I n h a l t s v e r z e i c h n i s Seite Einleitung 1 A. Der Landkreis von seinen Anfangen bis zur Gegenwart 2
I. Vom absolutistisdi detenninierten Verwaltungsbezirk zur
demokratisdien Kreisverwaltting 2 1) Vom Landratsbezirk zum Kreis Grofi-Gerau 2 2) Neusiedlungen im Landkreis 2 3) Eingemeindungen im Landkreis 3 4) DerFlughafenRhein-Main wadist ausdemKreisgebietheraus 3 5) Die selbstandigen Gemarkungen werden Bestandteile der
Kreisgemeinden 4 II. Der Landkreis in seinem Strukturwandel 4 1) Die Entwkklung der Landwirtsdiaft 4 2) Das Bevolkerungswadistum 5
a) Bevolkerungsverteilung und -Entwiddung in den Stadten und Gemeinden 6 b) Die Bevolkerungsverteilung nadi den Gemeinde-
grofienklassen 8 c) Fliichtlinge und Vertriebene 9 3) Das Pendlerproblem 10 4) Die Verkehrssituation 10 a) Der wachsende Kraftfahrzeugbestand 11 b) Der Omnibus-Zwedcverband Trebur 11 c) Der Verkehrsschwerpunkt in der Mainspitze 12 5) Die Wirtschaftsleistung des Landkreises 12 a) Vorbemerkungen 12 b) Die dominierende Stellung der Adam Opel AG 13 ba) Die wirtschaftliche Bedeutung des Automobilwerkes 13 bb) Die Entwiddung von Produktionskapazitat und
Belegsdiaftsstarke 14 be) Die Relationen zwisdien Belegsdiaftsstarke
und Kreisbesdiaftigtenzahl 15 bd) Die Aufteilung der Opel-Belegsdiaft nadi
Heimatgemeinden 15 bda) Die Aufteilung der kreisangehorigen Beleg-
sdiaftsmitglieder auf die Stadte und
Gemeinden des Kreises 15
bdb) Kreisangehorige und aufierhalb des Kreises wohnende Betriebsangehorige
bde) Die Beforderung der Opelbelegsdiaft zur Arbeitsstelle
c) Handwerk und Einzelhandel
d) Die Entwiddung der Kreissparkasse fur den Landkreis Grofi-Gerau
6) Wohnungsbau und -Finanzierung 7) Die wadisende Zahl der Gastarbeiter 8) Die Entwiddung der Fiirsorgeaufwendungen B. Besondere kommunalpolitisdie Probleme des Landkreises
I. Erhaltung und Sidierung der Selbstverwaltung
1) Tendenzen zur Auflosung des Kreises nadi Kriegsende 2) Die Vorstellungen der Kabinettskommission iiber Sinn
und Aufgabe der Selbstverwaltungskorpersdiaften a) Territoriale Mafinahmen als Grundlage einer
Neuordnung
b) Die Entwiddung der Landkreise von 1946 —1961 c) Der Landkreis ist eine Selbstverwalrungskorpersdiaft
hoherer Ordnung
3) Die Stellung der Selbstverwaltung im demokratisdien Staatsaufbau
4) Die Vertreter der Parteien im Kreis und in den Gemeinden II. Die finanzpolitisdie Position im Gefiige der Steuer- und
Finanzverfassung 1) Vorbemerkungen
2) Die Realsteuergarantie in der politisdien Wirklidikeit 3) Auswirkungen der gegenwartigen Steuer- und Finanz-
verfassung
4) Die finanzpolitisdie Problematik des Landkreises a) Die Entwiddung der Kreisumlage
b) Relationen in der Haushaltsentwiddung c) Sdiwerpunkte im Bereidie der Ausgaben d) Die finanzielle Abhangigkeit von der Firma Opel
da) Das Haushaltsvolumen von Riisselsheim ist ein Wirtsdiaftsbarometer der Adam Opel AG.
db) Die Automobilfabrik beeinflufit Haushalts-
entwiddung und Aufgabenstellung des Kreises 38 e) Die besondere Lage der Gemeinden im Nordkreis 39 f) Die Auswirkungen der Abundanzregelung nadi dem
Finanzausgleidisgesetz 41 fa) Die Vorbelastungsregelung nadi § 14 und § 15 FAG 41 fb) Die besondere Problematik der Finanzausgleidis-
regelung 42 fc) Die Stadt Riisselsheim und der Landkreis als
hodiabundante Korpersdiaften 43 fd) Die Abundanz wertet den Landkreis gegeniiber
dem Stadtkreis ab 45 g) Die Abundanz ist eine umstrittene gesetzlidie Regelung 46
ga) Die Auffassung des Verwaltungsgeridits Frankfurt
zur Vorbelastungsregelung 46 gb) Die Ansidit der Hessisdien Landesregierung zur
Vorbelastungsregelung 47 III. Die verkehrspolitisdie Situation 48 1) Vorbemerkungen 48 2) Allgemeine verkehrspolitisdie Betraditungen 48 a) Die bisherigen Investitionen im Strafienbau 49 b) Die Problematik der Finanzierung kunftiger
Strafienbaumafinahmen 50 3) Kommunalpolitisdie Sidit akuter Verkehrsprobleme im Kreis 52
a) Gemeinsame Aufgaben von Bundesbahn und
Selbstverwaltungskorpersdiaften 52 b) Oberortlidie Baumafinahmen des Bundes und Landes 53
ba) Sdiwierigkeiten bei der Bereitstellung der
notwendigen Verkehrsfladien 53 bb) Der Siid-Main-Sdinellweg 53 be) Die Autobahnedcverbindung Mondihof-Darmstadt 54 bd) Die Strafienverbindungen im Rhein-Main-Gebiet 54 IV. Die offentlidie Wasserwirtsdiaft mi Kreisgebiet 55 1) Vorbemerkungen 55 2) Die wasserwirtsdiaftlidie Lage im Bundesgebiet 56 3) Die Trinkwasserversorgung im Kreis 57 a) Die Wasserversorgung des Nordkreises 57 b) Die Versorgungslage im mittleren und siidlidien
Kreisgebiet 57
4) Der Wasserverband ,,Gruppenwasserwerk Ried"
a) Grunde fur die Notwendigkeit einer sdmellen Inbetriebnahme
b) Die iiberortlidie Bedeutung des Vorhabens c) Das Wassereinzugsgebiet
d) Finanzierung und Wasserpreisgestaltung
e) Kostendedcende Bezugspreise sind eine notwendige Forderung
5) Die Grundwassergefahrdung durdi Dlverseudiung und die erforderlidien Gegenmafinahmen
6) Die Abwasserbeseitigung
a) Gemeindlidie Mafinahmen im Rahmen der Abwasserwirtsdiaft
b) Der Abwasserrohrkanal von Darmstadt nadi Ginsheim am Altrhein
V. Der Ballungsraum ,,Engeres Untermaingebiet"
1) Vorbemerkungen
2) Der Ballungsraum ist ein Ersdieinungsbild unserer Zeit a) Ursadien des Ballungsprozesses
b) Die extensive Agglomeration c) Die Kontaktvorteile
d) Der Ballungsraum ist ein europaisdies Problem 3) Die Grundzuge wirtsdiaftlidier Raumstruktur in der
Bundesrepublik
4) Von der Arbeitsgemeinsdiaft «Engeres Untennaingebiet"
zur ,,Gesellsdiaft fur regionale Raumordnung im engeren Untermaingebiet"
a) Die Tatbestandsaufnahme
b) Grundgedanken einer moglidien Verbandsordnung c) Die Auseinandersetzung um eine geredite Konzeption
ca) Die Notwendigkeit kommunalpolitisdier Initiative cb Das Bemuhen um praktikable Losungsvorsdilage cd) Die Eingemeindung ist ein ungeeignetes Instrument d) Das Ziel der gemeinsamen Bestrebungen
5) Die Verfleditungsersdieinungen nadi Huhle a) Die Erwerbsbeziehungen
b) Die Verkehrsbeziehungen c) Die Raumbeziehungen d) Die Versorgungsbeziehungen e) Die administrative Verfleditung
Seite f) Die Verfleditung auf sdiulisdiem Gebiet 71 g) Verfleditungen im Gesundheitswesen 71 h) Die interkommunalen Interessen 72 6) Der Flughafen Rhein-Main 72 7) Die Ansiedlung einer Olraf f inerie und petrodiemisdier
Industrie im Landkreis Grofi-Gerau unter raumpolitisdien
Gesiditspunkten 73 a) Die gesellsdiaftspolitisdie Konzeption bestimmt die
Raumnutzung 73 b) Die fiir die Ansiedlung mafigeblidien Grande 73 c) Die Argumente von Raunheim und Kelsterbadi im Hinblidc
auf die Ansiedlung 74 d) Ein vernunftiger Kompromifi versudit alien Interessen
Redinung zu tragen 75 VI. Die Auskreisungstendenz der Stadt Riisselsheim 76
1) Der reidiste Landkreis von Hessen ist zugleidi der
gefahrdetste 76 a) Wadisende Steuereinnahmen verstarken die
Auskreisungsabsiditen von Riisselsheim 76 b) Die offentlidie Diskussion um eine Finanz- und
Steuerreform bestimmt weitgehend das taktisdie
Verhalten der Stadt 77 c) Die finanzielle Auswirkung einer Auskreisung
fur Stadt und Landkreis 77 d) Die Finanzausgleidisregelung erzeugt Spannungs-
verhaltnsse im interkommunalen Bereidi 80 2) Das Auskreisungsproblem nadi Suren 80
a) Nur Griinde des offentlichen Wohls reditfertigen eine
Auskreisung 80 aa) Ausreidiende Einwohnerzahl und ausreidiende
Verwaltungs- und Finanzkraft sind kein Grund
fur eine Auskreisung SO ab) Die Bedeutung des offentlidien uberortlidien Interesses 81 ac) Die Notwendigkeit der paritatisdien Behandlung
der Interessen von Stadt und Landkreis 82 ad) Die moralisdie Bindung des Landesgesetzgebers
trotz seiner formalreditlidi und praktisdi
souveranen Entsdieidungsmoglidikeit 83 b) Es besteht kein Reditsansprudi auf Auskreisung g4
3) Die Auskreisungsproblematik in der Sidit von Heydenreidi 85
Seite a) Die staatspolitisdie Bedeutung der Auskreisung 85
aa) Die Erweiterung, Starkung und Demokratisierung
der Verwaltung 85 ab) Die Besdirankung der Kommunalaufsidit auf ihre
Zweckmafiigkeit ist eine grundlegende
demokratisdie Forderung 86 b) Die Kreisumlage im Spiegel der Auskreisung 87 c) Die These von der /,natiirlidien Gegensatzlidikeit"
zwisdien Sadt und Gemeinde 88 4) Die Auskreisung der Stadt Wolfsburg 89 a) Die Begrundung des Stadtisdien Auskreisungsantrages 89 b) Die Gegenargumente des Landkreises Gifhorn 90 c) Das Abkommen iiber die Auseinandersetzung
zwisdien Stadt und Landkreis 90 d) Ein Vergleidi der fur Riisselsheim und Wolfsburg
mafigeblidien Verhaltnisse 91 5) Die Beurteilung einer moglidien Auskreisung von
Russelsheim im Hinblick auf seine Zugehdrigkeit zum
Ballungsraum ,,Engeres Untermaingebiet" 92 a) Die Anderung von Verwaltungsgrenzen ist kein
geeigneter Losungsvorsdilag 92 b) Eine moglidie Auskreisung von Russelsheim bewirkt
eine Gefahrdung der interkommunalen Zusammenarbeit
im Ballungsraum 93 ba) Die Existenzgefahrdung des Landkreises Grofi-Gerau 93 bb) Russelsheim ist ein moglidier Prazedenzfall
audi fiir die Folgen einer extensiven Agglomeration 94 c) Edite politisdie Entsdieidungen der Landes- und
Kommunalpolitik sind erforderlidi 94 C. Losungsmoglidikeiten im Hinblick auf die besondere Problematik
im Ballungsraum 95 I. Kommunale Gruppierungen innerhalb des Landkreises als
Strukturelemente 95 1) Raumpolitisdie Initiative zur Stabilisierung der
innerkreislidien Verhaltnisse 95 a) Das Beseitigen ungesunder innerer Spannungszustande 95 b) Die Vorbelastungsregelung als negativer Beitrag des
Landes im Rahmen der Raumordnungspolitik 96 2) Das Zusammenwadisen kommunaler Korpersdiaften zur
grofieren Einheit als Fernziel 97
Seite a) Die Versdimelzung ist eine innerkreislidie
raumpolitisdie Alternative 97 b) Der Nadibarsdiaftsrat 99 c) Der Nadibarschaftsvorstand 99 d) Fundament, Ziel und Auswirkung der Arbeit der
Nadibarsdiaftsgremien 100 e) Ein iiberortlidies und regional orientiertes Denken
als kommunalpolitisdie Aufgabe 100 II. Die Griindung einer ,,Regionalen kommunalen Finanzierungs-
gemeinsdiaft im engeren Untermaingebiet" 101 1) Die kommunale Versdiuldung 101 a) Skeptisdie Beurteilung einer Finanz- und Steuerreform 101 b) Die zur Zeit ungiinstige Finanzierung notwendiger
Investitionen auf dem Darlehenswege 101 c) Kommunale Selbsthilfe auf dem finanzpolitisdien Sektor 102 2) Die Vorteile einer Finanzierungsgemeinsdiaft 103 3) Organisation und Arbeitsweise der Finanzierungsge-
meinsdiaft 104 4) Die Mitglieder der ,,Gesellsdiaft fur regionale Raumordnung
im engeren Untermaingebiet" als Trager der
Finanzierungsgemeinsdiaft 106 5) MSglidie Einwendungen gegen eine Finanzierungsgemeinschaft 108 III. Die Moglichkeit von Bund und Land bei der Losung der
anstehenden Probleme 109 1) Die verfassungsmafiige Stellung von Bund, Landern
und Gemeinden 109 2) Die Notwendigkeit einer Gesamtredinung des
offentlidien Finanzbedarfs 110 3) Grundsteuerausfall und gemeindlidie Investitions- und
Folgekosten durch den Wohnungsbau 111 4) Die Zwedcmafiigkeit verlorener Investitionszusdiiisse
durdi Bund und Land an die Gemeinden 111 Zusammenfassung 112 Iiteraturverzeidinis 116 Lebenslauf 120 Anhang