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Früherkennung bei der Demenz

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MITTWOCH

2. DEZEMBER 2009

GOCH

Der Fachmann für Entertainment

Die Gocher Innenstadt wird noch attraktiver.

Morgen eröffnet nämlich MediMax endlich auch in Goch. Neben 50.000 Produkten hält der Filial- geschäftsführer Jörg Barthel tolle Angebote aus allen Bereichen bereit.

GOCH

Eva - Die Frau von Anbeginn

Das Ende einer Liebesbe- ziehung, die Frage nach Schuldigkeit, Klischees und Urmuster der heuti- gen Zeit. Dies sind die Themen in „Eva - Die Frau von Anbeginn“. Mit diesem Stück gastiert das Ensemble Theatrum vom Schloss Hohenerxleben wieder in Goch.

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So klingt Dezember

GOCH. „Dezemberklang“

heißt die brandneue CD, die der Chor der Leni-Valk-Realschule in Goch nun frisch heraus gebracht hat.

Nach vielen Nachmittagen mit intensiven Proben und eif- rigem Bemühen geht der Chor nun rechtzeitig zur Adventszeit mit einem stimmungsvollen und kindgerechten Tonträger an den Markt.

Die Lieder stammen, bis auf zwei traditionelle Einspielun- gen, alle aus der Feder des Chor- leiters und wurden mit einem Projektchor der Learning Voi- ces aufgenommen.

Die Texte sind gleichermaßen für Kinder wie für Erwachsene geeignet: Vom Nikolauslied bis zum Stress in der Vorweih- nachtszeit spannt sich der weite Themenbogen.

Der Projektchor „Learning Voices“ wird eine Auswahl sei- ner neuen Lieder auch auf den Weihnachtsmärkten in der Region vorstellen. Am Freitag, 11. Dezember, sind die „Lear- ning Voices“ live zu erleben auf dem Weihnachtsmarkt in Goch ab 16.30 Uhr und auf dem Weihnachtsmarkt Schloss Moy- land ab 19 Uhr.

Hier, aber auch in der Schu- le, ist die CD auch käuflich zu erwerben. Weitere Verkaufsstel- len sind demnächst auch im Internet bei musicload und amazon.de unter „fichtino“ oder unter „grundschulhits.de“ zu finden.

Heute in der Kaserne

GOCH.Das öffentliche Bür- gerwerkstattverfahren zur Ent- wicklung des ehemaligen Reichswaldkasernengeländes beginnt! Heute, Mittwoch, 2.

Dezember, um 19.30 Uhr fin- det die erste Infoveranstaltung zum Werkstattverfahren im Gebäude 6 der Reichswaldka- serne statt. Hierzu lädt die Stadt Goch alle Interessierten ein.„Mir ist wichtig, dass die Bürger der Stadt aktiv in den Entwick- lungsprozess dieses Geländes eingebunden werden. Aus die- sem Grund haben wir uns für das Werkstattverfahren ent- schieden“, sagt der Bürgermei- ster Karl-Heinz Otto. Wie dieses Werkstattverfahren abläuft, wie die Teilnehmer sich und ihre Ideen einbringen können, dar- auf gibt die Infoveranstaltung Antworten. Otto: „Es wird keine wissenschaftliche Fachdiskus- sionen geben. Wir wollen alle Interessierten beteiligen und nicht nur Akademiker.“ Es geht um Lebensräume, Plätze, Wege, um Nachhaltigkeit und Goch.TV. Begleitet und ange- leitet wird das Entwicklungs- verfahren vom Deutschen Werk- bund sowie vom Adolf Grim- me-Institut. Mit der heutigen Infoveranstaltung beginnt die Anmeldephase für vier Werk- stätten. Bis spätestens eine Woche vor der jeweiligen Ver- anstaltung sind Anmeldungen per Mail, telefonisch oder per Fax unter Nennung der Werk- statt möglich.

Wichtige Begleiter fürs neue Jahr.Schutzengel und ihre Botschaft warteten beim Pfalzdorfer Weihnachtsmarkt auf ihre neuen Besitzer. Mit Nikolaus, Aschenputtel und Kasperle bot der Markt auch diesmal ein Wochenende lang ein buntes Programm neben allen erdenklichen adventlichen Accessoires für Zuhause. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. „Die Früh- erkennung bei der Demenz ist das A und O“, Professor Dr.

Bruno Baumann vom Cen- trum für Neurotherapie Kalkar weiß, wovon er spricht. „Viele Patienten suchen erst einen Arzt auf, wenn sich die Krank- heit bereits in einem fortge- schrittenen Stadium befindet.

Dabei lässt sich bei einer Früh- diagnostik viel machen.“ Der Mediziner weiß aber auch, dass die Erkrankung oft als schlei- chender Prozess beginnt. Als

Vorstadien gelten Schlüssel verlegen, Termine versäumen oder kein Buch mehr lesen können. Was sonst noch alles rund um diese Erkrankung wichtig ist, erläutert Professor Baumann am Dienstag, 8. De- zember, um 19 Uhr auf dem Infoabend „Demenz“ in der Kalkarer Mühle am Hanselaer Tor.

Unterstützt wird er an die- sem Abend vom Netzwerk Demenz im Kreis Kleve. Dabei stellen Alexia Meyer vom Cari-

tasverband Kleve und Helmut Woerner von den Rheinischen Kliniken die konkreten Hilfs- und Entlastungsangebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen vor.„Viele Versor- gungsangebote wie die Tages- pflege sind gar nicht bekannt“, versichert Alexia Meyer und ver- weist auch auf die Scheu der Betroffenen, an die Öffentlich- keit zu gehen: „Die Veranstal- tung bietet eine gute Gelegen- heit, sich in anonymer Form zu informieren. Wir versuchen die

Angehörigen zu unterstützen, weil sie die beste Medizin für Demenzkranke sind.“

In Deutschland gibt es zur- zeit knapp zwei Millionen De- menzkranke. Jedes Jahr kom- men bis zu 200.000 hinzu. Da stellt sich nicht nur für Dr.

Bruno Baumann die Frage, ob man nicht ab einem bestimm- ten Alter eine Vorsorgeuntersu- chung anbietet: „Durch bessere Computerprogramme lassen sich beim EEG Hirnfunktions- störungen sehr früh nachwei-

sen.“ Eine weitere Methode ist die Kernspintomographie. Auch hierüber referiert der Professor an dem Infoabend. Im An- schluss an die Vorträge in der Kalkarer Mühle haben die Teil- nehmer Gelegenheit, ihre eige- nen Fragen direkt im Plenum oder in Einzelgesprächen zu klären. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung wird erbeten unter Telefon: 0281/338760 oder demenzberatung@caritas-wesel.

de.

Christian Schmithuysen

Früherkennung bei der Demenz

Professor Baumannlädt zum Infoabend „Demenz“.

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von Polth

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 2. DEZEMBER 2009

spp-sDa die Heizkosten seit eini- gen Jahren kontinuierlich steigen, sind Verbraucher auf der Suche nach günstigen, aber auch umweltfreund- lichen Alternativen zu Öl, Gas und Strom. Eine effiziente Lösung sind hier geschlossene Kamine. Ge- schlossene Kaminöfen mit Glaske- ramik-Sichtscheibe wandeln bis zu 85 Prozent des Heizmaterials in Wärme um, wohingegen offene Ka- mine nur etwa 20 Prozent erreichen und den Großteil der erzeugten Wär- me sprichwörtlich zum Schornstein hinaus blasen. Zudem bieten ge- schlossene Heizgeräte die Möglich- keit, die Luftzufuhr zu regulieren.

Dadurch wird die Verbrennung der Energieträger kontrollierbar und das Verbrennungsmaterial optimal ge- nutzt. Weiterer positiver Nebenef- fekt: auch die Emissionswerte ver- ringern sich durch diesen Prozess deutlich. „Durch den Kostenvorteil und die Energieeffizienz von Holz und Kohle im Vergleich zu anderen Energieträgern spart jeder Besitzer eines geschlossenen Kamins bares

Geld“, so Isabel Eymael, Marke- tingmanagerin von Schott Robax dem weltweit führenden Herstel- ler von Glaskeramik-Sichtscheiben.

Holz ist als nachwachsender und CO2-neutraler Rohstoff ein sehr um- weltfreundliches Heizmaterial, das im Vergleich zu Öl, Gas und Strom auch noch günstiger ist. Bequeme Alternativen wie Holzpellets und Braunkohlenbriketts sind ebenfalls preiswert und besitzen eine hohe Heizeffizienz. Umfassende Informa- tionen zu den verschiedenen Brenn- stoffen gibt es unter www.atmosfire.de und unter www.heizprofi.com

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Die Proben im Gocher Musikverein sind endlich wieder voll besetzt. 27 Musiker üben jetzt neue Stücke ein für neue Auftritte.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Neuer Ehrgeiz im

Gocher Musikverein

Neuer Dirigent Christian Mallach bringt frischen Wind mit: Tubisten und Posaunisten gesucht

GOCH. Narretei statt Marschmusik. Die Polka kön- nen die Musiker nicht ignorie- ren. Die Mitglieder bestimmen die Musik. Der Dirigent auch.

Und Christian Mallach bringt frischen Wind mit in den Gocher Musikverein. Endlich sind die Probestunden wieder voll besetzt. Seit 2007 standen keine öffentlichen Auftritte mehr auf dem Programm.

Außer im Karneval. Nicht ver- wunderlich in Goch.

Dennoch: Der Gocher Musik- verein 1875 e.V. soll zurück zu seinen Wurzeln. „Jetzt müssen wir üben“, lacht Sylvia Beniers.

Sie ist die Schriftführerin im Verein und hat „spät mit der Musik angefangen“, sagt sie. 20 Jahre aber ist das schon her. Und mit ihr spielt ihre ganze Fami- lie Tenorhorn. Allen voran Egbert Beniers, der zurzeit als Tubist eingespringt. Wenn alle fünf Beniers zu den Proben und Auftritten stürzen, ist einiges los im Gocher Musikverein. Und die Zeit drängt. Am 9. Januar bespielt der Gocher Musikverein 1875 e.V. die Prinzenkür in der Dreifachsporthalle, am 17. Janu- ar den großen Prinzenfrüh- schoppen, bei „Goch singt“ sind die jecken Musiker dabei und bei zahlreichen Karnevalssit- zungen. 1. GGK Rot-Weiß und die Pumpengemeinschaft Vrou- wenpoort begleiten die Musi- ker an all ihren Kappenabenden

und in er Garde. „Im Karneval“

gesteht Sylvia Beniers,„sind wir aktiver als in der Marschmu- sik.“ Dennoch: Traditionell spielt der Gocher Musikverein am 1. Mai im Biergarten seines Vereinslokal Sprick auf. Und auch die damals so beliebten Ständchen zu Geburtstagen, Goldhochzeiten, Vermählungen sollen wieder belebt werden. Der neue Dirigent wird den Takt schon vorgeben. Christian Mal-

lach aus Haldern hat jüngst den langjährigen Dirigenten Rudolf Koppers abgelöst und bereits Spuren hinterlassen. Der 37- Jährige hat Jazz und populäre Musik studiert und spielt in diversen Big Bands und Orche- stern. Er trat bereits in Frank- reich, Dänemark, Spanien und deutschlandweit auf. „Wir sind sehr glücklich mit ihm“, schwärmt Sylvia Benies.„Er hat in uns allen den Ehrgeiz wieder

geweckt.“ Denn spätestens im Dezember soll ein großes Kon- zert stattfinden - zum Abschied von Rudolf Koppers. 20 Nach- wuchsmusiker sollen in 2010 an einem Workshop teilnehmen.

Pfingsten steht wieder das große Lager für die jugendlichen Musi- ker auf dem Programm. Und einmal im Monat lädt die Jugendleiterin Eva Verfürth alle Kinder zum Videoabend auf dem Bauernhof ein.

27 erwachsene Musiker hat der Verein und sie gehen nun mit neuem Elan an die moder- nen Stücke, an Musicals und anspruchsvolles Liedgut. Die Beniers feiern bald ihren ganz eigenen „Auftritt“. Am Heili- gabend kommen Egbert und Sylvia mit ihren drei Kindern zusammen, um Weihnachtslie- der zu spielen. Wie in guten alten Zeiten. „Musik“, erzählt Sylvia Beniers, „berührt mich so. Ich bin oft überwältigt!“ Und freut sich nun wieder auf die Proben freitags abends um 18.30 Uhr im PZ des Gocher Gymnasiums.

Wer mitspielen oder einfach mal reinschnuppern möchte, sollte Noten lesen können. Auch Wie- dereinsteiger sind willkommen.

Nachhilfestunden sind möglich.

Zur Not stellt der Gocher Musikverein Instrumente zur Verfügung. Die Uniform natür- lich auch. Tubaspieler und Posaunisten sind besonders gefragt! Stefanie Deckers Christian Mallach gibt von nun an den Takt an.Mit ihm weht fri-

scher Wind im Gocher Musikverein.

Im 30. Erscheinungsjahr prä- sentiert das Autorenteam der historischen Zeitschrift „An Niers und Kendel“ seine neue Ausgabe mit der laufenden Nummer 46.

Das „Heftchen“ wie es gerne genannt wird ist eine Zeitschrift des gleichnamigen „Historischen Arbeitskreises“ im Verkehrs- und Heimatvereins Goch und vereint auf 32 Seiten viele inter- essante geschichtliche Beiträge rund um Goch.

Das Autorenteam hat sich hier mit dem Leben in der Land- wirtschaft aus der Zeit des Zwei- ten Weltkrieges beschäftigt.

Franz Gommans erinnert an Franz Hermes, der an der Grün- dung des „Historischen Arbei- teskreises An Niers und Kendel“

vor 30 Jahren maßgeblich betei- ligt war. Der Autor Willi Coenen

schreibt über Wilhelm Schade, einem „mutigen Kriminalbe- amten in der NS-Zeit“. Und der Gocher Stadtarchivar Hans-Joa- chim Koepp berichtet von der

„Rechtsprechung im Schatten der Gerichtslinde“, als Jahrhun- derte lang an der Linde auf dem Gocher Marktplatz recht gesprochen wurde. Auch dem Baudenkmal an der Voßstraße - die ehemalige Aral-Tankstelle Kommans - bekommt in dem

„Heftchen“ noch einmal Auf- merksamkeit.

Die historische Zeitschrift endet passend zur Jahreszeit mit einem Mundartgedicht von Heinrich van Arensbergen zu

„Senter Kloos“.

Erhältlich ist die Zeitschrift des „Historischen Arbeitskrei- ses“ zum Preis von 2,50 Euro im Goch Buchhandel.

Baudenkmal an der Voßstraße

UEDEM.Ein Geschenk das von Herzen kommt, das kann eine Blutspende sein. Denn auch in der Vorweihnachtszeit ruft der DRK-Blutspendedienst zur Spende auf, mit der man einem anderen Menschen eine Freude macht oder sogar das Leben ret- tet. Viele Patienten in den Kli- niken und Krankenhäusern sind auch in der Weihnachtszeit auf Blutkonserven angewiesen.

Darum sollte jeder Gesunde im Alter von 18 bis 68 Jahre (Neus- pender dürfen nicht älter als 59 Jahre sein) die Gelegenheit nut- zen, um Leben zu schenken.

Die nächste Möglichkeit besteht am Mittwoch, 16.

Dezember, von 15.30 bis 20 Uhr Hanns-Dieter-Hüsch-Schule in der Meursfeldstraße in Uedem.

Mehr Informationen unter 0800/ 11 949 11 unter www.blutspendedienst-west.de.

Blutspende in Uedem

GOCH.„Erste Hilfe am Kind“

ist ein neues Seminar, das die DLRG Ortsgruppe Goch ab dem kommenden Samstag, 5.

Dezember, in der „Wirbelkiste“

in Pfalzdorf anbietet. Der Kurs dauert von 10 bis 16 Uhr und setzt sich fort am Samstag, 19.

Dezember, ebenfalls von 10 bis 16 Uhr.

In diesem Seminar vermittelt die DLRG allen Eltern, Großel- tern und Erziehern, wie sie bei Kindernotfällen die richtige Hilfsmaßnahmen ergreifen. Die Teilnehmer lernen Gefahren erkennen, vorbeugen und ver- meiden, wundversorgung, was zu tun ist bei Bewusstseins- störungen, Hitzschlag, Fieber- krämpfen, Verbrennungen, Ver- giftungen, bei Atemstörungen wie Asthma, Verschlucken von Fremdkörpern, Pseudokrupp, Kehlkopfentzündungen, bei Herz- Kreislaufstörungen, Herz- Lungen-Wiederbelebung am Säugling. Die Teilnahme kostet 40 Euro. Anmeldungen an den Ausbildungsleiter Gerhard Mar- tens entgegen unter Telefon 02823 /6747.

Erste Hilfe am Kind

UEDEM.„Lichtblicke - Stille Zeiten im Advent“ ist die Über- schrift der Abendgebete in der Adventszeit, die nun in der St.

Laurentius Kirche in Uedem stattfinden.

Immer dienstags am 8.

Dezember, 15. Dezember und am 22. Dezember, um 19.30 Uhr sind alle Interessierten eingela- den.

Lichtblicke

im Advent

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GOCH. „Eva - Die Frau am Anbeginn“ heißt das neue Theaterstück von Friederike von Krosigk. Und das Ensem- ble Theatrum vom Schloss Hohenerxleben gastiert nun bereits zum sechsten Mal in Goch. Am Freitag, 11. Dezem- ber, führt das Ensemble dieses Stück ab 19 Uhr in der Arnold- Janssen-Kirche auf.

„Maria Magdalena“, „Das Mareinleben“, „Nathan der Weise“ oder „Das Hohe Lied der Liebe“ konnten Zuschauer in den vergangenen Jahren hier erleben. Jetzt präsentieren die Künstler aus Sachsen-Anhalt ihre neue Produktion „Eva- die Frau im Anbeginn“.

„Ich kann doch nicht an allem schuld sein.“ Diese scheinbar simple Erkenntnis ist der Aus- gangspunkt für Eva, die Haupt- figur im neuen Stück des Ensemble Theatrum. Eva ist in der Inszenierung von Friederi- ke von Krosigk eine ganz nor- male Frau aus heutiger Zeit. Und ihre Liebesbeziehung zu ihrem Mann - Adam - scheint geschei- tert. Das Unverständnis zwi- schen Frau und Mann und dar- aus resultierende Gewalt berei- ten dem paradiesischen Zustand der Verliebtheit ein jähes Ende.

Aus der Krise heraus beginnt Eva nach ihren Wurzeln zu suchen, bis sie dort angekom- men ist, wo das (vermeintliche) Übel seinen Anfang nahm: Bei der ersten Frau, dem ersten Mann, der Vertreibung aus dem Paradies. Das Ensemble vom Schloss Hohenerxleben wagt

sich an die Schöpfungsge- schichte der Menschheit und erzählt sie - in vielen Szenen und angereichert mit Musik, Lyrik und Bewegung - vorsichtig neu.

Die Eva von heute versucht sich zu erinnern, an das verlo- rene Land der Unschuld und Unbewusstheit, an die Schlange, den Apfel und das Versprechen der freien Entscheidung. Es sei nichts dabei gewesen, vom Baum der Erkenntnis zu essen, einerseits Spiel, so stellt Eva es dar, andererseits ein Verspre- chen. Bekanntlich jedoch ist sie seither verflucht: „Adam will es großartig haben und tragisch“,

erkennt Eva. Die Frage nach dem Schuldigwerden des Menschen wird im Stück gleich mehrfach gestellt und mit einem Augen- zwinkern steigt auch schon mal der Erzengel Gabriel persönlich vom Himmel herab, wenn es solch schwerwiegenden Fragen auf dem Theater zu erörtern gibt.

Generell geht es der Regis- seurin um die Entdeckung von Vorurteilen, Klischees und Urmuster der heutigen Kultur.

Dafür befragt sie unter ande- rem die Bibel, Marianne Fre- driksson, Mark Twain, Erich Fried, sich selbst und ihre Schau-

spieler. „Wir sind vom Chri- stentum geprägt, ob wir es wahr- haben wollen oder nicht“, sagt die Gründerin des Ensemble Theatrum, dessen eigenwilligen Theaterstil sie geprägt hat und der sich nicht nur auf der Hohe- nerxlebener Heimatbühne, son- dern auch landauf landab in Kir- chen und anderen Veranstal- tungsräumen seit über zwölf Jahren als erfolgreich erweist.

Der Eintritt am Freitag, 11.

Dezember, in Goch beträgt zehn Euro.

Mehr Informationen und Karten gibt es unter der Tele- fonnummer 02823/ 92 87 50.

Eva von heute erinnert sich an die Schlange...

Neues Theaterstück des Ensemble Theatrum vom Schloss Hohenerxleben in Goch zu sehen

Die Liebesbeziehung zwischen Adam und Eva scheint gescheitert. Oft stellt sich auch in diesem Theaterstück die Frage nach der Schuld.

Ein jähes Ende,Vorurteile,Klischees und Urmuster der heutigen Zeit.Darum geht’s in „Eva - Die Frau von Anbeginn“.

GOCH.Das Jugendamt der Stadt Goch bittet alle Eltern von Kindergartenkindern, ihre Betreuungswünsche verbindlich anzumelden. Dies sollten alle Eltern in der von ihnen bevor- zugten Tageseinrichtung bis zum 18. Dezember erledigen.

Auch wenn das Kind in der entsprechenden Einrichtung bereits einen Platz hat (blei- bendes Kind), ist die Anmel- dung Pflicht.

Bedarfsanmeldebögen für Kinder, die jünger als drei Jahre sind, können entweder im Kin- dergarten oder bei Sandra Ver- haelen im Jugendamt der Stadt Goch, Raum E.22, unter der Telefonnummer 02823/ 320- 161, abgeholt und bis zum 18.

Dezember ausgefüllt zurück gegeben werden.

Das Jugendamt der Stadt Goch bittet um Verständnis dafür, dass unter Umständen nicht alle Betreuungswünsche der Eltern erfüllt werden kön- nen.

Betreuung jetzt anmelden

GOCH.Eine Abendmusik mit Textmeditationen und Kam- mermusik für Flöte und Orgel findet am kommenden zweiten Adventssonntag, 6. Dezember, in der Arnold-Janssen-Kirche in Goch statt.

Auf dem Programm stehen Werke von Buxtehude, Bach, Händel, Blavet, Franck, Fauré und Pepping. Es spielen Man- fred Haase (Flöte) und Wolf- gang Nowak (Orgel). Die Betrachtungstexte werden von Maritta Hebben vorgelesen. Die Abendmusik beginnt um 18.30 Uhr.

Der Eintritt zur Abendmusik ist zwar frei. Am Ausgang wird jedoch um eine Spende für die Kirchenmusik gebeten.

Nähere Infos zum Konzert gibt es im Internet unter www.go-ki.de.

Abendmusik

mit Meditation

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 2. DEZEMBER 2009

2.

Mittwoch

Goch:1. Workshop zur Gestal- tung der Reichswaldkaserne als neuer Stadtteil ab 19.30 Uhr.

Nierswalde:Den Weihnachts- baum an der Kirche werden die Kinder des Kindergartens Bullerbü um 15 Uhr festlich schmücken. Alle sind eingeladen.

Nierswalde:Die Nierswalder Senioren sind um 15 Uhr zum Jahresabschluss ins Schützen- haus eingeladen.

Goch:Nikolauswanderung der Kultourbühne nach Asperden.

Treffpunkt 13 Uhr am Kastell.

3.

Donnerstag

Pfalzdorf:Nikolauswanderung der Rad- und Wnderfreunde St.

Martinus. Treffpunkt 13 Uhr vor der Kirche. Danach Andacht und Nikolausfeierim Jugendheim.

Goch:Tennis-Schnupperkurs beginnt. Für 6- bis 9-jährige Kinder von 14.30 bis 15.30 Uhr, für 10- bis 13-jährige von 15.30 bis 16.30 Uhr. Anmeldungen unter 02821/ 23663.

Goch:Hommage an Heinz Erhard mit Günter Burchert um 20 Uhr im Kastell. Karten - auch Dinnerkarten - bei der Kultour- bühne, Telefon 02823/ 320202.

4.

Freitag

Goch:Volesestunde „Pippi Langstrumf“ feiert Weihnachten um 15.30 Uhr in der Stadtübche- rei.

Graefenthal:Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt ab 13 Uhr am Kloster Graefenthal.

Goch:Dia-Vortrag über Laura Usingers und Christian van Resch’s Asienreise mit dem Fahrrad um 19 Uhr im histori- schen Ratsaal.

Nierswalde:Adventsschießen des Schützenvereins Nierswalde um 20 Uhr im Schützenhaus.

5.

Samstag

Keppeln:Adventssingen der Uedemer Chöre um 15 Uhr in der

St. Jodokus Kirche.

Goch:2. Zwischenziehung der Weihnachtsgewinnspiels des Werberings um 17 Uhr im Geschenkehaus Peters, Voß- straße.

Graefenthal:Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt von 11 bis 21 Uhr Uhr am Kloster Graefenthal.

Goch:Ein Bläserensemble spielt um 17 Uhr aus dem Steintor zum Ausklang des verkaufslangen Samstags in Richtung Innen- stadt.

Goch:Kinder verzieren ein Hexenhaus aus Lebkuchen. Von 9.30 bis 13 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Anmeldungen unter 02823/ 7458.

6.

Sonntag

Graefenthal:Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt von 11 bis 21 Uhr Uhr am Kloster Graefenthal.

Goch:Kaffeekonzert mit Junko Shioda und Johann-Peter Taferner um 15.30 Uhr im Langenbergzentrum. Eintritt frei.

Goch:Zum Kolping-Gedenktag treffen sich die Mitglieder um 9.30 Uhr zum Gottesdienst in der St. Maria Magdalena Kirche.

Danach gmeiensame sFrühstpck und der Bürgermeister referiert über aktuelle Entwicklungen für 2010.

Goch:Abendmusik mit Meditati- on um 18.30 Uhr in der Arnold- Jansen-Kirche.

7.

MontagDienstag

Uedem:Elterncafe mit einem Psychologen um 8.30 Uhr im Familienzentrum Kunterbunt.

Nierswalde:Pokal- und Ad- ventsschießen der Nierswalder Jugend um 17.30 Uhr im Schüt- zenhaus.

8.

Dienstag

Uedem:Abendgebet in der Adventszeit um 19.30 Uhr in der Laurentius Kirche.

Goch:Kreativkurs um Farbe zu erlebnen im Königshaus in Goch.

Für Kinder ab 6 Jahre. Anmeldun- gen unter 02823/ 970811.

Der Niederrhein-Kabarettist Stefan Verhasselt präsentiert am Freitag, 4. Dezember, ab 20 Uhr in der Weltbühne Hassum sein neues Programm „Stolz, Spaß, Panhas und Gerüchte“. Karten gibt es im Reisebüro am Steintor, im Kulturbüro Niederrhein und unter www.viller-muehle.de.

UEDEM. „Herzilein“ ver- bindet jeder sofort mit diesen beiden lebensfrohen Pfunds- kerlen. Die Wildecker Herz- buben singen mit Gefühl und haben ihren Humor nicht zu Hause gelassen. Denn die statt- lichen Hessen verwöhnen ihr Uedemer Publikum mit „Lie- dern, die zu Herzen gehen“.

Am 20. Dezember nämlich ist Volksmusik-Zeit im Bürger- haus. Und das erfolgreiche Duo wird eine ganze Reihe von Stars mitbringen zur zweiten „volks- tümlichen Weihnachtsgala“.

Die Wildecker Herzbuben singen ihre Evergreens von „Her- zilein“ bis „Hallo Frau Nachba- rin“. Nicht weniger handfest ist dieser „Cowboy“, der in den ver- gangenen 50 Jahren musikali- sche Highlights sezte. Mit „How do you do“ und „Ich fahr so gerne Rad“ überspannt er den Bogen von Dixieland, Balladen, Swing und Blues. Peter Petrel hat sich durch die Jahrzehnte gesungen und ist so aktuell wie eh und je. Im Fernsehen ist der beliebte Entertainer immer ein gern gesehener Gast und kommt jetzt nach Uedem, um hier Fest- tagsstimmung zu verbreiten.

„Hörst du die Glocken von Stella Maria“ hat Edith Prock gesungen, als sie 1989 beim grand Prix der Volksmusik den zweiten Platz belegte. Seit mehr

als 30 Jahre begeistert sie als bay- rische musikalische Botschafte- rin auf internationalen Bühnen.

Uedem gehört auch dazu und auch hier jodeln. Alles mode- riert vom „swingenden Dop- pelzentner“ Jan Willem aus dem Hohen Norden. Die „Geschwi- ster Wendling“ wird er dann ankündigen als die „beliebtesten und meistgebuchten Gala- Künstler. Swingende Medleys, Schlager und neudeutscher Party-Pop sind von diesen bei- den Vollblutmusikern zu erwar- ten, die auch als „Deutschlands Trompeten-Duo Nr.1“ ver- schrien sind.

In der volkstümlichen Weih-

nachtsgala in Uedem wird es am 20. Dezember Schlag auf Schlag gehen. Drei Stunden soll das Programm dauern. Und die Ver- anstalter haben sich diesmal den Nachmittag ausgesucht. „14.30 Uhr“, fand Günter van Laak eine gute Zeit, „dann ist man zeitig wieder zu Hause.“ Und oben- drein haben die sich dann die Gäste den vierten Advents- sonntag auf besondere Art und Weise versüßt.

Ebenfalls mit dabei das Ori- ginal Oberkrainer Sextett, das auf allen Musikbühnen der Welt zu Hause ist. Und Sonja Chri- stin, der „Erfolgsstern aus dem Norden“ mit dem vielverspre-

chenden Schlager „Fang zu leben an!.

Die „volkstümliche Weih- nachts-Gala“ soll ein fester Bestandteil im Uedemer Veran- staltungskalender werden. Und die Organisatoren haben sich seit der Premiere im letzten Jahr um einige Verbesserungen bemüht. Ein „Meet & Great“

wird dieses Mal nicht mehr statt- finden. Autogramme sind den- noch möglich. Das Bühnenbild soll noch viel schöner werden und Karten gibt es auch noch im Uedemer Bürgerhaus, bei Lotto Giesen in Uedem, bei Geschenk- idee Binn in der Mühlenstraße und in der Kalkarer Postfiliale einheitlich zum Preis von 29 Euro. Kaffee und Kuchen wer- den selbstverständlich serviert und die Musik in dem prall gefüllten Programm soll zu Her- zen gehen.

Wer am 20. Dezember ein erstes Weihnachtsgeschenk genießen möchte, der nimmt am besten gleich an der Verlo- sung von 3x2 Freikarten für die

„volkstümliche Weihnachtsga- la“ im Uedemer Bürgerhaus teil.

Einfach eine Postkarte schrei- ben an: Niederrhein Nachrich- ten, Stichwort:„Wildecker Herz- buben“, Marktweg 40c, 47608 Geldern. Der Einsendeschluss ist der 8. Dezember. Viel Glück!

Stefanie Deckers

Herzilein und Medleys

2. Volkstümliche Weihnachtsgala mit Wildecker Herzbuben und Peter Petrel in Uedem

Edith Prock gewann beinahe den Grand Prix und ist jetzt in Uedem.

Es ist eine vorweihnachtliche Tradition am Niederrhein: das Benefizkonzert mit dem Luft- waffenmusikkorps 3 im Colle- gium Augustinianum Gaes- donck in Goch.

In diesem Jahr gastieren die Luftwaffen-Musiker dort am 10.

Dezember.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der Führungszentrale Nationale Luftverteidigung, der Stadt Goch sowie des Hausherren, des Col- legiums Augustinianum Gaes-

donck. Das Konzert beginnt um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), der Eintritt ist - wie immer - frei.

Wie in jedem Jahr bitten die Musiker nach ihrem Benefiz- konzert um Spenden für den Verein „Lachen Helfen - Kinder in Not“.

Dieser Verein ist eine Initiative deutscher Soldaten und Polizi- sten für Kinder in Kriegs- und Krisengebieten. In den letzten Jahren spendeten die Zuhörer auf der Gaesdonck bereits viele tausend Euro. Alle Spenden sind

zu 100 Prozent in Hilfsprojekte in den Einsatzgebieten der Bun- deswehr geflossen.

Die Luftwaffenmusiker aus Münster haben einen hervorra- genden Ruf am Niederrhein.

Unter der Leitung ihres Diri- genten und Musikkorps-Chefs Oberstleutnant Michael Winte- ring bieten sie eine breite Palet- te von Märschen über Klassik bis hin zu Jazz und Pop-Musik.

Das alles mit dem einmaligen Sound, den nur ein solch großes Ensemble bietet. Wegen der ein-

geschränkten Parkmöglichkei- ten im Bereich der Gaesdonck bietet die Stadt erneut einen Busshuttle ab dem Parkplatz an der Bücherei an. Die erste Tour startet um 19 Uhr. Auch für die Rückfahrt ist gesorgt.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 bieten im Foyer der Schule Getränke und Snacks zu moderaten Preisen an.

Hier informiert auch der Ver- ein „Lachen Helfen“ über seine Arbeit.

Benefizkonzert des Luftwaffenmusikkorps

Neujahrskonzert der Kreispolizei

Am 9. und 10. Januar im Konzert- und Bühnenhaus in Kevelaer: Kartenvorverkauf angelaufen

KREIS KLEVE. Kreispoli- zeibehörde Kleve lädt zu ihrem traditionellen Neu- jahrskonzert am Samstag, 9.

Januar 2010, 20 Uhr, und Sonntag 10. Januar 2010, 17 Uhr, ins Konzert- und Büh- nenhaus der Stadt Kevelaer ein.

Der Kartenvorverkauf im Ser- vicecenter der Stadt Kevelaer hat bereits begonnen. Aufgrund der immer wieder großen Nachfra- ge sollten Interessenten sich zeit- nah um Eintrittskarten bemüh- en, rät die Leitung der Kreispo- lizeibehörde Kleve. Seit 28 Jah-

ren veranstaltet die Polizei ihre Neujahrskonzerte im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer, seit 1983 in Verbindung mit der International Police Associati- on Kleve.

Traditionell finden die Kon- zerte am ersten Wochenende des Neuen Jahres statt. Nationale und internationale Polizeior- chester standen in Kevelaer auf der Bühne und begeisterten ihr Publikum.

Dabei wirkten auch heimi- sche Orchester, Chöre und Instrumentalgruppen mit. Gera- de die individuelle Ausrichtung

der Gruppen, der Querschnitt ihrer Musikangebote und ihre Professionalität bringen die gewünschte Abwechslung.

Für das Neujahrskonzert 2010 wurde der Musikzug der Frei- willigen Feuerwehr der Stadt Kleve, unter der Leitung von Hans Wasser verpflichtet. Das Orchester spielte bereits beim Neujahrskonzert 2004 in Keve- laer. Der Musikzug wurde im Jahr 1900 gegründet.

Derzeit sind 68 Musiker im Alter zwischen zwölf und 81 Jah- ren in der Hauptkapelle aktiv.

Insgesamt 56 Jugendliche und

Erwachsene befinden sich in der musikalischen Ausbildung. Die Klever Musiker nehmen seit vie- len Jahren mit Erfolg an den Landes- und Bundeswertungs- spielen der Feuerwehr teil. Dabei hat der Musikzug mehrere Gold- medaillen bei Landeswertungs- spielen sowie mehrere Goldme- daillen bei Bundeswertungs- spielen errungen.

Auf Grund dieser Erfolge darf sich der Musikzug der Freiwil- ligen Feuerwehr der Stadt Kleve als einer der besten Feuerwehr- musikzüge Deutschlands bezeichnen.

Am Freitag, 22. Januar,heißt es wieder:„Mütternacht in Kalkar“mit Eure Mütter. Die Mütternacht ist eine Überraschungsshow,bei der es für die Zuschauer bis zuletzt ein Geheimnis bleibt,welche Künst- ler am jeweiligen Abend auf der Bühne stehen werden. Man darf also gespannt sein. Nur so viel sei verraten: Allesamt waren sie bereits bei TV-Total, Nightwash oder im Quatsch Comedy Club.Die Ver- anstaltung im Schulzentrum Kalkar, Am Bollwerk 18, beginnt um 20.30 Uhr. Karten an den bekann- ten Vorverkaufsstellen. Infos gibt es auch unter www.muetternacht-kalkar.de.

GOCH.Das bekannte Zitat von Theodor Storm „Von drauß’

vom Walde komm ich her“ wer- den die Teilnehmer der näch- sten Gocher Nikolauswande- rung übernehmen können.

Die Wanderung der Kultour- bühne Goch führt am heutigen Mittwoch, 2. Dezember, unter der Leitung von Rudi Kempkes alle Interessierten nach Asper- den.

Die Wanderfreunde treffen sich um 13 Uhr am Kastell in Goch. Von hieraus geht es in Fahrgemeinschaften nach Asperden.

Ausgangspunkt der etwa zweistündigen Wanderung ist der Parkplatz am Asperberg.

Auswärtige Wanderer können sich auch direkt in Asperden einfinden.

So friedlich sich der Reichs- wald als Naherholungsgebiet in der heutigen Zeit zeigt, ist er dennoch auch Ort der kriegeri- schen Auseinandersetzungen im ersten und zweiten Weltkrieg gewesen.

Neben dem Englischen Fried- hof erinnert heute auch noch das „Ehrenmal der Fahrenden Gesellen“ an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.

Die Route führt an diesem Ehrenmal vorbei und wird auch Thema dieser Wanderung sein.

Zum Abschluss der Rad- und Wandertouren erfolgt wieder das traditionelle Weckmannes- sen.

Eine Voranmeldung zur Nikolaus-Mittwochswanderung der Kultourbühne ist nicht erforderlich.

Wanderung im Reichswald

GOCH.Ein Hexenhaus aus Lebkuchen werden die Kinder im Evangelischen Gemeinde- haus in Goch verzieren.

Noch sind Plätze frei. Denn kreative Bäcker sind noch gesucht. Anmeldungen zu die- ser Kinderaktion am kommen- den Samstag, 5. Dezember, von 9.30 bis 13 Uhr werden entgegen genommen unter Telefon 02823/

7458 an. Alle Kinder sind herz- lich in der Weihnachtsbäckerei im evangelischen Gemeinde- haus am Markt willkommen.

Hexenhaus bunt verzieren

GOCH.Das Gocher Heimat- lied erscheint nochmals in einer Neuauflage. Denn das Interesse ist weitaus größer ist als erwar- tet.

Deshalb hat Theo Driessen das Heimatlied nun als DVD-Ani- mation hergestellt. Diese Versi- on, gesungen vom Kolpingsex- tett, wurde bisher in dieser Vari- ante noch nie öffentlich prä- sentiert. Die DVD ist weiterhin in der Buchhandlung am Markt und im Geschenkehaus Karin Peters für eine Schutzgebühr von fünf Euro erhältlich.

Der Erlös dieser Verkaufsak- tion des Heimatliedes auf DVD kommt der Gocher Tafel zu Gute, die Woche für Woche Bedürftige in Goch unterstützt.

Heimatlied in

neuer Auflage

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00-19.00 Uhr, Samstag 10.00-16.00 Uhr GOCH. Jörg Barthel ist „ver-

rückt nach Technik“. Und dies ist der Slogan, mit dem Medi- Max ab sofort in Goch in die Offensive geht. „Großen Ansturm“, erwartet der Filial- Geschäftsführer zur Eröffnung morgen früh ab 7 Uhr. Und Jörg Barthel freut sich auf die Kunden - mit ihm sein gesam- tes 20-köpfiges Team.

Vor 1.500 Quadratmetern Verkaufsfläche voller Entertain- ment, TV, Hifi, PC und „Weißer Ware“ gehen morgen, Don- nerstag, im Kaufland-Center endlich die Tore auf. Und mit dem neuen „MediMax“

bekommt Goch ein ganz neues Zentrum zum Shoppen, Infor- mieren - vom täglichen Gebrauch bis zu größten Inno- vationen.„Wir verstehen uns als größerer Fachhandel“, sagt der Filial-Geschäftsführer Jörg Bar- thel und verspricht: „Wir bera- ten leidenschaftlich gern!“ Denn jedem Fachbereich steht ein

„Abteilungsleiter“ zur Seite, der Kunden berät, Fragen klärt und sich bestens auskennt mit Heim- kinoanlagen, Navigationsgerä- ten, Flachbildschirmen, Note- books, Kaffee- und mit Wasch- maschinen. 50.000 verschiedene Produkte bietet MediMax an - übersichtlich mit einem einfach Kundenleitsystem, Lichtsäulen und Bebilderungen. Ein großer Wohlfühlfaktor ist auch die Espressobar. Informieren, Kau- fen, Entspannen - besser geht’s nicht!

Und zur Neueröffnung über- rascht MediMax mit ganz besonderen Angeboten aus allen Produktbereichen. Pünktlich zur Weihnachtszeit.„Wir begeistern die Kunden mit Top-Beratuing und Service“, sagt Jörg Barthel.

„Und das bei stets attraktiven Preisen!“ Barthel steht mit Herz-

blut hinter seiner neuen Aufga- be. Zuletzt hat er die MediMax- Filiale in Moers geleitet.„Zuhau- se“ ist der Saarländer in der IT- Branche und somit mehr als

„verrückt nach Technik“. Goch ist auch in seinen Augen eine gute Standortwahl. „MediMax

wollte am linken Niederrhein expandieren“, sagt er. Die Städ- te Goch und Geldern standen dabei an erster Stelle. Während Geldern noch eine Zeit lang war- ten muss, steht die Neueröff- nung im Gocher Kaufland-Cen- ter nun unmittelbar bevor.„Mit MediMax“, findet der Filial- Geschäftsführer, „machen wir die Gocher Innenstadt noch attraktiver.“ Auch die Location im ersten Obergeschoss ist inter- essant:„Zehn Jahre lang schlum- merte der Verkaufsraum im Dornröschenschlaf!“, erzählt Barthel. Mehr als die Lego-Aus- stellung im Jahr 2000 hat hier bislang nicht stattgefunden.

Und jetzt kehrt hier Medi- Max mit einer breiten Produkt- palette vom Entertainment, über Haushalt bis hin zu Wellness ein.

Zur Neueröffnung morgen, Donnerstag, ab 7 Uhr gibt’s tolle Angebote, Kaffee und ein Glas Sekt. Stefanie Deckers

Verrückt nach Technik

Morgen große „MediMax“-Neueröffnung im Gocher Kaufland-Center

„Wir sind ein großer Fachhandel!“ Das MediMax-Team kennt sich aus in Sachen Technik und Ent- ertainment und steht ab morgen allen Kunden mit Sachverstand und Service zur Seite.

Jörg Barthel ist der Filialge- schäftsführer bei MediMax in Goch.

Entertainment,wohin das Auge schaut. Auf 1.500 Quadratme- tern gibt’s alles von Unterhaltung, Hifi,TV bis zu „Weißer Ware“.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH. Auch die Stadt Goch bekommt die Auswirkungen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen zu spüren. Die Steuereinnahmen für das lau- fende Haushaltsjahr gehen deutlich zurück.

Es zeichnet sich ab, dass die Ansätze für die Gewerbesteuer und für den Anteil an der Ein- kommensteuer nicht erreicht werden können. Nach derzeiti- gen Berechnungen sind Min- dereinnahmen im Vergleich zu den Planansätzen in Höhe von rund 3,57 Millionen Euro zu erwarten. Einstimmig beschloss nun der Rat der Stadt Goch den Nachtragshaushalt, der vorsieht, den Ansatz der Gewerbesteuer in Höhe von 10.483.000 Euro (netto nach Abzug der Gewer- besteuerumlage und der Finan- zierungsbeteiligung Fonds Deut- sche Einheit) auf 8.111.300 Euro (netto) zu vermindern.

Darüber hinaus wird sich der Anteil an der Einkommensteu- er laut aktueller Prognose des Landes Nordrhein-Westfalen um circa 1.200.000 Euro redu-

zieren. Auch dieser Ansatz wurde im Nachtragshaushalt angepas- st. In den Produktbereichen 01 - Innere Verwaltung, 06 - Kin- der-, Jugend und Familienhilfe und 05 - Soziale Leistungen ent- stehen höhere Aufwendungen mit einem Volumen von insge- samt 930.000 Euro. Der pro- gnostizierte Fehlbedarf im Ergebnisplan für das Jahr 2009 wird insgesamt rund 4,5 Mil- lionen Euro betragen.

Da diese Entwicklungen nicht kompensiert werden können, war die Haushaltssatzung durch die Verabschiedung einer Nach- tragssatzung zu ändern. Der Haushaltsausgleich gemäß Para- graph 75 GO NW ist trotz des Defizits erfüllt, da der Fehlbedarf durch die Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage gedeckt wer- den kann. Die vorläufige Eröff- nungsbilanz der Stadt Goch, die für die kommende Haushalts- planberatung zur Verfügung ste- hen wird, weist im Entwurf eine Ausgleichsrücklage zum 1. Janu- ar 2009 in Höhe von etwa 12,8 Millionen Euro aus.

3,57 Millionen Euro weniger für Stadt Goch

Stadtrat beschließt den Nachtragshaushalt

GOCH.Die Junge Union ist beim Werkstattverfahren dabei.

Ab heute, Mittwoch, 2. Dezem- ber, beginnt in der Reichswald- kaserne die erste Infoveranstal- tung zum Werkstattverfahren, um aus der Reichswaldkaserne ein neues Stadtviertel zu ent- wickeln.

Die Junge Union Goch freut sich auf dieses Verfahren, in dem alle Bürger, eben auch die jun- gen, die Möglichkeit haben, sich an der Entwicklung der Stadt zu beteiligen. Bereits in ihrem kommunalpolitischen Pro- gramm 2009-2014 hatte die JU Goch auf die Herausforderun- gen und Potentiale dieses Areals hingewiesen und gefordert, dass zumindest der Eingangsbereich der ehemaligen Kaserne erhal- ten bleibt.

Denkbar wäre dort eine Aus- stellung mit Bildern der Kaser- ne auf Dauer zu etablieren um dieses Stück „Zeitgeschichte“ in einer würdigen Gedenkstätte zu erhalten.

Die Junge Union in Goch hofft nun auf zahlreiche Betei- ligung, nicht nur ihrer Mitglie- der, sondern insbesondere vie- ler junger Bürger aus Goch.

JU ist in der

Kaserne dabei

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 2. DEZEMBER 2009

GRAEFENTHAL. Die male- rische Kulisse des Klosters Graefenthal verwandelt sich am kommenden Wochenende zum zweiten Mal in einen mit- telalterlichen Weihnachts- markt mit all seinem Charme für Gemütlichkeit und außer- gewöhnliche Geschenkideen.

„Wir möchten den Besuchern das Gefühl einer schönen und entspannten Vorweihnachts- zeit zurück geben“, sagt eine Händlerin. An ihrem Stand bie- tet sie ab Freitag, 13 Uhr mit- telalterliche Weihnachtsmusik an.

Wer in die Tiefen des Mark- tes am Kloster Grafenthal ein- taucht, kann allerlei Mittelal- terliches erleben und erstehen.

Neben klassischen Räucherhar- zen wie Weihrauch und Myrrhe gibt es auch fertige Räuchermi- schungen mit den klangvollen Namen wie „geistige Erfri- schung“,„byzantinische Nacht“

und sogar „Liebeszauber“. Für Liebe und Glück sollen auch geheimnisvolle Amulette und Talismane sorgen. Tragbare Son- nenuhren, filigraner Silber- schmuck und edle Perlenketten werden ebenso feilgeboten wie ledergebundene Folianten, Ker- zenleuchter, Schatullen, Wand- teppiche, Felle, Töpferwaren oder feine Leder- und Filzar- beiten. Ein echtes Schwert zu besitzen ist hier ein durchaus erfüllbarer Traum. Für die Klei- nen in Gestalt eines Holz- schwertes, für die Großen in stählerner Ausführung. Viele Gegenstände werden während des Marktes vor den augen der Zuschauer in Handarbeit gefer- tigt.

Und wer auf dem Mittelal-

termarkt am Kloster Graefent- hal genug geschaut, gestaunt, gekauft und erlebt hat, der kann sich im Anschluss stilecht mit Wildfleisch und Gemüsefladen stärken. Süßes wie Herzhaftes wird angeboten, vom Honigku- chen bis hin zu Nüssen und Trockenfrüchten. Köstlicher Met und heißer Glühwein wärmen die Großen. Für die Kinder und Kutscher gibt es sprudelndes Brunnen-Wasser, Apfelsaft, Tee oder den berühmten „mauri- schen Bohnentrunk“ (Kaffee).

Natürlich stehen neben dem klassischen „Hellen“ und „Dun- klem“ auch verschiedene Bier- spezialitäten zur Auswahl. Magi- sche Elexiere dürfen an der Stät- te selbstverständlich nicht feh- len. Und so hören die feinen Fruchtwein-Spezialitäten auf prachtvolle Namen wie

„Dachenblut“,„Elfentau“,„Feen- gold“ oder „Kehlenschneider“

(mit Chili).

Ein besonderes Flair entsteht, wenn bei Einbruch der Däm- merung hunderte von Kerzen und Öllampen den Markt in ein zauberhaftes Licht tauchen.

Und zu einem Mittelalter- markt gehören natürlich immer auch Menschen, die aussehen als kämen sie gerade daher. Die Märchenerzählerin Fabulix wird Kindern und

Erwachsenen einen Einblick geben in eine Zeit, als man am Feuer den Geschichten lausch- te. auch die Großen hören ihr gerne zu. Denn zu später Stun- de hat Fabulix auch Märchen für Erwachsene parat.

Am Kloster Graefenthal lamentiert auch der arbeitslose Henker, dass die Todesstrafe abgeschafft wurde. Zusammen

mit seiner schweren Axt bietet er jetzt Kopfschmerz-Behandlun- gen an,„Scheitel ziehen“,„Spliss- Behandlungen“ oder gar „Ent- Paarungen“. Die Gauklerin Melania wirbelt bunte Bälle und flammende Keulen durch die Luft, während sich die Spielleu- te mit alerlei altertümlichen Instrumenten Gehör verschaf- fen.

Menschen, denen Lesen und Schreiben fremd war, wurde während des Mittelalters die Weihnachtsgeschichte in Form eines Krippenspiels erzählt. Ein solches Krippenspiel in mittel- hochdeutscher und lateinischer Sprache gibt es nun an allen Tagen am Kloster Graefenthal rund um die Uhr zu erleben. An der Herberge erleben die Zuschauer hautnah, wie Maria und Josef vertrieben wurden.

Das Krippenspiel aus dem 13.

Jahrhundert ist weit mehr als nur ein kleines Schauspiel. Viele Besucher sind zutiefst berührt von dieser über alle Maßen wür- devollen Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Weiterhin erwartet die Besu- cher ein großer Handwerker- markt in den historischen Räu- men des Klosters. Dank des ver- besserten Brandschutzes und der Renovierung sind nun mehr als 60 Stände auf den Kreuzgang verteilt, auf das Kaminzimmer und den Dachboden. Hand- werkliche Produkte und Waren vom Floralem, Malerei, Glas bis zum Goldschmuck ist hier auf 700 Quadratmetern Fläche alles zu erstehen.

Der Genuss wird perfekt durch die Bratereien von nie- derrheinischen Pöfferkes, Stol- lensternen, Grünkohl und Waf-

feln. Stets auch sehr beliebt: der Steichelzoo mit Ziegen, Scha- fen, Esel, Hühner und Enten.

Geöffnet ist der mittelalterli- che Weihnachtsmarkt am Klo- ster Graefenthal ab dem kom- menden Freitag, 4. Dezember, um 13 Uhr. Samstag und Sonn- tag von 11 bis 21 Uhr.

Parkmöglichkeiten stehen an der Kiesbaggerei zur Verfügung.

Die Maasstraße bleibt diesmal in beide Richtungen befahrbar.

Noch bequemer geht’s allerdings mit dem Shuttlebus, der in einer Endlosschleife vom Gocher Marktplatz zum Kloster fährt.

Schaurige Gestalten tummeln sich am Kloster Graefenthal.

Mittelalter, Met und Märchen

2. mittelalterlicher Weihnachtsmarkt vom 4. bis 6. Dezember am Kloster Graefenthal

GOCH. Malen, klecksen, kreativ sein ist eine tolle Sache, die Kindern großen Spaß macht. Die meisten kleinen Kunstwerke entstehen dabei auf Papier oder Pappe und müssen zum Aufhängen extra gerahmt werden. Mit diesem Kunstwerk, das im Königshaus entstehen kann, ist dies nicht der Fall, denn die Kinder kön- nen in dem Kurs ausprobieren auf einem quadratischen Keil- rahmen zu malen.

Wie ein echter Künstler bekommen die Kinder eine Leinwand, Acrylfarben, Sand und andere Dinge, um ihre eige- nen kreativen Wünsche umzu- setzen. Farbe zu erleben und im wahrsten Sinne de Wortes zu begreifen, ermöglicht die Krea- tivtherapeutin Melanie Schmidt.

Dieser Kurs findet statt am Dienstag, 8. Dezember, in der Zeit von 16 bis 17.30 im Königs- haus in Goch. Die Teilnahme- gebühr inklusive Leinwand beträgt zwölf Euro.

In einem weiteren Königs- haus-Kurs geht es um das Zeich- nen, ein Handwerk, das jeden Künstler irgendwann in seinem Leben begleitet und dies unan- hängig von einer Tätigkeit im Bereich der Malerei oder Skulp- tur. Durch Kopieren und Nach- ahmen von Gemälden schulten sich die Künstler für ihre eige- nen Arbeiten oder suchten sich auf diesem Weg Anregungen.

Genauso kann sich natürlich auch heute noch an diesem Künstlern als Vorbilder orien- tieren. Wie dies geht und wor- auf man dabei zu achten hat,

können sich Teilnehmer im nächsten Königshaus-Kurs anse- hen und üben. Der Zeichner Martin Lersch vermittelt diese Einblicke und zeigt, wie man am besten vorgeht. Nach einem Studium in Design und Illust- ration arbeitet er als Zeichner, Illustrator und Maler.

Dieser Kurs findet statt am Mittwoch, 9. Dezember, eben- falls von 16 bis 17.30. Beide Kurse sind für Kinder ab sechs Jahren geeignet.

Anmeldeschluss für beide Kurse ist jeweils der 6. Dezem- ber. Anmeldungen sind mon- tags bis sonntags zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch unter der Telefonnummer 02823/ 97 08 11, persönlich oder per Email unter Museum@Goch.de möglich.

Malen und klecksen mit Farbe, Sand und Leinwand

Kreativkurse für Kinder ab sechs Jahren im Königshaus in Goch

Mit dem Illustrator Martin Lersch (Mitte) lernen die Kinder in Kreativkursen das Medium Zeich- nen.

KEPPELN. Drei Dörfer aus dem rheinischen Landesteil bekamen nun ihre Auszeich- nung im 23. Landeswettbewerb

„Unser Dorf hat Zukunft“. In Waldfeucht im Kreis Heins- berg hat die Abschlussveran- staltung stattgefunden. Und eine Keppelner Delegation fuhr hin, um sich die Goldplakette abzuholen.

Drei Dörfer zeichnete der Minister E. Uhlenberg mit Gold aus: Waldfeucht, Lieberhausen und Keppeln. Aus dem Kreis Kleve wurden Wankum mit Sil- ber und Kapellen und Zyfflich mit Bronze geehrt. 1.044 Dörfer aus ganz NRW beteiligten sich an dem Wttbewerb. Davon

haben 49 den Landeswettbewerb erreicht, 26 davon aus dem Rheinland. Die Keppelner fuh- ren hierfür mit dem Bus und einer Abordnung von 45 Orts- bewohnern gemeinsam nach Waldfeucht. Auf der Hinfahrt stimmten sir sich bereits alle auf den tollen Sieg ein und sangen das Lied, das Mits van Afferden extra für diese Preisverleihung getextet hatte. Christa van de Loo begleitete die Sänger mit der Gitarre. In seiner Rede wies der Minister Uhlenberg unter anderem auf die Wichtigkeit von

„Kneipengängern“ vor allem in Dörfern zur Erhaltung der dör- flichen Gemeinschaft hin.

Anders als andere Dörfer, die

ihre Auszeichnung durch Ver- treter aus ihrem Dorf abgeholt haben, haben für Keppeln alle, die mit gereist sind, die Bühne in Beschlag genommen. Weil alle im Dorf mitgemacht haben, nahmen auch alle gemeinsam den Preis in Empfang, hieß es.

Schon auf der Rückfahrt im Bus dachten die Keppelner dar- über nach, rechtzeitig für die Abschlussveranstaltung des Bundeswettbewerbs 2010 genü- gend Flüge ab Weeze nach Ber- lin zu buchen. Da wollen dann alle wieder mit - egal welche Platzierung Keppeln erreichen wird. Doch auch da waren sich alle im Bus einig: „Es kann nur gut werden!“

Kneipengänger erhalten die Dorfgemeinschaft

„Unser Dorf hat Zukunft“: Keppeln nahm die Goldmedaille entgegen

Die Goldplakette des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ wird in Keppeln einen Ehren- platz einnehmen.

KREIS KLEVE. Mit einem Offenen Brief wendet sich der Kreisverband der Gewerk- schaft für Erziehung und Wis- senschaft (GEW) an die Land- tagsabgeordneten des Kreises Kleve. Er bezieht sich dabei auf die Diskussion um den Rechen- fehler zur Stellenausschreibung an den Grund-, Haupt-, För- der- und Realschulen im Regie- rungsbezirk Düsseldorf.

„Als Sie zur Landtagswahl angetreten sind, wurden kleine- re Klassen, mehr Lehrer, weni- ger Unterrichtsausfall, bessere Ausstattung der Schulen etc. ver- sprochen. Dieses Versprechen wurde, was den Kreis Kleve angeht, leider nicht eingehal- ten“, wendet sich die GEW an die Abgeordneten Dr. Helmut Lins- sen, Manfred Palmen, Bodo Wißen und Norbert Killewald.

Im Familienatlas bezogen auf das Jahr 2007 bilde der Kreis Kleve das Schlusslicht aller Städ- te und Kreise in Deutschland bezogen auf das Kriterium Bil- dung und Ausbildung. Hier gebe es neben anderen verbesse- rungswürdigen Umständen die wenigsten Lehrer und die größ- ten Klassen.

Weiter heißt es: „Die schlech- te Stellenbesetzung muss der Bezirksregierung bekannt gewe- sen sein, wie sonst wäre sie dar- auf gekommen, für die Grund- schulen zum 1. Februar und 25.

August 2010 insgesamt 25 und für die Hauptschulen 37 Stellen auszuschreiben.“

Die tatsächliche Besetzung an den Schulen liege je nach Kran- kenstand und Elternzeit zwi- schen 90 und 98 Prozent, weil diese Fehlzeiten nicht ausgegli- chen werden könnten. Der „Ver- tretungspool“ sei festgesetzt, das heiße, die „Lehrerfeuerwehr“ an den Grundschulen gebe es nicht mehr.

Der Erlass zum Sozialindex sehe ausdrücklich vor, dass diese Stellen auch für Vertretung vor- gesehen seien. Diese Stellen seien im Kreis auf ein Minimum beschränkt. Im „Gemeinsamen Unterricht“ könne die Arbeit nur erfolgreich sein, wenn ein

bestimmtes Stammpersonal vorgehalten werde, wie es im Förderzentrum Emmerich geschehe.

Der Altersdurchschnitt an den Hauptschulen des Kreises sei besonders hoch. Bei schul- scharfen Ausschreibungen stel- le sich immer wieder heraus, dass der Kreis Kleve für junge Kolleginnen und Kollegen nicht besonders attraktiv sei. Die sta- tistischen Daten sprächen für die Bezirksregierung: Im Kreis Kleve sei vom Oktober 2009 bis zum Oktober 2010 in der Pri- marstufe nur ein Rückgang von 12.613 auf 12.347 zu erwarten.

Dies seien unter Einbeziehung der Förderschulen weniger als acht Stellen.

Nach Auffassung der GEW ließen sich folgende Konse- quenzen ziehen: „Selbst eine 100-prozentige Stellenbesetzung führt zu Unterrichtsausfall, denn Lehrer werden auch länger krank, Lehrerinnen bekommen Kinder, Kollegen bilden sich fort etc.

Im Kreis Kleve umfasst dieser Ausfall allein bei den Grund- schulen mehr als 75 von fast 600 Stellen. Dies sind mehr als zehn Prozent. Wenn nur eine zehn- prozetige Reserve für den Kreis eingerichtet würde, müssten es also 60 neue Stellen sein, um den Unterricht zu sichern.“ Im Vertretungspool liefen die Ver- träge aus, für Krankheitsfälle bis zu sechs Wochen gäbe es dann keinen Ersatz mehr, obwohl dies per Erlass vorgesehen ist. Im Grundschulbereich seien über 16 Stellen betroffen.

„Würde der Vertretungsan- spruch aus dem Erlass über den Sozialindex für den Kreis Kleve ebenfalls umgesetzt, müssten im Grundschulbereich weitere 15 Stellen und im Hauptschulbe- reich, im Bezirk ist Kleve das Schulamt mit den meisten Hauptschulen, 25 Lehrer zusätz- lich eingestellt werden“, heißt es weiter.

Der „Gemeinsame Unter- richt“ und das Thema „Inklusi- on“ stellten besondere Ansprüche an die Schulen, wenn

jedes behinderte Kind wohn- ortnah unterrichtet werden solle. Hier in der schon ange- spannten Lage in der tatsächli- chen Stellenbesetzung zu strei- chen, sei kontraproduktiv für die aktuelle Diskussion und die geäußerten Absichten von Mini- sterin Sommer.

In den Hauptschulen des Kreises würden dringend junge Pädagogen gebraucht. Bedingt durch den Altersdurchschnitt und die Arbeitsbelastung gäben die meisten Lehrer nicht die volle Stundenzahl. Dies stelle einen Stellenbedarf von 15 Stel- len dar, denn auch die älteren Kollegen würden als volle Lehr- kräfte gerechnet.

Außerdem sei mit einem Umfang von zirka 20 ausschei- denden Kollegen zu rechnen.

„Will das Land NRW die frisch ausgebildeten Pädagogen hier behalten, müssen ihnen Beschäf- tigungsangebote unterbreitet werden. Wie dargelegt müssten eigentlich im Kreis für die Grundschulen 91 Lehrer plus zehn Kräfte für den GU, und für die Hauptschulen 60 Lehrkräf- te plus GU ausgeschrieben wer- den“, fordert die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GWU).

Dann wäre jener Zustand erreicht, an dem der Kreis Kleve die rote Laterne als Schlusslicht in der Bildungsversorgung abge- ben könne.

Und die Gewerkschaft schlägt vor: „Sie sollten die Zahlen noch einmal überprüfen lassen, die Zeit eilt, damit vielleicht doch noch die Ausschreibungen vor- genommen werden können.

In jedem Fall bleiben die Berechnungen der Bezirksre- gierung unter den dargelegten Zahlen und können so falsch nicht sein, wenn in der Schule Qualität gesichert werden soll.

Abwanderung junger Lehrkräf- te in andere Bundesländer oder Arbeitslosengeld für diese jun- gen Menschen können für eine ehrliche Politik nicht die Alter- native sein, wenn es um die Zukunft unserer Kinder und des Kreises Kleve geht.“

Zahlen noch einmal prüfen

Offener Brief des Kreisverbandes der GEW zur Stellenbesetzung

Stefanie Brunn,Künstlerin aus

Uedem. NN-Foto: RD

Advent in der Hohen Mühle

UEDEM.Stefanie Brunn malt in der Künstlergruppe „Ars Pin- gendi“. Jetzt stellen die Hobby- künstler wieder einen Quer- schnitt ihrer Werke in der Hohen Mühle in Uedem aus.

Unter dem Motto „Natur und Kunst“ sind nun an den Adventswochenenden rund 60 Bilder in Acryl, Aquarell und in Wachstechnik zu sehen. Ergän- zend dazu stellt der Marien- baumer Bildhauer Michael Madjsky seinen lebensgroßen Holzskulpturen zur Schau.

Geöföfnet ist die Ausstellung der Uedemer Künslergruppe „Ars Pingendi“ noch bis Weihnach- ten samstags und sonntags von 14.30 bis 18 Uhr. Der Heimat- und Verkehrsvereins lädt dann zu Waffeln und heißen Kirschen ein.

GOCH.Einen Familiengott- esdienst zum Nikolaus feiert die St Arnold-Janssen-Gemeinde in Goch am Sonntag, 6. Dezem- ber, um 11 Uhr in der Arnold- -Janssen-Kirche.

Besonders alle Eltern mit ihren Kindern sind eingeladen zusammen dieses Nikolausfest zu begehen.

Gottesdienst

zum Nikolaus

Referenzen

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