Redewendungen, Sprichwörter und Co

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Redewendungen, Sprichwörter & Co - Bestell-Nr. P10 992

Vorwort 4

Einleitung 5 - 6

Sascha beim Frisör 7 - 12

• Die Redewendungen

• Die Lösungswörter

Sascha und Sophie backen Kekse 13 - 18

Sophie schreibt eine Deutscharbeit 19 - 25

Sascha steht im Tor 26 - 34

Sophie findet einen Igel 35 - 42

Die Lösungen 43 - 46

Seite

Inhalt

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Kohl-Verlag, Kerpen, Januar 2013

VORSC

HAU

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in die fünf Geschichten des vorliegenden Bandes sind viele Redewendungen im Text versteckt worden. Die meisten werden den Kindern bekannt sein, einige wenige Sprich- wörter sind ihnen vielleicht nicht geläufig.

Sprache versteht sich auch als ein Stück Kultur, deshalb ist es unser Anliegen, diese Art zu sprechen oder zu schreiben wieder aufleben zu lassen. Dieses Buch soll be- sonders für unsere Kinder einen Teil zur Erhaltung dieser wunderbaren und blumigen Ausdrucksweise beitragen.

Es ist interessant und teilweise überraschend zu erfahren, wo einige Redewendungen ihren Ursprung besitzen; wie sie entstanden sind. Sie sind ein Teil unserer Geschichte und sollten weiterhin einen festen Platz in unserer Sprache haben.

Für Ihre Schülerinnen und Schüler wird die Bedeutung der Sprichwörter in einer Tabelle definiert. Auch die historische Herleitung wird, sofern es dazu eine gibt, tabellarisch aufgeführt.

Viel Freude und Erfolg beim Einsatz der vorliegenden Kopiervorlagen wünschen Ihnen der Kohl-Verlag und

Vorwort

Alexandra Berger

Ebenfalls erhältlich:

Die fremden Inseln

4 spannende Such-Fortsetzungs-Abenteuergeschichten

Das Leseprojekt ab 7 Jahren sorgt für Spannung und einen garantiert ho- hen Aufmerksamkeitsfaktor! Nach jedem Leseabschnitt müssen die Schü- ler durch geschicktes Kombinieren den jeweiligen nächsten Abschnitt finden. Als Unterstützung auf jeder Reise dient eine große Karte, auf der die jeweilige Insellandschaft mit den unterschiedlichen Stationen abge- bildet ist. Die Geschichten haben ein offenes Ende, somit bleibt auch ge- stalterischer Raum zur weiteren Nutzung des Lesestoffes (z.B. zum freien Schreiben). Eine Lösungskarte sorgt für eine Ergebnissicherung. Weitere Geschichten sind in Planung!

VORSC

HAU

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Vorwort

Sophie und Sascha gehen in die vierte Klasse. Sie sind seit fast acht Jahren befreundet. Schon im Kindergarten waren sie zusammen. Sophie und Sascha halten zusammen wie (1) ________________ und (2) ________________ . Sie verabreden sich oft, um den Nachmittag gemeinsam zu verbringen. Sie mögen Fußball, Backen und die Natur. Sophie und Sascha sind wie Ge- schwister, sie haben sich zum (3) _______________ gern!

Sascha und Sophie

Einleitung

1 H E P C

2 W E S C H E L F

3 S E S F E R N

VORSC

HAU

(4)

Über dieses Buch:

Wie du siehst, sind in diesem Buch überall Ziffern und danach leere Linien zu finden.

Auf die Linien sollst du das Nomen/Substantiv schreiben, das dort fehlt. Das Nomen/

Substantiv ist Teil des Sprichwortes oder einer Redewendung. Von Redewendungen hast du bestimmt schon einmal etwas gehört. Viele dieser „geflügelten“ Worte nutzt man, ohne es zu merken („geflügelte Worte“ ist ein Ausdruck aus Wilhelm Tell, also ein Zitat). Warum hat Sophie ihren Freund Sascha „zum Fressen“ gern? Wenn man jemanden mag, sollte man ihn nicht fressen, denn dann ist er ja nicht mehr da ...

Wie liest man dieses Buch?

Du bekommst eine Liste mit Lösungswörtern. Die Reihenfolge der Buchstaben ist allerdings durcheinander geraten! Falls du also das Nomen/Substantiv zu einer Re- densart nicht kennst, kannst du diese Liste mit den Lösungswörtern nutzen. Du ver- suchst dann, die Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu bringen.

Natürlich hoffen wir, dass du ein paar der Lösungswörter in den Text eintragen kannst, ohne diese Tabelle zu benutzen. Dann bist du auch um so schneller fertig.

Es gibt für jede Redewendung eine Erklärung mit einer historischen Bedeutung. Das heißt, du erfährst, was diese Redensart bedeutet und wie sie entstanden ist. Das ist sogar für Erwachsene interessant. Vielleicht weißt du am Ende sogar mehr als deine Eltern!

Dieses Buch besteht aus mehreren Geschichten. Sie handeln alle von Sophie und Sascha. Es wird also hoffentlich für Mädchen und Jungen etwas Passendes dabei sein.

Tipp: Wenn im Wort bei den großen Lösungsbuchstaben zwei „s“ („ss“) sind, dann kann das auch ein kleines ß bedeuten.

Und nun wünschen wir dir viel Spaß beim Lesen!

Einleitung

VORSC

HAU

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1 Sascha beim Frisör

Der Wecker klingelt schrill. Sascha wacht auf und reibt sich die müden Augen.

Es ist Samstag und er muss heute zum Frisör. Seine Mutter muss, obwohl Wo- chenende ist, zur Arbeit. Sie ist schon um 7.00 Uhr aufgestanden und natürlich längst weg. Saschas Mutter ist wirklich fleißig. Wie es so schön heißt, erst die (1) _______________ , dann das (2) _____________________ .

Die Sonne lugt fröhlich durch Saschas bunten Vorhang, der direkt am Fenster hängt.

Er muss aufstehen, damit er pünktlich ist. Er grinst und denkt: ‚Morgenstund hat (3) __________________ im (4) _______________ !‘

Sascha streckt sich, steht auf und geht ins Badezimmer. Er steht unschlüssig am Waschbecken, Was hat er doch gleich vor? Es will ihm nicht einfallen! Nachdenklich kratzt er sich an der Sirn. Als hätte er gerade ein (5) _____________

vor dem (6) ________________.

Ach ja – jetzt fällt es ihm ein! Er wollte sich die Zähne putzen! Als er fertig ist, schlurft er in die Küche und möchte sich sein Frühstück zubereiten. Er öffnet den Brotkasten und verzieht sein Gesicht. Dort liegen trockenes Schwarzbrot und Toa- st. Sascha denkt etwas genervt: ‚Immer das gleiche zum Frühstück, Toast hängt mir bald zum (7) _________________ heraus!‘ Sascha macht den Brotkasten zu und sieht sich in den anderen Schränken um. Er muss feststellen, dass die Vorräte aufgebraucht sind. Sowohl Müsli als auch Cornflakes sind bereits ver- zehrt. Da beißt keine (8) __________________ den (9) _________________

ab, Sascha muss sich dem Toast stellen! Wäre er doch gestern noch einkaufen gegangen. Nun denn, jetzt ist er schlauer. Aus (10) _________________ wird

VORSC

HAU

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3

Sophie schreibt eine Deutscharbeit

1 K E N Ü C R

2 N A K B

3 N E R G E T E T E R W 4 B O T Z E F L I G E N

5 R A H A E

6 N Ä H Z E N

7 P U S P E

8 O K F P

9 A D N S

10 M Ä R E L

11 A T Z K

12 R O B T

13 G I N F E R N

14 R A A H E

15 H U T H A U K

16 I C H T L

17 N I E W

18 E I N E B

19 E R D E P F

20 A T Z E K

21 A C K S

22 L E L F

23 R O H N E

Die Lösungswörter:

Bringe die Buchstaben in die richtige Reihenfolge.

VORSC

HAU

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4

Sascha steht im Tor

1 S C H I N K E R

2 P E H I N E M A P P E R

3 L U T S C H E R

4 R U S T W

5 C H E P

6 W E S C H E L F

7 D A N H

8 E U F R E

9 S E B E N

10 S O H E

11 K E N Z D E L E T T

12 G O C K E L

13 U W T

14 D O B E N

15 A L L K N

16 L I C H E S C H 17 F I G E R Ü N F Z

18 B L A K E N

19 U G I Q T U T N

20 G U Z E

21 M A U D E N

22 L I N T E F

23 N O R K

24 P I E S S S

25 D A N E F

26 S T E N B E

27 W A R E S S

28 B A T T L

29 N U M D

Die Lösungswörter:

Bringe die Buchstaben in die richtige Reihenfolge.

VORSC

HAU

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5

Sophie findet einen Igel

Wir müssen diesem hilflosen Wesen auf die (19) __________________ helfen und ihn vor dem sicheren Tod bewahren.“ Sophie lässt sich erweichen. Sie sagt: „ Ich rufe im Tierheim an. Die wissen bestimmt, was zu tun ist. Dann gehen wir auf (20) ______________________ sicher.“ Die beiden sind also einer Meinung. Während Sophie im Tierheim anruft, holt Sascha einen Karton, den er mit Zeitungen auslegt.

Sophie hat von dem Tierheim die Auskunft bekommen, dass sich die Kinder an einen Tierarzt wenden sollen. Aber natürlich müsste der Igel inzwischen seinen Win- terschlaf machen. Sophie nimmt den kleinen Igel und setzt ihn in den Karton. Sie sagt: „Wir gehen zu Dr. Werner, am besten sofort. Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf (21) ____________________.“

Sascha findet Sophies Einstellung sehr gut. Sie macht keine leeren Verspre- chungen, sondern sie setzt auch um, was sie sagt. Seine Freundin hat wirklich einen starken Charakter. Zufrieden machen sich die beiden mit dem Karton und dem Igel auf den Weg zu Dr. Werner.

Im Wartezimmer ist niemand. (22) __________________ muss der Mensch haben! Die beiden beobach- ten den kleinen Igel. Er hat Angst und zittert. Sie decken ihn mit Zeitungen zu und hoffen, das Richtige zu tun.

Nach einigen Minuten werden sie aufgerufen. Dr. Werner hat eine lau- te Stimme. Er fragt: „Na, was habt ihr denn da?“ Die beiden zeigen ihren

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5

Sophie findet einen Igel

1 O F A S

2 D I E L

3 O T A U

4 N A G G

5 D Ä N E H

6 B U N G Ü

7 D A N S

8 Ä N H E D

9 S T I M

10 G E L K U

11 P E L U

12 R Ö C H E L

13 C H A U B

14 L E F F Ö N L

15 P U C K E S

16 B R E I F

17 G E I S E L

18 W E R T S C H

19 P R E N G Ü S

20 R U M M E N

21 N O M R E G

22 L Ü C K G

23 D A H N

24 R I E B