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89.-89.- 299.- Alles begann mit einem Hinweis auf die Arbeitssicherheit

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39. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 23. SEPTEMBER 2020

Superkräfte für alle: Heldentag in Kernie‘s Familienpark

Am Sonntag stehen kleine und große Helden in Kalkar im Mittelpunkt. Seite 4

Cross-Border-Hunt – Spiele-app für junge Museumsbesucher am Start

Acht Museen aus der Grenzregion laden zur interaktiven Jagd ein. Seite 9

Kunstwerke aus Sand, schmucke Bauten und ein Meer aus lila Blüten

Kinderreporterin Nora war für die NN im

„anderen Holland“ unterwegs. Seite 12

Internationaler Klimastreik

KLEVE. Die Fridays for Futu- re Bewegung wird am nächsten Freitag wieder demonstrieren.

Gemeinsam mit hunderten an- deren Ortgruppen weltweit soll auf die Verschärfung der Klima- krise aufmerksam gemacht wer- den. Die Demonstration am 25.

September legt besonderen Fo- kus auf die Verkehrswende. Diese muss mehr Raum für Fußgänger und Fahrräder, sowie eine Ver- besserung des ÖPNV‘s für Näch- te und Wochenenden beinhalten, fordern die Aktivisten. Anlässig dieser Forderungen und des Coronavirus wird die Demons- tration in Form einer Fahrrad- demonstration abgehalten. So kann das Infektionsrisiko niedrig gehalten werden. Während den Anfangs- und Endkundgebung muss eine Mund-Nasen-Maske getragen werden. Die Demons- tration startet um 16.30 Uhr und endet um 18 Uhr an dem Fridays for Future Büro auf der Van- Den-Bergh Straße 6a. Dort wird die Eröffnung des Büros mit ei- ner Kundgebung gefeiert.

WETTER �������������

Vorübergehend kein Empfang

Am heutigen Mittwoch sind von 13.05 bis 13.30 Uhr Arbeiten am Standort Kleve geplant: Weichen und Antennenmessungen. Fol- gende Programme sind betrof- fen: DAB+ Kanal 11D, 1LIVE, 1LIVE diGGi, WDR2, WDR3, WDR4, WDR5, WDR Event, WDR Maus, WDRcosmo.

AKTUELL ������������

Spannende Einblicke gab es am Weltkindertag in Kleve. Das Berufsbildungszentrum (BBZ) öffnete die Türen der Holz-, Metall- und 3D-Druckwerkstatt und gewährte Kindern und Jugendlichen interes- sante Einblicke. Unter fachkundiger Anleitung konnten sich die Kinder erproben und selbst aktiv wer- den. Das BBZ ist das größte Berufsbildungszentrum im Kreis Kleve und beschäftigt an verschiedenen Standorten zwischen Emmerich, Kleve und Geldern rund 170 Mitarbeiter. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN. Die Corona- Pandemie hat vor allem die kleinen Sportvereine getroffen, fehlende Einnahmen sorgen für finanzielle Engpässe. Intersport möchte diesen Clubs nun mit dem digitalen Clubrun am 3.

Oktober helfen – eine Teilnahme erfolgt ortsunabhängig über die Intersport-App im neuen Bereich Runclub. Am Tag der Deutschen Einheit heißt es dann: Das ganze Land läuft für seine Vereine.

Das Beste am Clubrun: Jeder Läufer kann mitmachen und Gutes tun für lokale Vereine.

Denn: Auch jeder Verein kann sich anmelden und durch einge- nommene Startgelder monetäre Engpässe immerhin ein wenig ausgleichen. Egal ob Laufverein oder Fußballclub. Wie das geht?

Ganz einfach: Durch die An- bindung an die Intersport-App und den neuen Bereich Runclub können Teilnehmer mit ihrem Smartphone oder Wearable, völ- lig ortsunabhängig, am 3. Okto- ber zwischen 6 und 18 Uhr am

Lauf teilnehmen – wobei die Er- gebnisse automatisch in die App übertragen werden. Die Läufer können zwischen verschiedenen Distanzen wählen: zwei, fünf oder zehn Kilometer, Halbma- rathon und Marathon. Mit der weiteren Spezialdistanz „Sky is the limit“ haben die Teilnehmer keine Vorgaben – und können so lange für ihren Verein laufen, bis sie ihr persönliches Ziel erreicht haben.

Nach dem Lauf wählen die Läufer einfach den gewünschten Verein aus – und spenden damit einen Großteil des Startgeldes für einen guten Zweck. Die Vereine können sich hier über den Clu- brun informieren und anmelden:

run.intersport.de/clubrun. Die Teilnehmer können den Lauf mit der schnellsten Zeit oder längsten Distanz gewinnen. Unterstützt wird der Charity-Lauf von adi- das, die sowohl in der Bewerbung als auch in der Ausrüstung von lokalen Runclub-Coaches, einen wichtigen Beitrag leisten.

Laufen für die Vereinskasse

Intersport lädt am 3. Oktober zum Clubrun

info

Geänderter Anzeigenschluss

Für Freitag, 2. Oktober:

Mittwoch, 30.9., bis 12.00 Uhr Kleinanzeigen bis 17.00 Uhr

Sicherheitstraining für E-Bike-Fahrer

Aufgrund landesweit steigender Unfallzahlen bietet die Verkehrs- unfallprävention der Kreispoli- zei kostenlose Fahr- und Sicher- heitstrainings für Pedelec-Fahrer an. Nach einer theoretischen Einführung besteht die Möglich- keit, einen Parcours zu durch- fahren. Die Beamten geben auch Tipps, worauf man beim Kauf eines Pedelec achten sollte.

Aus Sicherheitsgründen ist ein Fahrradhelm zu empfehlen. Das nächste Training findet am 29.

September um 14 Uhr an der Euregio Realschule, Galgensteeg 21-23 in Kranenburg statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

POLIZEI �������������

KLEVE. Auf roten Teppichen wird man so empfangen: in Cannes, Berlin, Venedig – auf dem „Walk of Fame“. Wenn einem vorgeworfen wird, mit- hilfe von Benzin Brandstiftung betrieben zu haben, erwartet ihn der Walk of Shame. Kame- ras, Fernsehen, Presse – der ganz große Bahnhof.

Am 29. Dezember 2019 hat es in Uedem gebrannt. Das klingt alltäglich, solange man keine Fakten beimischt: Rund 340 Ein- satzkräfte waren mit dem Brand beschäftigt. Der Sachschaden, so wurde es während des 1. Ver- handlungstages beziffert, liegt bei 120 Millionen Euro – aufzu- teilen in 60 Millionen Euro Sach- schaden und weitere 60 Millio-

nen Folgekosten. Ein Pappenstiel ist etwas anderes.

Dass einer so handelt, scheint nicht denkbar ohne eine Vorge- schichte. Der mutmaßliche Täter kam zunächst als Leiharbeiter zu der Uedemer Firma – bekam später einen Arbeitsvertrag. Das klingt gut... und war gut, bis der Mann auf Lücken in der Arbeits- sicherheit hinwies.

„Von da an wurde ich ge- mobbt“, erzählt er dem Richter. Er wird krank. Er geht in Kur. Er er- leidet einen Herzinfarkt. Dazwi- schen: Stationen eines Kampfes.

Abmahnungen, Kündigungen.

Unter anderem wirft man ihm die Verletzung der Persönlich- keitsrechte von Arbeitskollegen vor. Um der Geschäftsführung

Sicherheitsmängel vor Augen zu führen, macht der Angeklagte

Videos mit seinem Smartphone.

Er zeigt sie dem Geschäftsführer.

Der soll – erzählt der Angeklag- te – entsetzt gewesen sein und gesagt haben: „Soll ich die alle entlassen?“ Die Geschäftsfüh- rung entscheidet anders und ent- lässt den, der jetzt angeklagt ist.

Er zieht vors Arbeitsgericht und bekommt Recht. Zur Sache will sich der Mann, so sagt es einer der beiden Verteidiger, „zunächst nicht einlassen“. Der Mann ist ein unbeschriebenes Blatt: Kei- ne Schulden, keine Vorstrafen.

Verheiratet ist er und hat einen Sohn.

Die Verteidiger tun ihre Arbeit:

Sie fragen immer wieder nach bei den Zeugen des ersten Tages. Wer die Akten nicht kennt, könnte auf die Idee kommen, dass ein Täter allein all das nicht bewäl-

tigen konnte. Am Ende brannte ein Verwaltungsgebäude. Dazu noch – man kommt mit dem Zählen nicht nach – zehn Hal- len (oder mehr). Das Gericht hat mehrere Gutachter bestellt. Ein Brandsachverständiger ist dabei.

Auch ein Psychiater ist anwe- send. Es wird wohl, denkt man, um die Steuerungsfähigkeit des Angeklagten zum Tatzeitpunkt gehen. Ist da einer zum Kohlhaas geworden? Der erste Verhand- lungstag hinterlässt Fragen und offenbart „Ungenauigkeiten“ bei der Tataufarbeitung. Das Gericht hat drei weitere Termine, um den Sachverhalt zu klären. Die näch- ste Verhandlung findet am 5. Ok- tober um 9 Uhr statt.

Heiner Frost

Alles begann mit einem Hinweis auf die Arbeitssicherheit

vor dem Klever Landgericht begann jetzt der Prozess um den Großbrand in einer Uedemer Firma am 29. Dezember des vergangenen Jahres

Der Prozess um den Brand in einer Uedemer Firma am 29. Dezember 2019 stieß auf ein großes Medieninteresse. NN-Foto: HF

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So stehen Ihre Sterne

KW 39 2020

Widder 21.03.-20.04.

Wenn Sie nicht so genau wissen, wo Sie gerade stehen, gibt es auch keinen Grund, eine Entscheidung übers Knie zu brechen. Die Zeit eignet sich eher dafür, etwas mit denen zu un- ternehmen, die Ihnen am Herzen liegen.

Stier 21.04.-21.05.

Zeigen sich Erfolge, sollten Sie Ihre Be- mühungen dennoch nicht lockern. Nur wenn Sie zuviel auf einmal unternehmen, könnten Sie die Übersicht verlieren und bereits Erreichtes wieder gefährden.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ein Übermaß an Aufregung haben Sie jetzt nicht zu bekla- gen. Eine gute Gelegenheit, Ihre All- tagsgeschäfte einmal für eine Weile ruhen zu lassen. Nehmen Sie sich die Zeit, eine alte Idee neu auszubauen.

Krebs 22.06.-22.07.

An Ideen mangelt es Ihnen nicht, und inzwischen sind Sie auch bereit zu handeln. Aufgela- den mit neuer Energie können Sie jetzt beginnen, Ihre Pläne in die Tat umzusetzen.

Löwe23.07.-.23.08.

Mangelnden Einsatz wird man Ihnen sicher nicht nachsa- gen können. Was Ihnen aber fehlt, ist neue Inspiration. Klären Sie also zunächst, worum es Ihnen wirklich geht.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sind Sie jetzt sehr un- geduldig oder unklar, sollten Sie Abstand von den Dingen nehmen, mit denen Sie sich so intensiv beschäftigen.

Konzentrieren Sie sich auf einige we- nige Aufgaben, statt wahllos auf alle.

Schütze 23.11.-21.12.

Jetzt heißt es am Ball bleiben. Ihre Ziele sind realistisch, auch wenn andere an Ihnen zweifeln.

Solange Sie die Dinge weiterhin mit Humor nehmen, überwinden Sie jede Hürde.

Steinbock 22.12.-20.01.

Erfolg fängt im Kopf an – planen Sie also etwas mehr als Sie sich bisher vorgenommen hatten.

Mit relativ wenig Anstrengung können Sie jetzt viel für sich erreichen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Stehen Sie mitten im Chaos, sollten Sie noch nicht einmal daran denken, schon jetzt Ordnung zu schaff en. Bald zeigt sich, ob Sie Ihre kurzfristigen Pläne gründlich genug durchdacht und abgesprochen haben.

Fische 20.02.-20.03.

Praktische Angele- genheiten verlaufen leichter als partner- schaftliche. Stellen Sie Ihren momen- tanen Drang, überall die Hauptrolle zu spielen, etwas zurück, dürften Sie aber Erfüllung in Ihren Beziehungen fi nden.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Erwarten Sie Unterstüt- zung, werden Sie eine Weile warten müssen.

Achten Sie lieber auf Ihre Stimmungen und Gefühle, da diese Sie auf diejeni- gen Ihrer Bedürfnisse hinweisen, die Sie zu sehr vernachlässigen.

Waage 24.09.-23.10.

Sehen Sie sich vor un- überwindbare Hinder- nisse gestellt, sollten Sie die Einstellung untersuchen, die Ihren Erfolg behindert. Unterschät- zen Sie nicht die Bereitschaft anderer, Ihnen entgegenzukommen.

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Die Niederrhein Nachrichten bekennen sich zur Meinungsvielfalt als Grundpfeiler unserer Demokratie und veröffent- lichen daher Werbung aller zu demokratischen Wahlen zugelassenen Parteien. Für den Inhalt der Werbung ist allein die werbende Partei verantwortlich.

Auch in Bedburg-Hau gibt es am Sonntag eine Stichwahl zur Bür- germeisterkandidatur. SPD, Grü- ne und FDP werben gemeinsam für die parteilose Bürgermeister- kandidatin Dr. Ursula Pitzner.

Die Parteien sind davon über- zeugt, dass mit ihr eine sachori- entierte Kommunalpolitik mit hoher Bürgernähe erreicht wird.

Seit 2004 wurde Bedburg-Hau vom parteilosen Bürgermeister Peter Driessen geführt. Aufgrund seiner Unabhängigkeit von den Parteien und Fraktionen, war er in der Lage, die politischen Prozesse zu moderieren, auszu- gleichen und zwischen den un- terschiedlichen politischen Mei- nungen zu vermitteln und Kom- promisse zu ermöglichen. Im Rat fand ein sehr lebendiges Ringen um die besten Lösungen statt,

egal von welcher Fraktion Anträ- ge oder Vorschläge eingebracht wurden. Mit der Empfehlung, die ebenfalls parteilose Bürgermei- sterkandidatin Dr. Ursula Pitzner zu wählen, verbinden SPD, FDP und Grüne die Hoffnung, dass dieser bewährte Stil erfolgreich fortgeführt werden kann. SPD, FDP und Grüne wünschen für Bedburg-Hau wechselnde Mehr- heiten mit der bewährten bunten Meinungsvielfalt aller Parteien im Rat, die dort gut informiert, moderiert und mit gesundem Menschenverstand intelligente Lösungen erarbeiten.

Auch an den kommenden Tagen steht die parteilose Bürgermei- sterkandidatin Dr. Ursula Pitz- ner für den Dialog auf Augen- höhe. An folgenden Infoständen sucht sie das Gespräch mit den

Menschen in Bedburg-Hau zu den Themenschwerpunkten, die ihnen wichtig sind. Alle sind ein- geladen. Treffen kann man die Kandidatin am Donnerstag, 24.

September, von 15 bis 18 Uhr am Edeka Drunkemühle in Schnep- penbaum, von 18.30 bis 20.30 Uhr bei Hebbens Bürgerstube, Peter-Eich-Straße 4. Am Freitag findet man sie von 14.30 bis 16.30 Uhr am Blumenparadies Hasselt, von 17 bis 19.30 Uhr bei Jacobs Till Dorfschmiede und von 20 bis 22 Uhr im Martinuskrug Qualburg. Auch am Samstag ist Pitzner unterwegs. Von 7 bis 9 Uhr informiert sie in Hasselt bei der Bäckerei Bitter, von 9.30 bis 13 Uhr am Edeka Drunkemühle, Schneppenbaum und von 13 bis 15 Uhr bei Rossmann.

Foto: privat

„Denkt doch mal nach“

Eine Leserin zur Diskussion um das Kalkarer Denkmal:

Die künstlerische Umgestal- tung des Denkmals in Kalkar zum Friedensmal war das Bes- te, was diesem Koloss passieren konnte. Krieg ist immer ein Ver- brechen. Den Tätern einen Hel- denstatus zu verleihen, ist men- tale Vorbereitung des nächsten Krieges. Den Opfern ein Denk- mal zu erstellen ist pure Heuche- lei, wenn gleichzeitig ein neuer Krieg vorbereitet wird. Und wir wissen, dass die Nato in Kalkar, die amerikanischen Atomwaf- fen in Büchel, in der Eifel und die deutschen Piloten mit ih- ren Übungsflügen den nächsten Wahnsinn vorbereiten. Und zu- sätzlich liefert Deutschland mör- derische Waffen in alle Welt zur Befeuerung der Konflikte. Denkt doch mal nach“

Ria Makein, Bedburg-Hau

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Bündnis 90/ Die Grünen: Zur Stichwahl am kommenden Sonn- tag, 27. September, unterstützen die Klever Grünen auch mit brei- ter Zustimmung der neuen Frak- tion Wolfgang Gebings Kandida- tur zum Bürgermeister der Stadt Kleve. Die vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass Kleve einen Bürgermeister brauche, der über die Bereitschaft zur Verwaltung und Moderation des Rates hi- naus vor allem Gestaltungswillen mitbringt.

Stichwahl: Infos für Briefwähler

KLEVE. Das Wahlamt der Stadt Kleve weist darauf hin, dass alle zur Hauptwahl am 13. Septem- ber gestellten Anträge auf Aus- stellung eines Wahlscheines für die Stichwahl in der vergangenen Woche verarbeitet wurden. Die Zustellung der Briefwahlunter- lagen erfolgte bis zum 20. Sep- tember. Sollten Briefwahlun- terlagen nicht zugestellt sein, so besteht die Möglichkeit, sich bis 12 Uhr am Samstag, 26. Septem- ber, beim Wahlamt einen neuen Wahlschein ausstellen zu lassen.

Dazu ist die Abgabe einer eides- staatlichen Versicherung zum Nicht-Erhalt des ursprünglichen Wahlscheins erforderlich. Sollten Wahlberechtigte unsicher sein, ob Sie bereits einen Antrag auf Ausstellung eines Wahlscheins gestellt haben, können sie sich zur Klärung dieser Frage an das Wahlamt der Stadt Kleve unter den Telefonnummern 02821/

84555, 84210 und 84200, wen- den. Grundsätzlich können An- träge von Wahlberechtigten auf Ausstellung eines Wahlscheins für die Briefwahl noch bis Frei- tag, 25. September, 18 Uhr, ge- stellt werden. Wichtig bleibt, dass der Wahlbrief bis spätestens 16 Uhr am Wahlsonntag, 27. Sep- tember, beim Wahlamt vorliegt.

KLEVE. Jüngst fand in Salmorth das alljährliche RhineCleanUp statt. Die Müll-Sammelaktion freute sich über rund 90 Hel- fer, die bei sonnigem Wetter und mit toller Stimmung die Uferabschnitte zwischen dem Modellflugplatz bis hin zum Rheinkilometer 859,3 von Un- rat befreit haben.

Bemerkenswert ist das jährlich wiederkehrende Engagement der freiwilligen Teilnehmer, die auch in diesem Jahr wieder dafür ge- sorgt haben, dass die Aktion ein voller Erfolg wird. Neben dem oberflächlich sichtbaren Müll ging es in diesem Jahr in Sal- morth auch ans Eingemachte. So wurden die Uferabschnitte auch von all dem befreit, was dort schon seit Jahren vergraben lag und nicht hingehörte.

Für organisatorische und ma- terielle Unterstützung haben die Stadt Kleve und auch die Sparkasse Rhein-Maas gesorgt, die in diesem Jahr ebenfalls mit Tatkraft vor Ort vertreten war.

Die Ölwerke ADM Spyck haben an diesem Samstag wieder ih- ren Parkplatz als Treffpunkt zur

Verfügung gestellt. Naturschutz- fachliche und auch tatkräftige Unterstützung erhielt die Aktion vom Naturschutzzentrum im Kreis Kleve sowie von der Natur- schutzwacht NRW.

Über eine Tonne Müll

Von Jung bis Alt erstreckt sich die Bandbreite der Helfer, sie reicht von Einzelpersonen über Familien, Gruppen von Freun- den bis hin zu Vereinen wie etwa dem DLRG, dem THW sowie den Pfandfindern aus Reichswal- de. Vertreter des Bürgerschützen- vereins Kellen haben die Aktion ebenfalls unterstützt. Durch die Initiative des Modellflugvereins MFC-Kleve konnte der Sammel- bereich am Rhein in diesem Jahr zusätzlich erweitert werden. Bür- germeisterin Sonja Northing, die selber mitgesammelt hat, freut sich: „Ich danke allen freiwilli- gen Helfern sowie den weiteren Beteiligten für ihre tatkräftige Unterstützung. Uns allen sollte eine gesunde Natur am Herzen liegen und jeder Einzelne kann seinen persönlichen Beitrag dazu leisten.“

Heimatpreis für die Feuerwehr

KRANENBURG. Sie bildeten den richtigen Rahmen – die Mit- glieder der Freiwilligen Feuer- wehr der Gemeinde Kranenburg, die aus verschiedenen Ortsteilen an der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Tourismus und Wirt- schaftsförderung der Gemeinde Kranenburg teilnahmen. Und das nicht ohne Grund, denn sie gehörten, neben den Mitgliedern des Bürgerbusvereins und dem Verein Stüppkesmarkt Kranen- burg, zu den diesjährigen Preis- trägern des Heimatpreises der Gemeinde Kranenburg.

Drei Gewinner

„Der Heimatpreis wird im Rahmen der Heimatförderung Heimat Zukunft Nordrhein- Westfalen vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert, welche zu gleichen Teilen auf die drei Preisträger aufgeteilt wird“, erinnerte Ausschussvorsit- zender Jürgen Franken vor der Corona-gerechten Verleihung im Kranenburger Bürgerhaus an das Prozedere. „Für den treu- en Dienst, die Tradition, Kultur und das Brauchtum zu bewah- ren, um so die Gemeinschaft, den Ort und die Gemeinde zu verbinden, überreichen wir der Gemeindefeuerwehr den Hei- matpreis Kranenburg 2020“, verlass Ausschussvorsitzender Jürgen Franken die von ihm und Bürgermeister Günter Steins an den stellvertretenden Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, Andre- as Thelosen, die Urkunde. Der Preisverleihung vorausgegangen war ein Verfahren, in dem bei der Gemeinde Kranenburg Vorschlä- ge eingereicht werden konnten und der Fachausschuss sowie der Rat jeweils in nichtöffentlicher Sitzung über die Preisverleihung beraten und entschieden hatte.

Der CDU-Landesvorsitzende und Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin La- schet, war gestern zur Unterstützung der CDU-Landratskandidatin Silke Gorißen am Niederrhein. Ge- meinsam besuchten sie das innovative Unternehmen Pellens Hortensien in Pont. Geschäftsführer Andreas Pellens hieß die Gäste willkommen. Mehr dazu auf www.niederrhein-nachrichten.de. NN-Foto: ak

KURZ & KNAPP

SPD, Grüne und FDP werben für Ursula Pitzner

Rhine Clean Up 2020:

Eine Tonne Müll weniger

rund 90 helfer haben mitgemacht und gesammelt

Tipps für

die Bewerbung

KLEVE. Bewerbung hat auch im- mer etwas mit „Werbung in eige- ner Sache“ zu tun. Was macht eine aussagekräftige Bewerbung aus? Wie stellt man die wichtigen persönlichen Stärken so dar, dass der zukünftige Arbeitgeber sie auch sieht? In diesem Abend- seminar am 26. Oktober (17.30 bis 21.30 Uhr) in der VHS Kleve erfährt man, wie man eine aussa- gefähige Bewerbung erstellt und erhält Hinweise, was eine Stellen- ausschreibung verrät und worauf man achten muss. Man erfährt, was in eine Bewerbung gehört, wie Unterlagen gegliedert wer- den, welche Fakten wichtig sind, was ein gutes Foto ausmacht und was bei einer Online-Bewerbung beachtet werden sollte. Anmel- dung schriftlich, persönlich oder online unter www.vhs-kleve.de, Info-Telefon 02821/ 84716.

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mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

6. 6. 6.

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6. 6. 6.

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KPP begrüßt vier neue Auszubildende

Gleich vier junge Menschen starten mit ihrer Ausbildung am Hauptsitz der KPP Steu- erberatungsgesellschaft mbH in Kleve. Auf der Dachterras- se wurden die Auszubilden- den Jill Bekker, Jule Gipmann, Catharina Ricken und Philipp van der Wielen von Christian Fischer, Geschäftsführer bei

KPP, begrüßt. Für Jule Gip- mann und Philipp van der Wielen heißt es gleich doppelt Lernen. Für sie beginnt neben der Ausbildung zur/zum Steu- erfachangestellten auch das auf steuerrechtliche Schwerpunkte ausgelegte Bachelor-Studium an der Hochschule Nieder- rhein in Mönchengladbach. Jill

Bekker und Catharina Ricken beginnen eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Ihr schulischer Teil wird von dem Berufskolleg des Kreises Kleve, Standort Goch, abgedeckt.

Insgesamt arbeiten bei KPP derzeit 70 Beschäftigte, da- von sechs Auszubildende und acht „Duale Studenten“. „Mit unserem Engagement für die Ausbildung wollen wir junge Menschen an interessante Be- rufe heranführen und ihnen eine fundierte Basis für das spätere Berufsleben mitgeben.

Gleichzeitig sehen wir hierin die Chance zukünftige Fach- kräfte in der Region zu halten und so dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken“, so Fischer.

KLEVE. Gut, dass man beraten wird. „Du schreibst was über die Stichwahlkandidaten? Bitte schreib nicht über Politik“, sa- gen die meisten. „Sehr wohl.“

Ein Thriller

„Das Glück ist ein Ding mit Flü- geln. Es kommt und geht, wann es ihm passt.“ (Michael Althen)

Also: Schreiben übers Mensch- sein. Wer in der Politik unter- wegs ist, übt ja das Menschsein als Nebentätigkeit aus – oder in der Hauptsache. Ob der Politik- betrieb das beste Sieb zur Fähig- keitsbestimmung ist – wer will das sagen? In Kleve treten – La- dys first – Sonja Northing und Wolfgang Gebing zur Stichwahl an. Großes Kino. Am Wahltag spielen die anderen die Haupt- rolle. Der Wähler führt Regie.

Das Drehbuch: ein Thriller.

Wolfgang Gebing ist Anwalt.

Die Kanzlei: gleich ums Rathaus- eck. Termin im Besprechungs- zimmer. „Mein Büro wollen Sie nicht sehen. Da türmt sich Ar- beit.“ Später – im Herausgehen dann doch ein Blick – manno- mann. Da muss einer kreativ sein.

Wahltage

Ein Herz, das auch wider bes- seres Wissen schlägt – das nennt man Hoffnung. (Michael Althen)

Den Wahlsonntag hat Gebing auf dem Rad verbracht. „E-Bi- ke?“ „Nein. Richtiges Rad. E-Bike frühestens mit 60.“ Mit der Le- bensgefährtin war Gebing unter- wegs. Goch, Kalkar, Kleve. „Wir fahren zügig.“ Und während des Radelns großflächig an die Wahl gedacht? „Nein. Eigentlich nicht.

Erst so gegen 18 Uhr. Da denkst du dann: Bloß keine Blamage.“

Aber, fügt der Kandidat hinzu:

„Damit war nicht zu rechnen. Du merkst ja schon im Wahlkampf, ob es läuft. Wenn du am Stand stehst und Bekannte plötzlich ei- nen Umweg machen, dann weiß man: Es wird nicht gut.“ So war es diesmal nicht. „Diesmal habe ich schon eine positive Grund- stimmung gespürt.“

Und wie war der Wahlsonn- tag bei Sonja Northing? Sie war vormittags mit einer Freundin und Ludo, dem First Dog, (da ist er wieder) im Wald. Spazieren.

Entspannen. Kann frau die Wahl ausblenden? „Zwischendurch schon.“ Aber nicht ganz. Schließ- lich geht es um alles. Abends hat Northing entspannt gewirkt – ge- löst irgendwie. Erleichtert. „Dass es eine Stichwahl geben würde, war klar, aber es war natürlich nicht klar, ob ich dabei sein wür- de.“ Eine ehrliche Antwort – das ist Teil des Northing-Credos:

ehrlich muss! Der Blumenstrauß, den sie von Josef Gietemann be- kam – sie hat ihn weiter gege- ben. „An Jasmin Kruse. Die sah so traurig aus.“ Zusatz: „Wissen Sie, bei der SPD waren an diesem Abend einige ziemlich traurig.

Das Wahlergebnis steht für mich in einem krassen Gegensatz zur guten Arbeit, die von der SPD geleistet wurde.“

Pläne

Zurück zu Wolfgang Gebing:

Der ist übrigens waschechter Niederrheiner. „Mit Migrations- hintergrund allerdings. Mein Va- ter kam aus Westfalen.“ Nobody is perfect. Am Stichwahltag wird Gebing, wenn das Wetter mit- spielt, auch radeln. („Man hatte ja wenig Auslauf in letzter Zeit.“)

Plan A? „Bürgermeister.“ Plan B?

„Die Kanzlei.“ Weiter machen, als ob nichts gewesen wäre? Das vielleicht nicht, aber ...

Jetzt mal ganz was anderes.

Frage an den Herausforderer:

Was gehört zu den großen Stär- ken von Sonja Northing? Die Antwort ansatzlos: „Ihre offene Art auf Menschen zu- und mit ihnen umzugehen.“ Und selbst?

„Als Anwalt müssen Sie lernen, die Menschen zu nehmen wie sie sind.“ Wäre Staatsanwalt ein Beruf? „Nicht wirklich.“ Und Richter: „Schon eher. Am liebsten Arbeitsrecht.“

Wenn du gut bist [...] und das Glück hast, eine Persönlichkeit zu besitzen, die rüberkommt, dann tust du nichts anderes, als den

Leuten kleine, winzige Stückchen Zeit zu schenken – Zeit, die sie nie vergessen. (James Stewart)

Sonja Northing hat auch jetzt – ein paar Tage vor der Ent- scheidung – noch keinen Plan B.

Niederlagendenken bringt eine schlechte Aura. Spannung? Ja.

Anspannung? Besser nicht. Die Frau ist noch im Wahlkampf- modus. Apropos: Was hätte denn die Northing Gutes über den Kandidaten zu sagen? „Gebing ist extrem flexibel, was seine An- sichten angeht.“

Gibt es ein Motto? „Ich habe kürzlich ein Zitat von Charly Chaplin gefunden und das hat sehr viel mit mir und dem, was ich denke, zu tun:

‚Sorge dich mehr um dein Ge- wissen als um deinen Ruf, denn dein Gewissen ist das, was du bist.

Dein Ruf ist das, was die ande- ren von dir halten. Und was die anderen von dir halten, ist ihr Problem‘“, sagt sie und lächelt.

Wirklich kein Plan B? „Wirklich nicht.“

Happy Landings

Kann ein Anwalt eigentlich zu irgendeiner Party gehen, ohne dass jemand kommt und „mal eben eine Frage“ hat? „Nein. Eher nicht.“ Gibt es – außerhalb des Stichwahltagausgangwunsches – andere Begehrlichkeiten? Gebing hätte gern eine Kuh. Ist denn der Garten zuhause zu groß? „Nein.“

Der Mann hätte gern eine Kuh von Mataré. Letzter Wunsch des Reporters für den Wahltag:

„Happy Landings.“

Vielleicht für die Amtierende mal auflockerungshalber eine Scherzfrage. Was würden Sie ma- chen, wenn ein Scheich Ihnen ein Kamel schenkt? „Ich würde mich riesig freuen. Dann würde ich ein zweites kaufen und beide einem Tierpark schenken. Viel Platz müssten die haben.“ Wir lernen:

Auch Kamele sind nicht gern al- lein. Und was täte die Northing, wenn jemand ihr einen Job als Leuchtturmwärter anböte? „Ich würde ablehnen. Wär‘ mir zu einsam.“ Was ist wichtig beim Endspurt? „Die Menschen zum Wählen zu motivieren.“ „Energy, enrgy, energy“, hat der Clinton Bill im Wahlkampf seine Hel- fer angespornt. Was ist Politik?

„Redlichkeit. Punkt. Aus. Feiera- bend.“ Auch für Sonja Northing gilt natürlich der Wunsch: „Hap- py Landings“.

Am Schluss Nachdenken über den Unterschied zwischen He- rausforderung und Verteidigung.

Wer ein Amt verteidigt, denkt man, hat vielleicht mehr zu ver- lieren. So jedenfalls fühlt es sich von außen an. Welche Empfeh- lung ließe sich geben? Eine nur:

Zur Wahl gehen. Heiner Frost

„Das Glück ist ein Ding mit Flügeln“

in Kleve treten am Sonntag Sonja Northing und wolfgang Gebing zur Stichwahl an. Jetzt gilt‘s.

Sonja Northing oder Wolfgang Gebing? – so lautet am Sonntag für die Wähler in Kleve die Stichwahlfrage zum Thema Bürgermeister.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

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Die Stadt Kleve und die Wirt- schaft, Tourismus & Marke- ting Stadt Kleve GmbH haben vierzehn Auszubildende für verschiedene Bereiche einge- stellt, die zum 01.08.2020 bzw.

01.09.2020 ihren neuen Lebens- abschnitt begonnen haben / be- ginnen werden.

Die Bürgermeisterin Sonja Northing, Fachbereichsleiter Zentrale Verwaltung, Bürgerser- vice Stefan Janßen, Fachbereichs- leiter Jugend und Familie Jan Traeder sowie Dr. Joachim Rasch von der Wirtschaft, Tourismus &

Marketing Stadt Kleve GmbH, die Personalratsvorsitzende Ari- ane Süßmaier, der Schwerbehin-

dertenvertreter Maik Püttmann und Tatjana Schmittgen von der Jugend- und Auszubildenden- vertretung freuen sich, die Nach- wuchskräfte für die Verwaltung, Kindergärten und das Stadtmar- keting der Stadt Kleve begrüßen zu können.

Marie Hell und Jonas Hen- dricks starten als Stadtinspek- toranwärter/in des ehemals ge- hobenen Dienstes. Larissa Kup, Jonas Peters und Julian Till- mans werden zu Verwaltungs- fachangestellten ausgebildet.

Alina Kostyrok wird ihre Aus- bildung zur Bauzeichnerin bei der Stadt Kleve absolvieren.

Antonia Pieper beginnt ihre Aus-

bildung zur Kauffrau für Touris- mus und Freizeit bei der Wirt- schaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH.

In den städtischen Kinderta- gesstätten sind die Jahresprak- tikantInnen Jennifer de Greef, Sarah Estevez Lois, Celine Loo- sen und Jan Wegner eingesetzt.

Die Stadt Kleve bietet Maren Hülkenberg, Franziska Jäschke und Silvana Sido die Möglich- keit, den Beruf der Erzieherin / des Erziehers in einer praxisin- tegrierten Ausbildung (PiA) zu erlernen.(Auf dem Foto nicht zu sehen sind Alina Kostyrok, Franziska Jäschke und Jennifer de Greef.)

Die Stadt Kleve begrüßt ihre neuen Auszubildenden

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SOS Kinderdorf bildet 18 Altenpflegefachkräfte aus

18 Altenpflegefachkräfte aus Bedburg-Hau, Emmerich am Rhein, Goch, Kleve, Kranen- burg und Uedem haben ihr Examen am Fachseminar für Altenpflege des SOS-Kinder- dorfs Niederrhein in Kleve be- standen.

Halim Mouhajer, Corry van Eyl und Kursleiterin Ka- rin Lotto haben zusammen

mit den Kursteilnehmern die umfangreichen Unterrichtsin- halte in den drei Jahren Aus- bildungszeit durchgearbeitet, so dass sich jetzt Stephan Ver- fürth (Bedburg-Hau), Ilknur Arabaci und Paulina Gediga (beide Emmerich am Rhein), Jaqueline Bachmann, Bianca Minkenberg und Ann-Chri- stin van der Linde (alle aus

Goch) sowie Denise Emmers, Dalya Erzi, Adina Gajtani, Ju- liette Gruber, Stefan Hummel, Marco Kaus, Jonas Krebbers, Sebastian Nitsch und Vanessa Splitt, Angelina van Appel- dorn (alle aus Kleve) mit Mi- chaela Kiebis (Kranenburg) und Annika Hopp (Uedem) über ihren Abschluss freuen

können.

Am Sonntag gibt‘s Superkräfte für alle

Kernie‘s Familienpark lädt am 27. September von 10 bis 18 Uhr zum heldentag ein

KALKAR. Im Wunderland Kalkar treffen am Sonntag, 27.

September, „Helden des All- tags“ auf andere „Superhelden“

aus Videospiel, Kino und Fern- sehen. Ob Rettungsspezialisten, Ersthelfer oder Kämpfer mit Cape und Maske. Besucher von Kernie‘s Familienpark haben die Möglichkeit von 10 bis 18 Uhr hautnah Vorbilder zu tref- fen, die sich täglich mit voller Tatkraft für das Gute einsetzen.

Und dabei sind sich alle einig:

Superkräfte hat jeder einzelne von ihnen – auf die ein oder an- dere Weise.

Nachwuchs-Helden werden in jedem Fall ihre helle Freude haben - können sie doch ihren Idolen mal (aus angemessener Entfernung) über die Schulter blicken beziehungsweise Auge in Auge gegenüberstehen. Mit dabei ist unter anderem die Kinderfeu- erwehr Kalkar in Begleitung von Kinderfeuerwehrwartin Sabine Halfar. Das Aufgabengebiet der

„Löschzwerge“ ist vielseitig – dies werden die Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zehn Jah- ren anschaulich vor Ort erklären.

Hierzu gehören unter anderem Fragen wie „Wie verhalte ich

mich richtig, wenn es brennt“ bis hin zu „Wie lege ich einen fach- männischen Erste Hilfe-Druck- verband an?“.

(Sternen-)Helden der ganz anderen Art sind die Akteure der Rebel Legion German Base Yavin unter der Leitung von Peter Ot- to. Ihre Heimat liegt irgendwo in

einer weit entfernten Galaxie. Als Cosplayer treten sie unter ande- rem als X-Wing Pilot, Jawa, First Order Stormtrooper, Imperial Gunner oder als Mando in Ak- tion. Sie alle wissen über Flug- manöver, tollkühne Rettungs- aktionen und Sternensagen zu berichten. Ebenfalls mit an Bord:

Die „Cos Con“-Truppe rund um Veranstalter Filip Zalewski, der bei dieser Gelegenheit direkt die Werbetrommel für die „Cos Con 2021“ am 4. und 5. September im Wunderland Kalkar rührt.

Am Heldentag kommt er in Be- gleitung der Ghostbusters (sie bringen den Gästen bei wie man fachmännisch Geister fängt) und einiger Walking Dead-Charakte- re sowie von ein oder zwei Über- raschungs-Cosplayern.

Mit genügend Abstand sind sicherlich auch Selfies und Schnappschüsse mit den Lieb- lingshelden möglich. Vielleicht mischen sich ja noch andere Cape-Träger unters Volk. Wieder mit dabei ist übrigens auch Mas- kottchen Kernie! Welche Helden- kluft er wohl trägt?

Der „Heldentag“ findet am Sonntag, 27. September, von 10 bis 18 Uhr statt. Eine vorherige Registrierung ist erforderlich.

Einfach über den roten Button auf www.wunderlandkalkar.eu/

de/familienpark alle wichtigen Daten angeben und das Ticket beziehungsweise die Bestätigung ausdrucken. Parkbesucher dür- fen gerne in Verkleidung kom- men.

Beim „Heldentag“ dürfen sich Nachwuchshelden auch mal als Feu- erwehrmänner versuchen. Foto: wunderland Kalkar

Konzeptuelle Fotoarbeiten

Siegfried G. Koezle und willy oster zeigen zwei ihrer werkgruppen

KALKAR. „Die Beharrlich- keit der Form“ lautet der Titel der kommenden Aus- stellung des Künstlerduos

„OSTER+KOEZLE“ im Städti- schen Museum. Ab Sonntag prä- sentiert der Verein der Freunde Kalkars in Kooperation mit dem Niederrheinischen Kunst- verein abstrahierte konzeptuel- le Fotoarbeiten von Siegfried G.

Koezle und Willy Oster, die seit mehr als 20 Jahren gemeinsam Kunst machen.

Angefangen hat diese Zusam- menarbeit mit Fotos von SG Ko- ezle, der Willy Osters Malerei, die ihrerseits in unterschiedlichen Räumen installiert war, doku- mentierte. Hieraus entwickelte sich eine Zusammenarbeit, die in der Präsentation gemeinsamer Arbeiten für die Große Kunstaus- stellung Düsseldorf (1999) mün- dete. In Kalkar zeigen die Beiden in Erdgeschoss und Oberge- schoss Arbeiten aus ihren Werk- gruppen „architectures“ und

„schwarz-weiß“-Werkgruppen, die über Jahre hinweg fortgeführt und deren einzelne Arbeiten mit einem Hashtag markiert und fortlaufend nummeriert werden.

Im Erdgeschoss sind es Arbei- ten aus der Gruppe der „architec- tures“. Bei Architektur handelt es sich um Körper im Raum, die in der Regel ihrerseits Räume um- schließen bzw. definieren. Was der Betrachter jedoch hier sieht, entzieht sich der vorschnellen Einordnung. Die Beziehung von Fläche und Raum, die schon zu Beginn der Zusammenarbeit

der Künstler stand, wird voran- getrieben. In der Zweidimen- sionalität des Fotos treten uns räumliche Gebilde gegenüber, die ein oder mehrere scheinbar skulpturale Elemente bilden.

Fotos von realen Raumsituatio- nen oder Ausschnitte derselben werden digital am PC verfrem- det. Eigentlich ist es mehr als das. Die ursprüngliche Fotogra- fie wird zum Ausgangsmaterial einer freien Gestaltung, die sich aber immer ausschließlich an dem jeweils zugrundeliegenden Foto orientiert. So werden reale Raumkörper und -formen de- konstruiert und in neue Zusam- menhänge überführt, wobei auch noch die farbliche Gestaltung einzelner Bildelemente bei den

„architectures“ hinzukommt.

Im Obergeschoss konzentrie- ren sich die Arbeiten durch die monochrome Farbgebung auf ihre grafische Wirkung. Die in Graustufen gehaltenen Umge- bungsflächen der Bilder stehen

im Spannungsfeld zu den bestim- menden Formen der tiefschwarz gehaltenen, skulptural wirken- den Körper. In dieser Ausstellung manifestiert sich eindrücklich nicht nur die „Beharrlichkeit der Form“, sondern auch die Beharr- lichkeit des Künstlerduos Willy Oster und SG Koezle. Im Zu- sammenspiel erweitern sie kon- sequent die Möglichkeiten ihres fotografischen Ausgangsmateri- als. Sie eröffnen uns neue Sichten auf Räume, wobei sie gleichzeitig gewohnte Einordnungen und Wahrnehmungen in Frage stel- len. Die Arbeiten erschaffen, ob- wohl sie auf einer realen Raum- situation beziehungsweise auf Ausschnitten einer solchen ba- sieren, eine eigene Wirklichkeit, einen neuen Wirkraum.

Die Ausstellung läuft bis zum 8. November. Die Öffnungszei- ten des Museum sind montags von 10 bis 13 Uhr und dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Abstrahierte konzeptuelle Fotoarbeiten gibt es ab Sonntag in

Kalkar zu sehen. Foto: Koezle/oster

Von Abba bis Zappa: DJ Mike lädt am kommenden Freitag, 25.

September, ab 19.30 Uhr in der Schützenstube im Vereinshaus Griethausen am Postdeich zur

„Von Abba bis Zappa“-Party ein.

Da nicht getanzt werden darf, hat er das Programm umgestellt und erweitert. Die Veranstaltung ist natürlich unter Einhaltung sämtlicher behördlicher Hygie- ne- und gültigen Abstandsregeln.

Anmeldung und Tischbestellung unter Telefon 0173/ 5429393. Der Eintritt ist frei, es geht ein Hut rum.

Eröffnung und Jazz-Klavier

KRANENBURG. Am Sonntag, 27. September, spielt der Jazzpi- anist Meinhard Siegel zwischen 12 und 15 Uhr in der Galerie Eb- bers in Kranenburg, Siep 7. Sha- ron Ebbers: „Siegel wird eigene Arrangements, Improvisationen und Impressionen für uns spie- len, es gibt Kaffee und Kaltge- tränke am Kaffeewagen von Nils Roth und die Gelegenheit, sich in Ruhe die Malereien von Horst Keining anzuschauen und mit dem Künstler darüber zu spre- chen.“ Die Ausstellung „Coupe de crème mit Bildern von Horst Keining in der Galerie Ebbers ist noch bis 9. Oktober zu sehen.

Gut aufgestellt: Das Land NRW bringt den Breitbandausbau in ländlichen Gebieten voran. In Kra- nenburg wurde alle drei Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen (NN berichtete). Zur feierlichen Inbetriebnahme stattete Wirtschaftsminister Professor Dr. Andreas Pinkwart der Kranichgemeinde am Montag einen Besuch ab und lobte den vorbildlichen, zügigen Ausbau. NN-Foto: rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

Wegekreuz in Hasselt: Am Ab- zweig Kirchweg/Op de Högt haben die Heimatfreunde Has- selt ein Wegekreuz erstellt. Die Einweihung wird am 4. Oktober nach der heiligen Messe gegen 12 Uhr erfolgen.

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