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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Pratsch

41. Jahrgang Donnerstag, 25. Februar 2010 Nummer

gestiegen, es habe Erdrutsche gegeben. Das Urubamba-Tal, ein zentraler Punkt des alten Inka-Reichs, sei auf seiner gesamten Länge von 50 Kilometern überschwemmt worden.

Es habe zwar keine Toten gegeben, aber viele Tausend Menschen seien obdachlos gewor- den und würden jetzt in Notauffanglagern leben. Das Wasser, das die Häuser umspült habe, hätte die Lehmbauten weich wie Butter gemacht und da die Bausteine nicht etwa ge- brannt, sondern luftgetrocknet worden seien, wären die Bauten einfach wie Kartenhäus- chen eingefallen. Das steigende Wasser hat die Fundamente aufgeweicht.

„Unser Projekt ist nicht direkt davon betrof- fen, da es höher liegt“, sagt Dr. Arnold, der umgehend gehandelt und veranlasst hat, dass den Naturkatastrophe-Opfern die Infrastruk- tur des Projektes an die Hand gegeben wird.

(el) – Die Bilder von der Zer- störung des peruanischen Urubamba-Tals sind um die ganze Welt gegangen. Ein Kö- nigsteiner war vor Ort, um den von der Zerstörung durch die Wassermassen Betrof- fenen zu helfen. Jetzt ist Dr. Dieter Arnold, Vorsitzender von „Herzen für eine neue Welt“, der selbst in den Anden, oberhalb des von der Naturkatastrophe gebeutelten Tals, seit über zehn Jahren ein Hilfsprojekt betreibt, in die Kurstadt zurückgekehrt. Mit im Gepäck: Die Bilder der Zerstörung, aber vor allem auch der Gedanke, dass die Hilfe nicht nur kurz-, sondern mittelfristig angelegt sein muss. Wenn die Presse dann nach ein bis zwei Wochen nicht mehr berichte, heiße es noch lange nicht, dass die Menschen die Hilfen nicht mehr benötigen, so Arnold, der sich die Spur der Verwüstung im Urubamba- Flusstal, einem Nebenarm des Amazonas, aus nächster Nähe angeschaut hat. Zuerst ha- be es tagelang in den Anden geregnet wie seit Jahrzehnten nicht mehr, die Flüsse seien an-

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So wurden zirka 15 Helfer vor Ort in die direkt zu leistende Hilfe eingespannt – darun- ter 12 Freiwillige, die ihr soziales Jahr hier absolvieren, sowie 9 Lehrkräfte, die man ge- rade engagiert hat und die Zeit zur Verfügung hatten, denn in Peru sind gerade Ferien.

So hat „Herzen für eine neue Welt“ einen großen Teil der Soforthilfe auf die Kin- der ausgerichtet. Mit einem entsprechenden Schwerpunkt ist auch das eigene Projekt ausgestattet – das Kinderdorf Munaychay mit seinen Wohnhäusern, seiner Schule, Kinder- garten und der gesamten es umgebenden In- frastruktur ist integraler Bestandteil der vom Verein geleisteten „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Und Letztere soll vor allem auch in Zusam- menhang mit der aktuellen Situation greifen.

Daher hat man vom Verein auch Lebensmit- telprogramme,

Die Hilfe für die von den Überschwemmungen im peruanischen Urubamba-Tal müsse weitergehen, sagt der Königsteiner Dr. Dieter Arnold, der mit seinem Verein vor Ort war, um zu helfen.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Nach Ablehnung des Haushaltsplanes in der Dezember-Sitzung stand die 35. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung erneut im Zei- chen der Beratungen des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2010.

Des Weiteren umfasste die Tagesordnung ne- ben der Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung, Mitteilungen, Beantwortung von Anfragen und Anfragen noch folgende Punkte:

Feststellung über den geprüften Jahres- abschluss 2008 des Eigenbetriebs Stadt- werke

Antrag der ALK-Fraktion betreffend

„Sachstandsbericht Innenstadt“

Entwurf der Satzung zum Schutz der Grünbestände der Stadt Königstein im Taunus

Grundsatzbeschluss zur zukünftigen Nut- zung der Liegenschaft Am Kaltenborn 5-7Übernahme einer Ausfallbürgschaft für die Königsteiner Grundstücks- u. Verwal- tungs-GmbH

Antrag der ALK-Fraktion betreffend

„Änderung der Entschädigungssatzung der Stadt Königstein im Taunus“ sowie Satzung der Stadt Königstein im Taunus über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit (Entschädigungssatzung);

Antrag der ALK-Fraktion betreffend

„Ortsbeirat für die Kernstadt Königstein“

Antrag der ALK-Fraktion betreffend „Er- gänzung der Hauptsatzung der Stadt Kö- nigstein im Taunus“

Die Beschlüsse zu den vorgenannten Tages- ordnungspunkten sind anschließend im Ein- zelnen dargestellt.

Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung findet am 25.03.2010 um 19 Uhr im Bürgerhaus Falkenstein statt.

Alexander Frhr. von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher Auszug aus der Niederschrift:

Feststellung über den geprüften Jahresab- schluss 2008 des Eigenbetriebs Stadtwerke 1. Gemäß § 5, Ziffer 11 des Eigenbetriebs- gesetzes wird der durch die Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft Schüllermann & Partner AG geprüfte Jahresabschluss wie folgt fest- gestellt:

Die Bilanzsumme für die Bereiche Wasser- versorgung und Abwasserbeseitigung beträgt zum 31.12.2008 29.220.306,95 EUR.

Der Jahresgewinn beträgt nach der Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.

bis zum 31.12.2008 518.332,94 EUR und gliedert sich wie folgt auf:

Betriebszweig Wasserversorgung Gewinn 150.155,04 EUR

Betriebszweig Abwasserbeseiti- gung Gewinn 368.177,90 EUR, Gewinn gesamt 518.332,94 EUR a) Der Jahresgewinn 2008 der Wasser- versorgung in Höhe von 150.155,04 EUR soll in Höhe von 119.355,94 EUR zur

Tilgung des Verlustvortrages verwendet und der verbliebene Betrag von 30.799,10 EUR den Rücklagen zugeführt werden.

b) Der Jahresgewinn 2008 der Abwasser- beseitigung in Höhe von 368.177,90 EUR soll den Rücklagen zugeführt werden.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Antrag der ALK-Fraktion – Sachstandsbericht Innenstadt –

Der Magistrat wird gebeten, der Stadtverord- netenversammlung einen Sachstandsbericht hinsichtlich der Umgestaltung der Innenstadt zu erstatten.

32 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Entwurf der Satzung zum Schutz der Grünbe- stände der Stadt Königstein im Taunus Beschluss in der Fassung des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegen- heiten:

1. Über die vorgebrachten Anregungen zum Entwurf der Satzung zum Schutz der Grün- bestände der Stadt Königstein im Taunus aus dem Offenlegungsverfahren gemäß § 3 Abs.

2 BauGB wird gemäß der Anlage A zu dieser Vorlage beschlossen.

2. Der überarbeitete Satzungsentwurf gemäß der Anlage B wird beschlossen.

20 Ja, 13 Nein, 1 Enthaltung(en)

Hinweis: Der Satzungstext wird in der Aus- gabe der Königsteiner Woche vom 4. März gesondert veröffentlicht.

Betriebsgelände Am Kaltenborn 5–7 in 61462 Königstein im Taunus; Grundsatzbeschluss zur zukünftigen Nutzung der Liegenschaft Antrag der SPD-Fraktion:

Der Tagesordnungspunkt III/8 „Betriebs- gelände Am Kaltenborn 5-7“ der heutigen Stadtverordnetensitzung wird zurück an den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen, bis die korrekte Berechnung der Baukosten und künftigen Mieten schlüssig vorliegt.

4 Ja, 26 Nein, 4 Enthaltung(en) Beschlussvorschlag des Magistrats:

1. Das Betriebsgelände Am Kaltenborn 5-7 wird umgestaltet zum Standort für die Be- triebshöfe der Stadt und des Eigenbetriebes Stadtwerke, zum Standort für die Verwaltung des Eigenbetriebes Stadtwerke und für die Nutzung als Wertstoffhof der Stadt König- stein im Taunus und anschließend entspre- chend genutzt.

2. Der Magistrat wird beauftragt, zu gegebe- ner Zeit mit der Grundstücks- und Verwal- tungs- GmbH entsprechende Mietverträge abzuschließen. Die Miete ist auf der Basis der tatsächlichen Kosten zu berechnen.

28 Ja, 5 Nein, 1 Enthaltung(en)

Übernahme einer Ausfallbürgschaft für die Königsteiner Grundstücks- und Verwaltungs- GmbHDie Stadt Königstein erklärt als alleinige Ge- sellschafterin der Königsteiner Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH ihre Zustimmung zur Übernahme einer Ausfallbürgschaft bis zu 1.400.000,00 EUR für die kurzfristige Aufnahme eines Kassenkredites zur Überbrü-

ckung der Finanzierung der Baumaßnahme Betriebsgelände Am Kaltenborn 5-7 in 61462 Königstein im Taunus.

28 Ja, 5 Nein, 1 Enthaltung(en)

1. Antrag der ALK-Fraktion – Änderung der Entschädigungssatzung der Stadt Königstein im Taunus

2. Satzung der Stadt Königstein im Taunus über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit (Entschädigungssatzung); Änderung der Entschädigungssatzung der Stadt König- stein im Taunus

Der Antrag der ALK-Fraktion wird vom An- tragstellter zurückgezogen.

Beschlussvorschlag des Magistrats:

Der der Original-Niederschrift beigefügte Entwurf einer Änderung der Entschädigungs- satzung der Stadt Königstein im Taunus wird als Satzung beschlossen.

23 Ja, 11 Nein, 0 Enthaltung(en)

1. Beratung des Haushaltsplanes für das Rech- nungsjahr 2010 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2010 einschließlich Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Ergebnis- haushalt und Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Finanzhaushalt einschließlich Verände- rungsnachweis Nr. 2 zum Finanzhaushalt ein- schließlich Veränderungsnachweis Nr. 2 zum Ergebnishaushalt und Veränderungsnachweis Nr. 3 zum Finanzhaushalt (Anträge der Frak- tionen)

2. Beschlussfassung Haushaltssicherungskon- zept 2010-2016;

hier: Widerspruch des Bürgermeisters ge- mäß § 63 Abs. 1 HGO gegen den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 17.12.2009

Aufgrund der §§ 114 a ff. der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01. April 2005 (GVBL. I S. 142) beschließt die Stadtverordnetenversammlung folgende Haushaltssatzung:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird im Ergebnishaushalt im ordentlichen Er- gebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf - 25.979.050,00 EUR mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 30.836.510,00 EUR im außerordentlichen Ergebnis mit dem Ge- samtbetrag der Erträge auf 0,00 EUR mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 0,00 EUR mit einem Fehlbetrag von 4.857.460,00 EUR im Finanzhaushalt mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen aus lau- fender Verwaltungstätigkeit -4.092.350,00 EUR und dem Gesamtbetrag der Einzahlun- gen aus Investitionstätigkeit auf 2.151.500,00 EUR Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf - 6.573.960,00 EUR Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen auf 99.380,00 EUR Einzahlungen aus Finanzierungstätig- keit auf 4.323.080,00 EUR Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf -1.409.370,00 EUR mit einem Finanzmittelfehlbedarf des Haushaltsjahres von - 5.501.720,00 EUR fest- gesetzt.

§ 2Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Auf- nahme im Haushaltsjahr 2010 zur Finanzie- rung von Investitionen und Investitionsför- derungsmaßnahmen erforderlich ist, wird auf 4.323.080,00 EUR festgesetzt.

§ 3Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermäch- tigungen im Haushaltsjahr 2010 zur Leistung von Auszahlungen in künftigen Jahren für Investitionen und Investitionsförderungsmaß- nahmen wird auf 0,00 EUR festgesetzt.

§ 4Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haushaltsjahr 2010 zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 10.000.000,00 EUR festgesetzt.

§ 5Die Steuersätze für die Gemeindesteuern wer- den für das Haushaltsjahr 2010 wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer B auf 300 v. H.; 2.

Gewerbesteuer auf 345 v. H.

§ 6Es gilt der von der Stadtverordnetenversamm- lung beschlossene Stellenplan.

§ 71. Die im Haushaltsplan ausgewiesenen Teil- ergebnishaushalte und Teilfinanzhaushalte bilden entsprechend den Regelungen des § 4 GemHVO-Doppik Budgets.

2. Budgetzeitraum ist das jeweilige Haushalts- jahr (01.01. bis 31.12.)

Haushaltssicherungskonzept

Das Haushaltssicherungskonzept 2010-2016 wird beschlossen.

27 Ja, 5 Nein, 2 Enthaltung(en)

Somit ist dem Widerspruch des Bürgermeis- ters gemäß § 63 Abs. 1 HGO gegen den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 17.12.2009 abgeholfen.

Antrag der ALK-Fraktion

– Ortsbeirat für die Kernstadt Königstein – Antrag der CDU-Fraktion:

Vor den Sitzungen der Stadtverordnetenver- sammlung wird eine max. halbstündige Bür- gersprechstunde eingerichtet. Die Geschäfts- ordnung der Stadtverordnetenversammlung Königstein im Taunus ist entsprechend zu ändern.

21 Ja, 9 Nein, 4 Enthaltung(en) Antrag der ALK-Fraktion:

Auch für die Kernstadt Königstein wird ein Ortsbeirat eingerichtet.

§ 4, Absatz 3, Satz 1 der Hauptsatzung der Stadt Königstein wird wie folgt geändert:

„Für jeden dieser Ortsbezirke sowie für die Kernstadt Königstein wird ein Ortsbeirat ein- gerichtet.“

12 Ja, 18 Nein, 4 Enthaltung(en) Antrag der ALK-Fraktion

– Ergänzung der Hauptsatzung der Stadt Kö- nigstein im Taunus –

Die Zahl der Stadtverordneten wird auf 33 festgesetzt.

11 Ja, 23 Nein, 0 Enthaltung(en)

Die Stadtverordnetenversammlung informiert

Am 3. Dezember 1984 trat Gerhard Jannsen (Bildmitte) seine Tätigkeit als Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes an. Inzwischen ist ein Vierteljahrhundert vergangen und der 59-Jährige kann sich über sein Dienstju-

biläum freuen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, die vor kurzem stattfand, gratu- lierte ihm Bürgermeister Leonhard Helm zum Dienstjubiläum und dankte im Namen der Stadt für den langjährigen Einsatz.

Gerhard Jannsen

feierte 25-jähriges Dienstjubiläum

Am 6. März wird wieder gerockt in König- stein: Um 20 Uhr in der Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain; Einlass ist ab 19.30 Uhr:

Beim „Cover-Battle“ treten sieben regional bekannte Bands an, um sich musikalisch mit den Größen der Rockszene zu messen und ihren Tribut zu zollen. Mit dabei sind:

Injacktion gegen Billy Talent, Don’t forget:

Pierce Brosnan gegen Lady Gaga, Beta Rock Hill gegen Green DayFrei & Peinlich gegen The Kooks, Emergency Call gegen Metalli- ca, Caught in a dream gegen Good Charlotte, Labbischär Bisskwitt gegen Limp Bizkit.

Die Formationen und die wieder gelungene Mischung der gecoverten Bands versprechen einen unterhaltsamen Abend und jede Men- ge Spaß! Wir können gespannt sein auf die jeweiligen Interpretationen der bekannten Songs. Nach den letztjährigen Erfolgen der

„Cover-Battles“ nun die siebte Auflage der beliebten Veranstaltung; also „Ring frei zur siebten Battle-Runde“! Der Eintritt beträgt lediglich 3 Euro. Veranstalter ist das K13 – Jugendhaus der Stadt Königstein/Ts. in Zusammenarbeit mit der Rock AG.

Cover-Rocknacht in der Heinrich-Dorn-Halle

Gabriele Klempert – SPD – hat ihr Mandat als Mitglied der Stadtverordnetenversamm- lung der Stadt Königstein im Taunus nie- dergelegt. Nach § 34 Abs. 3 des Hessischen Kommunalwahlgesetzes (KWG) rückt vom Wahlvorschlag der SPD der nächste noch nicht berufene Bewerber

Herr Dieter Vollmer, geb. 1943 in Hanno- ver, wohnhaft Haintürchenstraße 4 b, 61462 Königstein im Taunus, als Mitglied in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kö- nigstein im Taunus nach. Gegen diese Fest- stellung kann jeder Wahlberechtigte nach

§ 25 KWG innerhalb von 2 Wochen nach dieser Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift beim Gemeindewahlleiter Ein- spruch erheben.

Königstein im Taunus, den 17.02.2010 Der Gemeindewahlleiter der Stadt Königstein im Taunus

Leonhard Helm, Bürgermeister

Dieter Vollmer rückt für

Gabriele Klempert nach

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Fortsetzung von Seite 1

speziell für Kinder, aufgelegt. „Viele der Kin- der sind schlecht ernährt, es gibt zurzeit kaum Kochstellen“, weiß Dr. Arnold zu berichten.

Auch wurden die Kinder betreut, so dass die Erwachsenen sich den Aufräumarbeiten wid- men konnten. Dazu hat der Königsteiner Ver- ein seine mobile Ärztestation in den Dienst der Flutopfer gestellt und darüber hinaus ein spezielles Konto eingerichtet, auf das inzwischen 12.000 Euro eingegangen sind.

Die Hoffnung: Mit diesem Geld will man die Hilfe so lange wie möglich aufrechterhalten.

Für die unkomplizierte Hilfe hat der Verein jetzt auch eine Urkunde von den Vertretern der Gemeinden bekommen. „Viele wollten helfen, das Problem bestand aber auch darin, sich vor Ort zu organisieren“, schildert der Vereinsvorsitzende die vorgefundene Situati- on und versichert, dass das gespendete Geld auch eins zu eins in die Flutopferhilfe fließt.

Zehn Tage lang hat Dr. Dieter Arnold im Urubamba-Tal mitgeholfen und koordiniert und beim Aufbauprogramm mitgemacht.

Jetzt ist er wieder zu Hause und hofft, dass genau wie er, die Menschen die Bilder aus Peru nicht vergessen, wenn sie einmal vom Bildschirm verschwunden sind.

Schließlich muss die Hilfe weitergehen bis der Normalisierungsprozess eingesetzt hat Wer helfen möchte, der kann auch noch

auf das speziell für diesen Zweck bei der Deutschen Bank eingerichtete Konto spenden (BLZ: 500 700 24, Konto: 472 22 37) oder aber Infos direkt bei Dr. Dieter Arnold, Tele- fon 06174/931922, beziehen. Zuversichtlich stimmende Nachrichten gibt es allerdings aus dem eigenen Projekt. Man hat sich dazu entschieden das gesamte Projekt, das bedeu- tet alle im Dorf lebenden Kinder, Betreuer und Helfer, zu versichern. Sollte es zu einem Unfall kommen, landet ein Rettungshub- schrauber auf einem speziell eingerichteten Landeplatz und fliegt das Opfer in das Kran- kenhaus in die Stadt Cusco. Außerdem will man sich jetzt der bundesweiten Organisation

„Weltwärts“ anschließen und habe laut Dr.

Arnold einen entsprechenden Antrag auf An- erkennung gestellt. Das heißt in Zukunft für die Freiwilligen auch, dass sie auf ihre Auf- gabe im Projekt noch besser und gründlicher mit einem 14-tägigen Seminar vorbereitet werden. Auch das „Volunteering-System“

funktioniere gut, so Arnold. Menschen brin- gen ihre Fachkompetenz – Ärzte, Finanzex- perten, Ingenieure etc. – in das Projekt ein und können gleichzeitig das Land als Touris- ten für sich entdecken. Diesbezüglich gebe es unter anderem auch eine gute Kooperation zwischen dem Verein und dem in Königstein ansässigen Reiseanbieter Ikarus Tours, so Arnold.

Hilfe darf nicht aufhören

Königstein (dea) – Wir alle haben schon mal davon gehört: Ärzte ohne Grenzen, Hilfsor- ganisationen und private Einzelinitiativen, die sich darum kümmern, dass auch Kindern aus Ländern mit mangelnden medizinischen Möglichkeiten, mit unfall- und erblich be- dingten Fehlstellungen bzw. Fehlbildungen sowie Amputationsnachbehandlungen, unbü- rokratisch geholfen werden kann. Das alles passiert meistens in Großstädten mit Univer- sitätskliniken. Dass hier auch Königstein ein Wörtchen mitreden kann, ist denen zu ver- danken, die den Kronberger Kinderorthopä- den Dr. Michael Schmitt, der im Königsteiner St.-Josef-Krankenhaus seine Belegbetten hat, nach Kräften unterstützen. Dazu gehört ne- ben dem Kronberger Lions Club auch das Königsteiner Krankenhaus, welches laut des- sen kaufmännischem Geschäftsführer Ulrich Lange, den OP sowie die ärztlichen Leistun- gen kostenneutral bereitstellt und natürlich viele freiwillige Helfer, die die Kinder im Krankenhaus besuchen oder ihm einen Platz bei sich zu Hause anbieten. Auch die Anäs- thesie und die Krankengymnastik beteiligen sich am guten Werk.

Aktuell geht es um den in 2002 geborenen Ramen aus Kabul. Er erfüllt alle drei Vo- raussetzungen, die erforderlich sind, um ins Friedensdorf Oberhausen zu gelangen, von welchem dann die notwendigen Operationen organisiert werden: Erstens, er kommt aus ei- ner sozialen Schicht, die sich eine Operation nicht leisten kann, zweitens, seine Krankheit kann im Heimatland nicht behandelt werden, und drittens, er wird garantiert zurückkehren in sein Land und zu seiner Familie. So kann sich der Achtjährige glücklich schätzen, in die helfenden Hände von Dr. Schmitt gelangt zu sein. Er leidet an einer Korrekturosteotomie, im Volksmund auch Glasknochenkrankheit genannt. Infolge dieser Erkrankung wurde von Dr. Schmitt eine massive Verkrümmung seines linken Oberschenkels mit Ausbildung eines Falschgelenks operativ korrigiert. Jetzt sitzt er schmerzfrei im Rollstuhl und spielt

mit geschenkten Legomännchen, während ei- ne Kindersendung im Fernsehen läuft. Da Ra- men bereits wegen seines rechten Oberschen- kels in Deutschland war, spricht er unsere Sprache sehr gut. Dies trägt natürlich massiv dazu bei, dass es ihm ohne seine Familie und Freunde hier doch recht gutgeht. Denn, so Dr. Michael Schmitt: „Die meisten Kinder bleiben bis zu zwei Jahren in Deutschland.

Die Kinder werden während ihres Aufent- haltes in Deutschland sprachlich ausgebildet und gehen sogar zur Schule, was den Vorteil hat, dass sie besser ausgebildet in ihr Land zurückkehren und so auch bessere Berufs- chancen haben. Außerdem lernen sie viel über unsere Kultur und haben daher einen enormen Wissensvorsprung auf ihre Alters- genossen. Wenn man bedenkt, dass Kinder aus 35 Nationen nach Deutschland kommen, kann niemand davon ausgehen, dass der be- handelnde Arzt deren Sprache spricht. Kinder aus Tadschikistan sprechen noch nicht einmal Russisch, sondern nur ihren Dialekt. Da geht es nur über Vertrauen.“ Doch wie kommt er dazu, sich dafür einzusetzen, dass er kosten- los eine solch schwere Operation mehrfach im Jahr durchführen kann? Dazu erklärt er:

„Ich habe während meiner Klinikausbildung 1990 zum ersten Mal Kontakt mit dem Frie- densdorf Oberhausen gehabt und 2001 erst- mals eigene Patienten kostenlos behandelt.

Seit 2004/2005 werde ich dabei vom Lions Club Kronberg unterstützt. Mittlerweile ver- füge ich über ein tolles Netzwerk, welches mir diese Operationen ermöglicht. Außerdem interessieren mich die Krankheitsbilder, die es hier glücklicherweise nicht mehr gibt.“ In Person des kaufmännischen Geschäftsführers des St.-Josef-Krankenhauses, Ulrich Lange, hat er einen Unterstützer, der dem karitativen Sinn auch noch eine wichtige Außenwirkung abgewinnt. Ulrich Lange: „Königstein kann stolz darauf sein, Kinder behandeln zu kön- nen, die sonst mit ihrer schweren Krankheit alleine gelassen werden. Diese Operationen belegen unser hohes fachärztliches Niveau.“

Glück im Unglück

Der kleine Ramen inmitten seiner Betreuer. Hinter ihm stehend Dr. Michael Schmitt und ne- ben diesem der kaufmännische Direktor Ulrich Lange. Foto: Kowollik

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Königstein

(ALK)

Herzliche Einladung

an alle Mitglieder, Kandidaten, Wähler und Freunde der ALK zur

Jahreshauptversammlung

am Mittwoch, dem 10. März 2010, um 20 Uhr im Adelheidstift, Burgweg 14.

Tagesordnung:

1. Berichte von Vorstand und Fraktion mit Diskussion 2. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer 3. Entlastung und Neuwahl des Vorstands 4. Kommunalwahl 2011

5. 30-jähriges Bestehen der ALK 6. Verschiedenes

Interessierte Gäste sind willkommen.

Wer regelmäßig Info-Mails der ALK erhalten will, wende sich an

Robert Rohr, Ölmühlweg 45, Tel. + Fax: 21863, Robert.Rohr@alk-koenigstein.de www.alk-koenigstein.de

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

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Dipl.-Kfm. Jörg Deuner, Steuerberater Wiesbadener Str. 110 Tel.: 06174 - 928314 61462 Königstein www.stb-deuner.de Vereinbaren Sie einen Termin zur Erstberatung.

Mammolshain (el) – Als 34-jähriger junger Landrat des Hochtaunuskreises hatte er 1991 in Mammolshain seine erste Schirmherrschaft übernommen und ist jetzt als Staatsminister an den Ort zurückgekehrt, der ihm – wie er sagt – einen „guten Start“ ermöglicht habe und für dessen Zukunft er als Landrat so man- che mutige Entscheidung getroffen habe. Es sei damals eine mutige Entscheidung gewe- sen, erinnert sich Jürgen Banzer, angesichts grenzwertiger Schülerzahlen dennoch eine eigene neue Mammolshainer Grundschule zu bauen. Doch es sei der richtige Entschluss gewesen, denn es habe sich gezeigt, wie wichtig eine eigene Schule für die Entwick- lung eines Dorfes sei. Und überhaupt gelte es diese eigene Historie festzuhalten und zu bewahren für die nachkommenden Genera- tionen. Und genau hier setzt die Arbeit der Mitglieder des Heimatvereins Mammolshain unter deren Vorsitzenden Gertrud Hartmann an. „Sie sind das Gedächtnis von Mammols- hain“, lobte der Landrat das gezeigte, „ge- meinschaftsfördernde“ Engagement, das jetzt dazu geführt hat, dass der Verein im ersten Stock des frisch renovierten Dorfgemein- schaftshauses einen Raum zur Verfügung hat, in dem die Mammolshainer Geschichte anhand verschiedener Exponate – viele davon wurden von Bürgern zur Verfügung gestellt – veranschaulicht wird. Fein bestickte Hauben, die früher als schmückendes Accessoires zur Tracht aufgesetzt wurden, haben hier genauso ein Plätzchen wie Original-Gläser aus alten Mammolshainer Lokalen, wie dem „Nas- sauer Hof“ oder „Zum Adler“. Sogar einen Kleinkaliber-Schützenverein soll es in Mam- molshain einmal gegeben haben. Gertrud Hartmann deutet an die Wand – der entspre- chende Beleg dafür, eine Ehrenscheibe aus dem Jahre 1932 fand den Weg via Königstein nach Mammolshain und wurde von Rudolf Krönke gestiftet. Und auch eine Leihgabe vom Königsteiner Stadtmuseum ist darunter und legt Zeugnis ab über den Besuch des rumänischen Königspaares, das im Sommer/

Herbst 1885 in Königstein geweilt hat.

Der Raum im Dorfgemeinschaftshaus mit den Schätzen aus der Vergangenheit ist jeden zweiten Sonntag von 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet.

Das Ganze sei jedoch nicht etwa als Dau- erausstellung konzipiert, sagt Ortsvorsteher

und Heimatvereinsmitglied Bernd Hartmann.

Man wolle sich im Laufe der Zeit verschie- denen Themen widmen und Schwerpunkte setzen, die die Menschen interessieren. Zu den geplanten Wechselausstellungen zählen zum Beispiel „Die Kirchen in Mammols- hain“ und „Mammolshain auf dem Weg zum Edelkastaniendorf“. „Wir hoffen auch, dass wir auf diesem Wege auch jüngere Menschen für unsere Arbeit begeistern können“, sagt Hartmann, schließlich solle Mammolshain weiterleben.

Einen Dank an Bernd Hartmann und den Ver- ein gab es auch seitens des Bürgermeisters dafür, dass man Zeit investiert und Ideen ent- wickelt habe, um diese Räumlichkeiten mit Leben zu füllen und so dazu beigetragen habe, die stadtteileigene Identität zu prägen. Bürger- meister Helm wies auch bei der Gelegenheit darauf hin, dass es trotz knapper Kassen ge- lungen sei, in das Dorfgemeinschaftshaus zu investieren und dieses als Tagungsstätte für Vereine und andere Gäste interessant zu ma- chen. Begeistert zeigte sich auch der Landrat bei einem anschließenden Rundgang von den räumlichen Möglichkeiten, die hier für ver- schiedene Veranstaltungen genutzt werden können. Als Nächstes werde man sich jetzt dem „Bornplatz“ zuwenden, versprach Helm, dafür würden die Gremien in diesem Jahr die Weichen stellen – 110.000 Euro sind dafür im Dorferneuerungsprogramm bereitgestellt, die Stadt trägt 50 Prozent davon.

Im Übrigen, so Helm, seien es die „kleinen Einheiten“ – wie etwa die Mammolshainer Schule oder aber das St.-Josef-Krankenhaus in Königstein – die große Bindung in der Ge- meinschaft schaffen – Voraussetzung dafür sei jedoch das gemeinsame Arbeiten auf allen Ebenen, wie es beispielsweise im Heimat- verein unter Gertrud Hartmann der Fall ist.

Nun müsse das Netz noch weiter ausgebreitet werden, um noch den einen oder anderen mit einzufangen bzw. für die Arbeit des Vereins und für Mammolshain zu interessieren.

Als Anerkennung für das Geleistete gab es eine Anzahlung vom Landrat, damit ein weiterer Wunsch von Gertrud Hartmann in Erfüllung gehen kann. Die kostbaren Hauben sollen vor Staub geschützt werden und so will man sich eine Glasvitrine anschaffen, damit die Besucher noch lange Freude an diesen Ausstellungsstücken haben.

Staatsminister Banzer: Heimatverein ist Gedächtnis von Mammolshain

Einen herzlichen Empfang gab es für Staatsminister Jürgen Banzer (re.) von Mammolshains Ortsvorsteher Bernd Hartmann, der dem Gast nicht nur den neuen Ausstellungsraum vom Heimatverein im Dorfgemeinschaftshaus zeigte, sondern auch vor Augen führte, was in der

Gemeinschaft alles bewegt werden kann. Foto: Schemuth

Einen herzlichen Empfang gab es für Staatsminister Jürgen Banzer (re.) von Mammolshains Ortsvorsteher Bernd Hartmann, der dem Gast nicht nur den neuen Ausstellungsraum vom Heimatverein im Dorfgemeinschaftshaus zeigte, sondern auch vor Augen führte, was in der

Gemeinschaft alles bewegt werden kann. Foto: Schemuth

Am 25. Februar treten in Königstein die neuen Parkgebühren in Kraft. Im Laufe die- ses Tages werden die Parkscheinautomaten umprogrammiert. Dann kann an allen Auto- maten ein Kurzparkticket für bis zu 15 Mi- nuten kostenlos gelöst werden. Gleichzeitig wird die Parkgebühr auf 1 Euro pro Stunde erhöht und damit den Gebühren in anderen Städten angepasst, zumal die letzte Gebüh- renerhöhung bereits über 13 Jahre zurück- liegt. Allerdings kommt der Magistrat den Autofahrern mit einer Verringerung der ge- bührenpflichtigen Parkzeiten entgegen. Nun muss der Parkscheinautomat nur noch mon- tags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr (bisher 7 bis 19 Uhr) und samstags von 8 bis 13 Uhr bedient werden. An Sonn- und Feiertagen ist das Parken jetzt gebührenfrei. Als weitere Erleichterung wird die zulässige Höchstpark- dauer auf allen gebührenpflichtigen Parkplät- zen auf 3 Stunden festgesetzt. Abweichend davon wird in der Limburger Straße (rechte Straßenseite) das Parken sogar bis zu einem ganzen Tag ermöglicht. Der Tagesparkschein kostet dort 4 Euro. Die Parktickets aus den Parkscheinautomaten können mit Ausnahme der Ganztagsparkscheine nun auf allen park- scheinpflichtigen Parkplätzen im Stadtgebiet verwendet werden. Ein Umparken innerhalb des Geltungszeitraumes ist somit zulässig.

Neue Parkgebühren und Parkzeiten

Königstein – Durch einen Rechnerausfall und dadurch bedingten kompletten Daten- verlust beim Ortsverband des BUND Kö- nigstein-Glashütten sind Kontaktdaten der Amphibienlotsen verloren gegangen. Wir bitten daher alle Freiwilligen, die im kom- menden Frühjahr entlang der B8 am Forst- haus Frösche und Kröten retten möchten, sich erneut zu melden. Da jährlich Hunderte von Amphibien ums Leben kommen, betreut der BUND im März/April 2010 zum zweiten Mal den Krötenzaun, den die Stadt König- stein aufstellen wird. Meldungen bitte an die Umweltbeauftragte der Stadt Koenigstein, Brigitte.Germann-Stoerkel@koenigstein.de, Tel. 06174/202274.

BUND: Amphibienlotsen,

bitte erneut melden!

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Königstein – Der Lionsclub Königstein konnte in diesem Jahr den Grundschulen Königstein und Falkenstein insgesamt 6.000 Euro spenden, um die Gesundheitsförderung an den Schulen auch außerhalb der normalen Zeitpläne und Budgets zu fördern. Der Erlös des Weihnachtsmarkts in Höhe von 3.000 Euro wurde durch die Königsteiner Lions großzügig auf 6.000 Euro aufgestockt, so dass diese große Summe zustande kam. Die Königsteiner Eltern und Schüler haben dafür eine Menge Plätzchen gebacken, die auf dem Markt verkauft wurden. „Gerade in der Vor- weihnachtszeit ist ein solches Engagement von unschätzbarem Wert, da die Eltern viele andere Verpflichtungen haben. Der Lions- club ist dankbar, diese große Unterstützung von den Eltern, Schülern und der Schule zu bekommen.

Das ehrenamtliche Engagement in Projekte mit Kindern und jungen Menschen hat einen ganz besonderen Stellenwert in der Arbeit der Lions. Wir als Lions meinen, dass Projekte für und mit jungen Menschen jeden angehen, denn: „Unsere Kinder sind unsere Zukunft“, sagte der Präsident des Lionsclubs König- stein, Dr. Arnd Roselieb, in einer kurzen Ansprache.

Der Weihnachtsmarkt ist seit vielen Jahren ein wichtiges Aushängeschild für den Lionsclub Königstein. In den letzten zwei Jahren konnte mit der Kooperation mit den Grundschulen Königstein und Falkenstein eine deutliche Belebung erzielt werden. Organisator Steffen

Tharandt vom Lionsclub Königstein: „Gera- de die Zusammenarbeit mit den Grundschu- len bedeutet für uns vor allem Spass und Zufriedenheit. Die Eltern und Kinder machen richtig mit und sind stolz auf die erwirtschaf- teten Euros. Es soll ihnen auch zeigen, dass das Geld nicht vom Himmel fällt, sondern erarbeitet werden muss. So können wir Spaß und eine Lernerfahrung kombinieren.“

Roselieb und Tharandt vom Lionsclub über- gaben der Königsteiner Schulleiterin Frau Scheel und der Leiterin des Fördervereins, Sabine Mayer den Scheck, der für die Ge- sundheitsförderung eingesetzt wird.

Seit genau zehn Jahren unterstützt der Lions- club Königstein die Grundschule mit dem bundesweit größten Programm zur Gesund- heitsförderung, dem Projekt „Klasse2000“.

Es begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinu- ierlich zu stärken. Klasse2000 fördert die po- sitive Einstellung der Kinder zur Gesundheit und vermittelt Wissen über den Körper.

Bewegung, gesunde Ernährung und Entspan- nung sind ebenso wichtige Bausteine von Klasse2000 wie der Umgang mit Gefühlen und Stress, Strategien zur Problem- und Kon- fliktlösung. Die Königsteiner Grundschul- leiterin, Barbara Scheel, und das Kollegium arbeiten konsequent darauf hin, den Schülern ein umfängliches, gesundheitsbewusstes An- gebot bereitzustellen, was weit über das nor- male Maß hinausgeht.

Lionsclub und Grundschule Königstein ein starkes Team

Sie alle freuen sich darüber, dass das Projekt „Klasse2000“ mit der Spende des Lionsclubs Königstein unterstützt wird.

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Königstein – Zwischen 1987 und Februar 1991 übernahm das Ehepaar Dr. Bernhard Neuschäfer und Katharina Stoodt-Neuschäfer in mehreren Abschnitten die eineinhalb Pfarr- stellen der Immanuel-Gemeinde in König- stein. Von Anfang an lag beiden die musika- lische Entwicklung ihrer Kirchengemeinde besonders am Herzen.

Musik in der Immanuel-Gemeinde wurde deshalb nunmehr auf vielfältige Weise an- geboten: Durch Konzerte auf hohem Niveau in und außerhalb von Gottesdiensten, wobei die akustisch gut geeignete Immanuelkirche als Konzertsaal diente. Auch der gemischte Kirchenchor für Erwachsene wurde wieder- begründet. Er nahm im August 1992 seine Arbeit auf und wirkt seitdem ununterbrochen bis heute.

Diese anspruchsvollen Ziele lassen sich nur verwirklichen, wenn ausreichende Mittel zur Verfügung stehen. Die von der Kirchenlei- tung in Darmstadt für das Musikangebot zur Verfügung gestellten Gelder mussten durch Sparprogramme reduziert werden. Auch die dafür zu mobilisierenden Kräfte im eige- nen Haushalt der Immanuel-Gemeinde waren naturgemäß begrenzt. Es musste ein Weg

gefunden werden, auf dem Außenstehende, insbesondere Sponsoren, interessiert und zur finanziellen Unterstützung motiviert werden konnten. Auf Vorschlag der auf ökumenische Probleme ansprechbaren damaligen Kantorin

Katja Bettenhausen und des Mitglieds des Kirchenvorstands, Dr. Hans-Michael Höcherl, wurde deshalb die Gründung eines „Vereins zur Förderung der Kirchenmusik in der evan- gelischen Immanuel-Gemeinde Königstein e.V.“ – kurz Förderverein Kirchenmusik – be- schlossen. In dem Namen drückt sich die enge Zusammenarbeit mit der Immanuel-Gemeinde aus. Andererseits ist der Verein in der Lage, Mitglieder und Förderer an sich zu binden, die nicht zur Gemeinde gehören. Außerdem bietet er Geschäftsleuten die Möglichkeit, für ihre Firma in den Programmen und anderen Veröffentlichungen zu werben.

Der Verein hat sich die Förderung der mu- sikalischen Früherziehung von Kindern und Jugendlichen zur Aufgabe gemacht. Hierzu gehörte auch die Anschaffung von Instrumen- ten wie Klavier, E-Piano, Streichpsalter und vieles mehr, ferner die Beschäftigung von Musikpädagogen, die Unterstützung der Kin- derchöre („Felix-Finken“, „Felix-Kurrende“) und ähnliche Maßnahmen.

Der Förderverein Kirchenmusik trat erstmals am 12. Januar 2000 im Pfarramt der Immanu- el-Gemeinde zur Gründungsversammlung zu- sammen und wurde am 23. Februar 2000 ins Vereinsregister des Amtsgerichtes Königstein eingetragen. Vorstandsmitglieder wurden Dr.

Hans-Michael Höcherl als Vorsitzender, Inge Lolling als Schatzmeisterin – sie übt das Amt auch jetzt noch aus – und Michael Wettemann als Schriftführer. Michael Wettemann wurde von 2003 bis 2006 durch Stefanie Stoodt abgelöst, der dann Barbara Riemann im Amt folgte, das sie noch immer ausübt.

„Wir möchten dazu beitragen, dass die Viel- zahl der Veranstaltungen der vergangenen Jahre auch in Zukunft auf hohem Niveau angeboten werden können und Mittel zur Förderung des musikalischen Nachwuchses zur Verfügung stehen“, so wurden die Ziele des Fördervereins im damals entworfenen

Gründungsprospekt vorgestellt. Was man sich vorgenommen hatte, das gelang auch:

Der Förderverein veranstaltete selbst kam- mermusikalische Abende, große Konzerte mit Orchester, Solisten und Chören und gab Zuschüsse zu entsprechenden musikalischen Ereignissen der Kirchengemeinde. Im Laufe der Zeit ergab sich als Aufgabenteilung, dass die Gemeinde die finanzielle Last der Auffüh- rungen im Gottesdienst trägt und der Förder- verein außerhalb von Gottesdiensten. Dazu gehörten auch sich jährlich wiederholende Ereignisse wie der musikalisch-literarische Abend, veranstaltet zusammen mit Thomas Schwenk von der Buchhandlung Millennium.

Ebenso wurde jährlich die Orgel zusammen mit einem weiteren Instrument vorgestellt.

Diese Idee entwickelte Kantor Sven-Oliver Rechner, der im Januar 2002 seine Tätigkeit in der Gemeinde und für den Förderverein aufnahm. Die Veranstaltung erhielt den Na- men „Orgel &…“, wobei der Name des je- weils hinzukommenden Instruments folgte, so zum Beispiel 2009 „…Posaune“. Ein weiteres jährlich wiederkehrendes Ereignis bietet auch die „Sommerserenade“, bei der der Kirchen- chor sich in Zusammenarbeit mit einer Sänge- rin und einer Pianistin unter Rechners Leitung ausschließlich der heiteren Muse verschreibt.

Bei der Auswahl der Künstler wurde stets auf hohe Qualität geachtet. Dennoch mussten die Honorare für den Förderverein erschwinglich bleiben.

Dank der ständig größer werdenden Zahl der Sponsoren wuchs die finanzielle Basis des Fördervereins erfreulich. Der Jahresbeitrag wurde mit 30 Mark, ab Januar 2002 mit 20 Euro bewusst niedrig gehalten. Das und der hohe Ruf der Veranstaltungen haben dazu beigetragen, dass die Mitgliederzahl ständig wuchs. Auch auf diesem Gebiet ergab sich ein besonderer neuer Impuls, als Dr. Eckhard Weber im März 2008 den Vorsitz im Förder-

verein übernahm: In einem Jahr stieg die Mit- gliederzahl um 50 Prozent auf 108 Mitglieder.

Ursache dafür waren verschiedene Neuerun- gen: Ab Mai 2008 wurde in Zusammenarbeit mit einer Designerin der Vereinsflyer und die Halbjahresprogramme sowie die Veran- staltungsplakate und -programme einheitlich neu gestaltet. Die werbliche Wirkung des Fördervereins wurde auch dadurch verstärkt, dass die Halbjahresprogramme breiter ge- streut wurden; so sind sie jetzt auch in den Infoboxen der Fahrstühle in der Stadtgalerie und in den Zügen der Hessischen Landesbahn ausgelegt. Die Zuhörerzahl hat sich durch diese Maßnahmen in einem Jahr von über 800 auf 1.700 Gäste verdoppelt. Besonderen An- klang fanden dabei das Familienkonzert mit dem Blockflötenquartett „Flautando Köln“

sowie das Konzert der jungen russischen Vi- olinistin Alina Ibraginowa. Letzteres entstand durch die vorerst auf sechs Jahre angelegte Zusammenarbeit mit der Kronberg Academy zur Förderung junger Künstler. Das soll auch durch die Gründung der „Evangelischen Sing- schule Königstein“ erreicht werden, durch die die Jugendchöre Felix-Finken und Felix- Kurrende in ihren Aktivitäten örtlich ausge- dehnt und eine Felix-Kantorei für zehn- bis vierzehnjährige Sängerinnen und Sänger ge- schaffen werden soll.

Die schon bestehenden Kinderchöre erfreuten sich 2009 mit dem Musical „Joseph und seine Brüder“, das in der Chorfreizeit erarbeitet worden war, für die der Förderverein die Kos- ten für die Busfahrt übernahm. Eine interna- tionale Zusammenarbeit ergab sich dadurch, dass Dr. Weber den „Kleinen Singkreis aus Fogarasch in Siebenbürgen“ nach Königstein einlud.

Die Kinder sangen und spielten an verschie- denen Orten mit großem Erfolg die Kinder- kantate „Till Eulenspiegel“. Die Finanzierung all dieser Vorhaben wurde ermöglicht, weil nicht nur die Hauptinserenten Millennium, Adrett, Burgapotheke, gmg und Café Kreiner dem Förderverein die Treue hielten, sondern mit der Carls Stiftung, der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Taunus-Sparkasse, der Naspa-Stiftung, der Mainova AG und dem Hochtaunuskreis neue Sponsoren gewonnen werden konnten.

Jubiläumskonzerte im Juni

Unter der Schirmherrschaft von Landrat Ul- rich Krebs sind verschiedene hochkarätige Ju- biläumsveranstaltungen geplant. Den Anfang macht das Blockflötenquartett Flautando aus Köln am Samstag, 12. Juni, 17 Uhr, mit dem Familienkonzert „Mara und das merkwürdige Meer“. Einen Tag später, am 13. Juni, 18 Uhr, gibt es eine ungewöhnliche Begegnung unter dem Motto „Jazz meets Church Organ“

mit der Organistin Barbara Dennerlein. Alle Veranstaltungen finden in der Immanuelkir- che, Burgweg, statt. Außerdem in der Jubi- läumswoche: Die „Sommerserenade“ am 19.

Juni,18 Uhr, sowie ein Kammermusikkonzert am 20. Juni, 18 Uhr, in Zusammenarbeit mit der Kronberg Academy.

Zehn Jahre Förderverein Kirchenmusik Königstein:

Dr. Eckhard Weber und seine Vorstandskolleginnen Inge Lolling (Mitte) und Barbara Rie- mann sorgen dafür, dass der Förderverein Kirchenmusik auch in Zukunft Veranstaltungen auf hohem Niveau bieten und die musikalische Erziehung unterstützen wird.

Königstein – Die Not der Menschen nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti ist groß und langfristige Hilfe dringend erforderlich.

Deswegen zeigen die beiden bekannten Profi- Fotografen und Multimedia-Künstler Greta

& Georg Hoch – www.hochmedia.com – in einer Benefizveranstaltung für Haiti ihre digitale Multimedia-Show „Norwegen“ in Kooperation mit der Evangelischen Immanu- elgemeinde Königstein im Taunus:

Am Samstag, 6. März, um 19 Uhr in der Evangelischen Immanuelkirche Königstein, Burgweg. Die Evangelische Immanuel-Ge- meinde unterstützt die Aktion und lädt alle Hilfswilligen herzlich ein zu dieser Benefiz- veranstaltung! Die Spendeneinnahmen der Veranstaltung gehen an das „Bündnis Ent- wicklung hilft“ (Brot für die Welt - Welt- hungerhilfe – terre des hommes – medico international – Misereor).

In ihrer aktuellen Multimedia-Show Nor- wegen, der erfolgreichsten Präsentation zu diesem Thema, zeigen Greta & Georg Hoch das einzigartige Naturerlebnis im Norden Europas.

Die Bilder der Show entstanden während zahlreicher langer Reisen zu den verschie- denen Jahreszeiten. Wie bei allen ihren Pro- duktionen verbinden Greta & Georg Hoch – hochmedia eindrucksvolle Fotos, fundierte Texte, eigene Musik und Originaltöne zu einer unvergleichlichen informativ-künstleri- schen Einheit.

Die digitale Projektion in höchster Qualität

ermöglicht in der aktuellen Version der Show eine Fülle neuer technischer und kreativer Möglichkeiten.

2.518 Kilometer sind es von Lindesnes in Südnorwegen bis hinauf zum Nordkap - da- zwischen liegt eine beeindruckende land- schaftliche Vielfalt: Reizvolle Küstenland- schaften im Süden, große, fruchtbare Täler mit reicher bäuerlicher Tradition, die raue Wildnis der Hochebenen und Gebirge (z.B.

das Dovrefjell, die Hardangervidda und Jo- tunheimen), tief ins Land reichende, von steilen Bergen gesäumte Fjorde, zahlreiche Wasserfälle und Wildbäche, gewaltige Glet- scher, Inselgruppen wie die Lofoten und Vesterålen im hohen Norden, die grenzenlos scheinende Weite Lapplands und schließlich die Mitternachtssonne über dem Eismeer am Nordkap – immer wieder vermittelt die groß- artige Natur unvergessliche Eindrücke.

Auch die kulturelle Tradition Norwegens mit den einzigartigen Stabkirchen, den wichti- gen Museen in Oslo und diversen über das ganze Land verstreuten Volksmuseen zeigen Greta & Georg Hoch in ihrer Show ebenso wie die lebhaften norwegischen Städte: Die pulsierende Metropole Oslo, die Hansestadt Bergen, Ålesund, Trondheim, Tromsø, Ham- merfest und andere. Den Abschluss der Show bilden Impressionen aus dem norwegischen Winter: Traumhafte Bilder einsamer, tief verschneiter Landschaften und eine Fahrt mit der Bergenbahn nach Finse, inmitten der Wildnis der Hardangervidda..

Benefiz für Haiti

Mit einer gehörigen Portion guter Laune und Vorfreude startete das K13 – Jugendhaus – am Samstag, 20. Februar, mit einer Jugend- gruppe Richtung Eisdisco nach Diez. Nach kurzer Fahrt durch den „Goldenen Grund“

konnte es losgehen, Schlittschuhe an und ab ging es auf die Eisfläche. Begleitet durch die

aktuellen Charthits machte das Kurven umso mehr Spaß, und wer mal eine kleine Pause brauchte, konnte sich auf der großen Video- leinwand Musikvideos anschauen oder sich im Bistro stärken. Die Vorfreude wurde also bestätigt: Die Jugendgruppe fand den Ausflug unisono „cool!“ Der Magistrat

K13 – Jugendhausfahrt zur Eisdisco

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Königstein – Der FDP-Ortsverband König- stein und der Regionalverband Hochtaunus des Liberalen Mittelstands hatten am Ascher- mittwoch wieder zu ihrem traditionellen He- ringsessen ins Kurhaus Villa Borgnis gela- den. Über 80 Gäste waren erschienen um zu hören, wie der FDP-Kreisvorsitzende und neu gewählte Bundestagsabgeordnete, Dr.

Stefan Ruppert, die bisherige und künftige Arbeit der schwarz-gelben Regierungskoali- tion beurteilt. Wie schon zuvor der Vorsit- zende des FDP-Ortsverbandes Königstein, Alexander Freiherr von Bethmann, in seiner Begrüßung stellte auch Dr. Ruppert fest, dass der FDP in den Medien und der öffentlichen Wahrnehmung derzeit ein eisiger Wind ent- gegen weht. Beide machten dafür vor allem Kommunikationsdefizite und Reibungsver- luste innerhalb der Koalition verantwortlich, die es zu überwinden gälte. V. Bethmann fand es dabei befremdlich, dass Kritik etwa an der Mehrwertsteuerreduktion für Hotels oder an bestimmten Großspenden fast ausschließlich gegenüber der FDP geübt werde, obwohl z.B.

die CSU diese Maßnahme ihrerseits massiv gefordert hatte und von denselben Spendern in ähnlicher Weise wie die FDP bedacht wor- den war. Reinhard Däuber betonte bei seiner Begrüßung, dass der Liberale Mittelstand sich als Diskussions- und Informationsforum für Mittelständler und Selbständige versteht und sich für die Verbesserung der Rahmenbedin- gungen für Mittelständler einsetzen wolle.

Dr. Ruppert zeigte sich ebenso wie von Beth- mann davon überzeugt, dass es gelingen wer- de, künftig die Reibungsverluste innerhalb der Koalition zu vermeiden, wenn die Fraktionen beginnen, die im Koalitionsvertrag getroffe- nen Vereinbarungen geduldig abzuarbeiten.

Aufgabe der Liberalen ist es nach Auffassung von Dr. Ruppert, die Voraussetzungen dafür zu stärken, dass Werte wie Freiheit, Leis- tungsbereitschaft, Eigenverantwortung oder Innovationsfähigkeit in Wissenschaft und Wirtschaft wieder stärker geschätzt werden.

Erschreckend sei, dass anders als noch vor wenigen Jahrzehnten heute die Mehrheit der Bevölkerung Gleichheit für wichtiger hält als Freiheit, wobei Gleichheit wiederum nicht als Chancengleichheit verstanden wird, sondern als möglichst weitgehende Gleichheit der

materiellen Lebensbedingungen. Begriffe wie Wettbewerb sind weitgehend negativ besetzt und die Zustimmung zur sozialen Marktwirt- schaft ist rückläufig. Bei Innovationen würden heute eher die Risiken gesehen und betont als die Chancen. Gegen all dies gelte es gegen- zusteuern. Die beschriebene gesellschaftliche Veränderung habe auch zu Folge, dass wir mit über 50 % eine Staatsquote haben, die deutlich über der vieler anderer europäischer Staaten läge. Von jedem erwirtschafteten Eu- ro fließen bei uns über 50 Cent in öffentliche Kassen. Immer mehr Menschen erwarten in immer mehr Bereichen staatliches Eingreifen und staatliche Hilfe, empfinden den Staat aber zugleich als schwach, weil er den an ihn gerichteten umfangreichen Anforderungen gar nicht gerecht werden kann. Wir laufen Gefahr eine unbewegliche Gesellschaft zu werden. Dies zeige sich u.a. bei wissenschaft- lichen Leistungen, wo die deutsche Wissen- schaft in vielen Bereichen die Führungsrolle heute anderen Ländern überlassen muss. Nur durch massive Bildungsförderung könnten die Grundlagen für unseren Wohlstand auch für die Zukunft erhalten werden.

Eine notwendige Senkung der Staatsquote bei gleichzeitig verstärkter Bildungsförde- rung mache es unumgänglich massiv zu sparen. Sparpotentiale sieht Dr. Ruppert z.B.

im Bereich der Verwaltung, allein die Bun- desanstalt für Arbeit verbrauche für die bloße Verwaltung 4 Milliarden Euro im Jahr.

Viele der angestrebten Regelungen, wie die Schaffung eines zumindest einfacheren und gerechteren Steuersystems und einer Gesund- heitsreform, bei der der notwendige soziale Ausgleich zwischen Stärkeren und Schwä- cheren über die Steuern und damit innerhalb der ganzen Solidargemeinschaft stattfindet, können bei sachlicher Zusammenarbeit der Fachleute in den Koalitionsfraktionen im Laufe der Legislaturperiode erreicht werden und Dr. Ruppert ist zuversichtlich, dass dies auch der Fall sein wird. Als wichtigste Leitli- nien für die künftige Regierungsarbeit nannte Dr. Ruppert abschließend schlagwortartig:

Sparen, in Bildung investieren, Wissenschaft und Technik fördern, Wettbewerb stärken, Bürokratie abbauen, Infrastruktur verbessern und Rechststaatlichkeit erhalten.

Liberale blickten am Aschermitt- woch zuversichtlich in die Zukunft

Königstein (el) – Was „von Menschen für Menschen“ getragen wird bzw. Engagement für die Allgemeinheit – das hat die Kol- pingfamilie Königstein schon immer dazu bewogen, „Dankeschön“ zu sagen. Dies in- dem man die gesammelten Spenden stets kirchlichen, kulturellen oder sozialen Zwe- cken zukommen ließ, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen in großer Not zu unterstützen. Dabei ist die Hilfe nicht nur in alle Welt geflossen, sondern unter anderem auch in soziale Einrichtungen in Königstein sowie in der sächsischen Partnerstadt.

Dieser Tradition folgend lag es für den Kol- ping-Vorsitzenden Manfred Colloseus und seine Mitstreiter auf der Hand, dass man den Erlös der Nikolausaktion vom vergangenen Jahr auch wieder einem Königsteiner Projekt zukommen lassen würde. Bereits in der Ver- gangenheit hatte man durch den Besuch des heiligen Nikolaus, den die Kolpingfamilie seit 1973 anbietet, nicht nur viele Kinder und ihre Familien eine Freude gemacht, sondern mit dem auf diesem Wege zusammenge- kommenen Geld – sowie durch die Bene- fizkonzerte des Mitglieds Ernst-Georg Heß – unter anderem das St.-Josef-Krankenhaus, die Caritas-Sozialstation und die Hospiz- gemeinschaft „Arche Noah“ bedacht. Dem Vorsitzenden von letzterem Verein, Herbert Gerlowski, wurde in diesen Tagen von der Kolpingfamilie bzw. in Person von Manfred Colloseus ein Scheck in Höhe von 750 Euro aus den Einnahmen der zurückliegenden Ni- kolausaktion überreicht. „Unsere Nikolaus- aktion hat Tradition bei vielen Familien und es ist immer wieder eine Belohnung für mich, die leuchtenden Kinderaugen zu sehen“, sagt Manfred Colloseus, der als Nikolaus dabei

unter anderem von Fritz Hedwig unterstützt wird, schließlich kann sich so ein bärtiger Mann in roter Kutte nicht einfach so hinters Steuer setzen und braucht von Zeit zu Zeit auch einen Fahrer.

„Für uns ist diese Art der Unterstützung nicht selbstverständlich“, hob Herbert Gerlowski hervor, „für die Mitarbeiter ist das zudem ein Zeichen, dass ihre Arbeit anerkannt wird und das beflügelt sie.“ Das Geld werde man dazu nutzen, um die alten Betten im Hospiz in Schmitten-Niederreifenberg auszutauschen.

Außerdem müssten Schulungsmaßnahmen bezahlt werden.

Spende an „Arche Noah“ bedeutet Bestätigung für geleistete Arbeit

Herbert Gerlowski (v. re.), Manfred Collo- seus und Fritz Hedwig sind sich einig: Ideen von Menschen für Menschen sind die besten.

Foto: Schemuth Königstein – Im katholischen Gemeinde-

zentrum, Georg-Pingler-Straße 26, findet am Donnerstag, 11. März, von 15 bis 16.30 Uhr der alljährliche Kleider- und Spielzeugmarkt des kath. Kindergartens St. Marien statt.

Angeboten werden gut erhaltene Kinderklei- dung, Babyzubehör und Spielsachen. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen und den beliebten Waffeln bestens gesorgt.

Der Erlös aus Kuchenverkauf und Tischmiete kommt dem kath. Kindergarten und Hort St.

Marien zugute.

Interessierte Verkäufer werden gebeten, sich unter Telefon 06174/5545 (möglichst zwi- schen 9 bis 9.30 Uhr und 13 bis 13.30 Uhr) einen Stand reservieren zu lassen. Die Stand- gebühr beträgt 5 Euro und einen Kuchen. Der Einlass für die Verkäufer ist um 14.30 Uhr.

Kleider- und Spielzeugmarkt

Referenzen

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