• Keine Ergebnisse gefunden

(1)Studien zu den Asoka-Inschriften* V

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "(1)Studien zu den Asoka-Inschriften* V"

Copied!
33
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Studien zu den Asoka-Inschriften*

V. Zu den Wortkomplexen,

speziell zu denen der Inschriften von Nordost

Von Klaus L. Janeet, Köln

§ 1. Einleitung:' Das Problem der Wortkomplexe. -— Die

Asoka-Inschriften — majestätisch in ihrer textlichen Aussage und emi¬

nent durch ihre linguistische Zeugenschaft — geben uns auch in einer re cht

bescheidenen, bisher kaum beachteten Weise Auskunft über kulturge-

schichtUche Umstände in dem fast ganz Indien umfassenden Kaiserreich

des 3. vorchristlichen Jahrhunderts. Man erfährt davon, wenn man nicht

nur die 'Sekundärtexte' (oder gar die Tertiärtexte) liest, d.h. die 'Tran¬

skriptionen' (oder deren mehr oder weniger geistvolle Nachdrucke), —

sondern insbesondere die Epigraphe selbst und, stellvertretend : ihre Ab¬

klatsche, oder die Abklatschfaksimile^, wie sie seit 1925 in größtenteils

drucktechnisch wohl kaum zu übertreffender Qualität zur Verfügung

stehen im Coepus Insceiptionum Indicaeum 1 <CII P> : Inscriptions of Asoka, New Edition, by E. Hultzsch.

Wenn man demgemäß bei der Lektüre der originären Asoka-Epi-

graphe (wie sie durch die Abklatschfaksimile repräsentiert werden) ein

wenig auf graphische Eigentümlichkeiten geachtet hat, dann kann einem

das Folgende nicht entgangen sein :

Während bei der Mehrzahl der Insehriften die Lettern in den einzelnen

Zeilen ohne wesentliche Unterbrechung aufeinander folgen, bieten an-

* Meine Studien zu den Asoka-Inschriften I/II und III erschienen als:

Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Phil.-hist.

Klasse, 1959, 4 und 1961, 1; 2m den Aioka-Inschriften IV in: Indo-Iranian Journal 7. 1964, S. 166-169.

' Hinsichtlich der verwendeten Abkürzungen der Inschriftennamen, der

Klammersetzung in don zitierten Belogen (beschädigt), [ergänzt], usw. ver¬

weise ich auf die Vorbemerkung in meinen Studien I/II, S. 47, und in Studien III, S. 1, 1.

2 Gelegentlich werden auch Abklatschfaksimile mit verminderter Brauch¬

barkeit publiziert. So bietet z.B. die große zweiteilige Tafel "Asoka In¬

scription at Kälsi" in Epigraphia Indica 2. 1894 an allen den Stellen, wo re¬

tuschiert wurde, kein objektives Bild (zu weiteren Rotusehierungen in Ep.

Ind. 2.1894 vgl. u.a. J.F.Fleet, JRAS 1903, S. 327; Janebt in: H.

LüDEBS, Mathurä Inscriptions, Abhandlungen d. Akad. d. Wiss. in Göttin¬

gen, Phil.-hist. Kl., 3, 47. 1961, S. 43, 2); so sind die Tafeln für die gerühmte Edition dor Yorragudi-Version wie der von Söpärä in Ep. Ind. 32. 1959 über¬

aus schlecht und oft überhaupt unlesbar.

(2)

Studien zu den Asoka-Inschriften 89

dere Inschriften (stets in Ost) ein Zeilenbild mit einer oftmals deutlich

geteilten, d.h. durch klare Schriftabstände charakterisierten Lettern¬

kette.

Die jeweiligen Schreiber der zweitgenannten Gruppe von Inschriften

[wie Käl, SäuSep(Töp)VII; Rum, Nig; Top, Mir, Ara, Nan, Räm]

setzten in der Regel die erwähnten Abstände nur hinter vollständige

Wörter ein, in sehr vielen Fällen jedoch schrieben sie mclu'ere Wörter

abstandslos hintereinander jeweils als einen zusammenhängenden

Wortkomplex.

Beispiele (ohne Klammern, Wortkomplexe kursiv) : Säu (Töp,Mir,Ara,Nan,

Räm) II D: cakhudänepime bahuvidhedimne 'Aufmerksamkeit ferner

wurde durch mich, vielfältige, gerichtet auf...'; oder: (Fels)Käl 13

[V.C.] eädikale kayänasä sedukalam kaleti 'Wer Initiator einer Tugend ist,

der vollbringt eine schwierige Tat'.

Bisher hat man in diesen Fakten noch kein wissenschaftliches Problem

gesehen', obwohl es sich um eine wichtige Angelegenheit handelt, bei der

zu verweilen sich wohl lohnt.

§ 2. Allgemeines zu den Wortkomplexen läßt sich nach verglei¬

chender Beschäftigung mit den in Betracht kommenden Inschriften wie

folgt formulieren:

1. Die Zusammenschreibung von Wörtern zu Wortkomplexen in den

jeweiligen Inschriften oder Inschriftenversionen — auf linguistischen Ge¬

gebenheiten basierend^ — ist bestimmt durch gewissermaßen ortho¬

graphische Regeln.

2. Diese Wortkomplex-Orthographie war bei den Schreibern im Asoka-

Reich nicht einheitlich, vielmehr lassen sich zwei Haupteinteilungen vor¬

nehmen: Kreis 1 umfaßt die Schreiber von 5 Versionen der sog. Großen

Säulen-Edikte (Top, Mir, Ara, Nan, Räm), die unter sich wiederum in be¬

stimmter Weise orthographisch zu gruppieren sind», — und Kreis 2 ist

1 So berücksichtigte G. Bithler (Ep. Ind. 2, S. 447ff.) bei seiner zweiten Edition von (Fels)Käl, die leider auf einem retuschierten Abklatsch basiert (s. oben S. 88, 2), zwar "tho grouping of words" (S. 447), ließ die Sache selbst

jedoch weiterhin auf sich beruhen; entsprechend bei seinen Editionen der

Säulen-Edikte einschließlich des Säulen-Separatedikts SäuSep(Töp)VII

im Indian Antiquary 13. 1884, S. 309 f.; Zeitschrift der Deutschon Morgen¬

iändischen Gesellschaft 46. 1892, S. 54ff. = G. Bühler's Beiträge zur Er¬

klärung dor A^oka-Insohriften (Leipzig 1909), S. 228ff. — In seiner pracht¬

vollen Edition verzichtete Hultzsch, der die Angelegenheit nachweislich

genau kaimto, auf Bühlers Fortsehritt und trennte nach Wörtern, nicht

nach Wortkomplexon. Damit versank das Problem, kaum aufgetaucht,

wieder (obwohl doch CII 1^ so vortreffliche Faksimiles bietet!).

2 Vgl. unten § 3 und meine Studien VI.

* Die Wortkomplexe dor sog. Großen Säulen-Edikte behandle ich in einer

im Indo-Iranian Joumal in Druck gehenden Arbeit (Studien VI).

(3)

90 Klaus L. Janebt

vertreten durch die erste Hand von (Fels)Käl und durch den Schreiber

des Säulen-Separatedikts SäuSep(Töp)VII (vgl. unten § 3).

3. Die beiden genannten Kreise sind u.a. auch geographisch ge¬

schieden: Kreis 1 [d.h. Säu (Top, Mir, Ara, Nan, Räm)] repräsentiert

sprachlich (wie graphisch) die kaiserliche Staatskanzlei der in Südost ge¬

legenen Residenz Pätaliputra am reinsten, — wogegen die beiden In¬

schriften von Kreis 2, Käl (1. Hand) und SäuScp, vom Dialekt an der

Peripherie des Reiches in Nordost zeugen, wo sie stationiert waren.

4. Die beiden letztgenannten A^ordosMnschriften nun, die (wie gesagt)

i.A. die gleiche Wortkomplex-Orthographie aufweisen (s. unten § 3), wur¬

den im Abstand von etwa 15 Jahren niedergeschrieben (Käl ist also

15 Jahre älter als SäuSep).

5. Diese beiden Inschriften weisen ferner Dialekteigentümlichkeiten

der gleichen (nordöstlichen) Gegend auf; es sind also in der Nordost-

Gegend beheimatete Leute bei der Niederschrift beteiligt gewesen

(vgl. Janeet, Studien I, § M und N 2). —

6. Aus alledem folgert die Existenz einer Nordost-Provinzkanzlei, in

der die kaiserlichen Edikte in der Weise umgeschrieben wurden, wie sie

uns als Steininschriften erhalten sind, — mögen die Kaiser-Edikte aus

der in Südost gelegenen Residenz durch Boten mündlich oder schriftlich

in die Nordost-Provinzhauptstadt gelangt sein.

7. Schließlich darf ich hinweisen auf Studien I, § L und N 3 und wieder¬

holen, daß auf Grund ganz bestimmter textlicher Fakten angenommen

werden muß, daß bei der Ausfertigung von SäuSep(Töp)VII die (15

Jahre ältere) uns als 'Version Käl' bekannte Textfassung von Fels II

gegenwärtig war.

Das bedeutet, daß der Nordost-Provinzkanzlei ein Archiv angegliedert

gewesen sein muß, in dem u.a. „die uns als 'Version Käl' bekannte Text¬

fassung von Fels II" als Manuskript weiügstens 15 Jahre lang aufbe¬

wahrt worden war. —

§ 3. Die Wortkomplex-Orthographie in Nordost, belegt durch

(Fels)Käl (1. Hand = Zeile 1— 27)K wie SäuSep(Töp)VIlS und (wie er¬

wähnt) auf linguistischen Gegebenheiten beruhend (s. sogleich), ist klar

und einfach; das zeigen die beiden nachfolgenden Übeesichten lund II.

Um alles möglichst praktisch greifbar darzubieten, habe ich manches

aus I auch in II (und umgekehrt) wiederholt; desgleichen bei den mit

diesen Übeesichten durch hochgestellte Verweisungszahlen K-f Zahl

oder S-l-Zahl verbundenen Belegsammlunqen.

Übeesicht I ist ggf. angeordnet naeh den ersten Gliedern vorkom¬

mender Anreihungen (vgl. z.B. *picä, »picu, »pime, usw.), wogegen die

Belegsammlungen nach den jeweils letzten Gliedern vorkommender

Anreihungen angeordnet sind (vgl. z.B. ^me, ^'came, *hime, »picame, usw.).

(4)

Studien zu den Asoka-Inschriften 91

Auf die zugrunde liegenden linguistischen Tatsachen (ausschlaggebend

sind dabei in erster Linie Betonungsverhältnisse) kann an dieser Stelle

nicht weiter eingegangen werden; ich möchte jedoch auf meine in

Druck gehenden Studien VI hinweisen, die u.a. auch die Wortkomplex-

Verhältnisse der Versionen der sog. Großen Säulen-Edikte klären sollen.

Folgendes möge schon hier Erwähnung finden: In Käl erscheinen i.A.

die normalerweise kurzen -a dann als -ä, wenn sie am Wortende' oder am

Wortkomplexende stehen; lehrreich in dieser Beziehung ist z.B. Käl 21

[VII. C] ucävucä ch[a]nide ucävu(c)a(l)ä(g)e. Zuweilen wandten die

Schreiber z.B. in Käl recht mechanisch ihre Wortkomplex-Orthographie

an; vgl. z.B. Käl 26 [IX. M.] und 27 [IX. N.], wo -punä oder -pumnä

{~punya-) behandelt wird, als habe man es mit -punä {^punar) zu tun. —

Reizvoll u.a. nun auch die Entscheidung über se als: nom. sgl. und

ggf. : nom. pl.

Aus verschiedenen Gründen war eine Neuedition von Käl (1. Hand =

Zeile 1—27) unumgänglich, s. unten Anhang.

1 Es ist also anders wie z.B. in gAw, wo alle auslautenden Vokale gedehnt werden.

ÜBERSICHTEN I und II

I. Mit Vorhergehendem stehen in einem Wortkomplex zusammen:

A. Partikel u.ä., Enklitika (nebst Anreihungen derselben):

mKäl: in SäuSep(Töp)VII:

=eväK*; *yeväi^'° seva^', =evame^'°8; »yevaSi"

«karnf ^

.khÖKi ,thoSi

*cä^^, ^cakarpKis, »cakäni^^'*, «ca^^, »came^'"', (nocajane^'*,

*cakichiK2o, scane^""!, ^cameKi*!» »picame^'*'') :«capimä^'*"'

'CU^^, »cukhoKia *cuS», »cukho^'*, scumeS'*e,

(nocujane^'*)

»cevä^", »cevakho^"', *cevaseJ^" »cevasn

*tiK4, .tiväK'b =tis*

«nämä^ä ^näma^^

*no K12

^pi^*, *picäK2b, spicuKSb, =pitamKi'a ^pis«, «pica^^b, ^picussb, spimeS"',

»picame ^'*''

»punä^i*, «punäno^'^, »punatainKi'a

svä^', sväpunä^^'*'' »vä^'

»vaK'c, »vatamKi'a «vaS'c, „vacuS'"

(+8vid:) *su"= S20b

(5)

92 Klaus L. Janebt

:«hiK8, »hinämäKSb, .himeKisc^ .hite"» =hiS8, shevamSiä

und: sme^'*, »metii^*b »me^'*

*neKi6d (: +nah)

»seKi7

*tamKi7a

^teKi7b

»iyamK'8

^käniKif

==kichiK2o

*ähäKi3

B. Weitere Pronomina:

sse^''

«etaye^^'a

=iyamSi8

»kinasuSi»; S2ob

==känisw

*käniciS2oa C. ferner:

'ähäß^

«jane' ,S14

II. Mit Nachfolgendem stehen in einem Wortkomplex ggf. zusammen:

A. Pronomina:

in Käl :

se»K22a^ täye*'', tä»<=, tasa^d, te=e ese=K23a^ etäye^b, etäni*"

lyain» ,K24 ye ,K25a

c»", yam'-, am**<3

in SäuSep(Töp)VII:

se*S22a_ tam*b, te^c esa»S23a^ etäye^b, etam=c,

etesu»^

imam=b, imäni=c yäni*"

ete^d.

iyam*S24a yesSZSa^ yä«b

hevani«2*a^ evamsb no=K27_ nä*K28 ä,va'^-'°

hanice=K3i siyä«K32

ma^ sK29

B. ferner:

hevam»S2«a, hem^b no«s^'

katharn5S28 yathä.S29

III. Wiederholte Wörter stehen in einem Wortkomplex zusammen:

SäuSep(Töp)VII: tatatata 24 [T]; tesutesu tete 26 [Z] (aber: täni täni

27 [CC]).

IV. Sonstiges:

SäuSep(Töp)VII : dhammathambhänikatäni 23 [P], wozu Studien VI;

Käl: (v)iv(äde'nijha)t(iv[ä]) 19 [VI. F.]; doseva'uthänasä 19 [VI. H.]; 25

[IX. F.] ... edhammamagale'[G]hetä'iyam ..., wozu vgl. 23 [VIH. E.]:

(het)ä (iy)am [!]; e(y)am 15 [V. L.]; sowie ferner einige Unregel¬

mäßigkeiten meist am Zeilen- oder Edikt-Beginn bzw. -Ende und vor

oder naeh SteinverletzungenK»*.

(6)

Studien zu den Asolca-Inschriften 93

BELEGSAMMLUNGEN K. Kälsl

I. Mit Vorhergehendem stehen in einem Wortkomplex zusammen:

Kl) A<ho a) »oukho: apaphalecukho 25 [IX.E.]; (iya)m(cukh)o 25

[IX.F.]; — b) »cevakbo:sekatavi[*ye*]cevakho25 [IX.D.].

K 2) ==cä a) »oä: ye(o)ä 5 [H.A.]; ma(n)u{s)acik(i)s(ä)cä (p[*a*])-

sucikisäcä 5 [H.A.]; ma(nu)sopa(g)änicä pasopagänicä 5

[II.B.]; '(h)äläp(i)täeä l(op)äpitäcä 6 [II.B.]; häläp[*i*]- täcä (l)o(p)ä(pit)ä(c)ä 6 [II.C.]; mulänicä phal(än)i(c)ä 6 [II.C.]; (u)d(u)pä(n)ä(n)ic(ä) 6 [II.D.]; m(i)ta(s)amth[*u*]-

tanäti(k)yä(n)a(rn)o(ä) (b)am(bh)ana{s)ama(näna)m(cä) 8

[III.D.]; hotuvatäcä vi(y)amjanat[*e*]cä 8 [III.E.];

vi(h)irnsäoä 9 [IV.A.]; (a)mnäni(e)ä 10 [IV.B.]; (esec)ä

(arnne)cä 11 [IV.C.]; natälecä (p)a(n)ä(t)i(ky)äc(ä) 11

[IV.F.]; (si)la(si)cä 12 [IV.F.]; (p)u[*tä*]cä (n)at(ä)/(lecä)

13 [V.E.]; (p)a(l)am(chä) [!] 14 [V.E.]; mo(kh)äyocä 15

[V.L.]; (b)ä(h)ilesuc(ä) 16 [V.M.]; (s)a(vat.)/[*cä*] 18

[VI.E.]; a'tha(s)amti(l[*a*]n)äyocä 19 [VLI.]; (ath)a(s)a- (mti)la(n)ä(c)ä 20 [VI.J.]; (p)alatacä 20 [VLL.];' bhäva- (s)üdhi(cä) 21 [VII.B.]; (d)idha(bh)at(i)täcä 22 [VII.E.];

(a)mnä(ni)c[*ä*] 22 [VIII.B.]; (d)a(san)ocä (d)äye(c.) 23

[VIII.E.]; da{sano)/c(ä) (h)i(l)amnapati(vidhä)ne(c)ä 23

[VIII.E.]; (dha)m(m)an(us)athicä dba(mm)a(p)al(ip)uchä- (c)ä 23 [VIII.E.]; (ain[*nä*]yec)ä 24 [IX.B.]; ba(h)ü(c)ä ba(h)uvi(dh)amcä khu(d)ävä [!] nila(th)iy.mcä 24 [IX.C.];

amnecä 25 [IX.G.]; hidacä 27 [IX.N.]; (p)a(l)a(t.)cä 27

[IX.N.]; ayatiyecä 27 [X.A.]; —

b) -pica: nop(i)c[*ä*] 2 [LC.]; (a)tbi(p)ic(ä) 2 [I.E.]; dham- macalanepicä 12 [IV.H.]; yam(pic)ä 18 [VI.F.]; — c) =pica in: p(a)'lisäpioa 8 [III.E.] offensichtliches Versehen für

-picä, wozu unten S. 101: Zeile 8 mit Anm. 9.

K 3) »cu a) -cu: hini(c)u 13 [IV. J.]; e(cu) 14 [V.F.]; (duk)alec(u) 21

[VI.N.]; (jan)e(v)u [lies: -cu] 21 [VII.C.]; hetaou 24

[IX.C.]; — b) -picu: sepi(cu) 4 [LG.]; (et)ä(nip)i(c)u 4

[LH.]; vipulepicu 21 [VII.E.].

K 4) «ti a) -ti: (k)a(ch)ä(m)i(ti) 26 [IX.H.]; (an)uv(idh)iya(m)tu(t)i 27 [X.A.]; — b) -moti: (s)uSuSät(u)meti 27 [X.A.].'

K ö) »nämä a) -nämä: ar!i(t)iyoge(n)äm(ä) 5 [H.A.]; (dha)rn(m[*a*]-

ma)hämat[*ä*]nä(m)ä 14 [V.H.]; (v[i]h)ä(l[*a*]yät[a]rn-

n[ä]m[*ä*]) 22 [VIII.A.]; dhanunamarpgalenäm(ä) 25

[IX. G.] ; — b) -hinämä : (p[*ä*])pehinämä 14 [V. G.].

K 6) -pi am(näy[*e*]p)i 7 [III.C.]; dosam(p)i 14 [V.F.]; evä(p[*i*])

15 [V.J.]; evä(p[*i*]) 16 [V.M.]; e(k)a(d)es[*a*]rn(p)i 21 [VII. D.]; p(i)tinä(pi p)utenap(i bh)äti(n)äpi (suv)ämi'(k)e- (nä)p(i) m(i)ta(sa)m(th)uten(ä) äva(pat)ive(siy)e(näpi) 25 [IX.H.]; (ya)rpp(i) 27 [X.A.].

K 7) -vä a) -vä: etä(ye)vä 7 [III.C.]; v[*a*]dhit[*e*]vä 9 [IV.A.];

ahi'nivä [!] 12 [IV.I.]; (dh)am(m)ä(dhithä[*nä*]yevä) [!]

15 [V.J.]; hi(d[*a*])sukhäyev'(ä) 15 [V.J.]; (ath)a(k[*a*]- in)me(vä) [pa]t(iv)e(d[*a*]n)äv(ä) 17 [VLB.]; (däp[*a*-

(7)

94 Klaus L. Janert

ka*m*])/v{ä s[ä]v[a]k[*a*]mv[*ä*]) 18 [VI.F.]; '(nijha)- t(iv[*ä*]) 19 [VI.F.]; (y)aSovä (k)itivä (nom)ahathä(v)ä

[!] 27 [X.A.]; ya(sov)ä ki(ti)vä 27 [X.A.]; dhammava-

tamvä 27 [X.A.]; — b) »tivä: pajävativ{ä) — (k)a/(täbhi- k[*ä*]l)e(t)i(v)ä (m[*a*]h)ä(la)keti(v[*ä*]) 15—16 [V.L.];

dhammanis(i)tetivä dänasu(y)u(t)otivä 16 [V.N.];

K 7c) -va dosev(a)' 19 [VI.H.];

K 8) .hi ba(h)uk(äh)i 2 [I.D.]; (e)se(h)i 12 [IV.G.]; (n)athihi 20

[VI.K.]; (ehi) 26 [IX. I.].

K 9) -evä (ev)amevä 6 [II.C] ;

K 10) -yevä t(i)inniy(e)vä 3 [I.F.].

K 11) -cevä vadhi(yi)saticevä 11 [IV.E.]; (p[a]v[a]dh[a])y[i]sarn(t[i]- e[e]v[ä]) [Vokale meist ergänzt!] 12 [IV.F.].

K 12) -no siyä(p)unä(n)o 26 [IX. J.].

K 13) -ähä hevainähä 6 [III.A.], 17 [VI.A.] s. bei hevain-.

K 14) -punä a) -punä: iyarnp(u)nä 26 [IX.L.]; <anaintainpimä 26

[IX.M.] und -pumnä: (a)nain(t)ainpuin(n)ä 27 [IX.N.]! >

— b) -väpunä: (y)e(v)äp(unä) 18 [VI.F.]; - c) -capunä:

(t)a(s)a(cap)u(nä) 19 [VI.J.].

K 15) -kain putäoakam 11 [IV. F.].

K 16) -me a) -me: (duv)ä(d)a(s[*a*]va)sä'bhi(si)t(en)ame 7 [III.B.];

(ye)apat(iy)e(m)e 14 [V.E.]; (a)damäna(säm[e]) 17 [VI.D.];

[*pati*]vedein(t)u(m)e 18 [VI.D.]; (pa)t(i)[*vedeta*]vi(y)e-

(m)e 19 [VI.F.]; — b) -oame: [*ta*](th.cam)e 17 [V.O.],

wie soeben nur unbeschädigt: tathäcame 20 [VI.M.]; —

c) -hime: nathi(h)ime 19 [VI.H.]; (k)at[*a*](v)iyamute- (h)i(m)e 19 [VLI.].

K 16a) -ne bh(ä[tinam])c(a)ne 16 [V.M.].

K 17) -se sain(s)a(y)ikye(s)e26[IX.I.];hidalokikeceva(s)e26[IX.K.].

K17a) -tam s(iyäv)atain 26 [IX. J.], (h)arncepitarn 26 [IX.M.], hamce-

pu(n)atarn 26 [IX.N.].

K17b)-te (v)iy(a)p(a)tä(t)e 15 [V.K.]; viy(ä)patäte 16 [V.L.];

(v)iyäpa{t)äte 16 [V.N.]; (s)a(v)ehite 21 [VII.B.].

K 18) -iyam eiyain 16 [V.N.].

K 19) -käni [*hi*]//(d)ac[a](kän)i 20 [VLL.].

K 20) -kichi 'n(ok)i(eh)i 1 [I.B.]; yarncak(i)chi 20 [VI.J.].

II. Mit Nachfolgendem stehen in einem Wortkomplex ggf. zusammen:

K22a) se- sei(d)äni 3 [LG.]; sepi(cu) 4 [LG.] s. bei -cu; (s)eajä 9

[IV.B.]; seim[*a*]sä 12 [IV.I.]; se(d)uka(l)arn 13 [V.C.];

semamayä 13 [V.D.]; (sesukat)am 14 [V.E.] ; sedu(k)a(t)am 14 [V.F.]; se(a)tikam(t)am 14 [V.H.]; (se)m[*a*]m[*a*]- (y)ä 17 [VI.C.]; (s[*e*])etä(y)eth(ä)ye 20 [VI.M.]; sekata-

vi[*ye*]cevakho 25 [IX.D.]; (s)evata(v)iye 25 [IX.H.];

seathe 27 [IX.N.].

K22b) täye- (t)ä([*ye*]th[ä])y(e) 19 [VI.F.].

K22c) tä- (täm[*a*]m)ä 13 [V.E.].

K22d) tasa- (t)a(s)a(cap)u(nä) 19 [VI.J.] s. bei -punä.

K22e) te- {te)'dasava(s)ä(bhi)s(i)te(nä) 14 [V.l.]; (te)sa{vapä8)ani-

(des)u 14 [V.J.]; (te)savam 21 [VII.D.].

(8)

Studien zu den Asoka-Inschriften 95

K23a) ese- (esec)ä 11 [IV.D.] und (e)se(h)i 12 [IV.G.] s. bei -cä bzw.

-hi; (esemu)le 19 [VI.J.].

K23b) etäye- otä(yo)vä a(thäy)e 7 [III.C.] s. bei -vä.

K23e) etäni- (et)ä(nip)i{c)u 4 [I.H.] s. bei -r-u.

K 24) iynnv (iya)rn(cukh)o 25 [IX.D.] s. bei-kho; iyannp(u)nä 26 [IX.L]

s. bei jpunä

K25a) ye- yecaarntä 4 [H.A.]; ye(c)ä 5 [H.A.] s. bei -cä; (ye)apat(i-

y)e(i-n)e 14 [V.E.]; ye(dh)arn(ma)m(a)ga(le)' 25 [IX.F.];

(y)e(v)äp(unä) 18 [VI.F] s. bei spunä.

K25b) e- Satzanfänge: e(äd)i(k)a(l)e 13 [V.C.]; e(cu) 14 [V.F.] s. bei

-cu; eiyarn 16 [V.N.] s. bei -iyarn; (ehi) 26 [IX.I.] a. bei -hi.

K25c) yarn- yaiTicak(i)chi 20 [VI.L.] s. bei -kichi; yain(pic)ä 18 [VI.F.]

und (ya)rnp(i) 27 [X.A.] s. bei -pi;

K25d) arn- arridhaitimämisäsa(n[*a*])rn 12 [VI. G.].

K26a) hevarn- (lä)j(ä h)e(v)arriä(hä) 6 [III.A.]; läjä hev[*a*]rnähä 17

[VI.A.] (aber: heva(m) kat(e) 17 [VI.C] und: he(v)a(m)

ä(n)apayite 19 [VI.G.]).

K 26b) evam- (ev)amevä 6 [II.C] s. bei -evä.

K 27) no- ' 'n(ok)i(ch)i 1 [I.B.] s. bei -kichi ; nop(i)c[*ä*] 2 [I.C.] s. bei

-cä; nodh(u)ve 4 [l.G.]; (n)o[*ä*]l{ä)bhi(y)i(s[am]ti) 4

[I.H.]; nohoti 12 [IV.H.j; (no)hu(t)apulu(v)ä 14 [V.H.];

nohutapu(l)u(v[e]) 17 [VLB.]; noni[*va*](t)eti 26 [IX.M.];

(nom)ahathä(v)ä[*hä?*] 27 [X.A.].

K 28) nä- nähu(t)apulu(v)e 10 [IV.C.].

K 29) mä- (m)äa(l)o(c)ayisa 13 [IV. J.].

K 30) äva- äva(k)a(p)a(m) 12 [IV. F.] (aber: ä(v)a kaparn 14 [V.E.]);

äva(pat)ive(siy)e(näpi) 25 [IX.H.]; ä(v)a(t)a(s)ä

(a)tha(s)ä 26 [IX.H.].

K 31) harnce- (h)arncepitarn (ath)arn 26 [IX.M.] und hanicepu(n)atarn

atharn 26 [IX.N.] s. bei -tarn.

K 32) siyä- siyä(p)unä(n)o 26 [IX. J.]; s(iyäv)atam 26 [IX. J.].

K 33) Aber: etäye athäye 12 [IV. J.], oder: e(täye) athäye 16 [V.O.],

ferner: 24 [IX.B.].

K 34) Weiterhin : dharn'malipi'de(v)ä'na'(m)p(i)'ye'nä 1 [I.A.]; (h)i'(d)ä'n(o- k)i(ch)i 1 [I.B.]; savatä'(h)äläp(i)täcä 6 [II.B.]; (m)e'lo- (p)it(ä)ni 6 [II.D.]; de(v)äna(rn)piye'p(i)yadas(i) 13 [V.A.];

atikarntarn'(arii)talarn 22 [VIII.A.]; (ucäv)uoaiii'(m)a(m)- ga(la)m 24 [IX.B.]; (p)ulemahäna8a(s)i 3 [I.F.].'

S. Säulen-Separatedikt SäuSep(Töp)VII

I. Mit Vorhergehendem stehen in einem Wortkomplex zusammen:

S 1) -kho o) -cukho: dharnmani'yamecukho 30 [LL].

S 2) »ca o) «ca: atikariitarnca 15 [E]; dharnmavadhi/j^äca 22 [L];

hevarnca hevarnca 22 [N]; ninisi///(d)iyäca' 24 [S]; ma-

mayäca 24 [V]; gihi'thänainca 25 [Y]; savesuca 26 [AA];

eteca amneca 27 [CC] ; devinainca 27 [CC] ; disäsuca 27 [CC] ;

amnänainca 27 [DD] ; dhainmapatipatica 28 [EE] ; sädha-

veca 28 [EE]; tarnca 28 [GG]; vadhitäca 28 [HH]; vadhi-

sarntica 29 [HH] ; dhainmaniyamenaca nijhatiyäca 29 [ J J] ;

imänica 30 [LL]; tathäca 31 [OO]; — b) «pica: sava-

[*päsarn*]desupica.

(9)

96 Klaus L. Janebt

S 3) »cu a) »cu: imarncu 24 [W]; munisänamcu 29 [JJ]; tatacu 30

[KK]; — b) »picu: amnänipicu 30 [MM]; — c) »vacu:

nijhatiyävacu 30 [NN].

S 4) »ti vadheyäti 16 [E]; 18 [G]; dhammavadhiyäti 19 [H];

anupatipajamtuti 24 [W]; 31 [00]; hohamtiti 25 [Z]; 26

[Z] (2mal); 27 [DD]; vadhisatiti 28 [EE]; hotuti 31 [OO];

likhäpäpitäci 31 [QQ].

patibhogenäma' 24 [U].

(yatli[*äpu*]lis)äpi 22 [M]; paliyovadisamtipi pavithali- samtipi 22 [M]; lajükäpi 22 [N]; pulimehipi 24 [V].

siläthambhänivä siläphalakänivä 32 [SS], nijhatiyäva 30 [KK].

vividhäyäbi 24 [V]; esahi 28 [EE]; hevaiphi 31 [PP].

he'meva 25 [Z] ; duvehiyeva 29 [JJ].

pavajitänamceva 25 [Y]; etesucova 26 [AA]; mamaceva

27 [CC]; hidaceva 27 [CC].

devänampiye piyadasi läjähevam ähä 23 [Q]; 26 [BB]; 28

[FF] ; <devänampiye'ähä 31 [RR] (de mit Sohreiberzeichen : Käkapada und Vertikale, so schon Fleet)> ;

devänarnpiye piyadasi läjä hovarnähä 14 [C]; 29 [I I];

devänarnpiye piyadasi hovarnähä 23 [O]. (Gegen: d. p. 1.

hevarn ähä 11 [A] ; d. p. hevarn ähä 25 [X] ; — Zeilongrenze bei 19^—^20: etaindevänarnpiye p. 1. hovam ~ ähä.)

katharnjano 12 [B]; 15 [E]; nocujane 13 [B]; nocajane 16

[E]; etarnjane 21 [L].>

a) »me: esame 14 [D]; 20 [J]; etäyeme 22 [M]; äpänänime

24 [T]; etadathäme 24 [W]; yomo 30 [LL]; yänime 30

[MM]; satavisativasäbhis(i)tename 31 [QQ]; — 6) »came:

savasicame 27 [CC]; — c) »hime: — d) »picamo: dälakä-

narnpicame 27 [DD] ; — e) »cume : dharnmamahämätäcume

26 [AA] ; — /) »pimo : topime 22 [N] ; magesupime 23 [R] ;

adhak(o)sikyänipime' 23 [S]; dharnmamahämätäpime 25

[Y]; sarnghathasipimo 25 [Z]; ä'(j)ivikesupime 25 [Z];

nigharnthesupime 26 [Z]; nänäpäsanidesupi'me [wohl für:

°pimo !] 26 [Z] ; — g) »evame : etamevame 23 [P].

S 17) »se lahuse 30 [KK] ; viyäpatäse 25 [Y] (zwei mal), 27 [CC].

S 17a) »etäye seetäye 31 [00].

S 18) »iyain yäiyain 28 [EE]; 29 [JJ].

S 19) »käni ki'nasukäni 18 [H].

S 20a) »känici yänihikänici 28 [GG].

S 20b) »kinasu sekinasu 17 [F].

S 5) »näma

S 6) »pi

S 7) »vä

S 7c) »va

S 8) »hi

S 9) »eva

S 10) »yeva S 11) »ceva S 12) »hevain

S 13) »ähä

<S 14) »jane

S 16) »me

II. Mit Nachfolgendem stehen in einem Wortkomplex ggf. zusammen:

S 22a) so» sekinasu 17 [F] vgl. »kinasu; seetäye 31 [00] vgl. »etäye.

S 22b) tain» tainloke 28 [GG]; tainca 28 [GG] vgl. »ca.

S 22c) te» tepime 22 [N] vgl. »me; tobahuvidhesu 25 [Y]; tebahuvi-

dhena 27 [CC].

S 23a) esa» esame 14 [D], 20 [J] vgl. »me; esakate 25 [W]; esahi 28

[EE] vgl. »hi.

S 23 b) etäye» etäyeme 22 [M] vgl. »me.

(10)

Studien zu den Asoka-Inschriften 97

S 23 c) etam=>

S 23 d) S 23 e) S 24 a) S 24b) S 24c) S 25 a) S 25b) S 25c) S 26a)

ete»

etesu»

iyarn;

imarn- imäni»

ye- ya- yäni- hevam-

S 26b) hem-

S 27) no-

S 28) katham- S 29) yathä-'

etaindevänarnpiye 19 [I] (gegen: etam devänarnpiye 14

[C], 31 [RR]); etarnjane 21 [L] vgl. -jane; —- etamevame 23 [P].

eteca 27 [CC] vgl. »ca.

etosuceva 26 [AA] vgl. -ceva.

iyamkate 30 [LL].

imarncu 24 [W] vgl. -cu.

imänica 30 [LL] vgl. -ca.

yeatikarntani 11 [B]; yeme 30 [LL] vgl. -me.

yäiyain 28 [EE], 29 [JJ] vgl. -iyarn.

yänihikänici 28 [GG] vgl. -känici ; yänime 30 [MM] vgl. -me.

hevarnähä 14 [C], 29 [I I], 23 [O] vgl. -ähä; hevarnca

hevarnca 22 [N] vgl. -ca; hevarnlii 31 [PP] vgl. -hi. (Aber:

hevain ichisu 12 [B], 15 [E]; hevarn vadhisatiti 28 [EE].) he'meva 25 [Z] vgl. -eva.

nocujane 13 [B], nocajane 16 [E] vgl. -jane.

kathainjane 12 [B] vgl. -jane.

(yath[*äpu*]lis)äpi 22 [M].

Anhang

Edition von Kälsi, Zeile 1—27 (=1. Hand)

nach graphischen Gesichtspunkten.

Zur besseren Orientierung sei der von Hultzsch gebotene Text jeweils

vorausgeschickt (wo er Anmerkungen hat, steht hier ein §). Aus gleichem

Grund behält moine Neuedition die Satzbezeiehnungen von Hultzsch bei.

Beschädigtes steht kursiv; Zweifelhaftes in ( ) oder als: . ; Ergänztos in

[ ]; die normalen Wortkomplexabstände der Inschrift und der Trans¬

literation entsprechen einander; auffällig kurze Abstände kennzeichnet ein ';

durch Stoinbeschädigung bedingte unbeschriebene Stollen sind in meiner

Edition je nach Länge der Steinboschädigung als / odor // oder /// gokonn-

zeichnot;die Stornohon * odor | odor oder verweisen auf die boigogo-

benen Faksimile-Tafeln. Meine Lesungen ergänze ich durch Bemerkungen,

die der von H. Lüdebs bei der Bearbeitung der Mathurä Inschriften ent¬

wickelten Methode folgen.

Zugrunde liegen : als .4 — Hultzschs Abklatsch (neues Faksimile anbei),

und als B — das von BijuLEK veröffentlichte Faksimile eines Abklatsches

von Cunningham aus: ZDMG 39. 1885, (S. 489), das sich auch findet in:

BÜhlers Beiträge zur Erklärung der Asoka-Inschriften (am Schluß).

Hultzsch: [I.A.] iyarn dhamma-lipi Devanarnpiyonä Piyadas[i]nä

[lekhitjä [B. ] [h]idä no§ kichi jive älabhitu pajohitaviye

1. *[I.A.] iyam dham'malipi'dem'na'mp«'ye'näi Tpiyada'sinä^ l[e]kh[i]-

J<ä^ [B.] hVd&'nokichi jive* ÄlaMntu^ pa,johitebviy[e]^

* Auf TAFEL — t Auf TAFEL I, 2. —

1) Spitze des v durch Linksstrich beschädigt; Vertikale links im i-Winlcol des

drittletzten Ak?ara wohl Beschädigung (i-Zoichen unwahrscheinlich), s. A;

nä nach B. — 2) Nach B. Am s das i-Zeichen nach rückwärts gebogen; ä-

7 ZDMG 116/1

(11)

98 Klaus L. Janert

Zeichen kurz, s. A. — 3) NachB die 1. und 2. Mätrkä deutbar, Volcalzeichen

zerstört. — 4) Mittellinie des j nach links durchgezogen. — 5) Das unten be¬

schädigte 1 links rund geschlossen, Spitze frei ; links zwoi Horizontalstriche.

— 6) Beschädigiingen, besonders am p oben links (unter der Spitze), am h

unten links, am y oben (Vokalzeichon unsicher), vi nach B.

Hultzsch: [C. ] no pi c[ä] samäje kataviye [D. ] bahuk[ä] hi dosä samäjasä Dovän[ain]piye Pi[ya]dasi läjä dakhati [E.] athi pi cfä e]katiyä samäjäS

sädh[u]-matä§ Devänainpiyasä Piyadasis[ä] läjine

2. *[C.] nopic[ä]i samäje^ kataviye [D.] ba/rakäAi» dosä samöyasä*

devänampiye Z pi«/adasT^ läjä dakhati* [E.] athipicä* ekatiyä sa'«lä/ä' sädh[u]ma,tä^ Hl'' de'väj*nampiyasä piyadAsisä läjine^"

*Auf TAFEL I, 1. — lAuj TAFEL I, 2. — ** Auf TAFEL 1, 3. —

1) Riß durch don i-Winkol; c obon horizontal beschädigt (Vokalzeichen zer¬

stört). — 2) Mitto des j rechts beschädigt. — 3) Beistriche beider h tief an¬

setzend (beim 1. fallend, beim 2. hoohgezogen und beschädigt); ä-Zoiohen am

k wahrscheinlich (s. B). — 4) Beide Arme dos m mit Außenstrichen (links

wohl Beschädigung), rechts breit (rechter Arm lang nach obon) ; j beschädigt,

obon mit steigendem Rechtsstrich (s. B); sä nach A. — 5) Vertikale im 1. i-

Winkel wohl Beschädigimg (Lesung pl möglich) ; Linksstrich obon am y und

am d (Beschädigungen) ; si nach B. — 6) Nach B. — 7) Boschädigimgen (be¬

sonders am s steigender Rechtsstrich, s. ß). — 8) Am s Schrägstrich rechts

unten, ä-Zeichen rechts beschädigt; dh unten zerstört; 2. ä-Zeiohon nach ß

sicher. — 9) Nach breiter Steinbeschädigung höhere Zeilonfortsetzung, unter

dem folgenden 1. Aksara, de, lange nach rechts fallende Wellenlinie in die

richtige Position weisend (vgl. Zeile 3, Anm. 10). — 10) Beschädigung links am 1; j deutbar, i-Zeichon nach ß; 3. Ak§ara stark beschädigt (Lesung wahr¬

scheinlich).

Hultzsch: [F.] [p]ulo mahänasasi Devänainpiyasä Piyadasisä läjin[e]§

anudivasarn bahuni päta-sahasäni§ alambhiyisuS supathäy[o] [G. ] so

i[d]äni ya[dä] iyam dhamma-lipi lekhitä tadä timni yevä pänäni alabhi- [yarn]ti§

3. *[F.] pulemahänasasii deräwampit/asä \i\y[a\d&aisä'^ l&jine^ anud[i]-

vasam* öahujwi*» pät.saÄasäwi^ alainbhi/yisu** supathäy[e]* [G.]

seidäni yadä^ iyam jj dhainmalipi' lekhi/tä S* tadä* ttmniyevä"

pänänii" olabhi?/[a]m'<i"

* Auf TAFEL I, 1. — ; Auf TAFEL I, 2. — *• Auf TAFEL I, 3. —

1) Nach B. Das p sitzt obon im Riß, u-Zeichen ist sicher; letztes s durch

Schrägstrich rechts beschädigt. — 2) y oben, d unten beschädigt; 2. i-Winkel unten durch breiten Riß zerstört, Spitze jedoch frei ; ä-Zeiohon links beschä¬

digt. — 3) Beschädigungen, besonders obon rechts am n (ä-Zeiohon sicher),

s. A. — 4) Das a nach A. Rest nach B: d unten mit Rechtsstrich ; i-Zeichen zerstört. — 4 a) Nach ß. — 5) 2. Aksara mit breitem Rechtsstrich (Beschädi¬

gung ?, oder ä-Zeichen geschrieben ?); 1. s unter der Spitze rechts, h unten be¬

schädigt. Zu pänasatasahasäni zu ergänzen. — 6) Beschädigung am s unter

der Spitze links (s. B) ; pa nach A ; e-Zeichen im Riß. — 7) Rechtsstrich oben

am dh (Schreiberversehen?, oder ä-Zeichen geschrieben?). — 8) Nach A.

(12)

Studien zu den Asolca-Inschriften 99

Das d oben links und Mitte rechts beschädigt. — 9) Nach A ; i- und e-Zeichon leicht beschädigt. Schaft des v unten links ansetzend (s. Zeile 25, Anm. 3). —

10) Unter dem Wort 2 fallende, nach außen weisende Schlangenlinien (s.

Faks.; vgl. Zeile 2, Anm. 9). — 11) Beschädigungen am 1, besonders oben

diu-ch Linksstrich (s. A) ; y oben zerstört (s. A) ; Umriß des ti in B (sicher).

Hultzsch: duve majül[ä]§ eke mige se pi [cü]8 mige no dhruveS [H. ]

e[t]äni pi c[u]§ tini pänä[n]i no aläbhi[y]isa[rn]ti§ [H.A. ] sav[a]tä vijitasi Devänar!ipiyas[ä] Piyadasis[ä] läjine ye ca arntä [a]thä Codä Parn[di]yä Sätiyaputo Ke[lala]puto Tarnba[pa]rnni

4. * dMve^ majüZä- eke mige sepi(cM)'' m«ge nodhwve* [H.] etänipicu^

tini* p&näni* t noälähhiyis[a'm]ti'' [H.A.] saD[a]tä^/ vijitas(i)^

devänampiyasä'* piy&dasisä^^ läjiwe* yecaarntä mathä*^ /// J * vodä^^

psirnd[i]yä}^ s{ä)tiya.p{u)to^^ ke .. .. puto^* iamfeapamm^'

* Auf TAFEL — t Auf TAFEL I, 2. — ** Auf TAFEL I, 3. —

1) Sehr kurzes u-Zeichen; ve nach .4. — 2) jü naohß (ü-Zeichen nach rechts);

1 beschädigt, besonders auf dem ä-Zeichen (als i-Zoichen unwahrscheinlich), s. A.. — 3) Kurzer, vertikaler s-Schwanz; cu übor ursprüngliches ye geschrie¬

ben. — 4) u-Zeiohen horizontal, von unten links beschädigt, s. B (Hultzsch, CII 12, S. 27, S. LXXV, Z. 13: "dhruvo" unbegründet!). — 5) Leichte Be¬

schädigungen, besonders am c oben links (s. B). — G) Nach B. — 7) Beschädi¬

gungen unten und links am 2. Akijara, Losung unsicher: ä nach A, a naohß;

la nach A. Rest zusammengedrängt und teilweise beschädigt, Lesung nach

ß sicher (s oben ruid rechts zerstört). — 8) Teilweise beschädigt; Spitze dos V zerstört. — 9) Das s Mitte rechts beschädigt, deutlich mit i- und u-Zoiehen.

—• 10) Das p links beschädigt; Riß durch das ä-Zeichen dos s (s. ß). — 11) In

Beschädigungen, Losung sicher; sa nach ß (ä-Zoiohen übor Beschädigung

deutbar). — 12) Lies: athä. — 13) Lios: codä. Boschädigungen obon links am

d, und am Ende dos ä-Zoichens. — 14) Das d in .4 deutbar, i-Zoiohen zerstört.

— 15) Nur leicht beschädigt; Lesung imsicher, weil 1. Aksara mit ä- und ü-

Zeichen, 4. mit ä- und u-Zoichen verschon; 2. unten beschädigt (v zu t korri¬

giert ?), 5. unten beschädigt (als t ?, rochtor P\ißstrich ist eingebogen!). Über¬

dies endigt das Wort auf -o! — 16) Nur leicht beschädigt, Losung ganz un¬

sicher wiegen Korrekturen: 2. Aksara wohl ursprünglich als dha, Mitto nun

mit kurzer Horizontale links außen und rechts irmen wie außon ; das 3. Ak?ara ist dha (oder ba) mit sehr kurzer Horizontalen links Mitte (woran Vortikal-

beschädigung). Korrekturen zu lala? Überdies endigt das Wort auf-o! —

17) Teilweise stark beschädigt : t unter der Spitze, b innen und oben, p Mitte

rechts, n unten und unter dem i-Winkel (s. A).

Hultzsch: Arntiyogo [njäma Yona-läjä ye oä arnne tas[ä Ajrntiyogasä

sä[ma]rntä lä[j]äno [sa]vatä Dovänarnpiyasä Piyadasisä läjine duve

cikisakä katä maniisa-cikisä oä pasu-cikisä cä [B. ] osadhin[i]§ manusopa- gäni cä pasopagäni cä8 a[ta]tä n[a]th[i]

5. * aniMyogewämä^ yonaläjä yecä amwe tasi^ amtiyogasä* sä?wamtä

läjäno sttv.Jiä* deväwampiyasä^ // piyadasifsä,^ l&iine dwve* cifcisakä

katä mawusacikisäcä^ p.sucikisäcä'/// J* [B.] osadhim* mawwsopa-

g'änicä" pasopagänicä^ ätatä}" nathi^^

(13)

100 Klaus L. Jakert

* Auf TAFEL 1,1. — * Auf TAFEL I, 2. — ** Auf TAFEL I, 3. _

1) Nach A : t links, n Mitte beschädigt, ä-Zeichon am m wahrscheinlich (wohl teilweise überfärbt). — 2) Schräger Rechtsstrich oben am s, darauf 2 Verti¬

kale: i-Zeichen. Man erwartet tasä. — 3) Zwischen Boschädigungen (Lesung

sicher, s. JS). Rechtos Vokalzeichon des 3. Aksara lang und beschädigt;

Punkt rechts oben beim ga wohl Beschädigung. — 4) s beschädigt (besonders unten), ä-Zeichen wahrscheinlich; v oben mit Rechtsstrich (Beschädigung?,

oder ä-Zeichen geschrieben ?); steigender Rechtsstrich am rechten Fuß des t

wohl Beschädigung, ä-Zeichen rechts beschädigt. — 5) Nach B. — 6) Hori-

zontalboschädigung nach rechts unter dem u-Zeichen und am d oben.

7) 1. Aksara mit Linksbogen und u-Zeichen, beschädigt : wohl aus ursprüng¬

lichem SU korrigiert. — 8) Im i-Winkel Schrägstrich nach links wohl Beschä¬

digung (als i-Zeichen unwahrscheinlich: keine Vertikale!); ni obon und links

Mitte beschädigt (s. A). — 9) nu nach 4; am g Schrägstrich links unten und

obon; oben links am n Beschädigung (vom i-Zoichen abgesetzt), s. A.

10) 1. Aksara Mitte rechts mit Rochtsstrich (also ä); ta zwischen den Füßen

beschädigt; ä-Zeichen nachB. — 11) na oben links beschädigt (e-Zoichen un¬

wahrscheinlich), Grundlinie gewellt und rechts hochgezogon; i-Zeichen in A

deutbar.

Hultzsch: [sa]vatä [hjäläpitä cä lo[p]äpit[ä] cä [C. ] [ejvamovä muläni cä phaläni cä a[ta]t[ä] nathi savatä häläp[i]tä cä lopäpitä [c]ä [D. ] ma[g]e- [s]u [lu]khäni§ lopitäni ud[u]pänä[n]i cä khänäpitäni patibhogäye pasu- munis[ä]nain [III.A. ] De[vä]narnpiye Piyadasi läjä h[e]varn ähä

6. *savatä'/iäläpitäcä lopäpitäcä^ [C] euamevä^ mulänicä phalänicä^

at.tä^ nath*'i savatä * häläp[i]täcä'* lopäpitäcä} [D.] magesu Zwkhäm*

/// me'lopitäni^ Mdwpäwäwicä* khänäpitäni' patibhogäye ' /// ** pa-

sumunisänam )* [III.A.] demnampiye piyadasi^ läi{ä)^ ÄemmäÄäi"

* Auf TAFEL I, 1. — J Auf TAFEL I, 2. — ** Auf TAFEL I, 3. _

1) Nach B. — 2) ph mit gebogenem Schaft; 1. ä-Zeichen rechts mit verti¬

kaler Beschädigung, s. A. — 3) Das a ist oben geschlossen, links Mitte und

unten rechts beschädigt (s. B); 1. t imten beschädigt, oben mit kurzem

Recht.sstrioh (Beschädigung?, oder ä-Zeichon geschrieben?); tä in A deut¬

bar. — 4) hä nach B; Rost nach A (i-Zeichon zerstört, ä-Zeichen tief, breit, fallend). — 5) Zu me s. Janebt, Studien I, S. 67, 2. — 6) Das u obon leicht beschädigt, Grundlinie schräg ; d Mitto als großer Bogen, u-Zeiohon beschä¬

digt, (s. A). Rost nach B (ä-Zoichen steigend; ni links obon und unten rechts

beschädigt, desgleichen c Mitte rechts). — 7) kh oben und unten linlis be¬

schädigt, ä-Zeichon lang (teilweise überfärbt), s. A; Rest nach B (feiner

Schrägstrich im i-Zeichen). — 8) Edikt II bis VI und VIII schließen jeweils

mit einer großen, nach links offenen runden Klammer (zu VII s. Zeile 22,

Anm. 5); das nächstfolgende Wort steht nach größerem Abstand. — 9) Das

j oben leicht beschädigt, an der Mittelschleifo obon ein Winkel geschrieben

(wohl Schreibfehler), unten das ä-Zeichen. — 10) Beschädigungen am he

oben rechts (s. B); hä in A deutbar.

Hultzsch: [B. ] du[v]ädasa-v[a]säbhisitena me iyarn änapayite [C. ] savatä vijitasi [mama] yutä laj[ü]k[e]§ pädesike pa[rn]ca[s]u parncasu vasesu [a]nusa[m]yänarn§ nikham[arn]tu etäye vä a[th]äyo imäya§ dharnmanu- sathiyä yathä ain[näyo] pi karnmäye [D. ] sädhu

(14)

Studien zu den Asolia-Inschriften 101

7. *[B.] duvädas.vas&'hhisitenenae^ Vyam äna'payite^ [C] savatä

vijKasi mama ya^tä lajüÄ;e^ pädesike* pawicasu^ / panicasw wasesu* //

anus[a]myänam'' niMaTO[am]tu* etäyevä* atfiäye^ imä**ya /// dham-

manusathiyä yathä am'iiäy[e]pi"' kammäye [D.] sädka^^

* Auf TAFEL I,l.— lAuf TAFEL I, 2. — ** Auf TAFEL I, 3. —

1) du oben und unten leicht beschädigt (Vertikale rechts am u-Zeichen); vä

nach B ; Riß von links schräg auf die Spitze des d (s. /l) ; 1. s Mitte links be¬

schädigt, Spitze mit kurzem Linksstrich (Beschädigung ?, oder o-Zeichen ge¬

schrieben?); Bogen links unten am 2. v (wohl aus s korrigiert), oben rechts

Beschädigung (im Abklatsch von der Spitze abgesetzt!); si nach A: Mitte

rechts beschädigt, im i-Winkel verläuft das e-Zeichen des folgenden Aksara

(= te), 8. B; na nach A. — 2) Das p beschädigt, besonders durch Riß von

rechts schräg auf die Spitze (s. B) ; Mitte der 3 letzten Aksara von Schräg¬

strichen durchschnitten (s.B); i-Zeichon nach A. — 3) Das j leicht beschädigt (ü-Zeichen von unton an der Mittelsohleife ansetzend) ; ko deutbar (ursprüng¬

lich wohl t geschrieben, mit u- und mit o-Zeichen). — 4) Nach B. Bogen des

p geschlossen, ä-Zoiohen reicht links über don Schaft; si oben und unten

zwischen Beschädigungen. — 5) Oben links beschädigtes p (Spitze frei, s. A) ;

Schaft des s im Riß. — 6) Das v etwas unterhalb dor Spitze durch Linksstrich

beschädigt (e-Zeichen unwahrscheinlich, s. B). — 7) Das a ist unton ge¬

schlossen (wohl Beschädigung) ; am n unten u-Zeichon, Mitte links und oben

rechts Striche (wohl ursprünglich no geschrieben); s oben rechts zerstört,

Anusvära wahrscheinlich; n obon mit Rechtsstrich, fallend (wohl Beschädi¬

gung), Anusvära wahrscheinlich. — 8) NachB. Das y ist stark beschädigt. —

9) Feiner Verbindungsstrich zwischen 1. und 2. Aksara wohl Beschädigung

(s. A) ; 2, Aksara außen und teilweise innen beschädigt (s. A), kleiner Kreis

(also tha) ; y unten rechts mit Vertikale, schräg (also u-Zeichen unwahr¬

scheinlich), s. B. — 10) ä-Zeiohen über Beschädigung deutbar (s. ß) ; y oben

zerstört; p mit Schrägstrich am Bogen, fallend (wohl Beschädigung). — 11)

Nach A. Beschädigungen: s Mitte, dh oben und rechts; u-Zeichen nach

links verlängert.

Hultzsch: mäta-pitisu sususä mita-sarnlhuta-nätikyän[arn] cä bambhana- sama[nä]nain [cä] sädhu d[ä]ne pänänarn anälarnbh[o] sädhu [a]pa-v[i]- yätä§ [a]pa-[bha]rn[da]t[ä] sädhu [E. ] palisä pi ca yutäni [ga]nanasi

anap[a]yisaniti hotuvatä cä viyarnjanat[e] cä§

8. *xnäta'pitisü'- susurnsä^ mitasamth[M]tanätiA;yäwamcä^ &ani6Äanasa-

mawämipcä* sädhu däne pänä*»iam {a)näl&mbh[e]^ sädhu apav«i/ätä*

/// apabhamii[a]t[ä]'' sädhiuf' [E.] pa'lisäpica' y{u)täni'^^ ganana&i^'^

** anap(a)yisamtii^ hetuvatäcä vi2/amjana<[e]cä^*

* Auf TAFEL I, 1. — J Auf TAFEL 1,2.-1* Auf TAFEL I, 3. —

1) ms nach ß (ä-Zoiohen als breite Horizontale); t und p links beschädigt;

ti nach ß. Letztes Aksara zwischen Beschädigungen (naeh A sicher). —■

2) Beschädigungen, Lesung nach A sicher. — 3) Nach A. Beschädigungen,

besonders oben rechts am mi und th (u-Zoichon im Riß), am ky rechts (s.

ß), durch das n (Mitte). Vertikale auf dem letzten ä-Zeichon wohl Beschädi¬

gung. — 4) Das b obon rechts (s. ß) und links (s. A) beschädigt; Arm dos bh

zerstört ; s Mitte links beschädigt ; drittletztes Aksara rechts Mitte und unten

(15)

102 Klaus L. Janeet

links beschädigt, oben Linksstrioh (kurz, dünn, weshalb na unwahrschein¬

lich), s. A; zweitletztes Aksara beschädigt, oben Rechtsstrich, fallend (ä-

Zeiohen unwahrscheinlich) ; letztes Aksara als cä deutbar (nur nach Umris¬

sen). — 5) 1. Aksara beschädigt (Lesung als a oder ä) ; 2. links oben imd Mitte rechts beschädigt ; bh oben zerstört. — 6) NachA. (Vgl. Janebt, Studien III,

S. 6, 7.) — 7) Beschädigimgen, besonders am p (Schrägstrich am Bogen

rechts), am d und t (Spitzen zerstört). — 8) Leicht beschädigt, 1. Aksara

nach A, 2. nach B (mit u- und mit i-Zeichen). — 9) Punkt rechts oben beim

pa wohl Beschädigung; i-Zeichen des 1 unterhalb der Schaftspitze ansetzend.

Spitze des ca klar!; das hier erwartete ä-Zeichen (s. obon S. 93, Anm. K 2c) wohl versehentlich ans folgende yu gefügt (Schäfte beider Aksara bogenartig

verbunden: Sohreiberzeichen?, oder Beschädigung?). — 10) Das y mit u-

imd mit ä-Zoichen (ä-Zeichon beschädigt aber sicher, vgl. vorige Anmer¬

kung 9); ni deutbar. — 11) Beschädigungen, besonders unten am g, am n

(Grundlinie mit Vertikale nach unton, breit, weshalb u-Zeichen unwahr¬

scheinlich), im i-Zeichen. — 12) Spitze des p im Riß, yi nachB. — 13) Kurzer

Schrägstrich rechts unton am y wohl Beschädigung; rechter Fuß des t nach

links durchgezogen, Vokalzeichen oben unsicher, da Spitze verbreitert. —

14) Vgl. Zeile 6, Anm. 8.

Hultzsch: [IV.A. ] atika[rn]tani a[rn]ta[la]rn bahuni vasa-satäni v[adh]i- t[e] vä pä[nä]larnbhe vi[h]isä cä bhutänarn nätinä§ asari-i[pa]tip[a]ti samana-b[arn]bhanänarn asanipatipati [B. ] s[e] ajä Dovänarnpiyasä Piyadasine läjine dhainm[a]-oal[an]enä bheli-ghose aho dharnma-ghose vrmana-dasan[ä]

na 9. *[IV.A.] atikamtam^ amt&hixfi fiahu'wi vasasatäni v.dhit.vä' päna-

lembhe'* viÄimsäcä^ bhutänarn^ * nätinä' asampatipati* «amanaftara-

bhanäwam'/// asampatipati^" [B.] seajäii deväwampiyasä ptj^ada-

sine^^ läjine ** dhamnuica.l[a]nenä^^ bhelighose ° aho dhamma-

ghose vimanadasanä^^

* Auf TAFEL I, 1. — J Auf TAFEL I, 2. — %* Auf TAFEL I, 3. —

1) Beschädigungen, besonders am a (rechts, Mitte frei), am k (rechts unten, Anusvära wahrscheinlich), s. B; tarn nach A. — 2) Rechtsstrich am 1. Aksara rechts Mitte, sehr kurz (a wahrscheinlich), s. B; ta nach B; das 1 besonders

links beschädigt. — 3) Nach 4. Die Aksara 1—3 oben verbunden, Vokalisie-

rung bei v und t unsicher; Mitte des 2. von Schrägstrich durchschnitten (evtl.

Korrekturzeichen [die anderen Versionen: vadhi°, nur Män vadhi°]). — 4)

Über dem na ein kleines na ; 1 (nach rechts fallend) obon mit deutlichem Links¬

strich, Anusvära wahrscheinlich. — 5) Das h unten beschädigt, Anusvära direkt unter dem i-Winkel. — 6) Linker Fuß des bh nach oben durchgezogen, rechter mit kurzem u-Zeichen, Arm oben beschädigt (s.A) '. Rest nachB. — 7) Zweites

n unten rechts beschädigt (neben dem ä-Zoichen Punktheschädigung ?). — 8)

Nach B. Pußbogon der beiden p bis zum Schaft gezogen (1. wirkt wie v, 2. wie

ph). — 9) Beschädigungen, besonders am m obon links (o-Zeichen unwahr¬

scheinlich). — 10) Punkt neben dem 1. p wohl Beschädigung, s.B. — 11) se

oben rechts beschädigt (s. A). — 12) Im i-Winkel des p Schrägstrich (wie st in Zeile 11,9); s mit großem i-Winkel, worin kurze Vertikale u. Verlängerung

dos Schaftes; — wohl zwei mal als i-Zeichen. — 13) Beschädigungen, be¬

sonders am m oben rechts (Strich nach links und rechts), am c Mitte rechts.

(16)

Studien zu den Asoka-Inschriften 103

am 1 oben. — 14) o-Zeichen rechts mit Winkel; hinter so 2 Zeichen (s. B):

oben wie ca und unten wie umgekehrtes „z" [ein o hätte z-Form!, vgl. in

Zeile 5: osadhmi]. — 15) Spitze des n berührt rechts (alten!) Riß, Rechts¬

strich in Schaftmitte wohl als ä-Zeichen (s. A).

Hultzsch: [ha]thini agi-karndh[ä]ni arnnäni cä§ divyäni lupäni dasayitu jana[sa] [C. ] [ä]disä§ ba[h]u[hi v]asa-[sa]tohi nä huta-puluve tädiso ajä

vadhito Dovänarnpiyasä Piyadasine [IJäjine dharnmanusathiye a[n]ä-

larnbhe pänänarn avihisä bhutänarn näti[nam]§

10. *tmth\ni^ ag'ikamdhäwi^ amnänicä // divyäwi Iwpäni^ dasayitM* janasä^

[C] ädis.® 5 ba,(h)uhi" vasasafehi* nähutopuluve* tädüse ajä vadhite devänarnpij/asä piyadasine* Zäjine t * dhainma>iusathiye awälambhe^

pänänarn avihisä bhutäwam nätisu^*

*Auf TAFEL I, 1. — 5 Auf TAFEL I, 2. — ** Auf TAFEL I, 3. —

1) Nach B. Das h ist unten links zerstört; 2. Aksara (großer Kreis) innen, ni

oben und links beschädigt. — 2) g und n unten beschädigt, s. B. — 3) Be¬

schädigungen an den Vokalzeichon, Losung sicher (Horizontale links am

n, Beschädigung). — 4) Nach B. Der Grundbogon dos y imton links kurz ;

tu nach links fallend (u-Zeichon wahrscheinlich). — 5) Mitte des j beschädigt (evtl. ä-Zoichon geschrieben); s steht tief wegen (alter!) Stoinbeschädigung, linker Toil dos ä-Zeichens erhalten. — 6) 1. Ak§ara rechts beschädigt, nach A

Längenzoichen möglich; d unten durch Rechtsstrich beschädigt; Vokal¬

zeichen des s unsicher (obon mit Strich nach links und rechts). — 7) Das b

leicht beschädigt; das 1. h wohl aus 1 korrigiert (obon zerstört), Fußbogen

des 2. berührt i-Winkel (darin Schrägstrich nach links). — 8) Nach B. —

9) 1. Aksara rechts beschädigt, a wahrscheinlich; Grundlinie des 2. gebogen

(evtl. y geschrieben) und beschädigt. — 10) ti nach B. Beim s sehr hoher

Ansatz des Fußbogens, dann gekrümmt; runder s-Schwanz, kurz (das u-

Zeichen berührend), s. A.

Hultzsch: sainpatipati barnbha[na-sa]manänani sarnpatipati mätä-pitisu

sususä [D. ] oso8 cä arnne oä ba[h]uvidho dharnma-calane vadh[i]te [E. ]

vadhiyisati cevä Dovänarnpiy[e] Piyadasi läjaS ima[in] dha[rn]ma-

calanarn [F. ] putä ca kain natäle cä panätikyä c[ä] Devänainpiyasä Piyadasine läjine

11. * sarnpatipati^ j lham.bh[a]n[a]samanänam^ j sarnpatipati^ mä/äpitisu*

sususä* [D.] esecä^ amne*cä hahnvidhe^ dhammacalawe' vadhite^ [E.]

vadhii/isaticevä* devänampiye* piyadasi" läja imarn* dhammacalanam

[F.] putäcakam^" #* natälecä* panätikyäcä^^ devänainpiyasä

jsiyadasine^^ läjirae

* Auf TAFEL II, 1. — J Auf TAFEL II, 2 (vgl. auch I, 2). —

** Alt/TAFEL I, 3.—

1) Beschädigte Aksara deutbar, s. A und B. — 2) bh und n oben zerstört; sa

und warn nach A. — 3) Das t oben links beschädigt. — 4) Nach ß. — 5) Ho¬

rizontale am Schaft des s (links Mitte) wohl als o-Zeichen. — 6) ba nach ß.

Bis zur Schaftspitzo durchgezogener Fußbogon des h. — 7) Nachß. Das n ist

oben rechts beschädigt. — 8) Das dh unten rechts (s. A) mit 2 Seitenstrichen

(17)

104 Klaus L. Janebt

(Korrekturzeichen ?), i-Zeichen in Beschädigungen deutbar. — 9) Vokal¬

zeichen bei Si (s.B) wie bei pi in Zeile 9,12 — 10) karn nach B (vgl. CII 1^, S. 31, 6). — 11) Schwach gefärbterBogen links am Schaft des pwohlBeschä¬

digung (s. A); nä obon links beschädigt; rechter Fuß des t beschädigt, nach links durchgezogen ; ky unten und links, letztes ä-Zeichon rechts beschädigt (langer Riß, schräg). — 12) Das p durch Schrägstrich nach links beschädigt;

d unten nach rechts umgebogen. — 13) ne oben mit Rechtsstrich, wohl Be¬

schädigung.

Hultzsch: [pa]v[a]dhayisaint[i c]ev[a] dhanima-oalanarn i[mam]§ äva-

kapa[rn] dharnmasi s[i]lasi§ cä cithit[u] dharnmarn anusäsisarnti [G. ] ese

hi Sethe kainm[ain] arn dharnmänusäsanam [H. ] dharnma-calano pi cä

no hoti asilasä [I. ] se im[a]s[ä ajthasä v[a]dhi ahini cä sädhu [ J. ] etäye [ajthäye iyarn likhito

12. *p[a]i;[a]d/i[a]y[i]sain<[i;]c[e]«;[ä]i / dhammaca'lan[a]m'^ im[ani]ljl äva-

kapam^ dhammasP silasicä* cithi*tu^ dharnmarn* auMSäsisarn/ti [6.]

eseÄi s.the' kammä* amdhammänusäsaw[a]rn^ [H.] dharnmacalane-

picä* nohoti asi**lasäi'' [j j seimäsä" athasä vudhi'^^ ahi'niva^^

sädhu [J.] etäye athäye* i't/ami* likhite

*Auf TAFEL II, 1. — * Auf TAFEL II, 2. — J* Auf TAFEL II, 3. —

1) Teilweise zerstört, teilw. deutbar; y und sain klar (s. A). — 2) o und 1 oben

mit Schrägstrich nach rechts, steigend bzw. fallend (wohl Beschädigimgen) ;

n oben beschädigt. — 3) Nach 4. — 4) Beschädigungen am 1. und 3. Aksara,

besonders oben (i- bzw. i-Zeichon wahrscheinlich). — 5) Beschädigtes tu nach

B (Schaft oben von Schrägstrich durchschnitten). — 6) Nach B. — 7) Das

s unten beschädigt, oben mit Strich nach links und rechts (evtl. rechts Be¬

schädigung, links e-Zeichen). — 8) Nach B. Das ä-Zeichen oben leicht be¬

schädigt. — 9) Letztes Aksara links oben beschädigt. — 10) i-Winkel weit,

darin links teilweise überfärbte Vertikale (s. B): i-Zeichen wahrscheinlich;

das letzte Ak?ara ist niedrig, unten beschädigt. — 11) Nach B. Die Lesung

ist sicher (e-Zeichen kurz). — 12) Beschädigung neben der Spitze des v (nach

A), unten: liirks beschädigte Vertikale (u-Zeiohen wahrscheinlich). — 13) 4.

Aksara ist vä! (s. A). — 14) Das y oben links beschädigt (e-Zeichen unwahr- scheiidich).

Hultzsch: imas[ä] a[tha]s[ä] vadhi yujarnti hini c[a] mä alocayisu [K. ]

duv[ä]das[a]-vaä[ä]bhisitenä Dev[ä]nainp[i]yen[ä] Piyadaäinä läjinä

lokhitä§ [V.A. ] Devänarnpiye Piyadasi läjä ahä [B. ] kayäno dukale | §

[C. ] e ädikale kay[ä]nasä se dukalarn kaleti [D. ] se mamayä bahu

kayäne kat[e] [E. ] t[ä ma]m[ä8 putä] c[ä] nat[äle cä]

13. Hmasä^ athasä^ wdhi* 5uijamtu* hinicu^ wiaaZocayisü^ [K.] dumda-

s[a]vaääbhis(i)te?iä* demnampjye*nä' Tpiyadasinä^ läjinä^ Zekhitä •)*

[V.A.] devänampiye'piyadasi Zäjä ahä [B.] k&j&im dukale |i* [C]

eädiÄ;aJ*Ze* kat/awasä^^ sedukaZam^^ k&leii [D.] semamayä öa^u^^

kayäwe" k[a\%c?-^ [E.] täm\a]mä^ p\x[ta\cä}^ reatä/fecä"

* Auf TAFEL II, 1. — J Auf TAFEL II, 2. — * * Auf TAFEL II, 3. —

1) ä-Zeichen nachB wahrscheinlich. — 2) 2. Ak$ara: kleiner Kreis, oben be-

(18)

Studien zu den Asolca-Inschriften 105

schädigt, Mitte frei {b. A); horizontale Beschädigung durch den Schaft des s

(unter der Spitze), ä-Zeichon wahrscheinlich, s. B. — 3) Nach B. — 4) Mit¬

telstrich des j bis unter den Anusvära gezogen (wohl Beschädigung), s. JJ. —

5) Spitze des c unbeschädigt, unten lange (links beschädigte) Vertikale

(u-Zeichen). — 6) Beschädigung auf die Spitze des 1. v zu, ä-Zeiohon wahr¬

scheinlich; nach B Punkt links oben am d; Spitze des 4. Aksara zerstört;

Vertikale links im 2. i-Zeichen wohl Beschädigung (oder i-Zeiohen geschrie¬

ben ?); am letzten Aksara links oben horizontale Beschädigung (s. A), rechts

mit beschädigtem ä-Zeichen. — 7) Spitze des d beschädigt, e-Zeichen mög¬

lich, vä nachß. — 8) Am j oben kleiner i-Winkel, ein großer 2. evtl. am Mit-

telstrich; n oben links beschädigt (Lesung na. möglich), s. A. — 9) Vgl. Zeile

6, Anm. 8. Hier steht in der Edikt-Abschlußklammer oben oin großer Punkt.

— 10) Leicht nach links geneigte Linie (vielleicht vom Steinmetzen, violleicht

Beschädigung). — 11) Nach .4: 1. ä-Zeichen wahrscheinlich; n beschädigt

(unter der Spitze rechts, unter der Horizontalen). — 12) Nach ß: d und 1

oben beschädigt (links bzw. rechts). — 13) Horizontale links oben am b, Be¬

schädigung. — 14) Beschädigung dos n obon rechts unter der Spitze. —

15) I3eschädigungen, besonders am k oben (ä-Zoichen unwahrscheinlich);

e-Zeichen sicher. — 16) Das p in deutbar; tä zerstört; cä nach ß. —

17) na, ta nach A; Bogen des 1 im Spalt, Schaft rechts oben beschädigt,

e-Zeichen sicher; cä deutbar (s. ß).

Hultzsch : palarn [oä] tehi [ye] apatiye [m]e äva-kaparn tathä anuvatisa- [rn]ti s[e] s[u]katarn kacharn[t]i [F.] e cu het[ä] dosain pi häpa[y]i[sat]i8 s[e] dukatarn kaohati [G. ] p[ä]po hi nämä§ supadälayo [H. ] se atikarntarn

arntalarn no huta-puluva8 dharn[ma]-mahämatä§ nämä§ [I. ] t[e]dasa-

vasäbh[i]sitenä mamayä dharnma-mahämät[ä ka]t[ä] [J. ] [te] sav[a]-

päsain[de]su viyä[pa]tä

14. ^falamchä^ tehi^ j/eapatij/eme* äva kapain* tathä awuvatisamü^

sesukatam^ kacÄam<i' [F.] ecu^ hetä^ de*sampi* [Ä]äpa[2/]i[sa]<i' aedukatam^''k&chati^^ [Cr.] p.pehinämä^^ supadälaye [H.] seatikam<ain

amtalam wohuZapulum^^ dhumm[a]X*mahämatmämä^* [I.] <e'dasa-

^ra.säbh{i)siten{äy^ mama?/[ä]i* dhammamahämätä^'' k[a]tä^^ [J.]

tesavapäsamdesu^^ viyäpatä^"

* Auf TAFEL II, 1. — I Auf TAFEL II, 2. — ** Auf TAFEL II, 3. —

1) Nach A. Lesung sicher (3. Aksara ganz unten und am Schaft rechts be¬

schädigt, ä-Zeiohen wahrscheinlich, birnenförmiger Unterteil mit Vertikale klar; lies: cä). •— 2) Nach ß. — 3) 1. y nur links beschädigt, e-Zeichen deut¬

bar (s. A); m teilweise zerstört. — 4) Nach A. — 5) Beschädigungen, beson¬

ders beim Anusvära. — 6) 1. Mätrkä schmal, stark beschädigt, als s deutbar (s. B) ; 2. oben durch Schrägstrich und unten rechts beschädigt, u-Zeichen nach A wahrscheinlich ; 3.: ka über der Zeile auf Beschädigungen, oben rechts beschädigt (ä-Zeichen unwahrscheinlich). — 7) Schrägstrich durch den Schaft

des ch; ti nach A. — 8) he nach A; Bogen rechts auf dem ä-Zeichen wohl

Beschädigung (als i-Zeichon unwahrscheinlich), s. ß. — 9) Das h unten zer¬

stört, Oberteil mit ä-Zeiohen klar; Bogen des p rechts beschädigt; y unten

zerstört, Oberteil mit i-Zeiohen klar (s. ß) ; s zerstört ; t Mitte und rechts be¬

schädigt, Beschädigung links über dem i-Zeichen (i-Zeichen unwahrschein¬

lich), B.A. — 10) s und d (wohl vom Schreiber) oben verbunden, se und du

(19)

106 Klaus L. Janebt

klar; ka nach B; am t Beschädigung links unten. — 11) Schaft dos ch links

beschädigt, s. A. — 12) 1. p unten beschädigt. Bogen nach links durchge¬

zogen, Vertikale auf dem ä-Zeichen (Beschädigung ?, oder i-Zeichen geschrie¬

ben?); 2. Aksara nach B. — 13) Das n mit Strichen links und rechts, o-

Zeiohen deutljar (wohl nachträgliche Korrektur), a. A; v unton und Mitte

links beschädigt, ä-Zoichon sicher (teilweise überfärbt). — 14) Rechtsstrich

am 1. Aksara oben wohl Beschädigimg (odor dhä geschrieben?); 2. Aksara

oben zerstört ; 3. rechts beschädigt ; statt ti erwartet man tä ; am linken Arm des letzten Ak§ara ein langer Linksstrich, steigend (wohl Beschädigung).

15) «ä nach A ; an der Spitze des bh rechts i-Winkel deutbar, Strich nach

links wohl Beschädigung (oder ursprünglich e-Zeiohen geschrieben ?); letztes

Aksara beschädigt (Lesung no möglich). — 16) Naohß. Das y beschädigt, be¬

sonders oben. — 17) Das t beschädigt, besonders oben (ä-Zeichen deutbar), 8. A. — 18) Das k oben zerstört; t beschädigt, ä-Zeichen deutbar. — 19) Das te nach ß deutbar; v unton und obon beschädigt (Spitze frei) ; vertikaler Riß

durch die Mitte des d und das lange, feine o-Zeichen. — 20) Nach ß. Das p

unten zerstört, Spitze frei.

Hultzsch: dham[m]ädhithä[näyo c]ä dharnma-vadhiyä hi[da]-sukhäye

vä§ dharnm[a]-yutas[ä] Yona-Karnb[o]ja-Garndhälänarn e vä [pi] ainne

apalarntä [K.] bhatamayesu barnbhanibhesu anathesu [v]udhosu hida-

sukhäye dharnma-yutäye apalibodhäye viyapatä§ te [L.j bariidha[na-

badha]sä patividhänäy[e] apalibodhäye mokh[ä]ye cä eyarn anubadh[ä]§

pajäva ti v[ä]

15. *dha.mmädhithä[7iä]yevä^ dAammavadhij/ä* hid.sukhäyevä^ d^arnm.-

yutasä* {'^ ^/onaiamöojagamdM/äwam* eväpJ t amwe// apalamtä*

[K.] fcAatamayesu" barnbhaniftÄesui" analhcsn^^ wudhesu" hidaswMäye

dhammayutäye apalibodhäye" t* wiyapatä/ei* [L.] bamdAaTO[a]-

badhasä^^ patividAäwäi/e^^ apalibodhäye^* mofcÄäyecä" eya.m}^ anuba- dhä.^^ pajävativä^"

* Auf TAFEL II, 1. — : Auf TAFEL II, 2. — ** Auf TAFEL II, 3. —

1) Zerstört : 2. Aksara Mitte, 5. ganz, 6. unton, 7. (= vä, s. ß) links. Rest teil¬

weise beschädigt. — 2) Das y durch steigenden Schrägstrich links beschädigt.

— 3) hi nach ß; d beschädigt, kurze Horizontale links obon (Beschädi¬

gung?, oder e-Zeichon geschrieben?); Vertikale rechts am ä-Zoichen des v

wohl Besohädigimg. — 4) Vokalisiorung des m imsicher (rechter Arm rechts

nach A mit kleinem Dreieck, nach ß mit Winkel), Beschädigungen ? oder i-

Zeichen geschrieben ?; s klein, mit durchgezogenem Fußbogen auf Punkt

über der Zeile, oben beschädigt. — 5) Nach rechts offene Klammer mit

Punkt. — 6) yo, na und fco nach ß; ka, nach A; j unten beschädigt; dh be¬

schädigt, ä-Zeichen möglich; Zä nach A (klein, böschädigt, aber sicher). —

7) Das p beschädigt, besonders oben rechts; Rest nach ß. — 8) 1. Ak§ara

rechts Mitte mit sehr kurzem Rechtsstrich (wohl Beschädigung, s. ß). —

9) Nach 4. — 10) bho leicht beschädigt: am e-Zeiohen, zwischen don Füßen

(Mitte und unten), Losung sicher. — 11) 1. und 2. Aksara unten beschädigt

(1.: a mit Punkt oben rechts — Beschädigung ?, oder Anusvära geschrieben ?;

2.: na mit Vertikale an der Grundlinie unten, ganz rechts, weshalb u-Zeichen

unwahrscheinlich); 3. innen beschädigt, Punkt im Kreis sicher. — 12) Nach

B. — 13) Nachß. Auf dem Bogen des p Schrägstrich nach rechts, fallend. —

(20)

Studien zu den Asoka-Inschriften 107

14) Das y nach B oben rechts etwas verdickt, evtl. als ä-Zeichen; Rest teil¬

weise beschädigt aber sicher, s. B. — 15) Beschädigungen, besonders am n

(oben zerstört); 4. Ak§ara mit steigendem Rechtsstrioh rechts oben und

I?unkt (Beschädigung). — 16) Nach B. Spitze des p mit Rechtsstrich (dünn,

vt'ohl beschädigt, s.A). — 17) Das kh über (alten !) Riß geschrieben, ä-Zeichen

lang. — 18) Neben dem e rechts ein Punkt, ein weiterer links oben; y oben

links beschädigt (e-Zeichen unwahrscheinlich). — 19) 1. ä-Zeichen durch

kleinen Aufstrich rechts beschädigt; ti nach B; 2. ä-Zeichen von obon her

beschädigt.

Hultzsch: [katäbhikäjle ti vä m[ah]ä[la]ke ti v[ä] viy[ä]patä to [M. ]

hid[ä] bä[h]ilesu cä naga[l]osu s[a]ves[u olodha]n[osu] bhä[tina]rn ca ne

bh[agi]ni[nä] e vä [pi] amn[e] nätikye savatä viyä[pa]tä [N. ] e iyarn

dharnma-nisite ti vä däna-suyuto§ ti [v]ä sav[a]tä v[i]jitas[i] mamä

[dha]rnma-yutasi viyäpatä te dharnma-m[a]häm[a]tä§ [0. ] etäye athäye

16. *kaltäbhik[ä]letivä} m[a]hälaketiv[äY viyäpatäte^ [M.] hidä 6ä/iilesu- cä* nagalesu^ / säve«[u]* [ol]odh[a]n[e]s[uj' * hhä[ti7iam]cane^ bh[ä]-

g[i]ni .. ® eväpliy arnne nätiky.^^ savatä vij/äpatä^^ [N.] eiyarn

dharnmanisitetivä^* dänasu«/uZeti# *vä** sav[a]täi^ V4jitas(i)i* mamä ]

dhammayutasi" «iyäpaZäte^* dharnwiamaAämatä'^® [0.] etäye^ athäye

* Auf TAFEL II, 1. — ; Auf TAFEL II, 2. — * * Auf TAFEL II, 3. —

1) Beschädigungen, besonders am 1. k (sehr feines Kreuz) unten, am t (großer

Bogen, ä-Zeiohen wahrscheinlich, s. B), am folgenden k (oben zerstört) ; bhi

deutbar. — 2) m oben beschädigt durch langen Schrägstrich (s. B); hä, la

nach A ; letztes Ak§ara oben zerstört, Vertikale im v-Kreis wohl Beschädi¬

gung. — 3) Nach B Vertikale oben rechts auf dem yä (wohl Beschädigung).

— 4) Beschädigungen, besonders am b oben links. — 5) Beschädigungen, be¬

sonders am n oben links (kurzer Strich, e-Zeichen unwahrscheinlich) und

unten rechts (s. A), am g und 1 (rechts bzw. links, s. B). — 6) Nach B. Das

ä-Zeichen stößt mit dem e-Z. zusammen; 3. Aksara beschädigt (unton zer¬

stört). — 7) Teilweise zerstört: 1. Ak§ara ganz, 2. und 5. besonders unten

(o-Zeichen nach A möglich), 3. und 4. besonders oben. — 8) 1. Aksara nach

B, 2. und 3. teilweise zerstört (i-Zeiohen wahrscheinlich); am 4. unten Mitte

ein Winkel (u-Zeichen unwahrscheinlich). — 9) Teilw. beschädigt oder zer¬

stört (ni wahrscheinlich ; 5. Aksara unsicher, kein Anusvära). — 10) 3. Aksara

teilweise zerstört. — 11) Das n obon links beschädigt (Lesung n möglich), ti

nachß; 3. Aksara mit dickem Querbalken, Spitze vordickt (Vokalzeichon un¬

sicher). — 12) Nach .4: y obon beschädigt, ä-Zeiohen wahrscheinlich; p unten

imd neben dem Schaft rechts beschädigt. — 13) s* nach ß. — 14) su sicher,

kleiner Punkt rechts oben (Beschädigung) ; y obon links böschädigt ; vä nach B. — 15) Spitze des v diuch Schrägstriche (links lang, rechts kurz) beschä¬

digt; (s. ß). — 16) i-Zoichen des v beschädigt; im (rechts beschädigten) i-

Winkel des s Schrägstrich links (Beschädigung ?, odor i-Zeiohen geschrieben ?).

— 17) Beschädigungen, besonders Punkt rechts neben ma (zwei neben mä);

8 evtl. mit i-Zeichen gesohriebon. —• 18) tä links beschädigt. — 19) Das 2. m

mit Rochtsstrich links (!) oben, Beschädigung rechts oben vom Aksara ab¬

gesetzt (s. A) ; Mitte des 3. m von Schrägstrich durchschnitten (rechte Spitze

frei); hinter ta oben ein großer Punkt. — 20) tä: rechter Fuß unten, ä-

Zeichen oben rechts beschädigt; y beschädigt, e-Zeichen wahrscheinlich.

(21)

108 Klaus L. Janebt

Hultzsch: [i]yam dhamma-lipi lokhitä ci[la]-thitikyä hotu [tathä] ca me

[pa]jä [a]nuva[ta]tu§ [VI.A.] Dev[ä]nampi[y]e Piyadas[i] läjä hevarn

ähä [B. ] atikarntarn arntalaiir no huta-puluv[e] sav[a]rn kalam§ atha-

k[arn]me [v]ä [pat]i[veda]nä vä [C. ] s[e] ma[may]ä hevarn kate [D. ]

s[a]varn kälarn adamänas[ä]§ me

17. *iyaini dhammaZipi^ tekhitä^ ciZai/titikyä* hotu^ [ta]th[ä]cama^ pajäP

[d\nuva.t.tvfi * f [VI.A.] Aev[a\n&m'piye^'> pi2/adas(i)" läjä hev[a]inähäi2

[B.] atikarntarn amtaZam" nohutapuZu?;[e]i* mv.rn}^ %* kaßa.ni^'^

athak[a]mmevä" [pa]tived[a]nä.vä^^ [C] sem[a]m[a]yä^^ hevam^o kate

[D.] sävaipäi k.l[a]m^^ adamänasäm[e]23

* Auf TAFEL II, l.— t Auf TAFEL II, 2. — ;* Auf TAFEL II, 3. —

1) i-Punkte: unterer zerstört, oberer und rechter beschädigt (s. A). — 2) Fal¬

lender Strich oben rechts neben dem m, Beschädigung (s. A) ; li beschädigt.

— 3) Rechtsstrich unter der Spitze des 1, Beschädigimg [oin o-Zoichen hätte S-Form!, vgl. Janebt, Studien I, S. 72, Fig. 2 A]. — 4) Nach A : 1 unten und Mitte links beschädigt; 3. Aksara außen (links oben) und iimon (rechts oben

über dem Zontrum) beschädigt, großer Kreis (also th wahrscheinlich), s. A.

— 5) Das h obon zerstört, o-Zeiohon wahrscheinlich ; tu nach B. — 6) 1. Aksara ganz, 2. teilweise zerstört; 3. obon und unten (s. B), 4. unten (s. A) beschä¬

digt. — 7) Nach B : p mit durchgezogenem Fußbogen, obon steigender Rechts¬

strich (ä-Zeichon unwahrscheinlich). — 8) 1. Aksara stark beschädigt (Mitte

rechts zerstört!); Boschädigungen, besonders am 4. unton und rechts obon.

— 9) Vgl. Zeile 6, Anm. 7. — 10) de nach B; v obon zerstört; Rest teilweise beschädigt, Lesung wahrscheinlich. — 11) f>i nach B (Lesung hi möglich);

s wohl aus 1 korrigiert (s. B), beschädigt, Vokalzeichon unsicher (evtl. i-

Zeichen geschrieben). — 12) Riß auf dem v. — 13) Rechtsstrich obon am 1,

kurz unter der Spitze, Beschädigung. — 14) Boschädigungen oben am v

(links bis zum 1), s. A. — 15) s oben rechts beschädigt, Schrägstrich und Hori¬

zontale nach rechts, ä-Zeichon wahrscheinlich; v oben stark beschädigt,

Anusvära sicher. — 16) Nach A. — 17) Nach B: rechts oben am a (Mitte

rechts frei!) beginnender Schrägstrich bis ins Zentrum des 2. Aksara (Kreis

klein!), Lesung als tha wahrscheinlich; k beschädigt (oben zerstört); vom

letzten Aksara nur Teile des Umrisses sichtbar (Lesung vä möglich), s. yl. — 18) Nach ß: 1. Aksara teilweise zerstört; Rest teilweise stark beschädigt (Reohtsstrich oben am ti und d; 1. v deutbar, 2. v mit sehr breitem Rechts¬

strich). Das nä nach A. — 19) se beschädigt, Losung wahrscheinlich; 1. m

oben rechts, 2. m obon und unten, y unten beschädigt. — 20) he und m nach

A. — 21) Das s oben mit kurzem Rochtsstrich, ein wonig nach links über den

Schaft ragend (ä-Zeichen wahrachoinlich). — 22) Das k oben durch breiten

Schrägstrich nach links und rechts beschädigt ; 1 oben zerstört. — 23) Kurzer Reohtsstrich am 1. Aksara, oben, a wahrscheinlich ; mä nach A ; sä beschä¬

digt; letztes Aksara unten beschädigt, oben Strich nach außen rechts, und

links.

Hultzsch: olodhanasi gabhägälas[i] va[cas]i vin[itasi u]y[änasi sava]t[ä

pative]dakä atha[rn] janasä . . . . vedetu§ [m]e [E. ] sa[va]tä [c]ä8

ja[nas]ä atharn kachämi hakarn [F.] yain pi c[ä k]i[chi m]u[kha]t[e

änapayäjmi [ha]karn dä[pakarn] v[ä sävakain] vä ye vä punä mahä-

mat[e]hi8

(22)

Studien zu den Asoka-Inschriften 109

18. *o'lodhanasii gäbhägälas[i]2 vacasi^ vin[i]t-si* uy[ä]nasi^ säv[a](ä^

f&tivadsika' a*tham^ ja(«.)asä* [pafo'Jvedeiu^ume^" [E.] savat.jlcäy-

jawasä^^ atham^* kachämi hakain [F.] jampicä^* /// [k]imchi^^

mukh.te^^ änapa[yä]mi^'' hakam^* däp[akamyvä^^ s[ä]v[a]kla]rnv[äY^

yeväpunä^^ mahäiaatehP"

*Auf TAFEL II, L — * Auf TAFEL II, 2. — J * Auf TAFEL II, 3. —

1) Nach yl. — 2) Nach A zwei mal gä (ß : 1. wie gi) ; la nach yl ; i-Zeichen zer¬

stört. — 3) Das Wort ist unten, c auch oben beschädigt. — 4) Beschädigun¬

gen : n oben beidseitig, am t (klein und über der Zeile) mit unsicherer Vokali¬

siorung ; Lesung si möglich ; vi nach yl. — 5) na nach yl ; Rest nach B (unten

beschädigter Grundbogen des y in Höhe des u-Winkels, Spitze des y in Be¬

schädigungen) ; i-Zeichen möglich. — 6) sä beschädigt (in yl ä-Zeichen tief

eingeprägt); v oben zerstört; tä nach B. — 7) Nach yl: unten beschädigter p-Bogen auf der Zeile; t fast geschlossen, i-Zeichon wahrscheinlich; e-Zeichen

klar (s. B); ä-Zeichon im Riß (Lesung möglich). — 8) 2. Aksara: rechts und

irmen obon beschädigter Kreis, kloin (also tha). — 9) Das j mit langem Mittel¬

strich (Lesung jä möglich) ; 2. Aksara unton rund (Beschädigung ?, oder y ge¬

schrieben ?), steigender Rechtsstrich oben (Beschädigung), s. yl. — 10) pati

zerstört; Anusvära sicher; m oben rechts zerstört. — 11) Nach yl: s unten

beschädigt; v durch einen unter der Spitze ansetzenden Winkel und unten

beschädigt; t oben rechts beschädigt (langes ä-Zeichen zwischen Beschädi¬

gimgen?); es folgt oben beschädigte, aus großer Steinverletzung ragende

Vertikale (als Schaft eines c mit beschädigtem ä-Zeichen deutbar). — 12) Das j oben links u. unten, Mitte des n und des s zerstört (s. .4). — 13) Horizontale

Verbindung von a mit th (Beschädigung ?, oder ä geschrieben ?). — 14) Nach

B. — 15) Das k zerstört, i-Zeichen klar; Anusvära und chi in Boschädigungen (ch-Unterteil mit Vertikale klar). — 16) Nach yl. Besonders oben Beschädi¬

gungen. — 17) Teilweise beschädigt, teilw. zerstört (s. yl). Letztes Aksara

oben mit Winkel nach rechts und Winkel nach links. — 18) Teilweise be¬

schädigt, teilw. zerstört (s. A). — 19) Nach yl beschädigt, Lesung sicher. —

20) Nach yl : h unten beschädigt ; e-Zeiohen steil steigend ; letztes Aksara be¬

schädigt (nach Abklatsch-Rückseite sicher).

Hultzsch: a[tiyäyiko älopite§ h]o[t]i tä[yeth]ä[ye] viväde n[i]jhati v[ä]

sarntarn palis[ä]ye anain[ta]l[i]yenä pat[i] viye§ me sav[a]t[ä]

savarn kälarn [G.] hevarn änapayite m[a]mayä [H. ] nathi hi me dose§

uthän[a]sä atha-sarntil[a]näye oä [I. ] kat[a]viya-mute hi me s[a]va-

loka-hi[te] [ J. ] t[asä o]ä§ [p]u[n]ä os[e] mule uth[äne]

19. *atiy[äyike^ älo]p[ite^ h]oti^ tä .. iÄ[ä]ye* viväde^'nijhativ[ä]^ samZain'

palisäye^ anarntoli*yewä^ pati viyeme^^ sav.tä^^ sawam kälarn

[G.] hevam^^ ämapaylte^^ mamayä^* [H.] nathi^ime^^ dose**va'*

'wthäwasä'' a'thasamtiZ[a]«äyecäi* [I.] fcat.myamuteAime^^ sävaloka-

Äite^" [ J.] tasacapuTiä^^ esemule^^ uth[ä]lne^^

* Auf TAFEL II, 1. — ; Auf TAFEL II, 2. — J * Auf TAFEL II, 3. —

1) Nach yl: ati beschädigt (teilweise überfärbt); yä teilweise, Rest ganz zer¬

stört. — 2) Naohyl teilweise zerstört. Klar: Ober- und Unterteil des ä, Um¬

riß des p. — 3) Unten teilweise zerstört. — 4) Nach yl: 1. Aksara Mitte be¬

schädigt, 2. zerstört; 3. links beschädigt (irmen zerstörter Kreis, klein!, nach

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In weiteren Schrit- ten soll der Verhältniswert zwi- schen aktuellem Rentenwert (Ost) und dem Westwert jedes Jahr um 0,7 Prozentpunkte angehoben werden, bis der

Lilli steht auf ihrem rechten Fuß und hebt ihre rechte Hand hoch. Emma steht auf ihrem linken Fuß und hebt ihre linke

Copyright: H-Faktor GmbH, Niekao Lernwelten, Dortmund Verantwortlich für den Inhalt: Udo Kiel Autorin: Jana Bredemeier, Zeichnungen: cliparts2go Niekao Lernwelten ® 07/2012 ;

Wege gehen - oben, unten, links und rechts Geraldine Kalberla, 2016.

Der grüne Kegel steht zwischen dem roten und dem gelben Kegel, wobei der Gelbe links und der Rote rechts steht.. Der rote Kegel steht links vom grünen Kegel und der gelbe Kegel

Ziehe Linien von den Gegenständen an an folgende Stellen: (Wenn du Lust hast, kannst du die Kärtchen auch ausschneiden und an die richtige Stelle legen).. Markiere das Ziel mit

Wie viele Personen gehen nach links und wie viele Personen gehen nach rechts?. Rechts

Durch das Versorgungsamt in Frankfurt am Main werden in Königstein im Taunus Sprechtage durchgeführt. Damit soll den Ein- wohnern die Möglichkeit gegeben werden, sich