• Keine Ergebnisse gefunden

Analysis 2 2. Übung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Analysis 2 2. Übung"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Analysis 2 2. Übung

Lösungshinweise

Prof. Dr. B. Kümmerer Fachbereich Mathematik

W. Reußwig, K. Schwieger 18. April 2011

Anwesenheitsübungen

Aufgabe 1

Mitsin(z) = exp(iz)−exp(−iz2i ) einfach durchrechnen.

Aufgabe 2

a) Wir haben bereits in Analysis 1 gezeigt, dass für eine Folge (xn,yn)∈ R2 die gegen einen Punkte(x,y)∈ R2 konvergiert, auch die Folge der Normen

(xn,yn)

gegen (x,y)

konvergiert. Wegen f(x,y) = (x,y)

2folgt daraus die Behauptung.

b) Sei(xn,yn)eine gegen(x,y)konvergente Folge inR2. Dann gilt insbesondere xnx und yny. Somit folgt nach dem Grenzwertsatz für die Addition f(xn,yn) =xn+ynx+y.

c) Analog mit dem Grenzwertsatz für die Multiplikation.

d) Die Funktion f ist eine Komposition aus den stetigen Funktionenx7→x2,x7→sin(x)und(x,y)7→x·y.

Aufgabe 3

b) 00 0.2 0.4 0.6 0.8 1

0.2 0.4 0.6 0.8 1

c) Fürx>0giltlimnfn(x) =limnn

px=1, fürx=0gilt fn(x) =0. Somit konvergiert die Funktionenfolge punkt- weise gegen

f(x):=

(1 , falls x>0, 0 , falls x=0.

Anhand der Skizze sieht man sofort, dass die Funktionenfolge nicht gleichmäßig gegen f konvergiert, denn

fnf

=1für allen∈N.

1

(2)

Hausübungen

Aufgabe 1 Was ist00(für kleine0)?

a)

limy→0ay=lim

y→0exp(ylna) =exp(0) =1 , lim

x&0xc=lim

x&0exp(clnx) = lim

t→−∞exp(t) =0 b) f ist als Komposition der stetigen Funktionenexp,lnund der Multiplikation wieder stetig.

c) Nein, denn

limy&0 lim

x&0f(x,y) =06=1=lim

x&0 lim

y&0f(x,y).

(Die Funktion f˜müsste an der Stelle(0, 0)also sowohl den Wert0als auch den Wert1annehmen.) d) Setzed:=lnc. Fürt>0setze weiterx(t):=et undy(t):=−d/t. Dann gilt

tlim→∞x(t) = lim

t→∞et=0 ,

t→∞lim y(t) = lim

t→∞d/t=0 ,

tlim→∞ x(t)y(t)= lim

t→∞exp(−d/t·lne−t) = lim

t→∞exp −d/t·(−t)=ed=c. Aufgabe 2 Rechenregeln für Potenzen und Logarithmen

a) Füra6=1istlna6=0und die FunktionR→R, t7→t·lnaist damit bijektiv. Als Komposition bijektiver Funktionen ist damit auchR→]0,∞[, t7→at bijektiv.

b) Wir zeigen beispielhaft die obersten beiden Gleichungen: Es gilt nach der Homomorphismus-Eigenschaft der Ex- ponentialfunktion

as+t=exp (s+t)lna

=exp(slna+tlna) =exp(slna)·exp(tlna) =as·at. Somit folgt auch

alogax+logay=aloga x·alogayDef.= x·y.

Aus der Bijektivität der Potenz (bzw. des Logarithmus) folgt damitloga(x·y) =logax+logay.

c) Folgt aus der Logarithmusgleichung der zweiten Zeile mitx=bundt=logbx.

Aufgabe 3 Wachstum von Potenzen und Logarithmus a) Fürx>0giltex=P

k=0xk/k!xn+1/(n+1)!und somit 0≤ xn

exxn(n+1)!

xn+1 =(n+1)!

x

−−→x→∞ 0 .

Die Behauptung folgt also aus dem Sandwich-Theorem. Weiter gilt

x→−∞lim xnex= lim

x→∞(−x)ne−x= lim

x→∞(−1)nxn ex . Die Behauptunglimx→−∞xnex=0folgt deshalb auslimx→∞xn/ex=0.

b) Sei(xk)keine monoton fallende Nullfolge. Setzeyk:=lnxk. Durch die Monotonie des Logarithmus istykmonoton fallend und bestimmt divergent mityk→ −∞. Weiter gilt

xknlnxk=en·ykyk= n·yk·en·yk

n .

Auch die Folge(n yk)kist bestimmt divergent mitn yk→ −∞. Somit folgt nach dem bereits Gezeigten:

k→∞limxknlnxk=1/n· lim

y→−∞y·ey=1/n·0=0 . Außerdem ergibt sich damit auch

x→∞lim lnx

xn =lim

x&0

ln(1/x) (1/x)n =lim

x&0xnlnx=0 .

2

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die restlichen Aufgaben sind Hausübungen, die nicht für den Bonus zur Klausur relevant sind und nicht zur Abgabe und Korrektur durch Ihren Tutor vorgesehen sind.. Diese

Ergänzen wir dies mit den Resultaten dieser Aufgabe, so haben wir im Teil (b) gezeigt, dass (C b (R), k·k ∞ ) eine involutive Banachalgebra ist: Die Norm ist submultiplikativ und

c) Zeigen Sie: Die Funktion f lässt sich nicht in eine Potenzreihe entwickeln.. Dort haben wir gesehen, dass sie monoton wachsend und

Die Jensensche Ungleichung lässt sich völlig analog für konvexe Funktionen (analoge Defini- tion) auf einem Vektorraum zeigen.. Die Jensensche Ungleichung lässt sich als Aussage

Hausaufgabe dient als Vorbereitung zur Integration ratio- naler Funktionen, die wir auf einem der kommenden Aufgabenblätter behandeln werden.. Für eine Polynomfunktion p bezeichen

als Gebirgsfunktio- nen, als Temperaturverteilungen, als Vektorfelder oder mit Hilfe von Koordinatenlinien grafisch veranschaulichen lassen.. Veranschaulichen Sie

∞[

In allen Punkten außer dem Nullpunkt ist f differenzierbar. Auf den Koordinatenachsen ist f konstant Null.. d) Die Funktion f ist differenzierbar als Komposition