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Netzwerk Fokus Tierwohl: Videos zu erhöhten Ebenen in der Hühnermast

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Academic year: 2022

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Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) | Postfach 90 01 63 | 60441 Frankfurt am Main Tel. +49 69 7137699-0 | Fax +49 69 7137699-9 | info.deutschland@fibl.org | www.fibl.org

Medienmitteilung

Netzwerk Fokus Tierwohl: Videos zu erhöhten Ebenen in der Hühnermast

Anreicherung der Haltungsumwelt von Masthühnern – Netzwerk Fokus Tierwohl berichtet in mehreren Videos über Ergebnisse und

Praxiserfahrungen aus zwei Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz - Im Netzwerk Fokus Tierwohl verantworten das FiBL

Deutschland und die DLG gemeinsam die zentrale methodisch-

didaktische Aufbereitung von Informations- und Schulungsmaterialien sowie die redaktionelle Betreuung der projekteigenen Homepage

(Frankfurt, 20.12.2021) Wie kann die Haltungsumwelt von Masthühnern angereichert werden? Können erhöhte Ebenen mehr Struktur in den Stall bringen? In zwei

aktuellen Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz sind erhöhte Ebenen ein Kernelement, um den Tieren erweiterte Aufenthaltsbereiche anzubieten.

Untersucht werden in beiden Projekten die Funktionalität der Aufstiege und der Ebenen. Dabei spielen die Gestaltung und Dimensionierung, aber auch die Eignung unterschiedlicher Materialien eine wichtige Rolle. Über allem steht allerdings die Frage nach dem Nutzen für das Tierwohl: Wie nehmen die Küken und die

wachsenden Tiere die Ebenen an? Welche Bereiche werden wie intensiv genutzt? Und gibt es Schwachpunkte, beispielsweise in Bezug auf Verletzungen und Hygiene, die zu berücksichtigen sind und die eine Akzeptanz seitens der Landwirte erschweren?

Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Netzwerk Fokus Tierwohl berichtet in zwei jetzt auf seiner Webseite veröffentlichten Videos über MuD Tierschutz Projekte, mit denen Praxiserfahrungen zu erhöhten Ebenen in der Hühnermast gesammelt werden. Während im Projekt „MaVeTi“ der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen erhöhte Ebenen mit perforierten Kunststoffrosten und

darunterliegendem Kotband verwendet werden, sind im Projekt „Verbesserung des Tierschutzes in der Masthühnerhaltung“ der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und der Universität Rostock planbefestigte eingestreute Ebenen im Einsatz.

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Medienmitteilung vom 20.12.2021 2

In den sehenswerten Videos berichten sowohl am Projekt beteiligte Landwirte als auch Wissenschaftler über ihre Erfahrungen mit den erhöhten Ebenen in den jeweiligen Ausführungen. Die LMU München hat im Rahmen des oben genannten Projekts eine Umfrage unter Landwirten zum Einsatz erhöhter Ebenen durchgeführt, deren Ergebnisse in einem dritten Kurzclip dargestellt werden. Um das Fazit aller Beteiligten hier vorwegzunehmen: Alle sehen in den erhöhten Ebenen einen

deutlichen Mehrwert für die Tiere und werden dieses Stallstrukturangebot auch nach Projektende beibehalten.

Links zu den Videos:

• Video Projekt MaVeTi: https://fokus-tierwohl.de/de/mediathek/video-erhoehte- ebenen-in-der-masthuehnerhaltung-projekt-maveti

• Video Projekt Verbesserung Tierschutz: https://fokus-

tierwohl.de/de/mediathek/video-erhoehte-ebenen-in-der-masthuehnerhaltung- verbesserung-des-tierschutzes

• Video Umfrage: https://fokus-tierwohl.de/de/mediathek/video-erhoehte-ebenen- in-der-masthuehnerhaltung-umfrage

Hintergrund:

Als Teil des Bundesprogramms Nutztierhaltung fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Aufbau des Netzwerkes Fokus Tierwohl. Das Verbundprojekt der Landwirtschaftskammern und landwirtschaftlichen Einrichtungen aller Bundesländer hat das Ziel, den Wissenstransfer in die Praxis zu verbessern, um schweine-, geflügel- und rinderhaltende Betriebe hinsichtlich einer tierwohlgerechten, umweltschonenden und nachhaltigen Nutztierhaltung zukunftsfähig zu machen. Neueste Erkenntnisse aus der angewandten Forschung, der Praxis, den Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz und anderen Projekten werden durch die Tierwohl-Kompetenzzentren in Kooperation mit Expertinnen und Experten der Verbundpartner gesammelt und fachlich fundiert eingeordnet. Ausführliche Informationen sind unter www.fokus-tierwohl.de zu finden. Weitere Informationen zu den Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz gibt es unter www.mud-tierschutz.de

[3.041 Zeichen], Abdruck honorarfrei

FiBL-Kontakt

Dr. Christian Lambertz, Tel +49 69 7137699-310, E-Mail christian.lambertz@fibl.org

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Medienmitteilung vom 20.12.2021 3

Über das FiBL

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen zur biologischen Landwirtschaft. Es hat Standorte in der Schweiz, in Deutschland, Österreich und Frankreich und mit FiBL Europe eine Vertretung in Brüssel. Die Stärken des FiBL sind interdisziplinäre Forschung, gemeinsame Innovationen mit Landwirten und der Lebensmittelbranche, lösungsorientierte Entwicklungsprojekte und ein rascher Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis.

Das FiBL Deutschland wurde 2001 gegründet. Es bietet wissenschaftliche Expertisen für aktuelle Fragen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft an vier verschiedenen Standorten.

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