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Vor der .\bbandlung selbst sind die Prägorte, im Ganzen 32, mit den Numern der zu ihnen gehörenden Münzen in alphabetischer Ordnung aufgezählt

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schon Peter v. Bohlen in den Historischen und liternrischeii Abhandlungen iler Königl. deutschen Gesellschafl zu Königsberg , 4. Samml. , Königsberg 1838, eine Hcscbreibung davon gegeben, aber mit so vielen Fehlern , dass man Herrn Prof. Kcssclmann Dank wissen muss, sie hier berichtigt zu haben.

Vor der .\bbandlung selbst sind die Prägorte, im Ganzen 32, mit den Numern der zu ihnen gehörenden Münzen in alphabetischer Ordnung aufgezählt.

Die neuesten Drucke der nordainerikanischen Mission in

Beirut.

Unser Correspondent, der Missionar Eli Smith in Beirut, ist jetzt mit einer neuen arabiscben Bibelübersetzung beschäftigt. Diese soll ebendaselbst mit den Neschi - Typen gedruckt werden, die vor einigen Juhren nach Con- stantinopolitanischcn Vorzeichnungen unter Smith's eigener Leitung bei Carl Tauchnitz in Leipzig für die nordamerikaniscbe Mission in Syrien geschnitten

und gegossen wurden. Ibre vollkommen schöne, allen Anforderungen des

Morgenlandes entsprechende Form wird noch gehoben durcb eine grosse Menge Buchstabenverschlingungen, durch welche die auch in unserem Berliner Druck- Nesebi noch immer so anstössigcn auf- uud absteigenden Bindestriche durch¬

aus vermieden werden. Als Proben der Anwendung dieser Scbrift und Vor¬

läufer jener Bibelübersetzung sahen wir im April dieses Jahres folgende drei aus der Missionspresse in Beirut hervorgegangene Büchlein in 12.:

I) ü^lyiJl ^Uj

„A spelling book" für die .Missionsschule, 64 S. s. 1. e. a. Hier der Inhalt der Reibe nach: Die arabischen Consonanlen ; — die Vocale und Lesezeichen •

— das Abgad ; — die Ziffern ; — das gewöhnliche Syllabarium (jeder Con¬

sonant dreimal, mit den drei Vocalen, dann wiederum so , aber mit den hin¬

zukommenden Debnunsgbuchstabcn t und dann geschlossene Sylben mit

dazugeselzten Vocalen); — ganze Wörter in verschiedenen Abtheilungen, mit Anwendung der Lesezeichen ; — ganze Sätze aus den Sprücbwörtern Salomo's, aus den Reden Jesu und Mosis; — das Vaterunser; — die zehn Gebote;

der 50. Psalm; — unter der Ueberschrift Kaiwc ( Sonntagsspätahend )

die ersten acbt Psalmen, unter der Ueberschrift A>^t yS\,*M (Sonntagsfrüh¬

morgen) die folgenden bis zum 23. einschl.

II) ^l»aU ju-t

Uff

„The Proverbs of Salomon", 89 S. Am Ende : jCA;sa.Ä>k<«

III) ^■^S^Sy«»'«

„Tbe Assembly's Catechisme" 43 S., in 107 Fragen und Antworten, dann lAfl-

die zehn Gebote und das Vaterunser. Am Ende: «JLw ^ ^aI?

2 ;

(2)

A.-C. Judas, Secrclnire du Voiisvil dc sante des Arme es , Membre de la Societe asiatique de Paris: Etude demonstrative de la langue phcni¬

cienne ct de la langue libyque. 238 S. gr. 4. mit 32 lith. Tafeln: Paris, Fr.

Klincksick. 1847.

Dieses Werk, welehes wir hier bloss vorläufig anzeigen, zerfällt in vier Bücher: I) S. 1 — 9 Elements traditionnels, mit 2 Capilelii: 1) E.vposition.

Precis historique. Analogies dc la langue phenicienne. 2) Traduction des passages pheniciens du Poeiiulus dc PInute. (Nach Bocbart und Gesenius in den Scripturae' linguaeque phoeniciae monumenta, ohne Berücksichtigung der Arbeiten von Wex, Kwald und Movers.) 11) S. 19—84 Elements monumentau.r.

Determination des signes. Bestimmung des Werthes der Buchstaben durch In¬

duction aus Münzlegenden und Inschriften, in 7 Capiteln. III) S. 84— 224 Ele¬

ments monumentaux. Differences ou analogies geographiques et chronologiques.

Kine Uebersicbt aller Länder, Inseln und Städte, von denen man phönizische Münzen oder wo man phönizische Inschriften gefunden hal, in 19 Capiteln. Das 19. Cap. : Lnnguc libgque. Inscription bilingue de Thugga. Judas erklärl sich mit Recht nach Quatremere gegen Gesenius dafür, das der libysche Tbeil der Inschrift nicht bloss die Umschreibung des phönizischen in libysche Buch¬

staben, sondern die Ueberselzung desselben in die libysche Sprache enthält, ferner dass diese nicbl mit der phönizischen identisch, also eigentlich nur eine verschiedene Localbenennung derselben, sondern die .Mutter der jetzigen Ber¬

bersprache, d. h. diese selbst in älterer Gestalt isl. Es wird dann ver¬

sucht, das Libysche der Inschrift von Thugga zu lesen und mit Hülfe des Wörterbuchs der Berberspracbe von Venture dc Paradis und des in das Li¬

bysche eingedrungenen Scrailischen, in Uebereinstimmung mit dem phönizi¬

schen Tbeile zu übersetzen; daraus wiederum werden allgemeine Folgerungen über die libysche Schrift und Sprache gezogen und die letztere als nach zwei Seilen hin mit dem Berberisehen und dem Aegyptischen verwandt dargestellt.

Hierauf folgt eine Notiz über die zuerst von de Saulcy in der Revue archeo¬

logique, Nov. 1845, vcrölfentlichte Enldeckung Uoissonnct's, dass das Alphabet, welches die Tuärigs noch heutzutage baben, im Allgemeinen mit jenem altliby¬

scben übereinstimmt. Scbon Walter Oudney (Narrative of travels and discoveries in tbe years 1822—1824, Lond. 182(i) hatte 19 Buchstaben dieses Alphabets aufgefunden, welche Taf 30. in einer dritten Columne erscheinen ; die beiden ersten enthalten zwei Exemplare desselben Alphabets, beide vom Artillerie- Hauptmann und Chef des arabischen Bürcaus in Constantine, Boissonnet, das eine früber, das andere später cingeschiekt • ;. Die nahe Verwandtschaft dieser Scbrift¬

zeichen mit denen der Inschrift von Thugga ist, ungeachtet mehrerer Ver¬

schiedenheiten zwischen den drei Evemplaren selbst und dem Thugga Alpha¬

bete, doch unverkennbar, und der Hauptgewinn isl die Bestätigung mehrt^rer scbon früber durch Vergleichung mit der Inschrift von Thugga auf dem Wege

1) Wie Gap. Boissonnet jenes unter dem Namen Kalam Tifinag ( Tili- nag-Scbrifl) noch jetzt bi'i den Tuärigs evistirende libysche Alpli.ihel er¬

langt bat, davon kann man nun seine eigene Erzählung, Journ. asiat. .Mai 1847, S. 455 If., nachlesen.

(3)

der Indiiclidii gewonnenen ßuclistalienbeslimmungen. Dabei ist nicht zu ver¬

gessen — und auch Judas rühmt es — dass Gesenius , trotz seiner falschen Ansicht von dem \'crhiiltnisse des phönizischen und des libyschen Theiles jener Inschrift, doch durch Benutzung der Kigennamen znerst siehzthn

libysche Buchstaben aufgefunden hat, unter denen zwölf sowohl von de

Saulcy als von Judas besliitigt worden sind. Der letztere setzt nun die noch zwischen ihm und dem ersteren staltlindcnde Meinungsverschiedenheit über dus libysche Caf und Waw auseinander und sucht seine Ansicbt aus dem Tna- rig-Alphabete und aus der Inschrift von Thugga selbst zu rechtfertigen. Die 32. Tafel stellt die übrigen bis jetzt bekannt gewordenen libyschen Inschrif¬

ten dar, alle einsprachig, mit mehrern in der Thugga - Inschrift fehlenden Buchstaben. Vor diesen Käthseln tritt noch jeder Deutungsversuch zurück. IV) S. 225— 23t). SijnlliL'SC yrnmmntknle. — Affiniles. — Conclusion. Summa¬

rische Zusammenfassung des durch die obigen Analysen für die phönizische

Grammatik Gewonnenen, mit vier Capiteln: 1) Die Buchstaben. 2) Die

Wörter: a) das Wort im Allgemeinen, b) das Nomen, c) das Verbum, d) das Pronomen, e) die Partikeln. ,3) Die Synlax. 4) Schluss über die sprach¬

liehen und gcschiebllicben f>gebnisse dieses Werkes, und Aussichten auf neue Bereicherungen unserer Kennlniss des afrikanischen, besonders auch des libyschen Alterthums durcb foH^esetzle wissenschaftliche Ausbeulung Al¬

geriens •).

1) Nicht um das Verdienst des gelehrten Verfassers im geringsten zu schmälern , sundern nur um beiläulig an einem aullällenden Beispiele zu zeigen , wie nahe dem Paläograpben ex professo die Versuchung liegt, das natürliche und geschichllicbc Verhältniss zwischen Sprache und Schrift umzukehren und das Zeichen auf eine mystische Weise den Laut beberr- icben, ja sogar erzeugen zu lassen, fübren wir hier ohne weitere Be- acrkung aus dem 3. Cap. des 4. Buchs folgende Stelle an: „Le feminin signe du feminin ?], dans Ics noms qui ont une motion et dans les adjectifs, st presque toujours un lau snflixe , lant au singulier qu' au pluriel ; quel- uefois, au singulier, un aleph. On trouve dans des conditions donnees de

•equentes applications de fcmploi dc la premiere de ces consonnes pour la icme fonclion en liebreu, en cbaldeen el en syriaque; mais ce n'est que ans rancienne langue des KgypIiens el dans celle des Libyens ou des erbüres qu'on en rencontre l'usage constant, comme ici, et c'est daus Ve-

•ilurc hieroißyphique de la premiere de ces langues que l'on en decouvre 1 raison. En elfet, Ic signe liguratif qui represenle dans cc cas le T est, )mme un le sail, le segment de sphere. Salvolini n'avait trouve ä comparer eile figure qu'ä un polissoir, mais, ä mon avis, c'est certainemcnt le profil 'une mamelle, comme le Ihela grec cn est la representation de face; l'une ,1 l'autre de ces images out etc choisies pour rappcler le bruit de succion de l'enfant qui leite, bruit auquel correspondail le son que la prononcialiun de la leltre devait faire entendre. Or c'est parecque celle mamelle est l'em- blemc dc la femme qu'elle a etc naturcllemenl adoptee pour e.xprimer lc genre feminin; c'est cette Idee qui a fait dire en grec, de &TjXfi , mamelon, fl-rjXvxoi, du genre feminin, en terme de grammaire."

(4)

Gnrcin de Tasni, Rudiments de la langue hindoui. 100 S. gr. 8.

Paris, 1847.

Pie Eioleitnng liandelt iiber die Entstehung, die Geschichte nnd das wechselseitige N'erhältniss der neuern Sprachen Nordindiens : des Hindui, Hindi und Httidustmii, mit ihren Dialelttcn. Das Hindtii, vergleichbar dem Roma¬

nischen als Tochter des Lateinischen, schon vor dem 10. Jahrhundert aus den unter der gemeinscbafllichen Benennung Pralcrit begrrffenen Vulgärdia- lekten des Sanskrit gebildet, ist die noch mit Devan.igari-Bucbstaben ge¬

schriebene Sprache des indischen Mittelalters ; das Hindi das von den Hindus selbst modernisirte , ebenfalls noch die Devanagari-Schrift beibehaltende Neu- Hindui ", das Hinduslani endlich das aus dem Verkehr der Moslems und Hin¬

dus entstandene , stark mit Persischem und Arabischem vermischte und , we¬

uigstens bei den Muhammedanern, mit dem arabisch-persischen Alphabete geschriebene Neu-Hindi, ganz eigentlich eine moslemische Sprache, wie sie auch bisweilen geradezu Musulmani bhäkha genannt wird , im Gegensatze zu dem nationalen Hindi, dem Thenth oder Khäri boli , d. h. der reinen Sprache, die sicb mebr oder weniger unverfälscht noch in den nördlichen Provinzen unter den Hindus auf dem Lande erbalten hat. Ibr am treusten geblieben ist unter den neuern Dialekten die Braj-hhakhä, die Sprache des Landes Braj, und die Purbi-bhähhA , welche im Osten (puri) von Dehli ge¬

sprocben wird. Das Hindustuni entstand seit dem Ende des 12. Jahrb. nach Gründung der Pathanischen Dynastie in Dehli, bildete sicb aber erst voll¬

ständig aus in Timurs Urdu, d. h. seinem in derselben Stadt aufgeschlagenen Heereslager, woher es selbst den Namen Urdu oder Urdu-Sprache erbielt, während es im höhern Style Rehhta (die gemischte) genannt wird. Gegen dieselbe Zeit entstand in Südindien auf ähnliche Weise aus dem dortigen Hindi ein indisch-moslemischer Mischdialekt, das Dachni (die Südspracbe). — Auf die Grammatik des Hindui lässt der Verfasser als Uebungsstück aus der Hindui - Uebersetzung des Mahabharata „Le Barattemcnt de la mer" folgen und giebt d<izu den Sanskritlevt des Originals , beide mit französischer Ue¬

bersetzung.

Von desselben Verfassers

Histoire de la litterature hindoui et hindoustani (Oriental Translation Committee)

ut kurz nach jenem Werke der 2. Theil erschienen, XWII u. 608 S. gr. 8.

Paris, 1847. Der 1. Tb., XVI u. 630 S. gr. 8. Paris, 1839, enthält nach einer allgemeinen Charakteristik der betrelfenden Sprachen und Literaturen ein biographisches, literalurgescbichtliches und bibliographisches Verzeichniss der Schriftsteller in der Ordnung des lateinischen Alphabels. In einem An¬

hange werden in derselben Reihefolge die Titel der gedruckten und band¬

scbriftlicben Werke aufgeführt, welche in jenen Artikeln nichl erwähnt sind.

Zum Nachschlagen dienen zwei Indices der Schriftsteller- und Büchernamen. — Die Vorrede des 2. Theiles verzeichnet die Arten und Formen der hindusta- nischen Liteiaturerzeugnissc in zwei Reihen, einer indischen und einer mosle¬

mischen. (Bemerkenswerth ist hier besonders, S. XVIII — XX, die Sehilde-

(5)

rung der indisehen (^iininedia dell' arte in ihren verschiedenen Anwendungen und Abstufungen, namentlich auch als salyrische Reaction des Volkswitzes gegen die Engländer, wie das IVationalgefuliI in Algerien sich gegen die Franzosen auf ähnliehe Weise Luft macht.) Dann folgen kürzere und längere, bier zum ersten Mal erscheinende Auszüge aus mehrern der im ersten Theile aufgerührten Werke, theils in vollständigor oder abkürzender Uebersetzung, theils in selbstständigen Inhaltsanzeigen. Die längsten Stücke sind genom¬

men aus dem Bhakta-mäl (Rosengarten der Frommen) von NnbhAji, einer

legendenartigen Lebensbeschreibung indischer Heiligen, besonders \on der

Sekte Wischnu's (der Waischnawa's) ; aus dem Prem-Sngar (Ocean der

Liebe) von Lalluji-LAl, einer Gescbicbte des Gottes Krisehna; aus dem Araischi-Mnhfil (Zierde der V ersammlung) von Afsos , einer Geographie, Statistik und Geschichte des ncnern Hindustan — für reelles Wissen . das wichtigste der hier vorgeführten Werke. Das Uebrige besteht aus Proben der altindischen und moslemisch - romantischen Epopee , des vcrsificirten Ro¬

mans, überhaupt der Poesie in allen ihren Gattungen, auch der satyrischen.

Zwar hatte die Vorrede des ersten Theiles nur noch diesen zweiten ange¬

kündigt, aher die Fülle neuen biographischen und literargescbichtlichcn Ma¬

terials, welcbes dem Verf. seitdem zugellossen ist, nöthigt ihn nocb einen dritten folgen zu lassen. Da dieser bereits angelegt und sein Inhalt festge¬

stellt isl , so bat in dem crstaugezeigten grammatischen Werke einigemal scbon tm voraus auf ihn verwiesen werden können, was wir hier zur Ver¬

hütung von Missversländnisscn ausdrücklich bemerken. — Mit dem Gefühle vollkommener Sicherheit, welches die ganze Arbeil einflösst, folgt man dem überall orientirlen Führer gern durch die immer .mziebenden, zum Theil er¬

habenen und reizenden Gegenden , die cr mit uns durchwandert. Fremdar¬

tiger — wir gestchen es — als alles Hinduthum im liuche berührte uns die hier und da hervorlrelende starke Belonung der eigenen kirchlichen Con¬

fession des Verfassers und der ihm dadurch gegebenen Stellung gegen seine Schriftsteller und Leser. Hierbei denken wir nun nicht an Aeusserungen über die Ausgelassenheit gewisser Erzeugnisse dieser Literatur und über die Nothwendigkeit der von dem Verf. geübten moralischen Censur , obwohl die Art, wie davon die Rede ist, ebenfalls einen eigenthümlichen Beigeschmack hal und in unserer Zeit und an diesem Orte fast wie Prüderie erscheint ; wohl aber schweben uns dabei Stellen vor, wie die in der Vorrede des 2.

Theiles, S. III: ,,— et ä celle occasion je dois protester contre quelques passages de mes traductions, oü l'on pourra Irouver des idees peu cn har¬

monic avec le christianisme catbolique, et rappeler que j'en suis le simple traducteur." Wie t Unterliegt denn im Frankreich der Charte - verite selbst die Ausbeule rein literarischen Fleisses noch der Censur einer engherzigen

kirchlichen Vehme? Und wo nicht, warum beschwört der Verfasser, mit

dem gulen Bcwusstsein treu erfüllter Forscherpllicht, einen düstern Schatten herauf, 'über die Catholicität seines Werkes zu Gericht zu sitzen ? — Doch wir vergessen, dass es Jedem freistehen muss, nach eigenem Bedürfnisse seiner Kirche Rechte über sicb einzuräumen, die sie selbst nicht mehr in Anspruch nimmt oder deren Ausübung sie wenigstens nicbt für zeilgeraäss erachtet, uml

2 4« 24

(6)

class die VValirlieit des Gerdlils und die Aufricliligkeit der Gesinnung aueh diese Ueberspannung der KeligiositiU adelt. Billig überlassen wir daher aueh dein eigenen Ermessen des Verfassers die Beantwortung der Frage , ob es nicht angemessen sei, zur Erhöbung des wohltbuenden Eindruckes seiner ge¬

lehrten Arbeiten auf Unbefangene, mit solchen Kundgebungen etwas zurück¬

haltender zu sein ?

Die. ersten orientalischen Druckwerke der k. k. Hof- und

Staatsdruckerei in Wien.

£- .

1) Ot_^.« J^^^i tuLj^Ll^L^Vj !).> ».Ail*AC AiU li>!S.UN »JtAJ {^^^•i UjÄmjI

^l\,a*u s.c^*^(« ikjiA^c [Sammlung der auf den Handel der österrei¬

chischen Staatsangehörigen in den usmanischen LUndcrn bezüglichen Ver- iragsarlikel.] 88 S. Oct. -4. 184(i.

■Jj ^<«l2>. li^l ^Läam^Laj '-JUCf. — Der FriMimjsijnrten vnn Mew¬

lnnn Ahäurrnhmnn Dschomi. Aus ilcm Persischen üherlragett

vlin (Htocar Hlnrin Freiherrn v. Sehl echt n - Wss ehr il:

117. XVI u. 153 S. Lcv.-.S. 184li

3) GrniiiHirtirc turque ou Developpement scpnre et mcthoilique des trois i/enres dc slijle usites , savoir Varahe , le persan et lc tartare. Par Auij. Pfizmaier, Docteur en mcdecine ct Professeur puhlic extra¬

ordinaire de langues orientales Ii l'Universile de Vienne. XVI u. 372 S. Oct.- 4. 1847.

4) Japanische Chrestomathie. Erster Theil. = Sechs Wandschirme in

Gestillten der vergänglichen Welt. Ein japanischer Roman im Origi- nallexte snmmt den Facsimile's von 57 japanischen Holzschnitten, über¬

setzt und herausgegeben von Dr. .iug. Pfizmaier. — Die Alibil-

dungen sind den japanischen Mustern vollkommen gleich, die Druckfarbe der Tinte möglichst ähnlich; Einband trnd Papier nnch japanischem Vorhild. 82 S. japanischer Text mit den eingedruckten Facsimile's;

\IV u. 40 S. deutsche Uebersetzung; beide auf unaufgcscbnittcncn , nur auf den üussern Seiten bedruckten Doppelblättern ohne Signatur; im An¬

fange und in der .Mitte des japanischen Theils noch zwei, nur auf dem Rande der vordem Seite bedruckte Titelblätter, gr. 8. 1847.

.'S) yXtn i_jUS' [Das Bucb vom Völkerrechte , türkisch , von 0. M.

Freiherrn v. Schlechta-Wssehrd.] 110 S. Oct.-4. 1847.

'i) p D'Dia i3:j-ii iJ-na nanuj inabnü ibiyja nnean «icD

vbs TEDim moDTna Tbinusn Ü'st apy uam lana nas

.bNna3sibN3 ap»"> -«ji» apy'i -,Na öm öTiN-ip mrts^i

Clavis Talmudica auctore Rabbi Nissim Ben Jacob Cairova-

nensi sec. XI. fiorente , auetoritate et scriptis clarissimn. Opus adhuc ineognitum nmc primum e cod. vetusto et rarissimo membranaceo Augustis¬

simac Bihliothecae Palatinae Viennensis ed. ct introductione notisque inslr.

./. Goldenihnl. 63 Bl. Oct.-4. 1847.

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