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25. Jahrgang Donnerstag, 16. Januar 2020 Kalenderwoche 3

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Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten, Weißkirchen und Stadt Steinbach.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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25. Jahrgang Donnerstag, 16. Januar 2020 Kalenderwoche 3

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Oberursel (fch). Ein beliebter Treffpunkt für 50 Aussteller aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie zahlreiche Sammler und viele Besucher aus mehreren europäischen Staaten war am

Wochenende die 42. Mineralien- und Fossilienbörse in der Stadthalle.

„Oberursel ist die erste Börse im Jahr. Samm- ler lassen sich den Saisonauftakt nicht entge- hen“, sagte Klaus Schäfer beim Blick auf die Stände. Der Berufsschullehrer aus Idar-Ober- stein bildet Edelsteinschleifer aus. Der begeis- terte Sammler von Quarzen nennt 35 000 Ex- ponate von klein bis groß sein eigen. In Oberursel kam ein neues Sammelobjekt hin- zu. „Ich habe mir gerade eine Septarie mit Quarzgestein aus Frankreich gekauft. Die Quarze sind in einen Leibstein, eine Knolle, eingeschlossen. Der Kern der Septarie wird sehr häufig aus ursprünglich organischem Material wie zersetzten Organismen gebildet, um das herum die Knolle anfängt zu wach- sen.“

Zum dritten Mal organisiert hat die Börse Sa- scha Staubach aus Wehrheim. Er ist seit 15

Jahren mit einem Stand in Oberursel vertre- ten. „Wir bieten hier nur unbehandeltes Mate- rial an. Es gibt keine kunstgewerblichen Ge- genstände und keinen Schmuck. Unsere Be- sucher kommen aus ganz Deutschland und angrenzenden Staaten, weil diese Börse eine große Vielfalt an Mineralien und Fossilien bietet.“ Wie beliebt die Oberurseler Börse ist, zeigt ein Blick auf die lange Warteliste mit interessierten Ausstellern. „Wir kommen im- mer wieder gern hierher. Die Atmosphäre ist schön, das Publikum angenehm und interes- siert“, schwärmt einer der Aussteller. Bei Sa- scha Staubach finden die Besucher Klassiker wie Mineralien aus alten, schon lange stillge- legten deutschen Bergbaurevieren und Exoten aus aller Welt. Dazu gehören Neufunde wie das smaragdgrüne Mineral Dioptas aus dem Kongo. Großes Interesse an einem Dioptas zeigten Karl-Heinz Staubach aus Frankfurt und Enzo Cappucic aus Matera in Süditalien.

Auf Suche im Geröll

Zum fünften Mal in Oberursel als Aussteller dabei sind die Berliner Susanne Morgen- stern-Dosdall und Daniel Dosdall. Das Ehe- paar sammelt im Urlaub und an Wochenenden in Deutschland, der Schweiz, Tschechien und Slowenien. „Wir haben uns auf alpine Materi- alien wie Silicatlinsen, Vesuvian, Diopsid, Klinochlor und Granate spezialisiert. Unsere Steine finden wir im Geröll am Gletscherrand, wo sich das Eis aufgrund der Klimaerwär- mung zurückgezogen hat, wie auch in stillge-

legten Bergwerken. Um die Schätze zu finden und zu heben, benötigt man viele Jahre Erfah- rung, die richtige Ausrüstung und geeignetes Werkzeug. Wichtig sind aber auch Mut und (Fortsetzung auf Seite 3)

Jeder Fund hat seine spannende Geschichte

Veronika Hein aus Sulzbach bei Aschaffenburg (r.) kauft sich bei Reinhard Schmode und Pierre Schröder einen Ammoniten – das ist ein Tinten- fisch, der in einem Gehäuse lebte. Dieses Exemplar wurde auf einer Großbaustelle für ein Krankenhaus in Stuttgart entdeckt. Foto: fch

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Daniel Dosdall und Susanne Morgen- stern-Dosdall aus Berlin sind zum fünften Mal in Oberursel und haben sich auf alpine Materialien spezialisiert. Foto: fch

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– Kalenderwoche 3 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 16. Januar 2020 Seite 2

Ausstellungen

„Namibia“, Fotoausstellung des Photo-Cirkels mit Bildern von Gabi Hofmann, Günter Albrecht und Gerhard Spangenberg, Rathaus (bis 24. Januar)

„Farbenspiel“ – Bilder von Elke Schmitt, Katja’s Wasserbetten Boutique, Hohemarkstraße 12 (bis Ende Februar)

„Spagat, oder: Wo ist das Grün?“, Künstlergruppe Farbwerke Oberursel, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (18. Januar bis 3. April)

„Die fünfte Jahreszeit“, Sonderausstellung im Vor- taunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 28.

Juni)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo-Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Freitag, 17. Januar

Live-Musik mit „Colors of Blue“, Artcafé & Vine- ria Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Jazz-Musik, Friday Night Jam Session, Musik halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 18. Januar

Flohmarkt in der Adenauerallee, der Frankfurter Landstraße, der Nassauer Straße und auf dem Bahn- hofsvorplatz, Stadt, 7-13 Uhr

Vernissage „Spagat, oder: Wo ist das Grün?“, Künst- lergruppe Farbwerke Oberursel, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 17 Uhr

Beamervortrag „Äthiopien“ von Roland Haas, Art- café & Vineria Macondo, Strackgasse 14, 19 Uhr

Sonntag, 19. Januar

Frühstückskino, US-Doku, Bluebox, Portstraße, Hohemarkstraße 18, 11.30 Uhr

Mitmachtheater „Tischlein deck dich“ mit dem Galli-Theater Wiesbaden, Verein Hilfe zur Selbsthil- fe, Krebsmühle, 13.30 Uhr

Mitmachtheater „Das Märchen-Karussell“ mit dem Galli-Theater Frankfurt, Veranstalter: Verein „Alte Wache Oberstedten“, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 15 Uhr

Benefizkonzert zum Patrozinium St. Sebastian, Pater Matthäus mit Band, Kirche St. Sebastian, St.-Sebas- tian-Straße, 16.30 Uhr

Konzert „Podium junger Talente“, Kulturkreis, Sit- zungssaal des Rathauses, 17 Uhr

Montag, 20. Januar

Polizeiliche Bürgersprechstunde mit Polizeihaupt- kommissar Bernd Miunske, Rathaus, 16-17.30 Uhr Offener Spieleabend für alle Altersstufen, Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, 18.30-22.30 Uhr

Dienstag, 21. Januar

Dienstagskino, Drama aus Spanien, Bluebox, Port- straße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Donnerstag, 23. Januar

Vortrag „Die EU nach dem Neustart – Was haben wir zu erwarten“ von Mark Weinmeister, Europa-Un- ion, Stadthalle, 18.30 Uhr

Vortrag „Psychosomatik: Wie seelische Schwierig- keiten zu körperlichen Symptomen führen“ von Inga Tulach, Naturheilverein Taunus, Stadthalle, 19 Uhr Lesung „Rettet wenigstens die Kinder“ mit Angelika Rieber, Verein Kunstgriff, Rotunde des Gymnasi- ums, Zeppelinstraße, 19.30 Uhr

Poetry Slam Oberursel, Kunstbühne Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Freitag, 24. Januar

Live-Musik, Modern Roots Music mit Marvin Scondo,

Artcafé & Vineria Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr Ausstellungen

„100 Jahre Frauenwahlrecht“, Geschichtsverein und katholische Gemeinde St. Bonifatius, Pfarrheim St. Bonifatius, Untergasse 27 (24. Januar bis 2. Feb- ruar)

Dienstag, 21. Januar

Vortrag „Insekten vor unserer Haustür“ von Klaus Dühr, AG „Steinbach blüht“, Gemeinde- zentrum St. Bonifatius, Untergasse 27, 19.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst geht ab 8.30 Uhr für 24 Stunden. Von 20 bis 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzliche Notdienst- gebühr von 2,50 Euro erhoben. Die aktuellen Not- dienst-Apotheke ist zu erfahren über 22833 988(Handy) und über 0137-88822833 (Festnetz).

Donnerstag, 16. Januar Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Freitag, 17. Januar

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Samstag, 18. Januar

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Sonntag, 19. Januar

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Montag, 20. Januar

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Dienstag, 21. Januar

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Mittwoch, 22. Januar

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Donnerstag, 23. Januar

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Freitag, 24. Januar

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Samstag, 25. Januar

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Sonntag, 26. Januar

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 24., und Samstag, 25. Januar

Comedy „Des wird lusdisch“ mit Peter „die Schüs- sel“ Schüßler, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr (Einlass 18 Uhr)

Samstag, 25. Januar

Tag der offenen Tür an der IGS Stierstadt, 10-13 Uhr Vernissage, Ausstellung von Wladimir Lewtschenko, Artcafé & Vineria Macondo, Strackgasse 14, 19 Uhr

Live-Musik, „frisch gepresst“, Musikhalle Port- straße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Ball der Tollität, Narrenrat, The Rilano Hotel, Zim- mersmühlenweg 35, 20 Uhr

Sonntag, 26. Januar

Konzert „Milster singt Musicals“ mit Angelika Mils- ter, Veranstalter: Berlinièros GmbH, Stadthalle, 18 Uhr

Donnerstag, 23. Januar

Theater „Die Physiker“, Kultur- und Partnerschafts- verein und Tournee-Theater Thespiskarren, Bürger- haus Steinbach, Untergasse 36, 20 Uhr

Freitag, 24. Januar

Vernissage „100 Jahre Frauenwahlrecht“, Geschichtsverein und katholische Gemeinde St.

Bonifatius, Pfarrheim St. Bonifatius, Untergasse 27, 18 Uhr

Damensitzung der Staabacher Pitschetreter, Bürger- haus Steinbach, Untergasse 36, 20.11 Uhr (Einlass 19.11 Uhr)

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samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

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Zwei Superdetektive auf der Suche nach neuen Abenteuern

Oberursel (ow). Deutschlands beliebte Erd- männchen sind seit Oktober 2018 erstmals mit großer Bühnenshow auf Tournee. Die aus dem Kinderkanal (Kika) bekannten, neugieri- gen und etwas tollpatschigen Brüder „Jan und Henry“ lösen auf der Bühne ein spannendes Rätsel und entführen damit die Kleinen in ein großes Abenteuer.

Das Theater Lichtermeer bringt mit „Jan und Henry“ erstmals eine bekannte TV-Serie auf die Bühne. Ständig auf der Suche nach neuen Geräuschen landen die beiden Superdetektive im Mietshaus Nummer 5 in der Schumacher- straße. Dort treffen sie das Mädchen Lilli und die anderen Mieter. Der neue Hauswart macht den Bewohnern das Leben schwer. Doch über dem Haus liegt ein spannendes Geheimnis, das es zu lösen gilt. Die Zuschauer erleben das Lichtermeer Ensemble, bestehend aus Menschen und Puppen, in einer lustigen und spannenden Geschichte mit viel Musik.

Zu sehen sind Jan und Henry am Freitag, 24.

Januar, um 16 Uhr in der Stadthalle Oberur- sel, Rathausplatz 2. Die Geschichte ist emp- fohlen ohne Altersbeschränkung und dauert etwa 80 Minuten plus Pause.

Die Erdmännchen-Brüder Jan und Henry wer- den gewöhnlich jede Nacht von einem neuen, unbekannten Geräusch vom Schlafen abge- halten. Mit viel Neugier und Phantasie versu- chen sie, jedes Rätsel zu lösen. Dabei entste-

hen die komischsten Geschichten. Puppenva- ter Martin Reinl (Puppenstars/RTL, Woozle Goozle/SuperRTL, Zimmer frei/WDR) brennt mit Leidenschaft für seine Werke. Zahlreiche Preise sind der Dank für so viel Kreativität.

Reinl kann die Kindermedienpreise Goldener Spatz, Der weiße Elefant oder Emil sowie mehrere Grimme-Preis-Nominierungen vor- weisen.

Die Oberurseler Woche verlost dreimal drei Karten für die Veranstaltung am Freitag, 24.

Januar, in der Stadthalle Oberursel. Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beant- wortet und mit vollständiger Adressangabe bis Montag, 20. Januar, per Fax 06171- 628819, per E-Mail r.hoerner@hochtaunus- verlag.de oder per Postkarte an den Hochtau- nus Verlag, Stichwort: „Jan und Henry“, Vor- stadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden.

Die Frage lautet:

Welcher Tierart sind die Brüder Jan und Henry zuzuordnen?

Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Jeder Teilnehmer darf am Gewinn- spiel nur einmal teilnehmen. Mitmachen kön- nen Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachse- ne. Die Gewinner werden schriftlich benach- richtigt.

Jan und Henry kommen am 24. Januar in die Stadthalle. Foto: Lichtermeer

Pfarrei St. Sebastian feiert Patrozinium

Oberursel (ow). St. Sebastian feiert seinen Kirchenpatron am Sonntag, 19. Januar, und beginnt diesen Tag um 9.30 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst. Am Nachmittag lädt Pater Matthäus zum Benefizkonzert ein, das um 16.30 Uhr in der Kirche St. Sebastian, St.- Sebastian-Straße 2, stattfindet. Mit neuen geistlichen Liedern möchte seine Band die Zuhörer erfreuen und gleichzeitig kranken Kindern in Bethlehem Augenblicke der Hoff- nung schenken. Seit vielen Jahren setzt er sich für diese Kinder ein und unterstützt das Cari- tas Baby Hospital in Bethlehem mit verschie- denen Spendenaktionen und Sammlungen.

Auch der Erlös dieses Konzertes wird den Kindern zukommen.

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(Fortsetzung von Seite 1)

Respekt vor dem Berg. In Bergwerke gehen wir nur mit lizensierten Führern“, so Susanne Morgenstern-Dosdall. Zu den zahlreichen Ex- ponaten des Ehepaares gehörte auch ein wei- ßer Aragonit aus einer Kluft in Tschechien.

Besucherin Veronika Hein aus Sulzbach bei Aschaffenburg ist von Jugend an ein Minera- lien- und Fossilienfan. „Mein Vater hat ge- sammelt. Ich bin Mitglied im Miltenberger Mineralien- und Geologiefreunde-Verein und kaufe mir Exponate, weil sie mir gefallen.“

Am Stand von Reinhard Schmode und Pierre Schröder wird sie fündig. Sie entdeckt einen Ammonit. „Das ist ein versteinerter Kopffüß- ler, der vor 65 bis 48 Millionen Jahren im

Meer lebte“, informierte Reinhard Schmode.

Zu Lebzeiten bestanden Ammoniten aus einer spiralförmigen Schale, Weichteilen, acht oder zehn Armen sowie einem Kopf mit Mundöff- nung. In der Schale, die im vorderen Bereich als Wohnkammer diente, befanden sich neben den Organen auch gasgefüllte Auftriebskam- mern. Mit Hilfe des Gases konnten sich Am- moniten kriechend am Meeresgrund fortbe- wegen. „Ihren Ammoniten habe ich auf einer ehemaligen Großbaustelle für ein Kranken- haus in Stuttgart-Vaihingen entdeckt“, sagte Reinhard Schmode. Er suchte anfangs nur in Westfalen, später in ganz Deutschland, aber auch in Frankreich, in Florida, in Dubai, im Oman und in Jordanien in Steinbrüchen und auf Feldern.

Ein Ammonit aus der Baugrube

Eine andere Ausstellerin präsentierte gleich hinter dem Eingang der Stadthalle an ihrem Stand verschieden große Sandrosen. Zu ihr gehörte eine aus Chott el Djerid, dem größten Salzsee der Sahara, im östlichen Tunesien.

„Das Chott el Djerid ist vielen Besuchern aus dem Abenteuerroman ,Durch die Wüste’ von Karl May bekannt. Er warnte in ,Im Schatten des Padishah’ eindringlich vor den Gefahren beim Durchqueren des Chott el Djerid“, sagte sie und fuhr fort: „Jüngere Besucher verbin- den mit dem Areal den Drehort für die beiden Star-Wars-Trilogien, der Episoden eins bis sechs.“ Es gibt viele Geschichten und Infor- mationen wie diese zu den gezeigten Minera- lien, Fossilien und ihren Fundorten. Wodurch die Börse nicht nur für Fachleute, sondern alle Besucher in mehrfacher Hinsicht einen Aus- flug wert war.

Jeder Fund hat seine …

Klaus Schäfer (Mitte) aus Idar-Oberstein sammelt Quarze, ist Berufsschullehrer für Edelstein- schleifer und kauft sich eine Spetarie mit Quarzgestein aus Frankreich. Foto: fch

Veranstalter und Aussteller Sascha Staubach präsentiert seinem Vater Karl-Heinz Stau- bach und Enzo Cappucic aus Süditalien einen Dioptas aus dem Kongo. Foto: fch

Windrose freut sich über 5000 Euro

Der Geschäftsführer der Ursella Stiftung, Jürgen Funke (rechts), hat eine Spende in Höhe von 5000 Euro an den stellvertretenden Vorsitzender des Internationalen Vereins Windrose, Micha- el Behrent (links), übergeben. „Wir haben uns sehr über diese Spende gefreut und bedanken uns von ganzem Herzen“, sagte Behrent. „Da wir noch mehr Veranstaltungen organisieren möchten, kommt die Spende der Ursella Stiftung genau im richtigen Moment.“ Mit diesem Engagement unterstützt die Ursella Stiftung die Windrose, die sich seit über 40 Jahren mit über 800 Vereinsmitgliedern unterschiedlicher Nationalität für ein weltoffenes Oberursel und den Dialog zwischen den Kulturen einsetzt. Hierbei liegt ein Schwerpunkt der Arbeit im Bereich der sozialen und kulturellen Bildung und Integration von ausländischen Bürgern, insbesondere von Flüchtlingen. Ein weiterer Schwerpunkt der Vereinsarbeit sind kulturelle Veranstaltungen, von denen der Verein bis Mitte des Jahres zehn plant. Foto: Königslehner

Flohmarkt

Oberursel (ow). Am Am Samstag, 18. Januar, bieten über 200 Stände – bei schlechter Witterung weni- ger – von 7 bis 13 Uhr in der Adenauerallee, der Frank- furter Landstraße, der Nas- sauer Straße und auf dem Bahnhofsvorplatz Ge- brauchtwaren, Antikes und Kurioses, Spielzeug, Beklei- dung und vieles mehr an.

Schnäppchenjäger und Sammler kommen voll auf ihre Kosten. Nähere Infos gibt es im Internet unter www.oberursel.de.

Versammlung

Oberursel (ow). Die evan- gelische Kreuzkirchenge- meinde in Bommersheim lädt für Sonntag, 19. Januar, um 10.30 Uhr zum Gottes- dienst mit anschließender Gemeindeversammlung ein.

Der Kirchenvorstand wird aus seiner Arbeit des vergan- genen Jahres berichten so- wie über den aktuellen pla- nerischen Stand bezüglich der Bauangelegenheiten rund um Pfarrhaus und Kita informieren. Im Anschluss gibt es bei einem Empfang Gelegenheit zum weiteren Austausch.

Italienischkurs

Oberursel (ow). Der deutsch-italienische Kultur- verein „Piazza Italia“ bietet italienische Sprachkurse an.

Am Mittwoch, 22. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr be- ginnt ein neuer Anfänger- kurs in den Räumen der St.- Aureus-Gemeinde in Bom- mersheim. Informationen gibt es bei A. Bröckers unter Telefon 06171-4476.

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– Kalenderwoche 3 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 16. Januar 2020 Seite 4

Das schwimmende Kino im Taunabad

Etwa 200 Besucher waren begeistert von der Kino-Pool-Party im Taunabad. Zunächst stimmten die Animateure des Zephyrus Discoteams aus Nordrhein-Westfalen alle Kinder mit einem ab- wechslungsreichen Animationsprogramm auf den Nachmittag ein. Es gab Spiele, jede Menge Musik, eine Polonaise durch die Schwimmhalle und kleine Gewinne. Alle Kinder amüsierten sich prächtig und hatten viel Spaß. Die Eltern hatte es sich auf den bereitgestellten Liegestüh- len bequem gemacht. Zum Höhepunkt des Nachmittags wurden die schwimmenden „Kinoses- sel“ ins Wasser gelassen. Gerade hatten die Kinder begeistert Platz genommen, als der Trailer mit drei Kinderanimationsfilmen, die zur Auswahl standen, auf der großen Leinwand startete.

Per Applaus wurde in zwei Runden abgestimmt. Der im Sommer 2019 erschienene Film „Pets 2“ gewann knapp, aber doch eindeutig, und schon begann das Filmvergnügen. Das Taunabad feierte mit der Kino-Pool-Party seinen fünften Geburtstag. Am 20. Dezember jährte sich die Eröffnung der neuen Schwimmhalle zum fünften Mal. Die großen und kleinen Gäste hatten ein unvergessliches Kinoerlebnis und regten eine Wiederholung an. Foto: Liedtke

Explosiver Vorrat sichergestellt

Am Mittwoch voriger Woche wurde die Poli- zei von einer Zeugin darüber informiert, dass sich im Dachgeschoss eines Mehrfamilien- hauses in der Friedensstraße ein ganzes Sam- melsurium an Pyrotechnik befinde. Polizeibe- amte stellten fanden ein Regal mit einer gro- ßen Menge an Feuerwerkskörpern vor. Auf- grund der nicht auszuschließenden Gefahr für die Bewohner des Hauses und eines Anfangs- verdachts wegen des Verstoßes gegen Geset- ze, wurden insgesamt über 150 Kilogramm Feuerwerkskörper aus dem Haus getragen und sichergestellt. Ein Großteil des Feuer- werks war der Kategorie F1 und F 2 zuzuord- nen (Raketen, Fontänen, Knallkörper und ähnliches). Unter den Feuerwerkskörpern be- fanden sich jedoch auch etwa zehn Kilo- gramm pyrotechnische Gegenstände der Ka- tegorien F 3 und F4, deren Umgang und Ge- brauch aufgrund der großen Gefahr, die von ihnen ausgeht, nur ausgebildeten Pyrotechni- kern mit einer Erlaubnis und einem Spreng- schein erlaubt ist. Zum Abtransport der Pyro- technik wurden Experten des hessischen Lan- deskriminalamts hinzugezogen. Da der 57-jährige Besitzer weder einen Erlaubnis- schein besitzt noch über eine Ausbildung ver- fügt, wurde ein Ermittlungsverfahren einge- leitet. Foto: Polizeidirektion Hochtaunus

240 verkaufte Weihnachtsbäume unterstützen „Frühe Hilfen“

Hochtaunus (js). Die „13“ hat dem Lions Club Bad Homburg Hessenpark Glück und im nun 13. Jahr den bisher höchsten Reinerlös beschert, seit er mit dem Verkauf von Weih- nachtsbäumen die Werbetrommel für soziale Projekte rührt. Vom Glück und dem Erlös der Löwen profitiert einmal mehr die Fachstelle

„Frühe Hilfen Oberursel“, die jungen Famili- en mit Kindern bis drei Jahren alltagsprakti- sche Hilfe durch geschulte ehrenamtliche Fa- milienpaten anbietet. Lions-Präsident Andre- as Kassat überreichte der Fachstellen-Leiterin Verena Winterle am Dienstag im Oberurseler Rathaus symbolisch einen kleinen Kuschel- Löwen mit einem Schild um den Hals. Die darauf ausgewiesenen 10 000 Euro hat er be- reits überwiesen, verwendet wird das Geld laut Winterle für die „Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der städtischen Fachstelle, die Unterstützung von jungen Familien durch eine Familienpatenschaft sowie die Qualifi- zierung von mehr als den derzeit sechs Fami- lienbesuchern und zehn Familienpaten“.

Immer wieder am zweiten Advent ziehen die Lions vom Club Bad Homburg Hessenpark meist in voller Besetzung mit allen 30 Mit- gliedern und mit ihren „Bio-Bäumen aus dem Sauerland“, so Präsident Kassat, zur Saalburg.

Eine „gute Tradition“ sei das inzwischen, be- kannt und beliebt vor allem bei der Stamm- kundschaft, angereichert jedes Jahr um neue Firmen, die als Block-Käufer für Mitarbeiter auftreten und die Tombola mit Preisen füttern.

Am Spätnachmittag waren alle 240 angebote- nen Bäume auf dem Weg in die Wohnstuben, alle 1000 Lose zu fünf Euro verkauft, der Glühwein ausgetrunken und die Kasse so gut gefüllt wie noch nie in den Dutzend Jahren zuvor. Allein 10 000 Euro konnten daher nun an die Fachstelle „Frühe Hilfen“ gehen, seit der Gründung 2014 wird das Projekt von den

Lions unterstützt. Ohne deren „Starthilfe“, so Winterle, hätte die wichtige Institution ihren Erfolgsweg nicht machen können, „ohne die finanzielle Unterstützung der Lions wäre die Arbeit nicht leistbar“, sagte Sozialdezernent Christof Fink, angesichts fehlender Bundes- mittel „froh über den Dauerspender“. Die be- sondere soziale Leistung sei nur mit der Hilfe von Spendern finanzierbar.

Rasche Hilfe in Notsituationen

„Willkommen von Anfang an“, lautet das Motto im Team von Koordinatorin Winterle.

„Schön, dass du da bist“, heißt es bei jedem Begrüßungsbesuch von Familien mit einem Neugeborenen. Ziel ist die passgenaue Ver- mittlung von Unterstützungsmöglichkeiten, denn kurzfristige Hilfe in Notsituationen kann in allen Familien nötig sein. Krankheit, Tren- nung oder schlichte Überforderung kann je- den treffen, fehlende familiäre und soziale Bindungen verschärfen Belastungssituatio- nen, hier soll die „Frühe Hilfe“ ansetzen. Im Team der Fachstelle sind 16 ehrenamtlich tä- tige Frauen aktiv, sie besuchen die Familien mit den neuen Babys, stellen Kontakte her, auch untereinander auf Wunsch, basteln Tag für Tag an neuen Netzwerken der Hilfe. Eine Aufwandsentschädigung von sieben Euro pro Stunde ist nur dann zu zahlen, wenn eine ver- mittelte Familienpatin an Anspruch genom- men wird.

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Zum Benefiz-Frühjahrskonzert laden der Lions Club Bad Homburg Hessenpark und die „Frühen Hilfen Oberursel“ für Sonntag, 17. Mai, in die Christuskirche, Ober- höchstadter Straße 18, in Oberursel. Weitere Infos im Internet unter www.fruehehilfen- oberursel.de

Fröhliche Gesichter bei der Spendenübergabe (v. l.): Christof Fink, Petra Feldmann von den Lions, Verena Winterle und Lions-Präsident Andreas Kassat. Foto: Streicher

1000 Euro für die Feuerwehr

Herzlich bedankten sich der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Hochtaunuskreis, Nor- bert Fischer (r.), und Projektleiter Wolfram Kister (l.) für die Spende anlässlich der Buswer- bung zur Gewinnung von aktiven Feuerwehrmitgliedern in Höhe von 1000 Euro, die sie in den Geschäftsräumen der Bad Homburger Astro-Automaten GmbH entgegennahmen. Die Unter- nehmensgruppe, zu der auch Magic-Bowl GmbH gehört, möchte damit die Mitgliederwerbung für Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren im Hochtaunuskreis unterstützen. Wie bekannt fahren zwei Linienbusse, die als Einsatzfahrzeuge unter den Slogan „steigeinmachmit“ auffäl- lig foliert wurden, in Bad Homburg und im Hochtaunuskreis. „Wir hoffen, dass viele neue aktive Mitglieder gefunden werden“, sagten der Geschäftsführer des Unternehmens, Christoph Schwarzer, und sein Sohn Timo (Foto Mitte) bei der Übergabe des Spendenschecks. Der Un- ternehmer, der selbst seit 1976 in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv ist, hofft, dass noch andere Unternehmen oder Privatpersonen das Projekt unterstützen. Foto: Kreisfeuerwehrverband

Mein Team und ich wünschen Ihnen ein gutes und

erfolgreiches neues Jahr 2020.

Ihr

Thomas Blasini Leiter der Filiale Camp King

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Freie Plätze in Schwimmkursen

Oberursel (ow). In einem halbstündigen Ba- byschwimmkurs für Kleinkinder im Alter von einem bis drei Jahren, in dem die Säuglinge in Begleitung eines Elternteils spielerisch an die Bewegungen im Wasser gewöhnt werden, gibt es Restplätze.

Der Kurs beginnt am Samstag, 18. Januar, im Taunabad, umfasst zehn Kurseinheiten und kostet 120 Euro. Zusätzlich fällt der Eintritt ins Taunabad für die erwachsene Begleitper-

son – 90-Minuten-Kurzzeitkarte für vier Euro – an. Die Anfänger- und die Fortgeschritte- nen-Schwimmkurse Bronze und Silber, die im Januar starten, sind bereits ausgebucht. Neue Kurse bietet das Taunabad Ende Februar an.

Diese Kinderschwimmkurse können vier Wochen vor Kursbeginn, also ab Ende Januar, im Internet gebucht werden.

Anmeldung für alle Kurse im Internet unter www.stadtwerke-oberursel.de/taunabad.

Antje Wagner liest an der IGS aus ihrem Buch „Hyde“. Foto: ralfbrockedesignwerk

Antje Wagner fasziniert IGS-Schüler

Oberursel (ow). Auf ihrer aktuellen Lesetour war die Autorin Antje Wagner der erneuten Einladung der Integrierten Gesamtschule (IGS) Stierstadt gefolgt und hat ihr außerge- wöhnliches und rätselhaftes Buch „Hyde“ al- len fünf Klassen des zehnten Jahrgangs vorge- stellt. Die Lesung fand im neuen Bücherclub – der Schülerbibliothek – statt, der sich nach dem Umzug vergangenen Sommer im Erdge- schoss des Containerbaus befindet. Mit dieser Veranstaltung wurde er passend eingeweiht.

Die 1974 in der Lutherstadt Wittenberg gebo- rene Autorin schreibt Bücher für Jugendliche und Erwachsene und erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2019 den Phantas- tikpreis der Stadt Wetzlar für ihr aktuelles Werk. Seit 2013 führt die IGS – auch dank der Unterstützung durch die Stiftung Leseland Hessen – jedes Jahr Autorenlesungen für die Jahrgänge sieben und acht durch. Bereits

2018 hat Antje Wagner im Forum des alten Hauptgebäudes aus ihrem Buch „Der Schein“

für den achten Jahrgang gelesen.

Diesmal stand der spannende und düstere Ro- man „Hyde“ im Mittelpunkt, der laut Wagner als Erwachsenenlektüre gedacht war, vom Verlag jedoch für Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren empfohlen wird. Die sympathi- sche Autorin las nicht nur aus dem mystischen und spannenden Roman, sondern lockerte die Lesung mit interessanten Hintergrundinfor- mationen rund um das Werk auf. Jeder konnte spüren, wie sie für ihr Buch lebt und fühlt, zumal sie drei Jahre lang daran geschrieben hat. Die Geschichte hat viele Handlungssträn- ge und ist ziemlich komplex konstruiert. Äu- ßerst geschickt verstand es Antje Wagner, die Neugier eines jeden Zuhörers zu wecken und ihn über einen Zeitraum von 90 Minuten zu fesseln.

Auch wenn nicht dieselbe Sprache gesprochen wird, haben die Grundschüler – hier beim Treffen in St. Wendel – keine Kommunikationsprobleme. Foto: Grundschule am Urselbach

Grundschüler blicken nach Frankreich

Oberursel (ow). In der Vorweihnachtszeit startete mit finanzieller und pädagogischer Unterstützung des Deutsch-Französischen Ju- gendwerks (DFJW) ein Grundschulaustausch zweier deutscher und französischer Grund- schulklassen. Die Lehrerinnen der Grund- schule in Reinsfeld, Heike Meyer, und der Oberurseler Grundschule am Urselbach, Christina Koch, sowie Ségolène Bonin und Sylvie Reynord von der Ecole Primaire Mar- cel Aymé in Joigny in Frankreich hatten sich auf einer Fortbildung des DFJW in Berlin kennengelernt. Diese Seminarwoche hatte zum Ziel, den Grundschulaustausch zwischen Deutschland und Frankreich zu initiieren, auch wenn die unter zwölfjährigen Kinder die Sprache kaum oder gar nicht sprechen.

Mit der Jugendherberge in Tholey war mit der deutsch-französischen Begegnungsstätte Schaumberg ein idealer Ort gefunden. Für die jungen Schüler aus Reinsfeld, die erst die zweite Klasse besuchen, war der kurze Anrei- seweg ideal. Aber auch für die Schüler der

vierten Klassen der Französisch AG aus Ober- ursel und der vergleichbaren Jahrgangsstufe aus Frankreich keine zu weite Anreise. Kin- der, Lehrer und zusätzliche Betreuer hatten an dem fünftägigen Austausch große Freude. Sie konnten erste Sprachkenntnisse erwerben und anwenden. In ihren gemischten Zimmern ka- men die Kinder schnell miteinander in Kon- takt. Beim gemeinsamen Basteln und Singen wuchs die Gemeinschaft schnell zusammen.

Mit einem Besuch der Weihnachtsmärkte in Trier und St. Wendel, sowie einer Führung durch das rheinische Landesmuseum in Trier und einer Wanderung zur Begegnungsstätte Schaumberg war ein reichhaltiges Programm für die Austauschpartner vorbereitet worden.

In den gemeinsamen freien Zeiten wurde mit- einander gespielt, und die Verständigung fand zudem auch nonverbal statt. Außerdem lern- ten sie kulturelle Unterschiede kennen. Alle Beteiligten waren sich einig: ein tolles Erleb- nis, das seine Wiederholung im Mai 2020 in den Vogesen finden wird.

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– Kalenderwoche 3 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 16. Januar 2020 Seite 6

Ursella stiftet 5000 Euro für Chopins Geburtstag

Oberursel (js). Wenn alle Welt in diesem Jahr zum 250. Geburtstag nur noch von Ludwig van Beethoven spricht, bleibt Oberursel der Liebe zum musikalischen Schaffen von Fry- derik Chopin treu. Ein bisschen jünger als Beethoven ist der Meister der etwas anderen Salonmusik, aber auch einen 210. Geburtstag kann man ordentlich feiern. Schon gar als Chopin-Gesellschaft, die sich seit nunmehr 35 Jahren dem Leben und Wirken des Komponis- ten und der Erinnerung daran verschrieben hat. Einst gar weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt hat, als Chopins Gesamtwerk bei der ersten mehrtägigen Chopiniade in Oberursel aufgeführt wurde.

Am 1. März wird Chopins Geburtstag gefei- ert, in der Stadthalle ist an diesem Sonntag die international renommierte Pianistin Olga Scheps zu Gast. Zusammen mit dem Streich- orchester der Mainzer Kammersolisten unter der Leitung von Samuel Hogarth bringt sie die beiden Klavierkonzerte Nr. 1 e-Moll und Nr. 2 f-Moll in der Fassung für Klavier und Streichorchester zu Gehör. Das passt zu Cho- pin, berühmt seine Salonkonzerte mit Beglei- tung durch ein Streichquartett, das in Oberur- sel allerdings auf 19 Musiker aufgestockt wird.

Ein schönes Geburtstagsgeschenk hat die Chopin-Gesellschaft bereits bekommen, die Ursella-Stiftung hat Anfang der Woche dem neuen Präsidenten und künstlerischen Leiter des Vereins der Chopin-Freunde, Rolf Kohl- rausch, einen Spendenscheck in Höhe von 5000 Euro übergeben. „Dafür sind wir sehr dankbar“, so Kohlrausch, ein solches Konzert benötige natürlich einen deutlich höheren fi- nanziellen Rahmen als Solo- oder Kammer-

konzerte. Kohlrausch hat das Amt des Präsi- denten vor einem Jahr von der Gründerin Ilse Schwarz-Schiller übernommen. Diese hatte über lange Jahre viele gute Kontakte in die polnische Heimat Chopins aufgebaut, zum Geburtstagskonzert am 1. März sind auch der Botschafter Polens in Deutschland und der Generalkonsul eingeladen.

Die Ursella-Stiftung wurde 2006 gegründet, Zielsetzung ist die Förderung von Wissen- schaft und Forschung, Kunst und Kultur so- wie die Unterstützung sozialer Aktivitäten in Oberursel. Davon hat die Sanierung des Eh- renmals im Rushmoor-Park neben der Chris- tuskirche ebenso profitiert wie die Restaurie- rung des Marienbrunnens an der Königsteiner Chaussee zum Hessentag 2011 sowie einige Projekte internationaler Jugend- und Integra- tionsarbeit. Geschäftsführer Jürgen Funke übergab Rolf Kohlrausch den Spendenscheck zusammen mit Bürgermeister Hans-Georg Brum.

Im eigenen 35. Geburtstagsjahr plant die Cho- pin-Gesellschaft Taunus laut Kohlrausch auch, ihrem Namen über Oberursel hinaus noch mehr gerecht zu werden. Das dritte Kon- zert des Jahres ist mit Partnern aus Königstein im dortigen Haus der Begegnung vorgesehen, ein weiteres im November in der Hugenotten- kirche zu Usingen.

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Die Karten für das Konzert mit Olga Scheps am 1. März um 18 Uhr in der Stadthalle kosten zwischen 25 und 35 Euro und sind in den üblichen Vorverkaufs- stellen erhältlich. Alle Konzerte und Aktivitä- ten der Chopin-Gesellschaft unter www.cho- pin-gesellschaft-taunus.de.

Gemeinsam überreichen Jürgen Funke (links) und Hans-Georg Brum (rechts) den „Geburts-

tagsscheck“ an Rolf Kohlrausch. Foto: Streicher

Bushaltestellen werden barrierefrei

Oberursel (ow). Im Rahmen der durch Hes- sen Mobil geförderten Maßnahmen werden 2020 weitere Bushaltstellen barrierefrei aus- gebaut. Unter der Regie des Bau & Service Oberursel (BSO) steht der Umbau von insge- samt sechs Bushaltestellen an.

Die erste Baumaßnahme beginnt am Montag, 20. Januar, mit der Bushaltestelle „Im Heide- graben“ Richtung Oberstedten. Der Verkehr wird voraussichtlich bis zum 14. Februar ein- spurig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Er-

satzhaltestellen für beide Fahrtrichtungen werden nördlich auf der Brücke eingerichtet.

Im Anschluss erfolgt der Umbau der Halte- stellen „Camp King“ in der Hohemarkstraße,

„Zollhaus“ in der Taunusstraße, „Bahnhof Weißkirchen Ost“ in der Mauerfeldstraße,

„An der Kreuzwiese“ in der Straße An der Bleiche sowie die Haltestellen „Borkenberg“

mit einer Erneuerung der Fahrbahn zwischen dem Urselbach und der U-Bahnlinie an der Hohemarkstraße.

Hochtaunusschule zur

„Digitalen Schule“ ernannt

Oberursel (ow). Eine der größten Herausfor- derungen des Wirtschaftsstandorts Deutsch- land ist die Digitalisierung des Schulwesens, um auch zukünftig in Deutschland interessier- ten und begabten Nachwuchs mit digitalen Qualifikationen für den Arbeitsmarkt bereit- zustellen. Der bereits bestehende strukturelle Engpass an technisch qualifizierten Fachkräf- ten wird sich ansonsten noch weiter verschär- fen und zu einer Wachstums- und Innovati- onsbremse für die deutsche Volkswirtschaft entwickeln. Hier will die Initiative „MINT Zukunft schaffen” wegweisend und zukunfts- orientiert Impulse für positive Veränderungen setzen. Dafür zeichnet „MINT Zukunft schaf- fen” unter anderem Schulen aus, die sich er- folgreich auf diesem Feld engagieren, und dazu gehört jetzt auch offiziell die Hochtau- nusschule, die anlässlich einer feierlichen Ur- kundenverleihung in Kassel als „Digitale Schule“ ausgezeichnet wurde.

Die Hochtaunusschule ist seit vielen Jahren bekannt dafür, dass sie äußerst aktiv und er- folgreich im digitalen Sektor unterwegs ist

und zahllose Schüler auf dem Weg in diese Richtung unterstützt. Davon zeugen nicht zu- letzt die strategischen Partnerschaften der Schule mit dem Fachbereich Informatik der Hochschule Darmstadt seit 2018 und mit der Firma Rolls-Royce Deutschland, mit welcher im November ein Stipendien-Programm für hochbegabte Schüler des Beruflichen Gymna- siums und der Fachoberschule der Hochtau- nusschule vereinbart wurde.

Diese vielfältigen Aktivitäten und Initiativen seit vielen Jahren werden durch die Auszeich- nung als „Digitale Schule“ nicht nur aner- kannt und geehrt, sondern „vor allem wird die Hochtaunusschule zu einer weiteren Steige- rung und Optimierung im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung angespornt und mo- tiviert“, so Schulleiter Dr. Markus Büchele.

„Denn Auszeichnungen wie diese werben für unsere Schule und lassen immer mehr Ju- gendliche, die sich für eine berufliche Karrie- re in diesem Sektor interessieren, auf uns auf- merksam werden. ,Karriere durch Technik’ ist nicht zufällig unser Leitspruch.“

Dr. Cornelia Wagner, Dr. Markus Büchele und Elke Roy von der Hochtaunusschule (vorne v.

l.) nehmen die Auszeichnung entgegen, da sie die Vorstandsmitglieder der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Joachim Hüttenrauch, Stefan Rollmann, Ariane Böhm, Sabine Stuhlmann und Prof. Dr. Hannes Federrath (hinten v. l.) überzeugt haben. Foto: Thomas Rosenthal

Fritz: Ja Wahnsinn, was mir alles bevor- steht. Das Jahr 2020 ist schon komplett ver- plant.

Philipp: Was ist denn los?

Fritz: In meinem Homburg jagt ein Ereignis das andere. Da bleibt kaum Zeit, einmal Luft zu holen. Das geht rasant mit der Rallye Monte Carlo Historique Ende Januar los, nach dem Boom-Design-Festival im April wird im Mai die Kurpark-Saison eröffnet.

Na und dann folgen Poesiefestival, Wein- fest, Tennisturnier und Bad Homburger Sommer. Da staunt ihr, was?

Ursel: Pfff, Angeber. Den Orscheler Som- mer haben wir auch. Und davor noch das Brunnenfest, danach ein Weinfest, und überhaupt wird in Orschel immer gefeiert.

Philipp: Also ich bin froh, dass es endlich einmal ruhiger wird in meinem Städtchen nach der ganzen Buddelei und dem Durch- einander.

Fritz: Bist ja nur neidisch, dass bei dir nicht so viel los ist.

Philipp: Was heißt hier nicht so viel los?

Wir schmeißen das Geld nicht bei Festen zum Fenster raus, sondern machen unsere Stadt attraktiver. Die Stadtbücherei zieht um und bekommt neue, größere Räume, und mein schönes Wohnhaus wird bald in ganz neuem Glanz erstrahlen.

Fritz: Mein Schloss wird auch immer schö- ner.

Ursel: In Orschel steht die Zukunft im Mit- telpunkt. Da geht es ums Klima und den Fortbestand der Welt.

Fritz: Ha, ha, ausgerechnet die Orscheler retten die Welt, ha, ha.

Ursel: Ja, lach nur. Wenn alle nur noch un- sere sechs Meter breiten Radwege nutzen und mit dem Auto nicht schneller als 30 fahren, werden wir bald zum Luftkurort er- nannt.

Fritz: Ha, ha, ha, Luftkurort mit Äppelwoi- Dunst. Weit entfernt von der Bad Hombur- ger Champagner-Luft.

Philipp: Was bin ich froh, dass meine Fried- richsdorfer trotz aller Errungenschaften doch so normal geblieben sind.

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 An den Drei Hasen/Langwiesenweg/Obere Zeil

Münzenburgstr./Im Hopfengarten/Lange Str.

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Senioren in Weißkirchen

Oberursel (ow). Der Seniorentreff Weißkir- chen im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59, beginnt am Mittwoch, 22. Januar, sein Pro- gramm mit Spielen und Unterhaltung von 9 bis 12 Uhr. Um 9.30 Uhr ist Treffpunkt am Alten Rathaus für „Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“. Von 15 bis 17 Uhr ist Spieletreff.

Junge Talente zeigen ihr Können

Oberursel (ow). Unter dem Motto „Podium junger Talente“ bietet der Kulturkreis am Sonntag, 19. Januar, um 17 Uhr im Sitzungs- saal des Rathauses sieben jungen Musikern im Rahmen seiner Konzertreihe „Pro Musica“

die Gelegenheit, ihr Können vor Publikum unter Beweis zu stellen. Der Kulturkreis hofft auf zahlreiche Besucher. Der Eintritt ist frei.

Spenden sind willkommen.

Es gibt immer noch viele junge Menschen, die sich für klassische Musik begeistern, so- gar so sehr, dass sie mit großer Begeisterung einen Teil ihrer Freizeit investieren, um ein Instrument zu erlernen. Zeugnis davon geben

zahlreiche Wettbewerbe, die für junge Leute, die noch nicht studieren, ausgerichtet werden.

Solche Initiativen sollten aktiv unterstützt werden. Aus diesem Grunde möchte der Kul- turkreis diesen jungen Musikern eine Platt- form bieten, auf der sie sich auch einer breite- ren Öffentlichkeit präsentieren können.

Das Konzert wird aufgelockert durch Beiträge mit Violine und Violoncello. Der Schwer- punkt wird aber auf dem Klavier, zwei- und vierhändig gespielt, liegen. Werke von Beet- hoven, Brahms, Schumann und Chopin wer- den dafür sorgen, dass der Rathaussaal von klassisch-romantischen Klängen erfüllt wird.

Spielfläche für Kinder im Borngrund

Oberursel (ow). In diesem Jahr wird die Bau- tätigkeit im Neubaugebiet Borngrund in Stier- stadt beendet sein, und das Wohngebiet wird sich zu nehmend mit Leben füllen. Auf der hier neu zu gestaltenden Spielfläche Born- grund sollen schon bald die Stierstadter Kin- der toben und spielen kön nen. Damit diese neue Spielfläche auch passgenau auf die jun- gen Nutzer abgestimmt ist, werden sie in ei- nem partizipativen Verfahren – von der Ideen- sammlung bis zum Bau der Spiel fläche – be- teiligt sein.

In der zweiten Osterferienwoche geht es los.

In enger Kooperation mit den Akteuren von

„Qualität vor Ort – Quartier Stierstadt“ und dem städtischen Kinderbüro finden erste Be-

darfsermittlungen bei Mädchen und Jungen im Grundschulalter statt. Es folgen Streifzüge durch den Stadtteil und Exkur sionen zu be- reits bestehenden Spiel- und Begeg- nungsflächen, gefolgt von Kreativ-Workshops und Ideenwerkstätten unter dem Thema: „Ich habe einen Traum … und so sieht er aus…!“

Die kleineren Kinder aus den anliegenden Kinder tagesstätten werden in eigenen, auf sie abgestim mten Verfahren, in den Beteiligungs- prozess ein gebunden.

Nähere Informationen zum Beteiligungspro- zess gibt es im städtischen Kinderbüro in der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, unter Telefon 06171-628728 oder per E-Mail an kinderbuero@oberursel.de.

Kleines Weihnachtswunder im Tierheim

Egal ob Mützen, Riesenknochen, Leinen, Therapie-Stunden, Spezialfutter oder Katzenboxen, jeder Beitrag ist richtig angekommen und hat das Tierheim sehr gerührt. Alle haben gezeigt, wie viel Liebe und Mitgefühl es trotz aller Probleme in der Welt gibt. Für die Mitarbeiter und die dort lebenden Tiere war es wie ein kleines Weihnachtswunder. Das Tierheim bedankt sich für alle Spenden, die zu der Wunschzettel-Aktion eingegangen sind. Genau das gibt dem Tier- heim die Motivation, auch 2020 weiter dafür zu sorgen, dass es den Tieren gut geht und sie ein liebevolles zu Hause finden. Alle gespendeten Geschenke wurden als Collage zusammenge- stellt. Da im Tierheim nicht nur vor Weihnachten die Not oft groß ist und es an vielem fehlt, ist geplant, die Aktion fortzuführen und das ganze Jahr über die Wünsche einzelner besonders bedürftiger Tiere bekannt zu machen. Foto: Hochtaunuskreis

Sternsinger bringen Segen ins Rathaus

Am Freitag überbrachten die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde St. Sebastian ihre Glück- und Segenswünsche an den Magistrat und die Bediensteten des Rathauses. Stellvertre- tend für das Rathaus-Team nahmen Bürgermeister Hans-Georg Brum und Erster Stadtrat Chri- stof Fink (hinten) die Wünsche entgegennahmen. Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Seit Beginn im Jahr 1959 haben die Stern- singer insgesamt eine Milliarde Euro gesammelt. Allein bei der Aktion 2019 kamen über 50 Millionen Euro an Spenden zusammen. Die aktuelle Sternsingeraktion 2020 stellt das Thema Frieden am Beispiel des Libanon in den Mittelpunkt. Foto: Stadt Oberursel

Kinder machen mit beim Märchen

Der Verein Hilfe zur Selbsthilfe lädt für Sonn- tag, 19. Januar, zum Mitspieltheater „Tisch- lein, deck dich“ für Kinder ab drei Jahren ein.

Der Schneider glaubt den Lügen der Ziege und jagt seine drei Söhne fort. Jeder bekommt unterwegs ein Geschenk: Das Tischlein ser- viert Essen, der Esel lässt Goldstücke fallen und der Knüppel verhaut jeden Gegner. Die Künstlerin des Galli Theaters Wiesbaden er- zählt, spielt und tanzt das Stück ab 13.30 Uhr in der Krebsmühle, untermalt von Musik und Geräuschen. Kinder und teils auch Erwachse- ne werden immer wieder einbezogen, ihre spontanen Impulse schlagfertig, kreativ und mit Lust an der Improvisation aufgenommen.

Das lebendige und abwechslungsreiche Spiel voller Situationskomik verzaubert Zuschauer jeden Alters. Der Eintritt kostet für Kinder 4,40 Euro, für Erwachsene 5,50 Euro. Ab fünf Kindern hat eine Begleitperson freien Eintritt.

Eine Reservierung wird empfohlen im Inter- net unter www.krebsmuehle.de. Foto: Galli

Einbruch in Baumarkt

Oberursel (ow). Bislang unbekannte Täter hebelten am Sonntag um 2.09 Uhr am Toom- Baumarkt An den drei Hasen ein Fenster auf und gelangten so in das Innere des Gebäudes.

Dort brachen die Täter Geldkassetten auf und entwendeten Bargeld in unbekannter Höhe.

Hinweise nimmt die Polizei Oberursel unter Telefon 06171-62400 entgegen.

Neuer Kurs Yoga Flow

Oberursel (ow). Ab Mittwoch, 22. Januar, bietet die TSGO freitags von 19 bis 20.15 Uhr einen zehnwöchigen Yoga Flow Kurs im Ver- einshaus, Korfstraße, an. Die Gebühren betra- gen 90 Euro, für Vereinsmitglieder 50 Euro.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erfor- derlich per E-Mail an info@tsg-oberursel.de oder in der Geschäftsstelle unter Telefon 06171-51860.

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Donnerstag, 23. Jan. 2020 19.00 Uhr

Psychosomatik und Gesundheit

Vortrag von Inga Tulach, Hp.

Donnerstag, 13. Feb. 2020 19.00 Uhr

Heilung der Gefühle mit Klopfen

Vortrag von Fritjof Krepp, Dipl.-Päd.

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Pasión de Buena Vista

Tickets: Info-Stelle im Rathaus | Tel. 06172 731-0 | www.friedrichsdorf.de

Foto: Alexander Sell

Friedrichsdorfer Kult urzeit

Musik-Kabarett | Do, 06.02.2020 | 20 Uhr Forum Friedrichsdorf | Eintritt: 21,00 Euro | erm. 19,00 Euro

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Wunschkonzert – Best of Klaviator The Legends of Cuban Music

Referenzen

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