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Klassische Theoretische Physik I Institut f¨ur Theoretische Teilchenphysik Prof. Dr. M. Steinhauser, Dr. T. Ewerth

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Klassische Theoretische Physik I

Institut f¨ur Theoretische Teilchenphysik

Prof. Dr. M. Steinhauser, Dr. T. Ewerth WS 10/11 – Blatt 12

http://www-ttp.particle.uni-karlsruhe.de/~ewerth/ Abgabe: 25.01.2011 Besprechung: 28.01.2011

Aufgabe 38: Differentialgleichungen

Bestimmen Sie die allgemeinen L¨osungen der beiden Differentialgleichungen (i) d2y

dx2 −4dy

dx −5y=x2+ 2e3x, (ii) d2y

dx2 + 10dy

dx+ 25y= 20 cos(2x).

Hinweis: Verwenden Sie die Ans¨atze y(x) = Ax2 +Bx+C+De3x bzw. y(x) = Acos(2x) + Bsin(2x), mit A,B,C,D∈R, um eine partikul¨are L¨osung f¨ur (i) bzw. (ii) zu bestimmen.

(*) Aufgabe 39 (20P): Angetriebener harmonischer Oszillator

(a) Der mit der Kraft F(t) angetriebene, ged¨ampfte harmonische Oszillator wird durch die Bewegungsgleichung

¨

x+ρx˙+ω02x=f(t), mit f(t) = F(t)

m , (∗)

beschrieben. Dabei bezeichnet m die Masse, ρ die D¨ampfungskonstante undω0 die Eigen- frequenz des Oszillators. Bestimmen Sie die allgemeine L¨osung der Differentialgleichung (∗) f¨urf(t) =f0eiωt mitf0,ω∈R.

Hinweis: Verwenden Sie einen Ansatz vom Typ x(t) = x0eiωt, mit x0 =|x0|e, um eine partikul¨are L¨osung zu bestimmen.

(b) Bestimmen Sie die Resonanzfrequenz, bei der die Amplitude des Oszillators im station¨aren Zustand ein Maximum erreicht, und geben Sie die maximale Amplitude an. Stellen Sie die Amplitude des Oszillators nach dem Einschwingvorgang als Funktion von ωgraphisch dar.

(c) Bestimmen Sie die L¨osung der Differentialgleichung (∗) f¨ur den Fall, dass keine D¨ampfung vorhanden ist und die Frequenz der erregenden Kraft mit der Eigenfrequenz des Oszillators ubereinstimmt. Skizzieren Sie die L¨osung.¨

Aufgabe 40: Deltafunktion

Die Dirac’sche δ-Funktion ist eine Distribution mit der Eigenschaft

Z

−∞

dx δ(x)φ(x) =φ(0)

f¨ur alle Testfunktionen φ(x), das heißt f¨ur unendlich oft differenzierbareφ(x) mit

Z

−∞

dx|φ(x)|<∞ und lim

x→±∞φ(x)xn= 0 f¨ur allen∈N0.

Bitte wenden.

(2)

Dieδ-Funktion l¨aßt sich nicht als gew¨ohnliche Funktion darstellen. Es gibt aber Funktionenfolgen δn, die im Sinne einer Distribution gegen δ konvergieren, das heißt

n→∞lim

Z

−∞

dx δn(x)φ(x) =φ(0).

Wesentlich ist hierbei, dass der Limes außerhalb des Integrals steht.

(a) Zeigen Sie, dass f¨ur die Gauß’sche Glockenkurve im Distributionssinn δ(x) = lim

λ→0+

√1

2πλexp

− x22

gilt, das heißt beweisen Sie f¨ur beliebige Testfunktionen

λ→0lim+

√1 2πλ

Z

−∞

dxexp

− x22

φ(x) =φ(0).

(b) Zeigen Sie analog zu (a), dass gilt:

(i) δ(x) = lim

n→∞

1 π

sin(nx)

x , (ii) δ(x) = lim

L→∞

L

Z

−L

dk

2π eikx, (iii) δ(x) = lim

ε→0+

1 π

ε x22 .

(c) Zeigen Sie außerdem, dass gilt:

(i)δ(−x) =δ(x), (ii)x δ(x) = 0, (iii)δ(ax) = 1

|a|δ(x), (iv)δ(x2−a2) = 1

2|a|[δ(x−a) +δ(x+a)] .

Elektronische Anmeldung in QISPOS

Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung zu den Vorleistungen nur noch bis zum 21.01.2011 freigeschaltet ist.

Information f¨ur Studenten der Sudieng¨ange Bachelor Meteorologie und Lehramt Physik/Mathematik

Um sich zu den Vorleistungen anzumelden, schicken Sie bitte bis sp¨atestens 21.01.2011 eine Email, die Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer enth¨alt, an ewerth@particle.uni-karlsruhe.de.

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