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Nummer 18 Mittwoch, 30. April 2008

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Von 30 124 Wahlberechtigten gingen 32,92 Prozent zu den Urnen. Mit Ja stimm- ten 6 374 (21,16 Prozent), mit Nein stimm- ten 3 505 (11,64 Prozent). Das zur Wieder- einführung der Unechten Teilortswahl not- wendige Quorum von 7 531 Stimmen (25 Prozent der Wahlberechtigten) wurde so- mit nicht erreicht. Obwohl über 64 Prozent mit Ja stimmten, waren es schließlich nur rund 21 Prozent aller Wahlberechtigten.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker hatte aufgrund der von starker Emotio- nalität geprägten Informationsveranstal- tungen mit einer höheren Wahlbeteiligung gerechnet. Nun muss wiederum der Ge- meinderat entscheiden, zur nochmaligen Änderung der Hauptsatzung bedarf es ei- ner qualifizierten Mehrheit von mindestens 21 Stimmen. Ist entschieden, kann das Thema Unechte Teilortswahl erst in drei Jahren wieder auf die Tagesordnung kommen.

Weitere Infos zum Bürgerentscheid gibt es unter der Rubrik "Amtliche Bekanntma- chungen und unter www.ettlingen.de

Kammerorchester der Bayrischen Harmonie

Seit drei Jahren ist die Stadt Ettlingen Mit- glied im Schwarzwaldmusikfestival.

In diesem Zusammenhang gibt es am Samstag, 10. Mai, um 20 Uhr im Asam- saal, Schloss ein Konzert mit dem Kam- merorchester der Bayrischen Philhar- monie.

Gespielt werden Bachs 3. Brandenburgi- sches Konzert, die Partita 1 in B-Dur BWV 825, Goldberg-Variationen in der Bearbei- tung für Streichorchester von Dimitri Sitko- vetsky mit Varvara Manukyan, Cembalo.

Das Kammerorchester der Bayrischen Philharmonie wurde im Januar 2008 aus 16 herausragenden Mitgliedern der Jun- gen Münchner Philharmonie gegründet und ist somit der Profi-Klangkörper der Bayrischen Philharmonie e.V.

Das Schwarzwald Musikfestival ist bis in den August hinein Dreh- und Angelpunkt für herausragende Musikerlebnisse im Schwarzwald.

Für die lukullische Note auf der Zunge sorgt das Hotel Erbprinz an diesem Abend.

Karten für dieses Diner zu 85 Euro gibt es nur beim Erbprinz, 07243 322999.

Konzertkarten: 20 Euro; Schüler, Studen- ten, Wehr- und Ersatzdienstleistende, Be- hinderte erhalten 15 % Ermäßigung, gibt es bei der Stadtinformation 07243/101- 380 Weitere Infos www.schwarzwald-mu- sikfestival.de

Ergebnis des Bürgerentscheids zur Unechten Teilortswahl

Quorum wurde nicht erreicht

Aus dem Gemeinderat

Wettbewerb Familienfreundliches Ettlingen

Am 5. Juni werden zum zweiten Mal die Preise des Wettbewerbs "Familienfreundli- ches Ettlingen" verliehen.

Der mit insgesamt 1.800 Euro dotierte Wettbewerb war 2006 ins Leben gerufen worden, um das Bewusstsein für die Be- dürfnisse von Familien weiterzuentwickeln und innovative Projekte zur Förderung der Familienfreundlichkeit in der Stadt auszu- zeichnen.

Die 34 eingereichten Bewerbungen wur- den nach den Vorgaben des Gemeinderats unter anderem nach Ehrenamtlichkeit, Nachhaltigkeit und Kreativität kategorisiert und den Mitgliedern des Lokalen Bündnis- ses für Familie vorgestellt.

So konnte ein breites Meinungsbild erstellt werden, dem sich der Gemeinderat an- schloss.

Den ersten Preis erhält die Wirtschafts-AG- Coffeeshop des Eichendorff-Gymnasiums sowie der Mensaverein Ettlingen.

Sie teilen sich 1000 Euro Preisgeld. Der zweite Preis und damit 500 Euro bekommt die Aktion Babyhilfe im Caritasverband, der dritte Preis, 300 Euro, geht an die Kirchli- che Sozialstation Ettlingen für die Ferienbe- treuung körperlich und geistig behinderter Kinder.

Die Verleihung der Preise wird wegen der Pfingstferien vom 15. Mai auf den 5. Juni verlegt. Ansonsten soll weiterhin die "Sie- gerehrung" am Internationalen Familientag stattfinden, dies beschlossen die Räte auf einen entsprechenden Antrag der Grünen hin. Ursprünglich war vorgesehen, die Preisverleihung im Rahmen des Bürger- empfangs vorzunehmen.

Zudem sollen die Wettbewerbsvorschläge künftig vor Beschlussfassung im Gemein- derat im Ältestenrat vorberaten und nicht berücksichtigte Wettbewerbsvorschläge jeweils in den Folgejahren erneut in die Be- wertung mit einbezogen werden.

Reisepässe und Personalausweise

Reisepässe, deren Neuausstellung vom 3. bis 14. April beantragt wurde, sowie Personalausweise,die zwischen10. und 16. Aprilbeantragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmachtab sofortzu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden:

montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

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Villa Schminke in Löbau

Originalgetreue Klein- odien für Baujuwel

Sie ist ein architektonisches Baujuwel der Moderne, die Villa Schminke in Ettlingens Partnerstadt Löbau. Und peu a` peu kehrt die usprüngliche Einrichtung wieder in je- nes Haus zurück, gebaut von Hans Scha- roun für den Nudelfabrikant Fritz Schminke.

Es war Liebe auf den ersten Blick bei Ettlin- gens Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker, als sie die Villa vor über drei Jahren sah. Deshalb ist es ihr ein Herzensanliegen zusammen mit Bürgermeister Guido Storch von Löbau, dieses Haus wieder stil- gerecht einzurichten. Während es im Feb- ruar die Mies-van-der-Rohe-Stühle für den Wintergarten waren, dank der Spenden zum 50. Geburtstag der Ettlinger Rathaus- chefin, ist es nun das originale Bettgestell der Ehefrau Charlotte Schminke, das nach einer 57-jährigen Odyssee wieder den Weg nach Löbau zurückfand. Ein Geschenk des Enkelsohns Schminkes, wobei jetzt noch der alte Stahlfederboden und die Ross- haarmatratzen fehlen. Nicht mehr fehlend ist hingegen das Bild, das einst in der Schlafstube hing. Guido Storch öffnete sein privates Portemonnaie für eine Kopie des Gemäldes des Malers und Grafikers Paul Schmolling.

Dieses Landhaus, das zu den spätesten Exemplaren der weißen Villen der klassizis- tischen Moderne gehört, betört durch sein fließenden Licht, durch seine klaren For- men und durch seine große Transparenz, es ist ein Muss für alle Architekturinteres- sierten, die zunehmend den Weg finden.

Denn gut 50 Prozent mehr Besucher als 2007 konnten zur Freude der Stiftung be- grüßt werden, deren Konzept ist es, diesen Leitbau der Moderne zum Ziel für Kunst und Architekturexperten sowie Kultur- und Studienreisende werden zu lassen.

Gründungsstifter sind die Stadt Löbau und die Hess AG, Ettlingens Rathauschefin ist Mitglied des Stiftungsbeirates. Bereits bei der Sanierung des Hauses durch die Wüs- tenrot Stiftung und die Stadt Löbau war die Devise den ursprünglichen Charakter der Villa, die Scharoun als eine seiner liebsten bezeichnete, zurückzugewinnen durch Re- parieren statt durch Erneuern.

Gemeinderat

Feuerwehrgerätehaus: Auftrags- vergaben Projektsteuerung und Tragwerksplanung

Der Gemeinderat hatte sich im Dezember letzten Jahres auf die Entwurfsplanung Va- riante 1 der Planfabrik SPS für das neue Feuerwehrgerätehaus an der Hertzstraße verständigt. Die Baukosten wurden vom Architekturbüro auf rund 5,38 Millionen Eu- ro geschätzt. Um die Baukosten und den Bauzeitplan einzuhalten und die Qualität si- cher zu stellen, wird ein externes Büro, das Büro Thost Projektmanagement für Bauten und Anlagen GmbH, Pforzheim, zur Pro- jektsteuerung bei Einzelvergabe nach Ge- werken beauftragt, dies beschloss der Rat mehrheitlich nach teils kontroverser Dis- kussion. Der vorläufige Preis, der sich nach den tatsächlichen Baukosten richtet, be- trägt rund 180.000 Euro.

Mit der Tragwerksplanung für Funktions- bau, Fahrzeughalle und Turm wurde das Ingenieurbüro Steinmetz und Leibold GmbH, Ettlingen, beauftragt, die Kosten- schätzung beläuft sich auf rund 139.000 Euro. Auch hierbei kann es aufgrund der tatsächlichen Baukosten zu Verschiebun- gen nach oben oder unten kommen.

Der Gemeinderat fasste auch den Be- schluss, dass das Feuerwehrgerätehaus sowie das Gebäude auf dem Nachbar- grundstück durch eine Pellet-Heizzentrale für die Grundlast und einen Gas-Brenn- wert-Kessel für die Spitzenlast versorgt werden soll, errichtet und betrieben durch die Stadtwerke GmbH. Dies bot sich an, weil man sich so die Möglichkeit, später das gesamte Gewerbegebiet Hertzstr.

Süd-Ost über ein Wärmenetz zu versor- gen, offen hält. Ein späterer Anschluss bei- der Gebäude an das Netz ist problemlos möglich. Die Mehrkosten für diese Hei- zungslösung belaufen sich auf rund 13.000 Euro. Durch die Mehrkosten aufgrund der Projektsteuerung und der Pellet-heizung erhöhen sich die Kosten des Projekts auf insgesamt 5,57 Mio Euro. Auch darüber wurde nochmals intensiv diskutiert, der Beschluss wurde mehrheitlich gefasst.

Mehrheitliche Zustimmung erteilte der Ge- meinderat, alle weiteren Vergabemaßnah- men zur Entscheidung an den Ausschuss für Umwelt und Technik zu übertragen, so- weit der Vergabewert im Einzelfall über 500.000 Euro liegt.

Kultur-und Veranstaltungszent- rum Schloss: Bürgerinfo am 5. Mai

Ein erster Entwurf für eine künftige "Nut- zungskonzeption und Sanierungskonzep- tion" des Kulturdenkmals Schloss ist mehr- heitlich beschlossen. Am Mittwoch einigte sich der Gemeinderat nach langer und zeit- weise emotionsgeladener Diskussion über das Für und Wider, die Eckdaten des Kon- zeptes in Form eines ersten Entwurfs zu definieren. Zuvor hatte Kultur- und Sport- amtsleiter Dr. Robert Determann kurz ei-

nerseits den Ist-Zustand skizziert und an- dererseits die Überlegungen bezüglich der künftigen Raumnutzungen vorgestellt. An- hand von Fotos dokumentierte er noch- mals den dringend notwendigen Renovie- rungsbedarf, der sich nicht nur in gebro- chenen Wasserleitungen manifestiert.

Das Schloss sei bereits ein Familienzent- rum, dies belege auch das sehr gut be- suchte Museumsfest vom vergangenen Wochenende; doch das Potential könne noch weiter ausgeschöpft werden. Vor al- lem das Museum solle mehr Platz bekom- men mit einem größeren museumspäda- gogischen Raum, ein interaktives Museum

"zum Erleben und Anfassen".

Die Eckdaten sehen unter anderem vor, dass Erd- und Untergeschoss des Südflü- gels, Albgaumuseum und Archäologie, so- wie das zweite Obergeschoss (Städtische Galerie, Schlossgeschichte und Ostasiati- sche Abteilung sowie Sammlung mechani- scher Musikinstrumente) vom Museum vollständig genutzt werden. Die Räume des Westflügels im ersten OG könnten ab- wechselnd als Veranstaltungsräume und während der Festspielzeit als Garderoben dienen. Die Fläche der Stadtinformation soll neu geordnet und zum Durchgang hin weiter geöffnet werden, während die Räu- me des Stadtarchivs künftig die Kulturver- waltung nutzen könnte. Das Stadtarchiv selbst soll mittelfristig andere Räume erhal- ten. Das Schloss wird nach dem Entwurf behindertengerecht erschlossen, die Ein- gänge insgesamt offener und transparen- ter gestaltet. Zudem sollen die Vorplätze, vor allem der Rimmelspacher Platz, in die Gestaltung mit einbezogen werden.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker verwies nochmals auf die Bürgerinfor- mation. Der Entwurf des Nutzungskon- zepts sowie die voraussichtlichen Kosten des Umbaus und der Sanierung des Kul- turdenkmals Schloss werden am Montag, 5. Mai, um 19 Uhr in der Schlossgartenhal- le der Öffentlichkeit vorgestellt und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. Zuvor besteht um 17 Uhr die Möglichkeit, an ei- ner Schlossbegehung teilzunehmen, um sich ein Bild vom Zustand der "guten Stu- be" zu machen. Am Sonntag, 18. Mai, um 11 Uhr wird nochmals eine Begehung an- geboten. Anschließend haben die Bürge- rinnen und Bürger bis 5. Juni Zeit, Vor- schläge zu formulieren und einzureichen, die dann mit in die Konzeption einfließen können.

Bürgerinfo und

Begehungen Schloss

Am Montag, 5. Mai, 17 Uhr Begehung, 19 Uhr Bürgerinformation in der Schlossgartenhalle. Nochmals Mög- lichkeit zur Begehung am Sonntag, 18.

Mai, 11 Uhr. Treffpunkt für die Bege- hungen ist jeweils der Eingang zum un- teren Foyer (im Torbogen).

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Nicht nur mit einem Lachen auf dem Ge- sicht verließen die zahlreichen Geburts- tagsgäste die Stadtbibliothek, sie waren auch zum Teil schwer bepackt mit neu- em Lesestoff.

Zum ersten Mal in der ehemaligen Exerzier- halle ist auch Fiona zusammen mit ihrer Mama: "Hier ist es schön", sprach die Sie- benjährige und ließ den Blick über die Buchrücken wandern und fand denn auch bald das Passende für sich.

Besonders die kleinen Leseratten "lieben"

ihre Bibliothek und dies schlägt sich auch deutlich in der Statistik nieder, die die Kin- der und Jugendlichen anführen.

Doch am vergangenen Samstag standen weniger die Bücher im Mittelpunkt als das Team um Bibliotheksleiterin Siglinde Taller.

Gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen hat- te sie ein facettenreiches Programm zum

Viele Gäste kamen zum 20-Jährigen der Bibliothek

Torte, Theater und ein neues Logo

20-Jährigen der Bibliothek in der Exerzier- halle zusammengestellt: mit Theater, Kalli- graphie, Lesungen und einer Geburtstags- torte wurde gefeiert, die Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick anschneiden durfte.

Doch vor dem Anschnitt fand die Bürger- meisterin viele lobende Worte für diese

"phantastische Bildungseinrichtung". Mit Blick auf Ettlingens ehemalige OBs Dr. Er- win Vetter und Josef Offele sowie die Stadträte machte sie deutlich, ohne sie gä- be es diese Einrichtung nicht an diesem Ort, der sich ganz schnell in den zurücklie- genden Jahrzehnten zum Magnet entwi- ckelt hat.

Dass die Bibliothek Bildungsbrückenfunkti- on hat, spiegelte sich in den zahlreich er- schienen Schulleitern wider. Der Besuch sei selbstverständlich, so Elisabeth Ströh- ler von der Schillerschule, das Bibliotheks- Team schaffe es immer, besondere Wün- sche zu erfüllen.

Doch was wäre die Bibliothek ohne die Le- ser, denen die BM für ihre Treue dankte.

Und als Geburtstagsgeschenk gab es ein Logo für die Anlaufstelle in Sachen Wis- sensvermittlung. Viele Blickwinkel und Fa- cetten erlaubt das neue Signet, ein aufge- schlagenes Buch spiegelt sich ebenso da- rin wie das Sandstein-Gebäude und der angrenzende Rosengarten. Es greife die Architektur und die Farben der Stadtbiblio- thek auf, so Diplom-Designerin Antje Bie- nefeld und Siglinde Taller merkte an, die- ses Logo lässt sich gut in unser bereits be- stehendes städtischen Corporate Design integrieren. "Mir hat diese Arbeit beson- ders Spaß gemacht, weil ich ein Biblio- theksfan bin und diesen Ort sehr schätze", überdies sei die Zusammenarbeit mit dem Team sehr gut gewesen, so Bienefeld. Die- ses Kompliment konnte Taller nur zurück- geben, sie richtete auch ein großes Danke- schön an ihre Mitarbeiterinnen, die mit gro- ßem Engagement an der Entwicklung mit- gearbeitet haben, über die sich auch Ger- hard Brüderlin, Leiter der Staatlichen Fach- stelle für Bibliothekwesen im Regierungs- präsidium freute. Erfreuen konnten sich die Kleinen am traumhaften Theater für Einzel- gänger, wo man in drei Minuten die Ver- wandlung von einer Raupe in einen Zitro- nenfalter verfolgen konnte. Extra aus Kas- sel war Kerstin Röhn nach Ettlingen mit ih- rem Theater gekommen, das immer volles Haus habe, merkte sie verschmitzt an. Den Schalk im Nacken hatte auch Lukas Ries.

Mit seinen 14 Jahren zauberte er nicht nur wie die Großen, er überzeugte auch mit seiner äußerst souverän und professionell gezeigten Show, die für wahre Begeiste- rungsstürme sorgte. Dichte Trauben gab es bei der Kalligraphie, vorgeführt von Kirs- tine Spaan, die an diesem Tag zig Lesezei- chen gestaltete.

Fliegen lernen konnte man bei Sylvia Krupi- cka von Eventilator, sie sorgte auch für eine gehörige Portion Literatur mit viel Augen- zwinkern und Spaß. Ins Grüne lud Birigt Hübner ein und wer dazwischen ver- brauchte Kalorien auffüllen wollte, wurde beim Lesecafe´ bestens bedient.

Und die kleine Fiona, sie war wie die ande- ren 900 Besucher begeistert von dem Fest. "Hier war ich nicht das letzte Mal", als Beweis schwenkte sie den neuen Bibli- otheksausweis und das Bücherpaket.

Bei einem Geburtstag darf die Torte nicht fehlen, die unter den erwartungsvollen Au- gen der kleinen Gäste am vergangenen Samstag in der Bibliothek angeschnitten wurde.

Das Theater für Einzelgänger

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 1. Mai 17.30 Uhr Daddy ohne Plan 20 Uhr Leergut

Freitag, 2. Mai

15 Uhr Horton hört ein Hu 17 Uhr Daddy ohne Plan 19 Uhr Leergut

21 Uhr Am Limit Samstag, 3. Mai

15 Uhr Horton hört ein Hu 17 Uhr Am Limit

19 Uhr Daddy ohne Plan 21 Uhr Leergut

Sonntag, 4. Mai 11.30 Uhr Leergut

15, 19 Uhr Daddy ohne Plan 17 Uhr Am Limit

Montag, 5. Mai 20 Uhr Daddy ohne Plan Dienstag (Kinotag), 6. Mai 15 Uhr Horton hört ein Hu 17 Uhr Daddy ohne Plan 19 Uhr Leergut

21 Uhr Am Limit Mittwoch, 7. Mai

17.30 Uhr Daddy ohne Plan 20 Uhr Leergut

Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

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Leitbild "Erholung und Tourismus":

Brunnen auf Patensuche

Nicht erst mit der Entwicklung des Leitbilds in Sachen Erholung und Tourismus steht Ettlingen für Genuss und Lebensfreude:

Bereits im Jahre 1492 berichteten zwei ve- nezianische Edelleute ihre Eindrücke von der Stadt an der Alb: "Diese Stadt ist über- aus schön, mitten durch sie fließt ein Fluss.. es gibt.. ferner genügend köstli- che Brunnen..".

Wasser spielt noch heute eine wichtige Rolle im Stadtbild. Einerseits prägt das Flüsschen Alb die Stadt, andererseits zeichnet sich Ettlingen aus durch eine Viel- zahl von Brunnen, aus denen das Wasser munter plätschert und so ein belebendes Element beisteuert. Viele sind idyllisch ge- legen und laden mit Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Damit dies so bleibt, entwi- ckelten die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Leitbilds die Idee der Brun- nenpatenschaften. Im Leitziel, den Erho- lungswert zu bewahren, wurde daher das Projekt, die "Idylle Fluss und Wasser" her- vorzuheben, angestoßen.

Wer eine Brunnenpatenschaft überneh- men möchte, muss keine Schwerstarbeit befürchten. Die Instandhaltung liegt nach wie vor in den bewährten Händen des Stadtbauamts. Auch um die Bepflanzung kümmern sich die Brunnenpaten nicht, sie behalten "ihren" Brunnen lediglich im Auge.

Wenn das Wasser nicht mehr läuft, wenn die Brunnenschale wegen verstopftem Ab- fluss überzulaufen droht, wenn Beschädi- gungen festzustellen sind, können sie dies Petra Roth, Tel. 101-134, oder Andrea Häfner, die für das Leitbild zuständig ist, Tel. 101-211, mitteilen. Bei beiden kann man sich auch melden, wenn man an einer Brunnenpatenschaft interessiert ist; güns- tig wäre, wenn der Pate in der Nähe wohnt und nicht erst lange Wege in Kauf nehmen muss, um "seinen" Brunnen zu "inspi- zieren".

Im Amtsblatt werden in den kommenden Ausgaben in loser Folge die in Frage kom-

Lesung über Russland

"Was passiert in Russland?" Antworten auf diese Frage wird die ehemalige ARD-Korres- pondentin Gabriele Krone-Schmalz am Donnerstag, 8. Mai bei der Lesung von "Die Buchhandlung" in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken geben. Sie hat die Jahre des Umbruchs in der Sowjetunion miterlebt und die darauf folgende Entwicklung Russlands genau beobachtet.

In ihrem Buch "Was passiert in Russland?" weist sie auf die Diskrepanz zwischen der russischen Realität und den Stereotypen in der westlichen Wahrnehmung Russlands hin.

Sie zeigt bewusste und unbewusste Verfälschungen und scheut dabei vor zentralen Reizthemen wie Putins "gelenkte Demokratie", Energiepolitik, Pressefreiheit oder Tschet- schenien nicht zurück. Die Lesung im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen, Hertzstraße 33 beginnt um 20 Uhr.

Karten gibt es bei Die Buchhandlung, Schillingsgasse 3, Tel. 07243 14293.

menden Brunnen kurz vorgestellt, den An- fang macht der Georgsbrunnen auf dem Marktplatz vor dem Rathaus, der älteste Brunnen in der Stadt.

Er entstand 1494, seinen Namen verdankt er der Figur des Ritters St. Georg in der Gestalt eines badischen Markgrafen dar- gestellt. Georg ist der Beschützer des Marktes und der Wasserholer. Am Brun- nenschaft befinden sich vier Wappen: zu Füßen Georgs das Wappen Österreichs (Die Mutter Markgraf Christophs stammte von dort), links das Ettlinger Wappen, hin- ten das Wappen von Trier (der Onkel des Markgrafen war Trierer Erzbischof) und links das Sponheimer Wappen. Am Pfeiler ist auch die Inschrift "anno Domini 1494"

zu lesen. Der heutige Brunnen ist eine Nachbildung, das Original ist im Schloss zu sehen.

Bis 1872 stand der Brunnen in der Achse Marktstraße Höhe Entengasse, nach sei- ner Versetzung vor das Rathaus ist er ab- gebrochen und durch einen gusseisernen Brunnen ersetzt worden. Figur und Säule waren bis 1954 im Rathaus. Später ent- fernte man den "Gusseisernen" und stellte eine Nachbildung der Brunnenfigur und des Brunnenschafts nebst neuer Schale auf. 1979 wurden Brunnenfigur und Säule nach altem Vorbild farbig gefasst, so prä- sentieren sie sich heute noch.

Serenadenabend

Er ist ein Kleinod in Ettlingens Altstadt: der Apothekergarten, der sich auch in diesem Jahr wieder in einen "kleinen" Freiluftkon- zertsaal verwandeln wird. Den Auftakt der Veranstaltungsreihe, die die DocMorris Apotheke in Zusammenarbeit mit dem Kul- turamt und der Musikschule organisiert, macht "Blechreiz" am Donnerstag, 29. Mai um 20.30 Uhr. Das Posaunenensemble Susanne Bader, Wolfram Wagner, Harald Kirscher und Rolf Hille hat Barockes eben- so im Programm wie Jazz, Stücke, die man einem Posaunenensemble gar nicht zu- trauen würde. Die Besonderheit ist die Be- setzung, denn neben den "üblichen" Po- saunen und der Bassposaune wird auch ein Cembasso zu hören sein.

Karten für das Konzert im Apothekergarten gibt es bei der Stadtinformation, Tel.

07243 101 221 oder bei der DocMorris Apotheke, Leopoldstraße Tel. 07243 14099.

Geänderter

Redaktionsschluss

In derKalenderwoche 20ist der Re- daktionsschluss wegen Pfingstmontag amDienstag, 13. Mai, 9 Uhr.InKa- lenderwoche 21wird der Redaktions- schluss wegen Fronleichnam aufMon- tag, 19. Mai, 9 Uhr,vorverlegt.

Manuskripte, die später eingehen, kön- nen nicht berücksichtigt werden.

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Gemeinschaftsanlage auf Friedhof

Auf dem Kernstadtfriedhof wird es künftig ein so genanntes Gemeinschaftsfeld ge- ben, das von der Genossenschaft Badi- scher Friedhofsgärtner errichtet und be- treut wird. Dazu entschloss sich der Ge- meinderat einhellig.

Bereits im Mai 2007 hatte der Rat einer flexibleren Gestaltung von Grabarten und Grabfeldern zugestimmt und die Verwal- tung beauftragt, zur Änderung der Fried- hofssatzung alles Notwendige zu unter- nehmen (die Redaktion berichtete). Die ge- änderte Satzung wird voraussichtlich im Herbst spruchreif sein.

Die Genossenschaft badischer Friedhofs- gärtner bat indes darum, den Entschluss bezüglich des Gemeinschaftsfeldes vorzu- ziehen. Der Ausschuss für Umwelt und Technik beriet darüber in nichtöffentlicher Sitzung im März.

In einem Gemeinschaftsgrabfeld sollen so- wohl Sarg- als auch Urnenbestattung möglich sein sowie anonyme Bestattun- gen, auch unter Bäumen. Die Genossen- schaft hat einen entsprechenden Plan vor- gelegt und verwies auf ihre Erfahrungen von anderen Friedhöfen. Der Geschäfts- führer der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner, Klaus Goerigk, stellte den Plan in der Sitzung kurz vor: Das mit einer Hecke eingefasste Feld erhält einen zentralen Sitzplatz, der mit Quellstein, Bachlauf, Teich und Pergola zum Verwei- len einlädt. Einzelgrabplätze wird es nicht geben, die Namen der Bestatteten sind auf einem gemeinsamen Grabmal zu lesen.

Die Grabmale werden ohne Einzelfassung in die Pflanzfelder integriert. Die Anlage bie- tet Platz für 80 Urnen- und 30 Erdbestat- tungen.

Aus dem Gemeinderat

Vorteil einer Gemeinschaftsgrabanlage ist, dass es weniger Pflegeflächen für die Grabhalter gibt, die dadurch geringeren Zeitaufwand haben. Die Dauerbepflanzung wird vom Träger der Gemeinschaftsanlage gepflegt. Wer einen Angehörigen dort be- stattet, beteiligt sich mit einem Anteil an den Kosten der Dauergrabpflege und der Gestaltung des Feldes. Der Vorteil für die Stadt liegt im finanziellen Bereich, sie ist für die Laufzeit des Vertrags von Investitions- und Unterhaltungskosten frei gestellt, kann aber den Bürgerinnen und Bürgern ein at- traktives Angebot machen. Die Kosten für die Anlage des Feldes belaufen sich vo- raussichtlich auf rund 90.000 Euro.

Mini-Fontänen

Im Rahmen der Umgestaltung des Schlossvorplatzes werden auch die Mini- fontänen in die Überlegungen miteinbezo- gen; das Gremium einigte sich mehrheitlich auf einen Antrag der CDU-Fraktion, die sich nicht damit abfinden wollte, das Pro- jekt Fontänen "vorerst" nicht weiter zu ver- folgen, wie die Verwaltung vorgeschlagen hatte. 2006 hatte die Fraktion das Projekt

"Minifontänen für die Innenstadt" beantrag, die Verwaltung war damit beauftragt wor- den, zu prüfen, wo und zu welchen Kosten ein Carre´ mit Mini-Fontänen als Wasser- spiele angelegt werden könnte. An Kosten wurden für speziell entwickelte Lösungen bis zu 300.000 Euro kalkuliert, für Lösun- gen "von der Stange" mindestens 50.000 Euro. Hinzu kommen Unterhaltungskosten von jährlich 6.000 Euro.

An Standorten, die für eine solche Installation in Frage kommen, kristallisierten sich nur der Schlossvorplatz und der Neue Markt heraus, an beiden Plätzen sind aber bereits Brunnen vorhanden. Eine Versetzung des historischen Narrenbrunnens kommt nicht in Frage, für

den Neuen Markt haben sich Vertreter der ehem. Bürgerinitiative "Rettet den Neuen Markt" gegen eine Entfernung des Musikan- tenbrunnens ausgesprochen. Als dritter Standort komme, so die Verwaltung, nur der Kutschenplatz in Frage, davon ist aber der hohen Kosten wegen abzuraten.

Knotenpunkt Busenbach:

Vereinbarung zwischen Stadt und Land geschlossen

Zustimmung erteilte der Gemeinderat einer Vereinbarung zwischen der Stadt Ettlingen und dem Land Baden-Württemberg für den Umbau des Knotenpunkts beim Bahnhof Busenbach und der nach dem Straßenge- setz aufgeschlüsselten Kostenbeteiligung.

Außerdem stimmten die Räte der Planung und Durchführung der Klammbachverdolung im Rahmen dieser Baumaßnahme zu.

Mit dem Umbau wird der Knotenpunkt am Bahnhof Busenbach verkehrsgerecht um- gestaltet, so dass die täglichen Staus und Wartezeiten vermieden werden. Schon vor längerer Zeit hatte der Rat die Planung zum Umbau des Knotenpunktes zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Quoten der Kosten sind gesetzlich vorgeschrieben: Für Ettlingen errechnete sich ein Anteil in Höhe von rund 745.000 Euro. Ein Förderantrag wurde gestellt, die Aussichten sind gut, dass sich der Kostenanteil der Stadt auf ca. 343.000 Euro reduzieren lässt. Das Land hat den Beginn der Realisierung der Maßnahme für März 2009 signalisiert.

Mit dem Knotenpunktumbau muss auch der Klammbach verdolt werden. Hinzu kommt , dass die Weiterleitung des Bachs außerhalb des planfestgestellten Bereichs verbessert werden muss, einerseits parallel zur Landstraße L 605 sowie andererseits die Landesstraße und die AVG-Linie que- rend bis dorthin, wo der Klammbach offen weiter fließen kann.

Sperrung des Wattkopftunnels vom 5. bis 8. Mai

In halbjährlichem Turnus sind am Watt- kopftunnel Wartungs- und Reinigungs- arbeiten vorgeschrieben. Eine Über- schneidung mit der städtischen Bau- maßnahme an der Lauerturmkreuzung kann daher nicht vermieden werden.

Wegen dieser Arbeiten muss der Watt- kopftunnel von Montag, 5. Mai bis Don- nerstag, 8. Mai jeweils von 19.30 bis 5.30 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitungsstrecke durch Ettlingen ist in beiden Richtungen aus- geschildert.

Wegen des Baus des Kreisels am Lau- erturm kann der Umleitungsverkehr vom Seehof in Richtung Albtal im Unter- schied zu früheren Umleitungen am Kreisverkehr Durlacher Straße gerade- aus und somit auf kürzerem Wege in Richtung Herz-Jesu-Kirche zur Pforz- heimer Straße geführt werden.

Einen Eindruck von der Gestaltung des künftigen Grabfeldes gibt die Fotomontage der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner (Foto: Goerigk).

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"Das war richtig kurzweilig", so der Kom- mentar eines sichtlich strahlenden Vaters, und eine Mutter meinte ganz berührt, "was in den Kindern an Talenten steckt, un- glaublich". Und in der Tat, auch als unbe- fangener Zuschauer, die Jungs und Mäd- chen haben ihre Sache zum 40-jährigen Namenstag der Johann-Peter-Hebel- Schule richtig gut gemacht.

Die Singspielaufführung "Mose - Der Aus- zug aus Ägypten" begeisterte und der Ge- sang bewegte zuweilen die Herzen, um ei- ne Liedzeile aus dem Werk zu zitieren.

Die Kinder wussten genau, was sie spiel- ten, ein großer Verdienst der beteiligten Lehrerinnen, der Frauen Huber, Rossa, Straehler-Pohl, Nold, Herweg sowie Me- der, Stiner und der Herren Baier und Schenker.

Die Quadratur des Kreises glückte, näm- lich alle Akteure unter einen Hut zu bringen, sprich dass alle mal im Rampenlicht und am Mikro standen. Die klare Choreogra- phie wirkte bis in die hinterste Reihe, und die zarten Modernisierungsstriche des Textes waren wohltuend. Der begeisterte Applaus war der Lohn für ein halbes Jahr

Namenstagsfeier der Johann-Peter-Hebel-Schule

Begeisternde "Mose"-Aufführung

Probenarbeit, die sich aber gelohnt hatte, denn so manches Kind wird über sich selbst hinausgewachsen sein.

Erinnert sei an das Duett Mose (wunderbar überzeugend gespielt von Alina Sophola) und Zippora (Luisa Glasstetter), das die beiden beeindruckend und bravourös über die Bühne brachten, auf der mit wenigen Requisiten das Bild Ägyptens entstand. So blieb genügend Raum für den Chor, der trotz seiner schwarzen Kleidung nicht zu übersehen und zu überhören war wie auch die Orff-AG, und für herrliche Illusionsmo- mente. Denn für Verzauberung sorgte der Einsatz von Schwarzlicht, das Neonstoff- fetzen zum brennenden Dornbusch wer- den ließ, ein Zeichen Gottes für Mose, das Volk Israel aus der Knechtschaft Ägyptens zu befreien.

Und die Geschichte des Singspiels "Mo- se", die man an dieser Stelle kaum zu er- zählen braucht, zeigte einmal mehr, dass Glaube Berge versetzen respektive das Meer teilen kann. Spielerisch lernten die Kinder eine wichtige Geschichte aus dem Alten Testament. Und dass sie dabei gro- ßen Spaß hatten, merkte man dem En-

semble an, stellvertretend seien genannt Aline Katzenberger und Marvin Aufinger als Moses Eltern, Dominik Wiesner als Aufse- her oder Rieke Biehl als Baket, Paraos Schwester.

Bereits Schulrektor Volker Schneider hatte in seiner Begrüßung herausgehoben, dass die Schule ein Musik-, Kunst- und Theater- profil habe, sei mit die Entscheidung des Kollegiums gewesen, denn alle drei fördern die Rücksichtnahme und stärken die Per- sönlichkeit, was sich facettenreich in der Aufführung widerspiegelte.

Mit Blick auf die ehemaligen Rektoren Stemmer und Siemers machte er deutlich, Schule habe sich stark gewandelt, die opti- male Form heute sei, dass durch Lernar- rangements und Impulse die Schüler selbsttätig den Stoff erarbeiten.

Ortsvorsteher Steffen Neumeister erinnerte daran, dass am 9. Juli 1968 die Namens- gebung für die Schule Punkt 4 der Tages- ordnung des Schöllbronner Gemeindera- tes war.

Der Name Johann-Peter Hebel war im Üb- rigen eine Empfehlung der damaligen Leh- rer- und Schülerschaft. Doch was wäre ei- ne Schule ohne engagierte Lehrer/-innen und ohne einen aktiven Förderverein, un- terstrich Neumeister, der wie die vielen Zu- schauer seine Freude am Singspiel hatte.

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Nach einer einjährigen Pause gibt es die- ses Jahr wieder zum Internationalen Muse- umstag auf der Museumsroute Albtal zahl- reiche Aktionen und Veranstaltungen. In Frauenalb trafen sich am Dienstag auf Ein- ladung von Gerhard Stöckle, stellvertreten- der Bürgermeister von Marxzell, die Vertre- ter von Ettlingen, Waldbronn, Karlsbad und Bad Herrenalb, um das Programm samt neuem Erscheinungsbild des Faltblattes vorzustellen. Am Sonntag, 18. Mai, von 10 bis 18 Uhr sollte man sich nichts anderes vornehmen, sondern die Schönheiten und Besonderheiten der Region erleben.

Federführend ist dabei Ettlingen; Kultur- amtsleiter Dr. Robert Determann verwies einführend auf das Albtal als historischen Kulturraum mit gemeinsamer Geschichte und vielfältiger Natur. Schon vor mehreren Jahren war erstmals die Museumsroute Albtal vorgestellt worden, die sich vor allem der Heimat- und Technikgeschichte des Tales widmete.

Nun wolle man die Zusammenarbeit wie- der intensivieren, berichtete Determann;

erstes gemeinsames "Kind" sei das Pro- gramm am 18. Mai. Insgesamt solle eine Bündelung der Kräfte Ziel sein, das Gebiet und seine Kultur mit den vielen Facetten werden künftig gemeinsam vermarktet. Die Überlegungen gehen bis hin zu Gemeinde- grenzen übergreifenden Großveranstaltun- gen im Bereich Kultur-Touristik-Gastrono- mie, wie beispielsweise Wildwochen im ganzen Albtal.

Daniela Maier, Museumsleiterin im Ettlinger Schloss, beleuchtete kurz die Historie des Internationalen Museumstags. Sie erinner- te daran, dass der Internationale Muse- umstag heuer bereits zum 31. Mal began- gen werde, jährlich erneut ausgerufen vom Internationalen Museumsrat. Das Motto 2008 lautet "Museen und gesellschaftlicher Wandel", damit werde die Rolle der Muse- en umschrieben, die einerseits am gesell- schaftlichen Wandel teilhaben, ihn ande- rerseits durch das Sammeln, Darstellen und Vermitteln dokumentieren. Rund 6 000 Museen nehmen bundesweit teil.

In Ettlingen wird am Internationalen Mu- seumstag traditionell die Außenstelle Bäuerliches Museum im Lauerturmfür die Saison geöffnet, mit seinen Haushalts- gegenständen und Ackergeräten aus der Zeit um 1900. Zudem gibt es von 13 bis 17 Uhr Vorführungen historischer Hand- werkstechniken wie Korbflechten oder Spitzenklöppeln, im Hof kann man Kaffee und Kuchen genießen. Am Internationalen Museumstag werden traditionell Räume zugänglich gemacht, die sonst nicht ohne Anmeldung besichtigt werden können.

Dieses Jahr kann man zwischen 14 und 17 Uhr die Römische Badruine unter der Martinskirche nebst Kapitelsaal be- sichtigen, um 14 Uhr gibt es eine Führung zum Deckengemälde von Emil Wachter.

Ihm gewidmet ist auch eine Ausstellung in der Buhlschen Mühle, geöffnet von 11 bis 17 Uhr. Im Schlosswird um 15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung Kü-

chengeschichte(n) angeboten, eine Schlossführung um 14 Uhr.

Wally Anderer vom PresseamtWaldbronn verwies auf die beiden Fachwerkhäuser, in denen heute die Museen Waldbronns un- tergebracht sind. Zum einen die Hei- matstuben, die am 18. Mai von 11 bis 17.30 Uhr geöffnet sind und in denen es auch im Rahmen von Führungen zwischen 13 und 17 Uhr eine originale Einrichtung aus der Nachkriegszeit zu sehen gibt. Dort wird man sich auch stärken können. Das Radiomuseumzeigt von 11-17.30 seine über 200 Exponate, auch dort gibt es von 13 bis 17 Uhr Führungen.

"Karlsbadist gerne dabei, wenn zur Ko- operation im Rahmen des Museumstages aufgerufen wird", betonte Werner Bach, Haupt- und Presseamtsleiter aus Karls- bad. Sind solche Plattformen doch ideale Werbemöglichkeiten. Ein Juwel in Karls- bad Langensteinbach ist dasHaus Con- rath,das von 11-17 Uhr eine Fotoausstel- lung des bäuerlichen Lebens zeigt. Zudem wird Hildegard Ried badisch-pfälzische Gutsele, sprich: Mundartgeschichten "ser- vieren". Im benachbarten Gemeindehaus kann man sich in der Kaffeestube stärken.

Sagen und Geschichten rund um dieBar- bara-Ruinewird man auf Führungen zwi- schen 10 und 14 Uhr hören können, zu besichtigen ist das Bauwerk zwischen 10 und 17 Uhr. Backen wie in alter Zeit kön- nen die Besucher im Backhaus Mut- schelbach erleben und auch probieren, von 11 bis 17 Uhr dürfen Kinder basteln und der Verein ALF (Alte und Lustige Fahr- zeuge) präsentiert Oldtimer. Bewirtung von Süß bis Herzhaft lässt auch auf kulinari- schem Sektor keine Wünsche offen.

Zwei kulturelle Angebote gibt es in Bad Herrenalb, wie Kurgeschäftsführerin Christa Sagawe gemeinsam mit Horst Wahl, für Führungen zuständig, berichtete.

Zum einen lohnt sich ein Abstecher insFei- erabendziegelmuseum,das von 14 bis 17 Uhr geöffnet hat, eine Führung wird um 11 Uhr angeboten. Sehenswert sind die Feierabendziegel genannten zuallerletzt aufgesetzten Ziegel alter Dächer, die mit allerlei Schmuck oder Sprüchen bis hin zu Rechnungen der Ziegler versehen wurden.

Um 11 Uhr kann man sich einer Führung durch das Kloster anschließen, dort be- wirtet von 12 bis 17 Uhr die Trachtengrup- pe die Gäste.

Als profunder Kenner übernahm Gerhard Stöckle ausMarxzell die Vorstellung ei- nes der Höhepunkte des Museums- tags, der Klosterruine Frauenalb. Am 18. Mai kann die Ruine von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden, für Fragen steht ein fachkundiger Führer zur Verfügung, zudem kann das kleine Museum im Abteigebäude besichtigt werden.

Am 18. Mai wieder "Museumstag im Albtal":

Freier Eintritt in vielen Museen/Geführte Erleb- nis-Bustour

Dieses Jahr noch nicht mit dabei ist Malsch wegen eines Terminengpasses (Mühlentag am 12. Mai), die Gemeinde will sich aber künftig an der Museumsroute be- teiligen, wie Heike Jung, Hauptamt und Öf- fentlichkeitsarbeit, betonte. Am 18. Mai ha- ben aber die Schneiderstuben in Völkers- bach von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Neu ist das Pilotprojekt der geführten Bustourzu ausgewählten Zielen der Mu- seumsroute; Martina Gräßer vom Stadt- marketing organisierte die Rundfahrt zu- sammen mit der AVG. Los geht’s um 10.30 Uhr am Ettlinger Busbahnhof, wer will, kann zu Mittag in Bad Herrenalb ein stärkendes "Klostergulasch" zu sich neh- men. Im Faltblatt sind die Stationen mit ei- nem Sternchen gekennzeichnet. Die Fahrt, die bis etwa 17.30 Uhr dauert, kostet (ohne Essen) zehn Euro pro Erwachsenem, fünf Euro für Schüler, Kinder bis 3 Jahren frei.

Die Teilnehmerzahl ist allerdings begrenzt.

Information und Buchung über Stadtinfor- mation, Schlossplatz, Tel. 07243/101-380;

Informationen rund um den Internationalen Museumstag gibt es auch im Internet unter www.ettlingen.de oder per E-Mail info@ettlingen.de.

Der Dank der Organisatoren galt neben der AVG, die den Bus günstig zur Verfügung stellt, der Agentur DSP Nachtschicht für die Gestaltung des Faltblatts; alle Angebo- te am 18. Mai im Rahmen des Internationa- len Museumstags sind bis auf die Busfahrt kostenfrei. Das Faltblatt liegt an allen übli- chen Stellen kostenlos zur Mitnahme be- reit. Einem vergnüglichen, von regionaler Kultur geprägten Tag steht bei sicherlich wunderbarem Frühlingswetter also nichts im Weg.

Seine-Flair an der Alb

gibt es wieder am Samstag, 10. Mai auf dem Trödelmarkt in der Albstraße, wo selbstredend auch Bücher, Zeitschrif- ten, Sammelbilder oder Ansichtskarten feilgeboten werden dürfen. Aufgebaut werden darf ab 7 Uhr, um 8 Uhr öffnet und um 15 Uhr endet der Markt. Das Auto kann währenddessen im Hof der Thiebauthschule geparkt werden. Der laufende Meter kostet fünf Euro. Und der Flohmarktnachwuchs hat sein Ter- rain in der Färbergasse.

Wer mitmachen möchte, melde sich beim Briefmarkensammlerverein Rolf Schulz 07243 939514, Jürgen Schanz 07243 68521 oder beim Kulturamt 07243 101405 an.

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2. Girl’s Day in Ettlingen:

99 Mädels nahmen Angebot des Mädchen-Zukunftstags wahr

Ingbert Glasstetter, Ausbilder bei Liebherr, war begeistert von "seinen" Mädels, die im Rahmen des "Zukunftstags für Mädchen"

einen Tag in seiner Firma zubrachten: "Sie waren sehr interessiert, hatten keine Scheu vor der Technik", meinte er rückblickend.

Um von vorne herein Schwellen abzubau- en, hatte er die Betreuung der jungen Frau- en einem Auszubildenden im ersten Lehr- jahr übertragen. Der junge Mann vermittel- te ihnen in der Ausbildungswerkstatt zu- nächst Grundkenntnisse handwerklicher Fertigkeiten, danach ging es in die Ver- zahntechnik zum praktischen Werkeln.

Nach dem Mittagessen folgte im Firmen- zweig "Austauschkomponenten" eine

"Prüfung", verpackt in eine Geschichte.

Was tun, wenn bei einem Saharatripp am Auto die Pumpe ausfällt? Kein Problem für die Mädchen, die das Gerät auseinander nahmen, den Defekt fanden und alles auch wieder zusammensetzen konnten. "Im Team hat es geklappt", freute sich Glas- stetter. Am Ende konnten die Mädchen Kritik üben nach dem Motto "Was könnten wir verbessern"; dabei wurde der Wunsch nach mehr handwerklichem Tun laut. Im nächsten Jahr wird Liebherr auf jeden Fall wieder mit dabei sein.

Ähnlich begeistert äußerte sich Sven Pitzal, Produktionsleiter bei der IMKO Mikromo- dultechnik GmbH, die zum ersten Mal mit

"Wir haben ein Jahr lang poussiert und dann geheiratet", dafür ist Emil Wolf Tag für Tag von Oberweier über den Beierbach nach Spessart zu seiner Ottilie gelaufen.

Diamantene Hochzeit feierte das Ehepaar Wolf

Ehrlichkeit und Vertrauen sind das Wichtigste

von der Partie waren. Auch bei komplexen technischen Geräten sei keine Ängstlich- keit zu spüren gewesen, er hoffe, dass der Girl’s Day auch ein Einstieg war für künftige Praktikantinnen. "Mehr Frauen-Power in technischen Berufen", wünschte er sich, denn seine Branche leidet durchaus unter Nachwuchsmangel. "Frauen bringen Führ- ungsqualitäten und gute Teamfähigkeit mit", er lobte aber auch die rasche Auffas- sungsgabe der Girls.

Zum zweiten Mal fand unter Federführung des Vereins Ettlinger Rennen der Girl‘s Day mit guter Resonanz statt. Carmen Nacht- mann, Vorsitzende des Vereins, bei der wie im vergangenen Jahr die Fäden zusam- menliefen, war zufrieden mit der Zahl der Anmeldungen und dem Widerhall bei den teilnehmenden Firmen, rund 30 waren es dieses Mal, auf die 99 Schülerinnen im Al- ter zwischen 13 und 14 nach dem Zufalls- prinzip verteilt wurden.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, die selbst zwei Mädels unter ihre Fittiche genommen hatte, konnte Positives über die beiden berichten: Nach anfänglicher Zurückhaltung nutzten sie die Möglichkeit intensiv, Fragen zu stellen, "das rate ich immer: neugierig sein, damit man eine Idee von dem Berufsfeld bekommt".

Das Lob der Bürgermeisterin galt den Or- ganisatoren, Carmen Nachtmann nebst

Auf 60 gemeinsame Jahre können die bei- den zurückblicken.

Und was nun das Geheimnis für eine so lange Ehe sei, da hat jeder so sein Rezept, für ihn ist es "schaffe schaffe schaffe" und für sie sind "Ehrlichkeit und Vertrauen" das Wichtigste, und "nach 60 Jahren hat man alles ausgeheckt", auch die Arbeitsteilung, denn Herr Wolf ist die "Spülmaschine" und hat auch ansonsten "goldene Hände", denn was der gebürtige Maurer anfasst wird etwas, das Goldstück des Hauses ist der Garten, den sich dann auch Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick, die die Grüße des Ministerpräsidenten Oettinger und der Stadt überbrachte, und Ortsvor- steherin Elke Werner nicht entgehen las- sen wollten.

Gemeinsam mit den vielen Nachbarn feier- te das Jubelpaar ausgiebig seinen Hoch- zeitstag.

Rene´ Asche´, unterstützt vom Bildungs- amtteam um Henrik Bubel und Silke Ben- kert vom Amt für Jugend, Familie und Se- nioren. Sie dankte auch allen Verantwortli- chen in den Firmen, die sich Zeit nahmen, um den Mädchen das Hineinschnuppern in eher ungewohnte Berufsfelder zu er- möglichen. Nachtmann schloss einen Dank an die Schulen, Lehrer und Eltern an, sie würde sich freuen, wenn sich im nächs- ten Jahr noch mehr beteiligten. Mit im Boot waren heuer das AMG und Eichendorff, die Schiller- und die Wilhelm-Lorenz-Real- schule.

Ziel des Mädchentags ist es, Zukunftsbe- rufe in Technik, Handwerk, Ingenieurs- und Naturwissenschaften kennen zu lernen, Vorbildfrauen in Führungspositionen oder Unternehmerinnen bei der Arbeit zu beglei- ten. Das Berufswahlspektrum der Mäd- chen wird erweitert und die Unternehmen und Organisationen sichern sich weibliche Kompetenz für die Zukunft. Denn Mäd- chen und junge Frauen sind in technischen Berufen noch immer unterrepräsentiert, obwohl der Schülerinnenanteil an Real- schulen und Gymnasien in Deutschland seit Jahren bei über 50 Prozent liegt und Mädchen im Durchschnitt die besseren Abschlüsse gelingen. Gerade in den tech- nischen Berufen liegen viele Chancen für Mädchen, dort droht in der Zukunft ein Mangel an qualifiziertem Nachwuchs. Der bundesweite Aktionstag will dem entge- genwirken, und der Einsatz lohnt sich: Un- ternehmen, die in der Vergangenheit spezi- elle "Mädchen-Tage" realisierten, konnten einen steigenden Anteil junger Frauen in techniknahen Berufen verzeichnen.

Deutschland Lauf des Gymnasiums Hechingen

Von Frankreich durch Deutschland nach Tschechien geht das Projekt "Schule be- wegt sich" des Gymnasiums Hechingen.

Schülerinnen und Schüler wollen mit einem Staffellauf zugunsten von Kindern in Trujil- lo/Peru ein Zeichen setzen. Von Donners- tag, 8. auf Freitag, 9. Mai gastieren die Gymnasiasten in Ettlingen, wo sie in der Sporthalle der Kaserne übernachten.

Weitere Infos www.schule-bewegt-sich.de und bei Philipp Schenk, 0163 7602723.

Theater La Facette im Begegnungszentrum:

Mitspieler gesucht!

Das Theater La Facette sucht noch männliche Mitspieler. Wer hat Mut?

Dann bitte melden unter Tel. 07243- 527890.

Zur Diamantenen Hochzeit des Ehepaars Wolf gratulierten BM Petzold-Schick und Ortsvorsteherin Werner.

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Bürgerstiftung Ettlingen

Gelungenes

Benefizkonzert des Albgau-Musikzuges

Der Albgau-Musikzug Ettlingen gab am vergangenen Sonntag ein Konzert mit Big- Band-Sound und hat dazu auch das Poli- zeimusikkorps Karlsruhe gewonnen. Ein besonderer Charme lag darin, dass es sich um ein Benefizkonzert zugunsten der Bür- gerstiftung handelte, die in den Genuss der überschüssigen Einnahmen sowohl des Eintritts als auch der Bewirtung kam. Die Bürgerstiftung versteht sich als Forum zur Unterstützung bürgerschaftlichen Engage- ments und zur Erfüllung dieser Aufgabe bedarf sie naturgemäß selbst der Unter- stützung!

Heinz Bieling (li.) und Willi Zimmermann

Die Bürgerstiftung bedankt sich für den vorbildlichen Einsatz des Albgaumusikzu- ges und damit auch für die Möglichkeit, sich präsentieren zu können. Der Dank gilt insbesondere dem Vorsitzenden Werner Schwarz, der in sehr sympathischer Weise durch den Abend führte.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

An diesem Abend waren auch einige Mit- glieder des so genannten Aktiv-Teams an- wesend - das sind Personen, die für diese gute Sache ihre Zeit einsetzen und für die Stiftung werben. Von Seiten des Vorstan- des wurde die Stiftung durch Hans-Peter Kast in Vertretung von Josef Offele reprä- sentiert.

In der voll besetzten Stadthalle konnte der Vorsitzende des Albgau-Musikzuges Wer- ner Schwarz neben Ehrenmitgliedern des eigenen Vereines auch den früheren OB Dr. Erwin Vetter begrüßen. Er führte ge- konnt durch den ersten Teil des Pro- gramms, den die Albgaumusiker unter der bewährten Leitung von Willi Zimmermann bestritten und stellten in fachlich kompe- tenter Weise auch die Bürgerstiftung vor.

Den zweiten Teil übernahm dann das Poli- zeimusikkorps Karlsruhe unter dem Dirigat von Heinz Bierling mit hervorragend ausge- wählten Stücken ihres umfangreichen Re- pertoires. Groß war die Überraschung beim Aktiv-Team als der Sprecher der Mu- siker Anton Gramlich gegen Ende noch verkündete, dass drei Euro von jeder ver- kauften CD ebenfalls an die Bürgerstiftung gehen! Der Andrang am Verkaufsstand lässt auf einiges hoffen!

Hauptsächlich in der Pause, aber auch nach dem Konzert zeigten sich die Besu- cher interessiert an der Arbeit der Bürger- stiftung und so konnten die Mitglieder des Aktiv-Teams in vielen Gesprächen die Ide- en der Stiftung erläutern und Informations- material verteilen.

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Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frau- en-und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

Homepage: www.effeff-ettlingen.de;

e-mail: info@effeff-ettlingen.de sowie die Telefon-Nr. 12369.

Telefonische Sprechzeiten: dienstags zwischen 10 und 12 Uhr sowie donners- tags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, so sprechen Sie bitte auf den Anrufbeant- worter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Bankverbindung: Volksbank Ettlingen, BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406 Sparkasse Ettlingen, BLZ 660 512 20, Kto.-Nr. 1071240

Gäste sind jederzeit willkommen, schauen Sie unverbindlich vorbei.

Frauenstammtisch

Einmal im Monat ist Stammtisch. Hier sind alle Frauen der Stadt willkommen.

Gemeinsam ungezwungen über alle Gren- zen hinweg diskutieren, lachen, erzählen oder zuhören ist Sinn und Zweck des Gan- zen. Am 7.5. um 20 Uhr im Restaurant "pot au freu"

Offenes Cafe´

Leider fallen im Wonnemonat Mai die Feier- und Ferientage so unglücklich, dass unser

"Offenes Cafe´" eher einem geschlossenen Cafe´ gleicht. Das Cafe´ ist im Mainuram 29.5. geöffnet.

Mehr Menschenkenntnis

Andere besser einschätzen zu können und die eigenen Stärken - aber auch Schwä- chen - schneller zu erkennen, dazu verhilft die Beschäftigung mit der 3-Typen-Lehre nach Friedmann: Denken-Handeln-Fühlen.

Die Erkenntnis "wo fühle ich mich am stärksten" verhilft zu dem Entwicklungs- weg "wie kann ich meine Ziele am besten erreichen?"

Bei Start geht es los: Beziehungstyp, Sachtyp oder Handlungstyp? Die Dozentin hat diese Persönlichkeitstypologie persön- lich bei Dr. Friedmann erlernt und setzt sie seit Jahren erfolgreich in ihrer Kommunika- tion ein.

Referentin: Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr, Kommunikationswirtin

Am 9.6. von 18.45 bis 21 Uhr Infos: über unser Büro Vorschau:

29.5.: Märchen im Turm für Kinder ab ca.

6 Jahre

12.6.: Vortrag "Lach- und Atemtraining" - Entspannungsseminar

26.6.: Vortrag "Kontinenz" mit Workshop

Senioren

Diakonie

Seniorenfreizeit "Ferien ohne Kofferpacken"

Zur Ortsranderholung können sich Seniorinnen und Senioren aus Ettlin- gen anmelden.

Die neuntägige Freizeit findet statt vom 13. Mai bis 23. Mai im Ev.

Gemeindehaus Karlsbad-Lan- gensteinbach.

Der Tag beginnt um 9 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und einer Morgenandacht. Danach schließt sich ein buntes Programm mit Gym- nastik, viel Musik und kreativen An- geboten an. Je nach Lage Ihres Wohnortes können Sie die Zubrin- gerbusse zur Freizeit nutzen, die Sie auch wieder sicher nach Hause bringen.

Weitere Seniorenfreizeiten werden angeboten:●vom 9. bis 16. Au- gust im Evangelischen Gemein- dehaus Berghausen/Pfinztal;vom 25. bis 31. August im Ver- einsheim des CVJM in Detten- heim-Liedolsheim

Weitere Informationen sowie Pros- pekthefte erhalten Sie direkt beim Diakonischen Werk im Landkreis Karlsruhe, Pforzheimer Straße 31, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 5495-0.

Begegnungszentrum am Klösterle -Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engage- ment

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de

Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Se- nioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Förderung des Generationen-Mitei- nander:

Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, Garten, am Computer und ähnlichen Tätigkeiten.

Ausstellung in der Cafeteria bis 14. Mai

"Abstrakt gefühlt" -Bilder von Kathrin Weigel

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 14 bis 18 Uhr

Hobby-Radler

"Die Kleine Tour"

AmFreitag, 2. Maitreffen sich die Hobby- Radler "die Kleine Tour" um 10 Uhr am Bouleplatz Wasen zur Fahrt über ca. 30- 40 km. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen.

"Singgemeinschaft 50plus"

auf der "Sozialen Meile"

Auf dem - vom "Netzwerk für Menschen mit Behinderungen" - organisierten Akti- onstag am Samstag, 3. Mai singt die Singgemeinschaft von12 bis 12.30 Uhr auf der Bühne vor dem Narrenbrunnen.

Wer Lust zum Mitmachen hat, ist eingela- den, gemeinsam den Frühling und Som- mer zu besingen.

Vorsorgevollmacht -Betreuungsrecht -Patientenverfügung

Dies ist Thema des Vortrages von Karl- heinz Pütz, Generationenberater der Volksbank Ettlingen eG, amFreitag, 16.

Mai, 14.30 Uhrim Begegnungszentrum.

Das Betreuungsrecht gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Betreuung wird bei Er- wachsenen auf deren Antrag oder von Amts wegen angeordnet, und wird von den Betroffenen häufig als Entrechtung empfunden. Dabei steht jedoch das per- sönliche Wohlergehen des hilfsbedürftigen Menschen im Vordergrund.

In Betracht zu ziehen ist aber auch eine Vorsorgevollmacht, die die Betreuung er- setzt und festlegt, wer im Fall der Entschei- dungsunfähigkeit in eine ärztliche Behand- lung einwilligen oder den zuvor niederge- legten Patientenwillen durchsetzen soll.

Anschließend sind die Teilnehmer von der Volksbank Ettlingen eG zur Kaffeetafel ein- geladen.

Anmeldung ist unbedingt erforderlich- auch telefonisch unter der Nr. 07243 101- 524 oder -538 - dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr.

Mit der "Karte-ab-60" in der Hausbrauerei

In der ersten Leopoldshafener Gasthaus- brauerei Andreas Bräu waren die Teilneh- mer Zeugen beim Ansetzen des Brauvor- ganges. In den Sudkessel wurde der Mehl- träger in heißes Wasser geschüttet, der dann mit unterschiedlichen Zeit- und Tem- peraturverläufen (bis max. 78 Grad) umge- rührt wird, um die Stärke und den Zucker

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zu extrahieren. Ist der Vorgang abge- schlossen, wird als 3. Bestandteil die weib- liche Hopfenblüte zugesetzt, womit über die Menge der Bitterstoffanteil des Bieres gesteuert wird. Um eine gleichmäßige Qualität zu erreichen, wird das jeweilige Rezept des Bieres streng eingehalten. Be- züglich des Rezepts ist es erstaunlich, dass mit diesen drei Bestandteilen über 15.000 Bierrezepte geschaffen wurden.

Jetzt fehlt dann nur noch der Gärprozess, um danach das Bier genießen zu können.

Begegnungszentrum fuhr zum Donnersberg

Zu einem Ausflug nach Kirchheimbolan- den, im 18. Jh. die Residenz der Markgra- fenschaft Hessen-Nassau, hatte das Be- gegnungszentrum eingeladen.

Organisation und Reiseleitung lagen in den bewährten Händen des früheren Senioren- beirats Josef Ochs. Ein Hauch von Mittelal- ter war in dieser zauberhaften Kleinstadt allgegenwärtig, trutzige Fragmente der einst mächtigen Stadtmauer, historische Gewölbe, in denen man sich bei einer Weinprobe von der Qualität der einheimi- schen Weine überzeugen konnte.

In der zünftigen Blockhütte "Kastanienhof"

wartete das Mittagessen auf die Teilneh- mer. Danach stand eine keltische Siedlung auf dem Programm, die auf der Grundlage archäologischer Funde rekonstruiert wur- de. Es handelt sich dabei nicht nur um ein klassisches Museum, sondern um eine Darstellung, wie man sich Arbeit und Alltag in dieser prähistorischen Zeit vorstellen kann. Diese kleine Keltensiedlung liegt am Fuße des Donnersberges, dem höchsten Berg der Pfalz.

Am Schluss der Reise bedankten sich die Teilnehmer für das professionelle und ex- zellente fahrerische Können von Günter Bügel und die hervorragende Vorbereitung und Organisation von Josef Ochs.

Da bei der ersten Reise nicht alle Interes- senten berücksichtigt werden konnten, wurde eine Woche später die Reise noch- mals mit dem gleichen Reiseverlauf ange- boten, die wiederum komplett ausge- bucht war.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 5. bis 9. Mai 2008

Montag, 5. Mai:

10 Uhr PC-Netzwerk - Kleines Heim- netzwerk einrichten:

10.30 UhrDenkanstoß

13 UhrTT "Wirbelwind"Sporthalle Kaserne

14 UhrMundorgel-Gruppe 14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

19 UhrProben "Theater La Facette"

19 Uhr "Zum Kugeln" (belegt) - Kegel- bahn "Hüttenkreuz"

Dienstag, 6. Mai:

9 UhrTennis(T.C. B-W Bruchhausen) 10 Uhr PC-Internet für Fortgeschrit- tene

10 UhrSchach "Die Denker"

10.39 Uhr"Karte-ab-60" nach Flemlin- gen- Abfahrt ab Bahnhof Ettlingen-Stadt 14 Uhr PC-Grundwissen 1 (für Ein- steiger)

14 Uhr Basteln "Goldene Finger"(be- legt)

14 Uhr"Rommee-Hand"

14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 UhrBoule (2)- Platz "Neuwiesenreben"

14.30 UhrStickkreis- Interessenten will- kommen.

14.30 Uhr "Die Zupfer" spielen beim Seniorennachmittag Johannes-Pfar- rei, Ettlingen

16 UhrProben "Intermezzo"

Mittwoch, 7. Mai:

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) (DRK-Haus, Dieselstr. 1)

10 UhrPC-Textbearbeitung mit Micro- soft Word (Grundkurs)

10 UhrEnglisch "Anyway"

10 UhrEnglisch für Touristen 10.45 UhrGymnastik 50plus (2) (DRK-Haus)

13 UhrTT "Wirbelwind"Sporthalle Kaserne

14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 14 UhrMittwochstreff Frauen Jahrgang 1926/27

15 UhrSeniorentreff Lorenz

15 UhrRussisch mit Vorkenntnissen 16 UhrRussisch für Anfänger 18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 8. Mai:

10 Uhr PC-Textbearbeitung (Fortge- schrittene) mit Microsoft Word 10 UhrArbeitskreis Geschichte(für 1.5.) 14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 15 UhrCanasta

16.30 UhrChor für ältere Menschen 19 UhrProben "Theater La Facette"

Freitag, 9. Mai:

9.30 Uhr Hobby-Radler "Die Große Tour" (belegt)

Treffpunkt: Bouleplatz Wasen. Eine Mit- tagseinkehr ist vorgesehen. Tourenfüh- rung: Peter Ohnimus (Tel. 79830) und Han- no Finger (Tel. 30031).

13.45 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- dorff-Gymnasiumfällt aus

14 UhrInteressengruppe "Aktien"

15 UhrStammtisch

"Kaufhaus Schneider"

16 UhrSütterlinschrift

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

"seniorHausTierNotdienst"

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch unter 07243 718077 oder 101-546 (Birgitte Sparkuhle).

Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr oder telefonisch unter 07243 101524 und 718077.

Gedächtnistraining am PC auf der "Sozialen Meile"

Im Rahmen des Aktionstages des "Netz- werks für Menschen mit Behinderungen"

führen drei seniorTrainerInnen des Begeg- nungszentrums am Samstag, 3. Mai, in das Gedächtnistraining am PC nach dem SimA -basic-Programm (Uni Erlangen- Nürnberg) ein.

Von 10 bis 13.30 Uhr stehen drei PCs zum Ausprobieren zur Verfügung. Jeder kann dieses Programm in eigenen Schrit- ten zu Hause üben und praktizieren. Mög- lichst früh damit anzufangen, lohnt sich immer.

Jugend

Kinder-& Jugendzent- rum Specht

Rohrackerweg 24 Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de Spechtmobil am Entensee

Ab April ist das Spechtmobil wieder auf Tour und zwar in dieser Woche in Ettlin- gen-West am Entensee!

Eine bunte Palette von Spielen erwartet die Kinder beim Besuch: Holländer, Pedalos, Stelzen, Jongliersachen, Hüpfseile, Farben und Malstifte, Bälle, Fallschirme, Laufbe- cher, Einräder sind nur einige Beispiele aus dem Inventar der mobilen Spielaktion. Wei- tere Infos siehe Rubrik Bruchhausen!

Jeweils Di., Mi. & Do. von 15.30 bis 17.30 Uhr

Fingerskateboardworkshop Freitags 14-16 Uhr

Skaten mit den Fingern, die passende Mi- niskateboardbahn bauen, skaten, skaten, skaten und schließlich beim Contest auf dem Siegertreppchen stehen ...

Skulpturengarten

An 6 Freitagnachmittagen: Start: 13.

Juni, 14-15.30 Uhr (ab 8 Jahren) Wie man mit unterschiedlichen Medien in der Dreidimensionalität arbeitet? Wir finden es heraus! Tonfiguren, Gipsguss, Speck- steinskulpturen werden Thema dieses An- gebotes sein (E 25 für Material). Anmel- dung notwendig!

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Eine Farbenwerkstatt

Am 6 Dienstagnachmittagen; Start 3.

Juni, 16 - 17.30 Uhr (ab 6 Jahren) Wie die großen Künstler stellen wir unsere eigenen Farben aus z.B. Pigmenten, Ei und Öl her, wir experimentieren mit Aquarellfar- ben und Kreisen und schließen den Kurs mit einem Malwerk auf richtiger Leinwand ab ...

(Materialkosten E 20). Anmeldung not- wendig!

"Design-Für-Mich"*

Di., 13. Mai, Mi., 14. Mai, Do., 15. Mai, jeweils 15 - 17 Uhr (ab 9 Jahren) Hier kannst Du ein Design fürs eigene Zim- mer, deine Klamotten, Schlüsselanhänger, Schmuck oder Kerzenhalter finden ... (E12 all inkl.)

"Ich bin keine Leseratte?"* - Ein Work- shop für "... und trotzdem Spaß am Buch"

Di., 20. Mai und Mi., 21. Mai, jeweils 15- 17 Uhr

Buchbinden, Tagebuch, Zauberbuch, Bü- cher ohne Seiten, Bücherkiste, Bücher- wurm, Comicbuch?!

ab 7 Jahren,E10 alles inkl.

YoungArtistGroup - ab Alter 13 Designer, Maler, Bildhauer, Fotograf?! Hier findest du sicher Gleichgesinnte! Bei Inte- resse einfach im Specht anfragen ... (Kos- tenfallen nur geringfügig für Materialien an) Töpferstube

Jeden Donnerstag von 19-22 Uhr (von 6-99 Jahren)

Eine Alternative zum Donnerstagabend vor dem Fernseher? Töpfern! Kosten:E5 pro Abend +E4 pro Kilo Ton inkl. Glasur und Brände (wird im Kurs abgerechnet) - Kin- der können auch nur zur ersten Hälfte kommen, um rechtzeitig zur Schlafenszeit wieder zu Hause zu sein.

Yu-Gi-Oh-Turnier

Samstag, 10. Mai, 14 Uhr (für jedes Alter)

Startgeld 3E, 1.-3. Platz werden prämiert Speiseplan

Mo.:Schinkennudeln & Salat

Di.: Frikadellen mit Rahmsoße & Kroket- ten/Obst

Mi.:Gulaschsuppe mit Brötchen/Dessert Montag:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14-15.30 Uhr Mittagstreff

18.30-21.30 Uhr Töpfern für Erwachsene Dienstag:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14-15.30 Uhr Mittagstreff 15.30-17.30 Uhr Holzwerkstatt 15.30-17.30 Uhr Spechtmobil 16-17.30 Uhr Das Zeichenatelier 17-19 Uhr Bewerbungshilfe Mittwoch:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-15.30 Uhr Mittagstreff 14.30-15.30 Uhr Sprechzeit 15.30-17.30 Uhr Spechtmobil

18-21 Uhr Jugendcafe´ & Breaker Treff

Donnerstag:

14-15.30 Uhr Mittagstreff 15.30-17 Uhr Kids-Treff

19-22 Uhr Töpfern für Alt & Jung Freitag:

14-17 Uhr Girls only

16-17.30 Uhr Töpfern ab 8 J.

18-22 Uhr Jugendcafe´

Samstag:

19-22 Uhr Jugendcafe´

Neues aus den Partnerstädten

Deutsch-Russische Gesellschaft

"Was passiert in Russland?",ist der Ti- tel eines Buches von Gabriele Krone- Schmalz. AmDonnerstag, 8. Mai um 20 Uhr lädt die Deutsch-Russische Gesell- schaft zur Lesung mit anschließender Dis- kussion im Grünhaus der Stadtwerke Ett- lingen, Hertzstraße 33 ein.

Russland ist dem Westen oft suspekt. Als ARD-Korrespondentin hatGabriele Kro- ne-Schmalzdie Jahre des Umbruchs in der Sowjetunion miterlebt und die darauf folgende Entwicklung Russlands genau beobachtet. In ihrem neuen Buch weist sie auf die Diskrepanzen zwischen der russi- schen Realität und den Stereotypen in der westlichen Wahrnehmung hin.

Dr. Gabriele Krone-Schmalz, Jahrgang 1949, studierte Osteuropäische Geschich- te, Politische Wissenschaften und Slawis- tik. Seit 1976 beim WDR, war sie ab 1982 Redakteurin bei "Monitor", 1987-1991 Korrespondentin im ARD-Studio Moskau.

Seit 2000 ist sie u.a. im Lenkungsaus- schuss des "Petersburger Dialog" aktiv.

Veranstalter: Die Buchhandlung in Zusam- menarbeit mit den Stadtwerken.

Karten für die Veranstaltunggibt es bei

"Die Buchhandlung", Schillingsgasse 3, Tel. 07243 14293.

Umweltinfo

Agenda 21 Weltladen

Alle reden vom Klima, wir auch!

Der Weltladentag am 10. Mai wirft schon seine Schatten voraus. Vom deutschen Dachverband der Weltläden wurde der Kli- maschutz als dringendstes Thema für die Aktionen am Weltladentag ausgewählt.

Unter dem Motto"Fairer Handel schafft gutes Klima"werden die Mitarbeiter/in- nen an diesem Tag aufzeigen, wie die Un- terstützung der kleinbäuerlichen Struktu- ren und der kleinen Handwerksbetriebe durch den Fairen Handel die Veränderung auch unseres Klimas mindestens verlang- samen können. Denndie Menschen des Südens tragen durch ihren geringen CO-Ausstoß am wenigstens zur Ver-

schlechterung bei, haben aber über- proportional die Folgen zu tragen.Die Mehrheit der Menschen in den Entwick- lungsländern lebt von Landwirtschaft und Viehzucht. Dadurch sind sie stark von Wet- ter- und Klimabedingungen abhängig.

Auch wenn Brandrodung im Kleinen zu den Notwendigkeiten beim Überleben in Afrika und Südamerika gehört - anders ist kein Land für die Eigenernährung zu er- schließen - sind es doch die Global Players der Ernährungsindustrie, die durch riesige Plantagen auf ehemaligem Urwald den Hauptschaden anrichten.Der Anbau von Genmais und Gensoja auf diesen Flä- chen als Viehfutter für Europa und die USA machen uns zu Mit-Verursachern dieser Vorgänge.

Und die Kleinbauern, die für sich und den Fairen Handel produzieren, sie pflegen ihre Erde, erzeugen damit BIO- Qualitäten, und tragen mit dieser nachhaltigen Methode zum Erhalt ih- rer fruchtbaren Erde und zur Steige- rung der Erträge bei.Auch Handwerker, die aus ehemaligen Getränkeverpackun- gen hübsche neue Taschen herstellen, ar- beiten klimafreundlich und verbrauchen kein neues Erdöl (z.B. Saftpacktaschen).

Viele Aspekte sind noch nicht benannt, so der fast ausschließliche Transport der Fai- ren Waren auf Schiffen, nicht mit dem Flie- ger! Machen Sie mit, sowohl mit ihrem Kaufverhalten als auch am Weltladentag mit Ihrer Unterschrift unter die "Akti- ons-Postkarte an Frau Merkel!" "Ge- nüssliches" wird es am Weltladentag auch geben (siehe dazu Amtsblatt 19. KW).

Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel.

945594, www.weltladen-ettlingen.de. Öff- nungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Die SWR-Tour zum Bismarckturm!

Aufgrund der großen Resonanz auf dem Landesschaubeitrag laden die Schwarz- wald-Guides Xenia Schultmann und Frie- derike Stertz zur SWR-Tour ein. Erleben Sie die gleichen Stationen wie Thomas Klinghammer in der Morgenstimmung oder in der Abenddämmerung.

Der Weg führt entlang des 2,5 km langen Panoramawegs, mit seinen Ausblicken auf das Albtal und die Rheineben, über das weiße Häusle zum Bismarckturm, der auch geöffnet sein wird.

Die nächsten Touren sind am Freitag, 2.

Mai um 9.30 Uhr und am Samstag, 3. Mai um 18.30 Uhr.

Wer schon ein bisschen schnuppern möchte, schaut unter www.swr.de/lan- desschau-bw. Weiter zu Mobil.

Treffpunkt: Wasserreservoir, Ende Bis- marckstr., Dauer: ca. 2 Stunden

Kostenbeitrag: Freitag 5 Euro, Samstag mit kleinem Imbiss 8 Euro (Kinder 4 Euro) Anmeldung: X. Schultmann, Tel. 07243 31256 oder F. Stertz, Tel. 07243 21122, schwarzwaldguides@googlemail.com

Referenzen

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