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Algebraische Zahlentheorie 11. Übungsblatt

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Algebraische Zahlentheorie 11. Übungsblatt

Fachbereich Mathematik SS 2010

Prof. Dr. J. H. Bruinier 14. Juli 2010

Dipl.-Math. E. Hofmann

Gruppenübung

Aufgabe G1

Beweisen Sie die beiden sogenannten „Ergänzungssätze“ zum quadratischen Reziprozitätsgesetz:

Für eine ungerade Primzahlp gilt

−1 p

= (−1)p−12 sowie 2

p

= (−1)p28−1.

Hinweis:Rechnen Sie zur Bestimmung von 2

p

im RingZ[i]der Gaußschen Zahlen.

Aufgabe G2

Zeigen Sie: Jeder quadratische ZahlkörperQ(p

d)ist in einem KreisteilungskörperQ(ζn)enthal- ten. Dabei istζn eine primitivente Einheitswurzel.

Aufgabe G3 (EULER, 1737)

Für die Werte der Riemannschen Zetafunktion an den positiven geraden Stellens=2k, k=1, 2, 3, . . . gilt

ζ(2k) = (−1)k+1(2π)2k 2(2k)!B2k.

Die dabei auftretendenBernoulli-ZahlenBk sind über die Taylorreihenentwicklung

z

exp(z)−1 =B0+B1z+ X k=1

B2k (2k)!z2k

definiert, man hatB0=1undB1=−12 sowie B2k+1=0für allek≥1.

Benutzen Sie zum Beweis der Eulerschen Formel die Partialbruchentwicklung des Kotangens,

πcotπz= 1 z +

X n=1

2z z2n2. Hinweis:Per Definition des Kotangens hat man

zcotz=izexp 2iz+1

exp 2iz−1= 2iz

exp 2iz−1+iz.

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Aufgabe G4

Zeigen Sie, dassP

pprim 1

p divergiert. Folgern Sie, dass es mehr Primzahlen als Quadratzahlen gibt.

Hinweise: Betrachten Sielogζ(s) und verwenden Sie die Eulerprodukt-Entwicklung von ζ(s). Führen Sie den Grenzübergangs→1aus.

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