch den Weihnachtsmarkt, an dieser Tradi- tion festzuhalten und eine Spende zu leisten.

Es wird Unterstützung benötigt und zu Spen- den aufgerufen. De Spende kann mit dem Ver- merk “Spendenaktion Holzhäuser Weihnacht 2020” an den Vereinsring überwiesen werden.

Die Bandverbindung findet sich im Internet unter www.burgholzhausen-info.de. Außer- dem werden in den Geschäften Spendendosen aufgestellt. Bisher sind rund 550 Euro zusam- mengekommen.

Die Burgholzhäuser Adventszeit verspricht noch mehr Überraschungen wie etwa einen Krippenweg und einen Online-Adventskalen- der. Für den Burgholzhäuser Krippenweg am vierten Adventswochenende werden Familien gesucht, die bereit sind, ihre Weihnachtskrippen an ihren Fenstern sichtbar auszustellen. Wer hier mitmachen möchte, kann sich bis Dienstag, 8. Dezember, per E-Mail an katja-vogel@gmx.

net oder im Pfarrbüro Heilig Kreuz unter Tele- fon 06007-476 melden. Der Burgholzhäuser Adventskalender öffnet am ersten Dezember auf der Burgholzhäuser Stadtteilseite seine Tür- chen. In Zeiten von Masketragen und Teil- Lockdown steht er unter dem Gedanken „Burg- holzhausen zeigt ge.SICH.t“.

Der traditionelle Burgholzhäuser Weihnachtsbaum steht, dank des Einsatzes der Vereinsring-

Mitglieder. Foto: Noster

Adventsshop im Taunus Carré geöffnet

Seit Montag werden im Adventshop im Taunus Carré Produkte der Friedrichsdorfer Gewerbe- treibenden präsentiert. Ein vielseitiges Angebot von Honig über selbstgemachte Kinderklei- dung bis hin zu Gutscheinen für Kosmetik, Wellness, Gastronomie und vieles mehr kann bis zum Donnerstag, 24. Dezember, dort käuflich erworben werden. Das Angebot wechselt regel-

mäßig. Foto: Stadt Friedrichsdorf

(5)

Donnerstag, 3. Dezember 2020 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Kalenderwoche 49 – Seite 5

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Kein Tempo 30 neben dem

Schulweg in der Urseler Straße

Bad Homburg (js). Tag für Tag nutzen hun- derte Schüler der Hölderlin-Grundschule und ältere Gymnasiasten der Humboldtschule die Urseler Straße als Schulweg. Zu Fuß und mit Fahrrädern. Dass es sich im Bereich vor den Schulen neben der Straße um einen ausgewie- senen Schulweg handelt, ist deutlich mit Ver- kehrsschildern markiert. Vorsicht ist also für Autofahrer angemahnt, das müsse in diesem hochfrequentierten innerstädtischen Bereich genügen, ein zusätzliches Tempolimit sei nicht nötig. Diese Meinung setzte sich nach kurzer Diskussion im Stadtparlament bei ei- ner großen Mehrheit durch, die Grünen hatten sich für Tempo 30 stark gemacht, um den Schulweg für Kinder sicherer zu machen. Nur die BLB schloss sich diesem Vorschlag an.

Verkehrssicherheit ja und unbedingt, so for- mulierte es Philipp Herbold (FDP). Die Urse- ler Straße zwischen der Kreuzung Hinden- burgring/Hessenring und der Höhe Fröling- straße/Berliner Straße aber komplett mit Tem- po 30 auszuweisen, ging dem Liberalen zu weit. Bei einer vierspurigen Ein- und Aus- fahrtsstraße, auf der bei „wunderbarer Ver- kehrsführung“ alles gut laufe, gebe es keinen Grund für Tempo 30. „Etwas gewagt“ wäre das, formulierte Fahrradfahrer Jürgen Stamm (SPD) vorsichtig. Er habe Schüler an der Höl- derlinschule viele Jahre in Sachen Radverkehr unterrichtet, „die Kinder kommen zurecht, es gab keine Unfälle“. Verkehrsdezernentin Lu- cia Lewalter-Schoor (SPD) führte einen juris- tischen Aspekt für die Ablehnung von Tempo 30 an. Rechtlich gebe es keine Begründung für die gewünschte Einschränkung, weil es von der Straße keinen direkten Zugang zu den Schulen gebe.

Große Mehrheiten fanden indes Anträge der CDU, die die Verkehrsproblematik am Bad Homburger Ostring aufgreifen und bei deren Lösung mehr Unterstützung der Stadt Frank- furt und der Landesbehörde Hessen Mobil einfordern. So soll der Magistrat unter Be- rücksichtigung der jüngsten Verkehrsuntersu- chung zur Optimierung von Südring und Ostring bei der Stadt Frankfurt und bei Hes- sen Mobil darauf hinwirken, dass Planungen für eine nördliche oder südliche Umgehungs- straße von Nieder-Eschbach in Angriff ge- nommen werden. Eine solche Straße könne

den Verkehr aus Nieder-Erlenbach und dem Wetteraukreis ohne Umweg über den Bad Homburger Ostring direkt zur A661 und in Richtung A5 führen. Die CDU denkt dabei auch an die bekannt gewordenen Planungen Frankfurts für ein neues Gewerbegebiet öst- lich des Bad Homburger Kreuzes. Außerdem soll der Magistrat dem Land Hessen und Hes- sen Mobil ausdrückliche Unterstützung der Kurstadt signalisieren, wenn es zu einem zehnspurigen Ausbau der A5 zwischen Fried- berg und Frankfurter Kreuz kommen sollte.

Frankfurts Verkehrsdezernent Klaus Oester- ling hat dies kürzlich abgelehnt, ebenso meh- rere Frankfurter Ortsbeiräte.

Finanzspritze für die IKF

Einen Scheck über 1500 Euro überreichten der Kirdorfer Ortsbeiratsvorsitzende Hans Leimeis- ter (r.) und Ortsbeiratsmitglied Michael Blew (2. v. r.) vor Kurzem Mitgliedern der Interessen- gemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF). Für die IKF nahmen der Finanzbeauftragte Reinhard Bie- denkapp und der Vorsitzende Fred Biedenkapp (v. l.) den Scheck mit großem Dank entgegen.

Diese Förderung hilft bei der Umsetzung des Auftrags, das Kirdorfer Feld als FFH-Gebiet pfl egen und erhalten zu können. „Wir können damit unsere Pfl egegeräte einsatzbereit halten, die momentan nochmal bei einer größeren Pfl anzaktion beansprucht werden, und die Baum- pfl ege im Winter steht auch schon vor der Tür“, sagten Reinhard und Fred Biedenkapp. In diesem Jahr hat es die IKF besonders schwer: Alle Veranstaltungen, die Haupteinnahmemög- lichkeit des Vereines, sind abgesagt. Zudem habe es der Wettergott in der Blütezeit auch nicht gut mit den Apfelbäumen im Kirdorfer Feld gemeint und nochmal Frost hineingeschickt, was zu einer deutlich geringeren Ernte geführt habe. Doch der Verein ist zuversichtlich, das Kirdor- fer Feld weiter nachhaltig betreuen zu können und im kommenden Jahr zu Veranstaltungen

einladen zu können. Foto: IKF

Der Schulweg – hier kurz vor der Abzweigung hinter dem ehemaligen Kreiskrankenhaus – ist deutlich mit Verkehrsschildern markiert.

Das soll reichen. Foto: js

Kein Kasperl in

der Englischen Kirche

Bad Homburg (hw). „Es ist das passiert, was in keinem Kasperlstück passieren darf: Der Kasperl wurde von höheren Mächten be- siegt“, schreibt Otto Mayr von der Kasperl Kompanie. Bis zuletzt hatte er gehofft, das Stück „Kasperl rettet den Nikolaus“ in der Englischen Kirche zeigen zu können, doch die Corona-Pandemie hat auch der Kasperl Kompanie einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Die geplante Veranstaltung mit dem Kasper am 5. Dezember in der Engli- schen Kirche muss ausfallen“, schreibt Kul- tur-Fachbereichsleiterin Dr. Bettina Gentzcke.

Kein Nabu-Treffen

Bad Homburg (hw). Auf- grund der Kontaktbeschrän- kungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wird das Jahresabschlusstreffen der Naturschutzbund-Grup- pe Kirdorf nicht stattfi nden.

Im Jahr 2021 wird das sonst übliche Programm mit mo- natlichen Treffen und Vogel- stimmenexkursionen bis En- de Mai ausgesetzt, teilt die Nabu-Gruppe mit. Sollten es die Infektionszahlen ermög- lichen, werden Veranstaltun- gen kurzfristig eingeplant.

Thema Jugend

Bad Homburg (hw). Der Oberbürgermeister-Kandi- dat der SPD, Dr. Thomas Kreuder, lädt für Sonntag, 6.

Dezember, um 17 Uhr zum

„Treffpunkt“ in Form einer Zoom-Videokonferenz ein.

Thema ist „Jugend !“ in Bad Homburg. Ideen, Kommen- tare, Anregungen sind will- kommen. Den Zoom-Link gibt es per E-Mail an Kon- takt@Thomas-Kreuder.de.

Unterstützung im Lockdown

Bad Homburg (hw). Die Pfarrgemeinde St.

Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf bietet im Lockdown besonders älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen Hilfe an.

Gemeindemitglieder übernehmen zum Bei- spiel Einkäufe. Für eine Kontaktaufnahme stehen folgende Wege zur Verfügung: ein An- ruf im zentralen Pfarrbüro Sankt Marien unter Telefon 06172-177040 oder eine E-Mail an st.marien@badhomburg.bistumlimburg.de.

Sowohl Bürger, die Hilfe brauchen, als auch Personen, die unterstützen möchten, können sich melden.

(6)

– Kalenderwoche 49 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 3. Dezember 2020 Seite 6

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Köpperner Grundschüler spenden Weihnachtspäckchen

Es war noch lange hin bis zum Weihnachtsfest, doch in der Grund- schule Köppern stapelten sich bunt verpackte Weihnachtspäckchen schon im November. Zum sechsten Mal nahmen die Grundschüler mit großer Begeisterung an der Weih- nachtspäckchen-Aktion unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ teil.

Die Fünf- bis Zehnjährigen spende- ten ganz bewusst ein eigenes, gut erhaltenes und funktionsfähiges Spielzeug, damit sich auch in Ru- mänien, Moldawien oder der Uk- raine arme und bedürftige Kinder an Weihnachten über ein Geschenk freuen können. Die Eltern füllten die Päckchen mit vielen weiteren nützlichen und schönen Kleinigkei- ten wie Malstiften, Blöcken und

Schulbedarf, Süßigkeiten, Sportsa- chen oder Mützen, Schals und Handschuhen oder auch Zahnpas- ta, Zahnbürsten sowie Seife und Shampoo auf und verpackten es liebevoll gemeinsam mit den Kin- dern. Alle Klassen von der E1 bis hin zu den Viertklässlern beteiligten sich, so dass schließlich sogar der Vorjahres-Rekord von 251 Päck- chen übertroffen werden konnte:

277 bunt verpackte Schuhkartons gingen von Köppern aus auf die Reise mit dem „Weihnachtspäck- chenkonvoi“, den auch die Pande- mie nicht aufhalten konnte. Zum 20. Mal schon brachte der Konvoi, eine Initiative von Ladies’ Circle, Old Tablers und Round Table, ge- spendete Päckchen zu Waisen- und Krankenhäusern, zu Behinderten- einrichtungen und zu Kindergärten und Schulen nach Osteuropa.

Fotos: Lebendiges Köppern

Filmtheater Friedrichsdorf-Köppern

Aufgrund der beschlossenen Maßnahmen zur Bekämpfung der

Corona-Pandemie muss das Filmtheater Köppern bis auf Weiteres

geschlossen bleiben.

Die Inhaber wünschen ihren Zuschauern alles Gute und hoffen, Sie bald wieder in ihrem Kinosaal

begrüßen zu dürfen.

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 Tel. 06175-1039 · www.kinokoeppern.de

Der erste Schnee des Winters

In einen zauberhaften Winterwald haben sich Anfang der Woche die Taunuswälder verwandelt.

Wer am Dienstagmorgen Zeit hatte, konnte den ersten Schnee dieses Winters bei einem aus- giebigen Spaziergang mit oder ohne Hund genießen. Kalt wird es auch in den kommenden Tagen im Hochtaunus bleiben. Die Meteorologen sagen eine feuchte Kälte mit wenigen Grad Celsius über dem Gefrierpunkt voraus. Hin und wieder kann es auch leichten Schneefall geben.

Die Sonne lässt sich nicht blicken. Foto: Eifert

Online-Vortrag von Stefan Kadelbach

Bad Homburg (hw). Das Forschungskolleg Humwanwissenschaften, Am Wingertsberg, setzt die Vortragsreihe „EuropaDialoge/Dia- logues d’Europe“ mit einem Online-Vortrag fort. Stefan Kadelbach von der Goethe-Uni- versität Frankfurt am Main spricht am Don- nerstag, 10. Dezember, um 19 Uhr über „Die Unionsbürgerschaft: Europäisches Bürger- recht?“.

Stefan Kadelbach ist Professor für Öffentli- ches Recht, Europarecht und Völkerrecht an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Außerdem ist er Co-Direktor des Wilhelm-

Merton-Zentrums für Europäische Integration und Internationale Wirtschaftsordnung an der Goethe-Universität und Principal Investigator des Frankfurter Forschungsverbunds „Norma- tive Orders“.

Die Teilnahme am Zoom-Webinar ist nach Anmeldung per E-Mail an anmeldung@for- schungskolleg-humanwissenschaften.de mög- lich. Ohne Anmeldung können Interessenten dem Vortrag auf dem Youtube-Kanal des For- schungskollegs Humanwissenschaften folgen (https://www.youtube.com/channel/UCl- 9Om2GC9-BZh2tMTjVCXQ).

Homburg-Modell hat neuen Besitzer

Das große Modell der Bad Homburger Weihnachtsstadt von Künstler Manfred Gerasch hat einen neuen Besitzer gefunden – Erik Plumpe, Mitglied der Aktionsgemeinschaft Bad Hom- burg. Das Modell stellt Plumpe weiterhin den Geschäften zur Verfügung und lagert es in der Zwischenzeit in seinen Räumen. Bis auf Weiteres kann das Modell im Schaufenster von Gale- ria Karstadt auf der Louisenstraße bewundert werden. Dem Fotografen präsentieren es Heike

Scholz und Oliver Herzog. Foto: Palm

Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei- nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un- beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo- gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unsere Leserin Marion Hancken aus Bad Homburg meint zum Bericht „1200 Kubik- meter Laub von 2400 Bäumen“ (Bad Hom- burger Woche vom 26. November):

Nun wird also im Kurpark „für Ordnung“ ge- sorgt, indem man das Laub entfernt. Wo liegt hier der Nutzen? Gibt es überhaupt einen?

Nein, gibt es nicht: Es ist keine neue Erkennt- nis, dass das Laub zur natürlichen Ordnung gehört, weil es von Pilzen zersetzt wird und so dem Boden wertvolle Nähstoffe wieder zu- geführt werden. Und über den Boden kommt es dann Bäumen, Pflanzen und vor allem den Organismen zugute, die den Boden erst leben- dig machen.

Hinzu kommt der enorme Luftdruck, mit dem die zerstörerischen Laubbläser alles Leben im Boden nachhaltig schädigen. Wir als interes- sierte Bürger kennen das Problem seit vielen Jahren hinreichend, aber wo bleibt hier das Verantwortungsbewusstsein der Stadtverwal- tung und des Betriebshofs, mit der Natur in dieser Stadt sorgsam umzugehen…? Das ist einfach falsch verstandener Ordnungssinn, es wäre vor allem Aufgabe der Stadtverwaltung, hier bewusst zu handeln und das auch zu kommunizieren.

Ganz abgesehen davon, dass eine goldene Laubdecke ein wunderschöner Anblick sein kann. Den grünen Rasen können wir dann wieder im nächsten Sommer sehen.

Einbruch in

Schmuckgeschäft

Bad Homburg (hw). Über ein zum Hinterhof gelgenes Fenster stiegen Einbrecher von Frei- tag auf Samstag in ein Schmuckgeschäft in der Thomasstraße ein. Die Diebe erbeuteten im Geschäft Schmuck und flüchteten an- schließend. Durch Ermittlungen der Polizei konnte ein Täter noch am frühen Samstag- morgen in einer Wohnung aufgespürt und festgenommen werden. Der Täter trug Teile des Schmucks bei sich.

CDU Gonzenheim stellt Weichen

Bad Homburg (hw). Bei ihrer Mitgliederver- sammlung blickten die Mitglieder der CDU Gonzenheim auf fünf arbeitsreiche und er- folgreiche Jahre zurück. Gleichzeitig wurde auch die Ortsbeiratsliste für die Kommunal- wahl am 14. März 2021 aufgestellt. Ortsvor- steher Dr. Karl-Alexander Rastädter berichte- tete über die Arbeit aus der gesamten Wahlpe- riode des auf Initiative der CDU und Oberbür- germeister Alexander Hetjes 2016 erstmals eingerichteten Ortsbeirats Gonzenheim.

Er erinnerte an zahlreiche Projekte, die im Ortsbeirat Gonzenheim behandelt und ange- stoßen wurden. „Wir sind sehr stolz, dass der von OB Hetjes und der CDU zugesagte Bür- gerentscheid inklusive einer breiten Informa- tionskampagne umgesetzt wurde, auch wenn viele Gonzenheimer Bürger mit dem Ergebnis des Bürgerentscheides vielleicht nicht zufrie- den sind“, erklärte Dr. Rastädter. Auch andere wichtige Projekte wie das Kino-Center am Bahnhof, die Sanierung der unteren Promena- de, der Spielplatz am Haberweg, die Fahrrad-

straße im Weinbergsweg, die Unterstützung lokaler Vereine und die Verleihung der Gunzo- Plakette und den geplanten Bau der Sporthal- le an der Langen Meile habe die CDU im Ortsbeirat vorangebracht.

„Es wurde viel bewegt, aber es bleibt auch noch immer vieles zu tun“, führte der Gon- zenheimer CDU-Vorsitzende Stefan Schen- kelberg aus. „Wir wollen den Verkehr in Gon- zenheim, gerade im Ortskern, weiter beruhi- gen, bis 2026 die Sanierung der Klinik Dr.

Goldschmidt umsetzen, und auch die Gym- nastikhalle an der Langen Meile soll zügig erreichtet werden.“

Einstimmig beschlossen die Mitglieder die Liste der Kandidaten für die Wahlen des Orts- beirats bei der Kommunalwahl. Die Liste wird von Ortsvorsteher Dr. Karl-Alexander Rastädter angeführt. Weiterhin kandidieren Dr. Sandra Link, Isolde Asbeck, Bert- hold Dyballa, Ortwin Schwierholz, Medi Gasteiner (parteilos), Dr. Wolfgang Lindstaedt (partei- los) und Uwe Jakob.

(7)

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Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen

Engel in

der Stadt Engel in

der Stadt

so gerne hätt en wir wieder mit Euch unser festliches und beliebtes Nikolaustreiben gefeiert. Unser Niko- laus wäre gerne wieder in voller Montur auf seinen Thron gesti egen und hätt e jedem Kind mit einem kleinen Plausch sein Päckchen in die Hand gedrückt.

Die Dampfeisenbahn zöge wieder ihre Kreise, und der Duft nach frischen Mandeln, Kakao und gebrate- nen Würsten hätt e die Augen glänzen lassen. Nun ist dieses Jahr alles etwas anders, und wir freuen uns, dass wir eine schöne Idee gemeinsam mit unseren Nachbarn in die Tat umsetzen durft en. Am Samstag, 5. Dezember, wandeln einige Engel auf dem Houiller Platz, dem Landgrafenplatz, entlang der Hugenot- tenstraße sowie im Taunus Carré und bereiten Euch mit insgesamt 1000 Nikolaustütchen eine kleine Freude.

D

as Familienzentrum Fambinis freut sich außer- dem auf neugierige Ratefüchse, die an der

Stati on am Houiller Platz vor dem ehemaligen Tedi- Laden ihre Rate-Rallye starten möchten. Als Beloh- nung für jeden ausgefüllten Bogen gibt es ein kleines symbolisches Dankeschön. Passend zu der alten Traditi on veranstaltet die Lilien Apotheke wieder ih- re Sti efelakti on: Jeder, der bis zum 3. Dezember sei- nen Sti efel mit einem Aufk leber, auf dem Name, Adresse und Alter vermerkt sind, dort abgeben hat, darf ihn am 5. Dezember gefüllt wieder abholen.

S

elbstverständlich werden bei sämtlichen Kon- takten mit den Engeln, den Sti efelübergebern oder den Rate-Füchsen alle vorgegebenen Hygiene- besti mmungen eingehalten.

D

er Schirmherr Akti ves Friedrichsdorf und alle Einzelhändler wünschen Euch und Euren Fa- milien einen schönen Nikolaustag und in diesem Jahr vor allem Gesundheit.

Liebe Kinder, liebe Familien,

ich freue mich sehr, dass alle drei Einkaufsplätze in der Friedrichsdorfer Kernstadt mit dieser Akti on ein Ge- meinschaft sprojekt auf die Beine stellen konnten.

Besonders zu diesem sehr herausfordernden Jahres- ende brauchen wir Symbole des Zusammenhalts. Was wäre da passender als das Nikolausfest, welches ganz im Zeichen der Nächstenliebe steht? Der Einzelhandel gibt unserer Stadt ein Gesicht, und wir alle möchten Ihnen mit dieser kleinen Geste ein Danke- schön für Ihre Treue schenken. Es tut au- ßerdem gut, gemein- sam an etwas so Er- freulichem zu arbei- ten und dabei zusammenzurücken.

In diesem Zusam- menhang möchte ich auch nochmal auf

unseren Lokal S(ch)ein-Shop im Taunus Carré auf- merksam machen. Im ehemaligen S. Oliver Store fi n- den Sie auf einer liebevoll gestalteten Fläche Gut- scheine und Geschenkpakete von insgesamt 22 unter- schiedlichen Gewerbetreibenden, die aktuell in einer wirtschaft lich schwierigen Lage sind.

M

itunter sind hier Betriebe aus der Gastro- nomie, Hotellerie, die Tanzschule Taktge- fühl, das Sportstudio Viversani sowie einige Kosme- ti k- und Wellness-Studios oder die Kunstgalerie von Filmemacher Reiner Harscher vertreten. Außerdem gibt es liebevoll gestaltete Gutscheine vom Reisebü- ro Meridian Reisen, die je nach Bedarf individuell von der Inhaberin Gabi Flesch in Handarbeit gestaltet werden können. Kommen Sie vorbei und schenken Sie mit einem Gutschein etwas Hoff nung.

I

ch wünsche Ihnen ein ruhiges und besinnliches Nikolausfest.

Ihr Stefano Fadda

(Vorsitzender Verein Akti ves Friedrichsdorf)

Liebe Friedrichsdorfer, liebe Gewerbetreibende,

Friedrichsdorf

Weihnachten 2020

Referenzen

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