#ansprechbar-Impuls für Familien vom 23.04.2020 3. Gebot
Darum sollst du den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Die Heilung des Gelähmten (erzählt nach Markus 2, 1-12)
Als Jesus nach Kapernaum zurückkehrte, versammelten sich bald viele Männer und Frauen, Kinder und Alte in seinem Haus. Auch vor dem Tor zum Innenhof drängten sich viele Menschen, um zu hören, was er von Gott erzählte: „Gott ist wie ein Vater und eine Mutter zu euch. Was ihr auch angestellt habt, Gott hört euch an. Sagt ihm, welche Schuld euch bedrückt. Danach fühlt ihr euch besser.“
Plötzlich hörten sie Lärm. Vier Männer trugen einen Gelähmten auf einer Matte herbei. Der konnte sich nicht mehr bewegen. Er war ganz und gar gelähmt. Über die Außentreppe stolperten sie aufs Dach und legten dort den Gelähmten nieder. Sie brachen Lehm und Zweige aus dem Dach. Durch das entstandene Loch seilten sie ihren Freund hinunter, genau vor Jesu Füßen. Sie vertrauten darauf, dass Jesus ihm wieder auf die Beine hilft.
Das erkannte Jesus sofort und sprach zum Gelähmten: „Mein Sohn, deine Schuld und was immer dich be- drückt, sei dir vergeben!“
Die Schriftgelehrten unter ihnen aber dachten: „Was redet Jesus da? Nur Gott allein kann Schuld vergeben. Er missbraucht Gottes Namen.“
Jesus wusste genau, was sie dachten und fragte: „Meint ihr, es ist leichter zu sagen: Nimm deine Matte und geh! Oder zu sagen: Sei frei von dem, was deine Seele bedrückt, was dein Herz belastet.“ Als keiner ihm antwortete, sagte er: „Seht, wie mächtig Gottes Wort ist, wenn er sagt: Ich vergebe dir!“ Und zum Gelähmten sagte er: „Steh auf, nimm deine Matte und geh!“ Dem Gelähmten gingen Gottes Worte durch Leib und Seele:
„Gott hat mir vergeben, wie ein Vater seinem Sohn!“
Da spürte er Gottes Liebe, fühlte sich auf einmal frei von Schuld und Leid. Er stand auf, nahm seine Matte und ging hinaus. Alle wunderten sich sehr und lobten Gott: „So etwas haben wir noch nie gesehen.“ Darum miss- brauchte Jesus den Namen Gottes nicht.
Literaturnachweise:
Sust, Angelika; Hagemann, Antje (2012): Mach mit! Über 100 Aktivideen gegen Langeweile ; Frühling, Sommer, Herbst, Winter. 1. Aufl. Stuttgart: Frech (Topp, 5775).
Arbeitskreis für Eltern-Kind-Gruppen im Bistum Osnabrück: 99 Ideen für Kinder
Heidenreich, Franziska; Langnickel, Bianka (2012): Extremtüfteln. Jetzt knallt‘s! ; 50 Experimente zum Selberbasteln. 1. Aufl. Stuttgart: Frech (Topp).
Selberbasteln. 1. Aufl. Stuttgart: Frech (Topp).
Kirche mit Kindern, Kalender von 2014 vom Rheinischen Verband für Kindergottesdienst
Bücken-Schaal, Monika; Hoppe, Stephanie (2017): Die 50 besten Spiele zur alltagsintegrierten Sprachbildung. 1. Auflage. München: Don Bosco (Don Bosco MiniSpielothek).
Diepmann, Rita (2013): Die 50 besten Fingerspiele. 1. Aufl. München: Don Bosco Medien (Don Bosco MiniSpielothek).
Ebbert, Birgit (2014): Die 50 besten Spiele für die Feinmotorik. 1. Aufl. München: Don Bosco (Don-Bosco-MiniSpielothek).
Portmann, Rosemarie (2013): Die 50 besten Spiele für mehr Konzentration. 2. Aufl. München: Don Bosco (MiniSpielothek).
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