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Sanierung der Burgsäle geht in die entscheidende Phase

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17. Jahrgang Donnerstag, 19. April 2012 Kalenderwoche 16

Sanierung der Burgsäle geht in die entscheidende Phase

Nach den Berechnungen der Statiker sind sowohl dieser Ritter- als auch der darunter liegende Wappensaal für je rund 200 Personen zugelas-

sen, sobald mehrere Stahlträger eingezogen sind. Foto: Puck

Visionen, damit hier tolle Säle entstehen“, erläuterte Matthias Cropp. Zu den größten und spannendsten Herausforderungen der letzten Wochen und Monate hatten die in alten Gemäuern oftmals üblichen Überra- schungen in der Bausubstanz beigetragen.

„Wir benötigen eine möglichst stabile Tem- perierung der Säle, um sowohl dem vorhan- denen Hausschwamm Einhalt zu gebieten, der nicht entfernt, sondern lediglich daran gehindert werden kann, die Balken zu zer- stören, als auch relativ angenehme Verhält- nisse für die Besucher von Veranstaltungen zu erreichen“, so Cropp. Das Austüfteln des klimatischen Systems sei deshalb „hoch problematisch“ gewesen.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (pu) – Die am Wahrzeichen der

Stadt, der Kronberger Burg, seit Monaten durchgeführten Sanierungs- und Erhaltungs- maßnahmen inklusive der Fertigstellung des neu errichteten runden Treppenturms gehen kontinuierlich voran. Der Treppenturm war nötig geworden, damit ein Nutzungskonzept für die beiden bisher nicht genutzten Säle im Kronenstammhaus realisiert werden und gleichzeitig den Auflagen für Brandschutz sowie Flucht- und Rettungswege Rechnung getragen werden konnte. Ein detailliertes Bild vom aktuellen Sachstand gewährte eine durch den Burgverein angebotene Baustel- lenbesichtigung vor der jährlichen Mitglie- derversammlung.

Der Wandputz bröckelt, an der Decke und am Boden sind Holzbalken frei gelegt, Gips- platten, Mauersteine und Bauschutt machen die Begehung des Rittersaales momentan zu einem eher waghalsigen Abenteuer. Matthias Cropp und Herbert Bäcker vom Arbeitskreis (AK) Bauerhaltung, die gemeinsam durch die Baustelle führten und Fragen beantwor- teten, sind allerdings guter Dinge, dass die in den vergangenen Monaten erarbeiteten Konzepte zeitnah umgesetzt werden können.

Mitglieder des Arbeitskreises, Burgstiftung, Denkmalpflege, Architekten, Restauratoren, Statiker und Planer waren in den letzten

Monaten gefordert, nach Lösungen zu su- chen. In den Fokus rückte im Besonderen die Statik und die Klimatisierung.

Nach den Berechnungen der Statiker sind sowohl der Ritter- als auch der darunter liegende Wappensaal für je rund 200 Per- sonen zugelassen, sobald mehrere Stahlträ- ger eingezogen sind. Eine wassergeführte Fußbodenheizung soll künftig für deutlich angenehmeres und konstantes Klima sorgen, damit beide Räume für Veranstaltungen, Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und Ta- gungen genutzt werden können und gleich- zeitig Putz und Wandgemälde vor weiteren Schäden bewahrt werden.

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Sag niemals nie. Besonders nicht im Ap- ril, wenn es ums Wetter geht. „Hier reg- net es immer wieder und angeblich soll es morgen sogar bis in die Täler schnei- en. Wäre zu dumm, wenn morgen das Ostereiersuchen im Garten ausfallen müsste“, schrieb ein Freund aus Tirol in seinen Ostergrüßen. Ich antwortete ihm, dass es auch bei uns in Kronberg unangenehm kalt sei. Aber schneien werde es bestimmt nicht mehr, verkün- dete ich im Brustton der Überzeugung.

Hätte ich das doch lieber nicht getan.

Immerhin konnte das Ostereiersuchen am Sonntag, wenn man sich warm ge- nug anzog, noch im Freien stattfinden.

Ostermontag aber sah die Welt plötzlich auch bei uns überraschend weiß aus.

Schnee auf immergrünen Büschen, auf leuchtend roten Tulpen und gelben Nar- zissen, auf blauen Frühlingshyazinthen und auf blühenden Obstbäumen, auf prächtigen Magnolien und rosa Zier- kirschen, auf den ersten zarten Blät- tern an Buchen und Birken im Wald.

Auf den morgendlichen Schreckensruf:

„Guck mal aus dem Fenster, es hat geschneit“, kam als erstes die noch recht verschlafen klingende Antwort:

„Heute ist doch gar nicht der erste April!“ Aber dann fand nach der ers- ten Überraschung die Enkeltochter die weiße Pracht dann doch ganz hübsch.

Wenigstens vom warmen Wohnzimmer- fenster aus betrachtet. Später bei der Fahrt Richtung Köln ins Bergisches Land stellten wir fest, dass Frau Holle dort morgens offensichtlich faul gewe- sen war und nicht die Federbetten so vehement ausgeschüttelt hatte wie über dem Taunus. Und auf der Rückfahrt in der Nähe des Rettershofs dachte ich bei einem schnellen Blick seitlich auf den Waldboden: Wie hübsch, überall blühen Buschwindröschen. Doch beim zweiten Blick stellte sich das schnell als Irrtum heraus: Es waren nicht die weiß blühen- den Frühjahrsboten, es waren die Reste des morgendlichen Schnees, die noch überall auf und zwischen den Gräsern lagen. Vom warmen Auto aus betrach- tet, wirkte es dennoch recht frühlings- mäßig. Nach einem Tag war der Schnee zwar wieder verschwunden, warm aber kann man das Wetter trotz fortgeschrit- tenen Aprils immer noch nicht nen- nen. Ein Mittagsschläfchen auf dem Balkon in der Sonne ließ sich vor ein paar Tagen nur warm eingemummelt in mehrere Wolldecken genießen. Als ich vorgestern aus Oberursel kommend an der Ampel Schöne Aussicht anhal- ten musste, fing es plötzlich wieder an zu schneien. Dachte ich jedenfalls im ersten Moment. Aber dann sah ich: Es waren die Blütenblätter der Kirsche in Nachbars Garten, die im leichten Wind- zug durch die Luft wirbelten, auf die Windschutzscheibe des Autos und die Fahrbahn „schneiten“ und sie ein we- nig weiß färbten. Hoffentlich haben die

Bienen trotz der Kälte ihre Arbeit bereits getan, sonst fällt die Kir-

schenernte in diesem Sommer dürftig

aus, dachte da bei sich

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Annika war zwei Jahre alt, als ihre Eltern sich trennten. Inzwischen ist sie 13, doch jede elterliche Absprache um ihre Betreuung gerät zum Machtkampf. Der Roman des 1964 geborenen Thomas Hettche beschreibt einen Silvesterurlaub auf Sylt, den Vater und Tochter zusammen mit Freunden in einem Ferienhaus verbringen. Für Vater Peter ist der Aufenthalt auf der Insel auch eine Rückkehr in Landschaften der Vergangenheit. Hier hat er als Kind die Sommerferien verbracht, als seine Mutter als Buchhändlerin in Kampen arbeitete. „Warum hast du dich von Mama getrennt?“ Er muss Annikas immer wieder gestellte Frage verständlich beantworten. Das sehr persönliche Buch des erfolgreichen, mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Autors schildert die Schwierigkeiten getrennt leben- der Eltern ebenso eindringlich wie die winter- liche Atmosphäre auf Sylt.

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Beilagen Hinweis

Kronberg (kb) – Zusätzlich zu den bewährten Kinder- und Erwachsenenkursen der Kunst- schule Kronberg richtet sich das erweiterte Workshop-Angebot im neuen Kursprogramm an Jugendliche und Erwachsene. Jeweils an Wochenenden bieten die Workshops die Möglichkeit, sich einer Thematik zu nähern.

Den Anfang macht der von der Künstlerin Ul- rike Knobloch angebotene Workshop „Freies Malen und Zeichnen“, in dem die Grundlagen des Umgangs mit Pinsel, Farben und Stiften vermittelt werden und Freude an der Gestal- tung eigener Vorstellungen gewonnen wer- den kann. An Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen richtet sich der Workshop zur Technik der Radierung mit dem freischaffen- den Künstler Dirk Kalthoff aus Frankfurt.

Eine Einführung in die digitale Fotografie und die Methoden der digitalen Bildbearbeitung bietet im Juni der Workshop mit Christin Berg, Mitarbeiterin im Fotolabor der Städel- schule. Einen besonderen Einstieg in das The- ma Design vermittelt der Besuch der Braun- Sammlung mit dem Designer Hartwig Kahlk- ke, der anhand der Exponate in die Sprache der Formen einführt. Das detaillierte Pro- gramm des Sommertrimesters informiert über Termine und Teilnehmergebühren. Es liegt öffentlich aus und steht auf www.kronberg.

de Kultur zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Interessierte per E-Mail über kultur@kronberg.de oder zu den Bürozeiten der Kunstschule dienstags und donnerstags von 9 bis 12.30 Uhr.

Sommerprogramm der Kunstschule Kronberg

Unsere Leserin Ingeborg Zimmermann- Breuer, Philosophenweg 2, Kronberg, schreibt zu den Leserbriefen von Hans Stroh und Christel Köhler, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 5.

April Folgendes: Die Leserbriefe haben mich sehr berührt. Wir sind seit nun 41 Jahren im Philosophenweg ansässig. Damals, es war 1971, hatten wir in der Praxisklinik eine sehr liebenswürdige Dame, aus Süddeutschland gebürtig, als Aushilfe angestellt, mit der die Zusammenarbeit ein Vergnügen war. Wie bestürzt waren wir, als sie uns eines Tages verließ, um in ihre badische Heimat zurückzu- kehren. Seither habe ich nie vergessen, was sie mir damals als Erklärung sagte: „Ich habe nun Jahrzehnte in Kronberg gelebt; damals habe ich nach hier geheiratet (Sie wohnte in einem entzückenden Häuschen in der Hainstraße).

Aber dieses Kronberg heute ist nicht mehr das Kronberg, das ich geliebt habe. Im Laufe der Jahre hat es sich immer wieder verändert, und das nur ganz selten zum Guten. Deshalb hält mich hier nichts mehr.“ Und was sagen wir nach 41 Jahren Kronberg? Von Jahr zu Jahr verstehe ich die damalige Angestellte besser und besser. Von der schönen mediterranen Bebauung am Berliner Platz und gegenüber einmal abgesehen, ist die Liste der vielfältigen Sünden lang und länger, die ich mir hier aber erspare. Nur eines: Wann immer ich auf der Hainstraße an dem so schönen kleinen Fach- werkhaus vorbeifahre, das rundherum von einem monströsen Mietwohnungs-Komplex von mehreren Seiten geradezu erschlagen wird, denke ich: Was für ein Hirn muss das verbrochen haben? Schade um Kronberg!

Leserbrief

Aktuell

Fortsetzung von Seite 1

„Jeder Mensch scheidet in einer Stunde rund ein volles Schnapsglas Feuchtigkeit aus und dieses Wasser darf sich nicht auf den Wänden absetzen, sondern muss aus dem Raum heraus gebracht werden“, erläuterte er. Man orientiere sich bei der Planung aller Bauaktivitäten an den richtungsweisenden wissenschaftlichen Maßstäben, die vor rund 100 Jahren bei der durch Kaiserin Friedrich in Auftrag gegebenen Renovierungsaktion gesetzt worden seien, ergänzte Arbeitskreis- Kollege Bäcker. An die damals vorbildlich geleistete Arbeit wolle man nun anknüpfen.

Der Baubeginn ist für Juni terminiert und die beiden Bauexperten gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, dass die beiden Säle bei der Mit- gliederversammlung im kommenden Jahr kurz vor der Fertigstellung stehen könnten.

„Wir setzen alles daran, den von unserem Großsponsor Klaus Rheinberger geäußerten Wunsch, seine gespendeten zwei Millionen Euro innerhalb von zwei Jahren zu verbau- en, zu erfüllen.“

Auch im Terracottasaal werden die Hand- werker ab Sommer zu Gange sein. Eine abschließende Lösung für eine bessere Be- heizung ist in diesem Fall jedoch noch nicht in Sicht. „Die Denkmalpflege hat uns ganz klar zu verstehen gegeben, der Terracotta- boden und eine Fußbodenheizung sind nicht miteinander kompatibel“, gab Cropp einen Einblick in die Problematik. Auf der Suche nach Schutz- und Erhaltungmaßnahmen des Bodenbelags sei man möglicherweise nach langer Suche fündig geworden. Eine Abdek- kung mit Folie könnte eine sogar relativ ko-

stengünstige Alternative sein, eine Entschei- dung wurde jedoch noch nicht getroffen.

Noch nicht abschließend geklärt ist auch nach wie vor die Verkleidung des runden Treppenturms. Hier steht der Arbeitskreis Bauen ebenfalls im engen Kontakt mit der Denkmalpflege, dennoch scheint es nicht nur eine Kostenfrage zu sein, die die ur- spünglich geplante Verkleidung mit verros- tetem Corten-Stahl weiterhin eher fraglich erscheinen lässt. „Wir haben inzwischen den Auftrag für Verputzarbeiten vergeben, denn zunächst muss der Priorität Genüge getan werden, den Rohbau wetterdicht zu machen.

Eine eventuelle Verkleidung durch Corten- Stahl ist davon unabhängig, weil der Stahl nicht abdichtet, sondern lediglich der Optik dienen würde“, beantwortete Herbert Bäcker die Frage eines interessierten Baustellen- Besichtigers.

In diesem Zusammenhang wurde außerdem bekannt, auch der Burgturm wird über kurz oder lang noch einmal eingerüstet werden müssen, weil Schäden am Putz gefunden wurden, die vorher nicht bekannt waren und bisher auch noch nicht behoben werden konnten. Deshalb ist rund um den Turm auch eine Absperrung angebracht, damit möglicherweise herunterfallender Putz nicht zur Gefahr für die Besucher wird. Die Ar- beit wird also trotz aller Anstrengungen auf dem Burghügel nicht weniger. Doch die Mitglieder des Burgvereins und die Re- novierungsbeauftragten sind mit viel Elan und Begeisterung bei der Sache, sodass die Kronberger gespannt auf die Ergebnisse sein können.

Sanierung der Burgsäle …

Matthias Cropp (rechts) , der, gemeinsam mit Herbert Bäcker interessierte Bürger durch die Baustelle führte und Fragen beantwortete, ist guter Dinge, dass die in den vergangenen Mo- naten erarbeiteten Konzepte trotz einiger Überraschungen zeitnah umgesetzt werden können.

Foto: Puck

Kronberg (kb) – Rathauschef Klaus Tem- men und der zuständige Dezernent, Erster Stadtrat Jürgen Odszuck, (beide parteilos), nehmen die zunehmende Kritik zu den ge- änderten Seniorentarifen für das Kronberger Waldschwimmbad zum Anlass und im Be- sonderen den Offenen Brief von Heide Po- eplau, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 12. April, Stellung zu bezie- hen. Temmen erinnert in diesem Zusammen- hang, „dass die Veränderungen bei den Nut- zungsgebühren für das Waldschwimmbad keine Entscheidung des Bürgermeisters ist, sondern im Rahmen der Haushaltsberatungen 2012 zuerst im Magistrat und dann öffentlich im Haupt-, Finanz- und Petitionsausschuss sowie abschließend in der Stadtverordne- tenversammlung diskutiert und als Satzung beschlossen wurden.“ Daher könne von einer

„klammheimlichen“ Erhöhung keine Rede sein kann. Zu dem als spät kritisierten Zeit- punkt der Veröffentlichung der geänderten Gebühren im Internet und in der Presse gibt er zu bedenken, diese Satzung sei gemäß Stadtverordnetenbeschluss am 1. April 2012 in Kraft getreten und habe daher auch nicht vorher amtlich bekanntgemacht werden kön- nen.

Zur Anhebung der Schwimmbadgebühren sei darüber hinaus festzustellen, dass diese unter Berücksichtigung möglichst vieler sozialer und gesellschaftlicher Faktoren vorgenom-

men wurden. So gäbe es auch weiterhin um- fangreiche Vergünstigungen für Kinder und Jugendliche, Auszubildende, Studenten und Behinderte sowie Familien einschließlich Großeltern und Enkeln, um nur die wichtig- sten zu nennen. „Eine generelle Vergünsti- gung für Senioren soll es laut der gültigen Beschlusslage nicht mehr geben“, informiert der Bürgermeister. Jedoch könne der Ma- gistrat bei Vorlage entsprechender Unter- lagen Gebührenermäßigungen für Senioren gewähren, zum Beispiel für Personen ab 65 Jahren, die eine Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch beziehen oder dauerhaft erwerbsunfähig sind.

Abschließend weisen Klaus Temmen und Jürgen Odszuck darauf hin, „dass der Be- trieb unseres Schwimmbades auch nach der jüngsten Gebührenanpassung weiterhin in erheblichem Umfang aus allgemeinen Haus- haltsmitteln finanziert wird, da die Tarife bei Weitem nicht kostendeckend sind.“ So werde auch in diesem Jahr „jeder Schwimm- badbesuch mit 6,50 Euro aus städtischen Mitteln subventioniert“. Zu guter Letzt gibt Temmen der Hoffnung Ausdruck, mit diesen Informationen die Entscheidung der städ- tischen Gremien verdeutlicht zu haben, für die er zugleich auch um Verständnis bittet, und macht darauf aufmerksam, für weitere Fragen, ebenso wie der Erste Stadtrat, zur Verfügung zu stehen.

Temmen und Odszuck reagieren auf

Kritik an neuer Preisstruktur

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Donnerstag, 19. April 2012 Kronberger Bote KW 16 - Seite 3

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Kronberg (pu) – Von einem arbeitsreichen Jahr konnte die Vorstandssprecherin des Burg- vereins, Martha Ried, anlässlich der Mitglie- derversammlung berichten. Nicht nur die vor- angehenden Sanierungs-, Erhaltungs- und Neu- baumaßnahmen (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe) halten die fleißigen Hüter des Burghügels dabei ständig in Atem. Die abnehmende Zahl der aktiven Mitglieder ist eine ständige Herausforderung, die anfallenden Arbeiten überhaupt noch stemmen zu können.

„Von unseren zurzeit rund 600 Mitgliedern zählt nur ein kleiner Teil zu den Aktivposten und die Reihen derer lichten sich aufgrund unseres relativ hohen Altersdurchschnitts kon- tinuierlich“, informierte Ried, die in diesem Zusammenhang darauf verwies, dass sich die Situation in den nächsten Monaten verschärfen wird, sobald die Sanierung und Renovierung des Terracotta-, Ritter- und Wappenasaals er- folgreich abgeschlossen ist und zusätzliche Kräfte für Hausmeistertätigkeiten, Unterhal- tung und Schließdienste benötigt werden. Die Nutzung beziehungsweise Vermietung der Säle sei jedoch dringend erforderlich, um die Ein- nahmensituation zu verbessern.

Auch der Arbeitskreis Museum, in dessen Auf- gabenbereich unter anderem die Besetzung des Kassenhäuschens, Besucherbetreuung, Führun- gen, Beaufsichtigung des Museums für Stadt- geschichte sowie die Weiterentwicklung des Museums fällt, könnte ebenso jede helfende Hand gebrauchen wie die Gruppe „Außenge- lände“, die rund 17.000 Quadratmeter Grün- fläche zu betreuen hat. „Wir können mit Recht behaupten, für jeden, der uns unterstützen will, die passende Aufgabe finden zu können“, un- terstrich die Vorstandssprecherin. Es müsse sich auch niemand gleich „dauerverpflichten“, selbst sporadische Einsätze seien geeignet die Stammkräfte zu entlasten.

Wie Gerwald Kern vom Arbeitskreis Museum in seinem ausführlichen Bericht erläuterte, er- freuen sich die Themenführung, im Besonderen die Taschenlampenführung, wachsender Nach- frage. Das seit letztem Jahr im Internet befind- liche Sonderführungen-Anfrageformular habe sich schon jetzt bewährt.Neben zahlreichen Aktivitäten bewältigen Kern und sein Team in diesen Tagen zusätzlich die Vorbereitung einer Dokumentation. Anlass ist die Eröffnung eines Museums auf der Burg vor 100 Jahren.

„Der Umfang der Arbeiten ist beträchtlich, das Personal knapp“, so Kerns knackige Aussage, der in diesem Zusammenhang auch das Archiv erwähnte, das dringend einer ordnenden Hand bedürfe. Wer sich beim Kronberger Burgverein engagieren möchte, kann sich im Internet unter

www.burgkronberg.de informieren. Dorothea Peukert, verantwortlich für die Öffentlichkeits- arbeit, ließ aus ihrer Sicht das vergangene Jahr Revue passieren. Natürlich habe die Ver- kleidung des Burgturms als Maggi-Flasche einen wichtigen Beitrag geleistet, die Burg ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Darüber hinaus setzt der Arbeitskreis alles daran, das Wahrzeichen Kronbergs im Internet, Presse, Rundfunk und Fernsehen regelmäßig präsent zu halten und das Angebot burgspezifischer Ar- tikel kontinuerlich auszubauen. In dieser Wo- che bringt der Sender RheinMain-TV in seiner Reihe „Kultur-Check“ wochentags um 21 Uhr Wissenswertes über die Kronberger Burg.

92.100 Euro konnte Schatzmeister Uwe Witt- stock letztendlich unter „Einnahmen“ aus der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Nestlé- Konzern anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Maggi-Flasche und der damit verbundenen Verkleidungs-Aktion des Burgturms verbu- chen. Dennoch geht die Suche nach weiteren Spendern und Zustiftern unvermindert wei- ter, denn nach wie vor wird jeder Euro für weitere Erhaltungs- und Renovierungsarbeiten dringend gebraucht und aus dem Rathaus ka- men auch anlässlich der Mitgliederversamm- lung schlechte Nachrichten. „Die angespannte Haushaltslage lässt uns keinen Spielraum, wir können zurzeit nur im Rahmen des Möglichen agieren, am ehesten auf der vermittelnden Ebe- ne“, bedauerte Magistratsmitglied Hans Robert Philippi (SPD).

Die Anhebung der Schwimmbadgebühren, die Erwägung einer Zweitwohnsitzsteuer seien „fi- nanzpolitische Notwendigkeiten“, um Schlim- meres – einen Staatshaushalt –, der die Schlie- ßung des Waldschwimmbades und Ähnliches zur Folge hätte, zu verhindern.

Der seit letztem Jahr amtierende Stiftungsrats- vorsitzende Gerold Dieke erinnerte noch ein- mal an die wichtige Verzahnung von Stiftungs- rat, Burgverein und Stadt, besonders auch im Hinblick auf das neue Kulturprofil und mahnte eindringlich den Respekt vor dem Ehrenamt an.

Für Ehrenmitglied Professor Dr. Ulrich Ritter, der im letzten Jahr das Geld des ihm zuerkann- ten Bürgerpreises zur Durchführung eines Poe- try Slam-Festivals verwandte, um damit junge Menschen für die Burg zu sensibilisieren, ist es eine Herzensabgelegenheit, dieses hehre Ziel weiter zu verfolgen. „Ich hätte mir gewünscht, dass hier heute ein paar Jugendliche sitzen“, zeigte er sich enttäuscht. Dennoch werde er in seinen Bemühungen nicht nachlassen und stell- te auch die Durchführung eines zweiten Poetry Slam in Aussicht – allerdings erst im kommen- den Jahr, nach Beendigung der Bauarbeiten.

Burgverein sucht dringend Aktive zur Bewältigung der Aufgaben

Unsere Leserin Maria Wagner, Kastanienstra- ße 14, Kronberg, schreibt zur neuen Preisstruk- tur im Waldschwimmbad Folgendes: Die letzte Ausgabe des Kronberger Boten hat viele von uns regelmäßigen Schwimmern sehr irritiert, da mit keinem Atemzug die Preise für Rentner angeführt wurden. Auf persönliche Anfrage im Bürgerbüro wurde mir lapidar mitgeteilt, dass es für Rentner keine vergünstigten Saisonkar- ten mehr gibt. Das würde bedeuten, dass wir Rentner jetzt für die Karte 100 Euro bezahlen müssen. Das wäre eine 150-prozentige Preiser- höhung, die einer amtlichen Rentenanpassung von zirka zwei Prozent gegenübersteht. Es stellt sich die Frage, ob Bürgermeister Temmen und seine Magistratskollegen diese Preiserhöhung für angemessen halten. Es gibt auch in Kronberg Rentner, die mit ihrer Rente sparsam umgehen müssen und für die das Waldschwimmbad bis- her noch erschwinglich war, denn die betuchten Rentner haben ja eigene Schwimmbäder (siehe Altkönig-Stift). Für uns normale Rentner stellt sich nun die Frage: Müssen die ‚Alten und Ju- gendlichen‘ den desaströsen Haushalt der Stadt retten? Wir Rentner werden mit 150 Prozent Erhöhung bestraft und den heranwachsenden Jugendlichen nimmt man einen liebgewonnenen Treffpunkt, die „Villa Winter“! Wir als Gemein- schaft waren bestimmt nicht für die überhöh- ten Kosten für das Bürgerbüro verantwortlich und den Dalles-Bau wollten auch nur einige prestigeheischende Magistratsmitglieder. Wir, eine ansehnliche Gruppe von Kronberger Rent- nerinnen und Rentnern möchten den Bürger- meister und den Magistrat nun dringend bitten, die ausgesprochene Preiserhöhung im Magistrat nochmals zu überdenken und vielleicht den

„echten Kronberger Senioren“ preislich entge- genzukommen.

Leserbrief

Aktuell

Sängerin Ruth Freise tritt zusammen mit Nenad Mandic am Piano (s. Bild) Sams- tag, 21. April ab 21 Uhr in Jimmy‘s Bar im Schlosshotel auf. Der Eintritt ist frei.

Foto: privat Kronberg (kb) – Im Gasthaus „Zum Wein- berg“, Steinstraße 13, ist morgen, Freitag, 20.

April ab 19 Uhr, der Kronberger Johannes Süt- ter, einer der besten deutschen Downhill-Fahrer in Europa, auf dem „roten Sofa“ zu Gast, um – noch bevor er im aktuellen Sportstudio im ZDF zu Gast sein wird – über seinen Sport zu be- richten. Aufgrund der großen Nachfrage bemüht sich das Weinberg-Team um einen Zusatztermin mit dem Downhiller Anfang Oktober. Am Frei- tag gibt es ausnahmsweise nur eine kleine, aber feine Karte mit „Downhill Racing-Gerichten“, damit alle mehr von diesem Abend haben.

Zu Gast im Weinberg:

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Kronberg (mw) – Mehrmals hat Die- ter Kunz das Westerbach-Center um- und ausgebaut, zuletzt 2004, um es modern zu halten und hatte auch danach weiter nach innovativen Konzepten gesucht. Doch nach dem Auszug von Procter & Gamble standen mit einem Schlag nicht mehr 10 Prozent, sondern 40 Prozent der Flächen leer und Dieter Kunz musste im Winter 2010 der Tatsache ins Auge sehen, dass das Westerbach-Center in die Zwangs-

verwaltung überging. Trotzdem versprach er, sich weiter mit um die Zukunft des Hauses, in dem unter anderem Rewe, die Tanzschule Pritzer, ein Restaurantbetrieb, eine Apotheke, die „BraunSammlung“, und ein Unternehmen aus dem Gesundheitssek- tor untergebracht sind, zu kümmern. Dass sich ein Großinvestor findet, der sich der Zukunft des Hauses und damit des Wirt- schaftsstandorts Kronberg Süd annimmt, wagte er zum damaligen Zeitpunkt aller- dings nicht zu hoffen. „Es ist eine sehr ermutigende Nachricht“ findet er, nun doch einen Investor gefunden zu haben. In einer Pressemitteilung informierte er am Montag über den Verkauf des Westerbach-Centers an Werner Wicker. Der 76-Jährige ist als tatkräftiger Unternehmer bekannt. Er ist Eigentümer der Wicker-Kliniken und der

Taunus-Therme in Bad Homburg sowie der Tennisbar. „Seine Konzession für die Spielbank in Bad Homburg läuft dieses Jahr nach 36 Jahren aus. Er will sie nicht verlängern“, informierte der Berater von Wicker, Peter Kollmeier. Aber er sieht Po- tenzial im Westerbach-Center und ist bereit dort „ein paar Millionen zu investieren“, um es innen wie außen auf Vordermann zu bringen. Das Engagement von Wicker wird auch im Rathaus positiv bewertet: „Es zeigt, dass Kronberg ein hoch attraktiver Wirtschaftsstandort für Investoren ist. Wir sehen darin auch unsere Aktivitäten im Rahmen der städtischen Wirtschaftsför- derung bestätigt.“ Erster Stadtrat Jürgen Odszuck geht davon aus, dass „dies auch belebende Auswirkungen auf den gesam- ten Gewerbestandort Kronberg Süd haben wird.“

Seitens des Investors ist vorgesehen, den Einzelhandel zu erweitern, ein Ärztezent- rum zu etablieren sowie einen Kommuni- kations- und Seminarbereich für flexible Nutzungen auszubauen. „Wir wollen bei- spielsweise versuchen, einen Radiologen anzusiedeln“, berichtet Kollmeier, der kön- ne wiederum weitere Ärzte und Dienst- leister des Gesundheitswesens anlocken.

Es gibt viele verschiedene Ideen, deren Umsetzung denkbar ist. „Wir wissen auch, dass es beispielsweise eine Nachfrage nach einer Art ,boarding house‘ gibt.“ Noch in diesem Monat soll der Verkauf – über die Höhe des Verkaufspreises wurde nicht gesprochen – abgewickelt werden. „Dann werden wir loslegen und uns zur Ent- wicklung eines Konzeptes wieder mit der Stadt zusammensetzen“, so Kollmeier. Zu diskutieren seien in diesem Zusammen- hang auch mögliche Nutzungen und Nut- zungsänderungen und deren Genehmigung durch die Stadt. Gespannt blicke Investor Wicker auch dem künftigen P&R-Konzept für Kronberg Süd entgegen. Neben der di- rekten Bus- und S-Bahnanbindung verfügt das rund 7.000 Quadratmeter große Wes- terbach-Center über 350 eigene Stellplätze.

Investor für Westerbach-Center gefunden

Blick auf das Westerbach-Center im Dezember 2010. Damals war dessen Zukunft ungewiss, nachdem es in die Zwangsverwaltung rutschte. Jetzt will sich Werner Wicker um die Zukunft des großen Häuserensembles kümmern. Foto: Archivbild /Westenberger

Kronberg. – „Nach gründlichen Beratungen im zuständigen Ausschuss für Stadtentwick- lung und Umwelt sind wir zu dem einhelligen Votum gekommen, die vorgesehene Verdich- tung am südlichen Ende des gültigen Bebau- ungsplans Nr. 119 in der vorliegenden Form abzulehnen“, erklärt die UBG und mit ihr der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr.

Dr. Jürgen Rolffs. „Wir stützen uns dabei auf die im gültigen Bebauungsplan niedergeleg- ten Begründungen und Zwecke, die wir nach wie vor für uneingeschränkt gültig halten“, so Rolffs. Insbesondere gelte dies für die seiner- zeit in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege vorgenommene Aufteilung des Plangebietes in zwei differenziert zu be- wertende Teilbereiche: „In einen Teilbereich A mit Erhaltenswert, der von jeder weiteren Bebauung freigehalten werden sollte und einen Teilbereich B als vorgelagerter Gebiets teil, der in Abstimmung zu den Altbauten mäßig ver- dichtet beziehungsweise in seiner baulichen Struktur abgerundet werden kann.“ Als weitere Ziele nennt die UBG folgenden Wortlaut aus dem gültigen Bebauungsplan: „Sicherstellung des aufgelockerten und großzügigen Parksied- lungscharakters, keine zusätzliche Bebauung im direkten Umfeld der denkmalgeschützten Gründerzeitvillen, keine Bebauung der wert-

vollen Park- und Gartenbereiche, Erhaltung und Pflege der wertvollen Baum- und Strauch- bestände, Gestaltungsfestsetzungen vor allem über die Dachgestaltung und die Gebäudehöhen zur ortsbildgerechten Eingliederung der mögli- chen Neu-, An- und Umbauten.“

Rolffs dazu: „Werden diese städtebaulichen Grundsätze auf das im Aufstellungsbeschlus- sverfahren befindliche Grundstück angewendet, so ist neben den bestehenden drei Baufenstern lediglich im nordöstlichen Randbereich ein zusätzliches Baufenster genehmigungsfähig, da auch nur dort der im alten Bebauungsplan festgelegte Mindestabstand von 30 Metern zu der nördlich angrenzenden denkmalgeschützten Villa eingehalten werden kann.“

Für die UBG hat die Erhaltung des den Victo- riapark am östlichen Rand prägenden Gürtels denkmalgeschützter Villen, eines Ensembles, das nach Expertenansicht im Rhein-Main-Ge- biet vielleicht nur noch in Buchschlag zu finden ist, „oberste Priorität“. Andere städtebauliche Gesichtspunkte, wie „Verdichtung“, die oh- nehin nie Selbstzweck sein könne, müssten dagegen nach UBG-Überzeugung zurücktreten,

„von privaten Verwertungsinteressen ganz zu schweigen, die niemals eine Begründung für die Änderung eines rechtsgültigen Bebauungs- plans sein können und dürfen“. (mw)

UBG lehnt vorgesehene Verdichtung im „Schönberger Feld“ ab

Kronberg (pu) – In der heutigen Stadtver- ordnetenversammlung wird auch über das von CDU und SPD geforderte Konzept für die künftige Nutzung des Multifunktionsge- bäudes Dalles abgestimmt. Bereits im Som- mer letzten Jahres hatten die beiden großen Parteien im Koalitionsvertrag festgehalten:

„In dem Gebäude sollen die Kinder- und Jugendbibliothek sowie der mobile Service des Bürgerbüros im Multifunktionsraum ein- gerichtet und ohne zusätzliches Personal be- trieben werden. Die Nutzung der Kinder- und Jugendbibliothek und des Bürgerbüro-Ser- vice soll innerhalb von zwei Jahren überprüft werden.“ Zurzeit ist die Kinder- und Jugend- bibliothek noch in der Grundschule „Schöne Aussicht“ untergebracht. Insbesondere die Vertreter der SPD hatten jedoch schon in der Vergangenheit mehrfach eindringlich darauf hingewiesen, dieses Angebot werde nur un- zureichend genutzt und die Verlegung ins neue Dallesgebäude, dessen Fertigstellung für August terminiert ist, gefordert.

Nach dem Willen von SPD und CDU soll trotz dieser Maßnahme „das Investitionsvo- lumen für die Neubebauung des Dalles in Oberhöchstadt nicht über den derzeit vor-

gesehenen Rahmen erhöht werden“. Mit dieser Aussage will man von vornherein kritische Stimmen im Keim ersticken, die behaupten, die erst kürzlich beschlossenen erheblichen Einschnitte zu Lasten der Stadt- bücherei könnten im Zusammenhang mit der beabsichtigten Einrichtung der Kinder- und Jugendbücherei im Oberhöchstädter Neubau stehen. Dazu Erster Stadtrat und Baudezer- nent Jürgen Odszuck: „In der einen Biblio- thek Stellen streichen und dafür am Dalles eine Bibliothek einrichten und dafür zusätz- liche Haushaltmittel beantragen, das wäre eindeutig das falsche Signal.“

Noch keine detaillierten Informationen woll- te der Erste Stadtrat Odszuck zu laufenden Verhandlungen bezüglich der Vermietung von Ladenlokalen und Büroräumen im Mul- tifunktionsgebäude geben. Ein Streitthema deutet sich allerdings auf dem Außengelände an: Während die Bürger sich bei der im März durchgeführten Ortsbegehung ausdrücklich mehrheitlich für den Erhalt des Brunnens ausgesprochen haben, votierten die Mitglie- der des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt in dieser Frage mit einem klaren

„Nein“.

Dalles: „Ja“ zum Nutzungskonzept aber „Nein“ zum Brunnen?

Kronberg (pu) – Anfang des Jahres war in die langwierige Diskussion bezüglich der Planungen rund um das Bahnhofsareal erneut Bewegung gekommen. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) und die Leiterin des Fachbereiches Stadtentwicklung und Um- welt, Dr. Ute Knippenberger, hatten in einer Sitzung des Ausschusses für Stadtentwick- lung und Umwelt (ASU) einen überarbeite- ten Rahmenplanentwurf als Grundlage für eine Meinungsfindung vorgestellt und auch der Projektentwickler und Investor für den geplanten Hotelkomplex, der Schweizer An- gelo Labate, war an diesem Abend erstmals öffentlich in der Burgstadt in Erscheinung getreten und hatte einen detaillierten Einblick in seine Überlegungen zum umstrittenen Ho- telbau gewährt (wir berichteten).

Seitdem besteht für die Bürger die Möglich- keit zur Meinungsäußerung auf der Internet- seite der Stadt Kronberg. Ein aktueller onli- ne-Blick macht deutlich, das Angebot zum Dialog wurde bisher eher spärlich genutzt, der Wunsch nach einer Bürgerversammlung beziehungsweise einer Bürgerinformations- veranstaltung steht dagegen offen im Raum.

Diesen Eindruck hat auch Erster Stadtrat Jürgen Odszuck: „Das Interesse der Bürger sich zu informieren und bei der Entwicklung dieses so sensiblen Gebietes mitwirken zu wollen, ist deutlich spürbar. Die Kronberger sehnen eine deutliche Aufwertung des Bahn-

hofgebietes geradezu herbei.“ Eine zeitnahe Informations- und Diskussionsveranstaltung vorausgesetzt, könnte eine Abstimmung über die vorliegende Rahmenplanung noch in der Sitzungsrunde vor der Sommerpause erfol- gen. „Dann hätten wir Gewissheit, ob und in welcher Form der vorliegende Entwurf reali- sierbar ist oder ob wir das Ganze nochmals komplett überdenken müssen“, bestätigt der Baudezenent.

Weitere Informationen erhofften sich die städtischen Gremien von Hotelprojekt-Ent- wickler Angelo Labate, der laut Odszuck mit Fristsetzung 9. März aufgefordert worden war, sowohl den Namen eines möglichen Hotelbetreibers preis zu geben als auch wei- tere Referenzprojekte zu benennen denn in Kronberg werden die kritischen Stimmen lauter. Bedingt durch die ständigen Verzö- gerungen durch den Schweizer sehen nicht wenige mittlerweile die wachsende Gefahr einer „Investitionsruine“.

„Die Frist ist verstrichen, uns liegen die ge- wünschten Informationen bisher noch nicht vor“, so Odszucks Auskunft auf eine ent- sprechende Nachfrage, der über die ständige Verzögerungspolitik Labates ebenfalls alles andere als erfreut ist.

Bezüglich des Erwerbs des Bahnhofsge- bäudes gibt es ebenfalls noch keine neuen Nachrichten. Die Verhandlungen sollen sich jedoch weiterhin „im Fluss“ befinden.

Bahnhof: Bürger hoffen auf weitere Informationsveranstaltung

Unsere Leserin Ilona Kratz, Sudetenring 26, Kronberg, schreibt folgendes Lob:

Nach 20-jähriger Zugehörigkeit in der Kin- derbetreuung an der Grundschule Ober- höchstadt erlaube ich mir mal ein dickes Lob an die KIT GmbH im Hochtaunuskreis auszusprechen, die in den letzten Jahren verstärkt Fortbildungsveranstaltungen be- ziehungsweise sogar im vergangenen Jahr eine Fortbildungsreihe zur pädagogischen Qualifizierung von Mitarbeitern der Be- treuungseinrichtungen im Hochtaunuskreis angeboten haben. Die Fortbildungsreihe fand in sieben Einheiten à drei Wochen- stunden über einen Zeitraum von fast drei Monaten statt. Wir hatten viel Spaß und es war ein sehr umfangreiches und lehrreiches Programm mit Abschlussfeier und Zerti- fikats-Übergabe durch Diplom-Pädagogin Saskia Schneider. Gerade für Quereinstei- ger, die aus ganz unterschiedlichen Berufs- richtungen kommen, ist diese Einrichtung beziehungsweise Möglichkeit, sich im Be- reich der Kindererziehung zu qualifizieren, geradezu ideal. Eigentlich wollte ich nur für maximal drei Jahre, nämlich als meine Tochter selbst noch die Grundschule be- suchte, die Kids betreuen und dann wieder in meinen Beruf zurückgehen, doch die Kids haben mich einfach nicht mehr los- gelassen.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Der Magistrat und das Bürgerbüro weisen darauf hin, dass gemäß entsprechender Vorgaben der Europäischen Union eine wichtige Änderung im deut- schen Passrecht eintritt: Ab Dienstag, 26.

Juni werden die Einträge von Kindern im Reisepass der Eltern ungültig und berech- tigen dann nicht mehr zu Auslandsreisen.

Daher müssen alle Kinder ab diesem Tag bei Reisen in das Ausland über eigene Aus- weisdokumente verfügen. Dabei stehen je nach Reiseziel Reisepässe, Kinderreisepäs- se oder Personalausweise zur Verfügung.

Diese Dokumente werden für Kronberger Kinder im städtischen Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, ausgestellt. Die Änderung ergibt sich aus der EU-Passverordnung, wonach aus Sicherheitsgründen der Grundsatz gilt, dass jede Person über ein eigenes, nur für sie geltendes Ausweisdokument verfügen muss. Reisepässe von Eltern mit eingetra- genen Kindern behalten ihre Gültigkeit; nur der Kindereintrag wird ungültig. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle Reisenden auch innerhalb der Europäischen Union ein gültiges Ausweisdokument mit- führen müssen, auch wenn die Grenzkon- trollen in einem Teil der Europäischen Union (sogenannter „Schengen-Raum“ ent- sprechend dem „Schengen-Abkommen“) ausgesetzt sind.

Kinder benötigen eigene

Ausweisdokumente

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Donnerstag, 19. April 2012 Kronberger Bote KW 16 - Seite 5

Gott, oh Gott, wie zittern mir die Hände und „Was weiß ich“

beim Schreiben dieser Anzeige:

Wenn Sie das nachvollziehen wollen, dann „googeln“ Sie einmal unter „Downhill Racing“, eine der gefährlichsten Radsportarten überhaupt und dann können Sie mein „Zittern“ nachvollziehen.

Anfangs dachte ich, das wäre etwas für mich: Mit dem Taxi auf die Berge und dann mit Schmackes wieder runter. Weit gefehlt!!!

Liebe Freunde und Gäste der Kronberger Traditionsgaststätte „Zum Weinberg“

Und was hat das mit dem „Weinberg“ zu tun? Ich meine, der liegt ja auch ein wenig „Downhill“, von der Schirn aus gesehen, aber sonst???

Morgen, am Freitag, dem 20. April 2012 ab 19.00 Uhr, wird Johannes Sütter, Kron-, manche sagen auch Schönberger, einer der besten deutschen Downhill-Fahrer in Europa , auf dem ROTEN SOFA im „Weinberg“ Platz nehmen, um über seinen spannenden Sport zu erzählen und uns eindrucksvolles Bildmaterial zu zeigen. Wir freuen uns sehr, dass Johannes Sütter in den „Weinberg“ kommt, bevor er ins Aktuelle Sportstudio im ZDF eingeladen wird.

Die bisherigen Vorbestellungen haben uns überwältigt. Deshalb „beißen Sie bitte nicht direkt in Ihr Fahrrad“, wenn die Veranstaltung bereits ausgebucht ist.

Wir bemühen uns um einen Zusatztermin Anfang Oktober.

An diesem Abend gibt es ausnahmsweise nur eine kleine, aber feine Karte mit

„Downhill Racing-Gerichten“, damit wir alle mehr von diesem Abend haben.

Sie können auch gerne „zu Fuß“ kommen, wenn Sie kein Fahrrad haben, oder wie ich, lieber Taxi bergauf – und wieder runter fahren.

Wir freuen uns, Sie (wieder) zu sehen, am 20. April 2012 im „WEINBERG“.

Andreas Jobst, das freundliche Serviceteam und WIR, das ROTE SOFA-Team Zum Weinberg Steinstr. 13 61476 Kronberg/Ts. Tel. 06173 7831859 Mobil 0160 2822543

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Impressum

Kronberger Bote Kronberg (mw) – „Wir stehen in den Startlö-

chern und scharren mit den Hufen“, berichtet Bauherr Peter Röder, der gemeinsam mit Sven Schulte-Hillen das Gasthaus „Zum Adler“ er- worben hat, um das denkmalgeschützte Fach- werkhaus an zentraler Stelle in der Altstadt (Friedrich-Ebert-Straße, Ecke Adlerstraße) zu restaurieren und mit neuem Leben zu erfüllen.

Der jahrelange Stillstand in dem Gebäude von 1780, in dem bereits im 19. Jahrhundert die Maler Jakob Fürchtegott Dielmann und Anton Burger logierten, soll endlich ein Ende haben.

Nachdem die Vorbesitzer nach anfänglichen Planungen und ersten Entrümpelungsarbeiten

ihr Vorhaben, das Gasthauf „Zum Adler“ auf- geben mussten, nahmen sich Röder und Schul- te-Hillen des Projektes an. „Auch wenn noch nichts zu sehen ist, wir waren seit vergangenem Jahr nicht untätig“, verraten die neuen Besitzer.

„Wir haben unsere Pläne fertig und sie liegen dem Kreisbauamt bereits seit einigen Wochen vor“, informiert er. Gerne hätten die beiden bereits mit dem Abriss des hinteren Teils des Hauses begonnen. Doch das Kreisbauamt hatte keine Teilabrissgenehmigung erteilt. „Sie woll- ten erst alle Pläne vorliegen haben und dann entscheiden.“ Die Bauherren planen, nach dem Abriss des hinteren Hausteils mit nachträg- lich angebauter Außentreppe dort einen neuen modernen Anbau zu errichten. „Der Ausbau ist bis oben unter das Dach mit einer Dachter- rasse gen Süden geplant“, erklärt Röder. Links und rechts davon sollen zwei Dachwohnungen entstehen. Außerdem wird es zusätzlich zum großzügigem Gastraum, Treppenhaus (Zugang zu den Wohnungen zur Friedrich-Ebert-Straße hin) und der Küche, im ersten Stock neben den

beiden vorhandenen Sälen eine weitere Woh- nung oder ein Büro geben. Bevor die Pläne eingereicht – und ein weiterer, der vorsieht, die Abfalltonnen über ein Aufzugsystem im Keller zu versenken, nachgereicht wurde – haben die Besitzer des Gasthofs ausführliche Gespräche mit den Nachbarn geführt. „Wir konnten uns nach teilweise langen und detaillierten Gesprä- chen mit allen Nachbarn einigen“, so Röder.

Beispielsweise habe man zugesagt, zum un- mittelbaren Nachbarn die Wändeisolierung zu verstärken, sodass dieser auf mehr Ruhe hof- fen kann. Durch die geplante Unterkellerung des Hofes soll nun auch dieser ansprechender

gestaltet werden. „Hierzu wollen wir uns jetzt noch einmal mit den städtischen Planern zur letzten Abstimmung zusammen setzen. Eigent- lich seien jedoch alle möglichen Probleme aus der Welt geschafft, mit der Denkmalschutz- behörde sei man ebenfalls einig, die Geneh- migungen für Brand- und Schallschutz lägen ebenfalls vor und auch die Finanzierung stehe.

„Nun hoffen wir, dass die Behörden alle wie- der aus dem Urlaub da sind und wir bald eine Baugenehmigung auf dem Tisch liegen haben“, so Röder. „Dann werden wir sofort mit dem Teilabriss beginnen.“ Auch auf der Suche nach einem Pächter sei man, nachdem sich das Ehe- paar Tapanas aufgrund der langen Genehmi- gungsphase bereits umorientiert habe, ebenfalls schon. Zunächst einmal liegt aber eine Menge Arbeit vor den Bauherrn. Architekt und Statiker seien sehr erstaunt gewesen, in welch schlech- ten Zustand sich beispielsweise die Decken an einigen Stellen befinden. „Seit 1958 wurde hier anscheinend außer Flickwerk nichts Großes mehr an dem Gebäude gemacht.“

Renovierung „Zum Adler“:

Bauherren stehen in den Startlöchern

Entwurfsplanung Gasthaus „Zum Adler“, Erdgeschoss, H2S-Architekten, Darmstadt

Blick auf den nicht denkmalgeschützten, hinteren Teil des Gasthaus „Zum Adler“ von der Adlerstraße aus. Die Bauherren hoffen, dass die Baugenehmigung bald vorliegt.

Foto: Westenberger

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16 19. April 2012 X Seite 4

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Kronberg (kb) – Der MTV Kronberg weist auf die Fortsetzung der Sport- und Gesund- heitskurse nach den Osterferien hin. Es seien noch einige Plätze frei. So können Interessierte zum Beispiel die Grundlagen von Qi Gong mittwochs von 20.45 bis 21.45 Uhr in der MTV Gymnastikhalle kennenlernen. Die Kursgebühr für elf Kursstunden beträgt 33 Euro. Oder Kathrin Kiefer führt donnerstags von 19 bis 20.30 Uhr in der Turnhalle Kita „Anderland“

in Yoga ein. Hier liegt die Kursgebühr für neun Kurseinheiten bei 40,50 Euro für MTV Mit- glieder. Darüber hinaus bieten Angebote von Rückenkursen über Fitness-Gymnastik bis hin zu Capoiera für jede Altersklasse und Anfor- derung etwas. Die Kurse dauern bis zu Beginn der hessischen Sommerferien am 2. Juli. Die vollständige Kursliste liegt im Foyer des MTV Kronberg, Schülerwiesen 1 aus. Zeiten und Preisen finden Interessierte aber auch auf der Website www.mtv-kronberg.de unter Angebote / Sportkurse. Anmeldungen nimmt Petra Nie- der, Geschäftsstelle des MTV Kronberg unter der Telefonnummer 67283 oder per E-Mail verwaltung@mtv-kronberg.de entgegen.

Sport- und Gesundheitskurse werden fortgesetzt

Oberhöchstadt (kb) – Nach den Osterferien beginnen die neuen Anfängerkurse für das Kung Fu-Training. Neben dem traditionellen Kung Fu für Erwachsene gibt es auch das Kin- der Kung Fu „Kleine Drachen“. Das Kinder- Kampfsport-Programm soll gegen Langeweile, Übergewicht und Haltungsschäden wirken. Die speziellen Kung Fu-Übungen bieten sich an für Konzentrationsfähigkeit, Kreativität, Lern- bereitschaft und ein positives soziales Verhal- ten. Unruhe und Aggression sollen abgebaut, Höflichkeit, Disziplin und Verantwortungsbe- wusstsein gefördert werden, ebenso wie die motorischen Fähigkeiten sowie Kondition und Beweglichkeit.Durch den Selbstverteidigung- saspekt kann das Selbstbewusstsein wachsen und die damit zusammenhängende Gelassen- heit, mit Konflikten und Gewalt besser um- zugehen.Das Kind hat damit Grundlagen, um sich belastenden Situationen, wie zum Bei- spiel Gruppenzwang, Alkohol- und Drogen- verlockungen, von Fremden angesprochen werden und Ähnliches, besser entziehen zu können. Und was für das Kind gut ist, kann für den Erwachsenen auch nicht schlecht sein:

Durch die Schulung der körpereigenen Re- flexe, den Aufbau mentaler Stärke und später ein integriertes Gesundheitstraining erfährt der Betreibende eine nie geglaubte Faszination der Kampfkunst. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter 06107-61985.

Neue Anfängerkurse der großen und kleinen Drachen

Kronberg (kb) – Die internationale Finanz- krise ist der Aufmacher der Medien seit Wochen und sogar Monaten, wenn nicht in den letzten zwei bis drei Jahren. Ein Kürzel wie ESFS oder EMS jagt das nächste, die europäische Politik treibt von einem Spit- zentreffen zum nächsten. Die Einigung über die Vorgehensweise, wie die Finanzmärkte zu beruhigen seien, scheint bei Politik, Pro- fessoren und anderen Experten unmöglich.

Wie soll da der Sparer oder der Anleger den Durchblick und das Vertrauen in die Banken und in die Börse bewahren, die sich selbst schon nicht mehr trauen? Ein bisschen mehr Klarheit könnte helfen. Und genau hierzu möchte der nunmehr fünfte Vortrag der Volkshochschulreihe „ Europa – Was es uns wert ist“ beitragen. Mittwoch, 25. April lädt die vhs in Kooperation mit der Europa Union Hochtaunus zu einem Gesprächs- abend in die Stadthalle, Raum Feldberg I, ein. Von 19.30 bis 21.30 Uhr referiert dies- mal Harald Freiberger, Wirtschaftsredakteur der Süddeutschen Zeitung und steht für anschließende Fragen und Diskussionen zur Verfügung.

Der Eintritt zum Vortrag beträgt 5 Euro.

Weitere Informationen und Anmeldungen im Bürgerbüro Kronberg oder in der Ge- schäftsstelle der vhs Hochtaunus, Füllerstra- ße 1 in Oberursel, Telefon 06171-5848-0 sowie online unter www.vhs-hochtaunus.de.

Finanz-, Bankenkrise – oder was noch?

Samstag, 21. April um 18 Uhr ist in der Johanniskirche, Friedrich-Ebert-Straße 18, der junge Stuttgarter Organist Seve- rin Zöhrer zu Gast. Er spielt von Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge G- Dur sowie die dritte Sonate in a-Moll von August Gottfried Ritter. Der Eintritt ist frei. Severin Zöhrer, 1986 geboren, wuchs in Kirchzarten bei Freiburg auf. Mit neun Jahren erhielt er seinen ersten Klavierun- terricht bei Elga Jacobitz, Orgelunterricht später bei Johannes Götz (Bezirkskantor, St.Peter im Schwarzwald). Er studierte Kirchenmusik B an der Musikhochschule Mainz bei Professor Gerhard Gnann und an der Stuttgarter Musikhochschule bei den Lehrern Professor Martha Schuster und Professor Dr. Ludger Lohmann. Zur- zeit setzt er dort sein Studium mit dem Master Kirchenmusik A fort. Er besuchte Meisterkurse unter anderem bei Jacques van Oortmerssen und Thilo Muster. Seit 2008 ist Severin Zöhrer Organist in St. Jo- hannes (Stuttgart-Untertürkheim) und St.

Franziskus (Stuttgart-Obertürkheim) und ist ebenso als Chorleiter verschiedener Ensembles tätig. Der junge Organist kon- zertiert regelmäßig im süddeutschen Raum, zuletzt trat er in St. Peter im Schwarzwald und im Freiburger Münster auf.

Foto: privat

Lebendige Geschichte verspricht der Kronberger Laternenweg. Und das stimmt auch: Eine Runde durch die Altstadtgassen lässt die Vergangenheit lebendig werden. Große Geschich- te und kleine Anekdoten – alles findet seinen Platz in den Laternen, die die Scherenschnitte tragen und präsentieren. Richtig zum Leben erweckt wird die bewegte Vergangenheit Kronbergs allerdings erst bei einer szenischen Führung der 1. Kronberger Laienspiel- schar. Wenn die Dämmerung hereinbricht, begeben die Nachtwächter sich auf den Weg.

Sie schwenken ihre Laternen und schildern, was sich einstmals zugetragen hat. So leben- dig, dass man sie förmlich zu sehen glaubt: Die Marktfrauen auf dem Weg, den Zehnten abzuliefern, die Prälaten, deren Reibereien der Streitkirche zu ihrem Namen verhalfen, oder die verwundet heimkehrenden Frankfurter, deren Sturm auf die Burg Kronberg nicht von Erfolg gekrönt war. Plötzlich vermischen sich Geschichte und Gegenwart, und man steht ihnen leibhaftig gegenüber, den Kronbergern vergangener Tage. Samstag, 21. April, besteht wieder die Gelegenheit zu einer Zeitreise durch Kronberg. Wer sich rechtzeitig um 21.30 Uhr im Recepturhof einfindet, wenn die Nachtwächter ihre Runde beginnen, und sie mit fünf Euro „ermuntert“, den nehmen sie mit auf ihrem Weg durch die Altstadtgassen.

Der Ausflug dauert rund eine Stunde. Weitere Informationen unter www.kronberger-laien- spielschar.de oder am Telefon des Kronberger Kulturkreises: 929104. Da die Führungen zur Zeit noch ohne Voranmeldung durchgeführt werden, gibt es keine Teilnehmerbegren-

zung. Foto: privat

Kronberg (ks) – Auf der Jahreshauptver- sammlung der Selbsthilfegruppe Asthma &

Allergie, Kronberg, ist der bisherige Erste Vorsitzende, Günter Budelski, 72, einstim- mig wiedergewählt worden. Der übrige, neu gewählte Vorstand der Selbsthilfegruppe setzt sich aus seinen Stellvertretern Helmut Schnapp und Gerhard Schmieder zusammen sowie Barbara Tadday als Schatzmeisterin und Kurt Eberhardt als Schriftführer. Als neue Kassenprüfer werden Ellen Appenhei-

mer-Keim und Traudel Lang ihre Arbeit aufnehmen. Die Neuernennung des frisch gewählten Vorstandes brachte natürlich auch die Verabschiedung von scheidenden Vor- standsmitgliedern mit sich. Eine Person aus dem alten Vorstand habe nach Meinung des Ersten Vorsitzenden eine besondere Ehre ver- dient. In Absprache mit dem neuen Vorstand und allen anwesenden Mitgliedern wurde Marianne Adams zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Günter Budelski würdigte ihre Arbeit als Schatzmeisterin und dankte ihr für den großen persönlichen Einsatz in den vergangenen 13 Jahren. Als Dankeschön überreichte ihr der Vorstand eine Ehrenur- kunde, Blumen und einen Geschenkgutschein eines Kronberger Buchhändlers. Außer Ma- rianne Adams hat ein weiterer Weggefährte von Budelski den Vorstand verlassen: Carlos Keim. Auch ihm gebührte großer Dank;

Budelski wünschte sich weiterhin gute Zu- sammenarbeit mit ihm, ab jetzt als einfaches

Mitglied im Verein. Außerdem wurden zehn Mitglieder geehrt, die seit mehr als einem Jahrzehnt zur Selbsthilfegruppe Asthma &

Allergie gehören: Maria Schmidt, Gisela Schwittay, Heinrich Eberhardt, Herbert Fay, Rudolf Langnickel, Robert Becker, Ellen Appenheimer-Keim, Barbara Tadday, Anne Otterbein und Dieter Welz. Aus den Händen des neuen alten Ersten Vorsitzenden erhielt jeder eine Urkunde sowie eine liebevoll ver- packte Süßigkeit.

Die Selbsthilfegruppe Asthma & Allergie, Kronberg im Taunus wurde im Jahr 1999 von 13 Mitgliedern aus der Taufe gehoben, inzwischen gehören 108 aktive Mitglieder dazu. Der Verein hat sich von Anfang an zum Ziel gesetzt, das Wissensspektrum sei- ner Mitglieder zu erweitern. Dazu sollen der Erfahrungsaustausch untereinander, aber auch regelmäßige Vorträge von Speziali- sten zu den Themen Allergie und Asthma beitragen. Nicht zuletzt sollen Atem- und Entspannungstechniken sowie die sportliche Betätigung der Mitglieder deren Gesundheit stärken. Zu den zahlreichen Medizin-Vor- trägen im vergangenen Geschäftsjahr waren laut Budelski durchschnittlich 54 Personen gekommen, die Sportgruppen Wandern, Nor- dic Walken, Fahrradfahren und Turnen in der Sporthalle wurden nach Aussagen des Ersten Vorsitzenden ebenfalls gut angenommen.

Nicht zu übersehen war, dass die sportlichen Angebote der Selbsthilfegruppe Asthma &

Allergie, Kronberg, über den gesundheitli- chen Aspekt auch für Geselligkeit sorgen.

Den krönenden Abschluss jeder Radtour und fast aller Wander- und Walking-Treffen bil- den Besuche in Cafés, Restaurants oder Gast- stätten. Der Spaß in geselliger Runde scheint allen Mitgliedern gut zu tun.

Einer Herausforderung muss sich der neu gewählte Vorstand der Selbsthilfegruppe Asthma & Allergie im nächsten Jahr jedoch besonders stellen: Der demografischen Ent- wicklung. „Wir sind stark überaltert“, so Budelski. Ein Großteil der Mitglieder sei inzwischen über 65 Jahre alt. „Wenn die Selbsthilfegruppe weiterbestehen soll, müs- sen wir uns für die Zukunft etwas einfallen lassen“, führte Budelski weiter aus.

Am Ende der Hauptversammlung stellte Bu- delski einige Highlights aus dem neuen Jah- resprogramm vor, dazu gehört unter anderem ein Vortrag von Dr. med. Daniela Grei- ner zum Thema „Kortison bei Asthma und COPD“ am 15. Mai, Asthma- und Allergie- Foren am 5. Juni und 4. September, weitere Vorträge am 9. Oktober sowie 13. November und die allseits beliebte Weihnachtsfeier am 11. Dezember. Mehr Infos zur Selbsthilfe- gruppe Asthma & Allergie, Kronberg im Taunus, unter www.asthma-und-allergie.de.

Asthma & Allergie: Günter Budelski wiedergewählt

Nach 13 Jahren als Schatzmeisterin der Selbsthilfegruppe Asthma & Allergie, Kronberg, wurde Marianne Adams Ehren- mitglied des Vereins. Foto: Stechl

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