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Analysis 2 10. Übung

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Analysis 2 10. Übung

Prof. Dr. B. Kümmerer Fachbereich Mathematik

W. Reußwig, K. Schwieger 13. Juni 2011

Hausaufgaben

Aufgabe 1 Berechnung von Integralen

Berechnen Sie für a<b die folgenden Integrale:

a) Rb

a x2ex d x, b) Rb

a cos2x d x, c) Rb

a x 1+x2 d x, d) Rb

a tanx für−π2 <a<b< π2,

e) Rb

a xnlnx d x für a,b>0,

f) Rb a

p

1+x2d x.

g) Rb a

p

1−x2d x für−1<a< b<1,

Hinweis:Was sind die Ableitungen der Umkehrfunktionenarcsin,arccos,arsinhundarcosh?

Aufgabe 2 Fourierreihen

Wir betrachten den Raum C[−π,π]aller stetigen Funktionen f :[−π,π] mit dem Skalarpro- dukt (vgl. 9. Übung, Hausaufg. 4)

f,g :=

Z π

−π

f(x)g(x)d x .

a) Berechnen Sie für alle n,m∈Ndie Integrale Z π

−π

sin(nx)sin(mx)d x,

Z π

−π

sin(nx)cos(mx)d x,

Z π

−π

cos(nx)cos(mx)d x .

Folgern Sie, dass die Funktionen f0(x) := 1, fn(x) := cos(nx) und gn(x) := sin(nx) mit n≥1ein Orthogonalsystem inC[−π,π]bilden.

1

(2)

b) Für n ∈ N bezeichne Vn ⊆ C[−π,π] den linearen Teilraum, der von den Funktionen f0, . . . ,fn und g1, . . . ,gn aufgespannt wird. Betrachten Sie die Funktion h(x) := x2. Be- rechnen Sie die orthogonale Projektion

Pn(x):=

n

X

k=0

h,fk

fk,fk fk(x) +

n

X

k=1

h,gk

gk,gk gk(x)

vonhauf den Teilraum Vn. Die Folge der Funktionen PnheißtFourierreihevonh.

Bemerkung: Die Funktion Pn(x) ist diejenige Funktion in Vn, welche zu hden geringsten Abstand bzgl. der Norm des Skalarproduktes hat.

c) Stellen Sie mit Hilfe eines Rechners die Funktionenhund Pnfür verschiedene Werte vonn dar. Was vermuten Sie: Konvergiert die Folge Pn punktweise / gleichmäßig gegenh?

Aufgabe 3 Das Dirac-Delta

a) Zeigen Sie: Es gibt keine stückweise stetige Funktion δ : [−1, 1] → R, sodass für jede stetige Funktion f :[−1, 1]→Rgilt:

Z 1

1

f(x)δ(x)d x = f(0). (1)

b) Finden Sie eine Folge von Treppenfunktionen δn : [−1, 1] → R, so dass für jede stetige Funktion f :[−1, 1]→Rgilt:

n→∞lim Z 1

1

f(x)δn(x) = f(0).

Bemerkung:Man kann zeigen, dass es auch eine solche Folge von unendlich oft differen- zierbaren Funktionenδn gibt.

c*) Zeigen Sie, dass es auch keine Regelfunktionδ:[−1, 1]→Rgibt, so dass für jede stetige Funktion f :[−1, 1]→RGleichung (1) gilt.

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