Fachbereich Mathematik Prof. Dr. J. Bokowski Dr. Simon King Lars Schewe
TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT DARMSTADT
SS 2007 20. April 2007
Darstellende Geometrie II
1. ¨ Ubung
Aufgabe 1
Projektion der Tiefenlinie
Projektion der Vertikalen
Spurpunkt der Tiefenlinie
PSfrag replacements
O0
Horizont
Standlinie
A0 A
H
H0 B0 B
H¨ohe von A H¨ohe von B
Die Skizze in Dimetrie finden Sie auf der fol- genden Seite. F¨ur Hilfslinien, die mit der Pro- jektion der Tiefenlinien zu tun haben, w¨ahl- ten wir verschiedene Gr¨unt¨one. F¨ur Hilfslini- en zur Projektion der Vertikalen verwendeten wir verschiedene Rott¨one.
L¨osungsvorschlag 1. ¨Ubung Darstellende Geometrie II f¨ur Arch., GWL U 1 - 2¨
P
Sehstrahl nach P
Verschwindungsebene Bildebene
Horizont
Standebene Hauptpunkt
Hauptsehstrahl
Distanz P
Standlinie
wurde nur ein Punkt projiziert.
Standpunkt Augpunkt
Der Übersichtlichkeit halber
Vertikale durch P Projektion der Vertikalen
Tiefenlinievon P Spurpunkt der
Tiefenlinie
Projektion der Tiefenlinie
L¨osungsvorschlag 1. ¨Ubung Darstellende Geometrie II f¨ur Arch., GWL U 1 - 3¨
PSfrag replacements x
O0 H
H0 h
π0 F10 F1
F20 F2
Aufgabe 2 Architektenanordnung In Architektenanordnung ist ein Walmdach- haus gegeben. Das Bild wirkt unnat¨urlich verzerrt, weil man das Bild ¨ublicherweise aus ca. 30 cm Abstand betrachtet, die Distanz nur 8 cm betr¨agt. Um einen realistischen Ein- druck zu erzielen, muss sich das Auge des Be- trachters genau an der Stelle O befinden.
Wir arbeiten diesmal nicht mit Tiefenlinien, sondern nutzen aus, dass einige Kanten des Hauses die Bildebene schneiden — in die- sem Fall gleicht die H¨ohe im Bild der wahren H¨ohe des Schnittpunktes (blaue Hilfslinien).
Des Weiteren nutzen wir die Fluchtpunkte F1, F2 der Geb¨audekanten.