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Analysis 2 12. Übung

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Analysis 2 12. Übung

Lösungshinweise

Prof. Dr. B. K"ummerer Fachbereich Mathematik

W. Reu"swig, K. Schwieger 27. Juni 2011

Präsenzaufgabe Aufgabe 1

Der Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung ist auf f(x):=1/x2 nicht anwendbar.

Aufgabe 2 Veranschaulichung von Funktionen

a)

-3 -2 -1 0 1 2 3 -3

-2 -1 0 1 2 3 -1

0 1 2 3 4

b) -2

-1.5 -1 -0.5 0 0.5 1 1.5 2

-2 -1.5 -1 -0.5 0 0.5 1 1.5 2

c) -2

-1.5 -1 -0.5 0 0.5 1 1.5 2

-2 -1.5 -1 -0.5 0 0.5 1 1.5 2

d) -2

-1.5 -1 -0.5 0 0.5 1 1.5 2

-2 -1.5 -1 -0.5 0 0.5 1 1.5 2

e) Jede Niveauflaeche x+y+z=czum Ni- veau c ∈ R liefert eine Ebene im R3 mit (1, 1, 1)T als Normalenvektor.

f) Wählt man z.B. Polarkoordinaten als Ko- ordinatensystem, so wird jeweils der Kreis mit Radius r in den Kreis mit Ra- diums 1/r abgebildet. Ein Kreissegment {r ·ei t : αtβ} wird in das ent- sprechende komplex konjugierte Kreis- segment {1/r ·ei t : αtβ} abge- bildet.

Aufgabe 3 Kettenregel für partielle Ableitungen Kettenregel hinschreiben und alles steht da.

1

(2)

Aufgabe 4

In allen Punkten außer dem Nullpunkt ist f differenzierbar. Mit der Abschätzung

x2y x2+ y2

=

y 1+ yx22

≤ |y|

zeigt man leicht die Stetigkeit von f im Punkt(0, 0)T. Auf den Koordinatenachsen ist f konstant Null. Insbes. ist f partiell differenzierbar in (0, 0)T. Wäre f differenziebar in(0, 0), so würden damit auch alle Richtungsableitungen in(0, 0)T verschwinden. In Richtungv := (1, 1)T z.B. gilt allerdings

limt→0

f(t,t)− f(0, 0)

t =lim

t→0

t3

(t2+t2)t = 1 2 .

Hausaufgaben Aufgabe 1

a) Genau fürα >−1 existiert das uneigentliche IntegralR1

0 xα d x = α+11. Genau für α <−1 existiert das uneigentliche IntegralR

1 xαd x =−α+11.

b) Mit der Umkehrfunktionarctan :R=]−π/2,π/2[der Tangensfunktion gilt Z

−∞

1

1+x2 d x = lim

a→−∞ lim

b→+∞

Z b

a

1

1+x2 d x= lim

a→−∞ lim

b→+∞(arctanb−arctana)

=π/2−(−π/2) =π.

Aufgabe 2 Wichtige Ableitungen

a) Die Funktion ist bilinear und nach dem Tutorium damit differenzierbar mit Ableitung d f(x,y)(hx,hy) = xhy+hxy, also mit JacobimatrixJf(x,y) = (y,x).

b) Die Funktion ist linear, ist also an jedem Punkt ihre eigenen Ableitungd f(x)(h) = f(h) = h1+· · ·+hn und Jacobimatrix Jf(x) = (1, 1, . . . , 1).

c) Die Funktion g:(x1, . . . ,xn)7→ kxk2= x12+· · ·+x2nist eine quadratische Form mit g(x) = xTx = xTE x, wobei E die Einheitsmatrix bezeichnet. Die Ableitung ist damit gegeben durch d g(x)(h) =hTE x+xTEh=2xTh.

Die Funktion f in der Aufgabe ist dann eine Komposition von g mit der auf]0,∞[(stetig) differenzierbaren Wurzelfunktion t 7→p

t. Die Ableitung von f ist also

d f(x)(h) = −1 2p

g(x) ·d g(x) = xT kxh.

2

(3)

d) Die Funktion f ist differenzierbar als Komposition differenzierbarer Funktionen. Die Jaco- bimatrix lässt sich leicht über die partiellen Ableitungen bestimmen:

Jf(r,α,β) =

sin(α)sin(β) rcos(α)sin(β) rsin(α)cos(β) cos(α)sin(β) −rsin(α)sin(β) rcos(α)cos(β)

cos(β) 0 −rsin(β)

 .

Aufgabe 3 Parametrisierung vonS2

b) Man sieht sofort, dass T affin linear ist, also tatsächlich eine Ebene parametrisiert. Tri- vialerweise (h= 0) enthält die Ebenen den Punkt f0,β0). Die Spalten v1,v2 ∈R3 von d f0,β0)sind die Richtungsvektoren der Ebene. Nachrechnen liefert, dass f0,β0)senk- recht aufv1,v2 steht, alsod f0,β0)ein Normalenvektor ist.

c) γ˜0(t0) =d f0(t0))·γ0(t0). Aufgabe 4 Die Gammafunktion

a) Fürα≤0gilte−ttα−11etα−1für alle0≤t ≤1. Weil das uneigentliche IntegralR1

0 tα−1d t nicht existiert, existiert auch das IntegralR

0 ettα−1d t nicht.

Für α > 0 gilt hingegen ettα−1tα−1 für alle 0 ≤ t ≤ 1. Das uneigentliche In- tegral R1

0 e−ttα−1 d t existiert also nach dem Majorantenkriterium. Für t ∈ [1,∞[ gilt e−ttα−1t2. Das uneigentliche IntegralR

1 e−tt2 d x existiert also auch nach dem Majo- rantenkriterium.

b) Einmal partiell integrieren und schon steht die erste Gleichung da. Der WertΓ(1) = 1 ist schnell berechnet und Induktion liefert dann die zweite Gleichung.

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