Naturfreunde
Dienstagswanderer
Gottmadingen.Am 2. Februar treffen sich die Dienstagswan- derer der Naturfreunde um 14 Uhr am Feuerwehrhaus Gottma- dingen.
auch per Internet
Gottmadingen.Vom 2. Februar bis spätestens 21. Februar werden die Wahlbenachrichti- gungen für die Landtagswahl am 13. März 2016 ausgetragen. Mit der Wahlbenachrichtigung kön- nen Wahlscheine auch in doku- mentierbarer elektronischer Form beantragt werden. Die Ge- meindeverwaltung bietet die Beantragung per Internet auf ihrer Homepage www.gottma dingen.de an. Unter »Rathaus >
Wahlen« kann bequem der Wahlscheinantrag zur Landtags- wahl gestellt werden.
Dort erscheint ein Erfassungs- formular für die Antragsdaten mit dem Muster einer Wahlbe- nachrichtigung. Die Daten auf der Wahlbenachrichtigung müs- sen in das Antragsformular ein- getragen werden. Dem Antrag- steller steht es offen, sich die Unterlagen nach Hause oder an eine abweichende Versandan- schrift senden zu lassen. Der Wahlschein und die Briefwahl- unterlagen werden vom Rathaus anschließend zugestellt.
Fragen zum Antragsverfahren beantwortet gerne das Wahl- amt, Telefon 07731/908-160.
Frauenverein Randegg
Kappennachmittag
Randegg.Zum närrischen Kap- penmittag lädt das Team des Randegger Frauenvereins am Fasnetdienstag, 9. Februar, um 14.30 Uhr in den Bürgersaal Randegg zum Singen, Schunkle und Späßle machen herzlich ein.
Bitte gute Laune mitbringen:
»Setzet Hut oder Kappe auf, ganz ungeniert, die originellste Kopf- bedeckung wird prämiert!«.
Agenda Kultur + Soziales
Spieleabend
Gottmadingen. Die Agenda- gruppe Kultur und Soziales lädt jeweils am ersten und dritten Dienstag im Monat zum Spiele- abend für Erwachsene ein. Der nächste Spieleabend findet also am Dienstag, 2. Februar, von 19 bis 21 Uhr in der AWO-Begeg- nungsstätte statt. Alle Spielbe- geisterten sowie neue Spiele sind herzlich willkommen.
Die Murbacher begeisterten bei »Unkenbrenner's Allerlei« in Randegg: (von links) Ulrich Brütsch, Hu- bert Brütsch, Jürgen Speicher, Stefanie Sauter, Günter Speicher, Andreas Schlatter, Erwin Brütsch und Gerhard Brütsch. Auf dem Bild fehlt Sofia Brütsch. Bericht siehe Seite 5. Foto: Löffler
Seite 2 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 28. Januar 2016
Freitag, 29. Januar:
7 bis 12.30 UhrWochenmarkt
14.30 UhrJugendgruppe, zehn bis 15 Jahre, »Sharing Economy«, Warum immer alles neu kaufen?, BUND, Erwin-Dietrich-Straße 3, BUND-Ortsgruppe Gottmadingen
17 UhrGemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiter- wohlfahrt Ortsgruppe Gottmadingen
19 UhrBergsteiger, Klettertraining in der Halle, siehe Homepage www.naturfreunde-gottmadingen.de, Naturfreunde Gottma- dingen
Freitag und Samstag, 29./30. Januar:
19.30 UhrBiberschwanzgeflüster, Turnhalle Bietingen, Narren- zunft Biberschwanz
Samstag und Sonntag, 30./31. Januar:
7 UhrZweites Doppelwochenende, Ski- und Snowboardkurse in Elm, Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Ski-Club Gott- madingen
Samstag, 30. Januar:
8.15 UhrErste-Hilfe-Kurs, DRK-Heim, Hilzinger Straße 9, Deut- sches Rotes Kreuz, Ortsverein Gottmadingen
19.30 UhrErstes Gerstensackkonzert, Eichendorffhalle, Narren- zunft Gerstensack
Sonntag, 31. Januar:
10 Uhr»Wintervergnügen im Schwarzwald«, Treffpunkt Feuer- wehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen 18.30 UhrZweites Gerstensackkonzert, Eichendorffhalle, Nar- renzunft Gerstensack
Sonntag, 31. Januar, bis Sonntag, 7. Februar:
Erste Ski-Freizeit in den Dolomiten für Erwachsene, Ski-Club Gottmadingen
Dienstag, 2. Februar:
14 Uhr Treffen der Dienstagswanderer (Senioren), Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen 19.30 UhrFrauenfasnacht, Fahr-Kantine, Katholische Frauen- gemeinschaft Gottmadingen
Terminplaner
Ab- fuhrter Biomüll
Fr., 29. Januar, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne
Mo., 1. Februar, Gottmadingen und Ortsteile Gelber Sack
Mi., 17. Februar, Ortsteile Do., 18. Februar, Gottmadingen
Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Restmüll
Mi., 24. Februar, Gottmadingen und Ortsteile
Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches
Fr., 29. Januar, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr Problemstoff-Sammlung
Mo., 22. Februar, Gottmadingen, 15 bis 18 Uhr, Bauhof Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Für Februar sind keine Sammlungen gemeldet
Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches
Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.
Anmeldung Sperrmüllabfuhr
Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter www.mzv-hegau.de. Die Ab- fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.
Schrottcontainer im Bauhof
Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.
Abfuhrtermine
Sehr zufrieden mit Zweckverband
Gemeinderat stimmte Vereinbarung mit Landkreis zu
Gottmadingen her. Da der Landkreis Konstanz die Aufgabe des Einsammelns und Beför- derns von Abfällen auf die Städ- te und Gemeinden im Landkreis delegiert hat, gründeten die Ge- meinden Engen, Gailingen, Hil- zingen, Rielasingen-Worblingen und Gottmadingen bereits vor vielen Jahren den Müllabfuhr- Zweckverband Rielasingen- Worblingen (MZV).
Er erledigt sowohl das operati- ve Geschäft des Einsammelns und Beförderns der verschiede- nen Abfallarten als auch das Ein- ziehen der Abfallgebühren. »Es läuft sehr gut mit dem MZV«, drückte Kämmerer Andreas Ley in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend die große Zufrie- denheit der Gemeinde Gottma- dingen mit der Organisation und Erledigung der genannten Auf- gaben in dieser Form aus.
Damit die Aufgabe des Einsam-
melns und Beförderns der anfal- lenden Abfälle weiterhin gesi- chert durchgeführt werden kann, ist die Vereinbarung zwi- schen dem Landkreis Konstanz und den jeweiligen Gemeinden neu zu fassen. Dem abgestimm- ten Vereinbarungsentwurf, der auch seitens des MZV rechtlich geprüft und für in Ordnung be- funden wurde, stimmte der Ge- meinderat Gottmadingen zu und beauftragte die Verwaltung, die Vereinbarung abzuschließen.
Um den Mitgliedern des Ge- meinderates vor Ort einen Ein- blick in die Arbeit des Müllab- fuhr-Zweckverbandes zu er- möglichen, sei bei entsprechen- dem Interesse vor der Gemein- deratssitzung am 8. März eine Besichtigung der Einrichtung in Rielasingen-Worblingen ge- plant, kündigte Bürgermeister Dr. Michael Klinger abschlie- ßend an.
Wohnhäuser statt Container
Bürger äußern Ängste und Bedenken zu Flüchtlingsunterkünften bei Dorfgespräch
Gottmadingen lö. Trotz der kalten Temperaturen ging es beim ersten Dorfgespräch im neuen Jahr heiß her. Das Thema Neubau von Mehrfamilienhäusern für Flüchtlinge an der Ecke Kornblumenweg auf dem freien Grundstück in direkter Nachbarschaft zur Gold- bühlhalle weckte Emotionen. Zum Teil heftig wurden Bedenken und Befürchtungen zum Thema Frieden und Sicherheit, aber auch die Angst vor dem Verlust von Lebens- und Wohnqualität geäußert.
Geplant sind auf dem rund 1.600 Quadratmeter großen Grundstück zwei dreistöckige Niedrigenergiehäuser, die pro Haus Platz bieten für rund 60 Bewohner. »Wir wollten keine Container, wir bauen optisch an- sprechend richtige Häuser«, be- tonte Florian Steinbrenner vom Bauamt. Sofort nach der Frost- periode ist Baubeginn für das erste Haus, dessen Fertigstellung für Herbst geplant ist.
Bürgermeister Michael Klinger verwies auf die aktuelle Situati- on mit derzeit 79 Flüchtlingen.
»Diese konnten wir bis jetzt alle dezentral unterbringen: in ge- meindeeigenen und in Wohnun- gen der Wohnungsbaugenos- senschaft sowie in Privatunter- künften«. Bis Ende 2016 werden der Gemeinde rund 220 Flücht- linge zur Anschlussunterbrin- gung zugewiesen werden, und das sei noch nicht das Ende der Fahnenstange. »Für diese brau- chen wir entsprechenden und ansprechenden Wohnraum, kei- ne Wohncontainer«, stellte der Bürgermeister klar. Die Gemein- de habe relativ schnell einen An- trag gestellt und für das erste der zwei geplanten Gebäude im Holzrahmenbau einen Zuschuss von 308.000 Euro genehmigt bekommen. Die Kosten pro Wohnhaus mit rund 600 Qua- dratmetern Wohnfläche (pro
Wohnung 100 Quadratmeter) sind auf rund 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Für den Neubau des zweiten geplanten Mehrfa- milienhauses wird dann ein neuer Antrag für einen Zuschuss gestellt.
Der Vorschlag eines Bürgers, ob es nicht besser wäre, eine Mi- schung der Bewohner mit Flüchtlingen und einheimischen Familien vorzunehmen, um eine Ghettobildung zu vermeiden, könne nicht realisiert werden.
»Dann verlieren wir den Zu- schuss, der ausschließlich für die Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge verwendet werden darf«, so der Hinweis des Bürger- meisters. »Für Flüchtlinge bauen Sie Wohnungen, wie sieht es für die sozialschwachen eigenen Fa- milien aus«, wollte ein Bürger wissen. Auch hier stelle man sich der Verantwortung, verwies Klinger auf die rund 50 Sozial- wohnungen in der Gemeinde.
»Es ist besser, Baulücken zu fül- len als Landverbrauch auf freiem Feld. Das ist für mich genau der richtige Platz«, konterte der Bür- germeister auf die Frage, warum die zwei Flüchtlingswohnhäuser mitten im Wohngebiet und nicht auf freier Fläche erstellt werden.
»Wenn Integration gelingen soll, muss sie im Wohngebiet statt- finden«, betonte Klinger.
Gerade auch um dafür Sorge zu
tragen, dass es friedlich bleibe, habe die Gemeinde eine Halb- tagsstelle für die betreuungsin- tensive Flüchtlingsarbeit ausge- schrieben, aber letztendlich könne man keine Garantie ge- ben. »Aber ich bin sicher, wir werden das stemmen«. Dabei verwies Klinger auch auf den Vorteil, dass man eher die Mög- lichkeit der Zuweisung von Fa- milien habe, wenn man seitens der Gemeinde familienfreundli- chen Wohnraum anbieten kön- ne. Gleichzeitig betonte der Bür- germeister, dass er von beiden Seiten Integration erwarte, und verwies darauf, dass die Flücht- linge ihre Mietzahlungen selbst übernehmen. »Die Flüchtlinge,
die jetzt im Rahmen der An- schlussunterbringung zu uns kommen, sind schon vor drei, vier Jahren geflüchtet«, ergänzte Alexander Kopp vom Bauamt.
Für den in direkter Nachbar- schaft liegenden Gartenbauver- ein befürchtete der Vorsitzende Probleme, und er bedauerte den Verlust der Grünfläche, die dem Neubau weichen muss. Eine Bür- gerin hatte Angst, ihre Mieter zu verlieren, eine andere befürch- tete den Wertverlust ihrer Woh- nung. »Wir stellen uns der Pflicht«, brachte Gemeinderätin Kirsten Graf die Diskussion auf den Punkt und merkte an, dass das Flüchtlingsthema auf alle Auswirkungen haben werde.
Da kommen sie hin: Das rot umrundete Feld weist die geplanten zwei Mehrfamilienhäuser für Flüchtlinge aus. Wenn der von der WBG ge- plante Neubau direkt gegenüber erfolgt, fällt auch der grüne Schutzwall.
Kontrovers wurde beim Dorfgespräch der geplante Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern für Flüchtlinge diskutiert. Fotos: Löffler
Seite 4 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 28. Januar 2016
Rechtsverordnung über den verkaufsoffenen Sonntag aus Anlass der
Gottmadinger Gewerbeaktionstage 2016
Aufgrund der §§ 8 Abs. 1 und 14 Abs. 1 des Gesetzes über die La- denöffnung in Baden-Württemberg (LadÖG) wird verordnet:
§ 1 Festlegung des verkaufsoffenen Sonntages Aus Anlass der Gewerbeaktionstage dürfen in Gottmadingen die Verkaufsstellen am Sonntag, 20. März 2016, in der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr geöffnet sein.
§ 2 Schutz der Arbeitnehmer
Bei Beschäftigung von Arbeitnehmern ist § 12 des Gesetzes über die Ladenöffnung in Baden-Württemberg zu beachten.
§ 3 Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 15 Abs. 1 Buchstabe a des Ge- setzes über die Ladenöffnung in Baden-Württemberg handelt, wer den Vorschriften dieser Rechtsverordnung zuwiderhandelt.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 10.000,- Euro geahndet werden.
§ 5 Inkrafttreten
Diese Rechtsverordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft.
Gottmadingen, 28. Januar 2016
Dr. Michael Klinger Bürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung
Verdiente Ehrungen
Ordensabend bei der Gerstensackzunft
Gottmadingen.Am 15. Januar fand der diesjährige Ordens- abend der Gerstensackzunft Gottmadingen im Narrenkeller von Walter und Charlotte Benz statt. Der zunftinterne Abend ist traditionell immer zu Beginn des neuen Jahres. Insgesamt konn- ten an dem Abend durch den Zunftmeister John Weber, den Zeremonienmeister Christoph Graf und den Landvogt Herbert Schober 31 verdiente Vereins- mitglieder geehrt werden.
Zu Beginn des Abends wurden noch einmal die besonderen Ver- dienste der ausgeschiedenen Vorstände Peter Baur, Matthias Schröder, Andrea Rüede und Yvonne Birkner gewürdigt. Di- rekt danach gab es die ersten Or- den. Diese ortsfremden Orden wurden für besondere Verdiens- te vergeben an Florian Reize, Markus Brachat, Sascha Vossler, Helmut Beyl, Charlotte Benz, Gabi Raff, Klaus Bölling, Wolf- ram Zuber, Benno Armbruster sowie Inge Rettenmaier.
Weiter ging es mit der Ehrung für 15 Jahre aktive Zugehörig- keit. Den Orden dafür erhielten Gesine Lange Sperling (Masken), Markus Brachat (Holzer), Bene-
dikt Otte, Walter Hänsler und Christoph Graf (alle Zunfträte).
Auf 25 Jahre zurück blicken konnten im Anschluss Lothar Schlatter (Holzer), Gabi Raff (Zuslen), Burkhard Raff und Pe- ter Baur (beide Zunfträte). Für 30 Jahre wurden geehrt Stefan Kienzler und Armin Hahn (beide Holzer) sowie Arthur Brachat (Zunftrat). Für 35 Jahre wurden bei den Masken Susanne Schatz und Yvonne Birkner geehrt.
Besonders ehrenvoll wurde es bei den nachfolgenden Ehrun- gen für 45 und 50 Jahre aktive Zugehörigkeit. Dazu gab es zu- nächst bei Adolf Ruh von den Holzern für 45 Jahre Standing Ovation. Und als besonderes Highlight zum Schluss konnten gleich vier weitere Holzer für volle 50 Jahre sowohl von Land- vogt Herbert Schober, als auch vom Zunftmeister und vom Ze- remonienmeister geehrt wer- den. Zu den Jubilaren gehören Peter Wick, Helmut Müller, Ste- fan Fahr und Hugo Brachat.
Mit minutenlangem Applaus würdigten die Mitglieder die langverdienten und aktiven Mit- glieder für diese außergewöhnli- che Mitgliedschaft.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden von Landvogt Herbert Schober (links) und Zeremonienmeister Christoph Graf (rechts) die Gerstensäcke (von links) Helmut Müller, Adolf Ruh und Hugo Bra- chat. Die weiteren 50 Jahre-Jubilare waren am Ordensabend verhin-
dert. Bild: Böllin
Zur Hexen-Glonker-Nacht 2016 mit der »Tom Alex Band« am Schmutzige Dunschtig, 4. Februar, laden die Heilsberghexen ein. Wie schon so oft wird diese tolle Band die Fahr-Kantine zum Toben brin- gen. Abwechselnd wird auch wieder der Hexen-DJ die Stimmung weiter anheizen. Zwei bekannte Guggenmusiken aus der Umgebung haben sich ebenfalls bereits angemeldet. Der Eintritt für verkleidete Narren ist frei. Einer super Party mit einer Mega-Stimmung steht also nichts mehr im Weg. Die Heilsberghexen freuen sich auf zahlrei- che Besucher. Infos unter www.heilsberghexen.de.
Murbacher eröffnen boomenden Gewerbepark
Unkenbrenner präsentieren sich farbenfroh und ausgelassen - Stiegeleschießer machet jetzt Schluss
Randegglö. Die Unkenbrenner eröffneten den Reigen der Bun- ten Abende. Schlag auf Schlag zündeten sie mit einem unter- haltsamen, kurzweiligen, mit viel Spielwitz gewürzten närrischen Programm unter der Regie von Andreas Schmittschneider und Guntram Brütsch ein Feuerwerk der guten Laune. Für tolle Stim- mung sorgte die närrisch gut aufgestellte Zunftkapelle mit Kapellmeister Gsotty Ralf Schrul, die als Pausenauftakt schwung- voll den zweiten Teil eröffnete.
Schon der Einmarsch der Zunft, die mit einem originellen und geräuschstarken Maskentanz eine tolle Nummer auf die Bühne brachte, bot mit den rot-grünen Uniformen und den beeindru- ckenden Froschmasken ein prächtiges Farbenbild. Mit ex- zellenten akrobatischen Tanz- einlagen begeisterten die char- manten Bambini und Randini Girls und ließen den VfB Ran- degg als Showtanzhochburg grüßen. Vier Mega-Stars, be- kannt als die legendären Stiege- leschießer (»man kennt und liebt uns«), führten nicht nur als Su- permen kurzweilig durchs Pro- gramm. Nach zehn Jahren nah- men sie ihren Abschiedsblues wörtlich: »Schluss und vorbei, mir machet etz Schluss«, gaben Gunnar Brütsch, Sebastian Ebert, Andreas Schmittschneider und David Bensch ihren Ab- schied von der Unkenbrenner Fasnetsbühne bekannt. Und lie- fen mit ihren Ansage-Nummern
wie der Kinder-Servicehotline oder ihrem Loblied auf die Alt- narren zu Höchstform auf und machten klar, dass ihre stimm- gewaltigen, mit Witz und Humor gewürzten Auftritte fehlen wer- den.
Leistungsstark präsentierte sich der neue Murbacher Gewer- bepark »Riedseele« mit dem Flaggschiff »Nüddeli« mit einem Angestellten, dem Lohnunter- nehmen Brütsch oder der »Fünf Sterne Jausenstation Härdtle Alm«. Die Arbeitslosenquote lie- ge in Murbach bei Null oder so- gar darunter, gaben die erfolg- reichen Unternehmer bekannt.
Ein begeisternder Auftritt, bei dem die närrischen Besucher
eine Zugabe erklatschten. Wäh- rend Peter Sixta mit der Meenzer Fasenacht mit ihren Narrhalesen wenig am Hut hatte, präsentier- te sich Jenzi (Andreas Gruber) als Testperson der Firma »Halt- Gosch« Dr. Andre Weiß – weiß wie der Schnee. »Ist der Schnee gelb, sollte man ihn nicht es- sen!«. Unübersehbar waren die Nebenwirkungen mit Zuckun- gen und Sprachverwirrungen.
Eine Paraderolle, konnte Jenzi doch gleichzeitig seine gesangli- chen Qualitäten voll ausspielen, so wie am Alphorn, dem er rich- tige Töne entlockte.
Ganz schön starke Drummer waren die Jungmusiker Sophia Brütsch, Tina Baumann, Jule Wieder und Jonas Beck, die unter
der Leitung von Ralf Schrul in ei- ner Schwarzlicht-Percussion die Halle aufmischten.
Pantomime in Höchstform mit Clownerie und Komik in drei Ak- ten zelebrierte die Herrenriege unter der Leitung von Oskar Zirnsak. Zum ersten Mal waren die Dorffrauen mit dabei und hatten mit einem mexikanischen Schwarzlicht-Hühnertanz einen starken Auftritt, während die historische Unkensage traditio- nell den Bunten Abend eröffne- te.
Als Kulissenschieber waren Ul- rich Moser, Peter Ebert, Tobias Hahn und Pascal Brommont im Einsatz, für den guten Ton sorg- ten Vito Vermiglio und Andreas Schlatter.
Weitere Mitwirkende:
Unkensage:Udo Lehmann, Jan Lehmann, Natalie Hiert und An- dreas Schmittschneider
Maskentanz: Melanie Brütsch, Lissi Christophliemke, Julia Weidlich, Ann-Marie Hahn, Franziska Hauser, Sonja Schlatter und Franciska Gruber
Sunshine Tanz Bambini Girls:Leitung: Jana Magro und Jessika Zaradnik, Aida Bujani, Vivienne Wengert, Dusica Lalic, Alina Dit- trich, Inken Baumann, Tabea Meissner, Elmedina Lalinovci, Isa- bella Obert, Melissa Scholl, Channel Hildebrand, Lina Hägele Herrenriege: Leitung Oskar Zirnsak, Udo Lehmann, Joachim Beck, Peter Claessens, Matthias Horn und Thomas Fischer Die Dorffrauen:Stefanie Sauter, Kathi Sauter, Diana Mezzullo, Corinna Scholter, Julia Bohner, Janett Riegger-Domiks, Noelia Schuhwerk, Margit Tcacuc und Melanie Brütsch
Randini Girls:Leitung Jessika Zahradnik und Jenny Brunner, Ju- lia Rottler, Sabrina Weidele, Leonie Brachat, Nadine Erlenbach, Sandra Bressler, Laura Stephan, Jennifer Wenk, Franciska Gruber und Lisa Himmelsbach
So schön kann Pantomime sein – die Herrenriege vom TV Randegg macht's vor.
Zehn Jahre haben sie den Bunten Abend mitgeprägt. Jetzt verlassen die »Stiegeleschießer« die Unkenbrenner Bühne: (von links) Andreas Schmittschneider, Sebastian Ebert, David Bensch und Gunnar Brütsch.
Akrobatisch, grazil und charmant: Die Randini Girls unter der Lei- tung von Jessika Zahradnik und Jenny Brunner verzauberten das
närrische Publikum. Fotos: Löffler
Seite 6 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 28. Januar 2016
Spaß und Narretei
An den VdK-Senioren kommt keiner vorbei
Gottmadingenlö. Fröhlichkeit und gute Laune waren groß ge- schrieben beim närrischen Nachmittag des VdK-Sozialver- bands. Bei Musik und Gesang verbreitete das närrische Pro- gramm mit Büttenreden und Sketchen in den gastlichen Räu- men des AWO-Cafés Stimmung pur, allen voran Wolfgang Lu- dolph am Akkordeon, der zum Mitsingen und Mitschunkeln einlud. »An uns Senioren kommt keiner vorbei. Wir können jeder- zeit beweisen, wir gehören noch lange nicht zum alten Eisen«, brachte es Büttenrednerin Char- lotte Benz auf den Punkt.
Der Vorsitzende Walter Benz führte nicht nur durchs Pro- gramm, er hatte auch einige Weisheiten parat: »Sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kom- men – aber nicht sofort!«.
Als FC GoBi-Fan begleitete Eri- ka Auer ihren Mann auf den Fuß- ballplatz, um ihre Erfahrung auch zu Hause umzusetzen:
»Beim Pfiff steh'n alle Männer stramm, das probier ich zu Hause auch bei meinem Mann«.
Erich Zolg beeindruckte mit
auswendig vorgetragenen G’schichtle, während Heinz Ga- briel den Saal mit seinen Witzen aufmischte.
Den Wunsch von »Pfarrer«
Christl Löffler an den Vorstand:
»Walter Benz, Jürgen Schweizer und Heinz Gabriel: Euer Wille geschehe beim VdK - und ganz besonders bei euch zu Hause«
konterten die frommen Frauen Charlotte Benz, Inge Schweizer und Sieglinde Warnick mit einer klaren Ansage: »Die Hoffnung stirbt zuletzt!«.
Erika Auer stellte klar: Ohne die Fan-Frauen wäre der FC GoBi nichts.
Fröhlichkeit war Trumpf beim närrischen Nachmittag des VdK.
Fotos: Löffler
Siedlergemeinschaft
Kaffeenachmittag
Gottmadingen.Die Frauen der Siedlergemeinschaft treffen sich am Mittwoch, 3. Februar, um 14.30 Uhr zum Kaffeenachmit- tag im Siedlerheim in der Do- naustraße. Gäste sind willkom- men.
Rest- und Biomüll
Restmüllsäcke und Banderolen
Gottmadingen.Ab sofort sind Rest- und Biomüllbanderolen sowie Restmüllsäcke nicht mehr in der Postagentur, sondern beim Kiosk Mock in der Bahn- hofstraße 2 erhältlich.
Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!
www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei
Heute, Donnerstag, 28. Januar, von 14.30 bis 15.30 Uhr, für Kinder ab vier Jahren
Der Nachtschelm und das Siebenschwein (Christian Morgenstern und Daniela Drescher)
gelesen von Ulrike Blatter und Margrit Sieg
13 Gedichte über die drei Spatzen, das raffinierte Wiesel, den Nachtschelm und das Siebenschwein sowie eine Fülle weiterer liebenswürdiger Gestalten.
Neues in der Gemeindebücherei
CDs für Kinder und Jugendliche: Sprachen:One, two - how do you do? Sing and play in English (R. Metcalf).Lieder:Das weiß Professor Superschlau! (D. Jöcker), Meine allerersten Kinderlie- der zum Geburtstag: Partyhits, Die 40 besten Fingerspiellieder (Lamp und Leute). Hörspiele:Fünf Freunde auf dem Pfad der Küstenschmuggler (E. Blyton), TKKG: Der eiskalte Clown (S.
Wolf), Lotta-Leben: Und täglich grüßt der Camembär/Alles vol- ler Kaninchen (A. Pantermüller), Die Haferhorde: Flausen im Schopf/Volle Mähne (S. Kolb), Sternenschweif: Die Magie der Sterne/Lauras Rettung (L. Chapman), Der kleine Drache Kokos- nuss: Und die Reise zum Nordpol (I. Siegner), Bob der Baumeis- ter: Das neue Trampolin (J. Morgenstern), Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer: Von China bis ans Ende der Welt (M. Ende), Gregs Tagebuch 9: Böse Falle (J. Kinney),Bibi und Tina: Renn- pferd in Not (M. Dittrich),Bärenschwur (R. Gebhart),Die Mus- ketiere (U. Krause).Hörspiele zu Filmen:Bibi & Tina: Voll ver- hext (B. Börgerding),Baymax-Riesiges Robowabohu (Disney), Asterix: Im Land der Götter (Goscinny-Uderzo), Der ultimative Spider-Man: Der Sandman/Zerstörung (Marvel), Star Wars Re- bels: Der Funke einer Rebellion (Disney), Der kleine Drache Ko- kosnuss (I. Siegner)Sachthemen:Klär mich auf (K. von der Gat- hen), Pass auf im Straßenverkehr (A. Weinhold).
Die farblich gekennzeichneten Titel sind auch als eAudio (di- gitale Hörbücher) in derOnleihe (www.onleihe.de/biene)ver- fügbar.
Öffnungszeiten
Montag 14.00 - 17.00 Uhr
Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr
Freitag 15.00 - 18.00 Uhr
ÜberFasnachtist die Bücherei von Mittwoch, 3. Februar, bis ein- schließlich Mittwoch, 10. Februar, geschlossen.
Ab Donnerstag, 11. Februar, gelten wieder die regulären Öff- nungszeiten.
Gemeindebücherei
Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de
Herrn Wolfgang Rose
Randegg, zum 70. Geburtstag am 1. Februar Herrn Bertram Wüstner
Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 2. Februar Herrn Johann Rebl
Gottmadingen, zum 80. Geburtstag am 3. Februar
Herzlichen Glückwunsch
Praktizierte Integration
BiG lud zu gemütlicher Runde ins Café International
Gottmadingen lö. Alle Besu- cher hatten auf Einladung der BiG (Bürgerhilfe in Gottmadin- gen) Spaß beim zweiten Café In- ternational - ob beim gemeinsa- men Spiel oder in der gemütli- chen Runde bei Kaffee, Tee und Kuchen - die Gelegenheit, in den gastlichen Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde (FeG) im ehemaligen Parkrestaurant miteinander ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig kennenzulernen.
Die Gäste wurden begrüßt von Hausherr Lutz Werner (FeG) und Regine Jäkel von der BiG, die sich über die vielen Café-Besucher
freuten. Neben den vertrauten Gesichtern hatten sich auch wie- der neue Gäste eingefunden, die sich sofort sichtlich wohl fühlten in dieser multikulturellen Runde.
Sprachbarrieren wurden mit Gesten überwunden, wobei schon einige Flüchtlinge mit der deutschen Sprache ganz gut vertraut waren. Vor allem die Kinder überraschten mit ihren guten Deutschkenntnissen, Be- weis dafür, dass hier der Be- such der örtlichen Kindergärten Früchte trägt.
Das nächste Café International ist wieder in vier Wochen für Mitte Februar geplant.
Beim gemeinsamen Spielen hatten Regine Jäkel, Gerd und Barbara Schuhmacher sowie Ingrid Mersch genauso ihren Spaß wie die syri- schen Kinder und ihre Mütter. Fotos: Löffler
Gemeinsam an einem Tisch: Dr. Erwin Bayer und Richard Kupprion nutzten den Besuch des zweiten Café International, um für die Schachfreunde zu werben und die Flüchtlinge zum Schachspiel in ih- ren Verein einzuladen.
Schwarzwaldverein
Haupt-
versammlung
Gottmadingen. Der Schwarz- waldverein Gottmadingen lädt alle Mitglieder und Freunde zur 42. Hauptversammlung mit Neuwahlen am Samstag, 30. Ja- nuar, um 15 Uhr ins Siedlerheim, Donaustraße 8, ein.
Um eine rege Teilnahme wird gebeten.
Naturfreunde
Klettertraining in der Halle
Gottmadingen.Am Freitag, 29.
Januar, um 19 Uhr, setzen die Naturfreunde Gottmadingen das Klettertraining in der Uh- land-Halle in Singen fort. An- fänger können sich informieren und sind herzlich willkommen.
Leitung: Ralph Zirell, Tel. 07731/
12211.
JMS Westlicher Hegau
Vorstellung ausverkauft
Hegau. Die Jugendmusik- schule Westlicher Hegau präsen- tiert zusammen mit dem Stadt- chor Engen am Sonntag, 21. Fe- bruar, um 17 Uhr, in den Talwie- senhallen in Rielasingen eine weitere Vorstellung ihres Musi- cals »Der Musical-Zauber«. Diese Vorstellung ist bereits wieder ausverkauft.
Beginn ist um 17 Uhr, Einlass um 16 Uhr. Es gibt an der Abend- kasse die Möglichkeit, eine even- tuell zurückgegebene Karte zu erhalten. Die JMS bietet außer- dem ab 16.15 Uhr einen so ge- nannten Abendkassen-Telefon- dienst unter 0176/3275-0551.
BUND-Jugendgruppe
Sharing Economy
Gottmadingen. »Warum im- mer alles neu kaufen? Lasst uns doch einfach teilen und tau- schen was schon hergestellt ist«.
Zum Thema »Sharing Economy«
lädt die BUND-Jugendgruppe alle interessierten Mädchen und Jungs im Alter von zehn bis 15 Jahren herzlich ein. Dafür muss man kein Mitglied beim BUND sein. Auch Geschwister und Freunde sind willkommen.
Treffpunkt ist morgen, Freitag, 29. Januar, um 14.30 Uhr am BUND-Naturschutzzentrum, Er- win-Dietrich-Straße 3 in Gott- madingen. Die Veranstaltung endet um 16.30 Uhr, ebenfalls am Naturschutzzentrum.
Narrenfahrplan 2016
Gottmadingen
Narrenzunft Gerstensack Samstag, 30. Januar,
19.30 Uhr Gerstensackkonzert, Eichendorffhalle Sonntag, 31. Januar,
18.30 Uhr Gerstensackkonzert, Eichendorffhalle Schmotziger Dunschtig, 4. Februar,
8 Uhr Narrenbaumtaufe im Almen
9 Uhr Befreiung Kindergarten und Schulen 10.45 Uhr Machtübernahme im Rathaus
14 Uhr Narrenbaumumzug, anschließend Narrenbaumstellen 19 Uhr Hemdglonkerumzug mit Neuigkeiten, anschließend Hemdglonkernacht
Fasnet-Frietig, 5. Februar,
19 Uhr Jubiläum 50 Jahre Almenholzer, Fahrkantine, mit der »6-Zentner-Band«
Fasnet-Samschtig, 6. Februar, 19 Uhr Fasnet-Party in der Fahr-Kantine mit der Gruppe
»Voice Inside«
Fasnet-Mäntig, 8. Februar, 10 Uhr Närrischer Frühschoppen 14 Uhr Großer Fasnet-
Mäntig-Umzug
Fasnet-Zieschtig, 9. Februar, 14 Uhr Kinderumzug
14.30 Uhr Donaustraßenge- flüster (Siedler-Frauengruppe) im Siedlerheim, Donaustraße 15 Uhr Kinderball
in der Fahr-Kantine
19.30 Uhr Fasnetsverbrennung Aschermittwoch, 10. Februar, 16 Uhr Narrenbaumfällen
Bietingen
Narrenzunft Biberschwanz Freitag, 29. Januar,
19.30 Uhr Biberschwanzgeflüster, Turnhalle Bietingen Samstag, 30. Januar,
19.30 Uhr Biberschwanzgeflüster, Turnhalle Bietingen Schmutziger Dunschtig, 4. Februar,
9 Uhr Schul- und Kindergartenbefreiung, Feuerwehrhaus Bietingen 14.15 Uhr Narrenbaumumzug ab ehemaligen Gasthaus »Kranz«
mit anschließendem Baumstellen am Schulhof 19.30 Uhr Hemdglonkerumzug ab der Alten Schule,
anschließend Hemdglonkerball, Turnhalle Bietingen
Fasnet-Dienschtig, 9. Februar,
14 Uhr Kinderumzug ab ehem. Gasthaus »Kranz« mit anschl. Kin- derball in der Turnhalle, anschl. Biberverbrennung an der Biber Ebringen
Gebsensteiner Narren Schmotziger Dunschtig, 4. Februar, 9 Uhr Narrenbaum holen, Veranstalter FFW 12.30 Uhr Narrenbaumumzug durchs Dorf 14.30 Uhr Narrenbaum stellen
15 Uhr Bunter Nachmittag mit Programm für alle Närrischen im Schulhaus
19 Uhr Hemdglonkerumzug mit Lampion und Musik ab Schulhaus,
anschließend Dörfleball mit Tanz Fasnacht-Sonntag, 7. Februar,
9 Uhr Gottesdienst, mitgestaltet von den Gebsensteiner Narren und dem Chor Maranatha
10 Uhr Frühschoppen mit Weißwurst und Brezel im Schulhaus Fasnacht-Mäntig, 8. Februar,
8 bis 10 Uhr Frühstück für Jedermann Fasnet-Dienstag, 9. Februar,
18.30 Uhr Fasnachtsverbrennung mit Narrenbaumverlosung und großem Narrengericht (Rollmöpse mit Kartoffeln und Wienerle mit Brot)
Randegg
Narrenverein Fidelia Unkenbrenner Schmutziger Dunschtig, 4. Februar,
5 Uhr Sekt-Frühstück, Treff Petersburg 6 Uhr Wecken
9 Uhr Befreiung Kindergarten circa 9.30 Uhr Befreiung Schule 10.30 Uhr Frühschoppen
ab 11.30 Uhr Mittagessen, Grenzlandhalle 14 Uhr Narrenbaumumzug, ab Bergstraße 19 Uhr Hemdglonkerumzug, ab Grenzlandhalle 20.11 Uhr Narrenblattverlesung, Grenzlandhalle Freitag, 5. Februar,
14 Uhr Zur Murbacher Fasnacht, Abmarsch Grenzlandhalle Samstag, 6. Februar,
14 Uhr Seniorennachmittag, veranstaltet vom Altenwerk, Grenzlandhalle
Sonntag, 7. Februar,
14 Uhr Kinderumzug ab Grenzlandhalle, anschließend Kinderball in der Grenzlandhalle Fasnet-Dienstag, 9. Februar,
19.30 Uhr Fasnetverbrennung, Grenzlandhalle 20.11 Uhr Narrengericht, Bürgersaal
Mikrozensus startet wieder
Präsidentin bittet Haushalte in Baden-Württemberg um Unterstützung
Hegau.Im Januar sind in Ba- den-Württemberg, wie auch in ganz Deutschland, die Befra- gungen zum Mikrozensus 2016 gestartet.
Was ist der Mikrozensus? Der Mikrozensus ist eine gesetzlich angeordnete Befragung über die Bevölkerung und den Arbeits- markt, die seit 1957 jedes Jahr bei 1 Prozent aller Haushalte in Deutschland durchgeführt wird.
In Baden-Württemberg sind dies etwa 48.000 Haushalte.
Wer wird für die Erhebung aus- gewählt? Die Stichprobenaus- wahl des Mikrozensus ist im Mi- krozensusgesetz vorgeschrie- ben. Danach werden bei der Stichprobenziehung durch ein mathematisches Zufallsverfah- ren Anschriften ausgewählt.
Personen, die in einem Haushalt an einer ausgewählten Anschrift wohnen, sind auskunftspflichtig.
Sie werden innerhalb von fünf aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. Die vom Gesetzgeber angeordnete Aus- kunftspflicht dient dazu, mit dem Mikrozensus repräsentative und aktuelle statistische Infor- mationen bereitzustellen. Der Mikrozensus wird unterjährig durchgeführt, das heißt, dass der Stichprobenumfang von etwa 48.000 Haushalten gleichmäßig auf alle Monate und Wochen des Jahres verteilt wird und somit pro Woche rund 900 Haushalte in Baden-Württemberg befragt werden.
Wie läuft eine Befragung ab?
Die Mikrozensusbefragung füh-
ren InterviewerInnen des Statis- tischen Landesamtes durch. Sie sind zur strikten Verschwiegen- heit verpflichtet. Sie kündigen sich einige Tage vor ihrem Be- such schriftlich bei den Haushal- ten an und übergeben mit der Ankündigung auch Informa- tionsmaterial über die Erhebung sowie das Mikrozensusgesetz.
Sie weisen sich mit einem Inter- viewerausweis des Statistischen Landesamtes aus. Die Befragung wird in einem persönlichen In- terview mit einem Laptop durch- geführt. Diese Art des Interviews erleichtert Befragten und Inter- viewern die Arbeit bei der Erhe- bung und ist für die Haushalte am wenigsten zeitaufwendig.
Alternativ besteht für die Haus- halte auch die Möglichkeit, ei- nen Erhebungsbogen selbst aus- zufüllen. Alle erhobenen Einzel- angaben unterliegen der Ge- heimhaltung und dem Daten- schutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch ver- öffentlicht. Nach Eingang und Prüfung der Daten im Statisti- schen Landesamt werden diese anonymisiert und zu aggregier- ten Landes- und Regionalergeb- nissen weiterverarbeitet.
Wer nutzt die Daten?Die Daten des Mikrozensus bilden für Poli- tik, Wirtschaft, Verwaltung, Wis- senschaft, Presse und nicht zu- letzt für interessierte Bürgerin- nen und Bürger eine aktuelle In- formationsquelle über die wirt- schaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, der Familien und der Haushalte, den Arbeitsmarkt,
die Berufsstruktur und die Aus- bildung. Meldungen wie zum Beispiel »Ehe- und Lebenspart- ner haben häufig ähnliches Bil- dungsniveau und gleiches Alter«,
»Altersdurchschnitt der Bevöl- kerung mit Migrationshinter- grund etwa zehn Jahre jünger«
oder »68 Prozent der Pendler nutzen das Auto, 13 Prozent öf- fentliche Verkehrsmittel« basie- ren auf Ergebnissen des Mikro- zensus.
Die Präsidentin des Statisti- schen Landesamtes, Dr. Carmina Brenner, bittet alle auskunfts- pflichtigen Haushalte um Unter- stützung: »Um repräsentative Ergebnisse zu gewinnen, ist es notwendig, dass alle in die Erhe- bung einbezogenen Haushalte die Fragen des Mikrozensus be- antworten. Die Auskünfte von älteren Personen oder Rentnern sind dabei genauso wichtig wie die Angaben von Angestellten, Selbstständigen, Studenten oder Erwerbslosen. Es ist nicht mög- lich, einzelne für die Erhebung ausgewählte Personen von der Befragung zu befreien«. Um qualitativ zuverlässige Ergebnis- se zu erhalten, hat der Gesetzge- ber die meisten Fragen mit einer Auskunftspflicht belegt (Para- graf 7 Mikrozensusgesetz). Das Statistische Landesamt bittet, auch die freiwilligen Fragen zu beantworten. Die Mikrozensus- ergebnisse für Baden-Württem- berg werden dort fortlaufend veröffentlicht und stehen kos- tenlos unter www.statistik-bw.
de zur Verfügung.
Herausgeber: Gemeinde Gott- madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:
Info KommunalVerlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:
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Impressum
Müllabfuhr- Zweckverband
Am Schmutzigen geschlossen
Hegau. Der Müllabfuhr- Zweckverband der Gemeinden des Landkreises Konstanz ist am Schmutzigen Dunschtig, 4. Fe- bruar, ganztags geschlossen.
Am Rosenmontag, 8. Februar, sind die Geschäftszeiten von 8.30 bis 12 Uhr, nachmittags ist geschlossen.
An allen anderen närrischen Tagen gelten die gewohnten Ge- schäftszeiten.
Qualifizierungskurs
Informationsveranstaltung des Tagesmüttervereins
Hegau.Am Montag, 1. Februar, findet um 10 Uhr im Bildungs- zentrum Singen, Zelglestraße 4, eine Informationsveranstaltung für an der Tätigkeit als Tages- mutter/-vater interessierte Frauen und Männer statt.
Was leisten Tageseltern? Wel- che Voraussetzungen müssen sie mitbringen? Was kann man mit dieser Tätigkeit verdienen? Der Tagesmütterverein Landkreis Konstanz informiert über das Tä- tigkeitsfeld von Tageseltern be-
ziehungsweise Kinderbetreuern.
An der Infoveranstaltung wird Auskunft über die Vorausset- zungen, rechtlichen Grundla- gen, Bezahlung sowie über die Qualifizierung erteilt. Die Teil- nahme ist unverbindlich und ge- bührenfrei, sie ist Voraussetzung für die Qualifizierung zur Tages- mutter/-vater. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere In- formationen unter Telefon 07731/793982, singen@tages muetterverein.info.
Öffnungszeiten über Fasnacht
Hegau.Am Schmutzigen Don- nerstag, 4. Februar, haben alle Dienststellen des Landratsamtes Konstanz, einschließlich der Umladestation Singen-Rickels- hausen, für den Publikumsver- kehr geschlossen. Am Freitag, 5.
Februar, sind alle Dienststellen während der Servicezeiten (in der Regel von 8 bis 12 Uhr) geöffnet.
Am Rosenmontag, 8. Februar, bleiben die Dienststellen des Landratsamtes für den Publi- kumsverkehr geschlossen. Nur die Umladestation/der Wert- stoffhof Singen-Rickelshausen hat geöffnet.
Ab Fasnachtsdienstag, 9. Fe- bruar, haben alle Dienststellen wieder regulär geöffnet. Die Öffnungszeiten des Landratsam- tes sind auf der Homepage www.LRAKN.de unter der Rubrik
»Verwaltung - Öffnungszeiten«
eingestellt. Das Landratsamt bit- tet darum, Behördengänge rechtzeitig zu planen. Informa- tionen zu allen Anliegen sind auch auf der Homepage zu fin- den. Zu zahlreichen Anträgen stehen zudem die Formulare zum Download zur Verfügung.
Donnerstag, 28. Januar 2016 Gottmadingen aktuell Seite 11
Verdienter Sieg gegen Tabellenführer
TVG–Handballer besiegen Allensbach/Dettingen 28:22
Gottmadingen.Mit der SG Al- lensbach/Dettingen empfing der TV Gottmadingen den aktuellen Tabellenführer und Ligaprimus.
Trainer Garcia hatte die Mann- schaft in den Trainings extrem gut auf dieses Spiel vorbereitet, so war sie bestens gerüstet, um den Seeadlern im Goldbühl Pa- roli bieten zu können.
Die Hausherren starteten bes- ser und gingen mit 2:0 in Füh- rung. Jedoch benötigten auch die Gäste aus Allensbach wenig Eingewöhnungszeit und glichen schnell zum 2:2 aus. Jetzt nahm das Spiel Formen aus der Hin- spiel-Schlacht an, beide Mann- schaften agierten grenzwertig in ihren Aktionen, und man musste Schlimmeres befürchten. Zum Glück nahmen sich die Akteure wieder etwas zurück, sodass sich allmählich ein spannendes Spiel mit teilweise schön herausge- spielten Toren auf beiden Seiten entwickelte. Keine Mannschaft konnte sich in der Folge bis zum Halbzeitstand von 12:13 für die Gäste absetzen.
Den besseren Start in die zwei- te Halbzeit erwischten die See- adler aus Allensbach. Sie zogen bis zur 37. Minute mit 12:16 davon, während der TVG sieben Minuten lang kein Tor erzielen konnte. Das Pendel schien sich zu Gunsten der SG zu bewegen, die nun geschickt diesen Vierto- re-Vorsprung bis zum 15:19 ver- waltete und versuchte, das Spiel
unter Kontrolle zu behalten.
Doch der Kräfteverschleiß bis zu diesem Zeitpunkt war dann doch zu hoch. Der TVG übernahm mehr und mehr das Kommando auf dem Spielfeld, und Torhüter Guido Wiesenberg »nagelte sei- ne Kiste förmlich zu«. Die Ab- wehr der Hausherren stabilisier- te sich dadurch ebenfalls Zug um Zug, und so konnte der TVG zum vielumjubelten Ausgleich in der 49. Spielminute stellen (19:19).
Der TVG zeigte nun auch im An- griff, wozu diese junge Mann- schaft bereits fähig ist, und kam mit variablen, schön herausge- spielten Spielzügen immer wie- der zu sehenswerten Treffern, während den Gästen nichts mehr gelang. In der 55. Minute stand es 25:22, und Trainer Gar- cia nahm eine Auszeit, um die Mannschaft für die verbleiben- den fünf Minuten nochmals ein- zuschwören. Souverän zog der TVG darauf konzentriert seine Angriffe bis zum Endergebnis von 28:22 durch.
Nach Spielende machte sich spürbar Erleichterung breit, endlich mal wieder gegen einen starken Gegner (Tabellenführer!) den verdienten Lohn in Form von zwei weiteren Punkten einge- fahren zu haben. Beide Teams betrieben ab der 20. Minute bes- te Werbung für Handball auf Be- zirksklassenniveau, und die Zu- schauer kamen an diesem Abend voll auf ihre Kosten.
Tolle Leistungen
Medaillen für KSV-Schüler an Bezirksmeisterschaften
Gottmadingen. Bei den Be- zirksmeisterschaften der ARGE- Gemeinschaft in Hornberg (freistil) und Wurmlingen (grie- chisch) gewannen die Gottma- dinger Nachwuchsringer insge- samt elf Medaillen. Beim Freistil- Wettbewerb starteten zwölf Ringer für den KSV. In der C-Ju- gend schafften es Tom Haas (30 Kilogramm/kg, sechs Teilneh- mer) und Tom Stoll (40 kg, neun Teilnehmer) auf das oberste Treppchen. Dario Dittrich er- reichte in 34 kg der B-Jugend ebenfalls den ersten Platz (fünf Teilnehmer), während sich Danijl Koschel und Ernst Maritz einmal geschlagen geben mussten und Rang 2 erreichten. Weitere Plat- zierungen schafften Dirk Maritz (4.) Fabian Sauter (5.), Nick Ren- ner (7.), Emil Gebhard (8.) und Johannes Maritz (9.).
Bei den griechischen Meister- schaften lief es nicht ganz so gut. Die Gewichtseinteilungen in der C-Jugend waren etwas un- günstiger, und der eine oder an- dere rückte eine Gewichtsklasse auf. Trotzdem reichte es auch
hier wieder zu sechs Medaillen.
Besonders der zweite Platz von Nick Renner in 42 kg der B-Ju- gend war hoch verdient und er- freulich. Auch Dario Dittrich er- kämpfte sich Silber. Auf den dritten Rang schafften es dies- mal Fabian Sauter, Ernst Maritz, Tim Konrad und Tom Stoll (40 kg, C-Jugend), Tom Haas verpasste das Podest in der sehr starken Klasse bis 32 kg und wurde Vierter. Mit einer deutlichen Steigerung kämpfte sich Johan- nes Maritz auf den fünften Platz.
Insgesamt zeigten die Nach- wuchsringer gute Leistungen nach einer anstrengenden Sai- son und den Aufstiegskämpfen am 6. Januar. Besonders span- nend war es auch wieder, die ganz Kleinen auf der Matte zu sehen. Es gehört doch schon sehr viel Mut dazu, in einer großen Halle mit so vielen aktiven und starken Ringern auf der Matte
»seinen Mann« zu stehen, aber genau das kitzelt dann auch die letzten Reserven heraus, und der erste Sieg ist dann die Beloh- nung für intensives Training.
Beim Freistil-Wettbewerb mussten sich Danijl Koschel und Ernst Maritz (Foto) jeweils nur einmal geschlagen geben und konnten den zweiten Rang erreichen.
Für Gesundheit und Fitness
TuS bietet weitere Kurse im Gesundheitssport an
Gottmadingen.Der TuS Gott- madingen bietet im Frühjahr 2016 weitere Kurse im Bereich Gesundheitssport an: Bodyfit:
Der Einstieg beginnt mit einem intensiven Aufwärmprogramm rund um das Step-Brett. Im an- schließenden Hauptteil werden mit Hilfe von Kleingeräten Koor- dination, Kraft und Beweglich- keit geschult. Dehn- und Wahr- nehmungsübungen schließen die Stunde ab. Montags von 19.45 bis 21.15 Uhr, Beginn: 15.
Februar, Übungsleiterin: Andrea Leitner.Locker vom Hocker:Der Inhalt sind spielerische Übungs- formen sowie Gleichgewichts- übungen, Beweglichkeitsübun- gen, Halteübungen, und Kräfte- übungen. Die Ziele sind verbes- sertes Gleichgewicht, Reaktions- vermögen sowie verbesserte Be- weglichkeit und Vertrauen in den eigenen Körper. Montags von 11 bis 12 Uhr, Beginn: 15.
Februar, Übungsleiterin: Juliana Hummel. Sport in der Krebs- nachsorge:In der Nachsorge ei- ner Krebserkrankung spielt so- wohl die körperliche Verfassung als auch der seelische Zustand eine sehr wichtige Rolle. Bewe- gung kann in dieser Phase das Wohlbefinden stärken und ein neues Körpergefühl aufbauen.
Montags von 18.30 bis 19.30 Uhr, Beginn: 15. Februar, Übungsleiterin: Andrea Leitner.
Fascial Stretch:Durch dynami- sches Bewegen wie Schwingen und Federn wird hauptsächlich das Bindegewebe stimuliert und die Beweglichkeit der Gelenke verbessert. Abschluss der Stunde ist das Ausrollen mit verschiede- nen Kleingeräten. Mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr, Beginn:
17. Februar, Übungsleiterin: An- drea Leitner. Rücken Mix: Im Vordergrund stehen Kräfti- gungsübungen mit verschiede- nen Kleingeräten, die zur Auf- richtung des Rumpfes dienen.
Zwischen diesen Übungen wer- den Bewegungsformen, die den
Puls erhöhen, ausgeführt. Ein fantastisches Ganzkörpertrai- ning. Mittwochs von 19.45 bis 21.15 Uhr. Beginn: 17. Februar, Übungsleiterin: Andrea Leitner.
Körperzentrum Beckenboden:
Die Beckenbodenmuskulatur ist für den Halt der Bauchorgane von großer Bedeutung. Durch das Bewusstmachen dieser Mus- kelgruppe sowie durch Kräfti- gungs- und Dehnübungen wer- den Senkungs- und Rückenbe- schwerden vorgebeugt. Don- nerstags von 9.45 bis 10.45 Uhr, Beginn: 18. Februar, Übungslei- terin: Andrea Leitner.
Bauch-Beine-Po:Ein intensives, abwechslungsreiches Kräfti- gungsprogramm gegen die Pro- blemzonen der Frau. Nach dem Erwärmungsteil stehen Übun- gen zur Kräftigung und Straf- fung des Muskel- beziehungs- weise Bindegewebes im Vorder- grund. Zu fetziger Musik wird mit verschiedenen Kleingeräten gearbeitet, wie zum Beispiel mit Hanteln, Band, Step. Abgerundet wird die Stunde mit Stretching- übungen aus der funktionellen Gymnastik oder mit Entspan- nungstechniken anderer Art.
Mittwochs und donnerstags von 8.30 bis 9.30 Uhr, Beginn: Mitt- woch 17. Februar, Donnerstag 18. Februar, Übungsleiterin: An- drea Leitner.
Der TuS Gottmadingen wurde ausgezeichnet vom Deutschen Turner-Bund für seine herausra- genden Leistungen im Bereich Gesundheitssport mit dem
»Pluspunkt Gesundheit DTB«.
Eine Bezuschussung der Kurse kann bei der eigenen Kranken- kasse erfragt werden. Sämtliche Kurse finden in der Neuen TuS- Sportstätte in der Erwin-Diet- rich-Straße 11/1, zweites Ober- geschoss, in Gottmadingen statt.
Fragen und Anmeldungen bitte per E-Mail an Info@tus-gott madingen.de oder direkt bei der TuS-Geschäftsstelle unter Tel.
07731/976100.
Spannende
Tischtennisbegegnungen
Zahlreiche Aktive nahmen an Ortsmeisterschaften teil
Gottmadingen. Die Tischten- nis-Ortsmeisterschaften lockten zum nun etablierten Termin zu Jahresbeginn zahlreiche Aktive an die Platten. Unter der be- währten Leitung von Turnier- wart Rudolf Foschum waren be- sonders die 24 erwachsenen Teil- nehmer gefordert.
Bei den Herren A setzte sich mit Markus Horvath in einem span- nenden Endspiel gegen Konrad Lang der derzeit beste Spieler durch und gewann in der Kö- nigsklasse den Wanderpokal. Die weiteren Plätze belegten Mat- thias Schopper und Christian Frey.
Bei den Herren B gab es eben- falls einen neuen Titelträger.
Somphet Phiaphakdy, der ein Neuzugang des TTS ist, holte gleich bei seiner ersten Teilnah- me den ersten Platz vor Josef
Büttgen, Günter Roßhardt und Titelverteidiger Michael Glass.
In der Gästeklasse war am Ende Volker Wick der Sieger, der sich vor Volker Häringer, Monika Bil- ler und Jörg Steiner durchsetzen konnte.
Konrad Lang krönte seine gute Leistung mit dem Gewinn der Seniorenklasse. Abwehrkünstler Klaus Langer, Routinier Franz Hug und Josef Büttgen sind die weiteren Platzierten.
Spannung pur war auch bei den beliebten Doppelwettbe- werben angesagt. Im Herren- A-Doppel siegten die Favoriten Markus Horvath/Andreas Serna- tinger vor Christian Frey/Konrad Lang, Klaus Langer/Matthias Schopper und Werner Maier/
Stefan Plewe. Im B-Doppel ge- wann das Duo Michael Glass und Josef Büttgen. Die weiteren Plätze belegten Günter Roß- hardt/Somphet Phiaphakdy vor Reinhard Jaiter/Klaus Sander und Roland Willmann/Philipp Fahr.
Ein weiterer Titel ins Hause Lang ging bei den Schülern A.
Julian Lang holte den Ortsmeis- tersieg vor Leonard Kahlert, Ben- jamin Klug und Tobias Merkel.
Leon Maier heißt der Gewinner der Schüler B. Den zweiten Rang belegte Fabian Marzahl vor Jo- nas Biller.
Im gemischten Schüler-Doppel siegte die Paarung Julian Lang und Leonard Kahlert vor Benja- min Klug/Tobias Merkel und Leon Maier/Fabian Marzahl.
Bei der Siegerehrung konnten zahlreiche Pokale, Preise und die von Werner Maier gestalteten Urkunden den Gewinnern über- geben werden.
Sieger bei den Herren B wurde Somphet Phiaphakdy.
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Donnerstag, 28. Januar 2016 Gottmadingen aktuell Seite 13
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Führerschein nicht riskieren
Nur ohne Maske und Fahne ans Steuer
Hegau. Die Kfz-Innung rät Narren mit Alkohol im Blut, sich mit Taxi oder öffentlichen Ver- kehrsmitteln chauffieren zu las- sen. Vielerorts werden dazu Bus- und Bahnverbindungen extra ausgeweitet. Schon ab 0,3 Pro- mille im Blut riskiert man Füh- rerscheinentzug, eine empfindli- che Geldstrafe und je nach Pro- millestand Punkte in Flensburg.
Für Fahranfänger gilt die strenge Null-Promille-Regel. Tests bele- gen, dass Fahrer jeden Alters ihr Reaktionsvermögen beim Auto- fahren schon mit geringem Pro- millestand durchweg falsch ein- schätzen. Verursachen alkoholi- sierte Narren obendrein einen Unfall, kann die Kaskoversiche- rung wegen grober Fahrlässig- keit ihren Schutz einschränken
oder ganz verweigern und die Haftpflicht hohen Regress ein- klagen. Alkoholtester oder Apps helfen nur bedingt, da sie die je- weilige Verfassung und Konsti- tution der betreffenden Person nicht berücksichtigen. »Hände weg vom Steuer, wenn Alkohol im Spiel ist«, so die eindeutige Aufforderung der Innungsex- perten. Dies gilt teilweise auch für den Morgen danach, wo der Restalkoholwert oft unter- schätzt wird.
Wer sich mit einer Narren- Maske ans Steuer setzt und er- wischt wird, zahlt ebenfalls ein Bußgeld. Gemäß Paragraph 23 der Straßenverkehrsordnung dürfen Sicht und Gehör des Fah- rers oder der Fahrerin nicht be- einträchtigt sein.
Rotes Kreuz
Närrischer Nachmittag
Gottmadingen.Das Rote Kreuz lädt zum närrischen Senioren- nachmittag am Schmutzigen Dunschtig, 4. Februar, ab 14.30 Uhr in das DRK-Heim in der Hil- zinger Straße ein. Es gibt Kaffee und Berliner und ein närrisches Programm.
Wer abgeholt werden möchte, kann sich unter Telefon 07731/
71903 bei Gerda Ptak melden.
Fr 29.01. Ring-Apotheke Singen,
Ekkehardstr. 59 C, Telefon 07731/62252 Sa 30.01. Hilzinger Marien-Apotheke,
Hauptstr. 61,Telefon 07731/99540 Sonnen-Apotheke Radolfzell, Hegaustr. 21,Telefon 07732/971053 So 31.01. Ratoldus-Apotheke Radolfzell,
Schützenstr. 2, Telefon 07732/403 Mo 01.02. Christophorus-Apotheke Engen,
Bahnhofstr. 3, Telefon 07733/8886 Flora-Apotheke Radolfzell, Brühlstr. 2, Telefon 07732/971991 Di 02.02. Apotheke am Berliner Platz Singen,
Überlinger Str. 4, Telefon 07731/93340 Mi 03.02. Apotheke Sauter Singen,
Ekkehardstr. 18, Telefon 07731/63035 Do 04.02. Haydn-Apotheke Radolfzell,
Konstanzer Str. 75, Telefon 07732/910050
Apotheken-Notdienst
vom 29. Januar bis 4. Februar
Katholische Kirchen:
Gottmadingen:
Donnerstag, 28.1. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 31.1. 10.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 2.2. 9.00 Uhr Eucharistiefeier
Mittwoch, 3.2. 9.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Hildegard Bietingen:
Freitag, 29.1. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 30.1. 18.30 Uhr Eucharistiefeier Ebringen:
Mittwoch, 3.2. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Randegg:
Freitag, 29.1. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 31.1. 10.30 Uhr Eucharistiefeier
Evangelische Kirchen:
Gottmadingen:
Sonntag, 31.1. 9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Freie Evangelische Gemeinde:
Sonntag, 31.1. 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottes- dienst im Industriepark 200 Kirche des Nazareners:
Sonntag, 31.1. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreu- ung und Kindersonntagsschule in der Zeppelinstraße 4
Kirchliche Nachrichten
Begeistert waren die TeilnehmerInnen im Übergang von Neuer zu al- ter Staatsgalerie bei der Exkursion des Förderkreises für Kultur und Heimatgeschichte (FöKuHei) in Stuttgart, bei der Fr. Fischer (Mitte) im Rahmen einer 90-minütigen Führung einen Querschnitt der Ständigen Sammlung erläuterte. Vom Herrenberger Altar von 1519 über Rembrandt zu Caspar David Friedrich bis hin zu Claude Monet und Ernst Ludwig Kirchner und abschließend zwei Werke von Pablo Picasso wurden von ihr Höhepunkte der Sammlung vorgestellt und eingehend besprochen. Danach konnte jeder noch selbst auf Entde- ckungsreise gehen und über die unglaubliche Qualität der Samm- lung staunen, wie das triadische Ballet von Oskar Schlemmer, den Raum mit Werken von Joseph Beuys oder auch das Alberto-Giaco- metti-Kabinett. Am Nachmittag stand eine ganz andere Ausstellung auf dem Programm. Im Haus der Geschichte führte Fr. Schüps durch die Sonderausstellung »Auf nackter Haut«, eine Aufarbeitung der Geschichte der Unterwäsche. Aufgezeigt an Hand von Original-Be- kleidungsstücken beispielsweise der Firma Schiesser, ehemaliger Großbetrieb in Radolfzell, die ältesten aus den 1870er-Jahren, wird zusammen mit Filmausschnitten gezeigt, was im Laufe der Jahr- zehnte unter der sichtbaren Bekleidungsoberfläche getragen wurde.
»Leib.Wäsche.Träume.« ist der passende Untertitel dieser außerge- wöhnlichen Ausstellung.
Donnerstag, 28. Januar 2016 Gottmadingen aktuell Seite 15
Treppen sicherer machen
Handlauf, rutschfest und gut beleuchtet
Hegau. Das Deutsche Institut für Treppensicherheit (DIT) weist darauf hin, dass jährlich mehr als 1.100 Menschen an den Folgen eines Treppensturzes sterben und 160.000, vor allem ältere Menschen, Oberschenkelhals- brüche durch Stürze im häusli- chen Umfeld erleiden. Deshalb sollte jeder Haushalt seine Trep- pen auf ihre Sicherheit überprü- fen. Was ist dabei zu beachten:
1. An allen Treppen im und um die Wohnung/das Haus muss für eine gute Beleuchtung gesorgt sein.
2. Alle Treppen müssen rutsch- fest sein und können leicht mit einem speziellen Klebestreifen nachgerüstet werden.
3. Ein Handlauf an jeder Treppe
muss immer vorhanden sein, vor allem dort, wo die Stufen breiter und sicherer sind. Er soll ohne Unterbrechung durchgehen und sich farblich vom Hintergrund abheben.
In allen öffentlich zugängli- chen Gebäuden, von Kino bis Kirche, von Schule bis Alten- heim, in Hotels, Geschäftsge- bäuden und Sportanlagen sind die genannten Punkte Pflicht.
Sie erleichtern Alten und Men- schen mit Behinderungen das Zusammenleben und bieten je- dermann Sicherheit. Wenn diese Punkte eingehalten werden, las- sen sich Unfälle vermeiden.
Mehr zum Thema Treppensi- cherheit finden sich auf www.treppensicherheit.de.
NotrufFeuerwehr + Rettungsdienst 112 Rettungsdienst und Krankentransport 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst:
an Wochenenden u. Feiertagen 116117
zusätzlicherFachärztlicher Bereitschaftsdienstim Landkreis Konstanz an Wochenenden und Feiertagen
- Augenärzte 0180/519292350
- Kinderärzte 07732/94610
- Hals-Nasen-Ohren-Ärzte 0180/6077211 - Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 0180/322255525 Kinder-Notfallpraxisan Wochenenden 0180/519292350 und Feiertagen im Krankenhaus,
Virchowstr. 10, 78224 Singen, 10 - 12 und 16 - 19 Uhr,
vorherige Anmeldung nicht erforderlich
Hals-Nasen-Ohren-Notfallpraxis 0180/519292410 an Wochenenden und Feiertagen
im Krankenhaus, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen 10 - 20 Uhr (vorherige Anmeldung nicht erforderlich)
Hegauklinikum Singen 07731/890
Apothekennotdienst 0180/5002963
www.apothekennotdienst-bw.de
Vergiftungs-Info.-Zentrale Freiburg: 0761/19240
Notruf/Polizei: 110
Polizeiposten Gottmadingen: 07731/1437-0 - nach Dienstschluss: Polizeirevier Singen: 07731/888-0
Frauenhaus Singen 07731/31244
Hilfetelefon »Gewalt gegen Frauen« 08000 116016 www.hilfetelefon.de
Telefonseelsorge: 0800/11100111
oder 0800/11100222 Sozialstation Hegau-West 07731/97040 Familien- und Dorfhilfe - Einsatzleitung 07734/934355
Ambulante Tierrettung 07732/941164
Thüga Energienetze GmbH Singen 07731/1480-0 (Stromversorung, Betreuung der Straßenlaternen)
Notruf-Tafel
Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen
:
Kommunal INFO
Verlag + Drucksachenservice